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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.02.1953
Physical description: 6
. Willkom mener Anlaß — aber nicht Ursache dieser Fahrt — war, daß ein ihr bekannter Hoch schüler auf Ferialpraxis nach Vorarlberg fuhr. Ihm schloß sie sich an. Während er wei terfuhr, mietete sie sich in einem Hotel in Bregenz ein, wo sie zwölf Tage blieb und dann unter Zurücklassung ihres Koffers und ihrer Quartienschulden verschwand, um ein anderes Hotel mit ihrer Anwesenheit zu be glücken. Die 200 Schilling, die sie von zu Hause mitgenommen hatte, waren schon längst aufgebraucht. So zog

: Die Besitzerin des Schloßhotels in Perchtolds- dorf, die 52jährige Margarete Zytkiewicz, hatte mit protzigen Plakaten, auf denen luxu riöse Appartements, erstklassige Verpflegung, Tennisplätze und Nachmittagskonzerte ver sprochen wurden, zwei Dutzend Sommer urlauber in ihr Hotel gelockt und ihnen einen geschmolzenen Pensionspreis für meh rere Wochen abgenommen. Die Gäste wohnten in schmutzigen Zim mern, schliefen auf ungewaschenem Bett zeug, Dekamen zum Teil verdorbenes Essen auf verschmutztem Geschirr

. Von Bedienung war keine Rede, Tennisplatz und Konzert wa ren erfunden. Die Leute mußten nach weni gen Tagen fluchtartig das Hotel verlassen, wollten sie nicht an ihrer Gesundheit Scha den leiden. Sie bekamen aber ihr Geld nicht mehr zurück. Frau Zytkiewicz wurde verhaftet. Die Po lizeiuntersuchung deckte weitere haarsträu bende Zustände auf: Man fand zum Beispiel in dem schlecht funktionierenden Eiskasten Maden, die sanitären Einrichtungen waren völlig vernachlässigt. Ueber diesen un erhörten Skandal

berichteten im vorigen Sommer alle Wiener Zeitungen. Auch das kommunistischen Abend^Mt regte sich —mit Redv und schickte sogar einen eige nen Berichterstatter nach Perchtoldsdorf, um alle Schweinereien im Schloßhotel auf- zijdecken. Und nun? Mit der Besatzungmacht gegen die Gläubiger Seit dem Skandal stand das Perchtolds- dorfer Hotel leer wie ein Geisterschloß. Frau Zytkiewicz hatte so viel Gläubiger, daß das Schloß hätte versteigert werden müssen. Da geschah etwas Unerwartetes: Es war am 12. Juli

aber, der Knabe Beat habe nachts zweimal das Bett genäßt; etwa um halb neun Uhr morgens habe sie ihn dann auf den Abort geschickt, während sie selber in der Küche blieb. Hier habe sie das Kind heftig weinen hören. Bald darauf sei der Knabe wieder in die Küche gerannt, wo Vor dem Hotel hielten mehrmals am Tage russische Autos, dann kam ein Kommando und legte eine Militärtelephonleitung von der Ortschaft zum Schloßhotel. Schließlich wurde bekannt, daß Frau Zytkiewicz ihr Ho tel der Besatzungsmacht vermietet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.03.1954
Physical description: 6
hatten, zu Erfolgen des Jahres kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Genosse H a m p 1 erstattete den Kassabe richt und Genosse Obenfeldner betonte als Sprecher der Kontrolle die sorgfältige und saubere Arbeit des Kassiers und seiner Mit arbeiterin Genossin Bachmann. Acht Nationen zeigen modernste Hotel Maschinen Zur Fachschau für Fremdenverkehr, Sport-, Reise-, Hotel- und Campingbedarf, die auch heuer wieder der Export- und Mustermesse Innsbruck- vom 21 . bis 30. Mai angeschlossen ist. sind zahlreiche

Anfragen aus dem Ausland eingegangen, teilt das Messe-Pressebüro mit- Besonders erfreulich entwickle sich die Aus ländsbeteiligung an der Ausstellung „Bedarf für das Hotel- und Gastgewerbe“. Firmen aus acht Nationen (Deutsche Bundesrepublik- DDR-, Holland, CSR-, Schweiz, Ita'ien, Liechtenstein- und Oesterreich) werden in dieser Branche die modernsten Geräte und Maschinen- wie sj e heute im Gasthaus, Kaffeehaus und im Hotel betrieb benötigt werden, zur Schau stellen, so neuartige

für das gesamte Hotel- und Gastgewerbe“ fallen, werden geschlossen in der Ausstel lungshalle (Messehal'-e 2 ) untergebracht. An der kurzen Debatte, die durchwegs po sitive Anregungen brachte, beteiligten sich die Genossen Winkler und Gaisbachei tPost). Dann ergriff NR Weikhart das Wort zu einem zündenden Referat über die innen- und außenpolitischen Entwicklungen der jüngsten Zeit. Als der Generalangriff der OeVP gegen das Gebäude der Sozialgesetze im Zuge der Budgetverhandlungen für 1953 zur Vorverlegung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.09.1953
Physical description: 6
-Hotel auf dem Käm- Ring vorbei, in dessen Betten hohe rus sische Besatzungsfunktionäre, wohlbehütet von stämmigen Schildwachen, schlummerten. Plötzlich spürte er Rauch und als er um die Ecke bog, sah er hinter den Fenstern eines ebenerdigen Raumes hellen Flammenschedn. Der Posten vor der Tür hatte von dem Feuer nichts gemerkt und als der Polizist heftig gestikulierend zu ihm kam, zuckte er die Achseln: „Iswinitje, ja ne ponemaju! — Tut mir leid, kann nichts verstehen!“ Die Hände des Wachebeamten

im Haushalt, Hotel oder Kraftfahr zeug und ist mit einem Allstromgerät ausge stattet. Zu den Neuigkeiten gehört auch eine Faltgarage, ein elektrisches Dampfbügeleisen, ein wasserangetriebener Mixer, ein Verschluß blättchen für Milchflaschen, das wiederholt verwendbar ist, sowie ein elastischer Gleit schutz für Krücken und Stöcke. Wie der Präsident des Patentinhaber- und Erfinderverbandes, Primarius Dr. Krammer, anläßlich der Pressekonferenz mitteilte, be sitzt der Verband drei verschiedene Kataster

es dort ab. Am Nachmittag ging Mariu s auf die Hauptwache der Stadt polizei und erklärte, ihm sei das Fahrrad ge er gleich wieder zurück: „Nix gut, Telephon kaputt! Er hatte keine Verbindung zur Feuerwehrzentrale bekommen. Kurz darauf erklangen trotzdem durch die Straßen die Signale der Feuerwehr, wurden Schläuche aufgerollt und zischte kaltes Was ser in die heiße Glut. Das Feuer war in der Uniformschneiderei ausgebrochen, die die Rus sen im Grand-Hotel installiert haben. Es wurde rasch gelöscht. Ursache des Brandes

war ein nichtausgeschaltetes elektrisches Bü geleisen. Woher war die Feuerwehr nun doch so schnell gekommen? Der Wachebeamte war zum benachbarten Hotel Bristol gelaufen, das von den Amerikanern besetzt ist, und hatte sie von dort au$ verständigt- Wenns bei den Russen brennt, muß man zu den Amerikanern rennen, damit die Oesterreicher löschen kom men. len. Der wichtigste Kataster beinhaltet die Er findungen, wo dann Interessenten aus indu striellen und gewerblichen Kreisen über Er findungen in ihrer Branche Erkundigungen

, die Nächte verbrachte sie zum Teil mit einem Freund, den sie auf ihrer Flucht kennengelemt hatte, in Schupfen und Strohtristen. Franz T. wurde verhaftet und dem Bezirksgericht Laa an der Thaya eingeliefert Feuer Im Grand-Hotel IC^LODDNT 11 schützt vor -«umstei M 2 a h n verfall Eine Bergsteigerin rettet ihren Führer Seine Sehnsucht hieß Rennrad

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 28.06.1940
Physical description: 4
. Andere haben um ihre Aufnahme in das Concours-Hotel in New-Dork ersucht. Dieses Hotel hat eine interessante Geschichte: vor vielen Iahren begegnete ein amerikanischer Millionär einem ehemaligen „Berufskollegen' der vollkommen verarmt war. Dieser wollte ihn um eine Unterstützung anpumpen. Met der Millionär, der noch bei Kasse war, mietet« dem Millionär ohne Gen» lieber in einem Hotel ein Zimmer und nahm die Kost«n für dieses Zimmer und die sonstigen Ausgaben auf sich. Aber die se Begegnung erweckte in dem Millionär die Idee

, daß es auch ihm eines Tages so gehen könne. Er fragte also bei seinen Freunden herum und gründete mit deren Hilfe eine Aktiengesellschaft, die unter dem Namen Concours-Hotel eingetragen wurde. In diesem Haus werden nur Millionäre aufgenommen, die nachweisbar ein Bank konto von rund einer Million Dollar be saßen und ohne direkte Schuld, ohn« B«' trügerische Manipulationen um ihr Ver mögen kam«n. Diese Leute werden also im Concours-Hotel untergebracht, brau chen sich um nichts zu kümmern

, haben aber auch nicht die Möglichkeit, vielleicht mit ihren Verwandten odgl. in Fühlung zu bleiben und vielleicht von ihnen noch weitere Unterstützungen usw. einzu kassieren. Scharfe Auslese erforderlich Bis heute ist allerdings das Hotel nur so groß ausgebaut gewesen, daß man knapp 2VV Millionäre unterbringen kann. Aber tausend Interessenten haben sich be reits bemüht, auch In das Concours-Hotel aufgenommen werden. Sie sind sogar be reit, aus ihrem Vermögen eine ganz gro ße Stiftung für das Hotel

zu machen, wenn man sie um diesen Preis auf der Bewerber-Liste für die freiwerdenden Plätze ein wenig höher hinaufbrückt. Eine raffinierte Auslese ist deshalb er forderlich, weil es bekanntlich unter den Millimmren viele Geizhälse gibt, die von der günstigen Gelegenheit proftteren wol len, um recht billig zu leben. Und das wäre natürlich im Concours-Hotel mög lich. Da aber die Regie des Hotels einem alten Diplomaten untersteht, der in allen menschlichen und sonstigen Ränken ge schult ist, kommen nicht zuviele Zwischen fälle

unangenehmer Art vor. Aber man behauptet, daß Concours- Hotel werde aufstocken müssen, um den neuen Bewerbern Platz zu bieten. Auch ein Zeichen für die wachsende Unsicherheit in der Seele der Millionäre. Vom Hsoei »Zehnkampf- am Drusus-Sportplatz Am vergangenen Sonntag fand, wie wir bereits an dieser Stelle bekannt ge geben haben, die von der fascistischen Rio- ncilgruppe S. Quirino organisierte „Strecken.lauf - Aushebung' statt. Diese sportliche Kundgebung, welcher ein guter Erfolg vorausgesagt morden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.03.1954
Physical description: 6
da s Bild selbst gestohlen habe. Sie nahm an, er habe auf Rechnung einer gutorganisierten Bande gehandelt. Schließlich entdeckte sie aber, daß sich Kilzer am 23. Februar, dem Tage des Diebstahls der „Drachenschlucht“ in Zürich aufhielt. Die schweizerische Polizei meldete damals nach Wien, daß in dem Züri cher Hotel, in welchem Kilzer logierte, gleich zeitig ein anderer Diebstahl begangen worden ist. Einem Wiener Ehepaar ist ein Koffer, der Schmuck im Werte von 10.000 Schilling ent hielt, entwendet

worden. Die Nachforschun gen der schweizerischen Polizei waren ergeb nislos geblieben. Nach Eingang dieser Mel dung führte die Polizei in der Wohnung Kil- zers überraschend eine Durchsuchung durch. Sie fand den Koffer und seinen Inhalt nicht, jedoch drei Passepartouts, mit denen alle Zimmertüren von Holet? geöffnet werden können. Einer dieser Passepartouts war in dem fraglichen Züricher Hotel gestohlen wor den. Die Polizei fand auch einen Schlüssel

, wie er von den Eisenbahnkondukteuren für die Oeffnung von Abteils verwendet wird. Ein Müncher Hotel teilte de Wiener Poli zei mit, daß Kilzer kürzlich dieses Hotel ver lassen habe, ohne die Rechnung zu bezahlen. Alle diese Vorfälle führen zur Annahme, daß es sich bei Kilzer um einen internationalen Dieb handelt. In seinem Zimmer wurde auch ein Spezialapparat für die Herstellung von Gold- und Silberarmbändern gefunden, die Kilzer an Goldschmiede verkaufte. Die Poli zei glaubt, daß Kilzer auf diese Weise sich des von ihm gestohlenen Schmuckes entle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.01.1954
Physical description: 6
aber zu, daß die Diebstahlanzeige vom Mor gen fingiert gewesen sei. Da sie ihr Hotel nicht bezahlen konnte, suchte sie einen Aus weg und machte sich zum Diebesopfer. Beim Verlassen der Polizeiwache begegnete sie im Bahnhof dem Studenten, und obwohl sie sich sprachlich kaum verständigen konnten, bega ben sich beide in ein Hotel. Hier stahl die 19jährige ihrem Begleiter das Portefeuille. Bei einer Leibesvisitation wurden in den Schuhen versteckt die 7000 französischen Franken gefunden. Die Brieftasche mit den Papieren

waren auch zwei fünf zehnjährige Mädchen, mit denen sie ein Ver hältnis hatten, verschwunden. Da durch Nachforschungen di« Fluchtrichtung bekannt wurde, wurden Steckbriefe in die welsche Schweiz geschickt. Das junge vielverspre chende Quartett konnte dann am andern Morgen in einem Lausanner Hotel von der Polizei gefaßt werden. Von dem Gelde waren noch 660 Franken vorhanden. Das Quartett wurde dann nach Zürich zurückspediert, wo »ich der Jugendrichter mit ihnen beschäftigen wird. Wenn ein reifer Mensch

aufbewahrten Schätze dürfte es sich beim öffentlichen Verkauf der Besitzun gen Faruks um das größte Unternehmen dieser Art handeln. Die Regierung in Kairo wird alles tun, um die zahllosen und auch reichen Samm ler in aller Welt anzulocken. Schon heute wird mit den Besitzern von Privatzimmern in Be zug „auf Pris und Sauberkeit“ verhandelt. An den Pyramiden wird ein Büfett mit Getränken und Speisen errichtet, die exkönigliche Jacht „Casseg Keir“ soll als Hotel dienen und alle Koffer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.05.1955
Physical description: 6
Kulturdienst. Salzburg Der Kellner setzte mit bebenden Lippen ein paarmal zum Sprechen an. „Der Hotel direktor", brachte er schließlich mühsam hervor. „Soso, der Hoteldirektor. Sie sind sich dar über klar, was wir mit Ihnen machen, nicht wahr! Damit haben Sie ja gewiß gerechnet." Der Körper des Mannes zog sich zusam men wie bei einer Katze vor dem Sprung, in seinen Augen war ein böses Flimmern. In diesem Augenblick wäre er bei aller Feigheit fähig gewesen, einen Mord zu begehen. Aber stärker

sein Hotel in Zürich, um einen Geschäftsfreund aufzusuchen. Seither ist Eichenwald spurlos verschwunden. Fünfzehn Monate später, am 22. Jänner 1955, wurde bekanntlich in Biel der Kaufmann Theodor Weber verhaftet Der Schweizer Polizei fällt es nicht leicht, zu beweisen, daß Weber der Mörder ist, weil keine Zeugen der Tat bekannt sind und der einzige Mithelfer Webers inzwischen gestor ben ist. Weber, der seit dem Verschwinden Eichen walds auf großem Fuß lebte, ein Personen auto und wertvolle Möbel kaufte

zu werfen, so ist Ihr Kopf keine zehn Peseten mehr wert. Morgen melden Sie sich krank und verschwinden für «dne Woche aus dem Hotel. Ist das klar?" „Jawohl, Exzellenz.“ In das Gesicht des Kellners kehrte langsam di« Farbe zurück; offenbar hielt er die Durchführung des Auf trages für möglich. Aber in seinen Augen war noch immer des hilflose, grübelnde Staunen. „Wo befindet «ich da ® Mineralwasser — für den Fall, daß etwa Ihre Beine auf den Einfall kommen sollten, sich selbständig ru machen?“

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.10.1951
Physical description: 6
gekleidete Menge. Diese hat nun etwas zu schauen: wie die „Oeschterricher“, als die wir bald erkannt sind, auf einem vier rädrigen Karren ihr vieles Gepäck vom Bahnhof nach Winkelmatten führen. Wir haben ja nicht nur unsere Ausrüstung, son dern auch die ganze Verpflegung für 14 Tage mitgebracht. Im „Rudenhaus“, dem „Hotel mit Strohlager und Benzinkocherbetrieb“ finden wir wieder gastliche Unterkunft. Sel ten aber sind wir dort anzutreffen; denn mit unserem Kommen zum Septemberbeginn

ein. Das Oberinntal mit dem Knotenpunkt Landeck wurde, dank seiner Lage an der Hauptverkehrsachse West-Ost, mit den Ab zweigungen über den Reschenpaß nach Süden und den Fempaß nach Norden, von motorisier ten Fahrzeugen aller Art geradezu über schwemmt. Italiener, Holländer, Belgier, Schweizer, Franzosen und Engländer stellten auch heuer wieder den Hauptanteil. Zum erstenmal nach dem Krieg setzte aber auch aus Deutschland ein starker Reiseverkehr ein. Die Hotel- und Gaststättenbesitzer, die sich auf Grund

der Gäste bei. Insbesondere der Mangel an größeren Park plätzen in der Stadt machte sich äußerst stö rend bemerkbar. Wohl verfügt das Hotel „Post“ über einen eigenen Parkplatz, doch reicht die ser bei weitem nicht aus, um die zahlreichen Autos aufzunehmen. So kommt es, daß entlang den Häuserfronten sich dichte Reihen von Fahrzeugen drängen — von den Vespas und Motorrädern bis zu den riesigen englischen Autobussen. Selbst die Postverwaltung hat keinen Parkplatz für ihre Omnibusse zur Ver- Dem 25jährigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.04.1956
Physical description: 6
ansteigen den Weg, der von ihrem Hotel gegen das an einem keineswegs steilen Berghang liegende Taormina (Sizilien,) führt, spaziert das Inns brucker Ehepaar Erna und Franz Schrettner. Der Himmel ist rein und die Sonne strahlt, hier bewegt man sich bei 25 Grad in leichten Sommerkleidern, zu Hause in Tirol regnet und stürmt es: Ein herrliches Gefühl, wenn einem di e daheim auch leid tun. April 1956. Oben im Ort ist Fischmarkt. Vor einem Stand mit Kisten voll von fingerlangen Fischchen bleibt unser Ehepaar

verträumte man einige Minuten an der Fontana di Trevi, von der der Schlager „Drei Münzen im Brunnen“ erzählt. Anschließend ließ man sich nach Venedig dirigieren. Während der Fahrt wurde durch einen Lautsprecher auf besondere Reize der Landschaft oder Baulichkeiten auf merksam gemacht, die zu leicht im flüchtigen Hinsehen entgehen könnten. Im Gesell schaftswagen konnte man tanzen und siph zwischendurch am Büfett erfrischen, je nach Lust. Die Nacht verbrachte man im Liege wagen, wenn nicht in einem Hotel

geschlafen wurde. Sicher nicht umsonst wurde auch vor dem Aussteigen in den verschiedenen Städten davor gewarnt, mit seiner Brieftasch e allzu sorglos zu hantieren; denn natürlich auch im sonnigen Italien gibt es Leute, die sich gerne durch einen mühelosen Griff sanieren möch ten. Besonders gefallen hat unseren Preisträ gern, wenn sie die Details ihrer Ferien über dachten, daß . .. . . . auf ihrem Tisch im Hotel in Taormina stets frische Blumen standen, man äußerst freundlich war und österreichische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.01.1953
Physical description: 6
, 20 Uhr, Gasthaus „Eggerwirt“. Referent: Landeshauptmannstellvertreter Hüttenberger. Kelcbsau, 10 Uhr vormittags, Gasthaus „Neuwirt“. Referent: NR Asti. Bezirk Imst Imst, io Uhr vormittags, Hotel „Post“. Refe rent: NR Strasser, Präsident des Welt jugendparlaments, Wien. Bezirk Landeck Pfunds, 10.30 Uhr vormittags, Gasthaus „Hir schen“. Referent: Stadtrat Dr. Kunst. Tobadill (nicht Stanz), 14 Uhr, Gasthaus „Rißlerblick“, Referent Stadtrat Dr. Kunst. Aus der Partei SPOe, Saggen. Freitag, 16 Jänner

. Freitag, 20 Uhr, Filmschau „Wunder des Fernsehens“, Feldstraße 3, 1. Stock, bei freiem Eintritt. Ge zeigt werden die Wochenschau, „Ein Ball kam ins Rollen“ und „Am Fuße des ameri kanischen Hochgebirges“. Innsbrucker Zitherklub. Heute, Freitag, 20.30 Uhr, Probe im Klubheim, Gasthof „Steden", Anichstraße. Um verläßliches Erscheinen wird ersucht. TV D'Wiltener. Heute, 20 Uhr, Vereinsabend, morgen, Samstag, 20 Uhr, Jahreshauptversammlung lm Hotel „Westbahnhof". Pünktliches und voll zähliges Erscheinen

Schönauer, Kurt Heintel, Georg Filser, Eduard Köck, Margit Seeber, Rudolf Vones, Hans Brand u. a. Der Tiroler Freiheitskampf von 1809 als Hinter grund für ein dramatisches Schicksalsgemälde. Jugendliche haben zu allen Vorstellungen Zu tritt (außer Samstag 22 Uhr). Beginn: 16, 18, 20, Samstag auch um 22 sowie Sonn- und Feiertage auch um 14 Uhr. NONSTOP-KINO der Tirol-Film Gesellschaft mbH, Innsbruck Maria - Theresien Straße 53 (Hotel Regina“) Außer dem Interessantesten aus drei Wochen schauen bringen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.09.1953
Physical description: 6
: „Arbeiterheim“ (Mitgliederver sammlung), Sonntag, den 27. September, 10 Uhr; Referent: Gemeinderatskandidat Karl Hackl. Bezirk Landeck See i. Paznaun: Pension „Handle“, Sonntag, 27. September, 10 Uhr; Referen ten: LA Rimml und Sekretär Höpfl. Bezirk Reutte: R e u 11 e : Hotel „Hirsch“, Samstag, 26. Sep tember, 20 Uhr; Referenten: Landtags kandidat Anton Winkler und Gemeinde rätin Kaiser. Weißenbach: Gasthaus „Lamm“, Sams tag, 26. September, 20 Uhr; Referent: Vize bürgermeister Flöckinger. Bezirk Lienz

zum ewigen Rom“, „Rhapsodie im Bau“ Von 38 bis 20.45 Uhr: „Die größte Schau der Welt“. Ttrolei Lichtspieltheater Brixlegg: „Carrie“. — Ehrwald: „Das verliebte Kleeblatt“. — Fulpmes: „Die Teufelsbrigade“. — Hopfgarten: „Bis zum letzten Atemzug“. — Solbad Hall: „König der Wildnis“. — Imst: „Palace-Hotel“. — Jenbach: „Tausend rote Rosen blühn“ — Kitz bühel: „Weiße Frau im Dschungel“. — Kufstein- Egger: „Die große Versuchung“ — Kufstein-Hir schen: „Pünktchen und Anton“. — Landeck: „Die zweite Mutter

&cUtec Eine Liebesgeschichte im Tiroler Freiheits kampf. Nach der Oper von Donizetti. Es spielt das Wiener Symphonie-Orchester. Unsere Alpenwelt zum erstenmal in Farben. NONSTOP-KINO Maria - Theresien - Straße 53 (Hotel „Regina“) zeigt vom 25. September bis 1. Oktober im Tagesprogramm (Ohne-Pause-Betrleb): „Feuer und Flamme“, einen Streifen über die vernichtende Gewalt dieses Elements; „Vom Münchner Dom zum ewigen Rom“, eine an sprechende Reisereportage; sowie den lustigen Zeichentrickfilm in Farben

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