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Gardasee-Post
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Page 3 of 12
Date: 23.10.1909
Physical description: 12
weil sie als Spätgemüse erst auf den Plan treten, wenn schon die Saison vorbei ist. Die Schätzung auf den Spargelbedarf der Hotels in Tirol kann ich als größter Spargel züchter Nordtirols mit einiger Wahrschein lichkeit als sicher hinstellen, weil ich weiß, was während der sechswöchentlichen Spargel saison die größeren Hotels an diesem Ge müse verbrauchen. Diese Summen kommen der Landwirtschaft zu Gute, denn was sonst an Spargel in Gärten und Gärtchen gepflanzt wird, kommt füi den Hotelbedarf

darum nicht in Betracht, weil es sich da um so geringe Mengen handelt. Was macht ein Hotel mit einem Angebot von 1—2 Kilo Spargel. Da handelt es sich gleich darum 10 und 20 Kilo auf einmal zu liefern und das ist nur der Landwirt im Stande, der den Spargel im Großen feldmäßig züchtet. Vom Rhabarber kann man vorläufig noch schweigen, das ist Zukunftsmusik. Ais größter Rhabarberzüchter von ganz Oester reich kann ich nur das eine sagen, daß der Versand an Hotels von Jahr zu Jahr zu- eimmt und jährlich

schon eine ganz hübsche Summe erreicht. Mehr Nutzen dürfte die Landwirtschaft ziehen aus den durch gartenmäßigen Be trieb erzeugten Gemüsen. Es kommen da zunächst Salat, Radies, Kohlrabi, Frühkarfiol, Gurken, Tomaten, Carotten, Spinat in Anbe tracht. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Diese geht dahin, daß in den Städten mit größerem Fremdenverkehr und in der Nähe größerer Hotels die Landwirte anfangen die Frühgärtnerei ganz energisch zu betreiben. Weiters weis ich daß die Arzler und Rumer

Bauernweiber ihr selbst gezüchtetes Gemüse sehr, aber schon sehr gerne in Hotels verkaufen, weil diese auf einmal eine größere Menge, meist alles was sie zu Markte brachten abnehmen und endlich weiß ich, daß alle Hotels an zeit weiliger oder fortwährender Gemüsenot leiden und herzlich froh wären, wenn ihnen von cseite der Landwirte größere und häufigere Angebote gemacht würden. So aber müssen die Gemüse meist von weit her, von Welsch land bezogen werden. Wie sie dann im Sommer ankommen, davon

kann man sich eine Vorstellung machen. Wenn bis jetzt aus dem feld- und garten mäßigen Anbau von Gemüsen der Land wirtschaft noch geringe Summen zufließen, so sind nicht die Hotels schuld daran, sondern einzig und allein die Landwirte, welche bis jetzt gegen diese lukrative und einträgliche Bewirtschaftungsform sich noch zumeist ablehnend verhielten. Vielleicht wird es zum Nutzen der Landwirtschaft anders. Eine kleine Anregung möchte ich an dieser Stelle noch den Landwirten geben, nämlich die, sich ein Biseben mehr

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Gardasee-Post
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Page 2 of 12
Date: 27.05.1911
Physical description: 12
angewiesen. Kur- und Fremdenorte und Hotels suchen die Ausgaben für Inserate oft dadurch ein zusparen, daß sie entweder selbst an Zei tungen Reklamenotizen schicken oder solche durch einen meist schlecht genug bezahlten Reklämeschreiber verschicken lassen. Dieses System, bei welchem es auf eine Ausnützung des Wohlwollens und Entgegenkommens der einzelnen Blätter und auf die Ausnützung des Schriftstellers, Journalisten und Redak teurs abgesehen ist, ist sicherlich ein moralisch verwerfliches

und kann nicht da zu beitragen, einen Kurort zu accreditieren, am allerwenigsten aber gute Verbindungen zwischen ihm und den einzelnen Verlagen und Zeitschriften zu unterhalten. Die Zei tungen sind ausnahmslos gegenüber Kur orten und Hotels außerordentlich entgegen kommend und stehen nicht an, fortgesetzt durch ihre eigenen Mitarbeiter und Korres pondenten Feuilletons und Notizen über die einzelnen Kurorte zur Veröffentlichung zu bringen, und wohl auch ab und zu Reklame notizen aufzunehmen. Wenn sie sich aber dagegen

verwahren, sich von den einzelnen Kur- und Fremdenorten und Hotels durch dieses ihr weitgehendes Entgegenkommen ausbeuten zu lassen, so haben sie voll kommen recht. Denn Reklame muß be zahlt werden und das Entgegenkommen eines Blattes erfordert das gleiche Entgegen kommen von allen jenen, die daraus direkten oder indirekten Nutzen ziehen. Es ist ganz falsch, wenn Riva als Kon kurrent Arcos angesehen wird. Riva hat als ausgesprochener Fassantenort eine ganz andere Qualität von Publikum als Arco

. Die Hotels arbeiten dort unter ganz anderen Voraussetzungen als die in Arco und es ließe sich in vielen Fragen und bei vielen Aktionen, die das ganze Gebiet betreffen, mit gutem Erfolge für alle Teile gemein schaftlich arbeiten, da Besucher Arcos viel leicht ein anderes Jahr nach Riva oder Torbole kommen und anderseits durch den Besuch Rivas und Torboies veranlaßt wer den, Arco als Kurort aufzusuchen, oder als solchen zu empfehlen. Außerdem stehen die Gäste Rivas mit Arco in Wechselverkehr und umgekehrt

bis jetzt ziemlich unberücksichtigt gelassen, so daß unter einem gewissen Zu rückgange der Frequenz die Hotels sfeh ge zwungen sehen, unter Bedingungen zu arbeiten, die weder die Gäste noch die Hotels selbst befriedigen können. Arco ist wie Riva und Torbole so entzückend ge legen, daß, wenn das gesellschaftliche Leben ein reges wäre, Fremde, denen Arco jetzt zu wenig an Zerstreuungen bietet, sich gerne auch für längeren Aufenthalt festhalten lassen würden. Man muß unser Fremdenpublikum kennen. Es geht weniger

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Gardasee-Post
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Page 2 of 12
Date: 04.12.1909
Physical description: 12
? Nun dann beruhige er sich. Beide Zahlen entstammen hochoffiziösen Verlautbarungen, nämlich dem Ministerium und der k. k. Statthalterei. Oder stinkt ihm die Anzahl der erst klassigen Hotels in die Nase. Denn da ich für die gesamten Alpenländer deren nur 30 annahm, was übrigens keiner oberfläch lichen Schätzung sondern einer genauen Taxierung entspricht, so dürften auf Wien schon verflucht wenig entfallen. Jedenfalls nicht mehr als höchstens 3, — daß ist zwar für eine Stadt, weiche gerne Weltstadt sein möchte

Punkte. Dann kann es Vorkommen, daß die ganze Zinsensumme, weil garantiert auch bean sprucht wird. Und die Million, welche zum Bau der dalmatinischen Hotels zinsenfrei vom Staate vorgestreckt werden soll? Wird diese auch einer Korporation zukommen? Komisch ist die Klage des Artikelschrei bers, wo er spricht, daß wir Tiroler dem erstklassigen Publikum weder Hotels erbauen, noch Komfort bieten, nur die Tiroler Schön heiten rücke man ihm unter die Nase. — Sie Herr! Was glauben

Sie denn, wo sich die 30 wirklich erstklassigen Hotelrs be finden, wenn in Wien deren nur 2 — höch stens 3 sind. Dann haben wir noch Abba- zia, Gastein, Salzburg zu nennen und dann sind wir fertig. Basta. Die anderen sind bei uns. Da gibts keine Würsteln, auch keine koscheren nicht. Und diese Hotels wurden mit unserem Gelde erbaut und eingerichtet und von der Regierung wurden die Interes senten nicht nur nicht unterstützt, sondern es wurden ihnen sogar noch Prügel zwischen die Füße geworfen. Und nun setzt die Steu erschraube

mit Hochdruck ein und preßt heraus, was heraus zu pressen ist, um mit diesen blutigen Kreuzern, die uns aus dem Steiß gerissen wurden, ein Hotel in Triest und 10 Hotels in Dalmatien zu erbauen. Ist in Triest ein Hotel I. Ranges notwen dig, so werden sich dort ebenso Leute finden, wie sie sich in Meran, Bozen, Trient, Riva, Landek, Bregenz, Innsbruck, Gossensass, Igls, Karersee und Trafoi fanden, um dort das notwendige Hotel zu erbauen Das gleiche gilt von Dalmatien. Aber bei uns die Steuerschraube ansetzen

, daß das Blut bei den Nägeln herausspritzt und mit dem Geld in Triest und Dalmatien Hotels bauen, die uns Konkurrenz machen sollen, gegen diese Politik müssen wir Stellung nehmen und müssen Hiebe austeilen, die wenn sie nicht sitzen, verloren sind. Wir würden uns nicht so wehren, wenn der Kampf, um den es sich handelt, nicht ein Verzweiflungskampf wäre. Schon heute ist es nur unter Anspan nung aller Kräfte bis zum äußersten Maße möglich, den Fremdenverkehr auf der Höhe zu erhalten, den er bis jetzt erreicht

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Gardasee-Post
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Page 7 of 12
Date: 04.12.1909
Physical description: 12
zubringen. Und das ist zu wenig. Deshalb sind im Sommer zu wenig Legehühner vor handen und die Folge davon ist, daß Mil lionen Eier von auswärts eingeführt werden müssen, um den Bedarf zu decken. Eier werden das ganze Jahr hindurch eingeführt. Im Sommer aber in geradezu horrender Menge. Die Hotels und Gasthöfe, die kleinsten Gasthäuser in der Stadt, Kaffee häuser etc. benötigen davon ungezählte Mengen. Diese Etablissements müssen daher, weil sie so großen Bedarf haben, sich im Großen

verproviantiren. Dabei wird aber noch an frischen Eiern eingekauft, was nur erhältlich ist. Denn die Kisteneier sind zwar ganz gut in der Küche verwendbar, aber als weich gekochte Eier zum Frühstück eignen sie sich nicht in allen Fällen. Daher müssen noch nebenbei alle nur erhältlichen frisch gelegten Eier aufgekauft werden. Daß dies von Seite der Hotels auf Grundlage guter Preise geschieht, ist erklärlich. Je doch hat da meist der Zwischenhändler den größten Nutzen. Der Landwirt, oder sagen wir besser

, oder direkt an Hotels und Gasthöfe liefern, sehr gute Geschäfte. Ebenso wie mit den Eiern geht es mit den zum Schlachten bestimmten Hühnern. Auch da besteht nicht die geringste Möglichkeit, die riesige Nachfrage nach Fleischhühnern durch die Produktion des Landes zu decken. Gemästete Hühner werden daher in großen Quantitäten von Steiermark, von Ungarn, ja sogar noch vom Elsaß bezogen. Auch in diesem Falle ist das Land außer Stande, auch in der Zukunft seinen Bedarf jemals zu decken, weil es an billigem

Mastfutter fehlt Weil aber die Nachfrage nach jungen Hüh nern im Sommer eine so große ist, so ist es erklärlich, daß die im Lande gezogenen Fleischhühner stets zu guten Preisen Absatz finden. Die importirten geschlachteten Hühner werden beinahe ausschließlich von den großen Hotels absorbiert. Die von den Landwirten gezogenen wandern teils auf den Markt, teils in die Gasthäuser auf dem Lande; in nicht geringer Menge auch in die Küchen der Sommerfrischler. Jedenfalls ist der Fremden verkehr stark

werden, ist meist das Futter etwas rar, wes halb ein eigener Mästungsprozeß nur in den seltensten Fallen stattfindet. Meist werden die Gänse, nachdem sie den ganzen Sommer auf die Weide getrieben wurden, ganz kurz mit etwas besserem Futter er nährt und dann gleich geschlachtet. Sie sind in diesem Zustande für den bürger lichen Tisch ganz gut, die großen erstklas sigen Hotels können aber damit nicht viel beginnen. Bei den Enten ist dasselbe der Fall. Abgesehen davon, daß, wenn bei uns die jungen Enten

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 17.01.1913
Physical description: 12
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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 18
Date: 24.01.1913
Physical description: 18
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Gardasee-Post
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Page 1 of 12
Date: 11.11.1911
Physical description: 12
. Diese Millionen kommen in erster Linie der Hotelindustrie zugute, daneben der Beklei dungsindustrie uno den Juwelieren. Unge heure Zahlen hierin errechen die haupt sächlichsten Touristenländer, wie z. B. die Schweiz. Auf sie entfallen jährlich etwa 250 Millionen Francs, während vor etwa 25 Jahren diese Summe sich auf 120 Millionen bezifferte. Damals betrug dort allerdings die Anzahl der Hotels erst etwa 1100, heute jedoch ungefähr 2000. An den genannten Zahlen haben die Amerikaner den größten Anteil, obwohl

sie tatsächlich nur 15% der Gäste repräsentieren. An Deutschen besuchen etwa 30% von den Gesamtbesuchern die Schweiz. Im Sommer werden die Hotels in Luzern, Genf und Interlaken von Amerikanern besonders stark in Anspruch genommen. Lebertroffen wird die Schweiz noch von Italien. Das Dorado des Kunstfreundes nimmt etwa 450 Millionen jährlich durch die Touristen ein, wovon der wesentlichste Teil den Hotels zugute kommt. Etwa 80% aller Amerikaner, die Europa besuchen, reist auch nach Italien, diesem Lande

einen reichen Gewinn und den Hotels einen großen An teil an obiger Summe einbringend. Die Riviera kostet den internationalen Touristen im Jahre 300 Millionen Francs. Frankreich beziffert seine Einnahmen aus dem gesamten Fremdenverkehr nach einer ! Schätzung auf 3 V 2 Milliarden Francs. Allein i für Kleidungsstücke und Reiseerinnerungen sollen die Amerikaner dort 80 Millionen verausgaben. Oesterreich mit seinen Touristenzentren erhält alljährlich etwa 90 Millionen Kronen von den Fremden. Diese Summe nimmt

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Page 6 of 12
Date: 29.06.1912
Physical description: 12
das Gericht wie folgt: Der Omnibus habe die Aufschrift gehabt „Ho tel de la Poste“ und sei bestimmt gewesen, die Reisenden, die in dem Hotel hätten abstei- gen wollen, für Rechnung des Klägers nach dem Hotel zu bringen. Die Reisenden seien daher berechtigt gewesen, anzunehmen, daß seitens des Hotelbesitzers alle Vorsichtsmaß regeln gegen Diebstahl getroffen seien. Der Beklagte und gegebenenfalls auch der Eigentümer des Hotels „Petit St. Jean“ haf teten also den Reisenden der gesetzlichchen Vorschrift

. und alle Kosten des Rechtsstreites zu erstzen. In Deutschland ist es im allgemeinen nicht üblich, daß ein Omnibus .der einem Unter nehmer gehört, mehrere Hotels bedient. Wohl aber kommt es vor, daß z. B. Saisonhotels, die im Winter zwar nicht schließen, aber doch keinen Fremdenverkehr haben, einzelne Rei sende, die in ihr Hotel wollen, in der Weise befördern, daß sie mit einem befreundeten Hotelbesitzer, der auch im Winter seinen Wa gen zum Bahnhof schickt, vereinbaren, daß er gegen Entschädigung

oder aus Gefälligkeit die Reisenden für das Saisonhotel mitnimmt. Nach dem vorstehend mitgeteilten Urteil könnte aber eine derartige Gefälligkeit Scha denersatzansprüche gegen den Besitzer des Gefährtes nach sich ziehen, wenn etwas von dem Wagen gestohlen wird. Haftung des österreichischen Hoteliers für den Treppensturz' eines Gastes. Der Wiener Großkaufmann Edmund Hacker wurde vom Eigentümer des Hotels Gröbner in Gossensaß auf Zahlung von Rechnungen für seinen Aufenthalt in diesem Hotel vom 15. Juli bis 9. August

uns zu einigen Bemerkungen Veranlassung, denn es betrifft einen recht heiklen Punkt des Hotelbetriebes, nämlich die Frage, in welcher Weise ein Hotelbesitzer haftet, wenn er in einem Falle, wie dem oben beschriebenen, einen Gast legitimiert. Der Postbote konnte nichts anderes tun, als das, was er getan hat, nämlich sich von dem ihm bekannten Portier bestätigen zu lassen, daß der Empfänger des Briefes der herbeigerufene Hotelgast sei. Auch den Portier trifft kein Verschulden, denn der Angestellte des an deren Hotels

hatte ihm den Schwindler als Kommandanten X bezeichnet. Trifft also die Schuld den Angestellten jenes Hotels, wo der Pseudooberst abgestiegen war. Aus dem Ur teil ergibt sich nicht, ob und in welcher Weise der Schwindler sich in dem Hotel legitimiert hatte. Der Umstand, daß der Gast seinen Briefwechsel in ein anderes Haus, und nicht in das Hotel bestellt hatte, hätte jedenfalls Verdacht erregen müssen. Wie aber auch immer die Sache lag, jedenfalls ist doch der Brief an denjenigen gelangt

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Page 5 of 12
Date: 06.11.1909
Physical description: 12
landesüblichen Kompotts bereitet und zum Gebackenen, sowie zum Schnitzel erhält man überall selbstverständlich Oranten (Preißelbeeren) als Kompott, Die Einnahmen die sich aus dem Sammeln von Beeren ergeben, kommen durchwegs den kleinen und kleinsten Landwirten zu gut. Die Bewohner von Scharnitz, von Seilrain, die aus den Dörfern zwischen Innsbruck und Hall ziehen ganz ansehnliche Summen aus dieser Beschäftigung. Daß unter den Abnehmern der teeren die Hotels, Gasthöfe und Pensionen obenan stehen

meist nebenbei betreiben, so wird man zugeben müssen, daß die Landwirtschaft bei der Pferdehaltung durch den Fremdenverkehr einen ganz hübschen Verdienst zu verzeichnen hat. Was verdienen aber erst die Landwirte mit Pferden sonst aus, dem Fremdenverkehr. Beim Baue von neuen Hotels, Gasthäusern, Unterkunftshütten, wird schweres Geld ver dient. Die Hotels benötigen Holz, Kohlen, Lebensmittel, im Winter Eis. Da genügt für gewöhnlich das eigene Fuhrwerk des Hotels nicht. Da muß alles Fuhrwerk der ganzen

Umgebung herbei, um möglichst, rasch fertig zu werden. Daß dann gar mancher Landwirt dabei schönen Gewinn einstreicht ist sicher. Will Jemand noch weitere Beweise hieftir, so führe ich nur unsere Bauern von Arzl, Rum, Thaur, Ab- sam etc. etc. an, die verdienen mit Lehm führen in die MayrVhe Ziegelfabrik im Winter, — es wird nur im Winter Lehm geführt, — schweres Geld. Und mit den daraus gebrannten Ziegeln wurden die Hotels und Villen in Igls erbaut. — Also ganz, direkt nachzuweisende Alimentation

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Page 4 of 12
Date: 13.11.1909
Physical description: 12
, sowie auch die, wenn auch selteren Bereitung von Molken, Kefyr, Kindermilch etc. Daß die Milchwirtschaft im Stande ist, einen ganz schönen Ertrag abzuwerfen, beweist allein schon der Um stand, daß immer mehr Landwirte zur reinen Milchwirtschaft übergehen und die undank bare Mästung und die Rassenzüchtung aufgeben. Speziell in der Nähe großer Fremdenzentren kann man diese Beobachtung ständig machen. Es ist auch leicht erklärlich warum dies geschieht. Die großen Hotels sind auch große Milchkonsumenten

. Um ihren Bedarf an Milch sicher zu stellen, müssen sie mit den Landwirten Lieferungsverträge ab schließen und zahlen dabei Preise, welche selbst in der Großstadt für Milch nicht ge zahlt werden. Ich kenne mehr als ein Hotel, welches für den Liter Milch 20 und 24 Heller zahlen muß, ja sogar 30—36 Heller pro Liter müssen einzelne Hotels zahlt-n. ln diesem Punkte sind unsere Landwirte nicht klein lich, im Gegenteil, so großzügig als nur möglich, besonders wenn es gilt aus dem Fremdenverkehr Nutzen zu ziehen

. In ihrer Ein falt und Bescheidenheit ist ihnen zwar das Spriichwort bekannt: „Wem Gott gibt eine Kuh, dem gibt er auch das Gras dazu 1 ' — sie sollten aber noch dazu setzen, .für die Fremden sorgt schon der Landesverband u. die Reklame, die Hotels und noch sonst aller- händ.“ Daß an einzelnen Orten mit der Milch geradezu Wucher getrieben wird, ist leider wahr. Mir ist ein Ort bekannt, wo ein Landwirt für ein kleines Glas Milch, etwa '/4 Liter enthaltend, sich ruhig 20 Heller zahlen ließ, ln nächster Nähe

Milchmengen sind, die dieser Be stimmung anheim fallen. Auch die Sterilisation der Milch und Verwendung als* s. g. Kindermilch, dürfte durch den Fremdenverkehr kaum wesent lich gefördert werden, obwohl gewiß auch die Fremden, so bald sie davon Kenntnis erlangt haben, diese benützen dürften. Ebenso wie durch den direkten Verkauf von Milch zieht die Landwirtschaft auch aus der Buttergewinnung großen Vorteil. Wenn man bedenkt, was die großen Hotels im Sommer an Butter benötigen, dann darf einem das Factum

, wenn auch vielleichl nicht um diesen Prozentsatz. Der Butterkonsum der Hotels ließe sich berechnen, wenn man von der Bahn und der Post Daten erhielte, wie viel fremde Ich war an die Abtheilthüre getreten und rief den sogenannten Oberkondukteur zu mir. „Ist etwas geschehen?“ fragte ein Nachbar. „Sie, Herr Oberkondukteur, in meinem Koupe sitzen ein paar verdächiige Subjekte, aus deren Gesprächen ich entnommen habe daß sie rechi saubere Dinge im Schilde führen. Vorausgesetzt, daß die Beiden nicht verrückt

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Page 6 of 12
Date: 30.03.1912
Physical description: 12
Photographen Herrn Kropsch angefertigtes Gedenkblatt mit deren Photographie zum Ge schenke zu machen. Das Bild, wundervoll ausgeführt und mit hübschem Rahmen umge ben, macht einen gefälligen Eindruck. Ärco. Unser klimatisch besonders begün stigter Winter- und Frühlingskurort, vollstän dig windgeschützt und staubfrei, durch eine üppige südliche Vegetation ausgezeichnet, steht nun im Zeichen der Hochsaison. Die Hotels und Pensionen sind sehr gut besucht. Unter den gesellschaftlichen Veranstaltungen sei

für Frühlingsbesucher Malcesines wieder geöff net. Malcesine hat vom 1. März an wesent liche Verbesserungen des Dampfverkehrs er halten, die einen bequemen Verkehr mit den übrigen Gardaseeorten, besonders mit Riva, Torbole und Gardone ermöglichen. Gardone. Äus Gardone wird uns ge schrieben: Die diesjährige Frühlingssaison stand bisher nicht auf der gleichen Höhe wie im Vorjahre. Zum großen Teile mag daran der Krieg in Italien und das schlechte Wetter der letzten Woche schuld sein. Nun aber sind die Hotels nahezu

voll. In einigen Hotels finden dieses Jahr nachmittags und abends eigene Hauskonzerte statt. Unter den man nigfaltigen Verbesserungen Gardones sei die neue Strandpromenade erwähnt, die mit ziem lichen Kosten durch den Kurverein unter Be teiligung der Hotels- und Hausbesitzer vom Landungssteg aus gegen das neue Hotel Sa- voy führt, welches durch eine Dependanz erweitert wurde. Sirmione. Aus Sirmione wird uns ge schrieben: Das schon von den Römern be nützte Thermabad Sirmione, das besonders

bei gichtischen und rheumatischen Leiden, Nerven- und Herzleiden, Hautkrankheiten und Stoffwechselerkrankungen von ganz überra schender Heilwirkung ist, ist seit 1. März wieder in Betrieb und schon von sehr vielen Gästen besucht. Der Besitzer des königl. Badhauses und des Hotels Sirmione, Cav. Gennari, hat wieder alles auf geboten, um im Kurhause auch den einen gewissen Kom fort beanspruchenden Kurgästen einen Auf enthalt und vor allem die Benützung der Bä der so angenehm und bequem als nur möglich

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Page 3 of 12
Date: 15.06.1907
Physical description: 12
aber steilste). 2. Peter Ploner (weiteste aber schönste). 3. St. Magdalena, Doppelbauer. Den Abstieg kann man auch über Klo benstein und Unterinn machen, resp. von hier (ziemlich steil) nach Atzwang gelangen. DasVirglbahn -Projektist zwar nicht mehr das Allerjüngste der Idee nach, wohl aber nach der Zeit end licher Durchführung. Es schließt das Drei eck von Bozens bedeutenden Lokal-Bahn strecken vorteilhaft ab. Durch die Erbauung eines modernen Hotels in Verbindung mit der Station Virgl dürfte ebenfalls

“ der alljährlichen Tor- bole-Stammgäste und Passanten hinein. In Arco ist man daran das Hotel Nel- böck für die kommende Saison neu herzu richten. Nach allem Anschein kam dies erstklassige Haus in Hände denen es ge lingen dürfte, ihm bleibenden Erfolg zu sichern. Einige Hotels und Pensionen wurden sommerüber gesperrt. Deren altrenomierte Firmen betätiget! diesmal ihre Kraftproben im Hoteliergewerbe, in Sommerstationen. So weilen die Herren Kiener, Besitzer des Hotel Altenburg, Scheibmayer, Hotel Europa, Seeber

(Rainalter) in Pinzolo. (Hotel Pinzolo)und Madonna di Campiglio (Hotel Brenta,) (Hotel Rainalter). Der Besitzer des Hotels Victoria und Bellevue, Herr Kirchlechner, ist auch heuer wieder mit bereits großem Erfolge in Mit terb ad tätig; die Besitzerin des Hotels Olivo, Frau Ney schlug ihr Sommertusculum in Gastein auf. Trotzdem gibt es in Arco aber immer noch genügend gute Hotels, welche auch sommerüber dem wieder aufstrebenden Kurorte alle Ehre machen. Voran: Straßer Austria, Kaiserkrone, Herr Slanina

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 09.06.1925
Physical description: 4
von Hotels finden. Der Anfang für die gegenseitige Reklame der Hotels ist demnach bereits gegeben und es ist nur notwendig, diese Art der Reklame emszugestalten und hierzu könnten folgende Vor schläge dienen: Das Hotel wird ohne Schwierigkeit erfahren können, aus welcher Stadt die meisten feiner Gäste gekommen sind und wohin diese weiter reisen. Ebenso wird leiäst zu erfahren sein, in welchen Hotels der früheren Stadt die Gäste abgestiegen sind. Wenn sich nun der Hotelier mit den Unterehmmrgen

in der betreffenden Stadt persönlich in Verbindung setzt, werden sie leicht den Weg für die gegenseitige Reklame finden. Die Anbringung schöner Reklame Plakate in der Portierloge, in der Hall« und auf den Gängen wird leicht möglich fein. Die bild liche Darstellung der Hotels auf den Plakaten ist den Ankündigungen mh Text vorzuziehen. Der Gast wird wohl von dieser Art Reklame gerne Kenntnis nehmen und sie beachten. Natürlich würden vom Hotelier nur die Plakate, bezw. Bilder jener Hotels angebracht

werden, die seine Ankündigung in ihren Hotels ebenfalls anbringen. Da es sich um Gegenseitigkeit handelt, würde die Ueberlaffung des Platzes unentgeltlich zu erfolgen haben. Neben der obigen Reklamegelegenheit bietet sich noch dis Reklaine mittels der Drucksachen, di« der Gast vom Hotel ausgefolgt erhalt. Auf der Rückseite der Hotelrechnung könnten Ankündigungen von Hotels gebracht werden. Es wäre zu erwägen, .ob sich nicht ein abtrenn barer Kupon auf der Hotelrechnung bewähren würde, den der Gast in dem ihm empfohlenen

Hotel nach seiner Ankunft abgibt. Für diesen Kupon könnte nachstehender Aufdruck vorgeschlogen werden: Hotel Kreid, Innsbruck. Wir haben ihr Hotel Herrn, Frau empfohlen und bitten um die entgegenkonunendste Aufnahme. (Anm.: Die Kupons wollen sie sammeln und uns einsenden) Der Fremde wird gerne bei feiner Ankunft im Hotel den Kupon abgeben, da dieser auch für ihn gewissermaßen eine Empfehlung ist'. Das Sammeln der Kupons soll dem Hotel ermöglichen, zu ersehen, welch« anderen Hotels es empfohlen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.07.1917
Physical description: 8
Schwierigkeiten wider Er-! warten rasch gelungen ist. Die Preise dieser Rin der sind selbstverständlich bedeutend höher als jene des hiesigen Schlachtviehes. Eine Anzahl dieserj Schlachtrinder ungarischer Herkunft wurde Stadtgemeinde Salzburg zur Verfügung gestellt.^ Die Approvisionieritugskommission der Stadtge-i meinde hat beschlossen, diese Rinder sechzehn großen i Hotels der Stadt Salzburg, welche hauptsächlichi für die Fremdenbehevbergung in Betracht komnren.1 zuzuweisen, und darf diesen Hotels bisj

a u f w e i t e r e s v o n d e n h i e s i g e n F l e i s ch-] Hauern kein von einheimischen R i n - ■ dern stammendes Rindfleisch m ehr. abgegeben werden. Auch die aus nah ms-■ weise Zuweisung dieses Fleisches ungarischer Pro-, venienz erfolgt nur in bestimmten Kontingenten^ und unter strengster Ueberwachung durch ( die Schlachthofverwaltung in der Weise, daß dieses i Fleisch von den Hotels nur direkt aus dem Schlacht hofe bezogen werden darf. Fleischhauer, welche an, diese Hotels trotz der behördlichen Anordnung ein-, heimisches Rindfleisch liefern

-, ren Gestehungskosten billiger abgegeben werden. ' Weiters hat die g- r. Approvisionierungskommissioni namentlich im Hinblicke auf den gesteigerten Be-, darf der K r i e g s k ü ch e n beschlossen, daß bei dech Belieferung der Hotels mit Mehl auf die vom k. k. Amte für Volksernährung bereits erfolgte Zuwei-' sung von Mehl für den Paffantenverkehr Rücksicht ! genommen werde. Was die vom Amt für Volks-: ernährung den Gastgewerbebeirieben in Aussicht ge-.! stellte Eierlieferung anbelangt

Lebens mitteln ist äußerst unzureichend und wird täglich noch ungenügender, weil alle erhältlichen Nahrungsmittel von den Hotels für die Fremden aufgekauft werden. Da unter diesen Umständen der Fremdenverkehr eine, schwere Gefahr für die einheimische Bevölkerung be-' deutet, werden die Fremden hiemit dringend ersucht, b ; e Stadt Salzburg schleunigst zu ver lassen." — Im Frieden wird alles unternommen, der, Fremdenverkehr zu fördern; die Not der Zeit er-, fordert die Fernhaltung der Fremden

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Date: 16.05.1926
Physical description: 6
(Jausenstation). Für Ausschank besten Tiroler Rotweines, Bier, offen und in Flaschen, sowie Abgabe kalter Speisen, Kaffee, Maibutter ist stets bestens gesorgt. Aufmerksame Bedienung. Mäßige Preise. Zu zahlreichem Besuche laden ein die Besitzer: 5353 Josef and Marie Haller. Louis Mayer Besitzer des Hotels „Mondschein“ in Bozen und Marie Jöchl Gasthof- und Gutsbesitzerstochter in Reith bei Kitzbühel empfehlen sich als V erlobte 2694 diene meiner verehrlichen Kundschaft und dem werten P. T. Publikum, daß Herr

Franz Schubert nicht mehr als Geschäftsführer in meinen Dien sten steht. — Durch eine Neuregelung meiner Tischlerei bin ich in der Lage, mich zur Aus fiihrung sämtlicher Bau- und Möbelarbeit nach jeder Architektur, sowie gotischer Zirbelvertäfe- lungen mit entzückenden Flachschnitzereien für Hotels und Private zu sehr soliden Preisen zu empfehlen. Ich hin zum Beispiel in der Lage, Türen von 8 40.— zu liefern. Störarbeiten von 8 1.70 an. Tischlerei Frau Wwe. SVfaria Fritz Fisehergasse 4. 2664

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