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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.04.1930
Physical description: 8
hat einem internationalen Konsortium die Konzession zur Er richtung eines modernen Hotels und Kasinos in Vaduz er teilt. Das Konsortium, besten Majorität eine Schweizer Hotelgesellschaft besitzt, hat bereits vor einiger Zeit aus gedehnte Baugründe angekauft. Es wird ein großes Hotel, ein Kurhaus und ein Kasino mit einem Kostenaufwand von über VA Millionen Schweizer Franken errichtet wer den. Das Kasino soll Vaduz zu einem Weltkurort erheben. Mit den Bauarbeiten wird bereits in den nächsten Tagen begonnen

werden. Bei den Arbeiten werden angeblich auch Arbeiter aus Tirol und Vorarlberg Beschäftigung finden. Spekulation mit Leichen. In Athen war kürzlich im vornehmsten Viertel, wo die großen Hotels für die reichen Fremden stehen und wo die Athener Gesellschaft ihre Nachmittagsjause einnimmt, ein neues, sehr schönes Haus errichtet worden, das auch einen großen protzigen Geschäftsladen enthielt. Diesen Laden mietete nun ein Mann, zahlte die 20.000 Drachmen Zins für drei Monate im vorhinein und bekam einen mehr jährigen

Kontrakt. Und eben als jetzt der griechische Früh ling die reichen Touristen angelockt hatte, wurde über dem großen Geschäft ein noch größeres Schild angebracht, das in schwarzen Riesenlettern verkündete: „Neueröffnung eines erstklassigen Leichenwasch- und -beerdigungsgeschäftes". Den abergläubischen Griechen der begüterten Schichten Athens, die auf der Terrasse des gegenüberliegenden Hotels ihre Jause einnahmen. blieb der beste Bisten in der Kehle stecken ob dieser unzeitgemäßen Mahnung an den Tod

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 23.05.1912
Physical description: 10
Bade- Aaflalt. Palast- und Grand Kotels. Erstklassiger Komfort bei mWgen Preisen. Saison Mai—Oktober. Handel u. Volkswirtschaft. X Die Hotels und die Gebäudesteuer. (Eine Abordnung der Hoteliers im Parlamente.) Die österreichische Hoteliirdustrie leidet schwer unter dem Drucke der ungerechten Doppelbesteuerung, -der jeder einzelne Hotelier in seiner zweifachen Eigenschaft als Hotel- und als Hausbesitzer un terzogen wird. Diese drückende Doppelbesteuerung trägt die Schuld daran, dag

Ho teliers, wies darauf hin, daß die enorme Haus- ziitssteuer, die den Hotelbesitzer doppelt trifft, die Kapitalisten, die ihr Geld in Hotelanlagen inve stieren wollen, aus Oesterreich verscheucht' öster reichische Kapitalisten errichten Hotels an der Ri- viera und in der -Schweiz, aber nicht in Oester reich. Die modernen Hotels erfordern znr Aus- rechterhaltuirg ihrer Konkurrenzfähigkeit ungeheu re Investitionen, die sich mit dem Maßstabe der Gebäudeerhaltung oder Erl>altnug der Innenaus stattung

von Priväthäusern gar nicht vergleichen lassen. Hotels sind mit Rücksicht ans ihre großen Betriebsräume als Industriebetriebsstätten anzu sehen und sie sind deshalb berechtigt, für ihre Wirtschaftsgebäude dieselben Begünstigungen ',u beanspruchen, die der Industrie gewährt wenden. Ebenso müssen alle zur Erhöhung detz Komforts dienenden und nicht vermietbaren Nebenräume steuerfrei fein; das sind Begünstigungen, die der Hotelindustrie in Oesterreich ganz und gar fehlen. Für den sicheren Bestand, für die normale

Ent wicklung oder gar für cm Aufblühen der Hotel industrie ist es eine unerläßliche Bedingung, daß die Besteuerung stabilisiert werde, nnd dies wäre nur durch die Kontingentierung der Gebäudesteil- er sür alle österreichischen Hotels zu erreichen. Dies-'s Steuerkontingent wäre in der Höhe des Durchschnittes de- SteuerertragxA sämtlicher öster reichischer, HotelI während der letzten drei Fahre, vermindert durch den Betraa, der ans die bisher unflerechtfertigt bestenerlen Betriebs- nnd Reprä- sen

-tationsräume entfiele, festzusetzen. Ner errich- tete Hotels wären mit dem entsprecheirden Steuer satze in dieses Kontingent aufzunehmen und der sich hiedurch ergebende Ueberschuß den bestehenden Betrieben gutzuschreiben, um diesen die Möglich!, keit zu bieten, durch Mehraufwendungen mit det Konkurrenz im Interesse der Hebung des Frem» denverkehres gleichen Schritt «halten zu können. X Die wirtschaftliche Entwicklung Nngnrys. In Ungarn wnrden (ohne Einrechnung von Kroa» tien und Slavonien) 1870 12.38l1.lXX

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 04.07.1913
Physical description: 16
' den Bahnhofsplatz schon asphaltiert haben, müßte dieser nicht seit Anbeginn aus schließlich von KM-großen Hotels ersten Ran ges^ besetzt sein, welche Mit ihren rund 600 Fremdenbetten aE große Steuerzahler gewiß ein Anrecht auf größtmögliche Ruhe und Schonung ihrer Gaste haben. Diese drei großen Hotels! haben heute schon den lebhaften Berkehr der Bahn, der Wagen von dieser und zu ihr, den lärmenden Trambetrieb und sollen noch im Eschwerke- gebäude einen industriellen Betrieb nahe- gerückt erhalten. Nun sollen

diese drei großen Hotels zum Eisenbahnrauch, zum Staub des zu selten be sprengten weiten Bahnhofsplatzes, zum bis herigen nicht kleinen Verkehrslärm auch noch eine Autogarage mit ihrem übelriechenden und lauten Drum und Dran zugesprochen be kommen? Will man denn diese heute großen Steuerzahler, welche bisher ein feines Pub likum zu halten vermochten, zu Passanten hotels herabsetzen, aus denen die Fremden schon am Tage nach ihrer Ankunft in ruhi gere Häuser der Stadt, von Ober- und Unter mais übersiedeln

doch sicher noch in erhöhtem Mäße aus den Bahn hofsplatz zu. Man verschone also die vor nehmen großen Hotels mit dieser Garage und baue sie dahin, wo sie niemanden stört. Wir danken Ihnen für die freundliche Aus nahme dieser Zeiten. Neueste Nachrichten uncl Telegramme lief..Meraner Settang'. Innsbruck. 2. Juli. Für die nächsten Tage sind schon wieder mehrere Korpora tionen und Institute zur Besichtigung der Mittenwaldbahn angemeldet, und zwar eine ansehnliche Zahl von Wiener Journalisten, deren genaue

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.11.1933
Physical description: 6
Meranerhelden drei prächtige Kränze niedergelegt. Aus der Schleife jedes ein- MMWn siir das ZahNM eine Reihe von Gästen und deren Hotels heraus und geben nachfolgende Stichproben für die Jn- ternationalität Meranos. Abadi Josef, Syrien, H. Bellaria — Chang Kuo: Jung, China, H. Bristol — Sakai Iafushi, Japan, 5). Palare — Dr. de Baranowicz Igor, Messimeli, P. Skandinavien — Joncleit Adam, Lituanie!!, P. Nsuhaus — Dr. Donitiis Ubaldo, Ur«gìlay, 5). Corso — Gund Erwin, Argentinien. H. Concordia -- De Sangroniz

bekannten Meraner Hotels. Gäste des Hau- den ses sind es, die man in Gruppen an den Tischen ab, sitzen sieht und die den Konzertstücken lauschen, dr-h die Auslandspropagandatätigkeit' d'er Kur- welche das kleine Orchester spielt. , vorstehiing sich auszuwirken beginnt, daß Merano Prinzen, Hochadel, Diplomaten, Künstler und allmählich wieder das internationale Interesse so- Spitzen des Kaufmannstandes, allerhöchste und wie jenes prominenter Gäste findet, unentwegt hohe Persönlichkeiten, meist

im Kirchlein von S. Valentin Alfred Kaspar, Kaufmann in Bolzano mit Valentine Zuber, Private, getraut. ten Sängers inmitten eines Kreises von Bekann ten erzählt Schwanke aus dem Schaukpielerleben, die viel belacht werden. Wo man auch hinsieht sind es fröhliche Gesichter voller Zufriedenheit. Tin Abend im Parc Hotel ist nicht das Bild wie es sich in andern Hotels spiegelt, e-z ist vorneh mer und weihevoller, so wie man os bei einer Abendunterhaltung in einem großen Privatbause mit geladenen Kästen vorfindet

. Dieses Bild kehrt aber innner wieder und änderte sich auch nicht als die Gemahlin des Regierungschefs Donna Ra- chaele mit ihren Kindern mehrers Monate im Parc Hotel wohnte und sich unter den andern Kä sten im Speisesaal oder in der Halle aufhielt. Es ist die Tradition der Familie Panzer, die es im mer verstand und versteht in dem Gast des Hau ses keinen Fremdling zu sehen. Darum fühlt sich jeder Gast wie zu Hause und verbringt immer gerne den Abend in der Halle des Hotels. Kuschenschank Aunsrlh, Huberhof

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