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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.08.1927
Physical description: 8
dis Amnelideftist abgelaufen. Der größte Teil Mer Unter» nvhrnungen macht von den gebotenen Steuervorteilen Ge» 'brauch und ist bereit, die Wiener Hotels, Pensionen und Sanatorien durchgreifend zu modernisieren. 126 Hotels, 73 Pensionen, 10 Sanatorien und 6 Pensto» uate nehmen das Jnveftitionsbegün'stigungsgesetz in An- svruch. Die vom Magistrat geprüften und gutgeheißenen Bestellungen umfasten den Betrag von 10,309.490 8. In 'den Jahren 1928 und 1929 werden aber immerhin noch Be stellungen

um mindestens 1.160.000 S Nachfolgen müssen, da mit der erhobene Begünstigungsanspruch wirksam wird. ES fließen also insgesamt Aufträge für wenigstens 12,259.000 8 der Industrie und dem Gewerbe zu. Nach allen übereinstimmenden Mitteilungen war feit vielen Jahren die Investitionstätigkeit der Wiener Hotels, Pensionen und Sanatorien auch nicht annähernd so groß. Man kann ruhig ausfprechen, daß mit der Aktion der Ge meinde ein neuer Abschnitt für das gesamte Gewerbe der Fremdenbeherbergung beginnt

. Die Gemeinde selbst wird wohl zunächst namhafte Mindereinnahmen in der Fremden zimmerabgabe zu verzeichnen haben. Der unmittelbare Bor- teil besteht in der Verminderung der Arbeitslosigkeit. Im weiteren Verlauf werden sich aber auch die Steuererträg- niste höben, wenn durch moderne, gut ausgestattete Hotels, .Pensionen und Sanatorien die Anziehungskraft Wiens als Fremdenstadt eine weitere Verstärkung erfährt. Sie Arbeitslosigkeit in SeKerrei». Wien, 6. Aug. Amtlich wird Mitgeteilt: Ende Juli 1927 wurden

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.06.1947
Physical description: 4
Stunden essen und trinken Si e wild durcheinander, was Ihnen in Reichweite kommt Dafür gibt es für Sie jetzt kein Dinner, sondern ein,? ärztliche Verordnung." Diese Verordnung bestand in einer leichten Suppe, Huhn, Kartoffelpüree, Salat, und über das Dessert verhandelte Tom noch mit dem Kell ner. Er redete mit dem Mann wie mit seines gleichen; er gab keine Befehle, ließ sich beraten und lachte über eine witzige Bemerkung des Obers. In der mondänen Umgebung des Hotels fiel Anna, die früher

an solche Lokale gewohnt war, auf, daß Tom ein ,hemme du monde* nicht war. Hier sah sie die gleichen Menschen, die sie in den großen Hotels in Europa getroffen hatte, die gleiche diskrete Eleganz der Frauen, die nach lässige Sicherheit der Männer, die gleichen kühl- abschätzenden Blicke für Neu eintretende, das gleiche Zurschautragen tiefster Interesselosigkeit Angestellten gegenüber. Tom aber war von diesen Menschen verschie den. Er hatte nicht die lässige Sicherheit des Weltmannes und nicht seine Eleganz

. Aber ich mag nicht, daß Sie sich in elegan ten Hotels sofort wieder in eine europäische Prin zessin verwandeln, die von Grafen träumt statt von . . ' „Statt von. . .?“ „Hallo! Hallo!" rief er ungeduldig in den Hörer, zuckte resigniert di P Achseln und warf den Hörer auf: „Wir sind getrennt worden!" Dann verbeugte er sich höflich gegen Anna: „Entschuldigen Sie, Miss Martinek. Es war ein wichtiges Gespräch. Ich sagte Ihnen ja schon: ein Arzt hängt die größte Zeit seines Lebens am Telephon

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