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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.09.1891
Physical description: 8
. Wie nachträglich bekannt geworden ist, hatte Sosie GiinSburg ein Verhältniß mit einem Manne von guter socialer Stellung, einem früheren Revolutionär. Er hatte die revolutionäre Proklamation ge schrieben, welche das einzige Anklagematerial gegen sie bildete. Sofie weigerte sich, den Mann anzugeben, und auS Furcht, daß die beständigen Quälereien sie in einen nervösen Zustand und zur Angabe des NameuS verleite» könnten, gab sie sich den Tod. sI i tt e u st r e u g e in Schweizer Hotels.) Dem Pariser „Figaro

' wird aus Gens eine lustige Geschichte zum Kapiiel der schweizerischen Sittenpolizei gemeldet. Ju einem der vornehmste» Hotels in Gens lebt Mine. Burke, eine junge Frau und Gattin eines englischen Diplomaten, der sich zur Zeit in Suez aushält. Vor wenigen Tagen erhielt die Dame einen Brief ihres Gatten, in welchem er ihr mitthnlt, daß ein gemeinschaftlicher Freund, Kapitän Bates, ein siebzigjähriger alter Herr, in die Schweiz gereist sei und augenblicklich in einem Hotel in Montreux wohne; sie möchte

des Hotels in dem Zimmer und forderte sie auf, schleunigst ihrer Wege zu gehen, da er Damenbesuche in seinem Hause nicht dulde. Mine. Burke erwiderte diese Beleidigung mit einigen scharfen Worten, woraus der Hoteliec sie eigenhändig mit kräftiger Faust vor die Thür seines Hauses brachte. Zufolge des Lärms, den Mine. Burke über diese Behandlung erhob, lief ein Kellner nm Polizei und der herbeigeeilte Kommissär wußte nichts besseres zu thu», als die Dame in den von Ratten wimmelnden Kotier

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 13.01.1892
Physical description: 10
einer lästige» Gepäcks-Reviston uuterworsen zu werde», be sonders in der Nähe eines gut ausgestatteten Busfets, das wir uur von der Entfernung bewundern durften, da uns die Zeit maugelte uns daselbst eiu wenig zu ersrischeu. Wäre es denn nicht möglich, die Revision in Innsbruck voruchmeu zu lassen, wenigstens für die Reisenden, die aus England und Frankreich kommen? In Innsbruck könnte der Reisende seine Schlüssel dem Portier des Hotels übergeben, der bei der Revision zugegen sein könnte. Ich glaube, dass

, niit durchaus nicht rein lich gehaltenen Wartesälen, eine Vorhalle, gewöhnlich mit italienischen Arbeitern angefüllt, deren Ausdünstung durchaus nicht an die Flora ihrer Heimat mahnt, und welche die Fremden beinahe verhindern, ihre Billets zu löseu. Wir macheu aus diesen Uebelstand aufmerlfam, da von mehreren Seiten unS darüber geklagt wurde. Der Bahnhofplatz mit seinen drei großen und elegan ten Hotels macht, einen guten Eindruck, doch ist die Anpflanzung mit der verfehlten Fontaine

nicht in Ein klang mit dem großartigen Rahmen, der Innsbruck nmgibt. Drei Tage brachten wir zu, die Stadt und Um gebung in Augenschein zu uchiuen, uud waren mit allem sehr befriedigt, nur wurden uns die Abende zu lang, da weder Theatervorstellungeu noch Concerte stattsanden. Wir machten wohl einmal aus Auratheu des Portiers nieiueS Hotels eiueu Versuch, Tiroler Nationalsäuger in einem abgelegenen Locale zu hören, doch war der TabakSqualm, der uns beim Qesfueu der

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 29.09.1899
Physical description: 8
FestgvtteSdienst in der Kapelle, sodann Versammlung im Tnrnsaale; hierauf Besichtigung des Gymnasial gebäudeS von «eile der Gäste. Nachmittags um 1 Uhr Ausflug der gesammten Lehranstalt, wozu alle Gäste, Eltern und Gönner freundlichst eingeladen werden. Circa 7 Uhr Rückmarsch nnd Fackelzug durch die Stadt. GricS, 28. Sept. (Brand im Hotel „Austria'.) Heute vormittags wurden die Bewohner nnsereo Curort^ö durch Sturmsignale alarmiert. Aus der Richtung des Hotels „Austria' am Fuße des GuütschuabergeS itiegcn

mächtige Rauchsäulen zum Himmel, so dass die Befürchtung nahelag, dass dieses Gebände von einer Feuersbrunst heimgesucht worden sei. Glücklicher Weise bestätigte sich das letztere nicht, da nicht im Hotel selbst, sondcrn in einem wenige Schritte von demselben entfernten Gebäude ein Brand zum Ausdrucke gelangt war. In diesem Baue siud die Eis- und Strohvorräthe des Hotels untergebracht und die letzteren waren aus bisher unbekannter Ur sache in Brand gerathen. Die Gefahr für das Hotel war eine eminente

. Nasch war die Grieser Feuer wehr unter dem Commando des Herrn HauptmanneS Anton Schmid zur Stelle und griff so energisch ein, dass in verhältnic mäßig kurzer Zeit der Brand auf das erwähnte Object lokalisiert war. Die Feuer wehren von Bozen und ZtMsmalgrcien, die ebenfalls am Brandplatze erschienen, setzten die Löscharbeit der Grieser Wehrmannschaft fort nno verblieben auch in den Nachinittagsstunden aus der Brandstätte. Der Besitzer des HotelS „Austria' Herr I. T. Obermüller erleidet

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 06.09.1890
Physical description: 8
noch ganz gut und grün werden, wen-» wir ihnen das bestimmte Gerücht verrathen von Ankäufen im Fischleinthale, Erbauuug eines Hotels schon nächstes Jahr, Entstehung (seiner Zeit) einer steinharten „Villa Rothschild' an jeuer saftigen Wiese, kurz, wmu, wie seit Jahren geplant, dort ein zweites Toblach wird. Daß Juden Bäder, Villen, Realitäten (dahier) ankaufen, sich also festsetzen wollen, sei nur nebenbei erwähnt. Also gekost, ihr Philosemiten, vorab grade keine Judenverfolgung! Was wird nnS, wirth

schaftlich betrachtet, diese Conceutrirung im Fischleinthal wohl einbringen? Die Toblacher haben damals den schnell aufsteigenden Hotels an der Bahn vollauf zu gejubelt, weil so ihr Ort die erste Fremdenherberge werde; unsere Geschäftsleute würdigen die Sache an ders und meinen rundweg: Das Fischleiythal nimmt nnS Sextnern später die Sommergäste ebenso weg, wie die Bahnhotels dem Orte Toblach fast sämmtliche Fremden aufgesaugt Haben. Glücklich, wenn diese An sicht unS täuschte und die Fremden, wie Heuer

die Dämme und über schwemmte die Felder bis zur Eisenbahnbrücke. D?r Avisio riß bei der Thalsperre von Sa» Giorgio aber mals alle Brücken fort. Auch die Brücken von Gngvo und Olle iu Valsugana wurden fortgerissen. In Judi- karien ist die Straße bei Caffano nnd Sarne unterbrochen. — Ein heftiges Unwetter mit Hagelschlag und Wolken» bruch. das am 3l). Aug. niederging, hat am Comer- see fürchterliche Verwüstungen angerichtet. Die Gärten der Villen nnd der Hotels sind total zerstört, die Felder nnd

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 30
Date: 21.05.1914
Physical description: 30
, indem nur eine solche, welche einmal an die Cadorebahn anschließen und die Fremdenmassen aus Ober- Italien nach Toblach bringen werde, das Rich tige ist. v. Guggenberg gab nun weitere Einzel heiten über das Zustandekommen des Einkom mensteuergesetzes und meinte, daß eine Normal bahn nach Ampezzo nicht zu erreichen sein werde. — (Versteigerung.)DieVilla „Fried heim' gelangt am 8. Juni l. I. im Gasthof Mutfchlechner neuerlich zum Ausrufspreise von 23.259 Kronen zur öffentlichen Versteigerung. Eortina. (Hotels als Kasernen.) Dem Vernehmen

nach werden schon seit län gerem Unterhandlungen gepflogen wegen der Vermietung des seit zwei Iahren im Baue be findlichen neuen Hotel Cursaal in Cortina an das Militaraerar als Kaserne. Die Verhand lungen wegen eines 15jährigen Mietabschlusses sollen nun vor dem Abschlüsse stehen. Auch von den neuen Hotels Marmolata' am Westab- hange des Falzarego-Passes und von dem in Konkurs geratenen Hotel ,Tirol' in Buchen stein spricht man wegen der Benützung als Kasernen. Welsberg. (Bau eines Elektrizitäts werkes

.) Die österreichische Postverwaltung läßt mittels Luxusautomobilen, die auf den staat lichen Automobillinien in Tirol in den Dienst gestellt werden, von Wien nach Bozen Son derfahrten ausführen, welche mit dem 27. Mai von Wien abgehen und vier Tage in Anspruch nehmen. — (Staatliche Hotelsördernng in Dalmatien.) Die Zeitungen melden, daß über Anregung der Adria-Fremden verkehrs- Konserenz eine Gesellschaft, der eine ent sprechende Staatsunterstützung zuge sichert worden ist, den Bau eines neuen Hotels in Cattaro

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 13.10.1916
Physical description: 8
von den Absichten der Entente gezogen. Die Presse der deutschen Schweiz hat sich mit gerechter Ent rüstung gegen eine solche Zumutung gewendet: aber es ist frag lich. ob die Möglichkeit eines praktischen Widerstandes besteht. Man hält es nicht mehr für nötig, seine Wünsche schamhaft zu verhüllen. So hat die französische Handelskammer in Gens eine Liste der schweizer Hotels aufgestellt, die dem französischen Pu blikum besonders empfohlen werden können. Das sind natür- lich nur solche Gasthäuser, deren Besitzer

, Direktoren oder An» gestellte weder deutscher noch österreichischer Nationalität sind. Ob der Schweizer Hotelindustrie, die durch denKrieg schwer ge litten hat, mit dieser französischen Klassierung ein besonderer Dienst erwiesen wird, ist eine andere Frage. Es wird selbstver ständlich nicht zu umgehen sein, daß alle die Gasthöfe, die von Frankreich boykottiert werden, die besondere Bevorzugung dev deutschen Reisenden finden. In den deutschen Reisehandbüchern wird man diese Hotels unterstreichen

, und da nach dem Kriege der- Fremdenverkehr in der Schweiz wieder seine alte Bedeu tung erlangen wird, so wird sich zeigen, ob. die von Frankreich nicht für würdig gehaltenen Hotels dabei das schlechtere Geschäft machen. Alle die Geschäftsfirmen, die von der Entente auf die schwarze Liste gesetzt sind, haben ein gutes Anrecht darauf, von Deutschland in erster Linie berücksichtigt zu werden. Daß sie darauf rechnen dürfen, ist durch die Behandlung der englischen schwarzen Listen in Deutschland klar zum Ausdruck

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