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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.01.1929
Physical description: 6
StiitzlUiigsmaßnahmen verlangt. Es wurde ferner behauptet, daß besonders die Hotels erster Kategorie mit übermäßigen Steuern derart be lastet seien, daß ein Zusammenbruch der ganzen Hotelindustrie drohe. Nichts ist unrichtiger, nichts übertriebeiur. da ja bekannt ist, daß die Steuern, welche die Hotels tragen müssen, den Einnahmen des Hotels angepaßt werden, wie dies in jeder In dustrie, in jedem Handel geschieht.. Der Schreiber des Artikels kommt dann noch mals aus die angebliche Krise der Sommer hotels zu sprechen

: »Die Besitzer dieser Hotels, welche nur einige Monate im Jahr arbeiten und ihren Betrieb im Winter schließen, verspüren auf diese Art nichts von der Krise, die sich um diese Jahreszeit tatsächlich bemerkbar macht, und haben deshalb weniger Recht als andere, die Oeffcutlichkeit zu allarmieren.... In Ruhe er warten sie die neue Saison, welche ihnen Ein nahmen bringt, die zweifellos höher sind, als diejenigen eines Hotels der alten Provinzen, welches das ganze Jahr geöffnet ist. Sie haben verlangt

, daß die Steuern nur für die Zeitspanne bezahlt würden, in welcher das Hotel geöffnet ist. Wir glauben, daß diese Forderung inoppor tun und ungerecht ist und die Hotels, welche ihren Betrieb ganzjährig offenhalten, ernstlich benachteiligen würde. Davon abgesehen, können wir kategorisch versichern, daß die Krise, mit der ^ich der Kongreß von Merano befaßte, weder sür die Sommerhotels, noch für die ganzjährig geöffneten existiert. Es existieren tatsächlich ein zelne Hotels, deren Geschäfte nicht gut gehen

, aber im allgemeinen dürfen wir denen absolut keinen Glauben schenken, die behaupten, daß das Hotelgewerbe im Alto Adige in finanziellen Schwierigkeiten lebt. Wenn dies wahr wäre, müßten eines Tages die ganzen Hotels der alten Provinzen den Bankrott erklären, denn dort bleibt der Fremdenverkehr auch im Winter weit hinter dem unserer Region zurück... Die Wahr heit ist die, daß unsere Hoteliers zu viel des Tuten verlangen und sich mit dem Vielen, das sie schon haben, nicht zufrieden geben

nur aus persönlicher ,Geldgier erbeten hätten. Unter anderem wurd: auch das Kapitel der Steuern berührt, mit be sonderem Hinblick auf Steuern, die erst vor kurzem der Hotelindustrie auferlegt wurden, und die Ertragsfähigkeit der Hotels in verhäng nisvoller Weise beeinflussen. Der Schreiber gibt !zwar die Krise für Merano zu, leugnet sie aber für den übrigen Teil des in Frage stehenden Territoriums. Dies entspricht nicht den Tat sachen, da besonders die Höhenhotels — wenn auch die letzte Sommersaison gut

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Alpenzeitung
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Page 5 of 10
Date: 02.05.1926
Physical description: 10
, der sie in ihr Zrmmer bringt. Man denkt an das moderne Hotel mit seinem türkischen Bade, seinen Proviant räumen und Crillzimmern, seinen großen und kleinen Speisesälen, den Dachgärten, Palmenballen und seinen Klubzimmern. Und in weiterem Fortschritt besitzen die großen Hotels in Neuyork noch einen Flügel für vie Geschäftsleute, wo man das Rauschen der Kleider nicht hört und wo das eilige Frühstück oder frugale Mittagelsen in der Mitte des Luxus — aber ohne aub«orvemlich« Ausgaben — eingenommen werden tann

. Fahrgäste, die mit den Zügen der Neuyorter gentraleisenbahn In die Stadt kommen, bemerken schon den masliv«n Vau, der seinerzeit so schnell in vi« Höhe wuchs, Uber den Weg von der Station Vandervilt Avenue und den berühmten groben Gras« vlatz bedeckend, der viele Jahre hindurch als Weide« seid des Kommodore Vanderbilt bekannt war, wo sein berühmter Pferdestall weidete. Dies Ist jetzt die groh- artige Fassade des Biltmore-Hotels, von Warrene und Wetmore entworfen und von der Firma Georg A. Füller

Li To. erbaut. Ein Hotel zu bauen tostet viel Geld. Aber es tostet noch mehr, die Miete zu zahlen und es In Tang zu bringen. Die meisten Hotels werden von den Erbauern an Hoteliers verpachtet, die den besten Umsah auf die Belehnung garantleren. Gewähnlich findet der Kapi talist und der Architekt, nachdem sie sich einen Ver walter engagiert haben, 'daß noch sehr viel« Verän derungen stattfinden müssen, weil vraktische Rücksichten übersehen wurd>>n. Das war mit dem Biltmore-Hotel nicht der Fall. Ehe sein Bau

begann, war es schon für 4Z Jahre für eine Rente vermietet, die während dieser Periode sich zu der enormen Totalsumine von LV.VVO Millionen Dollar anhäufen wird. Wenn es Zeit kostet, ein Hotel zu bauen, so Ist noch IS Wachtposten, außer den Verwaltern, Hilfsverwal tern, Wirtschafterinnen, Kommis, Buchhaltern, Pagen, Nähmädchen und Kammerjungfern. Aller Abfall vom Tisch läuft In einen Trichter und dort In ein Ver brennungsrohr, wo er zu Asche ohne Geruch oder Rauch verbrannt wird. Die neuen Hotels

haben noch eine Reihe von Zim mern für den Präsidenten vorgesehen, feine eigene Küche, Eß- und Empfangszimmer, so daß diese, wenn nötig, abgeschlossen werden können von der übrigen Welt und durch einen Prlva!fal>rstuhl unmittelbar von den Zügen erreicht werden, die unterhalb des Hotels vorbeifahren. Die Zimmcrreihe des Präsidenten befin det sich im ersten «Stockwerk über dem Amtszimmer und besteht aus einem Prlvatspeisezlmmer und acht Zimmern. Es Ist noch ein Tribut der Aufmerksamkeit unserer Zeit

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.05.1922
Physical description: 4
Weinpreiserhöhung kann aber jeden Tag eintreten. Die Gastwirteverfammlung, welche diese Be schlüsse am 4. Mat in Innsbruck faßte, hat mich gegen den Plan eines Wolkenkratzers in Inns bruck Stellung genommen, insbesondere -aus >dem Grunde, weil tn dom Hvchhaiufe auch -ein Hotel Aufnahme finden soll. Die Rentabilität der Hotels m Innsbruck wird außerdem auch beeinträchtigt durch eine Verfügung der Woh- nungsbchörde, welche bestimmt, daß ein Achtel der Hotelzimmer durch das -Wohnungsamt in Anspruch genommen

der Schweizer im Gesamt besuch 1921 van 41 X auf 31 M v. H. zurückge gangen. Da wegen der hochwertigen Valuta nur wahlhabende Fremde die Schweiz aufsuchen körmen, waren -die Hotels ersten Ranges besser besucht als die mittleren Gasthöfe und Pensionen. Viele Hotels befinden sich in einer üoeraus schwierigen Lage. Rach -einem Berichte über die Krisis im Schweizer Hotelgewerbe sind von 540 Hotels 321 ohne jedes Betriebskapital. Die rückstaMgen Zinsen dieses Hotels betragen 20.480.200 Fr. oder 37.932

Fr. auf jedes Haus. Sanierungsb-odürstig find von den 540 Hotels 54 v. H. oder 293 Unternehmungen. 1921 haben nicht weniger als 324 Hotels mit einem Defizit abgeschlossen. Unoerschuld-et find 173 Hotels; rund 1500 Hotels der Schweiz sind fanierungs- bedürftig und dürften über kurz oder lang zu- a-mmenbrechen, wenn ihnen nicht Hilfe zutell wird. Es -kann angenommen werden, daß das ffamte schweizerische Hotelgewerbe heute den anken und Geldgebern weit über 100 Millio- rien rückständige Zirisen schuldet. Das Jahr

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1928
Physical description: 8
Zimmerverimeier zu erlangen. Der Erfolg war jedoch bicher nur gering. Bedenkt man.' daß den rund 600 Betten in den Meraner Hotels, Pensionen und Sanatorien nicht weniger als 1311 private Zimmervcrmieler mit 25W Betten gegenüberstehen, so ist die ungeheure Konkur- renz, welche diese Privatleute der ohnehin schwer belasteten Hotelindustrie machen. gan,j ofiensichi- lich. Eine Rundsrage während der schwachen Saison ergab, daß zu dieser Zeit 40 Prozent aller Fremden in möblierten Privatzimmern wohnten

und nur 60 Prozent in den Hotels. Besonders trägt zu dieser Abwanderung aus den Hotels auch oie ungleiche Bemessung der Kurtaxe bei. Bei Kurgästen, welche in Privat häusern abgestiegen sind, wird fast ausnahm:, loa die zweite Stufe (2 Lire) berechnet, während Fremde, die auch nur in mittleren Hotels lind Pensionen wohnen, die erste Stufe (3 Lire täg lich) bezahlen müssen, sodaß sich ihr Aufenthalt dadurch nicht unerheblich verteuert. Ueber die uugeheure Steuerlast, welche der Hotelier-tragen muß. wurde schon

zuviel geschrieben, als daß wir sie hier nochmal aufzählen möchten. Aus einer Statistik geht z. B. hervor, dah 33 Pro- zent der gesamten Meraner Konsumstener den Hotels zur Last fallen. Genaue Berechnungen ergaben weiter, daß ein Gast, sobald er nur die Schwelle des Hotels überschritten hat, dein Be sitzer zwischen 6 uud 10 Lire täglich an Staats und Gemeindesteuer», Syndikatsbeiträgen für das Personal usw. kostet, ohne die eigentlichen Hotelspesen zn rechnen. Demgegenüber hat der private

Zimmervermietcr eine kleine Summe für die Ricchezza mobile und 10 Lire jährlich für die Lizenzerneuerung zu entrichten. Noch ein weiteres Moment schwächt die Konkurrenz fähigkeit der Hotels. Die ohnedies hohen Ab gaben an die Autorengesellschaft wurden Heuer verdoppelt und machen so das Abhalten von Konzerten uud Tanzunterhaltungen in den mitt- leren Hotels und Pensioneil sast unmöglich, so daß deren Mstc sich, gleich den Bewohnern von möblierten Zimmern, mit den öffentlichen Un terhaltungen begnügen müssen

. Unter diesen Umständen kann nur eine strenge Revision sämtlicher Lizenzeil für das Zimmervermieten helfen, welche die Mehrzahl der Kurgäste zmin- gen würde, in den Hotels abzusteigen und gleich zeitig die Wohnungsfrage ganz bedeutend er- leichtern müßte. um ä, 6, 8 mici IO I^Iir. l-sètile sur mici Tìvar l.' 1.- von Z—4. l. von 6—6 unc! 6—8 Ulir. um micii cler Zugencl dleiegenliei! Tu geben, ciieze; 5ckön5le killer I^ìlmvverke zelien können. Literarischer Vortrag Die Direktoren der kgl. Lyzeen teilt mit, daß Prof

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Bozner Zeitung
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Page 16 of 16
Date: 19.12.1914
Physical description: 16
Nr. 272 .Bozner Zeitung'. lSüdtirnler Tageblatt). Samstag, den 19. Dezember 1914. Z. Hotels und Pensionen, unter welche auch Gast höfe mit ihren Fremdenzimmern fallen. Hotels und Pensionen, die ihren Betrieb ge öffnet halten und Lome Lichteinischrän-kungen ange- m-eldet haben. und solche, Welche etwaige Abmel dungen über gänzliche oder teilweise Lichtbezugs- einstÄlungen sofort aufheben, erhalfen ab 1. Aug. 1514 auf das normale Stromzins-Pauschale fol gende Nachlässe: bei Frequenz oder weniger

33^^, Nachlaß; ,, ^ » „ >, 30 A, „ > ' ^2 ' ' ,, 22 A .. K ,» ^ ,, , » 11 ^!> ,, « In Mevan ist die verminderte Frequenz auf Basis der durch die Kmrvorstehung festgestellten AusenthWstage der Fremdensmson 1913/14 durch d-is Direktion zu übermittln. In Bozen wird die Bestimmuzl-g des Nachlasses o.uf Grund der von der Wirtsgenossenschast Bozen zu -machenden Angaben, ÄerenNachprüsung sich die <-tschwerke vorbehalten, erfolgen. Zu den Hotels und Pensionen gehörige Depen hausen dürfen nicht separat abgemeldet

werden, sondern werden mit ihrem unverkürzten Strom pauschale sowohl, als auch mit der Frequenz in die Berechnung des Hauptgeschäftes mit einbezogen. Hotels und Pensionen, die den Licht- u. Kraft- nicht abgemeldet haben, jedoch ihre Häuser erschlossen hielten, d. h. am Ende der Saison 1914 1813 Nachweisbar keine Frequenz hatten, genießen «nen Zklchtaß von auf das normale Strom- pauschale. Hotels und Pensionen, die den Strombezug ab gemeldet haben oder in weiterer Folge noch ab melden, jedoch innerhcM eines Jahre vom Tage der Abmeldung

werden für die Benützung der den Hotel- und Pensionsbesitzern gehörenden elek trischen Jnstallationseinrichtungen und Beleuch tungskörper bei dem Militärärar eins Gebühr von 1V Prozent «des zu entrichtenden Strompau schales einHeben und dieses seinerzeit mit den Ho- rel- und Pensionsbesitzern verrechnen. Sobald Hotels und Pensionen, welche MMär- Lazarett?W«ko.'. dienten, wieder frei Werden, ist hiervon den Etschwerkcn unvenveilt Mitteilung zu machen. Die^HRrc^fc-n^en Zesitzer haben gleichzei tig zu e. kläi'en

1914—31. Juli 1915) nach Punkt 5. Absatz 1—5 behandelt. Für die Berechnung kommt dem nach nur der entsprechende Teilbetrag des respauMales m Frage. Zahlung <es Licht- und Krafizmses. Bei Hotels un>d Pensionen, für welche der Strombezug gänzlich abgemeldet wurde, entsag die Einhebung der Stromzinspauschalraten. Solchen Hotels und Pensionen, die geschlossen halten, aber den Strombezug nicht a,' ? r eldet ha ben, könn-en die Stromzinsraten bis ^ 7 Wieder eröffnung gestundet wervon. Häuser mit normalem

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Maiser Wochenblatt
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Page 9 of 10
Date: 25.12.1914
Physical description: 10
entfällt, aus sechs Monate festgesetzt. - Für An- und Abmeldungen gelten ebenfalls die in Punkt 1 .), Rbsatz 2, enthaltenen Bestimmungen. 4 .) Kaffeehäuser und Gastwirtschaften fallen in die Kategorie der Gewerbetreibenden und werden wie diese behandelt. 5.) Hotels und Pensionen» unter welche auch Gasthöse mit ihren Fremdenzimmern fallen. / Hotels und Pensionen, die ihren Betrieb geöffnet halten und , Leine Lichteinschränkungen gemeldet haben, und solche, welche etwaige Rbmeldungen über gänzliche

der von der Wirtsgenossenschaft Bozen zu machenden Angaben, deren Nachprüfung sich die Etschwerke Vorbehalten, erfolgen. Zu den Hotels und Pensionen gehörenden vependanzen dürfen nicht separat abgemeldet werden, sondern werden mit ihrem unver kürzten Strompauschale sowohl, als auch mit der Frequenz in die Berechnung des Hauptgebäudes mit einbezogen.. Hotels und Pensionen, die den Licht- und Kraftbezug nicht ab gemeldet haben, jedoch ihre Häuser geschlossen hielten, d. h. am Ende der Saison 1914|15 nachweisbar keine Frequenz

hatten, genießen einen Nachlaß von 50°| 0 auf das normale Strompauschale. Hotels und Pensionen, die den Strombezug abgemeldet haben oder in weiterer Folge noch abmelden, jedoch innerhalb eines Jahres vom Tage der Abmeldung an gerechnet, den Strombezug wieder auf nehmen, kann ein Nachlaß nicht gewährt werden, d. h. diese haben das volle Iahrespaufchale zu bezahlen. Bei Hotels und Pensionen, oder einzelnen Teilen derselben, welche für Militärlazarettzwecke herangezogen werden, wird die Stromzins verrechnung

Strompauschales einheben und dieses seinerzeit mit den Hotel- und Pensionsbesitzern verrechnen. Sobald Hotels und Pensionen, welche Militär-Lazarettzwecken dienten, wieder frei werden, ist hievon den Etschwerken unverweilt Mitteilung zu machen. Die betreffenden Besitzer haben gleichzeitig zu erklären, ob sie ihre Häuser bis auf weiteres geschlossen halten und den Strombezug ganz oder teilweise abmelden oder die Häuser ohne Einschränkung des Strombezuges öffnen. Derartige Fälle werden sodann für die restliche

Zeit des hier in Frage kommenden Rechnungs jahres ( 1 . August 1914 — 31. Juli 1915 ) nach Punkts Absatz 1—5 behandelt. Für die Berechnung kommt demnach nur der entsprechende Teilbetrag des Iahrespauschales in Frage. Zahlung des Licht- und Krastzinses. Bei Hotels und Pensionen, für welche der Strombezug gänzlich abgemeldet wurde, entfällt die Einhebung der Stromzinspauschalraten. Solchen Hotels und Pensionen, die geschlossen halten, aber den . Strombezug nicht abgemeldet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 8
Date: 24.12.1914
Physical description: 8
, für welche eine Stromzinszahlung entfällt, auf 6 Monate festgesetzt. Für An- und Abmeldungen gelten eben falls die in Punkt 1), Absatz 2, enthaltenen Be stimmungen. 4. Kaffeehäuser und Gastwirtschaften fallen in die Kategorie der Gewerbetreibenden und werden wie diese behandelt. 5. Hotels und Pensionen, unter welche auch Gast höfe mit ihren Fremdenzimmern fallen. Hotels und Pensionen, die ihren Betrieb geöffnet halten und keine Lichteinschränkungen angemeldet haben, und solche, welche etwaige Abmeldungen über gänzliche

sich die Etschwerke vorbehalten, erfolgen. Zu den Hotels und Pensionen gehörige Dependancen dürfen nicht separat abgemeldet werden, sondern werden mit ihrem unverkürz ten Strompauschale sowohl, als auch mit der Frequenz in die Berechnung des Hauptgebäu des mit einbezogen. Hotels und Pensionen, die den Licht- und Kraftbezug nicht abgemeldet haben, jedoch ihre Häuser geschlossen hielten, d. h. am Ende der Saison 1914/15 nachweisbar keine Frequenz hatten, genießen einen Nachlaß von 5l)^c> auf das normale

Strompauschale. Hotels und Pensionen, die den Strombe zug abgemeldet haben oder in weiterer Folge noch abmelden, jedoch innerhalb eines Jahres vom Tage der Abmeldung an gerechnet, den Strombezug wieder aufnehmen, kann ein Nach laß nicht gewährt werden, d. h. diese haben das volle Jahrespauschale zu bezahlen. Bei Hotels und Pensionen, oder einzelnen Teilen derselben, welche für Militärlazarett zwecke herangezogen werden, wird die Strom zinsverrechnung nach wie vor mit dem Be sitzer vorgenommen

von 1VX des zu entrichtenden Strom pauschales einHeben und dieses seinerzeit mit den Hotel- und Pensionsbesitzern verrechnen. Sobald Hotels und Pensionen, welche Mi litär-Lazarettzwecken dienten, wieder frei wer den, ist hiervon den Etschwerken unverweilt Mitteilung zu machen. Die betreffenden Be sitzer haben gleichzeitig zu erklären, ob sie ihre Häuser bis auf weiteres geschlossen halten und den Strombezug ganz oder teilweise abmelden, oder die Häuser ohne Einschränkung des Strombezuges öffnen

. Derartige Fälle werden sodann für die restliche Zeit des hier in Frage kommenden Rechnungsjahres (1. August 1914 bis 31. Juli 1915) nach PunktS), Absatz 1—5, behandelt. Für die Berechnung kommt demnach nur der entsprechende Teilbetrag des Jahres pauschales in Frage. Zahlung des Licht- und krastzinses. Bei Hotels und Pensionen, für welche der Strombezug gänzlich abgemeldet wurde, ent fällt die Einhebung der Stromzinspauschal- raten. Solchen Hotels und Pensionen, die ge schlossen halten

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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 24.12.1914
Physical description: 16
gelten ebenfalls die in Punkt 1, Absatz 2 enthaltenen Bestimmungen. 4. Kaffeehäuser und Gastwirtschaften sollen in die Kategorie der Gewerbetreibenden und werden wie diese be handelt. s. Hotels und Pensionen, unter welche auch Gasthöfe mit ihren Fremdenzimmern fallen. Hotels und Pensionen, die ihren Betrieb geöffnet halten und keine Licht einschränkungen angemeldet haben, und solche, welche etwaige Abmeldungen über gänzliche oder teilweise Lichtbezugseinstellungen sofort ausheben, erhal ten

sich d s Etschwerke vorbehalten, erfolgen. Zu den Hotels und Pensionen gehörige Dependanzen dürfen nicht sep«- rat abgemeldet werden, sondern werden mit ihrem unverkürzten Strom pauschale sowohl, als auch mit der Frequenz in die Berechnung des Haupt gebäudes mit einbezogen. Hotels und Pensionen, die den Licht- und Kraftbezug nicht abgemeldet haben, jedoch ihre Häuser geschlossen hielten, d. h. am Ende der Saison 1914/15 nachweisbar keine Frequenz hatten, genießen einen Nachlaß von 50°/, auf das normale

Strompauschale. Hotels und Pensionen, die den Strombezug abgemeldet haben oder in weiterer Folge noch abmelden, jedoch innerhalb eines Jahres vom Tage der Abmeldung an gerechnet, den Strombezug wieder aufnehmen, kann ein Nach laß nicht gewährt werden, d. h. diese haben das volle Iahrespauschale zu bezahlen. Bei Hotels und Pensionen oder einzelnen Teilen derselben, welche für Militärlazarettzwecke herangezogen werden, wird die Stromzinsverrechnung nach wie vor mit dem Besitzer vorgenommen. In jenen Fällen

von 10°/» des zu entrichtenden Strompauschales einHeben und dieses seinerzeit mit den Hotel- und Pensions besitzern verrechnen. Sobald Hotels und Pensionen, welche Militär-Lazarettzwecken dienten, wieder frei werden, ist hievon den Etschwerken unverweilt Mitteilung zu machen. Die betreffenden Besitzer haben gleichzeitig zu erklären, ob sie ihre Häuser bis auf weiteres geschloffen halten und den Strombezug ganz oder teilweise abmelden oder die Häuser ohne Einschränkung des Strombezuges öffnen. Derartige Fälle werden sodann

für die restliche Zeit des hier in Frage kommenden Rechnungsjahres tl. August 1914 bis 31. Juli 1915) nach Punkt 5^ Absatz 1—5 behandelt. Für die Berechnung kommt demnach nur der entsprechende Teilbetrag des Iahrespauschales in Frage. Zahlung des Licht- und Krastzinses. Bei Hotels und Pensionen, sür welche der Strombezug gänzlich abgemel- det wurde, entfällt die Einhebung der Stromzinspauschalraten. Solchen Hotels und Pensionen, die geschlossen halten, aber den Strom bezug nicht abgemeldet

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Bozner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 24.12.1914
Physical description: 16
>is in Punkt 1., Absatz.2 enthaltenen Bestimmun gen. 4. Kaffeehauser und Gastwirtschaften fallen in die Kategorie der Gewerbetreibenden und werden wie diese behandelt. 5. Hotels und Pensionen, unter welche auch Gast höfe »it ihren Fremdenzimmern fallen. Hotels und Pensionen, die ihren Betrieb geöff net halten und keine Lichteinschränkungen ange meldet haben und solche, welche etwaige Abmel dungen über gänzliche oder teilweise Lichtbegugs- einsiellungen sofort aufheben, erhalten ab 1. Au gust 1914

auf das normale Stromzins-Pauschale folgende Nachlässe: bei ^ Frequenz oder weniger 33^A> Nachlaß: „ >, ' » 30 ^ > .. ^ » N 22 Ti ll H, In Meran wird die verminderte Frequenz auf Basis der durch die Kurvorstohung festgestellten Aufenthaltstage der Fremdensaison 1913/14 durch die-Direktion »ermüttelt. In Bozen wind die Bestimmung des Nachlasses aus Grund der von der Wirtgenossenschaft Bozen zu machendem Angaben, deren Nachprüfung sich die Etschwerke vorbehalten, erfolgend Hu den Hotels und Pensionen gehörige

Depen- dangen dürfen nicht separat abgemeldet werden, sonZkevn werden mit ihrem unverkürzten Strom pauschal sowohl, als auch mit der Frequenz in die Berechnung des Hauptgebäudes mit einbezogen. Hotels und Pensionen, die den Licht- und Kraftbezug nicht abgemeldet haben, jedoch ihre Häuser geschlossen hielten, d. h. am Ende der Sai son 1914/13 nachweisbar keine Frequenz hatten, genießen einen Nachlaß von 59A> -aus das normale Strompauschale. Hotels und Pensionen, die den Strobmezug abgemeldet

haben oder in weiterer Folge noch ab melden, jedoch innerhalb eines Jahres vom Tage der Abmelldung an gerechnet, den Strombezuiz wieder aufnahmen, kann ein Nachlaß nicht ge währt werden, d. h. Kose haben das volle Jahres- paufchale zu bezahlen. ^ Bei Hotels und Pensionen, oder einzelnem Tsi- len derselben, welche für MWärlazarettzwecke herangezogen werden, wird die Stromginsverrech- knmg nach wie vor -mit dem. Besitzer vorgenom men. In jenen Fällen, wo das Militärärar be züglich der Belenchtungskoftsn

- und Pensions- besitzern verrechnen. Sobald Hotels und Pensionen, rvelche Militär- Lazarettzweckon dienten, wieder frei werden, ist hiervon «den Etschwerken unoerweB D^tteilunz »u machen. Die betreffenden Besitzer haben gleich zeitig zu erSäven, ob sie ihre Häuser bis aus auf Weiteres geschlossen halten und den Strombezug ganz oder teilweise abmelden oöor die Häuser oh ne Einschränkung des Strmnbeguges öffnen. Der artige Fälle werden sodann für die restliche Zeit des b'er in Frag? kommenden Rechmkkgsiakres

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.06.1931
Physical description: 8
des Hotels „Bcllevue' in der vorgelegten Bilaiu damit, daß er die AM- unruhigen. Nachdem aber der Foxl. wie schon Wàmàikir.'? kè eln lie bäüs- Merano und des Hotels „Bagni' in Mon- ve» auf Grund der Gebäudefchätzung und der gesagt, ein netter Kerl ist. nahm man ihm das lj^/r nnli s^i^'r inä.^n Aus Merano und des Hotels guelfo. ^ Vorgestern fand nun vor dem hiesigen Tribu nale der Prozeß wegen fahrlässiger Krida statt, zu dem sich, wegen des inzwischen eingetretenen Todes des Bruders Erhard nur Franz

Fuchs eingefunden hatte. Aus dem Berichte des Konkursverwalters Dr. De Bona gingen folgende Umstände hervor: Ms Im Jahre 1920 der Besitzer des Hotels „Bellevue' in Merano verschied, wies die Bi Nun begann die Komödie. Foxl, der Ab gott und verzärtelte Liebling sing an sein Un wesen zu treiben und die anderen harmlosen Besucher, die wohl alles eher dachten, als das Vieh zu belästigen, mit seinem Gekläff zu be unruhigen. Nachdem aber der Foxl, wie schon englische Dienstmäd^ Frage wurde unlängst

hatte verfügt, dag die Einstellung des Betriebes auf ein Jahr. Die Daß ein Hund den Unterschied zwischen Milch- Strafe wird in das Strafregister nicht eingetra gen,/- ^ Leitung des Hotels sein ältester Sohn Ginseppe 'übernehmen solle, der das Fach studiert hatte. Dieser zog «s jedoch vor, sich m Wien niederzu lassen, und verlangte von den übrigen Erben die Auszahlung seiner Erbschastsqnote im Be trage von 309.000 Lire, obwohl die ihm im Sinne des Gesetzes zustehende Quote nur 130.000 Lire betragen hätte

. Die alt« Mutter -wollte dem Sohne dieses Geld jedoch nicht vor enthalten, nahm das betreffende Kapital auf und zahlte dein Sohne die nicht unbedeutende Smnme aus. Da das Hotel jedoch während des Krieges ge schlossen war nnd sofort nach dein Waffenstill stand von den italienischen Truppen besetzt worden war, waren für die Wiederinbetrieb- nahme des Hotels zahlreiche Reparaturen und Renovierungen notwendig, deren Durchführung Kosten im Betrage von 155.000 Lire erforderte. Als die Verwaltung des Hanfes

, um der Konkurrenz der großen Hotels standhalten zu können, gezwungen, fließendes Wasser in sämt liche Zimmer einzuleiten und einige Bäder ein zurichten. was mit einem Kostenaufwand von 918.591 Lire verbunden war und hatte außer dem 69.000 Lire für Hausreparaturen ausge ben. Inzwischen waren infolge der Stabilisierung der Lira die Pensionspreise bedeutend gesun ken, so daß das Hotel „Bellevue' trotz des ge schaffenen Komsorts nicht soviel Gewinn ab warf, mn den eingegangenen Verpflichtungen nachkommen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 26.07.1899
Physical description: 12
und Keller ließen nichts zu wünschen übrig. Für Unterhaltung war überreich gesorgt. Honoratioren von Nah und Fern verschönten unser Fest durch ihre Gegenwart. Das Hauptverdienst des Ganzen gebührt wohl in erster Linie unserem überaus eifrigen Feuerwehrkommandanten Hermann Flora. k. Graun, 22. Juli. (Neubau.) Frau Amalie W e n t e r aus Meran läßt hier eine kleine» hübsche Villa erbauen. Hierauf dürste das Gerücht von dem angeblichen Baue eines großen Hotels durch Herrn Baumeister Schmid zurückzuführen

in einem Sommerfrischort sehr zur Hebung dessen Werthes bei. Exerziren, nächtliche Uebung mit Schießen, Tummeln der Pferde auf verschiedenen Wegen find sicher sehr erwünscht in Kurorten. ae. Rabbi, 14. Juli. (Die Saison) beginnt offiziell morgen. Bisher waren die Kurgäste nur so geduldet, und man war in den Hotels nur dürftig eingerichtet. Am 15. dS. sollen „forestieri* aber in hellen Haufen heran- strömen und die Hotels Pangrazzi, Rabbi, Grand Hotel und Alpino, sowie alle anderen Gasthäuser füllen. Letztere find

zumeist heute schon vollgepfropft, und stellt daS Burggrafenamt hiezu wohl das größte Kontingent. Man lebt in diesen kleinern, mindern Gasthäusern gut und billig. Natürlich ist daS Leben in den großen Hotels kostspieliger, weil doch auch «ehr und Besseres in jeder Richtung hin geboten wird. Man bilde sich aber nicht ein, daß die vier großen Hotels nach außen hin schön und im Innern glänzend eingerichtet find, aber jede noch so verwöhnte Dame kann sich da zur Ab wechslung einige Wochen sortfretten

— um mit Taaffe zu sprechen. Die Bewohner dieser großen Hotels haben auch daS vor den andern Fremden voraus, dass sie dürfen 2 fl. 50 kr. Kurtaxe zahlen, während die im Hotel Alpino 2 fl. und die der übrigen nur 90 kr. zahlen müssen. — Die Quellen (Fönte antica und Fönte nuova) find sehr wirk same Gesundbrunnen, und es gibt zahlreiche Stamm gäste, die alljährlich nach Rabbi kommen, um ihren Magen und ihre Gedärme aus- und ihr Blut auf zufrischen, indem sie letztere« Eisen zuführen. Die Bäder werden weniger

be trachten, der sein schweres Geld ihm zuträgt. Indes verschlägt daS nichts; die Hauptsache find die Gesund brunnen und die gute gesiebte Lust von erster Hand. — Herr Nodari auS dem Regno d'Jtalia, der Pächter des „Grand Hotel' (Eigenthum der Spar kasse von Trient) und des Hotels .Rabbi* (Eigen thu« des Herrn Ruatti, der in Piazzolla wohnt), ist ein sehr intelligenter Hotelier, der nach Kräften arbeitet, seine beiden Hotels auf jene Höhe empor zuheben, die der Gegenwart entspricht. — Das Kirchlein

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Volksblatt
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Page 8 of 8
Date: 25.12.1914
Physical description: 8
entfällt, auf sechs Monate festgesetzt. Für AU' und Abmeldungm gelten ebenfalls die in Punkt 1, Absatz 2, enthaltenen Bestimmungen. 4. Kaffeehäuser «nd Gastwirtschafte« fallen in die Kategorie der Gewerbetreibenden und werden wie diese behandelt. s. Hotel» «nd Pensionen, uuter welche auch Gasthöfe mit ihre« Fremdenzimmer« fallen. Hotels und Pensionen, die ihren Betrieb geöffnet halten und keine Licht- einschränkungen angemeldet haben, und solche, welche etwaige Abmeldungen über gänzliche oder teilweise

auf Trund der von der Wirtsgenossenschaft Bozen zu machenden Angaben, deren Nachprüfung sich die Etschwerke vorbehalten, erfolgen. Zu den Hotels und Pensionen gehörige Dependanzen dürfen nicht separat abgemeldet werden, sondern werden mit ihrem unverkürzten Strompauschals sowohl, als auch mit der Frequenz in die Berechnung des.HauptgebäudeS mit einbezogen. Hotels und Pensionen, die °den Licht und Kraftbezug-nicht abgemeldet haben, jedoch ihre Häuser geschloffen hielten, d.h. am End.' der Saison 1914

/15 nachweisbar keine Fr« quenz hatten, genießen einen Nachlaß von 50^ auf das normale Strompauschale. Hotels und Pensionen, die den Strombezug abgemeldet haben oder in weiterer Folge noch abmelden, jedoch innerhalb eines Jahres vom Tage der Abmeldung an gerechnet. denWtrombezug wieder aufnehmen, kann ein Nach laß nicht gewährt werden, K h. diese haben das volle Jahrespauschale zu bezahlen. Bei Hotels und Pensionen, oder einzelnen Teilen derselben, welche sür Militärlazarettzwecke herangezogen

JnstallationSeinrichtung und Beleuchtungskörper bei dem Militärärar eine Gebühr von 10^/y deS zu entrichtenden Strom- pauschales einHeben und dieses sjünerMt mit den HaÄ» und PensionS besitzern verrechnen. Sobald Hotels und Pensionen, welche Militärlazarettzwecken dienten, wieder srei werden, ist hiervon den Etschwerken unverweilt Mitteilung zu machen. Die betreffenden Besitzer haben gleichzeitig zu erklären, ob sie ihre Häuser bis auf weiteres geschloffen halten «nd den Strombezug ganz oder teilweise abmelden oder die Häuser

ohne Einschränkung des Strombezuges öffnen. Derartige Fälle werden sodann sür die restliche Zeit des hier in Frage kommenden Rechnungsjahres (1. August 1914 bis 31. Juli 1915) nach Punkt 5, Absatz 1—5, behandelt. Für die Berechnung kommt demnach nur der ent sprechende Teilbetrag deS^JahreSpauschaleS in Frage. Zahlung de» Licht- ««d Kraftzinses. Bei Hotels und Pensionen, für welche der Strombezug gänzlich abge meldet wurde, entsällt die Einhebung der StromzinSpauschalraten. Solchen Hotels und Pensionen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 22.05.1912
Physical description: 16
drückende Doppelbesteuerung trägt die Schuld 'nicht als Industrie anerkennen. erleichternngen bei dem anderen HaiMejitz daran, daß die Hotelindustrie in Oesterreich Die modernen Hotels erfordern zur Auf- ihm entwachsenen Entgang durch Neueinschä- mit dem Aufblühen und der Entwicklung der rechthaltung ihrer Konkurrenzfähigkeit oder Hungen und Mehrbelastungen bei den Hotels Hotelindustrie des Auslandes, insbesondere besser gesagt zur Heranziehung und Erhaltung hereinzubringen. Dagegen müssen die Hote

- putation des Reichsverbandes österreichischer Erleichterungen, die ihnen gewährt werden gentierung der Gebäudesteuer für alle öfter- Hoteliers, bei der der Kurort Meran durch die sollen, haben. reichijchen Hotels zu erreichen. Herren Josef Fuchs und M. Honeck der- Hotels sind mit Rücksicht auf ihre großen Dieses Steuerkontingent wäre in der Höhe treten war, im Parlament, um sich über den Betriebsräume als Jndustriebetriebsstätten des Durchschnittes des Steuerertrages sämt- vou den Abgeordneten

Friedmann und Kraft anzusehen und sie sind deshalb berechtigt, für licher österreichischer Hotels während der über Anregung des Reichsverbandes öfter- ihre Wirtschaftsgebäude dieselben Begünsti- letzten drei Jahre vermindert durch den Be reichischer Hoteliers eingebrachten Antrag auf gungen zu beanspruchen, die der Industrie ge- trag, der auf die bisher ungerechtfertigt be- Kontin gentierung der Hotel-Ge- währt werden. steuerten Betriebs-und Repräsentationsräume bäudesteuer zu äußern, die Abgeordneten

Ebenso müssen alle zur Erhöhung des entfiele, festzusetzen. Neu errichtete Hotels über die berechtigten Forderungen der Hote- Komfortes dienenden und nicht vermietbaren wären mit dem entsprechenden Steuersatze in liers zu informieren und die steuertechnische Nebenräume steuerfrei sein, das sind Begünsti-- dieses Kontingent aufzunehmen und der sich Form zu beraten, wie die Kontingentierung güngen, die der Hotelierstand verlangen muß, hierdurch ergebende Ueberschuß den bestehen praktisch durchzuführen

, die den Hotelbesitzer hindert die Ausgestaltung der Hotels in einer halten zu können. doppelt trifft, die Kapitalisten, die ihr Geld in den Anforderungen des Modernen Verkehrs Die Abgeordneten nahmen diese Ausfüh- Hotelanlagen investieren wollen, aus Oester- entsprechenden Weise. Wenn es die Regierung rungen mit lebhaftem Interesse entgegen, reich verscheucht;.österreichische Kapitalisten er- wirklich ernst meint mit der Förderung des ebenso Sektionschek Bareck und Sektionsrat richten Hotels an der Riviera

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 12.06.1937
Physical description: 16
sind und immer hier gearbeitet haben, hat das Korporationsministerium erklärt, daß dies für die lejzterwähnten nicht zutrifft. da die Bestimmungen für die Ausübung einer Kontrolle nur hinsichtlich der Einwanderung erlassen worden sind. RWWellungen der Abkommen zwecks Feststellung der stcnerbaren Einkommen der Hotels folgende Bekanntlich sind in der Zeit vom 1. Mai bis 31. Juli seitens der Steuerträger die Richtig stellungen der steuerbaren Einkommen beim zu ständigen Stcucrainte zu beantragen, sofcruc seit

unterworfen sind. Die Steuerträger werden da her In ihrem eigenen Interesse handeln, wenn sie von selbst die Richtigstellung ihres Ein kommens auf Grund der wirklichen Ergebnisse ihrer Einnahmen in den lessten zwei Jahren und dem laufenden Jahr beantragen. Wir wol len uns Vorbehalten in einem eigenen Aufsätze noch auf die allgemeinen Richtlinien des neuen Einkommensteuergesetzes zurückzukommen und wollen uns hier nur 'mit dem für die Hotels des ganzen Reiches abgeschlossenen Konkordate zwecks Festlegung

. die das Hotel in der Zeit des Offenhaltcns des Betriebes in jedem enizelnen Jahre haben kann. b) Die Zahl des wirklichen Belages (Prä senzen), welche der Betrieb im Jahre gehabt hat, ergibt sich aus der Gesamtsumme der Nächti gungen, wie sic namentlich im Register der be herbergten Personen, entsprechend den Bestim mungen des Gesetzes über die öffentliche Sicher heit, eingetragen'fein müssen. c) Das wirkliche Bruttoinkasso hin sichtlich der Dauer des effektiven Betriehes des Hotels während des Jahres

a) er gebenden Potentialität multipliziert. All das vorausgesetzt, wird folgendes be stimmt: 1. Dass als „hypothetisches Bruttoinkassa' jenes Inkasso verstanden wird, das man gehabt hätte, wenn alle Betten des Hotels während der ganzen Zeit besetzt gewesen wären, in wel cher das Hotel im Laufe des Jahres offen ge holten wurde: 2. dass angesichts der materiellen Unmöglich keit. einen ' „einheitlichen' Koeffizienten der Einschränkung siir das ganze Königreich anzu- wcnden, die F e st f e tz u n g des Rein

Zwci- fahrperiodc erfolgt: Diese Quote wird in folgendem Ausmahe fcstgclcgt: aj 30% für die Hotels der Lurus- und der 1. Kategorie: b) 18'- für die Hotels der 2. und die Pen sionen der I. Kategorie: c) 15' für die anderen Hotels und Pensionen. Es bleibt jedoch vereinbart, dass, wenn die obgcnanntcn Quoten vom effektiven Brutto inkasso überschritten wurden, die örtliche Finanzbchördc das Recht hat zu verlangen, dass zur Festsetzung des Reineinkommens des Hotel gewerbes ' analytisch vorgcganqcn

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 18.03.1938
Physical description: 16
Mivz lirao/AVf womit 4 vT 'Wr.VT—' volkswirtschaftlicher Leil Die Klassifizierunfl der Hotels nnd Pensionen. Rat Gesetz vom 30 Dezember 1937, Rr. 2651, verlautbart in der „Gazz. Uff.' vom 12. i>=., wurde das kgl. Eefetzdckret vom 18. Jänner t937, Nr. S7S. betreffend die Klassifizierung der Hotels und Pensionen, in einigen Punkten abgeändcrt. So wird die Stelle „und der Art der Klassifizie rung der Hotels' im Art. 16 durch die Worte ^anS der Art des Hotelpublikoms' abgeändert. Art. 19 lautet

jetzt folgendermaßen: „Die bei Inkrafttreten des Dekrets bestehende« Hotels nuo Pensionen, für welche die Lizenz der P. S. nM?t abgeholt worden ist. haben die Meldung noch Art. 3 innerhalb 90 Tagen von der Veröffent lichung des Dekretes in der ..Gaz,;. Uff.' zu er statten. Di« erstmalige Anwendung dev Dekrets beginnt mit 1. Jänner 1939. Der Minister für Polksbilduirg kann mit end- giltiger Verfügung für die erste» drei Jahre die Klassifizierung auf Eruitd eingcbrachtcr Rekurse (nach Art. 5 und 6) abandern

, wenn die nach stehend aufgezählten Eigenschaften nicht als end- giltig zu betrachten sind. Luxushotels: Zu Punkt 1: Radio-Appa- vate, Turnsäle. Duschen: zu Punkt 9: Zahl der Lifts; ^ Punkt 10: Post- und Telegraphenamt. Der Minister kann auch die Klassifikation in Ansehung solgender Punkte ändern: Als Hotels 1. Kategorie, wenn auch nicht die Hälfte der Zimmer mrt Bad und angeschlosse nem Privatkabinrtt ansgestattet ist doch min destens ein Drittel davon damit versehen ist. Als Hotels 4. Kategorie

, wenn sie auch weniger als 9 oder mehr als 30 Zimmer haben; Als Pensionen 1. Kategorie, auch wenn sie weniger als 30 Gästezimmer haben, wenn sie jedoch wenigstens ein Privatbnd für je zehn Zimmer und ein öffentliches Bad für jedes Etock- werk haben: Als Pensionen 3. Kategorie, mich wenn ste weniger als 9 oder mehr als 20 Zimmer haben. Hotels, welche keine Klasieneinteilung erlangt haben, werden als „Locande' bezeichnet. Bfandbrieke und Koinnmnaloblinattofteft der Zentralkasie deutscher Sparkasten in Wien

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1928
Physical description: 6
auch eine nationale Pflicht. Und er muß sich dieser Verantwortung gegenüber der ganzen Nation bewußt sein. Wenn ein Fremder von einer Italienreise zurückkehrt,, so wird er sich nicht nur, an unsere DenkmälSr und unseren Frühling erinnern, sondern auch an die Art und Weise, wie er beherbergt und verpflegt wurde. Und sehr ost richtetsich sein Urteil über das Land nach den Lünstigen oder ungünstigen Cin- . drücken, die er in den Hotels empfangen hat. Es itt Pflicht der/Hotelbesitzerklasse, dies der öffentlichen

Meinung Italiens zu verstehen zu geben, anderseits müßt ihr selbst euch klar darü ber sein, daß ihr nicht nur Rechte zu fordern, sondern auch Pflichten zu vollbringen habt. Da ich eure freudige Bereltschaft xur Einreihung in den Verband der Kaufmannschaft sehe, müßt ihr mir eure Idee über folgende Frage sagen: Der Verband ist der Anficht, daß d. Reisebüros, Hie Schlafwagenagenturen und die Hotels In ihrer Tätigkeit so sehr auf einander angewiesen sind, daß sie ein einheitliches, harmonisches Ganzes

der Hotels in be stimmten Gegenden zu untersuchen; man inug feststellen, wo das Recht, sich Hotelier zu nenne», beginnt und wo es endet; man muß das fiska lische System mit Bezug auf die Hotelindustrie von Grund aus prüfen; man muß d. Einteilung der Hotels nach Kategorien prüfen, eventuell Kontrollorgane einsetzen, auf die Presse im Sinn einer Verteidigung der Würde der Hotelbesitzer einwirken und im Ausland eben durch die Pressa gesteigerte Propagandatätigkeit entfalten.' > Nach lebhafter Disluission

wurde die Errich- tung eines Hotelierverbandes beschlossen, der mit Gruppen von Reisebüros und Schlafwagen agenturen eng liiert werden soll. Auch wird die „Confederazione del Commercio' schon jetzt die Möglichkeit erwägen, eine richtige „Hoteliers- Kammer' zu errichten, welche festzustellen hat, wo das Hotel aufhört und das Wirtshaus oder die.Nachtherberge beginnt. Es wurde auch die Bildung von Provinzial- sektionen angeregt, da zum Beispiel die Hotels des Alto Adige nur wenig gemeinsame Interes sen

mit denen Siziliens oder der ligurischen Riviera haben. Schließlich wurde noch eine genaue Prüfung der Hotels und die Festsetzung eines Minimums von Komfort für jede einzelne Kategorie beschlossen. an , cks^msteoroloxlscken 8tat!on àrano , .... 8 2 . 6 1.ultàelc 733 741 740. Lonne 3 28 S . Äclisttsn . . . . . 3 16 S kelstlve ?euàlklcèlt °/a . L3 g N Levvlkung 0—10 . . .V 1 '0 0 ^Vlnltstllrks 0-12.'. 0 4 1 ülli ciSH, 17. M»,.', ZS7Z. Die Geschäfte am 19. März von ig bis 12.Z0 Uhr geöffnet Die Delegation

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Dolomiten
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Page 7 of 18
Date: 17.12.1938
Physical description: 18
. der zu erneuernden Lizenz beizusthließen. Lizenz für Bälle. Tanznnterhaltungen u. dgl. Die betreffenden Gesuche sind stets bei der Ouä- stur einzureichcn und ist dem Gesuche die Be stätigung über die beim Rcgisteramte erlcate Konzcssionsgbühr beizuschlicßen. Die dies bezügliche Gebühr beträgt für Hotels und Pen sionen der Luxuskategorie und der 1. Kategorie für die Dauer eines Monats Lire 690. für einen halben Monat Lire 399 und für weniger als einen halben Monat Lire 99; für Hotels und Pensionen der 2. Kat

. Lire 399 für einen Monat. Lire 159 für einen halben Monat und Lire 45 für weniger als einen halben Monat: für Hotels und Pensionen niedrigerer Kategorie, für aus schließliche Tanzsälc und Klubs bei Dauer eines Monats Lire 199, bei einem halben Monar L. 59 und bei weniger als einem halben Monat L. 29. Die gleiche Gebühr gilt auch für Kaffeehäuser, Restaurants und andere öffentliche Betriebe, wenn sie ein steuerbares Einkommen von wenig stens 3999 haben und ermäßigen sich dieselben bei steuerbarem

Einkommen von unter 3999 Lire auf Lire 35.29 und 2. Bei den letzteren zwei Kategorien ist jedoch die Gebühr von Lire 29 bezw. 2 für jeden Tag zu entrichten, falls die Lizenz nicht für wenigstens einen halben Monat lautet. Die Formalitäten für die Lizenzen und die betreffenden Gebühren zum Ausschank von alkoholischen nnd hochalkoholischen Getränken in den Hotels. Pensionen und anderen Gast- und Kaffeehäusern sind bereits derart Gemeingut der betreffenden Kreise geworden, daß wir sie wohl ruhig übergehen

nicht von Interesie sind. Hingegen sind mit dem kgl. Dekretgesetzc Nr. 1010 vom 29. September 1935 nette Konzessionsgebühren cingesührt wor den. die für einzelne Berufozweige besonderes Interesse baöcn. Wir bringen dieselben hier so weit als sie unsere Leser besonders betreffen können. Portiere nnd Wächter. Die Bestätigung über die Eintragung als Portier, in Privaihäusern und Hotels, sowie von Wächtern in Magazinen und Betrieben, in das hiefür bestimmte Register unterliegt einer mit Marken zu entrichtenden

Rtmisteramte eine Konzessionsgebühr von 399 Lire ein- zuzahlen. Di« Reklame von Heilmitteln in den Zeitun gen oder auf irgend eine andere Art ist der Lizenz der Präfektur unterworfen und ist hkefür eine Konzessionsgebühr von 20 Lire in Marken zu entrichten. Die Erklärung der Bewohnbarkeit neuer Ge bäude seitens des Podcsta unterliegt einer Ge bühr von 39 Lire in Marken. Für die Ermächtigung des Podest« zur Er öffnung von Hotels ist beim Registeramte eine Konzessionsgebühr von 69 Lire einzuzahlen

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Meraner Zeitung
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Page 114 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, um zu speien, «ward die Ucmupo aufgedreht, um sogleich wkeder verlöscht zu worden, sobald der Tisch frei wurde. Man faß stets im Halbdunkt'l. Dile Hotels reise waren «im Schwerin mäßig zu nennen!: für ein sehr HMsich eiiWcmichtetes gro ßem Ziimner samt 2V Prost. Stousr, 10 Proz. Se rvice, sowie Fviihstück wurden 2S2.0VV Mark, d«alnnalz ungefähr 13 Lire, verlangt. Gm Abend essen z>u zweit: eins OmÄStite mit Milchtse, Mltter, Käse, 2 Mev. 1 Wormiu'th, daM 10 Proz. Trilnkgeld, tMl Ms 73.400 Mark. damalls

noch öfterem vsrgsblichen «Ankkopfen «in «velvschiedenen großen Hotels im „Rostocker Hof', a«ber da sehr gute Aufnahme f.Men, einem -olsganiben Riiosengelbäluid-e, in 'dem >alujch elin gsväimNilges. Hübsches Variete, eine Danzjdiilelg „Fleid-evmaus' u«nd -anlde>res unter- gcibvacht sind. Main «spÄste auch hier entgegen den Gerüchten von der «norddeutschen «Küche sehr Mt 'U'nÄ be-wug Ter Ziilmmerpreiis mit Frühstück, IS Pmg. Bedienung, «sowi!e> dem Sdöuer- un!d Ausländ vrzuifchlia'g, Kr zwei« Tage 248.500

- haltsidialur ^iM Paffe .vermerken lassen und sine mindestens «sechsstellige Taxe «beizählen, muß m den Mjulfeen unlo tin den Thelatsvn zehn- und meWaches End« emlögen, als der Deutsche und üvlird dementsprechend auch >in den Hotels nach >der VcMtastMke «geisckiätzt. Doch halben die lieben Bayern -nilchlt «schließlich reicht!, weinn hjiiör «und in «München, am Stja-riNbevgeri-, Teigern-, Chiem- und ^anderen Seen olles von Frsmlden wim- «rnolt? Ziu «dien va«lutlasta«rken Ausländern -gegähli Au wenden

Dollar. hoUaNdiischs GuWen «oder selbst «atuch «unsere «Lira nickt ÄniweichseTen und alle Ausländer tin peiiMWe VÄvlögiercheck versetzt «wurden. Während dias Essen «in disn Mlünchener Bräus noch verhäiltnismäWg lbiMg «für uns erscheint, rechnen Hotels mii-ttlöiillr Klasse« «berejits 25 bis 30 «Lire für ein gwMeMges «klUines Hafzimmer, aliso Pveffe, welche diie unseren melit lübersteiigen. Es ging vor «aichjtl Talgen «schon «alles in diiie MAianen und wiile erst jetzt, nach dem nisuev- «liijchen

». Der eng lische Berichterstatter Ward Price, der in der letzten 14 Jahren fast «alle erstklassigen Gasthäu ser der alten und der neuen Welt besucht hat, behauptet, unter den vielen Hundert HotÄs, in denen er gewohnt, nur drei oder vier «gesunden zu haben, in denen er sich «wirtlich womfülhlte. Man kann die Aufmerksamkeit der «Bedienung auch zu weit treiben, wie dies in den Vereinig ten Staaten der «Fall ist. In einigen -amerikani schen Hotels, so z. B. in «dem „Pensylvania' in Neuyork mit seinen 2000

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.06.1939
Physical description: 6
von wichtigen Fragen Am Sitze der Union der Kaufleute fand in Viesen Tagen eine wichtige Sitzung des Direktoriums des Syndikates für Hotel wesen und Touristik statt. Es standen verschiedene Probleme auf dem Pro gramm, so die Beteiligung der Hotel besitzer an der nächsten Zusammenkunft in Padova, die Lieferung von Kohlen Vorräten an die Hotels, das neue Ab kommen mit der italienischen Autoren- gesellschaft und der nationale Arbeits vertrag mit den Angestellten des Hotel mesens. An der Sitzung

. Betreffs der Einreihung der Hotels und Pensionen in die vorgeschriebenen Kategorien, konnte der Leiter der Union, Dr. Catalano, die Mitteilung machen, daß gerade m diesen Tagen die Angaben der Hotels von Seiten der Körperschaft für Tourismus einer Prüfung unter zogen worden seien und damit die Ein reihung in die richtige Kateeorie erfol gen kann. Diese erfolgt auf Grund der Einrichtung und Größe des betreffenden Betriebes. Von der Kategorie, in welche der Betrieb eingereiht wird, hängen auch die Höchst

- und Mindestpreise ab, die für die Gäste berechnet werden dürfen. Der Leiter der Union erklärte in kurzen Wor ten das System, auf Grund dessen die Einreihung erfolgt und schritt dann zu dem zweiten wichtigen Punkt der Sit zung, und zwar zum neuen Abkommen mit der nationalen Autorengesellschaft. Es handelt sich hier um die Abgaben, zu denen die Hotels verpflichtet sind, in de nen Musik geboten wird. Dabei ist es einerlei, ob die musikalischen Darbietun gen periodisch oder nur bei besonderen Gelegenheiten erfolgen

. Die musikalischen Aufführungen wurden in zwei Katego rien geteilt: in typische und nichttypische. Nach der Erklärung dieser Einteilung führte der Redner aus, daß diese Ab gaben je nach der Kategorie der Hotels und ihrer Lage berechnet werden, und daß dabei auch die Preise, die während der musikalischen Darbietung verlangt werden, eine Rolle spielen. Dem allge meinen, nationalen Vertrace werden noch provinziale Zusatzverträge ange schlossen werden, damit eine gerechte und definitive Regelung dieser Frage erzielt

werden kann. Hinsichtlich des neuen Arbeitsvertrages mit den Angestellten des Hoteàsens be tonte Dr. Catalano, daß die Verhandlun gen noch nicht abgeschlossen seien, doch daß das relative Ergebnis schon in den nächsten Tagen erwartet werden könne. Hieraus kamen einige Schwi?rigkeiten zur Sprache, die sich in der vergangenen Saison bei der Kohlenlieferung an die Hotels einstellten und es wurden durch den Direktor der Union die Weisungen erteilt, daß in Zukunft derartige Unzu länglichkeiten nicht mehr auftreten kön nen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 24.08.1896
Physical description: 6
günstigen Resul tates. Wir in Oesterreich besitzen leider nicht gar zu viele unternehmungslustige Capitalisten, die etwas wagen. Und vielleicht könnte man die Errichtung der beiden neuen Hotels in Trafoi nnd am Karersee- PasS ein kleines Wagnis nennen, da ja niemand im vorhinein mit apodiktischer Sicherheit die Prosperität dieser etwas exponierten Unternehmungen zusagen konnte. Nun weisen aber die Fremdenlisten fort während eine stattliche Zahl von distinguierten Reisenden, «ommcrsahrern „erster Güte

', wie man in Berlin sagen würde, aus, und eS ist kein Zweifel, dass die Leitung dieser Hotels mit dem bisherigen Besuche zu frieden ist. Von dem Hotel in Trafoi will ich weiter nicht mehr sprechen, da ich seine Attractions- punkte bereits in einem früheren Artikel*) genngsam ins Licht gestellt habe. In diesen Zeilen möge nur einiges über die Umgebung des Karer see-Hotels gesagt werden. Jeder, der die Fahrt dorthin unternommen und einige Tage in dem schönen, so freundlich amnuthenden, mit vornehmer Einfachheit

und modernem Comfort ausgestatteten Bau gewohnt hat, wird zum Lobpreise? dieses herrlichen Punktes werden. Kommt man aus der schönen, berganstcigcnden Wald straße, aus dem urwaldartigen Reichsforste hcranS auf das wcite Plateau, so genießt ' man einen geradezu fascinierenden, überwältigenden Anblick. In Büchsen- schussweite st eht vor uns, links drüben von der Straße, *) Nr. IS3 u. 154 dcS „B. f. T. u. V.' der imposante Bau des Hotels. Die beiden Haupt- theile des weitläufigen, in mehrere Tracte

geschmackvoller Bau hin, der den Speisesaal birgt. Doch mit einer derartigen Schil derung des halb im Cottagestil, halb im Stil eines Schlosses, das tirolischen Charakter zeigt, erbauten, aus niehreren Partien bestehenden Hotels, würde dem Leser dem nicht gleick>' 'ig die Ansicht d.s Hotels zur Verfügung steht, m -unvollkommen gedient sein. Er könnte sich do». nicht im geringsten auch nur eine schwache Vorstellung von dem stolzen, stattlichen und berückend schönen Bilde machen, das man erblickt. Der ganze Bau

wechselnden Farben, wechselnden Tinten und Nuancen, vermag auch kein Maler so festzuhalten, wie es sich uns von« Platze vor dem Hotel präsentiert. Riesengroß streben diese Wände himmelan, man kann sie immer anstaunen in ihrer Eigenart und wird sich nicht sattsehen an ihnen. Der „Rosengarten', diese herrliche blassrosa Wand, ruft uns die poetische Sage von König Laurin wach, und wäre es noch so einsam hier, als es vor der Er bauung des Hotels gewesen ist, so könnte man fast glauben, dass die Schar

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 06.09.1899
Physical description: 8
im südlichen Dolomitengebiete, Madonna di Campiglio im Gebiete ter Brcntagruppe und daS von dcr Sndbahugescllschast unter dem uuvergesS- lichen Förderer des Fremdenverkehrs in den Alpen, dem Generaldirector Schüter, am Eingangsthore in die Ampezzauer Dolomiten erbaute Südbahnholel Toblach, daS den Fremdenverkehr nach Ampezzo geleitet und das Entstehen weiterer Hotels daselbst veranlasst hat. Erst die unter der Führung des bckannien Alpinisten und Alpenschriststellers Dr. Theodor EhristomannoS gegründete

Alpenhotelgesellschast hat nach Schweizer Mustern eine planmäßige und in ihren Erfolgen epoche machende Wirksamkeit begonnen. Sie hat in ihren Gründungen, in dcr Anlage nnd Einrichtung ihrer HotelS: des <sulden>, Trafos und Karerseehorels ihre Schweizer Muster durch künstlerischen Geschmack und Benützung der modernsten technischen Hilfsmittel sogar noch weit übertroffen. DaS Glclschergebiel des OrtlerS dürste wohl in jeder Beziehung seinen Rivalen in der Schweiz ebenbürtig zur Seite stehen, während der Dolomitenwelt

den Weg in unsere HochgebirgSwelt eröffnet, sondern auch die Gründung und Ausgestaltung von anderen Gaststätten hervorgerufen, wo auch minder bemittelte Fremde be friedigende Unterkunft finden. Ich verweise bloß auf da« ausgezeichnete Hotel Germania neben dem Süd bahnhotel in Toblach, auf die neuen Hotels in Am pezzo und die Touristengasthöfe in der Umgebung des j Sulden-, Trasoi- und Karerstehotel«. Ihre bahn brechende Thätigkeit ist auch noch nicht erschöpft, sondern arbeitet noch weiter, um zusammenhängende

Gruppen von Gaststätten zu bilden, welche das ganze diese Hotels unigebende Gebiet umfassen, wie eS in Grau- bünden, im Berner Oberland, dem Rhonethal und am Vierwaldstätter See der Fall ist. Von den übrigen Gaststätten in der Zone von 1000—2000 m sind zwei Drittel so gut. dass sie den Bedürfnissen der Fremden aller Kategorien genügen können, zum größeren Theile sogar so gut, dass sie den gewöhnlichen Schweizer Hotels nicht nachstehen dürften, obschon industriemäßiger Betrieb im Stile hervorragender

Schweizer Hotels nur bei einer ver hältnismäßig lleinen Anzahl vorhanden ist. Ungefähr das letzte Drittel genügt allerdings nur bescheidenen Ansprüchen. Dagegen ist Tirol der Schweiz weit voraus in den alpinen UnlerkunftShänsern, wovon eine große Zahl derart eingerichtet ist, dass der Bestand eines comfortablen Hotels nahezu ersetzt wird. In Tirol und Vorarlberg bestehen L24 alpine Unterkuufts- häuser und Schutzhüllen. Die diesbezügliche Thätigkeit dcr alpinen Vereine, insbesondere des D. n. Oe. Alpen

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