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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.02.1913
Physical description: 8
Seite 4 Volks-Zeitung Montag den 24. Februar Nr. 45 artigen Beschluß in unserer Genossenschaft?" „Nein," schallte es zurück, und „ich weiß auch nichts, unsere Versammlung ist doch erst am nächsten Mon tag." erklärte ein dritter Wirt. Nun ging es über den Theaterfreund los. „Die Staffier sind nur für das Theater im Park, weil sie ihre Hotels „Greif", „Bristol" und „König Laurin" in der Nähe haben und daher den größten Profit davon haben" usw. — Das glaube ich, der Nörgler

, aber nicht. Die Besitzer dieser Hotels sind nicht wegen ihrer Hotels für das Theater und den Platz im Park, sondern wegen der Bevölkerung und der fremden, weil sie denen auch eine Zerstreuung und Unterhaltung gönnen. Es ist sa wahr, daß gerade die Hotels so nahe ans Theater gelegen kommen, ab^ kön nen sa die Herren Staffier nichts. Das ist nicht schön, über einen uneigennützigen Menschen so schlecht zu denken. Herr Staffier bat z. B., nach dem bereits der Platz im Park fürs Theater be stimmt war, auch die Dependance

des Hotels „Kai serkrone" in der Raingasse und den großen Park in der Parkstraße, der gerade gegenüber dem Theater zu liegen kommt und aus welchem ein großer Re staurationsgarten für die Fremden errichtet wer den soll, angekauft. Da könnte man auch sagen, die Staffler seien für das Theater im Parke, weil ihr Garten dann so eine schöne Lage für das Theater publikum hat. Sie können sa nichts dafür, daß der Zufall es gerade will, daß das Theater gehen den Willen von 90 Prozent der Bevölkerung in den Park

gebaut wird. Der Geschmack ist bekanntlich verschieden, und die Gemeinderäte, worunter auch Herr Staffler ist, glauben halt, das Theater paßt am besten in den Park. Sie haben sa vielleicht an die Nähe der großen Hotels gar nicht gedacht. Der Zufall spielt eben im menschlichen Leben eine große Rolle. Was können z. B. der Kaufmann Amonn und der Lederfabrikant Oberrauch, die auch beide im Gemeinderat sitzen, dafür, daß der Straßendurch bruch vom Dreifaltigkeitsplatz aus gerade

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 11.02.1939
Physical description: 16
Wirtschaft rmö Sesetz ReÄlassWervns der Folelr Mit kgl. Dekretgesest Nr. 1729 vom S. Eept. 1938. dass nunmehr in der „(Sau. Uff.“ ver- laulbatt wurde, ist eine neue Klassifizierung sämtlicher Hotels angeordnet worden. Diese Neueinteilung ist für alle Hotel» und Gasthäuser mit Fremdenzimmern von grosser Wichtigkeit, da bei allen die Hotels betressenden Anordnun gen und Belastungen immer wieder auf die Kategorie dev einzelnen Hotels Bezug ge nommen wird. Bei der grasten Bedeutung

der Fremdenindustric unserer Provinz halten wir es daher als angezcigt, diese Neueinteilung zu veröffentlichen. Bereit, mit kgl. Dekretgesetz« Nr. 975 vom 18. Jänner 1937 und mit Gesetz Nr. 2651 vom 39. Dezember 1937 wurde die Klassifizierung der Hotels eingeleitet und wird nun durch das neue Gesetz in die Tat umgesetzt. Nach diesen Bestimmungen wurden für die Hotels und Gast- Häuser mit Fremdenzimmern folgende Kate gorien festgesetzt: Liixushäuser. erste, zweite, dritte und vierte Kategorie. Die Pensionen

werden in drei Kategorien eingeteilt und die Gasthäuser mit Fremdenzimmer (Locanda) und die Hotels und Pensionen, die nicht in eine der ersten drei Kategorien eingerejht wurden, bilden die vierte Kategorie. Die zweijährige Meldung Die Klassifizierung der Hotels und Penstonen erfolgt durch die Provinzkürperschafien für Fremdenverkehr (Ente Prov. per il Tnrismo) und die getroffene Klassifizierung hat für zwei Iabre Gültigkeit. Wenn aber während der zwei Jahre bedeutende Derliesserungen durch« geführt wurden

, so kann in dem diesen Arbeiten nächstfolgenden Halbjahr über Anluchen oder auch von Amts mcaen die Einreihung in eine höhere Kategorie erfolgen. Die Hoteliers und Pensionsinhober haben im Laufe des Monats Juni vor Ablauf der zwei Jahre — für die neuen Häuser natürlich vor deren Eröffnung — der Provinzlörverschaft für Fremdenverkehr alle das Haus, desien Einrichtung und Kund schaft betreffenden Daten mitzuteilen. Innerhalb 29 Tagen nach Bcschlustfassung der P. f. F. über die Eint'ilnng der Hotels und Pensionen müsien

die bei—osicnen Klassifizierungen im Amtsblatt fFogllo Annnnzi Legali) der Pro vinz v c r l a n t b a r t und in den Gemeinden, wo sich die Hotels und Pensionen befinden, an geschlagen lverden. Innerhalb 39 Tage nach Äerlautbnrung der Klassifizierung kann von den einzelnen Besitzern gegen di« ihn be treffende Einteilung im Wege der P. f. F. an das Ministerium für Dolkskultur der Rekurs eingebracht werden, lieber die Rekurse ent scheidet eine bei jenem Ministerium eigen» hie« fiir eingeseizte Kommission

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.01.1929
Physical description: 6
StiitzlUiigsmaßnahmen verlangt. Es wurde ferner behauptet, daß besonders die Hotels erster Kategorie mit übermäßigen Steuern derart be lastet seien, daß ein Zusammenbruch der ganzen Hotelindustrie drohe. Nichts ist unrichtiger, nichts übertriebeiur. da ja bekannt ist, daß die Steuern, welche die Hotels tragen müssen, den Einnahmen des Hotels angepaßt werden, wie dies in jeder In dustrie, in jedem Handel geschieht.. Der Schreiber des Artikels kommt dann noch mals aus die angebliche Krise der Sommer hotels zu sprechen

: »Die Besitzer dieser Hotels, welche nur einige Monate im Jahr arbeiten und ihren Betrieb im Winter schließen, verspüren auf diese Art nichts von der Krise, die sich um diese Jahreszeit tatsächlich bemerkbar macht, und haben deshalb weniger Recht als andere, die Oeffcutlichkeit zu allarmieren.... In Ruhe er warten sie die neue Saison, welche ihnen Ein nahmen bringt, die zweifellos höher sind, als diejenigen eines Hotels der alten Provinzen, welches das ganze Jahr geöffnet ist. Sie haben verlangt

, daß die Steuern nur für die Zeitspanne bezahlt würden, in welcher das Hotel geöffnet ist. Wir glauben, daß diese Forderung inoppor tun und ungerecht ist und die Hotels, welche ihren Betrieb ganzjährig offenhalten, ernstlich benachteiligen würde. Davon abgesehen, können wir kategorisch versichern, daß die Krise, mit der ^ich der Kongreß von Merano befaßte, weder sür die Sommerhotels, noch für die ganzjährig geöffneten existiert. Es existieren tatsächlich ein zelne Hotels, deren Geschäfte nicht gut gehen

, aber im allgemeinen dürfen wir denen absolut keinen Glauben schenken, die behaupten, daß das Hotelgewerbe im Alto Adige in finanziellen Schwierigkeiten lebt. Wenn dies wahr wäre, müßten eines Tages die ganzen Hotels der alten Provinzen den Bankrott erklären, denn dort bleibt der Fremdenverkehr auch im Winter weit hinter dem unserer Region zurück... Die Wahr heit ist die, daß unsere Hoteliers zu viel des Tuten verlangen und sich mit dem Vielen, das sie schon haben, nicht zufrieden geben

nur aus persönlicher ,Geldgier erbeten hätten. Unter anderem wurd: auch das Kapitel der Steuern berührt, mit be sonderem Hinblick auf Steuern, die erst vor kurzem der Hotelindustrie auferlegt wurden, und die Ertragsfähigkeit der Hotels in verhäng nisvoller Weise beeinflussen. Der Schreiber gibt !zwar die Krise für Merano zu, leugnet sie aber für den übrigen Teil des in Frage stehenden Territoriums. Dies entspricht nicht den Tat sachen, da besonders die Höhenhotels — wenn auch die letzte Sommersaison gut

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.12.1921
Physical description: 6
, das an Umfang jeden anderen Naturschutzpark übertrefsen wird. Die Ver einigten Staaten sind überhaupt im Besitze der großen Ländereien, die als Naturschutzpark erklärt sind, unter die auch die alten indianischen Ruinenstädte mit einbczogrn sind. * Das Belohnungsvuch der amerikanischen Hotels. „Die Gäste werden gebeten, Fälle besonderer Tüchtigkeit des Personals der Direktion mitzuteilen." Tafeln mit dieser Inschrift sind in einigen der grüßten New-Yorker Hotels in allen Zimmern aufgehängt. Das ist gewiß

gen, indem sein Blick auf die besonderen Fähigkeiten des Personals gelenkt wird und er eine ausgezeichnete Be dienung nicht als selbstverständlich hinnimmt. Während sonst in Hotels das Beschwerdebuch wie ein düsterer Alp Wer den Angestellten hängt und die Gäste sich seiner nur bedienen, um ihrer Unzufriedenheit, ihrer Wut und ihrer Tadelsucht Luft zu machen, weht durch die Gasthäuser, die das Prinzip der Belobung angenommen haben, ein ganz anderer Geist. Kellner und Zimmermädchen wissen

. Dr. Heftkreut dachte offenbar dasselbe, sonst hätte Serenas Ver,chwmoen ihn nicht in so furchtbare Ewegung versetzt. Und er woftre es offenbaren, das ist me.ne feste Ueßerzengung. Nur sein sie wetteifern darin, durch besondere Leistungen die Be wohner des Hotels auf ihre Tüchtigkeit hinzmveisen. Der Gast aber, der die Bitte der.Direktion ge esen hat, betrach tet den Bediensteten mit einem ganz anders wohlwollen den Blick, er ist schon gar nicht auf den Tadel eingestellt, sondern sucht

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Alpenzeitung
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Page 5 of 10
Date: 02.05.1926
Physical description: 10
, der sie in ihr Zrmmer bringt. Man denkt an das moderne Hotel mit seinem türkischen Bade, seinen Proviant räumen und Crillzimmern, seinen großen und kleinen Speisesälen, den Dachgärten, Palmenballen und seinen Klubzimmern. Und in weiterem Fortschritt besitzen die großen Hotels in Neuyork noch einen Flügel für vie Geschäftsleute, wo man das Rauschen der Kleider nicht hört und wo das eilige Frühstück oder frugale Mittagelsen in der Mitte des Luxus — aber ohne aub«orvemlich« Ausgaben — eingenommen werden tann

. Fahrgäste, die mit den Zügen der Neuyorter gentraleisenbahn In die Stadt kommen, bemerken schon den masliv«n Vau, der seinerzeit so schnell in vi« Höhe wuchs, Uber den Weg von der Station Vandervilt Avenue und den berühmten groben Gras« vlatz bedeckend, der viele Jahre hindurch als Weide« seid des Kommodore Vanderbilt bekannt war, wo sein berühmter Pferdestall weidete. Dies Ist jetzt die groh- artige Fassade des Biltmore-Hotels, von Warrene und Wetmore entworfen und von der Firma Georg A. Füller

Li To. erbaut. Ein Hotel zu bauen tostet viel Geld. Aber es tostet noch mehr, die Miete zu zahlen und es In Tang zu bringen. Die meisten Hotels werden von den Erbauern an Hoteliers verpachtet, die den besten Umsah auf die Belehnung garantleren. Gewähnlich findet der Kapi talist und der Architekt, nachdem sie sich einen Ver walter engagiert haben, 'daß noch sehr viel« Verän derungen stattfinden müssen, weil vraktische Rücksichten übersehen wurd>>n. Das war mit dem Biltmore-Hotel nicht der Fall. Ehe sein Bau

begann, war es schon für 4Z Jahre für eine Rente vermietet, die während dieser Periode sich zu der enormen Totalsumine von LV.VVO Millionen Dollar anhäufen wird. Wenn es Zeit kostet, ein Hotel zu bauen, so Ist noch IS Wachtposten, außer den Verwaltern, Hilfsverwal tern, Wirtschafterinnen, Kommis, Buchhaltern, Pagen, Nähmädchen und Kammerjungfern. Aller Abfall vom Tisch läuft In einen Trichter und dort In ein Ver brennungsrohr, wo er zu Asche ohne Geruch oder Rauch verbrannt wird. Die neuen Hotels

haben noch eine Reihe von Zim mern für den Präsidenten vorgesehen, feine eigene Küche, Eß- und Empfangszimmer, so daß diese, wenn nötig, abgeschlossen werden können von der übrigen Welt und durch einen Prlva!fal>rstuhl unmittelbar von den Zügen erreicht werden, die unterhalb des Hotels vorbeifahren. Die Zimmcrreihe des Präsidenten befin det sich im ersten «Stockwerk über dem Amtszimmer und besteht aus einem Prlvatspeisezlmmer und acht Zimmern. Es Ist noch ein Tribut der Aufmerksamkeit unserer Zeit

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1928
Physical description: 8
Zimmerverimeier zu erlangen. Der Erfolg war jedoch bicher nur gering. Bedenkt man.' daß den rund 600 Betten in den Meraner Hotels, Pensionen und Sanatorien nicht weniger als 1311 private Zimmervcrmieler mit 25W Betten gegenüberstehen, so ist die ungeheure Konkur- renz, welche diese Privatleute der ohnehin schwer belasteten Hotelindustrie machen. gan,j ofiensichi- lich. Eine Rundsrage während der schwachen Saison ergab, daß zu dieser Zeit 40 Prozent aller Fremden in möblierten Privatzimmern wohnten

und nur 60 Prozent in den Hotels. Besonders trägt zu dieser Abwanderung aus den Hotels auch oie ungleiche Bemessung der Kurtaxe bei. Bei Kurgästen, welche in Privat häusern abgestiegen sind, wird fast ausnahm:, loa die zweite Stufe (2 Lire) berechnet, während Fremde, die auch nur in mittleren Hotels lind Pensionen wohnen, die erste Stufe (3 Lire täg lich) bezahlen müssen, sodaß sich ihr Aufenthalt dadurch nicht unerheblich verteuert. Ueber die uugeheure Steuerlast, welche der Hotelier-tragen muß. wurde schon

zuviel geschrieben, als daß wir sie hier nochmal aufzählen möchten. Aus einer Statistik geht z. B. hervor, dah 33 Pro- zent der gesamten Meraner Konsumstener den Hotels zur Last fallen. Genaue Berechnungen ergaben weiter, daß ein Gast, sobald er nur die Schwelle des Hotels überschritten hat, dein Be sitzer zwischen 6 uud 10 Lire täglich an Staats und Gemeindesteuer», Syndikatsbeiträgen für das Personal usw. kostet, ohne die eigentlichen Hotelspesen zn rechnen. Demgegenüber hat der private

Zimmervermietcr eine kleine Summe für die Ricchezza mobile und 10 Lire jährlich für die Lizenzerneuerung zu entrichten. Noch ein weiteres Moment schwächt die Konkurrenz fähigkeit der Hotels. Die ohnedies hohen Ab gaben an die Autorengesellschaft wurden Heuer verdoppelt und machen so das Abhalten von Konzerten uud Tanzunterhaltungen in den mitt- leren Hotels und Pensioneil sast unmöglich, so daß deren Mstc sich, gleich den Bewohnern von möblierten Zimmern, mit den öffentlichen Un terhaltungen begnügen müssen

. Unter diesen Umständen kann nur eine strenge Revision sämtlicher Lizenzeil für das Zimmervermieten helfen, welche die Mehrzahl der Kurgäste zmin- gen würde, in den Hotels abzusteigen und gleich zeitig die Wohnungsfrage ganz bedeutend er- leichtern müßte. um ä, 6, 8 mici IO I^Iir. l-sètile sur mici Tìvar l.' 1.- von Z—4. l. von 6—6 unc! 6—8 Ulir. um micii cler Zugencl dleiegenliei! Tu geben, ciieze; 5ckön5le killer I^ìlmvverke zelien können. Literarischer Vortrag Die Direktoren der kgl. Lyzeen teilt mit, daß Prof

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 16
Date: 01.01.1902
Physical description: 16
, aber als die letzten verläßlichen Erhebungen Beachtung beanspruchen dürfen. Die Zahl der Hotels und Pensionen, welche im Jahre 1880 sich auf 1002 belief, beträgt im Jahre 1899 nicht weniger als 1896, worunter 23 mit über 300 Betten. Die Zahl der überhaupt zur Vorfügung stehenden Betten ist mit 108,874 angegeben gegenüber 68,137 im Jahre 1880. Die meisten Hotels und zugleich die größte Bettenzahl finden sich in den Cantonen Bern (292 Hotels mit 18,640 Betten) ,md Graubünden (264 Hotels mit 16,091 Betten

) '/ihnen folgen Waadt(211 Hotels?nit12,417 Betten) und Wallis (164 Hotels mit 8964). Der Eanton Luzern yählt 116 Hotels mit 7838 Betten, Schwyz 128 Hotels mit 6326 Betten. Von den Etablissements sind 961 das ganze Jahr übev, 946 nur die Sonnnersaison über geöffnet. ^ Das in den Hotels und im Hotelbetriebe engagirte Capital ist von 819,6 Will. Franken im Jahre 1880 auf 660,9 Mill. Fr. im Jahre 1899 gestiegen, wovon 621,9 Mill. Franken auf NnmöMien, 116,6 Mill. Franken auf Mobilien und 14 MiT. Franken

auf Vorräthe entfallen. Die Zahl der Angestellten der Hotels beträgt 37,700, wovon 12,276 männlichen und 16,426 weiblichen Geschlechts. Von den Angestellten sind aber nur 13,916 das ganze Jahr beschäftigt; die übrigen 3699 Ausländer». Die Gesamnrtzahl der Reisenden betrug 2,669 000 mit 9,763,000 Logiertagen (1898: 2,260,000 mit 9,600,000 Logiertagen). Ihrer Nationalität nach waren 33,6 pCt. Deutsche; 20 pCt. Schlveizer; 17,3 pCt. Engländer; 11 2 pCt. Franzosen; 6,2 pCt. Amerikaner; 3,4 pCt. Beigler

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.08.1938
Physical description: 6
ausgestatteten Plätzen, wo sich die Ruhe der grünen Wälder mit den Schönheiten des Pano ramas vermischt, finden wir eines jener kleinen Hotels, die wie eine distinguierte Person, ein' wenig abseits von dem gro ßen Betrieb stehen. Sie sind meistens nicht besonders geräumig und hochtra bend, ihr Garten Hat nicht die Größe ei nes Parkes — doch sind sie von einer Reihe hoher Bäume umgeben, die es vor den Augen der oberflächlichen Welt be schützen und seinem Leben eine vornehme Note verleihen. Es trägt

nicht die Namen der großen Hotels, die in einem Umkreis von Hunderten von Kilometern eine lär mende Reklame mit ihren exotischen Na inen machen, sondern es schaut mit sei nen blinkenden Fenstern ruhig den Gä- Mn entgegen, die sich ihm wie, einer schützenden Insel anvertrauen. Es weiß, daß die Touristen, die den Wert der Ruhe und der Vornehmheit zu schätzen wissen, auch den Weg zu ihm hin finden Fast sind sie wie die großen Künstler und Aerzte, die an ihrem Haus kein großes Schild anbringen, denn diejenigen

, die sie aufsuchen wollen, finden auch so den Weg zu ihnen, deren Ruf in alle Schichten dringt. Es sind dies „kleine Hotels', nicht be scheidene oder zweitrangige Hotels. Dar über soll kein Mißverständnis aufkom men. Sie verfügen meistens über 20—30 Zimmer, die alle mit den modernsten Einrichtungen versehen sind. Die Aufent haltsräume tragen alle einen distinguier ten Charakter, der,es den Dösten verges sen läßt, daß sie sich in einem Hotel be finden. Das Personal ist auserlesen, .aber eigentlich standardisiert

auf Nr. 6 a^ Ingenieur sehr.ner vös sein muß und deshalb eine besondere Nachsicht braucht: ferner daß der Indu strielle von Zimmer Nr. 15 ein guter, doch ein wenig cholerischer Mensch ist, und so weiter. Alle Gäste werden schon am Tage nach ihrer Ankunft in eine ge wisse Kategorie eingereiht und nach «ihren Bedürfnissen und Charaktereigenschaften behandelt. Das Leben in den kleinen Hotels wik- ke!t sich wirklich wie in einem Paradies ab. Wenige Duzend Personen finde» sich zusammen, und die Gäste, die sich meist

angenehm als störend empfunden. Die Kunden und Besucher der kleinen Hotels sind jene Reisenden, die auch auf Luxusdampfern oder in Expreßzügen zu finden sind, die aber aus Feinschmecker geist sich nicht in das Gewühl der Grand hotels begeben, sondern genießerisch die engere Umgebung aufsuchen, mit der Ge wißheit, dort eine viel pünktlichere Er füllung ihrer manchmal besonderen Wün sche zu finden, als dies in einem Massen- Hotel möglich sein könnte. Es sind Men schen, die die kleine Reise mehr lieben

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.06.1922
Physical description: 8
bis 300 Mark per Zag. Partenkirchen: Dort gibt es Menüs mit vier Speisen, die 40 Mark kosten, die Pensionspreise in den Hotels bewegen sich zwischen 200 und <100 Mark, in den Aurhäusern zwischen 230 und 330 Mark. Die sonstigen Preise sind: Suppe 3, Fleischspeisen 33 bis w, Mehlspeisen 23 Mark. Teurer ist es ain Vodensee, wo man für eine Suppe 8, für Fleischspeisen bis zu 40, sür Beilagen 12 und für Mehlspeisen bis zu 40 Mark zahlen muß. Am Eibsee kostet die Pension von 300 Mark auswärts, das Tagesmenü

120 Mark. Auch die übrigen Preise sind schon höher als die vorgenann- teu. Garmisch: Suppe 3 bis 4, Fleischspeisen 28 ./bis 33 Mark, die Pensionspreise sind 180 bis 200 Mark, steigen aber in den ersten Hotels bis zu 430 bis 000 Mark. Am Walchensee kosten Suppe und Beilagen 5 bis 0, Fleischspeisen 23 bis 33 Mark. A m Qochelsee ist es wieder etwas billiger, in Zwiesel, zwischen Kochel und Tölz, wieder teurer. In Bad Tölz muß man zwischen dein alten Teil, dein Markt, und dem Kurortteil, „Krankenheil

' genannt, unter scheiden. In den mittleren Gasthäusern des Mark tes kann man für 30 bis 33 Mark schon ein ans Suppe, Fleisch und Beilage bestehendes Mittagessen bekommen, in „Krankenheil' betragen die Pensions preise in den Hotels von 220, in den Pensionen er sten Ranges von 160, in den Pensionen zweiten Ranges von 130 Mark auswärts. In Bad Kreuth kostet die Pension von 200 Mark, in den Tegern- seer Hotels von 230 bis 300 Mark aufwärts. In einem der ersten Tegeruseer Gasthäuser verlaugt mau sür eiu

Meuü mit vier Speisen 30 Mark. Sonst kosreu: Suppe 3 Mark 30 Pfennig bio 4 Ml., Fische 23 Mark, Fleischspeisen 28 vis 33 Mark. In Schliersee bewegeu sich die Preise für Pension zwi schen 200 und 230 Mark, die Verpflegung nach der Karte isl im allgemeinen billiger al5 in Tegernsee. Berchtesgaden hat Peusiouspreise vou 200 bis 230 uud 300 Mark, eiue einzelne Mahlzeit ist schon von 33 Mark au erbältlich. Bad Reicheuhall ist wieder teurer, die Peusiouspreise in den Hotels beginnen mit 300 bi5 400 Mark

, Meuüe. koste» mittags bis 33, abeuds bio 30 Mark, doch es sind auch soge nannte „kleine' Menüs zu billigeren Preisen zu haben, auch werden dort recht reichhaltige, komplette Frühstücke zu 20 uud 23 Mark verabreicht. Sonst sind die Einzelpreise: Suppe 3 bis 8 Mark, Fleisch speisen 33 bis 40 Mark und Mehlspeisen um 33 Mk. berum. Was die Zimmerpreise anlangt, so sind sie wie solgt gebalten: Mittenwald: Hotel von 40, privat von 20 Mark auswärts; Partenkirchen: 40 bis 80 Mark in Hotels, von 23 Mark

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Bozner Zeitung
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Page 16 of 16
Date: 19.12.1914
Physical description: 16
Nr. 272 .Bozner Zeitung'. lSüdtirnler Tageblatt). Samstag, den 19. Dezember 1914. Z. Hotels und Pensionen, unter welche auch Gast höfe mit ihren Fremdenzimmern fallen. Hotels und Pensionen, die ihren Betrieb ge öffnet halten und Lome Lichteinischrän-kungen ange- m-eldet haben. und solche, Welche etwaige Abmel dungen über gänzliche oder teilweise Lichtbezugs- einstÄlungen sofort aufheben, erhalfen ab 1. Aug. 1514 auf das normale Stromzins-Pauschale fol gende Nachlässe: bei Frequenz oder weniger

33^^, Nachlaß; ,, ^ » „ >, 30 A, „ > ' ^2 ' ' ,, 22 A .. K ,» ^ ,, , » 11 ^!> ,, « In Mevan ist die verminderte Frequenz auf Basis der durch die Kmrvorstehung festgestellten AusenthWstage der Fremdensmson 1913/14 durch d-is Direktion zu übermittln. In Bozen wird die Bestimmuzl-g des Nachlasses o.uf Grund der von der Wirtsgenossenschast Bozen zu -machenden Angaben, ÄerenNachprüsung sich die <-tschwerke vorbehalten, erfolgen. Zu den Hotels und Pensionen gehörige Depen hausen dürfen nicht separat abgemeldet

werden, sondern werden mit ihrem unverkürzten Strom pauschale sowohl, als auch mit der Frequenz in die Berechnung des Hauptgeschäftes mit einbezogen. Hotels und Pensionen, die den Licht- u. Kraft- nicht abgemeldet haben, jedoch ihre Häuser erschlossen hielten, d. h. am Ende der Saison 1914 1813 Nachweisbar keine Frequenz hatten, genießen «nen Zklchtaß von auf das normale Strom- pauschale. Hotels und Pensionen, die den Strombezug ab gemeldet haben oder in weiterer Folge noch ab melden, jedoch innerhcM eines Jahre vom Tage der Abmeldung

werden für die Benützung der den Hotel- und Pensionsbesitzern gehörenden elek trischen Jnstallationseinrichtungen und Beleuch tungskörper bei dem Militärärar eins Gebühr von 1V Prozent «des zu entrichtenden Strompau schales einHeben und dieses seinerzeit mit den Ho- rel- und Pensionsbesitzern verrechnen. Sobald Hotels und Pensionen, welche MMär- Lazarett?W«ko.'. dienten, wieder frei Werden, ist hiervon den Etschwerkcn unvenveilt Mitteilung zu machen. Die^HRrc^fc-n^en Zesitzer haben gleichzei tig zu e. kläi'en

1914—31. Juli 1915) nach Punkt 5. Absatz 1—5 behandelt. Für die Berechnung kommt dem nach nur der entsprechende Teilbetrag des respauMales m Frage. Zahlung <es Licht- und Krafizmses. Bei Hotels un>d Pensionen, für welche der Strombezug gänzlich abgemeldet wurde, entsag die Einhebung der Stromzinspauschalraten. Solchen Hotels und Pensionen, die geschlossen halten, aber den Strombezug nicht a,' ? r eldet ha ben, könn-en die Stromzinsraten bis ^ 7 Wieder eröffnung gestundet wervon. Häuser mit normalem

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.05.1935
Physical description: 8
- der Kriegsfreiwilligen hat Cav. Usf. Neri Leonardi rmd Ing. Daà Berto lini zu Mitgliedern des VerbàmdsdireltoriumZ ernannt. Aus Veran lassung d«r zuständigen Stellen hin hat der Kom missär Ing. Scomazzonì die Präsident',>chast der Lektion übernommen- <V«keh?snachrichten Die nSchfien Reisen der CDU Tur iften-Züge: Paris vom 16.—2V. Juni zu 345 Lir«: Rumänien vom 23.—30- Juni zu 495 Lire; München -Berlin vom 14.—21. Juli zu 545 L. Inbegriffen ist die Fahrkarte hin rmd zurück, Hotels erster afftegorie, Ausflüge

und Besich tigungen. Monatliche Gesellschaftsreisen der C.J.T.: acht Tag« Wien und Budapest zu 79V Lire: acht Tage nach Deutschland zu 875 Lire: sechs Tage nach Paris mit freiwilliger Verlängerung nach Lon don unld Brüssel, Holland zu, Lire KS0. Fahrkarte Hotels erster Kategorie, Ausflüge und Befich- glimqen und Ausflüge. Für alle Reisen der C.J.T. „Kollektiv-Pah ' und grobe Fahrpreisermäßigwtgen. Vormerkungen und Auskünfte bei den C.I.T-- BüroS, von BolMw, Merano, Bressanone. Bedeutende Ermiihigvag

der Rundfunkgebühren fiic Hotel» und Gasthöfe Dank der Jntereffennahme S. E. Ciano wurde in diesen Tagen zwischen dem Reichsoerband sür Hotelwesen und Tourismus und der Generaldirek tion der EJAR. ein wichiges Abkommen getrof fen. Die Vereinbarung sieht, der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage der nationalen HoteUndustrie Rechnung tragend, eine Herabsetzung der von den Hotels und Gasthöfen zu entrichtenden Rund unkgebühr im durchschnittlichen Ausmaße von 30 Prozent vor. Für Gemeinden mit einer Bevölkerungsziffer

von unter 100.000 Einwohner wurden die neuen, ermäßigten Rundfunkgebühren in folgender Wei se festgelegt: Luxushotels L 450 bis 500, Hotels 1. Kategorie L 306 bis 400: Hotels 2. Kategorie L 230 bis 300, Hotels 3. Kategorie L 150 bis 200 und für Pensionen und Gaststätten L 130 bis 200. Hinsichtlich der Anwendung der genannten Ta rife, bestimmt das Abkommen, daß sich die EJAR. bei der Bemessung der Gebühren an die in den zusätzlichen Arbeitsverträgen vorgesehene Klassifi zierung halten wird. Die Höchfttarife

werden nur bei jenen Hotels und Gasthöfen zur Anwendung gelangen, bei denen angenommen werden kann, daß durch den Rundfunk Tanzorchester oder an dere musikalische Darbietungen regelmäßig ersetzt werden. Leipziger Messe Sie beginnt an 33. August, und dau-irt bis eiiiischließlich Dmierstag. den 29. August, die Tex- tilmesse wird am Mittwoch, den 38. August, beendet, während alle anderen Zweige der Muster messe -am 2k). August schließen. Aus dem ^Aus stellungsgelände wird die Messe^jür Bau-, Haus und BetricbZbedarf

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.10.1936
Physical description: 6
. Auch außerhalb der Hotels wird der Ausländer überwacht. In Sowjetrußland gibt es heute wieder offene Läden, aber der „Dienst am Kunden' ist ein be sonderes Kapitel. Man will sich beispielsweise Pantoffeln taufen. Man trifft seine Auswahl und bekommt seinen Scheck, der aber zuerst an der Kasse bezahlt werden muß. Dann erhält man erst seine Pantoffeln, oder auch nicht... Inzwi schen kann nämlich jemand anders, der gerade einen auf denselben Betrag lautenden bezahlten Scheck zur Hand hatte, mit den Pantoffeln

abge zogen sein. Aufgehoben wird die Ware nicht und das Geld auch nicht zurückerstattet. Man muß sich dann andere Ware kaufen, und der Preis unterschied wird immer mit Ware beglichen. Da bei kann man auch in „erstklassigen ' Sowjetläden Schokolade mit „Würmerfüllung' beziehen. Die Auswahl in den Läden ist kläglich, die Aufmachung der Schaufenster Bluff. Die dort ausliegenden Dinge dienen nur als Köder. Verkauft wird da von nichts. Interessantes aus den Hotels „Zur Weltgeschichte' Die Direktoren

der Senfer Hotels erzählen von ihren hohen Gästen. — Das Haus wo Kaiserin E!i sabeth wohnte und Benesch die tschechoslowakische Republik gründete. — Herr Müller aus Bayreuth spielk Klavier. — Der Außenminister mit den vie len Schrankkosfern. — Die beneidenden Oester reicher. — Der Anstern über dem „ZNeiropol'. Die Menschentypen, die man in den Hallen der großen Luxushotels begegnet, sind mit geringen Ausnahmen auf der ganzen Welt dieselben. Hoch gewachsene Engländer, jeder Zoll ein Lord, Ame- rikaner

die aussehen wie die lebend gewordenen Figuren eines Wallaceromans, alte Engländerin nen, die allein um den Globus zigeunern, weil sic nie im Leben einen Mann hatten, elegant geklei dete Gigolos und Abenteurer, die sich alle Mühe geben seriös zu erscheinen. Eine Ausnahme bildet» nur die großen Genfer Hotels. Die Gestalten, die dort aus den Fächern der Drehtüren treten, sind keine Gaigers und keine Kringeleins, keine Na menlosen. die man gerne oergißt, sobald sie bezahlt haben, sondern Figuren

der Weltgeschichte. Wer einmal in späteren Zeiten an die Abfassung der Geschichte der ersten Hälfte des 2V. Jahrhunderts schreitet, der darf an den Genfer Hotels nicht acht los vorübergehen, denn sie waren lange Zeit hin durch die Vorzimmer der großen Weltpolitik. Was drüben in den Sitzungssälen und Konferenzzim mern des Völkerbundpalais in öffentlicher Sitzung behandelt wurde, wurde zuerst hinter den Türen bestimmter Genfer Hotels durchgearbeitet. Die großen Häuser, von denen jedes seine Geschichte hat, liegen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.04.1936
Physical description: 6
das Arrangement des Zuges oblag, sorgte. „Evviva Casa Savoia' war die Devise des imponierenden Gefährtes des Savoy-Hotels. Unter der Savoyen-Krone saßen auf mit Italiens Emblemen geschmücktem Thronsitze in altem fürstlichen Prunkkleide Frl. Silvia Bezzola und deren Bräutigam Herr Scherf. Ein vornehmes Viergespann reihte sich an. Hölzl-Maia Alta stellte ein blumengeschmücktes Auto. Vier Pferde zogen einen blau-weißen Wagen der Kurhaus-Restau- rationsgesellschaft Frühlingsfeen. Ein Blumen auto vertrat

in japanischer Land schaft das Auto des Hotels „Minerva'. Faß auf Faß getürmt, mit einem „Meraner Kindl' im Forster Bierkrug, brachten zwei schwere Ochsen auf einem Wagen geschleppt, Gerstensaft der Brauerei Forst als „La regina delle birre'. Be rückend in seiner duftigen Aufmachung mit SchNee- ballengirlanden und -bögen wirkte das Schimmel- Gig mit Frau Hans Leibl-Palace Hotel als Zügel- führerin. OriginM 'Ünd^ künstlerisch mit Geschick aufgemacht war ebenso das Libellen-Auto des Hotels „Bavaria

'. Der Beifall der unüberseh baren Zuschauermenge brach nicht ab, flutete und ebbte ununterbrochen, Ein reich geschmücktes Auto stellte auch das „Institut für nationale Assicu- ranze', dessen Schleifenbänder allen zuriefen: „La previdenza e la forza d'un popolo civile'. Rauch- und dampflos zog ein Auto als „Lokomotive mit internation. Speisewagen' heran. Ein Koch und junge weibliche Fahrgäste belebten diesen ori ginellen Einfall „Jl treno lampo' des Hotels „Esplanade'. Hochgebaut gab der Wagen der Meraner

in das diese duftigen Gaben eifrig haschende Publikum. Ein Blumenauto des Hotels „Continental' und eines des Hotels „Austria' lei teten zum Schlüsse zu einem großen Osterei in sadistischer Aufmachung des Municipio di Me rano über. Ein Mädchen warf aus ihm Blumen. auf, um sie als Erinnerung an das wiederum best gelungene Meraner Fest noch einige Tage da heim lebend zu erhalten. Daß aber einige der Wagen noch auf der Promenade oder dann auf der Straße inmitten des abströmenden Publikums schon abgerüstet wurden

, in den Hotels „Palace' und „di Merano', sowie in den verschiedenen Dielen ließen den Abend unterhaltend schließen. Es hatte inzwischen wieder zu regnen begonnen; das Fest war immer hin gerettet und die Ausflugslust am Vortag-, Sonntag-Nachmittag bei schönem Sonnenschein keine Einschränkung zu erfahren gebraucht. Vorüber die Ostern 1S36I Mögen der Hoch saison weiterhin noch schöne Tage beschert werden und möge sie im Frühlingsschmucke viele Wochen andauern, bis doch auch schließlich wieder 'alle Blüten

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 26.07.1899
Physical description: 12
und Keller ließen nichts zu wünschen übrig. Für Unterhaltung war überreich gesorgt. Honoratioren von Nah und Fern verschönten unser Fest durch ihre Gegenwart. Das Hauptverdienst des Ganzen gebührt wohl in erster Linie unserem überaus eifrigen Feuerwehrkommandanten Hermann Flora. k. Graun, 22. Juli. (Neubau.) Frau Amalie W e n t e r aus Meran läßt hier eine kleine» hübsche Villa erbauen. Hierauf dürste das Gerücht von dem angeblichen Baue eines großen Hotels durch Herrn Baumeister Schmid zurückzuführen

in einem Sommerfrischort sehr zur Hebung dessen Werthes bei. Exerziren, nächtliche Uebung mit Schießen, Tummeln der Pferde auf verschiedenen Wegen find sicher sehr erwünscht in Kurorten. ae. Rabbi, 14. Juli. (Die Saison) beginnt offiziell morgen. Bisher waren die Kurgäste nur so geduldet, und man war in den Hotels nur dürftig eingerichtet. Am 15. dS. sollen „forestieri* aber in hellen Haufen heran- strömen und die Hotels Pangrazzi, Rabbi, Grand Hotel und Alpino, sowie alle anderen Gasthäuser füllen. Letztere find

zumeist heute schon vollgepfropft, und stellt daS Burggrafenamt hiezu wohl das größte Kontingent. Man lebt in diesen kleinern, mindern Gasthäusern gut und billig. Natürlich ist daS Leben in den großen Hotels kostspieliger, weil doch auch «ehr und Besseres in jeder Richtung hin geboten wird. Man bilde sich aber nicht ein, daß die vier großen Hotels nach außen hin schön und im Innern glänzend eingerichtet find, aber jede noch so verwöhnte Dame kann sich da zur Ab wechslung einige Wochen sortfretten

— um mit Taaffe zu sprechen. Die Bewohner dieser großen Hotels haben auch daS vor den andern Fremden voraus, dass sie dürfen 2 fl. 50 kr. Kurtaxe zahlen, während die im Hotel Alpino 2 fl. und die der übrigen nur 90 kr. zahlen müssen. — Die Quellen (Fönte antica und Fönte nuova) find sehr wirk same Gesundbrunnen, und es gibt zahlreiche Stamm gäste, die alljährlich nach Rabbi kommen, um ihren Magen und ihre Gedärme aus- und ihr Blut auf zufrischen, indem sie letztere« Eisen zuführen. Die Bäder werden weniger

be trachten, der sein schweres Geld ihm zuträgt. Indes verschlägt daS nichts; die Hauptsache find die Gesund brunnen und die gute gesiebte Lust von erster Hand. — Herr Nodari auS dem Regno d'Jtalia, der Pächter des „Grand Hotel' (Eigenthum der Spar kasse von Trient) und des Hotels .Rabbi* (Eigen thu« des Herrn Ruatti, der in Piazzolla wohnt), ist ein sehr intelligenter Hotelier, der nach Kräften arbeitet, seine beiden Hotels auf jene Höhe empor zuheben, die der Gegenwart entspricht. — Das Kirchlein

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 14
Date: 19.02.1921
Physical description: 14
Punkte gelegen tlich der Anwesenheit der Pressegesestschast hier festgelegt. Tie Damen und Herren, 55 an der Zahl, treffen am S. März^mit dem Zuae um 10.55 vormittags auS Bozen hier em. Auf dem Bahnhofe werden sie von einer Komiteevertretung empfangen werden, woran7 man ihnen, da zumeist mit einer ZngSversvätung zu rechnen ist, die Quartiere in den vorgesehenen verschiedenen Hotels an weisen läßt. Tiefe Hotels sagten trotz.Hochsaisonzeit zu sehr ermäßigten Preisen Unterkunft und Verpflegung

zu. Tie Mittagsmahlzeit wird in den einzelnen Hotels eingenommen. Um 2 Uhr nachmittags bringen — die bezügliche Zusage der Etschwerke wird erhofft — zwei Sonderivagen der Straßenbahn, vom Balmhosvlahe auslaufend und bei den einzelnen Hotels die Gäste aufnehmend, diese zum Brunnen platz nach Obermais, von wo sic, um ihnen die Viltegiatur und die Gärten, die Schlösser von Mais zu zeigen, durch die Lange Gasse bis gegen den ,.Korberhof' hin und dann durch die aussichtsreiche Winkelstraße, am Franz Josefs

in Aus sicht genommen. Das Abendessen geben wieder die einzelnen Hotels den Gästen, die dort wohnen. Um 9 Ubr find't bei Konzert eine zwnngslow Zusammenkunft im Kttrhaussaale statt, zu der Einheimische und Kurgäste erwartet werden. Knrvorstcher Tr. Huber wird dort die Journalisten mit einer kurzen Ansprache willkommen heißen. Am nächsten Vormittaa soll der Besuch der Stadt, einzelner Hotels, des Kurmittclhanses nsw. erfolgen und werden sich die Gäste, um auch das Proinciiadeleben kennen zu lernen, beim Kur

in der Lage, Stickereiwaren in bester Qualität auszuführen. Den rührigen Inhabern aber wünschen wir zu ihrem jungen Unter nehmen volles Gelingen. — Wir verweisen auf das diesbezüg liche Inserat in unserem Anzeigenteil. Line billige tzeiraksausstaikung. Im Verein mit der Sicher- heitsmache von Untermais hat die hiesige Polizei festgestellt, daß zwei Dienstmädchen eines großen Hotels jeden Abend Pakete verschleppten. Man ging der Sache nach und es stellte sich heraus, daß die beiden Mädchen die Pakete

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 12.06.1937
Physical description: 16
sind und immer hier gearbeitet haben, hat das Korporationsministerium erklärt, daß dies für die lejzterwähnten nicht zutrifft. da die Bestimmungen für die Ausübung einer Kontrolle nur hinsichtlich der Einwanderung erlassen worden sind. RWWellungen der Abkommen zwecks Feststellung der stcnerbaren Einkommen der Hotels folgende Bekanntlich sind in der Zeit vom 1. Mai bis 31. Juli seitens der Steuerträger die Richtig stellungen der steuerbaren Einkommen beim zu ständigen Stcucrainte zu beantragen, sofcruc seit

unterworfen sind. Die Steuerträger werden da her In ihrem eigenen Interesse handeln, wenn sie von selbst die Richtigstellung ihres Ein kommens auf Grund der wirklichen Ergebnisse ihrer Einnahmen in den lessten zwei Jahren und dem laufenden Jahr beantragen. Wir wol len uns Vorbehalten in einem eigenen Aufsätze noch auf die allgemeinen Richtlinien des neuen Einkommensteuergesetzes zurückzukommen und wollen uns hier nur 'mit dem für die Hotels des ganzen Reiches abgeschlossenen Konkordate zwecks Festlegung

. die das Hotel in der Zeit des Offenhaltcns des Betriebes in jedem enizelnen Jahre haben kann. b) Die Zahl des wirklichen Belages (Prä senzen), welche der Betrieb im Jahre gehabt hat, ergibt sich aus der Gesamtsumme der Nächti gungen, wie sic namentlich im Register der be herbergten Personen, entsprechend den Bestim mungen des Gesetzes über die öffentliche Sicher heit, eingetragen'fein müssen. c) Das wirkliche Bruttoinkasso hin sichtlich der Dauer des effektiven Betriehes des Hotels während des Jahres

a) er gebenden Potentialität multipliziert. All das vorausgesetzt, wird folgendes be stimmt: 1. Dass als „hypothetisches Bruttoinkassa' jenes Inkasso verstanden wird, das man gehabt hätte, wenn alle Betten des Hotels während der ganzen Zeit besetzt gewesen wären, in wel cher das Hotel im Laufe des Jahres offen ge holten wurde: 2. dass angesichts der materiellen Unmöglich keit. einen ' „einheitlichen' Koeffizienten der Einschränkung siir das ganze Königreich anzu- wcnden, die F e st f e tz u n g des Rein

Zwci- fahrperiodc erfolgt: Diese Quote wird in folgendem Ausmahe fcstgclcgt: aj 30% für die Hotels der Lurus- und der 1. Kategorie: b) 18'- für die Hotels der 2. und die Pen sionen der I. Kategorie: c) 15' für die anderen Hotels und Pensionen. Es bleibt jedoch vereinbart, dass, wenn die obgcnanntcn Quoten vom effektiven Brutto inkasso überschritten wurden, die örtliche Finanzbchördc das Recht hat zu verlangen, dass zur Festsetzung des Reineinkommens des Hotel gewerbes ' analytisch vorgcganqcn

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.09.1923
Physical description: 4
einen Aufruf, in dem sie sich sehr scharf gegen die Regierung Strese- mann wenden und deren Rücktritt verlangen. Flucht aus Berlin. Berlins 2S. September. (Agent. Dr.) Die Panik der letzten Tage hatte zur Folge, daß viele Auslander und Deutsche aus Berlin flüch teten. In den Wiener Hotels sind viele Reichs deutsche abgestiegen um dort einige Zeit zu bleiben. Die Türkei Republik. Angara, 28. Sept. (Ag. Br.) Demnächst wird die Ausrufung der Türkei zu einer Repu blik erfolgen. ?)er erste Präsident

die «Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse. Kurort Nleran und Vurggrafenamt. Zum Brande des Hotels Eggerhof. >Wr sind heute nach Augenschein an Ort und Stelle in der Lage, zu unserer gestrigen Notiz über den Brand des Hotels „Eggerhof' folgende interessante Details nachzutragen: Der Brand brach -kurz vor 3 Uhr in dem zum Hotel „Eggerhof' gehörigen Stall gebäu de aus. Als Brandursache kann nur angenommen werden, daß in dem an den Stall angebauten

sich die Bauersleute der Nachbarschaft ein. doch war leider bei der allgemeinen Bestürzung der im Stall befindliche Hydrant «licht gefunden wor den, so daß die Löschwerke mit den vorhandenen Eimern dem wütenden Element keinen Einhalt tun konnte. Kurz nach halb 5 Uhr stand auch der Dachstuhl des Hotels bereits in hellen Flam men. Die sehnlichst erhoffte Feuerwehrhilfe konnte infolge der weiten Entfernung nicht zur Zeit der höchsten Not, in welcher noch möglich gewesen wäre, das Hotel zu retten, eintreffen. Ms erste

In den -zusammengebrannten Dachstuhl und ist ihrer vorzüglichen Arbeit 5ie Rettung des Hotels zu verdanken. Die Flammen hatten durch oas Treppenhaus bereits hinabge fressen, so daß wohl kurze Zeit nachher das ganze Haus mit seiner wertvollen Einrichtung ein Rauib des gefräßigen Elementes geworden wäre Im zweiten Stockwerke, -wo die Wäsche des Ho tels aufbewahrt war. Ist leider elin großer Teil dieser mit der Einrichtung verbrannt, mährend die Einrichtungsgegenstänoe des ersten Stockes und Parterres -zum Großteil

gesetzt Hatte. Die Holz- -veranda des Hotels ist -merkwürdigerweise voll ständig unbeschädigt geblieben, woraus sich er gibt, daß durch den Sturm die Mammen in die Höhe getrieben worden sind, was auch deutlich am Hotel selbst sichtbar ist, nachdem die Holz- läden der Fenster Im Parterre und ersten Stocke vom Feuer nicht berührt wurden. iNoch am gestrigen Nachmittage arbeitete die Marlinger Feuerwehr an der Löschung kleinerer Brandherde auf dem Dachboden, welchem sie nur -durch Abschöpfung

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Alpenzeitung
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Page 6 of 12
Date: 07.10.1932
Physical description: 12
jedoch mit einem Schlage. Die Hotels waren das ganze Monat hindurch überfüllt, die Schutzhüllen ebenfalls und auch die Privatwohnunaen konn ten verhältnismäßig gut vermietet werden. Die Hochsaison setzte jedoch nicht wie üblich aus, sondern dauerte noch bedeutend an und nach der ersten Woche km September waren im Hochpustertal nicht wenig Hotels, welche ein „alles überfüllt' zu buchen hatten. Die Nachsaison war ebenfalls aut und es schien, als ob der September den Ausfall der Borsaison lind

nicht durch eine längere Aufenthalts dauer der in Privathäusern wohnenden Gäste, sondern durch eine bedeutende hölnre Ueber- nachtungszahl in den Hotels 1. und 3. Kate gorie begründet ist. Es ist ferner interessant festzustellen, daß die Hotels 1. Kategorie, also Luxushotels gegen» über dem Vorjahre eine Steigeruna der Ueber nachtungszisser von 4210 zn verzeichnen hatte, was einer bedeutenden qualitativen Verbes serung des Publikums entspricht und aleichzeitia beweist, daß Dobbiaco und das Hochpustertal im allgemeinen

sich seine Position als Som merfrische des mondänen Publikums von Jahr zu Jahr verstärkt. Erschreckend ist der Rückgana der Uebernach- tnngszisser in den Hotels 2. Kateaorie: ein Umstand, der besonders durch den kolossalen Rückgang der Frequenzziffer des ausländischen Touristenverkehrs begründet sein dürfte. Die Hotels 3. Kategorie und die Privatwohnungen hatten eine Steigerung der Uebernachtungs- zìsfer gegenüber dem Vorjahr von 3528, resp. 666 zu verzeichnen. Die höchste Tagesfrequenz hatte Dobbiaco Heuer

am 15. August mit 1509 und im vergan genen Jahre am 12. August mit 1400 Ueber nachtungen. Hotels 3. Kat. 4.624 5.400 13.VS2 11.046 4.377 2.11g 22.093 18.565 Privat- wohnungen 1.279 1.164 3.00« 3.078 1.178 555 5.463 4.797 Gesamt zahl 12.211 , 18.150 37.713 37.125 11.822 6.542 61.746 61.817 Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Sommersaison des heurigen Jahres zahlen mäßig der des vergangenen Jahres gleich kommt. ja diese sogar in geringem Ausmaße übersteigt. Es ist nur zu hoffen, daß im Hochpustertal

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