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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.05.1935
Physical description: 8
- der Kriegsfreiwilligen hat Cav. Usf. Neri Leonardi rmd Ing. Daà Berto lini zu Mitgliedern des VerbàmdsdireltoriumZ ernannt. Aus Veran lassung d«r zuständigen Stellen hin hat der Kom missär Ing. Scomazzonì die Präsident',>chast der Lektion übernommen- <V«keh?snachrichten Die nSchfien Reisen der CDU Tur iften-Züge: Paris vom 16.—2V. Juni zu 345 Lir«: Rumänien vom 23.—30- Juni zu 495 Lire; München -Berlin vom 14.—21. Juli zu 545 L. Inbegriffen ist die Fahrkarte hin rmd zurück, Hotels erster afftegorie, Ausflüge

und Besich tigungen. Monatliche Gesellschaftsreisen der C.J.T.: acht Tag« Wien und Budapest zu 79V Lire: acht Tage nach Deutschland zu 875 Lire: sechs Tage nach Paris mit freiwilliger Verlängerung nach Lon don unld Brüssel, Holland zu, Lire KS0. Fahrkarte Hotels erster Kategorie, Ausflüge und Befich- glimqen und Ausflüge. Für alle Reisen der C.J.T. „Kollektiv-Pah ' und grobe Fahrpreisermäßigwtgen. Vormerkungen und Auskünfte bei den C.I.T-- BüroS, von BolMw, Merano, Bressanone. Bedeutende Ermiihigvag

der Rundfunkgebühren fiic Hotel» und Gasthöfe Dank der Jntereffennahme S. E. Ciano wurde in diesen Tagen zwischen dem Reichsoerband sür Hotelwesen und Tourismus und der Generaldirek tion der EJAR. ein wichiges Abkommen getrof fen. Die Vereinbarung sieht, der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage der nationalen HoteUndustrie Rechnung tragend, eine Herabsetzung der von den Hotels und Gasthöfen zu entrichtenden Rund unkgebühr im durchschnittlichen Ausmaße von 30 Prozent vor. Für Gemeinden mit einer Bevölkerungsziffer

von unter 100.000 Einwohner wurden die neuen, ermäßigten Rundfunkgebühren in folgender Wei se festgelegt: Luxushotels L 450 bis 500, Hotels 1. Kategorie L 306 bis 400: Hotels 2. Kategorie L 230 bis 300, Hotels 3. Kategorie L 150 bis 200 und für Pensionen und Gaststätten L 130 bis 200. Hinsichtlich der Anwendung der genannten Ta rife, bestimmt das Abkommen, daß sich die EJAR. bei der Bemessung der Gebühren an die in den zusätzlichen Arbeitsverträgen vorgesehene Klassifi zierung halten wird. Die Höchfttarife

werden nur bei jenen Hotels und Gasthöfen zur Anwendung gelangen, bei denen angenommen werden kann, daß durch den Rundfunk Tanzorchester oder an dere musikalische Darbietungen regelmäßig ersetzt werden. Leipziger Messe Sie beginnt an 33. August, und dau-irt bis eiiiischließlich Dmierstag. den 29. August, die Tex- tilmesse wird am Mittwoch, den 38. August, beendet, während alle anderen Zweige der Muster messe -am 2k). August schließen. Aus dem ^Aus stellungsgelände wird die Messe^jür Bau-, Haus und BetricbZbedarf

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 01.10.1913
Physical description: 20
nirgends deutlicher Wien, man hätte ihn auch die europäische ken ihnen ja weitaus zum größten Teil ihren zu erkennen sein als in ihren Gast- und Wirts- Ehronik nennen können. Ursprung —, so dürfte dies heute Wohls auch Häusern, wie andererseits im Bau und der Ein Wahrzeichen unserer Zeit nun sind für unser Hotelgewerbe gelten. Einrichtung, im Leben und Treiben des die modernen Hotels mit ihren baulichen Es ist oben von der verkehrsfördernden Hotels unserer Tage die Fortschritte in Kunst

, Massenverhältnissen, mit der gigantischen Wirkung des Hotels die Rede gewesen. Im Wissenschaft und Technik nicht minder zum Größe der Anlage ihrer Betriebe, mit ihren allgemeinen weniger bekannt und gewürdigt Ausdruck kommen, als unsere gesellschaftlichen komfortablen Gesellschaft^ und Wohnräumen. ist der Umstand, daß dem Hotel! auch eine Zustände. Man kann daher, ein altes Wort Jeden erdenklichen Luxus und alles, was die Verkehrsschafsende Wirkung innewohnt, in- abändernd, sagen, daß jede Zeit die Hotels

sind vielmebr keinesfalls scklsckter ae- des Grand-Hotels in Rom rings um ledes satirischen und kulturellen Bedeutung und W? Vs « Tischchen -in Kran, schSu-r Krauen «ml. der Ausgaben die dies- ihm st -m. bewußt qN «b.rbänM ^ . nigt ist und all- Sxrach -N der «-lt durch, ist^ Es muß sich selbst, um diesen gerecht ^ ^ I. c,'t ^ u . einanderschwirren, wenn in dem Hotel Ritz werden zu können, auf eine hohe Warte stel- ^ ^ ^ angeführten ^ Paris die großen Flügeltüren nach dem len, aufmerksam die ständig

, oder, ^ es^em Fast- oder Fisch- Verkehrs nun übernimmt das Hotelgewerbe tung des ganzen Kakkulationswesens in dem z?a,',n einen großen und wichtigen Teil. Es hilft Hotelbetrieb und meist wohl eine Erhöhung vo? AÄ in ausgedehntem Maße, Anschauungen, Ein- der Speisenpreise zur Folge haben, ste fch odA Musar? bi^ Achtungen, Menschen und Nationen zu ver- Mit der Art der Getränke steht die Ge- ' rau?kestere S^!>n bis dem ^la^ binden. Die Pforten des Hotels« ,rno für stMuug der Speisen in engstem Zusammen- MgZ geb

. Unter den Grund- Jahrhunderts m^ dem Bildungsideal feinster genug an ihm, um auf den andern einzu- sähen eines von ihm zu diesem Zwecke ver- geieUschastlicher Gesittimg, die mit emer Ber^ wirken. Zwanglos fließt so vom Kultur- anstalteten Wettbewerbes für „Refor,n- selnerung^der groben „Mores patrio-, gleiche inhalt der einen Nation und des einen Be- Menüs' finden sich vor altem die Punkte: .zeitig auch den Typus.des eleganten Hotels rufskreises etwas über in die anderen. „Keine Schablone, möglichst

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 14
Date: 19.02.1921
Physical description: 14
Punkte gelegen tlich der Anwesenheit der Pressegesestschast hier festgelegt. Tie Damen und Herren, 55 an der Zahl, treffen am S. März^mit dem Zuae um 10.55 vormittags auS Bozen hier em. Auf dem Bahnhofe werden sie von einer Komiteevertretung empfangen werden, woran7 man ihnen, da zumeist mit einer ZngSversvätung zu rechnen ist, die Quartiere in den vorgesehenen verschiedenen Hotels an weisen läßt. Tiefe Hotels sagten trotz.Hochsaisonzeit zu sehr ermäßigten Preisen Unterkunft und Verpflegung

zu. Tie Mittagsmahlzeit wird in den einzelnen Hotels eingenommen. Um 2 Uhr nachmittags bringen — die bezügliche Zusage der Etschwerke wird erhofft — zwei Sonderivagen der Straßenbahn, vom Balmhosvlahe auslaufend und bei den einzelnen Hotels die Gäste aufnehmend, diese zum Brunnen platz nach Obermais, von wo sic, um ihnen die Viltegiatur und die Gärten, die Schlösser von Mais zu zeigen, durch die Lange Gasse bis gegen den ,.Korberhof' hin und dann durch die aussichtsreiche Winkelstraße, am Franz Josefs

in Aus sicht genommen. Das Abendessen geben wieder die einzelnen Hotels den Gästen, die dort wohnen. Um 9 Ubr find't bei Konzert eine zwnngslow Zusammenkunft im Kttrhaussaale statt, zu der Einheimische und Kurgäste erwartet werden. Knrvorstcher Tr. Huber wird dort die Journalisten mit einer kurzen Ansprache willkommen heißen. Am nächsten Vormittaa soll der Besuch der Stadt, einzelner Hotels, des Kurmittclhanses nsw. erfolgen und werden sich die Gäste, um auch das Proinciiadeleben kennen zu lernen, beim Kur

in der Lage, Stickereiwaren in bester Qualität auszuführen. Den rührigen Inhabern aber wünschen wir zu ihrem jungen Unter nehmen volles Gelingen. — Wir verweisen auf das diesbezüg liche Inserat in unserem Anzeigenteil. Line billige tzeiraksausstaikung. Im Verein mit der Sicher- heitsmache von Untermais hat die hiesige Polizei festgestellt, daß zwei Dienstmädchen eines großen Hotels jeden Abend Pakete verschleppten. Man ging der Sache nach und es stellte sich heraus, daß die beiden Mädchen die Pakete

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 31.08.1938
Physical description: 6
Nachbarskurorte ist es so; stark besetzte Hotels und nahezu noch vollbesetzte Prioatoillen wie zu Ferragosto, ein Leben ü. Treiben, woran man seine Freude haben muß. Ueberall sind noch die letzten Sommerfeste im Gange, die stets sehr stark besucht sind und wobei sich die Sommerfreude auf das höchste entfaltet. Auch die regelmäßigen Promenade- uno Kurkonzerte finden hier wie dort noch immer bei starkem Besuche statt, der Touristen verkehr ist trotz der, weniger günstigen Witte rung noch lmmer ziemlich stark

, aber gut eingerichteten Hotels in einer östlichen Pariser Vorstadt. Eines Tages erscheint er auf dem zuständigen Polizei kommissariat, etwas erregt, sonst jedoch sehr höflich unk zurückhaltend. „Ein bedauerlicher Vorfall', erklärt er. „in einem meiner Zimmer hat sich ein junges Liebespaar erschossen.' Man macht die üblichen Feststellungen. Unzweifelhaft handelt es sich um einen Doppelselbstmord, die Leichen werden überführt, der die Untersuchung leitende Polizist drückt dem Hotelbesitzer sein Be dauern

normal, durchaus folgerichtig — und doch ist es mehr als seltsam daß kaum eine Woche ohne Selbstmordversuch in dieser Gast stätte vergeht. Die verhängnisvolle Anzeige. Der Besitzer des Hotels. Ren6 H.... scheint verzweifelt; in der Umgehung hat es sich längst herumgesprochen, daß ir- zendetwas in seinem Hause nicht geheuer ei. Es muß doch ein Geheimes dabei ein, wenn ausgerechnet nach hier Leute aus allen Teilen Frankreichs kommen, um in der Abgeschlossenheit eines Hotels zimmers sich zu vergiften

» erschießen oder zu erhängen. Bis durch Zufall ein Kriminalbeamter eines Tages in einem kleinen Provinz- blatt eine Anzeige entdeckt: Ihr, die ihr des Lebens müde seid, Die ihr dieses Tränental fliehen wollt Und eure Tat nicht zu Hause auszuführen wagt: Kommt zu mir! Und es folgte die Anschrift des Hotels des Ren6 H in der östlichen Pariser Vorstadt. Der letzte Selbstmord. Man ist in Polizeikreisen mehr als ver> blufft über diese seltsame Aufforderung So setzt man sich erst mit den großen

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 23.05.1912
Physical description: 10
Bade- Aaflalt. Palast- und Grand Kotels. Erstklassiger Komfort bei mWgen Preisen. Saison Mai—Oktober. Handel u. Volkswirtschaft. X Die Hotels und die Gebäudesteuer. (Eine Abordnung der Hoteliers im Parlamente.) Die österreichische Hoteliirdustrie leidet schwer unter dem Drucke der ungerechten Doppelbesteuerung, -der jeder einzelne Hotelier in seiner zweifachen Eigenschaft als Hotel- und als Hausbesitzer un terzogen wird. Diese drückende Doppelbesteuerung trägt die Schuld daran, dag

Ho teliers, wies darauf hin, daß die enorme Haus- ziitssteuer, die den Hotelbesitzer doppelt trifft, die Kapitalisten, die ihr Geld in Hotelanlagen inve stieren wollen, aus Oesterreich verscheucht' öster reichische Kapitalisten errichten Hotels an der Ri- viera und in der -Schweiz, aber nicht in Oester reich. Die modernen Hotels erfordern znr Aus- rechterhaltuirg ihrer Konkurrenzfähigkeit ungeheu re Investitionen, die sich mit dem Maßstabe der Gebäudeerhaltung oder Erl>altnug der Innenaus stattung

von Priväthäusern gar nicht vergleichen lassen. Hotels sind mit Rücksicht ans ihre großen Betriebsräume als Industriebetriebsstätten anzu sehen und sie sind deshalb berechtigt, für ihre Wirtschaftsgebäude dieselben Begünstigungen ',u beanspruchen, die der Industrie gewährt wenden. Ebenso müssen alle zur Erhöhung detz Komforts dienenden und nicht vermietbaren Nebenräume steuerfrei fein; das sind Begünstigungen, die der Hotelindustrie in Oesterreich ganz und gar fehlen. Für den sicheren Bestand, für die normale

Ent wicklung oder gar für cm Aufblühen der Hotel industrie ist es eine unerläßliche Bedingung, daß die Besteuerung stabilisiert werde, nnd dies wäre nur durch die Kontingentierung der Gebäudesteil- er sür alle österreichischen Hotels zu erreichen. Dies-'s Steuerkontingent wäre in der Höhe des Durchschnittes de- SteuerertragxA sämtlicher öster reichischer, HotelI während der letzten drei Fahre, vermindert durch den Betraa, der ans die bisher unflerechtfertigt bestenerlen Betriebs- nnd Reprä- sen

-tationsräume entfiele, festzusetzen. Ner errich- tete Hotels wären mit dem entsprecheirden Steuer satze in dieses Kontingent aufzunehmen und der sich hiedurch ergebende Ueberschuß den bestehenden Betrieben gutzuschreiben, um diesen die Möglich!, keit zu bieten, durch Mehraufwendungen mit det Konkurrenz im Interesse der Hebung des Frem» denverkehres gleichen Schritt «halten zu können. X Die wirtschaftliche Entwicklung Nngnrys. In Ungarn wnrden (ohne Einrechnung von Kroa» tien und Slavonien) 1870 12.38l1.lXX

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 21.08.1907
Physical description: 8
. Und da das sicherste/ zahlungsfähigste, aber auch konservativste und dankbarste Reisepublikum aus Engländern und Amerikanern besteht, so wird man sich in erster Linie sragen müssen: was verlangt Der Angelsache auf der Reise um sich wohl zu fühlen, und was findet er in dieser Hinsicht auf der Bahn und im Hotel bei uns bereits vor? Die Hotels allerersten Ranges kommen hiebe! gar nicht so sehr in Betracht. Diese sind nämlich aus einer Basis stillschweigender, internationaler Verständigung errichtet und der reiche

Engländer, für den der Kostenpunkt keine Rolle spielt, wird gewiß in Peters burg und Colomdo auf gleiche Art wohnen und leben können wie in London, Paris, Nizza oder Kairo. Das System des Menagements ist in allen hervorragenden Etablissements dasselbe. Merk würdigerweise ist der Direktor der groben Hotels fast überall auf der ganzen Welt ein Reichsdeutscher. ES scheint, daß die Deutschen sür diesen Zweig kommerzieller Betätigung die besten Organisatoren besitzen, bie Energie, einen gewissen

diplomatischen Takt mit kaufmännischer Erfahrung und Talent für Sprachen in sich vereinigen müssen. Der Küchen chef dagegen ist stets ein Franzose, der Kellermeister «in Italiener und der Kellner ein Wiener. Diese Einteilung der Nationen stimmt ungefähr sür alle Hotels der Welt. Aber wir in Oestetreich, die wir Fremde nach Tirol, ins Salzkammergut, in die böhmischen Bäder und an die österreichische Riviera zu ziehen beabsichtigen, werden unser Augenmerk auch der Organisation der kleineren guten Gasthöfe

im Keller zu führen. Was der Angelsachse auf dem Kontinent überhaupt jschwer «ermiß», ist das warme Wasser, das er alle Morgen zum Rasieren braucht. Mit den einschneidenden Sitten »und Gebräuchen, die von denen seiner HeiMt Kgxk abweichen, wird er sich abfinden und kr wich sich ihnen willig unterwerfen, diese kleinen Gewohnheiten seines Elternhauses und seines heimat- Hhen Hotels jedoch wird er nicht entbehren wollen. Und dott, wo er frühmorgens einen kleinen Krug heißen Wassers vor seiner Tür finden

wird, wird «r sich gewiß «ohl und zufrieden sühlen. Selbst verständlich wird man auch im kleinsten Gebirgs- «est beim Bau «ines neuen Hotels das Badezimmer «icht «ergessen dürfen. Ja den Speisen ist der Angelsachse nicht sehr wählerisch; gewöhnlich schmeckt es ihm in Oesterreich Lehr gut; nur wird man im Anfang gut daran Hm, den Unterschied zwischen deutscher und österreichischer Küche auffÄIig zu be tone». Für deutsche Würste zum Beisplcl vermag sich der Engländer absolut nicht, zu begeistern

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.11.1920
Physical description: 8
auszurücken braucht, um die Feinde das Hasenpanier ergreifen zu lassen. — Gegen die deut schen Zeitungen im besetzter. Gebiete, die diesen Vorgang be richteten, wurden natürlich drakonische Maßnahmen angewandt. Der Kommandant von Neuß aber erhielt seine Ablösungsorder, der Brückenofstzier wurde degradiert und 26 Mann schwer be straft. Der Direktor eines Luxushotel». Aufsehen erregt die aroß« Strenge des Urteils gegen den Direktor des Eden-Hotels Birn- dörfer in Berlin. Er wurde zu neun Monaten Gefängnis

und 260.000 Mark Geldstrafe verurteilt, well sr für den Restauration»- betrieb des Hotels Nahrungsmittel im Schleichhandel eingetauft hatie. Der Staatsanwalt hatte sogar ein Jahr Zuchthaus und drei Jahre Ehrverlust beantragt. Der Angeklagte suchte sich da mit zu rechtfertigen, daß die Hotels in ihren Restaurations betrieben mit den ihnen offiziell zugewiesenen Lebensmitteln unmöglich ihr Auskommen finden können, und daß er nicht» getan habe, als was andere Hotels sich zuschulden kommen ließen

. Der Staatsanwalt sagte, was für tausend Familien mög lich sein muß, muß auch in Hotels möglich sein, und man könne keine Rücksicht nehmen auf die Ansprüche von Schlemmern und Prassern. Was in einem Hotel wie im Eden-Hotel geboten werde, sei ein raffinierter Luxus, der mit Kultur nichts zu tun habe. Das Urteil gegen den Direktor Birndörfe'' lautete auf 9 Monat« Gefängnis uno 200.000 Mark Geldstrafe. Deutsches Porzeklangeld. In der ,31 ZÜr. Ztg.' lesen wir: Slaa; dem geduldigen Papier will nt.m

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 23.10.1895
Physical description: 12
Dekorateurs hervorgezaubert! Im Parterre — Garten-Südfront — wurden ein Neues Dienerschaftsspeise- und Unterhaltungszimmer, so wie ein Kinderspeisezimmer geschaffen, dessen Wände mit englischen Panneaux, lustige Szenen aus dem Kinder leben darstellend, passend bekleidet sind. Die Küche erhielt Riesenventilatoren, die zum Dache des Hotels hinaus münden; Kaffeeküche, Abwaschräume, Konservenkammer, Leinwandzimmer, hydraulische Speisenaufzüge, die den Verkehr der Küche mit den Officen aller Stockwerke ver

mitteln, Maschinenraum für den Lift, Raum für die Kessel der Käuffer'schen Wasserdunstheizung, deren elegante Elemente in sämmtlichen Zimmern des Hochparterre, so wie in allen öffentlichen Räumen des ganzen Hotels, wenig Platz raubend, angenehme Wärme schassen — alles Einrichtungen, die zum größten Theile neu geschaffen, umgebaut oder vergrößert wurden. Ein eigener Ein- und Aufgang hält Lieferanten und Dienerschaft von jeder Berührung mit den Hotelgästen ab; ebenso ist für das Gepäck der Fremden

besitzt, sei, obwohl bekannt, ooch schließlich noch lobend erwähnt. Was Herr Freytag seinem Hotel erst schaffen muß und sicher in kürzester Zeit schaffen wird, weitschallenden Ruf, diesen sich zu erringen hat Herr Jg. Wenter, der jetzige Besitzer des altrenommirten Hotels „Erz herzog Johann', nicht mehr nöthig. „Erzherzog Johann' durfte seit langem auf Feinheit und Vornehm heit berechtigten Anspruch erheben, vermehrte diese Eigen schaften jedoch unzweifelhaft durch den im letzten Früh jahre

. 4 in hohen Palmen :c. und träumerisch plätschernden Springbrunnen aus. Das Parterre mit Ausgängen in den Garten ent hält die ausgedehnten Gesellschaftsräume, den geräumigen Speisesaal, oas Rauchzimmer, den Konversationssalon, das Garten-Entr6e, den Lesesalon, ein Spielzimmer für Nichtraucher und ein solches für Raucher, das Musik zimmer und endlich den Wintergarten — Räume, wie sie in ähnlich bequemer Vereinigung, sehenswerther Farben wirkung und Ausstattung nur in wenigen ersten Hotels berühmter Kurorte

eines Streites, ob er oder Schiller den Vorzug verdiene, geantwortet: „Sie sollen Gott danken, daß ein paar solcher Kerls da sind, über die sie streiten können.' So soll auch Meran sich glücklich schätzen, sich zweier solcher Fremdenhäuser und aller übrigen Hotels, Gasthöfe, und Pensionen ersten und zweiten Ranges noch daneben rühmen zu können. In ihnen allen wird der Fremde je nach seinen Bedürfnissen und seinem Geldbeutel Ruhe, Behaglichkeit und freundliche Aufnahme finden! /D ' A-- aller Mett. Meran

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.07.1903
Physical description: 8
Häschern der Gerechtigkeit aber wieder entwischt und nur mit Hilfe eines Dritten im Bunde gelang es, das interessante Subjekt in Sicherheit zu bringen. In einem der nobelsten Hotels Innsbrucks hatte sich vor zehn Tagen ein gewisser Georges Arthuro aus London einlogiert, ließ sich wohl sein, kaufte sich verschiedenes in der Stadt, darunter auch ein vollständiges Tiroler- Kostüm, und machte fleißig Ausflüge in die Um» gebung. Der Buchhalter des Hotels, wo dieser Gast lebte, besah sich nun zufällig

Polizei fleißig beobachtet. Ein Diener des Hotels entdeckte ihn in einem Wagenabteil erster Klasse des um 7 Uhr 8 - Minuten Abends von Innsbruck abfährenden Schnellzuges und nun erfolgte die Verhaftung des geriebenen Burschen. Auf dem Wege zum Polizei amt versuchte er den Polizisten zu entschlüpsen, wurde aber mit Hilfe eines dritten wieder ein- gefangen. Dort gestand er bald, daß er der steck brieflich verfolgte Georg Manolesco sei und auch in Wien einen Diebstahl begangen

habe, von dort nach Dresden, Karlsbad, Marienbad u. s. w. gereist sei. Seine Gattin sei eine Gräfin, doch beabsichtige er Ehescheidung. Er sei lieber in Österreich in einem Gefängnis als in Deutschland in einem Irrenhause. Über sein Vorleben wissen die „Jnnsbrucker Nach richten' solgendes zu berichten: Manolesco ist am 19. Mai 1881 in Plocsi in Rumänien geboren. In den Hotels trat er als Fürst Lehowari auf und stahl aus den Fremdenzimmern Schmucksachen, Geld zc. Nachdem er Hunderttausende für die ge stohlenen Sachen

' zu einer Dcpen- danze des Hotels „Austria' umgestalten. Univer sitätsprofessor Dr. Hermann v. Tappeiner läßt das von seinem sel. Vater ererbte Schloß Reichenbach durch die Firma Musch & Lun stilgerecht adap tieren und vergrößern; dasselbe soll eine neue Zierde des Kurortes werden. Auch der „Schillerhos', seiner zeit Eigentum des Dichters Oskar v. Redwitz, nun mehr im Besitze des Gemeindearztes Dr. Hans Jnnerhoser, wird gründlich renoviert. ^ Tisens, 25. Juli. Am Mittwoch, den 22. d., um halb 12 Uhr Mittags

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 18.04.1903
Physical description: 12
.': Das Revolutionmachen in den süd- und mittel amerikanischen Republiken steht in schönster Blüte und infolgedessen geht es in zwei New-Iorker Hotels sehr lebhaft zu. Es sind dies das „Hotel Muro' an der West 14. Straße und das nicht weit davon gelegene „Hotel Amerika.' Die Aufstände in latino-amerikanischen Republiken und die Vorgänge in diesen Hotels stehen nämlich in ursächlichem Zusammenhange miteinander. Es bricht nirgendwo eine Revolution aus in Amerika, die nicht von New-Aork aus angezettelt ober

. Das Stammpublikum in den beiden er wähnten Hotels besteht aus Männern mit roma nischem Typus. In den Rauch- und Spielzimmern ist alles auf ihren Komfort und ihre Neigungen angelegt. Dort erzählen sie einander von ihren Heldentaten, dort beraten sie über Mittel und Wege, wie der Präsident oder Diktator in der sernen Heimat zu stürzen sei. Aber nur nicht laut — die Gespräche werden halblaut oder im Flüstertone gesührt, denn jeder südamerikanische Präsident oder Diktator, der ein schlechtes Gewissen

, denn der Eingeborne erhält gewöhnlich so wenig sür sein Produkt, daß ihm ein weiterer Abzug nicht mehr gemacht werden kann. Natürlich ersreut sich dieser Präsident bald nicht mehr der Freundschaft dieser Firma und wenn kein anderer Ausweg ge sunden werden kann, wird eben eine Revolution „gegründet.' Exilierte aus jedem südamerikanischen Staate finden sich in den beiden Hotels zu Dutzenden. dir Unterhammer gesagt: ,Potztausend, Bauer, Ihr seid ein grundgescheiter Mann!' hat er gesagt.' „Ah, so hat er gesagt

durch zwei Jahre hinziehen. Über bringer dieses ist etwas lammherzig. Du mußt ihm Mut machen, sonst bekommen wir einen Vergleich und haben das Nachsehen. Dein alter Freund und Kollege Unterhammer.' Der Psösler las und las wieder. Er schien seinen Augen nicht zu trauen. darunter Generale und andere Führer, deren Namen einen gewissen Klang in der Heimat hctt. Bald ent steht eine große Bewegung in den Hotels. Es liegt etwas in der Luft. Mitunter erscheinen Annoncen in den New Jorker Blättern: „G'fünde

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 04.07.1913
Physical description: 16
' den Bahnhofsplatz schon asphaltiert haben, müßte dieser nicht seit Anbeginn aus schließlich von KM-großen Hotels ersten Ran ges^ besetzt sein, welche Mit ihren rund 600 Fremdenbetten aE große Steuerzahler gewiß ein Anrecht auf größtmögliche Ruhe und Schonung ihrer Gaste haben. Diese drei großen Hotels! haben heute schon den lebhaften Berkehr der Bahn, der Wagen von dieser und zu ihr, den lärmenden Trambetrieb und sollen noch im Eschwerke- gebäude einen industriellen Betrieb nahe- gerückt erhalten. Nun sollen

diese drei großen Hotels zum Eisenbahnrauch, zum Staub des zu selten be sprengten weiten Bahnhofsplatzes, zum bis herigen nicht kleinen Verkehrslärm auch noch eine Autogarage mit ihrem übelriechenden und lauten Drum und Dran zugesprochen be kommen? Will man denn diese heute großen Steuerzahler, welche bisher ein feines Pub likum zu halten vermochten, zu Passanten hotels herabsetzen, aus denen die Fremden schon am Tage nach ihrer Ankunft in ruhi gere Häuser der Stadt, von Ober- und Unter mais übersiedeln

doch sicher noch in erhöhtem Mäße aus den Bahn hofsplatz zu. Man verschone also die vor nehmen großen Hotels mit dieser Garage und baue sie dahin, wo sie niemanden stört. Wir danken Ihnen für die freundliche Aus nahme dieser Zeiten. Neueste Nachrichten uncl Telegramme lief..Meraner Settang'. Innsbruck. 2. Juli. Für die nächsten Tage sind schon wieder mehrere Korpora tionen und Institute zur Besichtigung der Mittenwaldbahn angemeldet, und zwar eine ansehnliche Zahl von Wiener Journalisten, deren genaue

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.04.1870
Physical description: 4
wir nicht vergessen, daß nach ame rikanische» Begriffen und Anschauungen die Hotels beS Landes wirklich Muster von Vollkommenheit sind. Sie sind geräumige und luxuriöse Gebäude, oft aus weißem Marmor errichtet und immer verschwenderisch geschmückt Mit architektonischer Lierrath. Weite Hal len und Vestibüle mit prächtigen Treppen nach den oberen Etagen verleihen dem Ganzen einen palastarti gen Anstrich, während die endlose Reihe von Zimmern einen Glanz von Ameublement entfaltet, der selbst den Habitnö von Fenton'S

stets am meisten aufzufallen Pflegt, ist die förmlich schrankenlose Ueppigkeit des Desserts, welches ans zahllosen Pasteten und Kuchen aller Art und aus einer überschwänglichen Fülle der herrlichsten Früchte des Landes zu bestehen pflegt. DaS Hauptmerkmal des amerikanischen Hotels bleibt die Vollständigkeit, mit welcher eö für alle möglichen Bedürfnisse und Bequemlichkeiten seiner Gäste sorgt. Ein höchst eleganter Salon, häufig der reichstdecorirte Raum des Hauses, enthält einen Schänktisch

auSgestatteterBuchladen liefert einen Ueberfluß von Zeitungen, Journalen und Bü chern. Ferner gibt eS ein Bureau, wo sich der Fremde mit Billets für jedwede Reise zu Lande und zu Was ser, von einem Ausflug nach der nächsten Stadt bis zu einer Fahrt auf der Paasiebahn nach dem fernen Californien versehen kann. Fortwährend find außerdem, mehrere CommiS beschäftigt, Briefe und Pakete in Empfang zu nehmen, welche für die Gäste des Hotels anlangten und von diesen abgesandt werden, während' im Vestibül immer eine ganze Schaar

von Dienern sitzt, des Rufes der zahllosen Glocken« und Schellell züge des Hotels gewärtig. Braucht der Fremde einen Barbier, so hat er sich nur in ein luxuriöses Local im Erdgeschoß des HäuseS zu verfügen; HaarkräuSler und sämmtliche zur Toilette gehörige Apparate und Gegenstände befinden sich in den verschiedenen Etagen. Schneider und Hutmacher, Schuhmacher und Knrz- waarenhändler habm Magazine im Hausen und so gibt eS buchstäblich nichts , was ein Mensch im ge wöhnlichen Laufe des Lebms braucht

und was er sich nicht im Hotel selbst beschaffen könnte. , , Die innere Verwaltung des amerikanischen Hotels endlich ist zn einem Grade von Vollkommenheit ge bracht worden, der mit Recht die Verwunderung je des Ausländers erregt, und erfordert so viel Talent und Energie , daß „die Kunst ein Hotel zu führen' in Amerika Nachgerade gleichbedeutend ,geworden- ist mit der Entwickkmg großer administrativer Befä higung. ' . ' In Europa pflegen die meisten Gasthöfe ihre - be stimmte Classe vou Kunden zu haben; in AmeM

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.06.1937
Physical description: 6
Vipiteno rüstet sich, seine Sommergäste aus dem Kö nigreich und aus dem Auslande würdig zu empfangen. Alle Gaststätten haben in den letzten Jahren auf der Straßenfront einen frischen Anstrich erhalten. Blumen stöcke schmücken die Fenstersimse, auch Fresken gibt es als Schmuck an Häuserfronten. 'Auch Colle I s a r c o, der berühmte Fremdenort am Fuße des Brennero, mit seinen großen, komfortabel eingerichteten Hotels, rüstet sich, seine Sommergäste zu empfangen. Die Hotels sind frisch gestrichen, die Fen

ster mit Blumen geschmückt-, die Straßen sind gereinigt, teilweise erneuert, das Personal der einzelnen Hotels ist am Werke, die letzten Vorbereitungen zu trefken für den Beginn der Saison, die — nach den Anmeldungen aus dem Königreiche und dem Auslande zu schließen — recht gut zu werden verspricht. Auch in Ter in e del Brennero, dem berühm ten Thermalbad auf 1313 Meter Meereshöhe, öffnen in diesen Tàgen die altberühmten Gaststätten ihre Tore für die Fremden aus allen Herren Ländern

sein, wenn sie ihre Stellung nicht verlieren wollen. Nach den jetzt herausgegebenen Bestim mungen sind sie verpflichtet, sich einer Blutprobe zil unterziehen und jeden Monat einmal den ihnen zugewiesenen Arzt aufzusuchen, der dann seinen Vermerk über den Gesundheitszustand in den Paß setzt. Die Arbeitgeber, zu denen nicht nur die Privathaushaltungen, sondern alle Hotels, Pensionen und Restaurants gehören, werden mit lohen Geldstrafen belegt, wenn sie Bediente ohne Gesundheitspaß einstellen oder nicht darauf achten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.08.1937
Physical description: 6
im Beiwagen und der hinten Sitzende schwere Verletzungen. Durch das herbeigeholte Ret tungsauto wurden diese über Wunsch in das Spital nach Merano überführt. dekoriert, unser altbewährt. Dekorationsmeister Schorch hatte im Vereine mit seinen rührigen Mitarbeitern der Hockeymannschaft wiederum höchst Anerkennenswertes geleistet, das Orchester des Grandholels war unermüd lich, so daß die zahlreichen Tanzlustige» sicherlich auf ihre Rechnung gekommen sind. Die Direktion des Grand Hotels Haie alles ausgeboten

, endete Italienischen Tennisverbandes,. Herr Ing. Dr. Cola aus mit einem begeisterten Gruß an den Duce, EH »rSIU !Iz «»T »s V« TSSAASV Vipiteno Hochsaison. Vipiteno, 10. August. Was der Juli bei seinem Scheiden als unerfüllte Hoff nung uns zurückließ, das bescherte uns der August, der nach dem vollständig verregneten Sonntag gleich mit ei ner Serie von immer klaren Sonnentagen anrückte. Alle Hotels und Gasthäuser und auch sämtliche Pri vatwohnungen in der Stadt und Umgebung sind — vorab mit länger

Hotels, das Termalbad am Bren nero, die Sommerfrischorte Stilves, Campo di Trens, und Trens bekamen einen guten Teil davon ab, so daß !n allen diesen Orten die Zahl der Ankünste und der Aufenthaltstage rasch emporschnellte. Auch Fleres und Ridanna vermerkten einen starken Zuzug von Sommergästen und selbst hinauf bis zu den höchsten Unterkunftshäusern war er spürbar, so daß auch dort das schon lange heiß ersehnte Sommerleben endlich einsetzte. Portiunkula-Sonntag. Wieder einmal war die Kapuzinertirche

lichen Witterung bei wolkenlosem Himmel. Trotzdem ist die Tèmpèrcitur sehr mäßig warm, die Morgen und Abende angenehm, die Fernsichten von den Bergen sehr klar und rein. Der Fremdenverkehr ist von Tag zu Tag ansteigend, die Straßen, Gassen und vielen Promena den der Stadt sind ungemein belebt, die Hotels sind an jedem Abend stets sehr gut besetzt, die Prioatwohnlin- gen sind vergeben, nur etliche Zimmer sind durch stets wechselndes Publikum immer »och zu haben und im Auskunftsbüro unseres Reiseamtes

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.02.1936
Physical description: 6
. In einem der größten Hotels von Paris wohnte l>mae Zeit Donna Bella. Wie sie wirtlich hieß, ,„Mte taum jemand, aber „tout Paris kannte sie ,àr diesem Schitznamen. Donna Bella war die Ägu eines unbeschreiblich reichen Brasilianers „«d hatte den Spleen, nur schwarz gekleidet zu àn und nur in schwarz eingerichteten Zimmern wohnen. Dem reichen Gast zuliebe richtete ihr Hoteldirektion ein Appartement'ein, das' nach Abreise vollkommen neu möbliert werden mußte. Wer wäre dà auch einverstanden ge wesen, in seinem Zimmer

kostspieliger und „vornehmer. » » » Das vornehmste Gebot, das den Angestellten der großen Hotels'zur Pflicht gemacht wird, ist die Diskretion. Und so sah denn auch das gesamte Personal des Hotel „Majestie' in der Avenue Kleber, das nach dem Krieg fast zur Gänze von der englischen Delegation bei der Friedenskonferenz belegt worden war, seelenruhig zu, wie sich das Inventar des Hotels täglich und zusehends ver minderte: Lössel, Gabeln, Teller, Aschbecher, Wa sche, Vasen, sogar Teppiche verschwanden

den Nachforschungen, die ein Maitre d'hotel auf eigene Faust unternahm, gelang die Enträt selung: der Engländer und die Svanierin hatten das Gelöbnis geleistet, Yen Rest ihrer Tage dex tandigen Erinnerung an ihren W Weltkrieg g«' Menen Sohn zu widmen, und vaßtenihrtäali, ches Leben bis in das geringste Detail diesem G?- Abnis an.... Gemeinhin beneidet man die Reichen, die ihr Leb.en lang in Ken weltberühmten Hotels leben; man wirst ihnen vor. daß sie dett Luxus in seiner höchsten Entwicklungsstufe suchen

. Denn man edoch die Reihe armer reicher Narren betrachtet, >ie in Luxushotels niemals kehlen, so fragt man ich, ob sie nicht vielmehr« die vollkommene Tin? amkeit und Losgelöstheit vom Leben suchen, die man sich nur uM sehr teures Geld in einem sehr großen Hotel verschaffen kann, wo auch der Le bensunfähige sorgfältig betreut wird. Dies scheint in Wirklichkeit der Grund zu sein, warum ver Grad der Absonderlichkeit der Gaste mit der Wertungs-Stufenleiter der großen Hotels an wächst. Rene Maria Paillard

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.08.1921
Physical description: 8
im Pusterlal. Man berichtet uns aus Sand in Täufers: Der Präsident des Vereines der Höhenhotels, Herr Hotelier M. Honeck, gibt in den Blättern bekannt, daß „in unseren Verkehrsgebieten' in den Hotels die Gesamtpension, und zwar bei erstklassigen Häusern auf 40 bis 50 Lire steht. Wir in Sand in Täufers haben be kanntlich auch erstklassige Hotels und wird in denselben volle Pension verabfolgt. Allein Preise von 40 bis 50 Lire treffen wir, Gott sei dank, denn doch nicht, und Hur Ebre unserer Ho teliers fei

Bedeutung wird, sei dies festgestellt, um nicht unseren Fremdenverkehr noch mehr zu schädigen, als er es ohnehin schon ist. Hochsaison ln Sand kn Täufers. Dem Verkehrsverbande Bozen wird gemeldet: Die Alpenperle Sand in Täufers, End station der von Bruneck abzweigenden elektrischen Tauferertal- bahn, 15 Kilometer von Druneck entfernt, hat wider Erwarten eine flotte Hochsaison. Sowohl Privatwohnungen, als auch Hotels. Gasthöfe und Pensionen erfreuen sich heute einer sehr guten Frequenz

in den erstklassigen Hotels wohl als niedrig bezeichnet werden, nachdem das Beste geboten wird. Auch an Unterhaltungen fehlt es nicht. Der Fremdenverkehrsverein veranstaltet regelmäßig Promenade- konzerte, im Fremdenkasino finden täglich die sehr beliebten Zigeunerkonzerte mit Tanzreunionen statt, an Sommcrfestlich- keiten hat es. keinen Mangel. Was uns fehlt, Ist allein nur ein flotter Touristenverkehr, der freilich unsere Haupteinnahms- quelle seinerzeit gebildet hat. Die Chemnitzer Hütte, die allein geöffnet

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