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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.01.1929
Physical description: 6
StiitzlUiigsmaßnahmen verlangt. Es wurde ferner behauptet, daß besonders die Hotels erster Kategorie mit übermäßigen Steuern derart be lastet seien, daß ein Zusammenbruch der ganzen Hotelindustrie drohe. Nichts ist unrichtiger, nichts übertriebeiur. da ja bekannt ist, daß die Steuern, welche die Hotels tragen müssen, den Einnahmen des Hotels angepaßt werden, wie dies in jeder In dustrie, in jedem Handel geschieht.. Der Schreiber des Artikels kommt dann noch mals aus die angebliche Krise der Sommer hotels zu sprechen

: »Die Besitzer dieser Hotels, welche nur einige Monate im Jahr arbeiten und ihren Betrieb im Winter schließen, verspüren auf diese Art nichts von der Krise, die sich um diese Jahreszeit tatsächlich bemerkbar macht, und haben deshalb weniger Recht als andere, die Oeffcutlichkeit zu allarmieren.... In Ruhe er warten sie die neue Saison, welche ihnen Ein nahmen bringt, die zweifellos höher sind, als diejenigen eines Hotels der alten Provinzen, welches das ganze Jahr geöffnet ist. Sie haben verlangt

, daß die Steuern nur für die Zeitspanne bezahlt würden, in welcher das Hotel geöffnet ist. Wir glauben, daß diese Forderung inoppor tun und ungerecht ist und die Hotels, welche ihren Betrieb ganzjährig offenhalten, ernstlich benachteiligen würde. Davon abgesehen, können wir kategorisch versichern, daß die Krise, mit der ^ich der Kongreß von Merano befaßte, weder sür die Sommerhotels, noch für die ganzjährig geöffneten existiert. Es existieren tatsächlich ein zelne Hotels, deren Geschäfte nicht gut gehen

, aber im allgemeinen dürfen wir denen absolut keinen Glauben schenken, die behaupten, daß das Hotelgewerbe im Alto Adige in finanziellen Schwierigkeiten lebt. Wenn dies wahr wäre, müßten eines Tages die ganzen Hotels der alten Provinzen den Bankrott erklären, denn dort bleibt der Fremdenverkehr auch im Winter weit hinter dem unserer Region zurück... Die Wahr heit ist die, daß unsere Hoteliers zu viel des Tuten verlangen und sich mit dem Vielen, das sie schon haben, nicht zufrieden geben

nur aus persönlicher ,Geldgier erbeten hätten. Unter anderem wurd: auch das Kapitel der Steuern berührt, mit be sonderem Hinblick auf Steuern, die erst vor kurzem der Hotelindustrie auferlegt wurden, und die Ertragsfähigkeit der Hotels in verhäng nisvoller Weise beeinflussen. Der Schreiber gibt !zwar die Krise für Merano zu, leugnet sie aber für den übrigen Teil des in Frage stehenden Territoriums. Dies entspricht nicht den Tat sachen, da besonders die Höhenhotels — wenn auch die letzte Sommersaison gut

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.09.1930
Physical description: 6
, der sich nicht meldet, keinen Bescheid hinterlassen kann. Nach einer bestimmten Anzahl von Klingelzeichen schaltet sich nämlich die Telephonschreibmaschine des ab wesenden Teilnehmers automatisch ein und der Anrufer kann seine Mitteilung schriftlich nieder legen. -ili.- > SS WM RkW». liM U«. IM «M. M!.UM -«»Siili Ml. WWÄ. U S/Z ZiebMle in großen und kleinen Hotels Sicherheitsdienst und Sicherheitsschlösser. — ! Typische Diebstahlsfälle. — Die Sorglosigkeit dcr Reisenden. Von Karl Busse-Hellmig. Eine ständige

. Sie verfällt immer wieder auf andere Tricks und richtet da durch stets wieder von neuem Unheil an. Durch Kontrollen, Detektive und mechanisierte Ueber- wachungsvorrichtungen sichern sich die großen Hotels gegen den Hcteldieb zwar mit allen nur 'erdentbaren neuzeitlichen Schutzmitteln, wissen aber genau, daß sie durch alle Mühen und Ko sten die Eesahr des erfolgreichen Diebstahls nicht bannen, sondern nur eindämmen oder er schaueren. Ein unfehlbares Mittel gegen den Hoteldieb ist noch nicht ersunden

. Gegen sein Verfahren von früher hat sich sein heutiges Austreten sehr verändert. Er versucht jetzt kaum noch, sich einzuschleichen oder einschließen zu lassen. Er weiß, daß ihm das durch die Geheim- peamt-en des Hotels und auch durch Aufmerk samkeit und Erfahrung der Angestellten so gut !v!e unmöglich gemacht wird. Schwer ist es je- jwch , sich gegen Hoteldiebe zu schützen, die unter der Maske vertrauenswürdiger Gäste austre ten. Maliche Besitzer sind deshalb schon dazu übergegangen, eine genaue Paßprüfung

vor-- zunehmen und zur Aufklärung der Persönlich keit ihrer Gäste selbst einen umfangreichen Ver kehr mit den entsprechenden Behörden nicht zu scheuen. Sie verfahren jedenfalls in dieser Weise bei irgend welchen Verdachtsgründen. Andere Hotels versorgen ihre Gäste mit Spe- zialausweisen, die auf Verlangen vorzuzeigen sind. Namentlich der Fahrstuhlführer wird in solchen Hotels angehalten. In sehr vielen Ho tels sind sämtliche Zimmer außer mit Normal schlössern auch noch mit Sicherheitsschlössern versehen

für alle Reisenden enthalten. U. a. erklärte er: „Mit'Recht fragen Sie, wie es möglich ist. daß in dem gut organi sierten Betriebe eines Hotels so peinliche Vor kommnisse wie Diebstähle und Eilibrüche über haupt noch möglich sind. Der Anreiz zu der artigen Verbrechen ist erfahrungsgemäß auf die Verbrecherwelt immer noch unwiderstehlich. Reisende pflegen ja nicht nur Geld bei sich zu tragen, sondern verfügen stets auch über be gehrenswerten Besitz, namentlich Juwelen, kost bares Pelztverk, wertvolle Wäsche

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.02.1938
Physical description: 8
Investierungen Die Hotelindustrie ist die erste, der der Fremdenverkehr zugute kommt. Da her ist es auch begreiflich, daß es gerade die Hoteliers sind, die die größten und umfangreichsten Vorbereitungen für die Saison treffen. Zum Unterschied vom verflossenen Jahre können wir Heuer eine ganze Reihe größerer Kapitaisin- vestierMgen vermerken. In sast ausnahmslos allen Gastbetrie ben der Stadt hat man irgendwelche Maßnahme zur weiteren Modernisierung der Häuser unternommen. In vielen Hotels und Pensionen

wurden aber ganz bedeutende Arbeiten ausgeführt. So Haben .mehrere Hotels ihre Betriebe durch den Bau einer modernen Bar be reichert. Andere Haben prachtvolle Ter rassen geschaffen oder sonst wichtige bauliche Veränderungen getroffen. Der glänzende Verlauf der vergangenen Herbstsaison war der Ansporn zu oft wirklich großzügigen Arbeiten, die nun unmilteibar vor ihrem Abschluß stehen, und die angetan sind, die betreffenden Häuser ganz auf die Höhe ihrer Kate gorie und ihres Rufes zu bringen

- und Kaltwasserlei tungen wurden eingebaut, sanitäre An lagen errichtet, Neueinrichtungen ausge führt. Würde man das für alle diese Arbeiten aufgewandte Kapital zusam menrechnen, so ergäben sich enorme Summen, deren Ausmaß erst so richtig erkennen ließe, wie umsichtig man für die immer besser Ausgestaltung der Hoteliere in Merano besorgt ist. Hotels machen Toilette Zu den größeren Arbeiten kommt nun die normale Frühjahrstoilette der Hotels. Sie wird ebenso gründlich wie zewissenhaft durchgeführt, denn der Gast

oll ein Haus vorfinden, in. dem alles »litzblank sauber, und elegant geschmack voll für ihn bereitgestellt ist. Das „große Reinemachen' wird ja be kanntlich «traditionsgemäß sofort nach Saisonsschluß durchgeführt. Slber dies ! arbeiten' begonnen' tut mchts zur Sache. Die Hotels und ! zeitgerecht man dabei handelt, gebt allein Gastbetriebe wollen vor der Ankunft der aus der Tatsache hervor, daß be Gaste nochmals gründlich überholt wer»^^ zwei Wochen lang systematisch die Auf der Pferderennbahn

. Das Hotelpersonal hat sich seinerseits wiederum mit anderen ebenso wichtigen Arbeiten zu befassen. Äber nicht nur die Hotels, sondern auch die Privathäuser beginnen allmählich an ihre Frühjahrstoilette zu denken. So Wettscheine werden. für den Toto gestempelt! BthSW» «esnche» »Iis Mlitiktm G. Z. L. 6 Die höchsten Behörden von Merano haben gestern mittags dem Refektorium im Hause der Littoriojugend einen Be such abgestattet. Die Gäste, General Nasci, der Podestà, der Ehesprätor, der Garnisonskommandant der Miliz

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.03.1938
Physical description: 6
Bona von Bayern Mit dem Schnellzuge um 0.58 Uhr hat I. tgl. Hoheit die Prinzessin Bona von Bayern auf ihrer Reise nach Roma un sere Station passiert. Die Klassifizierung der Hotels und Pensionen. Mit Gesetz vom 30. Dezember 1937, Nr. 2631, oèrlautbart in der „Gazz. Uff.' vom 12. ds., wurde das kgl. .Gesetzdekret vom 18. Jänner 1937, Nr. 97S, betref fend die Klassifizierung der Hotels und Pensionen, in einigen Punkten abgeän dert. So wird die Stelle „und her Art der Klassifizierung der Hotels

' im Art. 16 durch die Worte „und der Art des Hotel» Publikums' abgeändert. Axt. 19 lautet jetzt folgendermaßen: „Die bei Inkrafttreten des Dekrets beste henden Hotels und Pensionen, für welche die Lizenz der P. S. nicht abgeholt wo?' den .ist, haben Hie Meldung nach Art. 3 innerMb M Tagen von Her Veröfsentli- chung des Dekretes .in Her „Gazz. Usf. zu erstatten. Die.erstmalige Anwendung des De krets beginnt mit 1. Jänner 1939. Der Minister für Volksbildung kann mit endgiltiger Verfügung für die ersten

'P.riv.atkab.inett .ausge stattet iist, Mch -mindestens .ein Drittel Ha- MN Hamit àsehen .ist. W,Hi>tels 4. Kategorie, wenn.sie.auch iwMiger .als A .oder mehr.als .30 Zimmer^ Stimmen aus ckem Publikum Als Pensionen 1. Kategorie, .auch lwenn ,sie .we.nigèr .als .30 .Gästezimmer Haben, .wenn.sie.jedoch.wenigstens ein Privat- Had Mr.je zehn Ammer und .ein.öffent-! jliches Bad für jiedes Stockwerk haben. Als Pensiqnen A Kategorie, auch wenn ,sie.weniger Ms >9 qder.mehr als.20 Zim- .mer ihahen. Hotels

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 15.09.1928
Physical description: 12
des heimischen Klubs der weitestgehenden Unterstützung aller am Fremdenverkehr interessierten Kreise bedarf, ist klar und im eigensten Interesse der letzteren und unseres Kurortes notwendig, umsomehr, da der Tennisklub durch den großen Aufwand für Preise, Fahrtvergütungen und Reklame be reits Opfer bis zur Grenze seiner Leistungs möglichkeit im Interesse des Kurortes ge bracht hat. Die meisten Hotels haben auch der Bitte des Klubs um Unterstützung — viele der hervorragendsten Spitzenspieler, deren Na men

natürlich für das Turnier große Be deutung hat, kommen nur unter der Be dingung eines Ehren- bezw. Freiplatzes, wie es internationale Gepflogenheit ist — ent sprochen und der Förderung dieser groß zügigen Veranstaltung selbstverständliches Interesse entgegengebracht. Rund 50 Frei plätze sind erforderlich. Jene Hotels, die be reits über alle ihre Zimmer verfügt haben, boten dem Klub als Entschädigung gewisse finanzielle Beihilfe an. Einzelne haben e? an dom nötigen Entgegenkommen leider fehlen lassen

. Der Tennisklnb wird zu gelegener Zeit die Namen sämtlicher Hotels veröffentlichen, die ihm und damit dem Kurort Unterstützung haben angedeihen lassen. Einige Hotels ge brauchten den Einwand, daß die Zeit der Hochsaison für das Turnier nicht günstig sei. was natürlich einer vollständigen Verken nung der Bedürfnisse und Aufgaben unseres Kurortes gleichkommt. Der Klub wird am Ende des Turniers statistisch Nachweisen können, welchen Einfluß das Turnier auf den Zustrom der Gäste ausgeübt hat. da laut

den ausgesandten Präpositionen alle Turnier- teilnehmer wie Besucher sich bei dem am Bahnhof amtierenden Empfangskomitee melden und von dort aus die Zuweisung an die einzelnen Hotels nach Maßgabe des von ihnen bewiesenen Entgegenkommens erfolgen wird. m Ein Reklameartikel über den Kurort Merano in ungarischer Sprache ist im gyar Oroos' („Ungarischer Arzt') veröffent licht. Genanntes Fachblatt erscheint im neun ten Jahrgänge zweimal monatlich in Buda pest und erfreut sich einer großen Verbreitung

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.01.1937
Physical description: 6
beinahe leer. Nur ein freundlich grinsender schwarzer Gepäckträger näherte sich der Reisenden und fragte, wohin ihre Koffer geschafft werden sollten. Die langen Wimpern über den traurigen Augen der Gefragten hoben sich. Ratlos sah sie den zähnebleckenden Neger an. Dann spra chen die korallenroten ungeschminkten Lippen: „Ach — bestimmen Sie das doch selbst...' So kam es, daß sich die Dame zehn Minuten spä ter in der Halle des „Astoria-Hotels' befand. Mit schreibungewohnten Handbewegungen trug

Dollars zu stehlen. Kaum in U.S.A., ernennt er sich höchstselbst zum Herzog von Olranlo. j! als welcher er in den Hotels zu Chicago Diadem«/ Kolliers, Ringe, alle Arten von Juwelen und sö ganz nebenbei natürlich auch noch alles erreichbar»' Bargeld stiehlt. Zwischendurch wird er zum Mar quis von Passano, zum Prinzen von Padova«' Aber als „Prinz' geht es ihm schlecht. Zu Phila-! delphia steigt er in ein Appartement des Grand«! Hotels ein, stopft eine schöne Reisetasche voll mit Brillanten

— und wird erwischt und verhaftet. Wieder Gefängnis. Diesmal nur acht Monats.' Alsdann zurück nach Europa. Er stiehlt in dell Hotels von Paris, von Nizza — um in Nimes zu neuen 18 Monaten Gefängnis verurteilt zu werden. Aber das alles sind nud Vorspiele. Seine wirk» lich „große Nolle' beginnt Manolescu erst zu spielen, als er nach diesem dritten Gefängnisauf» enthalt sehr gepflegt im Expreß nach der Riviera -'?ist und hier die Bekanntschaft einer Gräfin Mil bing von Königsbrück und ihrer Tochter Angelika macht

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.03.1921
Physical description: 8
Merancr Hotels sind infolge Verkauf der Möbel bereits ans der Reihe der in Betracht kommenden Freirrdenhäuser ausgeschicden und bleiben es für lange Zukunft, da eine Neuirnschaffimg der Einrichtung derzeit infolge deren Kostspieligkeit ausgeschlossen erscheint. In der Hochsaison vor dem Kriege waren >vir auf 6000 Tagesgäste gekommen. Damals gab es keine Wohnungs not, waren überall Zettel ansgehängt, wo Gäste Privat zimmer finden konnten und hatte Meran -alle Hotels zur Verfügung und weitesten

Ausnützung. Heute vermögen nur die wenigsten Meraner noch.Privatzimmer zu Frenldenbe- suchen zur Verfügung zu stellen, da sie selbst in beschränkteren Verhältnissen wohnen, und fehlen über ein halbes Dutzend großer Hotels und Pensionen, die leer und geschlossen bleiben. Gehts so weiter, so ist Meran verloren, da durchHotelneu- bauten wohl kaum in .Jahren neue Unterkunft geschossen werden kann. Durch solche wenige rücksichtslose Spekulanten alles, was Meraner Opfersinn, Meraner Schöpfungskraft und Meraner

Fleiß im Laufe der letzten Dezennien geschaffen, auf das Spiel setzen zu lassen, kann doch auch nicht im Interesse der italienischen Regierung liegen! Schon die Ucber- nahme verschiedener Hotels durch Italiener und Gesellschaf ten, die wohl zunächst ein gutes Geschäft machten, aber von Hotel- und Restaurantführung, von den Notwendigkeiten, Lebensgewohnheiten hier wenig oder nichts kannten, tvar ein Fehler. Tie Häuser werden ihnen nicht bas erhöffte Glück bringen. Tie aus der bisherigen

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 29.01.1927
Physical description: 12
des wiel bekannte» luftigen Volkpstückes „Die Jung gesellensteuer' ein Pfarrer-Gfall-Abend ge geben, indem drei von seinen Stücken, und zwar „Die Brautwerbung', „Das Hexen- stllckl' und „Die Kindtaufe' aufgeführt wer den. Die Proben sind im besten Gange und .die Aufsiihrnug verspricht die Erwartung der Besucher vollauf zu befriedigen. Die Auf führungstage werden rechtzeitig in der Zei tung bekanntgegeben. — Am Mittwoch, den 2. Februar, wird im Saale des Hotels „Krone' der Ball der Musikkapelle

so. daß in den wichtigsten Zeitungen durch Kollek tiv-Inserate das Wissenswerteste vom Pu- stertale und allen seinen Nebentälern bekannt gegeben und auf den Talprospekt verwiesen wird. Der Talprospekt >oll den Fremden über die Naturschönheiten, die guten klima tischen Verhältnisse, die vielen Bäder, Luft kurorte, Oris- und Fremdenverkehrsverhält- nisie, Hotels, Gaschöfc, Privatwohnungen. Preise. Zugsvcrbindungen. Ausflüge usw. im Piistertale und den Nebentülern aufklüre». Für diese Kollektiv-Reklame möge

, kann uns einer besseren Zukunft entgcgcnführen, kann unsere Zeitschmerzen lindern und heilen. Die Reklametrommel müssen wir schlagen für das Puftertal; über all soll man von den reizenden Nalurschön- hcilen des Pustertales und seinen guten klimatischen Verhältnissen, den vielen Bä dern, Luftkurorten, Hotels und Gasthöfen missen. Viele Tausende Fremde fahren bei uns vorüber, viele, viele Fremde haben schon wiederholt erwähnt: „Ach, das Pustertal ist so schön, hat reizende Raturschönheiten, es gefällt uns sehr gut

und wir sind leider nur durch einen Zufall hieher gekommen, bei uns kennt man es nicht, man hört nie etwas da von. Die muffen es doch mehr bekannt machen, nicht wahr?' Solide und gute Reklame wird wieder mehr Fremde in unser Tal bringen, der ge samte Wohlstand wird sich wieder heben, die Hotels und die andern Fremdenverkehrs- gcfchüfte werden sich beleben und jeber wird twas verdienen. Auch der Bauernstand wird seine Erzeugnisse zu höheren Preisen ab setzen können und man kann sagen, Gott sei Dank, der größte

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 13.02.1928
Physical description: 8
schaft — Vertreter der Staats-, Zivil- und Militärbehörden — mit dem Amtsbürger meister Comm. Dr. M a r k a r t an der Spitze, Vereinsmitglieder. geladene und ein- geführto Gäste, einheimische Familien und internationales Fremdenpublikum füllten den festlich geschmückten Saal des Hotels „Bristol'. — Eingeleitet wurde der Abend durch Beethovens Opus 12. Nr. 3. von Kap. M. C o v i lBioline) und Baron K u h - K r o b a k (Klavier) einwandfrei zu Gehör gebracht, wofür den Künstlern lebhafter Applaus

auf 1.30 Lire herab gesetzt, Kinderkarten von 70 aus 65 Cent. Die Monatskarten werden in Zukunft nur mehr 17 Lire statt 60 betragen, für Schüler 17 statt 20. Halbe Fahrt stellt sich auf 25 statt 30 Lire und für Schüler gleich wie bis her auf 10 Lire. m Fremdenfrequenz am 10. Februar. Die Eesamtbesucherzahl ist auf 5076 Personen gestiegen, die Tagesziffer beträgt bereits schon wieder 2251 Personen. m Wiedereröffnung des Grand Hotels Frau Emma. Am 12. ds. wurden die Pfor ten dieses weltbekannten

, bestrenommierten Hotels wieder eröffnet. Während der toten Zeit waren gründliche Renovierungen vor genommen, das ganze große Haus mit allen neuesten Errungenschaften des Hotelgewer bes versehen worden, so das es sich jetzt in einem Glanz und einer Ausstattung reprä sentiert, die nicht nur der vorzüglichen Lei tung alle Ehre macht, sondern auch dem guten Ruf unseres Kurortes und seiner Hotels neue, propagandistische Festigung gibt. m Unfall beim Ranggeln. Am Samstag nach Feierabend unterhielt sich ein landwirt

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 25.03.1908
Physical description: 8
zu ermitteln, an die Hotels und Pensionen Meldezettel mit entsprechenden Vordrucken hinausge geben, die sinngemäß ausgefüllt, dem Wohnungs amte alsbald wieder einzuliefern find. Privatzimmer werden am zweckmäßigsten im Wohnungsbureau per sönlich angemeldct. Um ein unnützes Hin- und Her schicken von Wohnungsuchendcn tunlichst zu vermei den, ist in jedem Falle dem Wohnungsbureau un-. vcrzüglich davon Meldung zu machen, wenn ein Zimmer vermietet wurde. Um diese Meldungen möglichst einfach zu gestalten

, sind vom Wohnungs» Ber BurggrSfler der Unterschrift des Vermieters und Angabe der Straße und Hausnummer versehen, jederzeit ersicht- ich machen, wieviele Südzimmer mit und ohne Betten und wieviele übrige Zimmer zur Zeit einer Nachfrage »och verfügbar sind. Sollte seitens eines Hotels rc. die erfolgte Besetzung eines angemeldeten Zimmers nicht bekannt gegeben werden, so müßte von einem weiteren Nachweise von verfügbaren Zimmern des betreffenden Hauses Abstand genom men werden. Dem Wohnungsbureau zur Verfügung

, und Vizebürgermeister Huber hielten mit regen, Bei falle aufgenommene Ansprachen. Der Radfahrer-Verein „Mais' hielt am 21. ds. im „Ratskeller' in Untermais feine gutbe suchte siebente Generalversammlung ab und begrüßte Obmannstellvcrtretter A. Leiter in Verhinderung des Herrn Obmannes die Versainmlung. Aus dem burcau der Kurvorstehuug besondere Meldezettel hinausgegcben worden, die, oben mit der Stampiglie j Kassabericht war zu entnehmen, daß der Verein ein des Hotels (Pensionen), bei Privatvermietcrn mit Vermögen

nt 8 11 Die! chneide fahren, ohnbeu rn vor Chrl : dem 0 K. äbt. P Auf, führung. Kartenverkauf bei der Hausmeisterin un! abends an der Kaffe. Theateranfang Vs8 Ahr. Kein Mangel an Fremdenwöhnungci in Meran. Wir haben nun Hochsaison und c wimmelt von fremden Gästen auf den Promenad: wegen. Viele Hotels und Pensionen sind voll le setzt und vielfach muß man da und dort vernehmc' „In Meran gibt es kein freies Zimmer'. 23c; gegenüber kann konstatiert werden, daß noch manche ^Jen lie Hundert Kurgäste unschwer passende

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.09.1910
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 14. September 1910 Zum Brand des Karersee Hotels. Vor kurzer Zeit brachte ein hiesiges Blatt („Tiroler') die aufsehenerregende Meldung, daß Sommergäste des abgebrannten Hotels am Karersee das Fest Maria Himmelfahrt des öfteren schon zur Verhöhnung Marlens benützt hätten. Am 15. August 1909 sei eine Spottprozession veranstaltet worden und Heuer hätte an diesem Tage sollen die Krönung Mariens in blasphemischer Weise ver spottet werden. Aber das Feuer sei dem Frevel

hotels, Viktor Bardy, daß die Meldung auf Un wahrheit beruhe und Kurvorsteher Dr. Sebastian Hub er, der als ständiger Sommerkurarzt im Karerseehotel weilte, teilt uns ebenfalls mit, daß die Nachricht von solchen Skandalen jedes tatsäch lichen Substrates entbehrt und nichts anderes als eine böswillige Verleumdung seien. Wir haben keinen Grund die Angaben dieser drei Männer zu bezweifeln. Zudem weilt im Sommer im Karersee- Hotel ein Geistlicher, der in der dortigen Kapelle den katholischen Gottesdienst

Lindenthaler in Bozen wurde in den zeitweiligen, die Postadjunktin Hedwig Lenner in Bozen in den dauernden Ruhestand übernommen. Keiobung. Die Postosfiziantinnen Sophie Rastner, Lina Ranninger und Antonie Wörndle, sowie die Postamtsdiener Viktor Ebner und Leo pold Martini erhielten wegen ihrer Tüchtigkeit und Umsicht anläßlich des Brandes des Karerfee-Hotels von der vorgesetzten Behörde eine öffentliche Be lobung und Remuneration. Sie haben es auch vollauf verdient! Ein Skandal in Kozen. Es ist in deut

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 28
Date: 17.05.1903
Physical description: 28
zu eröffnen. Derselbe wird an den großen Speisesaal angebaut. Von dem Grundsatze ausgehend, daß der Aufenthalt in mäßig großen Hotels viel angenehmer ist als in den sogenannten Hotelkasernen, haben die Besitzer nicht durch einen Anbau das Hotel Salegg vergrößert, sondern haben die bedeutenden Mehrkosten nicht gescheut und führen einen ganz separaten Neubau mit eigenem Stiegenaufgange etc. auf. Der große bestehende Speisesaal mit den entsprechen den Nebenräumen liegt nun zur Bequemlichkeit der Gäste

in der Mitte der beiden Hotels. Der Neubau besteht aus Keller räumen, Tiefparterre. Hochparterre und zwei Stockwerken. Im Tiefparterre sind Badezimmer, Zimmer für das Perso nale, Wirthschaftsräume und dergleichen untergebracht. Im Hochparterre sind Konversationsräume, als Damensalon, Lese zimmer, Musikzimmer, Rauch- und Spielsalon, ferner Bu reauräume für die Post und für die Hotelverlvaltnng und einige Fremdenzimmer. Zwei große gedeckte Veranden er möglichen das Verweilen im Freien zu jeder Tageszeit

des Hotels sind in freundlicher einladender und gefälliger Architektur, ähnlich derjenigen des bestehenden Hotels Salegg, gehalten. Aber dies Alles würde nicht genügen, wenn nicht auf dem Hotel ein anerkannt tüchtiger, freundlicher und zuvorkommen der Hotelier, Herr Honeck, welcher sich in jeder Weise ange legen sein läßt, seine Gäste in jeder Beziehung zufrieden zu stellen, die Leitung führen würde und das ganze Etablissement auf mehrere Jahre übernommen hätte. > Jnspizirung. Heute wurde das hiesige

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 28.08.1896
Physical description: 8
zum Nutzen der fremden Eindringlinge im Sulden- und „Trafos- Hotel als zum Nutzen unserer einheimischen Hoteliers; besonders ist der Zudrang zum neuen „Trafoi'-Hotel ein ganz enormer, und erleiden unsere altrenommierten christlichen Hotels und Gasthöfe in Trafvl wegen dieses Concurrenz- Hotels ganz bedeutenden Schaden. Freilich ist im „Trasoi'--Hotel auch für alles gesorgt, was ein genusssüchtiges Menschenherz auch nur wünschen mag; da gibt es glänzende elektrische Beleuchtung, da gibt es allerhand

man sich — mit ganz geringen Ausnahmen — im „Trafoi'-Hotel gar nichts darum. Trotzdem, dass den Dienstboten und Fremden die Gelegen heit geboten ist, eine heilige Messe an Sonn- und Feiertagen anzuhören, da doppelter Gottes dienst abgehalten wird, so sind es mit ganz ge ringen Ausnahmen gerade die Dienstboten des „Trafoi'-Hotels, welche durch ihre Abwesenheit glänzen — und doch sind sie „katholischer' Confession, wenigstens der überwiegenden Mehr heit nach. Zwar — sagte man mir — wolle die Direction des „Trafoi

'-Hotels strenge Zucht und Ordnung unter den Dienstboten (es sind etwa 90) halten — allein, es scheint wenig zu sruchten. Das alles sind offenbare „Segnungen' des Fremdenverkehres — oder ist es nicht so ?' (Dr. Lueger und die Bozen - Meraner Bah».) Dem „T. V.' schreibt ein Correspondent aus Meran: „Mein Artikel zur gegenständlichen Bahnaffaire vom 18. d. M. fand hier einige Zweifler. Aus diesem Grunde bewarb ich mich um die eingehendste Information. Dieselbe lautet, dass der besagte Artikel vollkommen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 25.06.1902
Physical description: 14
für ihr menschenfreund liches Wirken behufs Beschenkung armer Schul kinder zu Weihnachten, sowie für das der Schule entgegengebrachte Wohlwollen überhaupt der wärmste Dank ausgesprochen. >1. Zl. (Son n wendfeuer.) Am Sonntag Abend hob sich der Pulverthurm im Grellroth benga lischer Beleuchtung aus dem Dunkel der Nacht. In der Umgebung Merans brannten einzelne Feuer und verschiedenenorts zischten Raketen gegen den herrlichen Abendhimmel. — Heute Abend findet im Garten des Hotels „Graf von Meran' eine Sonnwend

-Algund-Forst-Marling ertiggestellt wird, sowie damit die Einheimischen hre Ein- und Ausfuhren leichter und billiger besorgen können. (Einbruch.) In den ersten Tagen der ver gangenen Woche wurde in die Kellerräume des Hotels Ferdinandshöhe auf dem Stilfserjoche ein gebrochen. Die vorhandenen Spüren deuten da rauf hin, daß sich an den dort lagernden Getränke- Vorräthen eine größere Gesellschaft gütlich gethan habe. Nach den Thätern wird gefahndet. (Meteorol. Beobachtung in Meran.) Datum Barometer 2 Uhr

mittags Temperatur in Celsius Schatten 7 Uhr l Uhr früh ! mittag? Sonne 1, Uhr mittags höchste ttesste 22. S. 735 14 22 33 41 11 23. 6. 736 16 24 39 45 12 24. e. 73t 15 23 38 44 12 Schön, sonnig und windstill. Vereinsnachrichten. (Deutscher Bürgerverein Meran.) Die Mitglieder werden zu der heute Abeud im Garten des Hotels „Graf von Meran' stattfin denden Sonnwend-Thalfeier der Südmark-Orts- gruppe Meran (unter Mitwirkung des Meraner Männer-Gesangvereins und der Bürgerkapelle) hiermit eingeladen

. (Südmar? -- Ortsgruppe Meran.) Heute, Dienstag Abends 8 Uhr, im Garten des Hotels „Graf von Meran': Sonnwend- Thalfeier unter Mitwirkung des Männer-Ge fangvereines und der Bürgerkapelle. (AlpenVereins - Sektion Meran.) Unsere Mitglieder sind zu der heute Abend 8 Uhr im „Grafen von Meran' (Garten) stattfindenden Sonnwend-Thalfeier freundlichst eingeladen. (Turnverein Meran.) Die Sndmark- Ortsgruppe Meran ladet unsere Mitglieder zur heutigen Sonnwend-Thalfeier im Garten des „Grafen von Meran

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.10.1937
Physical description: 6
der verschiedenen Probleme und Fragen unseres Kur ortes und setzte sich allerorts tatkräftig ein, wo es Vertreter des Verbandssekretärs, der Sekretär des Provinzial-Dopolavoros, Dr. Saccomanni von der Jndustriellenunion, sowie zahlreiche andere Be Hörden und Vertretungen aus der Provinzhaupt stadt. Kurz nach ihrer Ankunft verteilten sich die Gäste gruppenweise in verschiedene Hotels der Stadt. Im Hotel Emma, im Grand Hotel, im Kurhaus, im Palast Hotel und im Hotel Duomo hat man den einzelnen Gruppen

das Mittagsmahl serviert. Im Hotel Emma, wo àie Behörden und das Di rektorium abstiegen, wurden die Gäste von den Lokalbehörden empfangen und willkommen gehe! ßen. Von ihnen hatten sich eingefunden: der Po- desta, der politische Sekretär, der Direktor der Kur verwaltung und der Chefprätor Comm. Boschetto. In allen anderen Hotels wurden die Kongreß teilnehmer von Leitern der Montecatini-Werke, in ihrer Eigenschaft als Gastgeber, begrüßt. Nach dem Mittagessen im Hotel Emma hielt Ing. Rosella, Direktor

der Gruppe Stickstoff der Montecatini-Werke eine längere Rede, mit der er vorerst im Namen seiner Werkleitung die Gäste willkommen hieß und anschließend im Rahmen der Kongreßärbeiten einen sachtechnischen Bericht er stattete. Kurz nach 3 Uhr verließen die Kongreßteilneh mer die Hotels um programmäßig das Elektrizi tätswerk von Marlengo und dann die Ammoniak werke von Sinigo zu besichtigen. Vorerst jedoch statteten S. Exz. Gra fVolpi di Misurata und zahl reiche andere namhafte Persönlichkeiten, geführt

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Page 4 of 6
Date: 10.07.1936
Physical description: 6
. Eine geborene Nagele, aus der seinerzeitigen bekannten Meraner Färberfamilie, hatte Frau Fanny jung Horm. Panzer geheiratet, den vor einigen Jahren verstorbenen Gründer des renommierten Parc-Hotels in Maia alta. Im Jahre 1878 war neben dem Kloster S. Martino di Castrozza in den Dolomiten ein kleines Hotel er standen, das Hermann Panzer 1883 zu seinem Meraner Besitz übernahm' lind mit seiner Gattin so glänzend führte, daß 1893 infolge des großen Zuwuchses an Sommergästen der Ausbau zu einem großen Hotel

mit 100 Betten durchgeführt werden konnte. Auch das unterhalb S. Martino auf einer Alm freigelegene Hotel „Fratazza' mit 100 Betten wurde von den Panzers erbaut. Im Jahre 1000 erstand ein kleines Elektrizitätswerk, das 1908 durch ein großes ersetzt wurde. Die Be liebtheit, welcher sich S. Martino von Jahr zu Jahr in steigendem Maße erfreute, verdankt die ses Dolomiten-Paradies nicht allein der grotesken Schönheit seines Gebirges, sondern auch dem Ehe paar Panzer als Besitzer und Führe? des Hotels

ihres Mannes nimmermüde Stütze, immer gleich ar beitsfreudig und bei gutem Humor. Leider waren die beiden Hotels hinterm Rolle paß im Weltkrieg zerstört worden, doch wurde „Do lomiti' vom „Eons. Prov. dei Com. per il risorgi mento' wieder aufgebaut und die Leitung des nun 280 Betten aufweisenden modernsten Hauses dem Sohne Otto des Begründers, übergeben, der es in der vornehmen Weise seiner Eltern weiterführt. Nach dem Ableben ihres Mannes, Herm. Pan zer, war das Meraner Parc-Hotel bis zum Herbst 1930

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Page 4 of 8
Date: 19.05.1935
Physical description: 8
vor her nach London an. Die Preise für Fahrt und Verpflegung in den Hotels variieren zwischen 300 Lire für 3-, 95V Lire für 2. und 1175 Li-re für die 1. Klasse. Das Programm besagt: 25. Mai von 19.30 an Versammlung der Teilnehmer in der Bahn hofshalle in Milano. Absahrt um 22.30. Um 22.50 bis 23.20 in Domodossola. Belsort wird um 5.30 Uhr erreicht. Im Speisewagen werden das Früh stück und das Mittagessen eingenommen (Lire 4.50 bzw- 18). Um 15.15 nachmittags trifft man rn Calais ein, wo ein Dampfer

, des Schlosses Windsor und des Eton-Kollege. Mittagsmahl in Windsor. Für diesen hochinteressanten Ausflug wird ein Separat beitrag einschließlich des Speisens von 45 Lire ein gehoben. Das Diner wird im Restaurant deS Hotels Savoy in London eingenommen, wozu Gesellschaftsanzug erwünscht ist. Der Morgen des Mittwoch steht nach Verpfle gung im Hotel zu sreier Verfügung: um 14 Uhr geht es in Autos zur Bahn, um gegen 15 Uhr London zu verlassen, um 17.30 Folkestone zu pas sieren und 1815 wieder den Kanal

zu übersetzen. Boulogne s. M. bietet im Bahnhos-Restaurant 1945—21.30 das Pranzo. Und um halb 1 nachts bedinet sich die Gesellschaft in Paris (Nordbahn hof). Uebernachtung und Verpflegung m den Hotels. Der Donnerstag wird Autoausflügen durch die Stadt gewidmet. Ein Nachtbummel unter Führung durch die Vergnügungsstätten der Seinestadi ist sür 50 Lire extra sür Autos, Eintritt und Verzeh rung vorgesehen. Den 31. Mai läßt das Arrange ment in der Internationalen Mustermesse verbrin gen. 12 30 Bankett

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Page 4 of 6
Date: 27.12.1934
Physical description: 6
neuerdings außer SuMe, und/Käse, Wein verabreicht. Die ISO Arbeitslosen, .W^rägljch'zweimal den Ausspeisesaal der Winterhilfe bèsuchen, nahmen mit dankbarer Freude die außergewöhnliche Ver teilung entgegen und dru/tìen dem politischen Se kretär ihren wärmsten, Dflnk-aus, in dem sie die Absicht des Duce würdigten/der in der Winter hilfe den Arbeitsloser^ beisteht und ihnen einen neuen, greisbarenMewets. seines Wohlwollens für has italienische Vàlk lgibt. Weihnach^fciern in den Hotels

5-n den im Wi»! auch MII belekten Hotels uitö P.Vk o rìl y, der vielseitige, fleißige lsertt Stadt» lagistrates, fügte nimich es) das er in hundertjährigen städtischen d, aus dem Lelsen der Meraner unter den Mit Maria Franz Silvester Webers Briefwechsel „Dietmar' gelangen wir zum Bildexteil». der'in Lichtbildern, welche alle, so ungesuMKè'MDinèn, ausgesucht reizende Mo tive üno?ErläAschtes aus Stadt und Land von Bruno P o t o rn y» Dr. Leop. v. Glasersfeld und Dr. Karl Er hart bringt. s IMNt?! st! . . . .... IÄ Stt

hat wieder das Pare Hotel den Vogel abgeschossen. Der Speisesaal war in Weiß und Siloer gehalten. Auf den Tischen standen die aus Tannengrün imt Lichtem ver- von Personen, alles aus Zuckerwerk, Oblaten usw., ein wahres Kunstwerk des Patisseurs, das von allen bewundert wurde. In der reich mit Blumen gezierten .Halle stand der über sieben Meter hohe Tannenbaum im Lichterglanz. Dazu die stimmungsvolle Musik der Meister Rio und Covi. Nur Lob hörte man überall Hber die Weihnachtsfeste in den Meraner Hotels. bai

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