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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.08.1923
Physical description: 6
war. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne im Alter« 14 und 16 Jahren. In der Geschichte der Vereinigten Staaten- dies der sechste Fall, daß ein Vizepräsident durch den Tod!- Präsidenten automatisch an dessen Stelle vorrückt. Das Geheimnis des guten Hotels. Neben den Klagen über die zunehmende Teuerung werden s manche Beschwerden darüber laut, daß man in den Hotels W mehr die gute Aufnahme und Behandlung wie früher findet. Verpflegung der Gäste in einem großen Hotel ist eine sch Wiens Kunst, die wie alles gelernt

sein will und sich nur auf dem M einer langen Ueberlieferung entwickelt. Vor den Augen eines st gen Beurteilers halten nur wenige Hotels der Welt stand. Der: lifche Berichterstatter Ward Price, der in den letzten 14 Jahren alle erstklassigen Gasthäuser der alten und der neuen Welt besuch!' behauptet, unter den vielen hundert Hotels, in denen er geum nur 3 oder 4 gefunden zu haben, in denen er sich wirklich wohlfÄ Man kann die Aufmerksamkeit der Bedienung auch zu weit trei: wie dies in den Vereinigten Staaten der Fall ist. In einigen ffl

rikanifchen Hotels, so z. B. in dem „Pennsylvania" in Newyorl seinen 2000 Betten, findet man auf jedem Nachttisch ein Büchlein,' die unbegrenzte Fähigkeit des Hotels schildert, alle Launen • Wünsche des Gastes zu befriedigen, und in dem betont wird, - „der Gast immer Recht hat". Es ist aber eine maschinelle, eine lenlose Dienstfertigkeit, die sich hier darbietet und die keine wirlH Gemütlichkeit aufkommen läßt. Die Güte eines Hotels hängt der Persönlichkeit des Leiters ab, und hierfür führt der ff länder

dieser überall auftauchenden Gestalt im \m zen Rock. Er kannte den Namen jedes Gastes und hatte eine m: berechnete Reihe von Verbeugungen auf Lager, die sich nach den« schiedenen Graden der Hochschätzung richtete, feinen scharfen Ä entging auch nicht die geringste Unaufmerksamkeit der Bedicm) und er sprang wie irgend ein Liftboy selbst herbei, wenn einem' Gäste etwas fehlte. Das Ergebnis war, daß in diesem Hotel« in vorbildlicher Weise funktionierte." Die besten Hotels, die es K finden sich nach Price

angenehm' rührt es ihn, wenn er sofort in einem Hotel wiedererkannt wird er früher einmal gewohnt hat Aus solchen Kleinigkeiten bau« die Atmosphäre des Behagens und der Bequemlichkeit auf, bie : Gast in den Schweizer Hotels sofort umgibt und auf die die 6# zer Hoteckeis so stolz sind.

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.11.1924
Physical description: 4
von 3 Millionen Kro nen für die Eruierung der Täter ausgesetzt. Das Schweizer Fremöerrverkehrslarrd. Nach den offi ziellen Verlautbarungen des „Economist" nimmt die Hotelindustrie in den Einnahmsquellen der Schweiz den dritten Platz ein. Das in diesem Industriezweig inve stierte Kapital beträgt 140 Millionen Franken, oder den 30. Teil des Nationalvermögens. Bor dem Jahre 1840 bestanden rmr sehr wenige regelrechte, der Bequemlich keit des Publikums Rechnung tragende Hotels. Auf dem Rigi gab es allerdings schon

1814 ein Hotel, und die ersten Hotels in Bevey und Montreux stammen aus dem Jahre 1820, jenes in Zermatt aus dem Jahre 1839, in Luzern aus 1845,- in St. Moritz wurde das erste Hotel im Jahre 1870 eröffnet. Im Jahre 1880 gab es in der Schweiz schon 1002 Hotels mit 58.137 Betten und mit einem Angestelltenpersonal von 10.000 Menschen. Bis zum Jahre 1894 stiegen diese Zahlen quf 1708 Hotels mit 88.634 Betten und 20.000 Angestellten. Achtzehn Jahre später, 1912, zählte man bereits 3586 Hotels

mit 168.625 Betten und über 43.000 Bediensteten. Die verkehrs schwachen Zeiten während des Krieges brachten eine be denkliche Krise für die Hotelindustrie, die aber dank der Unterstützung der Bundesregierung glücklich überwun den wurde, wozu noch der glückliche Umstand kam, daß die letzten zwei Sommer und Wintersaisons besonders gut waren. So konnte die Krise abgewendet werden, die im Jahre 1922 so akut war, daß zwei Drittel der damals bestandenen 3500 Hotels vor der Notwendigkeit standen, gänzlich

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 21.08.1932
Physical description: 16
- ' ; fuhr der hu ins Dorf ein.'Aus b^her unbekannten Gründen scheu- » angenen Samstag fuhr der hiesige Besitzer Eduard 'noger mit seiner Frau, von Säuert muerbrunn kommend, ten die Pferde, beide Insassen fielen vom Wagen. Während die Frau nur Hautabschürfungen erlitt, kam der Bauer direkt unter die Räder des Wagens und blieb mit Bruch sämtlicher Rippen tot am Platze liegen. RMrichten aus Salzburg. SaSzburs Stadt nnd Umgebung. Salzburg. (Bau eines Hotels auf der Tauernpahhöhe.) Auf der Paßhöhe

soll in nach* ster Zeit mit dem Bau eines Hotels begonnen werden. Schon vor einiger Zeit hat die Semmeringer Hotel- und Kuranstalt A. G. auf der Tauernpahhöhe ausgedehnte Baugründe durch Ankauf der Moaralm erworben, auf denen sich das neue Hotel erheben wird. Das Hotel, umgeben von idealem Skigelände, soll in erster Linie für Wintersporttouristen eingerichtet werden und wird nach den bisherigen Plänen 160 Zimmer umfassen. Nach Ausarbeitung der Detailpläne soll im Frühjahr mit dem Bau des Hotels begonnen

werden, das dann bereits in der nächsten Wintersaison eröffnet werden wird. Für den Bau des Hotels ist vorläufig eine Million Schil ling präliminiert. Salzburg. (Schmerzloses Töten von Tie ren.) Gelegentlich der Verbandstagung der österrei chischen Tierschutzvereine wurden im Schlachthause die Fortschritte der elektrischen Betäubung der Schlacht tiere gezeigt; es werden jetzt Schweine» Kälber, Schafe, Ziegen und Kitze elektrisch betäubt vor dem Schlach ten, aber auch Hunde und Katzen können schmerzlos getötet

. Segel und Ruderboote tummeln auf den Wassern, Motorschiffe setzen die Besucher über nach Thumersbach. Die Stadt selbst: Zwischen den fein- geputzten Häusern rollen auf tadellosen Asphaltstra ßen Autos aller Herren Länder. Alle Hotels, Gasthöfs und die so vielbegehrten Vrivytwohnungen sind voll besetzt. 22.400 Gäste, die längeren Aufenthalt genom men, waren in diesem Sommer schon in Zell, nicht ge rechnet die Massen von Passanten, die der Stadt einen eintägigen Besuch abstattsten. Zell verfügt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.01.1929
Physical description: 6
StiitzlUiigsmaßnahmen verlangt. Es wurde ferner behauptet, daß besonders die Hotels erster Kategorie mit übermäßigen Steuern derart be lastet seien, daß ein Zusammenbruch der ganzen Hotelindustrie drohe. Nichts ist unrichtiger, nichts übertriebeiur. da ja bekannt ist, daß die Steuern, welche die Hotels tragen müssen, den Einnahmen des Hotels angepaßt werden, wie dies in jeder In dustrie, in jedem Handel geschieht.. Der Schreiber des Artikels kommt dann noch mals aus die angebliche Krise der Sommer hotels zu sprechen

: »Die Besitzer dieser Hotels, welche nur einige Monate im Jahr arbeiten und ihren Betrieb im Winter schließen, verspüren auf diese Art nichts von der Krise, die sich um diese Jahreszeit tatsächlich bemerkbar macht, und haben deshalb weniger Recht als andere, die Oeffcutlichkeit zu allarmieren.... In Ruhe er warten sie die neue Saison, welche ihnen Ein nahmen bringt, die zweifellos höher sind, als diejenigen eines Hotels der alten Provinzen, welches das ganze Jahr geöffnet ist. Sie haben verlangt

, daß die Steuern nur für die Zeitspanne bezahlt würden, in welcher das Hotel geöffnet ist. Wir glauben, daß diese Forderung inoppor tun und ungerecht ist und die Hotels, welche ihren Betrieb ganzjährig offenhalten, ernstlich benachteiligen würde. Davon abgesehen, können wir kategorisch versichern, daß die Krise, mit der ^ich der Kongreß von Merano befaßte, weder sür die Sommerhotels, noch für die ganzjährig geöffneten existiert. Es existieren tatsächlich ein zelne Hotels, deren Geschäfte nicht gut gehen

, aber im allgemeinen dürfen wir denen absolut keinen Glauben schenken, die behaupten, daß das Hotelgewerbe im Alto Adige in finanziellen Schwierigkeiten lebt. Wenn dies wahr wäre, müßten eines Tages die ganzen Hotels der alten Provinzen den Bankrott erklären, denn dort bleibt der Fremdenverkehr auch im Winter weit hinter dem unserer Region zurück... Die Wahr heit ist die, daß unsere Hoteliers zu viel des Tuten verlangen und sich mit dem Vielen, das sie schon haben, nicht zufrieden geben

nur aus persönlicher ,Geldgier erbeten hätten. Unter anderem wurd: auch das Kapitel der Steuern berührt, mit be sonderem Hinblick auf Steuern, die erst vor kurzem der Hotelindustrie auferlegt wurden, und die Ertragsfähigkeit der Hotels in verhäng nisvoller Weise beeinflussen. Der Schreiber gibt !zwar die Krise für Merano zu, leugnet sie aber für den übrigen Teil des in Frage stehenden Territoriums. Dies entspricht nicht den Tat sachen, da besonders die Höhenhotels — wenn auch die letzte Sommersaison gut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 11.12.1928
Physical description: 8
Bereiterklärungen an Verein „ftüfsbereltscbaft“, Innsbruck, Salurnerstr. 2 Kauft nur bei unseren Inserenten? Falknerkeller Beste und billigste Bezugsquelle für Touristen. 757 Weibnachtsaeschenke und Spielwaren bei Spörl, Prad- lerst-aße -3. 1013 Übernahme aller Art Wäsche zum Waschen, Btieeln u. Aus bessern, auch von Hotels. Gute Behandlung zugesichert. Has linger, Schilleistraße 5/1. 323 Praktische Weihnachtsge schenke! Damenbandtaschen, Geldtaschen. Aktentaschen. Goldfüllfederhalter. Schreibgarnituren, Brief

und den beliebten Partnern Margarete Kupfer, Carl de Vogt, Franz Lederer und Mathilde Sussin ln den Hauptrollen. 1322 Spendet für die Hilfsbereitschaft! Ier scheidenden Direktion des Hotels „Maria Theresia" Seit dem Jahre 1914 hatte Herr Dir. Josef Heger mit seiner Frau Maria die Leitung des Betriebes in Händen, und man kann sagen: wohl wenige werden die Fäden der Fühntng eines solchen Großbetriebes so zur Gänze ver einigt haben, wie Direktor Heger es zustande gebracht hat. Dabei vergaß das Ehepaar aber nie

auch im Interesse der Gesell schaft zu ermöglichen. Dem scheidenden Ehepaar Heger begleiten unsere besten Glückwünsche! 324 Die Angestellten des Hotels „Maria Theresia". Bürgerliches Brauhaus Fnusbruck. der Aktiengesellschaft Bürgerliches Brauhaus Innsbruck findet am 14. Dezember 1928, 11 Uhr vormittags, im Sitzungssaals der Hauptbank für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, Erlerstraße Nr. 9, 1. Stock, statt. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichtes und der Bilanz für das Geschäftsjahr 1927/28. 2. Bericht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 14
Date: 18.11.1911
Physical description: 14
. (U n f a l l.) Letzte Woche ereignete sich hier ein Unfall, der unter Umständen von den schwersten Folgen hätte begleitet sein können. Als ein Waggon der elektrischen Straßenbahn abends in die Remise geleitet wurde, fand beim Hotel „Habsburgerhof" ein Zusammenstoß mit dem Om nibus dieses Hotels statt. Der Zusammenstoß war so heftig, daß der Kutscher vom Bocke geschleudert und der im Wagen sitzende Hausmeister unsanft hin- und hergeworfen wurde, wobei derselbe durch die zertrümmerten Fensterscheiben mehrere Ver

letzungen erlitt. Selbstverständlich wurden die Pferde des Omnibus durch die Karambolage scheu und rasten nun in vollem Galopp durch die Habs burgerstraße. Ein großes Unglück schien fast unver meidlich. In dem vorausfahrenden Hotelomnibus des „Grafen von Meran" befand sich der Haus meister des obgenannten Hotels, Herr Strick, der, die Gefahr sofort erfassend, von seinem Wagen ab sprang und den Pferden in die Zügel fiel. Diese Tat im entscheidenden Momente bewirkte auch, daß die Pferde zum Stehen

oder ganze Tage fortschickt. Im Sommer gibt es fast niemals Arbeit. Dann verläßt der Bandiste Paris und geht aufs Land, um sich Beschäftigung zu suchen, wo er sich gerade findet. Während des Winters wohnt er in den ältesten, schmutzigsten Viertel von Paris, im Qnartier des Halles, und zwar vorzugsweise in der Rue de Ram- buteau, de la Reynie und Quincampoix, oder im Quartier Maubert, in der Rue Maitre-Albert. Eins der bescheidensten „Hotels" in der Rue Saint-Victor ist ausschließlich von Bandisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 10.09.1955
Physical description: 12
Schriftstellerkon greß in Innsbruck statt. Dieser Kongreß wird bis einschließlich 14. September; dauern un» wurde vom Innsbrucker „Turmbund“ orga nisiert. Morgen, um 10.30 Uhr, findet aus diesem Anlaß im Barocksaal des Hotels Europa in D IANA HIT MENTHOt REINIGT UND DESINFIZIERT Innsbruck die Matinee „Oestexreichische Ge genwartsdichtung“ statt, die von Frau Doktor Lilly Sauter gestaltet wurde. Diese Matinee wird von einem Quartett des städtischen Symphonieorchesters musikalisch umrahmt. Im Kongreßsaal im Igler

und Fernsehen werden einer näheren literarischen Betrachtung un terzogen werden. „Gegenwartsdichtung der Schweiz“, ein Querschnitt zusammengestellt von Dr. R. Hilty, St. Galen, betitelt sich der Dichterlesungsabend an diesem Tag. Mit einer Schau über das Tiroler Schrifttum der Gegenwart am Mittwochabend schließt der Kongreß. Die Abendveranstaltungen finden alle im Barocksaal des Hotels Europa statt und beginnen jeweils um 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, die Bevölkerung ist zu dem Besuch der sicherlich

bis 17. September 1955: — Innsbruck: Apotheke zum Andreas Ho fer, Andreas-Hofer-Straße 30; Alte Hof- Apotheke, Herzoig-Friedrich-Str. 19; Prinz- Eugen - Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70. — Schwaz: Marien- Apotheke, Pfundplatz. — Bestattungsdienst Innsbruck; Josef Neumair, Innsbruck, Schöpfstraße 37, Tel. 2074. Tiroler Abend im Hotel „Maria Theresia“ Die Bunte Tiroler Bühne, Direktion Blaas, gibt Samstag, 10. September, 20 Uhr, im Festsaal des Hotels Maria Theresia einen Ti roler Abend zu Gunsten der diesjährigen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1928
Physical description: 8
Zimmerverimeier zu erlangen. Der Erfolg war jedoch bicher nur gering. Bedenkt man.' daß den rund 600 Betten in den Meraner Hotels, Pensionen und Sanatorien nicht weniger als 1311 private Zimmervcrmieler mit 25W Betten gegenüberstehen, so ist die ungeheure Konkur- renz, welche diese Privatleute der ohnehin schwer belasteten Hotelindustrie machen. gan,j ofiensichi- lich. Eine Rundsrage während der schwachen Saison ergab, daß zu dieser Zeit 40 Prozent aller Fremden in möblierten Privatzimmern wohnten

und nur 60 Prozent in den Hotels. Besonders trägt zu dieser Abwanderung aus den Hotels auch oie ungleiche Bemessung der Kurtaxe bei. Bei Kurgästen, welche in Privat häusern abgestiegen sind, wird fast ausnahm:, loa die zweite Stufe (2 Lire) berechnet, während Fremde, die auch nur in mittleren Hotels lind Pensionen wohnen, die erste Stufe (3 Lire täg lich) bezahlen müssen, sodaß sich ihr Aufenthalt dadurch nicht unerheblich verteuert. Ueber die uugeheure Steuerlast, welche der Hotelier-tragen muß. wurde schon

zuviel geschrieben, als daß wir sie hier nochmal aufzählen möchten. Aus einer Statistik geht z. B. hervor, dah 33 Pro- zent der gesamten Meraner Konsumstener den Hotels zur Last fallen. Genaue Berechnungen ergaben weiter, daß ein Gast, sobald er nur die Schwelle des Hotels überschritten hat, dein Be sitzer zwischen 6 uud 10 Lire täglich an Staats und Gemeindesteuer», Syndikatsbeiträgen für das Personal usw. kostet, ohne die eigentlichen Hotelspesen zn rechnen. Demgegenüber hat der private

Zimmervermietcr eine kleine Summe für die Ricchezza mobile und 10 Lire jährlich für die Lizenzerneuerung zu entrichten. Noch ein weiteres Moment schwächt die Konkurrenz fähigkeit der Hotels. Die ohnedies hohen Ab gaben an die Autorengesellschaft wurden Heuer verdoppelt und machen so das Abhalten von Konzerten uud Tanzunterhaltungen in den mitt- leren Hotels und Pensioneil sast unmöglich, so daß deren Mstc sich, gleich den Bewohnern von möblierten Zimmern, mit den öffentlichen Un terhaltungen begnügen müssen

. Unter diesen Umständen kann nur eine strenge Revision sämtlicher Lizenzeil für das Zimmervermieten helfen, welche die Mehrzahl der Kurgäste zmin- gen würde, in den Hotels abzusteigen und gleich zeitig die Wohnungsfrage ganz bedeutend er- leichtern müßte. um ä, 6, 8 mici IO I^Iir. l-sètile sur mici Tìvar l.' 1.- von Z—4. l. von 6—6 unc! 6—8 Ulir. um micii cler Zugencl dleiegenliei! Tu geben, ciieze; 5ckön5le killer I^ìlmvverke zelien können. Literarischer Vortrag Die Direktoren der kgl. Lyzeen teilt mit, daß Prof

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 01.01.1902
Physical description: 16
, aber als die letzten verläßlichen Erhebungen Beachtung beanspruchen dürfen. Die Zahl der Hotels und Pensionen, welche im Jahre 1880 sich auf 1002 belief, beträgt im Jahre 1899 nicht weniger als 1896, worunter 23 mit über 300 Betten. Die Zahl der überhaupt zur Vorfügung stehenden Betten ist mit 108,874 angegeben gegenüber 68,137 im Jahre 1880. Die meisten Hotels und zugleich die größte Bettenzahl finden sich in den Cantonen Bern (292 Hotels mit 18,640 Betten) ,md Graubünden (264 Hotels mit 16,091 Betten

) '/ihnen folgen Waadt(211 Hotels?nit12,417 Betten) und Wallis (164 Hotels mit 8964). Der Eanton Luzern yählt 116 Hotels mit 7838 Betten, Schwyz 128 Hotels mit 6326 Betten. Von den Etablissements sind 961 das ganze Jahr übev, 946 nur die Sonnnersaison über geöffnet. ^ Das in den Hotels und im Hotelbetriebe engagirte Capital ist von 819,6 Will. Franken im Jahre 1880 auf 660,9 Mill. Fr. im Jahre 1899 gestiegen, wovon 621,9 Mill. Franken auf NnmöMien, 116,6 Mill. Franken auf Mobilien und 14 MiT. Franken

auf Vorräthe entfallen. Die Zahl der Angestellten der Hotels beträgt 37,700, wovon 12,276 männlichen und 16,426 weiblichen Geschlechts. Von den Angestellten sind aber nur 13,916 das ganze Jahr beschäftigt; die übrigen 3699 Ausländer». Die Gesamnrtzahl der Reisenden betrug 2,669 000 mit 9,763,000 Logiertagen (1898: 2,260,000 mit 9,600,000 Logiertagen). Ihrer Nationalität nach waren 33,6 pCt. Deutsche; 20 pCt. Schlveizer; 17,3 pCt. Engländer; 11 2 pCt. Franzosen; 6,2 pCt. Amerikaner; 3,4 pCt. Beigler

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.08.1938
Physical description: 6
ausgestatteten Plätzen, wo sich die Ruhe der grünen Wälder mit den Schönheiten des Pano ramas vermischt, finden wir eines jener kleinen Hotels, die wie eine distinguierte Person, ein' wenig abseits von dem gro ßen Betrieb stehen. Sie sind meistens nicht besonders geräumig und hochtra bend, ihr Garten Hat nicht die Größe ei nes Parkes — doch sind sie von einer Reihe hoher Bäume umgeben, die es vor den Augen der oberflächlichen Welt be schützen und seinem Leben eine vornehme Note verleihen. Es trägt

nicht die Namen der großen Hotels, die in einem Umkreis von Hunderten von Kilometern eine lär mende Reklame mit ihren exotischen Na inen machen, sondern es schaut mit sei nen blinkenden Fenstern ruhig den Gä- Mn entgegen, die sich ihm wie, einer schützenden Insel anvertrauen. Es weiß, daß die Touristen, die den Wert der Ruhe und der Vornehmheit zu schätzen wissen, auch den Weg zu ihm hin finden Fast sind sie wie die großen Künstler und Aerzte, die an ihrem Haus kein großes Schild anbringen, denn diejenigen

, die sie aufsuchen wollen, finden auch so den Weg zu ihnen, deren Ruf in alle Schichten dringt. Es sind dies „kleine Hotels', nicht be scheidene oder zweitrangige Hotels. Dar über soll kein Mißverständnis aufkom men. Sie verfügen meistens über 20—30 Zimmer, die alle mit den modernsten Einrichtungen versehen sind. Die Aufent haltsräume tragen alle einen distinguier ten Charakter, der,es den Dösten verges sen läßt, daß sie sich in einem Hotel be finden. Das Personal ist auserlesen, .aber eigentlich standardisiert

auf Nr. 6 a^ Ingenieur sehr.ner vös sein muß und deshalb eine besondere Nachsicht braucht: ferner daß der Indu strielle von Zimmer Nr. 15 ein guter, doch ein wenig cholerischer Mensch ist, und so weiter. Alle Gäste werden schon am Tage nach ihrer Ankunft in eine ge wisse Kategorie eingereiht und nach «ihren Bedürfnissen und Charaktereigenschaften behandelt. Das Leben in den kleinen Hotels wik- ke!t sich wirklich wie in einem Paradies ab. Wenige Duzend Personen finde» sich zusammen, und die Gäste, die sich meist

angenehm als störend empfunden. Die Kunden und Besucher der kleinen Hotels sind jene Reisenden, die auch auf Luxusdampfern oder in Expreßzügen zu finden sind, die aber aus Feinschmecker geist sich nicht in das Gewühl der Grand hotels begeben, sondern genießerisch die engere Umgebung aufsuchen, mit der Ge wißheit, dort eine viel pünktlichere Er füllung ihrer manchmal besonderen Wün sche zu finden, als dies in einem Massen- Hotel möglich sein könnte. Es sind Men schen, die die kleine Reise mehr lieben

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 20
Date: 04.02.1934
Physical description: 20
wird sie zur Schule bringen. Die jetziger! Schulhäuser stehen leer und verlassen da. Stratzen- arbeiter und Holzknechte verwahren dort ihre Hand werkszeuge und kochen an kalten Wintertagen Tee. Durch den Starzeltunnel schnaubt ein mächtiges Dampf roß und verbindet uns mit dem Bregenzerwalds. Auf den Widderstein führt eine Schwebe-, auf den Jfen eine Zahnradbahn. Aus den Gipfeln dieser Berge ste hen große Hotels. Eine schöne, breite Autostraße führt übers Hörnle und bietet uns Gelegenheit, die Landes hauptstadt

Bauer aus Baad hat in Derren erzhalti ges Gefteln entdeckt und schon ragen Schlote, Rauch und Ruß speiend gen Himmel. Auf unserem Mittel berger Dorfplatz ist ein riesenhafter Lautsprecher auf- gestellt. Der Bauer auf dem Felde, der Holzknecht im -Kalde, der Hirte auf der Alpe, jeder vernimmt die veuesten Nachrichten aus aller Welt. Eine schneidige Mrkapelle spielt in den Sälen des Grand Hotels, Die Fremdenverkehrsziffer hat eine ungeahnte Höhe er reicht. Wohlbeleibte Amerikaner, reiche Engländer

Propagandaschrisien in größtenteils ver schlossenen Briefen, welche hauptsächlich den Gasthösen und Hotels zugedacht sind. Die Briefe haben anonymen Charakter, enthalten geradezu die gemeinsten Ver leumdungen der österreichischen Negierung, geben zah lenmäßig ein vollkommen entstelltes Bild der Schulden österreichischer Länder und Städte. Glaubt denn der Verfasier dieses Hetzmaterials wirklich, daß wir Oester- reicher so leichtgläubig sind? Da täuscht er sich gewal tig. So lange das Dritte Reich neben seinem Heer

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 4 of 12
Date: 26.07.1929
Physical description: 12
des Ausschusses, hauptsächlich durch die un verdrossene Ausdaueä Unseres heimatlichen Rünstlers Th Dvälch dem allgemeinen vehrkehr zugänglich ge- worden und wird Sonntag vormittags 10—12CUhr) eröffnet. . Die Verwaltung hat begrüßenslwerter Meise einen kleinen Prospekt Ratalog herauslgegeben, der als! Führer beim Rundgang dienen soll, was' besonders von Seite der zahlreichen Fremden sehr begrüßt wird. Landeck. -Der Aufbau des Hotels schwar'zer Adler in Landeff. Der Fremdenverkehr, der das Baugewerbe aßü

m eisten b efruchtet, hat i n Land eck i m heurigen Früfa ling ein sehr erfreuliches Merk gezeitigt, den Aufbau ttnd Umbau des Hotels „Schwarzer Adler". Dieses von den Besitzern Herrn Johann Röhle Und seiner Frau He lene bekannt gut geführte Haus hatte im verhältniß zu feinen sonstigen Einrichtungen zu wenig Zimmer. Durch den Aufbau -von zwei vollen Stockwerken wurden 23' Zimmer mit40 Betten gewonnen, deren Zahl nun auf 70 gestiegen ist. Gleichzeitig wurden auch die alten Llo- setanlageir erneuert

überklebt war, in die Bergstatton zu bringen, von ; aus er nach Anlegen eines Nötverbandes mit der Seil- - schw-ebebahn in die Talstatton und von dort nach Ehr wald überführt wuvd-e, woselbst im ärztliche Hilfe zu- kam. ) Bunte Bilder. lLine hübsche Saxophonspielerin in einem der feinsten Hotels in London -erregte durch chre elegante Abend- stoilette Aufsehen. Lines Tages erhielt die Polizei dp 217eldung, daß -diese Dame — ein Mann sei. Als die! Polizei der Lache ark ffrm Grund ging, stellte

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.09.1930
Physical description: 6
, der sich nicht meldet, keinen Bescheid hinterlassen kann. Nach einer bestimmten Anzahl von Klingelzeichen schaltet sich nämlich die Telephonschreibmaschine des ab wesenden Teilnehmers automatisch ein und der Anrufer kann seine Mitteilung schriftlich nieder legen. -ili.- > SS WM RkW». liM U«. IM «M. M!.UM -«»Siili Ml. WWÄ. U S/Z ZiebMle in großen und kleinen Hotels Sicherheitsdienst und Sicherheitsschlösser. — ! Typische Diebstahlsfälle. — Die Sorglosigkeit dcr Reisenden. Von Karl Busse-Hellmig. Eine ständige

. Sie verfällt immer wieder auf andere Tricks und richtet da durch stets wieder von neuem Unheil an. Durch Kontrollen, Detektive und mechanisierte Ueber- wachungsvorrichtungen sichern sich die großen Hotels gegen den Hcteldieb zwar mit allen nur 'erdentbaren neuzeitlichen Schutzmitteln, wissen aber genau, daß sie durch alle Mühen und Ko sten die Eesahr des erfolgreichen Diebstahls nicht bannen, sondern nur eindämmen oder er schaueren. Ein unfehlbares Mittel gegen den Hoteldieb ist noch nicht ersunden

. Gegen sein Verfahren von früher hat sich sein heutiges Austreten sehr verändert. Er versucht jetzt kaum noch, sich einzuschleichen oder einschließen zu lassen. Er weiß, daß ihm das durch die Geheim- peamt-en des Hotels und auch durch Aufmerk samkeit und Erfahrung der Angestellten so gut !v!e unmöglich gemacht wird. Schwer ist es je- jwch , sich gegen Hoteldiebe zu schützen, die unter der Maske vertrauenswürdiger Gäste austre ten. Maliche Besitzer sind deshalb schon dazu übergegangen, eine genaue Paßprüfung

vor-- zunehmen und zur Aufklärung der Persönlich keit ihrer Gäste selbst einen umfangreichen Ver kehr mit den entsprechenden Behörden nicht zu scheuen. Sie verfahren jedenfalls in dieser Weise bei irgend welchen Verdachtsgründen. Andere Hotels versorgen ihre Gäste mit Spe- zialausweisen, die auf Verlangen vorzuzeigen sind. Namentlich der Fahrstuhlführer wird in solchen Hotels angehalten. In sehr vielen Ho tels sind sämtliche Zimmer außer mit Normal schlössern auch noch mit Sicherheitsschlössern versehen

für alle Reisenden enthalten. U. a. erklärte er: „Mit'Recht fragen Sie, wie es möglich ist. daß in dem gut organi sierten Betriebe eines Hotels so peinliche Vor kommnisse wie Diebstähle und Eilibrüche über haupt noch möglich sind. Der Anreiz zu der artigen Verbrechen ist erfahrungsgemäß auf die Verbrecherwelt immer noch unwiderstehlich. Reisende pflegen ja nicht nur Geld bei sich zu tragen, sondern verfügen stets auch über be gehrenswerten Besitz, namentlich Juwelen, kost bares Pelztverk, wertvolle Wäsche

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