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Gardasee-Post
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Page 2 of 12
Date: 27.05.1911
Physical description: 12
angewiesen. Kur- und Fremdenorte und Hotels suchen die Ausgaben für Inserate oft dadurch ein zusparen, daß sie entweder selbst an Zei tungen Reklamenotizen schicken oder solche durch einen meist schlecht genug bezahlten Reklämeschreiber verschicken lassen. Dieses System, bei welchem es auf eine Ausnützung des Wohlwollens und Entgegenkommens der einzelnen Blätter und auf die Ausnützung des Schriftstellers, Journalisten und Redak teurs abgesehen ist, ist sicherlich ein moralisch verwerfliches

und kann nicht da zu beitragen, einen Kurort zu accreditieren, am allerwenigsten aber gute Verbindungen zwischen ihm und den einzelnen Verlagen und Zeitschriften zu unterhalten. Die Zei tungen sind ausnahmslos gegenüber Kur orten und Hotels außerordentlich entgegen kommend und stehen nicht an, fortgesetzt durch ihre eigenen Mitarbeiter und Korres pondenten Feuilletons und Notizen über die einzelnen Kurorte zur Veröffentlichung zu bringen, und wohl auch ab und zu Reklame notizen aufzunehmen. Wenn sie sich aber dagegen

verwahren, sich von den einzelnen Kur- und Fremdenorten und Hotels durch dieses ihr weitgehendes Entgegenkommen ausbeuten zu lassen, so haben sie voll kommen recht. Denn Reklame muß be zahlt werden und das Entgegenkommen eines Blattes erfordert das gleiche Entgegen kommen von allen jenen, die daraus direkten oder indirekten Nutzen ziehen. Es ist ganz falsch, wenn Riva als Kon kurrent Arcos angesehen wird. Riva hat als ausgesprochener Fassantenort eine ganz andere Qualität von Publikum als Arco

. Die Hotels arbeiten dort unter ganz anderen Voraussetzungen als die in Arco und es ließe sich in vielen Fragen und bei vielen Aktionen, die das ganze Gebiet betreffen, mit gutem Erfolge für alle Teile gemein schaftlich arbeiten, da Besucher Arcos viel leicht ein anderes Jahr nach Riva oder Torbole kommen und anderseits durch den Besuch Rivas und Torboies veranlaßt wer den, Arco als Kurort aufzusuchen, oder als solchen zu empfehlen. Außerdem stehen die Gäste Rivas mit Arco in Wechselverkehr und umgekehrt

bis jetzt ziemlich unberücksichtigt gelassen, so daß unter einem gewissen Zu rückgange der Frequenz die Hotels sfeh ge zwungen sehen, unter Bedingungen zu arbeiten, die weder die Gäste noch die Hotels selbst befriedigen können. Arco ist wie Riva und Torbole so entzückend ge legen, daß, wenn das gesellschaftliche Leben ein reges wäre, Fremde, denen Arco jetzt zu wenig an Zerstreuungen bietet, sich gerne auch für längeren Aufenthalt festhalten lassen würden. Man muß unser Fremdenpublikum kennen. Es geht weniger

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Gardasee-Post
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Page 2 of 12
Date: 04.12.1909
Physical description: 12
? Nun dann beruhige er sich. Beide Zahlen entstammen hochoffiziösen Verlautbarungen, nämlich dem Ministerium und der k. k. Statthalterei. Oder stinkt ihm die Anzahl der erst klassigen Hotels in die Nase. Denn da ich für die gesamten Alpenländer deren nur 30 annahm, was übrigens keiner oberfläch lichen Schätzung sondern einer genauen Taxierung entspricht, so dürften auf Wien schon verflucht wenig entfallen. Jedenfalls nicht mehr als höchstens 3, — daß ist zwar für eine Stadt, weiche gerne Weltstadt sein möchte

Punkte. Dann kann es Vorkommen, daß die ganze Zinsensumme, weil garantiert auch bean sprucht wird. Und die Million, welche zum Bau der dalmatinischen Hotels zinsenfrei vom Staate vorgestreckt werden soll? Wird diese auch einer Korporation zukommen? Komisch ist die Klage des Artikelschrei bers, wo er spricht, daß wir Tiroler dem erstklassigen Publikum weder Hotels erbauen, noch Komfort bieten, nur die Tiroler Schön heiten rücke man ihm unter die Nase. — Sie Herr! Was glauben

Sie denn, wo sich die 30 wirklich erstklassigen Hotelrs be finden, wenn in Wien deren nur 2 — höch stens 3 sind. Dann haben wir noch Abba- zia, Gastein, Salzburg zu nennen und dann sind wir fertig. Basta. Die anderen sind bei uns. Da gibts keine Würsteln, auch keine koscheren nicht. Und diese Hotels wurden mit unserem Gelde erbaut und eingerichtet und von der Regierung wurden die Interes senten nicht nur nicht unterstützt, sondern es wurden ihnen sogar noch Prügel zwischen die Füße geworfen. Und nun setzt die Steu erschraube

mit Hochdruck ein und preßt heraus, was heraus zu pressen ist, um mit diesen blutigen Kreuzern, die uns aus dem Steiß gerissen wurden, ein Hotel in Triest und 10 Hotels in Dalmatien zu erbauen. Ist in Triest ein Hotel I. Ranges notwen dig, so werden sich dort ebenso Leute finden, wie sie sich in Meran, Bozen, Trient, Riva, Landek, Bregenz, Innsbruck, Gossensass, Igls, Karersee und Trafoi fanden, um dort das notwendige Hotel zu erbauen Das gleiche gilt von Dalmatien. Aber bei uns die Steuerschraube ansetzen

, daß das Blut bei den Nägeln herausspritzt und mit dem Geld in Triest und Dalmatien Hotels bauen, die uns Konkurrenz machen sollen, gegen diese Politik müssen wir Stellung nehmen und müssen Hiebe austeilen, die wenn sie nicht sitzen, verloren sind. Wir würden uns nicht so wehren, wenn der Kampf, um den es sich handelt, nicht ein Verzweiflungskampf wäre. Schon heute ist es nur unter Anspan nung aller Kräfte bis zum äußersten Maße möglich, den Fremdenverkehr auf der Höhe zu erhalten, den er bis jetzt erreicht

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Gardasee-Post
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Page 1 of 12
Date: 20.11.1909
Physical description: 12
). L Nach dieser heiteren Episode, welche für die Franzosen allerdings einen tragischen Schluß, erhalten kämv ! müssen wir sogleich ein für uns tragisches Kapitel berühren, nämlich der Ford ei urig des dalmatinischen Fremdenverkehrs durch unsere k. k. Regierung. Dr. Rohn sprach gelegentlich seines Referates am Gastwirttag in Meran von der Erbauung zehn Muer Hotels in Dalmatien. Dr. Mündel in Wien, der jetzt, seitdem er nicht mehr bei der Südbahn ist, sein dalmatinisches Herz entdeckt hat, sprach hingegen gelegentlich

eines Lichtbildervor trages über Dalmatien, den er vor einem vornehmen Publikum hielt, von der Gründung fünf neuer Hotels in Dalmatien. Sicher ist also, daß zwischen fünf und zehn neuer Hotels daselbst errichtet werden, bei welchen dje Regierung Päjhcnstclje .verrat und ein ganz anständiges PathengescBenk dabei einlegte. Denn sicherem Vernehmen nach handelt es sich um eine Million, die der österreichische Kaiserstaat den Dalmatinern als unverzinsliches Darlehen vorgestreckt hat. Unsere Grosmachtstellung erfordert

zweierlei. Erstens muß man sich von den Slaven alles gefallen lassen, vidi die Stiefel- anspuckerei von Seite der Serben heuer im Frühjahr und anderseits muß man gegen die Slaven generös sein und' muß ihnen, wenn sie einen Hammel verlangen, gleich deren zwei geben. Quem deus perdere vult, dementat. Ja hat den unser lieber Herr und die heilige Dreifaltigkeit unser Ministerium ganz verlassen, daß es jetzt anfängt solche Sachen zu machen? Woher sollen denn die 10.großen Hotels in Dalmatien gefüllt

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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 29.06.1912
Physical description: 12
das Gericht wie folgt: Der Omnibus habe die Aufschrift gehabt „Ho tel de la Poste“ und sei bestimmt gewesen, die Reisenden, die in dem Hotel hätten abstei- gen wollen, für Rechnung des Klägers nach dem Hotel zu bringen. Die Reisenden seien daher berechtigt gewesen, anzunehmen, daß seitens des Hotelbesitzers alle Vorsichtsmaß regeln gegen Diebstahl getroffen seien. Der Beklagte und gegebenenfalls auch der Eigentümer des Hotels „Petit St. Jean“ haf teten also den Reisenden der gesetzlichchen Vorschrift

. und alle Kosten des Rechtsstreites zu erstzen. In Deutschland ist es im allgemeinen nicht üblich, daß ein Omnibus .der einem Unter nehmer gehört, mehrere Hotels bedient. Wohl aber kommt es vor, daß z. B. Saisonhotels, die im Winter zwar nicht schließen, aber doch keinen Fremdenverkehr haben, einzelne Rei sende, die in ihr Hotel wollen, in der Weise befördern, daß sie mit einem befreundeten Hotelbesitzer, der auch im Winter seinen Wa gen zum Bahnhof schickt, vereinbaren, daß er gegen Entschädigung

oder aus Gefälligkeit die Reisenden für das Saisonhotel mitnimmt. Nach dem vorstehend mitgeteilten Urteil könnte aber eine derartige Gefälligkeit Scha denersatzansprüche gegen den Besitzer des Gefährtes nach sich ziehen, wenn etwas von dem Wagen gestohlen wird. Haftung des österreichischen Hoteliers für den Treppensturz' eines Gastes. Der Wiener Großkaufmann Edmund Hacker wurde vom Eigentümer des Hotels Gröbner in Gossensaß auf Zahlung von Rechnungen für seinen Aufenthalt in diesem Hotel vom 15. Juli bis 9. August

uns zu einigen Bemerkungen Veranlassung, denn es betrifft einen recht heiklen Punkt des Hotelbetriebes, nämlich die Frage, in welcher Weise ein Hotelbesitzer haftet, wenn er in einem Falle, wie dem oben beschriebenen, einen Gast legitimiert. Der Postbote konnte nichts anderes tun, als das, was er getan hat, nämlich sich von dem ihm bekannten Portier bestätigen zu lassen, daß der Empfänger des Briefes der herbeigerufene Hotelgast sei. Auch den Portier trifft kein Verschulden, denn der Angestellte des an deren Hotels

hatte ihm den Schwindler als Kommandanten X bezeichnet. Trifft also die Schuld den Angestellten jenes Hotels, wo der Pseudooberst abgestiegen war. Aus dem Ur teil ergibt sich nicht, ob und in welcher Weise der Schwindler sich in dem Hotel legitimiert hatte. Der Umstand, daß der Gast seinen Briefwechsel in ein anderes Haus, und nicht in das Hotel bestellt hatte, hätte jedenfalls Verdacht erregen müssen. Wie aber auch immer die Sache lag, jedenfalls ist doch der Brief an denjenigen gelangt

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Gardasee-Post
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Page 5 of 12
Date: 06.11.1909
Physical description: 12
landesüblichen Kompotts bereitet und zum Gebackenen, sowie zum Schnitzel erhält man überall selbstverständlich Oranten (Preißelbeeren) als Kompott, Die Einnahmen die sich aus dem Sammeln von Beeren ergeben, kommen durchwegs den kleinen und kleinsten Landwirten zu gut. Die Bewohner von Scharnitz, von Seilrain, die aus den Dörfern zwischen Innsbruck und Hall ziehen ganz ansehnliche Summen aus dieser Beschäftigung. Daß unter den Abnehmern der teeren die Hotels, Gasthöfe und Pensionen obenan stehen

meist nebenbei betreiben, so wird man zugeben müssen, daß die Landwirtschaft bei der Pferdehaltung durch den Fremdenverkehr einen ganz hübschen Verdienst zu verzeichnen hat. Was verdienen aber erst die Landwirte mit Pferden sonst aus, dem Fremdenverkehr. Beim Baue von neuen Hotels, Gasthäusern, Unterkunftshütten, wird schweres Geld ver dient. Die Hotels benötigen Holz, Kohlen, Lebensmittel, im Winter Eis. Da genügt für gewöhnlich das eigene Fuhrwerk des Hotels nicht. Da muß alles Fuhrwerk der ganzen

Umgebung herbei, um möglichst, rasch fertig zu werden. Daß dann gar mancher Landwirt dabei schönen Gewinn einstreicht ist sicher. Will Jemand noch weitere Beweise hieftir, so führe ich nur unsere Bauern von Arzl, Rum, Thaur, Ab- sam etc. etc. an, die verdienen mit Lehm führen in die MayrVhe Ziegelfabrik im Winter, — es wird nur im Winter Lehm geführt, — schweres Geld. Und mit den daraus gebrannten Ziegeln wurden die Hotels und Villen in Igls erbaut. — Also ganz, direkt nachzuweisende Alimentation

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Gardasee-Post
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Page 4 of 12
Date: 13.11.1909
Physical description: 12
, sowie auch die, wenn auch selteren Bereitung von Molken, Kefyr, Kindermilch etc. Daß die Milchwirtschaft im Stande ist, einen ganz schönen Ertrag abzuwerfen, beweist allein schon der Um stand, daß immer mehr Landwirte zur reinen Milchwirtschaft übergehen und die undank bare Mästung und die Rassenzüchtung aufgeben. Speziell in der Nähe großer Fremdenzentren kann man diese Beobachtung ständig machen. Es ist auch leicht erklärlich warum dies geschieht. Die großen Hotels sind auch große Milchkonsumenten

. Um ihren Bedarf an Milch sicher zu stellen, müssen sie mit den Landwirten Lieferungsverträge ab schließen und zahlen dabei Preise, welche selbst in der Großstadt für Milch nicht ge zahlt werden. Ich kenne mehr als ein Hotel, welches für den Liter Milch 20 und 24 Heller zahlen muß, ja sogar 30—36 Heller pro Liter müssen einzelne Hotels zahlt-n. ln diesem Punkte sind unsere Landwirte nicht klein lich, im Gegenteil, so großzügig als nur möglich, besonders wenn es gilt aus dem Fremdenverkehr Nutzen zu ziehen

. In ihrer Ein falt und Bescheidenheit ist ihnen zwar das Spriichwort bekannt: „Wem Gott gibt eine Kuh, dem gibt er auch das Gras dazu 1 ' — sie sollten aber noch dazu setzen, .für die Fremden sorgt schon der Landesverband u. die Reklame, die Hotels und noch sonst aller- händ.“ Daß an einzelnen Orten mit der Milch geradezu Wucher getrieben wird, ist leider wahr. Mir ist ein Ort bekannt, wo ein Landwirt für ein kleines Glas Milch, etwa '/4 Liter enthaltend, sich ruhig 20 Heller zahlen ließ, ln nächster Nähe

Milchmengen sind, die dieser Be stimmung anheim fallen. Auch die Sterilisation der Milch und Verwendung als* s. g. Kindermilch, dürfte durch den Fremdenverkehr kaum wesent lich gefördert werden, obwohl gewiß auch die Fremden, so bald sie davon Kenntnis erlangt haben, diese benützen dürften. Ebenso wie durch den direkten Verkauf von Milch zieht die Landwirtschaft auch aus der Buttergewinnung großen Vorteil. Wenn man bedenkt, was die großen Hotels im Sommer an Butter benötigen, dann darf einem das Factum

, wenn auch vielleichl nicht um diesen Prozentsatz. Der Butterkonsum der Hotels ließe sich berechnen, wenn man von der Bahn und der Post Daten erhielte, wie viel fremde Ich war an die Abtheilthüre getreten und rief den sogenannten Oberkondukteur zu mir. „Ist etwas geschehen?“ fragte ein Nachbar. „Sie, Herr Oberkondukteur, in meinem Koupe sitzen ein paar verdächiige Subjekte, aus deren Gesprächen ich entnommen habe daß sie rechi saubere Dinge im Schilde führen. Vorausgesetzt, daß die Beiden nicht verrückt

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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 30.03.1912
Physical description: 12
Photographen Herrn Kropsch angefertigtes Gedenkblatt mit deren Photographie zum Ge schenke zu machen. Das Bild, wundervoll ausgeführt und mit hübschem Rahmen umge ben, macht einen gefälligen Eindruck. Ärco. Unser klimatisch besonders begün stigter Winter- und Frühlingskurort, vollstän dig windgeschützt und staubfrei, durch eine üppige südliche Vegetation ausgezeichnet, steht nun im Zeichen der Hochsaison. Die Hotels und Pensionen sind sehr gut besucht. Unter den gesellschaftlichen Veranstaltungen sei

für Frühlingsbesucher Malcesines wieder geöff net. Malcesine hat vom 1. März an wesent liche Verbesserungen des Dampfverkehrs er halten, die einen bequemen Verkehr mit den übrigen Gardaseeorten, besonders mit Riva, Torbole und Gardone ermöglichen. Gardone. Äus Gardone wird uns ge schrieben: Die diesjährige Frühlingssaison stand bisher nicht auf der gleichen Höhe wie im Vorjahre. Zum großen Teile mag daran der Krieg in Italien und das schlechte Wetter der letzten Woche schuld sein. Nun aber sind die Hotels nahezu

voll. In einigen Hotels finden dieses Jahr nachmittags und abends eigene Hauskonzerte statt. Unter den man nigfaltigen Verbesserungen Gardones sei die neue Strandpromenade erwähnt, die mit ziem lichen Kosten durch den Kurverein unter Be teiligung der Hotels- und Hausbesitzer vom Landungssteg aus gegen das neue Hotel Sa- voy führt, welches durch eine Dependanz erweitert wurde. Sirmione. Aus Sirmione wird uns ge schrieben: Das schon von den Römern be nützte Thermabad Sirmione, das besonders

bei gichtischen und rheumatischen Leiden, Nerven- und Herzleiden, Hautkrankheiten und Stoffwechselerkrankungen von ganz überra schender Heilwirkung ist, ist seit 1. März wieder in Betrieb und schon von sehr vielen Gästen besucht. Der Besitzer des königl. Badhauses und des Hotels Sirmione, Cav. Gennari, hat wieder alles auf geboten, um im Kurhause auch den einen gewissen Kom fort beanspruchenden Kurgästen einen Auf enthalt und vor allem die Benützung der Bä der so angenehm und bequem als nur möglich

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Gardasee-Post
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Page 7 of 12
Date: 02.09.1911
Physical description: 12
Beginnende tierbstsaison in Arco. Aus Arco wird und geschrieben: Arco steht zur Zeit in der vollen Pracht seiner sommerlichen Reize, ln den Hotels werden die letzten Vorbereitungen getroffen, um die für die nahe Herbstsaison erwarteten Gäste würdig zu empfangen. Es wurden, den wachsenden Anforderungen des zunehmen den Fremdenverkehrs entsprechend, in den Hotels durchgreifende Umbauten und Ver besserungen hinsichtlich der Inneneinrich tung und der äusseren Form vorgenommen. So im Hotel Bellevue

etc. Aber auch die mittleren und kleineren Hotels und Pen sionen Arcos gemessen den Ruf guter Führung und strenger Solidität. Die Kur- vorstehung Arco bringt in der nächsten Zeit einen neuen, künstlerisch illustrierten Pro spekt, von A. Nistler verfasst, zur Ausgabe, der Interessenten kostenlos zugeschickt wird. — Die täglichen Konzerte beginnen an fangs Oktober — Arco ist bekanntlich nicht nur der wärmste Kurort Tirols, sondern der ganzen österreichischen Monarchie, voll ständig windgeschützt

ausgewählte Kunstillustrationen geschmückte Monogra phie „Der Gardasee“ von A. Nistler in dei Kollektion Kunst und Natur in Bildern, findet bereits so regen Absatz, daß der Ver lag die Uebersetzung ins Italienische vor bereitet. Auch eine englische und französi sche Uebersetzung ist ins Auge gefaßt. Von der Riviera des Gardasees. Aus Gardone wird uns geschrieben : Die Riviera des Gardasees ist den Sommer über keines wegs unbesucht, sodaß sich den letzten Sommer einige größere Hotels, so das Hotel Savoy

das zwischen Gardone und Fa sano gelegene Kurkasino, in dem sich die Spielbank befindet, durch einen Anbau er weitert ; auch das Hotel Savoy, das nächst dem Grandhotel in Bezug auf Eleganz der äusseren Form und inneren Ausstattung an erster Stelle rangiert, hat bedeutende bauliche Erweiterungen vorgenommen. Ein an den schönen Garten unmittelbar em See an schliessender eleganter Neubau wird als Villa Eriko als Dependance des Hotels dem nächst eröffnet. Aus Anlaß der 25 jährigen Anwesenheit des bekannten Hoteliers

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.07.1914
Physical description: 8
sich jetzt außer Lebens gefahr. Dieser Umstand wird nicht unwe sentlich dazu beitragen, seinen Nimbus zu erhöhen und ihnr neue Anhänger zuzuführen. flu$ aller Mit. (Das Schwalbennest auf dex Glühlampe.) Einen seltsamen Platze für sein Nest hat sich ein Schwalbenpaar in Mondovi in Italien ausgesucht. Wie der „Eorriere della Sera" erzählt, haben die Tiere ihr kunstvolles Nest auf dem Schirm einer elektrischen Glühlampe erbaut, die von der Decke der Vorhalle des Hotels Caressio in Mondovi hierniederhängt

. Es ist zwar schon öfter beobachtet worden, daß in Pferde- und Kuhstallen die Schwalben ihre Nester manchmal auf solchen Glühkampen an bringen, aber daß die Tiere mitunter auch vornehme Anwandlungen haben und sich die Halle eines eleganten Hotels als Heim er wählen, dürfte bis jetzt noch nicht bekannt geworden sein. Für die heiße Zeit! Erqnickend und gesund wirkt ein Trunk Fentscher Sauer brunn allein, od. vermengt mit Wein, Fruchtsäften, auch Milch. Hauptdepot bei Josef Natter, Innsbruck, Leopoldstr. 2 a Wien

m). im Stubaital Fulpmes ssfaSH und Höhenkurort. Hochtouristeu-Zentrum. Grand Hotel Stubai, Familienbotel und ; mit neuestem Ko fort, in herrl. Lage. Separiertet W" Mäßige Preise! Möch mitte Besonders empfehlenswerte Bezugsquelle! Hotels, Gast- und Cafehäuser ch. -präni Intr Abzahlungs-Geschäfte. 8. Heber, Sonnenburgstraße 12/1. Herren- und Damenkleider, Herren- u. Damenwäsche, Bett wäsche, Bettdecken, Laufteppiche, Vorhänge, Herren- und Damenschuhe. WarenKredithaus „Fortuna“, Defreg- K erstraße 12. Bettzeug

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 07.05.1911
Physical description: 20
nur bemerken konnten, erwähnt: „Letzter Gruß Ihrer Kollegen — Tie Hotel besitzer des Knrbezirkes Merän'; „Tie Spar kasse Meran — Ihrem verdienstvollen Mit glieds; Sektion Meran des Genfer Verbandes; Hans Fuchs; „W. Herzum — In treuer Freund schaft'.' Auch viele tre?ue Gäste des Hotels Kaiser hos hatten Blumenangebinde aespÄrdet. Feierlich ^ erklangen neuerlich Choralklänge: „Wie sie sanft ruhen....' Und so hat denn ein; reges Schaffensleben seinen ehrenden Mschlnß gefunden. Tie Vorstandschast der Sparkasse

». Gute Hotels, sagte der Redner, wiegen selbst größere Naturschönheiten aus oder vermögen wenigstens ein bestimmtes Gebiet in die Reisemode zu bringen. Ein überzeugendes Beispiel dafür gibt das von der Südbahn im Jahre 1378 errichtete Hotel in Tob lach, welches den Verkehr in das Ampezzotal ins Leben rief. Was uns heute be sonders interessiert, ist die Frage, ob die in Oester reich vorhandenen Hotels und Gaststätten quan titativ und qualitativ den /Anforderungen des moderneu Reiseverkehrs entsprechen

. Von der Beantwortung dieser Frage erscheint naturgemäß die weitere Entwicklung des Hotelwesens und dessen Ausgestaltung im wesentlichen abhängig. In 2195 ausgewiesenen Fremdenorten der Monarchie existieren >14.063 zur Beherbergung Fremder geeignete Hotels, Gasthäuser und Pen sionen mit insgesamt 444.346 Wetten. Hievon sind Jahresgeschäfte stl.031 mit 153.117 und Saisongeichäfte 3032 mit 70.052 Betten. Tie größte Anzahl von Hotels und Fremdenbetten weisen Böhmen (3002). Tirol (2951), Nieder- österreich (2001

) und die geringste Anzahl die Bukowina mit 52 und Dalmatien mit 18 Hotels auf. Natürlich hängt der Bedarf an Hotels von der Tichte der Fremdenfrequenz ab. Die Zahl der in Oesterreich 1909 gezählten Fremden be trägt 3,722.081, wovon etwa ein Trittel aus Oesterreich selbst stammen. Tie Summe der Logiertage bezifferte sich mit 12,390.135, woraus sich ergibt, daß mindestens während eines Monats sämtliche Fremdenbetten der Monarchie besetzt waren. Wien hat nach der vor zwei Jahren erfolgten Zählung 144 Hotels

, 84 Pensionen und 33 Gasthöfe mit zusammen rund 11.000 Betten. Im Vorjahre sind 603.884 Fremde in den Wiener Hotels abgestiegen, so daß bei einer durch schnittlichen Aufenthaltsdauer von drei Tagen eine Zimmerbesetzung von zirka 66 o/a sich ergibt. Qualitativ sind nach dem Urteil auslän bischer Fachleute die österreichischen Hotels und Hotelrestaurants durchschnittlich gut geführt. Tie 'Art der Anlage sowie der Betriebsführung, die Unzulänglichkeit der Gesellschaftsräume und sanitären Einrichtungen bilden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 30.04.1930
Physical description: 16
Nord: in den Lokalen: „Reiter". „Bären" und Biermichl. Derbindungskornpagnic: im Garten des Hotels „Sonne". Aus nahmslos in Zivil mit roter Armbinde. Nähere Weisungen sind an die Führer ergangen. Am 1. Mai. Verbindungskompagnie Punkt 8 Uhr früh im Garten des Hotels „Sonne". Alle Wunisormierten Punkt 1 Uhr nachmittags im Kinderheim. Leopoldstraße. Alle Nennniformierten Punkt 1 Uhr nachmittags im Kinderheim, Lcopoldstraße. Eto Punkt 1 Uhr im Garben des Hotels „Sonne". Nähere Weisungen

sind an die Führer ergangen. Weiters haben alle Nemmiformierten sich am 1. Mai Punkt 8 Uhr früh im großen Saale des Hotels „Sonne" in Zivil entzusinden. Die Maifeier ans dem Lande: Hötting. Die Genossen von Hötting sammeln sich zur Teilnahme am Demonstrationszug am 1. Mai um 1 Uhr beim Gasthof „Bären" und marschieren um halb 2 Uhr un ter Vorantritt der Musikkapelle ab. Mühlau und Arzl. Die Genosien von Mühlau und Arzl treffen sich um dreiviertel 1 Uhr zum Abmarsch in die Stadt bei der Kettenbrücke. Hall

gemeinsame Teilnahme an der Bezirks-Mai seier in Hall. Zusammenkunft: Bahnhof Fritzens. Mfahrt halb 2 Uhr. Die Ortsgruppenleitung. Schwaz. Mittags 1 Uhr im Bürgersaal des Hotels „Post" Festversammlung. Redner: NR. Abram. Anschlie ßend Konzert. Näheres siehe Einladungen. Jenbach. Am Vorabend des 1. Mai Festabend beim „Prinz Karl" mit reichhaltigem Programm. Festrede des Gen. NR. Simon Abram. Am 1. Mai selbst Beteiligung an der Bezirks-Maifeier in Schwaz. Näberes durch die Plakate. Mayrhofen. Mittags 1 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 09.08.1935
Physical description: 10
zugetragen. Kurz nach Mitternacht stieg ein Gast eines Hotels in der Brix- nerstraße aufs Fenster seines im dritten Stock gelegenen Zimmers und begann an die Passanten eine Ansprache, an scheinend politischen Inhaltes, zu richten. Der Mann war. wie festgestellt wurde, der 44jährige Hotelier Franz Kuba aus Meran. Besitzer des Hotels „Kronprinz" in Meran. Offensichtlich war der Mann geistesgestört. Am Abend hatte der Hotelier ein Telephongespräch mit Meran ge ährt und schien durch die erhaltenen

Nachrichten ziemlich liedergeschlagen. Nach seiner Ankunft hatte der Gast be reits seine Wertgegenstände dem Stubenmädchen übergeben mit dem Auftrag, sie einem bekannten anderen Gast des Hotels zu überbringen. Auf der Straße hatte sich, als der Mann am Fenster den Passanten erklärte, er wolle sich in die Tiefe stürzen, eine größere Menschenmenge angesammelt, die freilich zum Teil der Meinung war. es handle sich um einen Scherz eines Irrsinnigen. Polizeibeamte, die versuchten, in das Zimmer zu gelangen

Bericht: Donnerstag gegen Uhr früh hot sich der 44jährige Hotelier Franz Kuba aus Meran aus dem dritten Stock werke eines Hotels auf den Gehsteig gestürzt. Der Lebens- überdrüssige hat sich einen Schädelbasisbruch und an der rechten Schläfenseite eine große, klaffende Rißquetschwunde zugezogen, auch beide Kme waren bloßgelegt und zertrüm mert. Besonders das rechte Bein hat durch das Aufschla gen sehr gelitten, der Unter- und Oberschenkel standen nur inehr durch eine rückwärtige Muskelpartie

überführte den Mann, der andauernd be wußtlos war, ins Krankenhaus, wo er gegen halb 4 Uhr früh seinen Verletzungen erlegen ist. Der Mann ist der 1891 in Lana geborene Franz Kuba. Besitzer des Hotels Kronprinz in Meran. Er war erst am 7. abends von Mün chen nach Innsbruck gekommen. Am Abend führte er ein Telephongespräch mit Meran, wobei er anscheinend eine böse Nachricht erhalten hat, da er dann sehr niedergeschla gen und durch sein sonderbares Gehaben den anderA Hotel gästen ausgefallen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 27.10.1909
Physical description: 16
selbst in den sogenannten ersten Häulern nur alle vierzehn Tage einen nur auf 2 bis 4 Stun den beschränkten Ausgang. Alljährlich im Mai be ginnt die Hochsaison in den Tiroler Hotels. £j € Hoteliers schließen mit den sich Stellung Suchen den für die Dauer der Saison Verträge, wie sie geradezu als unerhört bezeichnet werden müssen. Hiefür einige Belege. Eines der größten Hx- tels von Innsbruck und Umgebung ist der „Igler Hof", Besitzer Herr F. Zimmer. Tie schrift lichen Verträge, die mit jedem Angestellten abge schlossen

sich auf seinen schriftlichen Vertrag und ist aller Verbindlichkeiten ledig. Um sich die Belästigungen der betreffenden vier Hausdiener vom Halse zu halten, wurde dem noblen Hotelier von der Ge meindevorstehung Igls der Ortspolizist zur Ver fügung gestellt. Das Abschließen von derartigen Verträgen mit dem Personale bildet etwa nicht eine Ausnahme, sondern bildet in vielen, wahrscheinlich den meisten Fällen in unseren Hotels die Regel. Aus einer be kannten Frrmdenxension (Hotelpension Lay- s e r) sind uns Fälle bekannt

, daß Angestellten der monatliche Lohn zurückbehalten wird bis zum EHj der Saison. Tritt der oder die Angestellte m Ablauf der Saison aus, so verliert er laut M lichem Vertrag auch den Anspruchs auf den ganz« zurückbehaltenen Lohn. Aehnliche Fälle von Willkür und rücksichtslos« Ausbeutung des Personals sind uns nach Dutzen den, und zwar aus namhaften größeren Hotels be kannt. So vom Grand Hotel Pen egal, vom neuen Hotel Schnalsthal usw. Vier weibliche Angestellte des Hotels „Zentral" in Inns bruck nahmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.06.1936
Physical description: 8
„Ehrenbachhöhe" wurde bald nach Er öffnung der Hahnenkammbahn von Baunreister Rudolf Hüter in Kitzbühel erbaut. Es ist das größte Hotel von Hoch-Kitzbühel und modernst' eingerichtet. Das Hotel verfügt über 40 Fremdenzimmer mit 70 Betten. Die Be sitzerin des Hotels ist die in Tiroler Gastwirtekreisen weit- um bekannte Käthe Christalnigg, die viele Jahre das Hotel „Steinacherhos" in Steinach als Pächterin führte. Gegen halb 6 Uhr abends ging über Kitzbühel ein schweres Gewitter nieder und wahrscheinlich

zerstörte ein Blitz den Blitzableiter und die Radioanlage des Hotels? Zwischen 9 und halb 10 Uhr abends schlug ein Blitz zum zweiten Mal ein und zündete im Dachbodenraum. Der Brand wurde lange Zeit nicht bemerkt. Im Hotel weilen derzeit keine Fremden; man erwartete erst in den nächsten Tagen die Ankunft einer größeren Reisegesellschaft. Die Besitzer des Hotels, das Ehepaar Christalnigg, besindet sich derzeit auf Urlaub in Niederösterreich und in Ungarn und dürste die Nachricht von der Katastrophe

, daß es sich auch diesnral wieder um Einbrecher handle. Er ging zum Fenster und sah, wie dev Giebel des Hotels an seiner linken Seite lichterloh brannte. Er weckte uns, und es 'mögen kaum fünf Minu ten vergangen sein, als der ganze Dachstuhl in Flammen stand; er brannte wie Zunder. Bor ungefähr zwei Wochen wurde- die Blitzableiter- nnlage kontrolliert. Doch hat dev Blitzableiter wahrschein lich «nach dem ersten Gewitter um halb 6 Uhr nicht mehr funktioniert. Da das Telephon zerstört war, eilten wir zur Hahnenlämmbahn

der Hahnenkammbahn halsen n-ach be sten Kräften mit, was noch zu retten war, zu retten. So tat -sich besonders ein junger Bursche -namens Felix hervor, der -es- sich nicht nehmen ließ, obwohl er schon zweimal durch eine Rauchvergistung ohnmächtig geworden war, in das Innere des brennenden Hotels einzudringen. Auch die Gendarmerie von Kitzbühel, die unter Führung des In spektors Eßl erschienen war, hals wacker bei den Bergungs- arbeite-n mit.

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