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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 14.01.1950
Physical description: 10
. Ich mutzte plötzlich an Göran denken. Auch er war fortgegangen, ohne daß ich ihm ein liebes Wort sagte. Wenn er nun nicht wiederkam? Ich hatte plötzlich das Gefühl, als müsse ich Schicksal spielen. Eitler der großen, ro ten Autobusse, die zum Bahnhof fahren, kam eben borbeigerollt. Ich griff Sigge arn Arm. ich ritz sie mit mir mit. Ihr Gesicht war klein und schnee weiß, wie das eines Kindes, das man plötzlich er schreckt hat. Sie wußte nicht, wohin wir fuhren, sie fragte auch nicht. Wir liefen

, sonst könnte das eine Nervenkrise herbeiführen. Sie werden keinesfalls zu Schaden kommen. Sie können mir die Rechnung für das Entwendete einfach ins Hotel schicken, ich wohne im Exzelsior, oder ich hinterlege Ihnen eine Summe Geldes, oder noch besser, ich stelle Ihnen einen Scheck aus auf die Kopenhagener Bank, und Sie sehen Praktisches aus geschenkten Stoffen Man muß heute vieles nachschaffen, daher war ein Stück Stoff als Weihnachtsgeschenk sehr willkommen. Freilich ist es meist nur ein Tropfen auf einen heißen Stein

an und aus dem Munde des Prinzen hörte er, daß der Graf am Vortage zu Besuch im Schlosse war. „Na also", sagte Frau Buxboom wieder viel sagend. Aller guten Dinge sind drei, überlegte Herr Buxboom und telephonierte noch das Hotel Ex zelsior an. Der Graf war dort seit vielen Jah ren Stammgast und wirklich ein Grandseigneur. Damit gab sich der Juwelier endlich zufrieden und sah mit Ruhe den kommenden Dingen ent gegen, die dann auch nicht lange auf sich warten ließen. Gegen Abend, knapp vor Geschäftsschluß, er schien

der Beamte, „den Scheck können wir nicht einlösen, die Unterschrift ist falsch". „Wieso?" rief Herr Buxboom, „der Herr Graf hat doch vor meinen Augen unterschrieben." „Dann war der Graf falsch", meinte der Kas sier. Der Juwelier fuhr schnurstraks zum Hotel „Exzelsior". „Ist Gvaf Meyen noch da?" keuchte er. In diesem Augenblick kam d-as gräfliche Paar gerade oie Treppe herab. Der Graf hatte nichts gemein mit dem der Filmletnwand entstiegenen Lord, als dessen grauen Halbzylinder und die grauen Schläfe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.02.1954
Physical description: 6
, bei der jener Sieger wird, welcher der errechrieten Durch schnittszeit am nächsten kommt, erfreute sich auch heuer wieder größter Beliebtheit, da an diesem Bewerb auch die schwächeren Fahrer teilnehmen können 1 und Siegesaussichten hatten. Bedingt durch die schlechte Witterung waren die Schneeverhält nisse nicht die besten. Es gab zahlreiche Stürze und bedauerlicherweise einige Verletzte, welche sich jedoch nach ärztlicher Behandlung in häus liche Pflege begeben konnten. Abends fand im Hotel „Maria Theresia

für die ge währte Unterstützung, die erst die Durchführung der Veranstaltung ermöglichte. Die Ergebnisse: Kombination: DameinklaSse i: Innerebner Liselotte, Damenklasse U: Meßner Leo- poldine, Petzer Rita. Herren, Altersklasse HI: H engster Hans; Altersklasse H: Mayr Franz, Schnaller Johann; Altersklasse I: Fürhapter Ste phan, Pichler Gabriel, Doleschal Josef Allgemeine Herrenklasse: Kaufmann Siegfried, Ing. Spieß Hu bert, Stadler Franz. Junioren: Ritz Johann, Eckart Rudolf. — Rodelrennen: Doppelsitzer

I sind zu richten an den Skiklub Nauders, Nauders. Hotel „Maultas'h“, Tele phon Nauders Nr. 6. Allen Läufern wird stark ermäßigte Unterkunft und Verpflegung geboten, Läufer der Nationalklasse und Leistungsklasse I haben freie Unterkunft und Verpflegung" Die An reise kann mit Postauto ab Landeck um 10.15, 14.10 oder 18 Uhr, die Rückreise um 4.00, 6.S0, 10.00 oder 15.15 Uhr erfolgen Schüler-Skirennen in Matrei. Der Sportverein Matrei veranstaltete in Gemeinschaft mit der Volks schule ein sehr gut beschicktes

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 08.02.1941
Physical description: 8
Graf Dubsk— Atbrecht, Lrfsitz; Haus Elisabech OM. Danaer und Frau, Wien; Ziepl Gfn. Tubsky Jul., Lrfsitz; I. Thoma Dralle Erwin und Frau, den Haag; Rosengarten Dudek Elsbeth und Jlonka, Berlin; Reischhotels Lt.'Dressen Hans, Hannover; Gasthof Stmßh-ofer Ing. Dressen Gabriel, Jülich,; Gasthof Straßhofer Derkum! Hilde, Bodenkirchen; Weihes Röhl Diedicke Herta, Berlin; Gästhaus Eisenbad Emulat Erwin, Berlin; Reischhotels Engelbrecht Karl, Schönborn; I. Pichler Engelhardt Marie, München; Hotel

Ehrenbachhöhe Emtze Edmund und Frau, Berlin; Steineckhütte Etzelstorfer Hilde und Joseffne, Kapfenberg; Kagrchg Eck Else, Elberfeld; Bichl-alM Eckhard Margit, Düsseldorf; Bichlalm! Eichbichler Anni, Landshut; Hotel Ehrenbachhöhe Emge Edmund und Frau, Berlin; Weihes Rößl Eisenschimmel Grete, Wien; Reischhotels Esser Heinrich, Jülich; Bergh. Reichsbahn Egger Rudolf und Frau, Bräunschweig; Hotel Ehrenbachhöhe Dr, Ernmehl Günther, Koblenz; Ldhs. Tschadesch Mcha Hans, Wien ; Grandhotel Dr. Friedrich Kurt

und Frau, Chemnitz; Pension Montana Fritsche Georg und Frau, Wien; Pension Licht Flamm Wilhelm und Frau, Mühlein; Hotel Ehrenbachhöhs Flor Grete, Wien; Barbara Walll Führer Rudolf mit Familie, Wien; Sonneck Fuchs Gottfried, Wien; Stmßhofel Fusen Willi, Berlin; Gasthof Stmßhofeb Förster Josefine, Karlsbad; BichlalM Fritz Otto, München; I. Koidl Finke Rolf, Hannover; Hotel Klausner Lt. Fetzmann Rudolf und Frau, Unterhaching; Neuwirt Dipl.-Arch Förster Paul und Frau, Wien; Eckingerhöhe Fluck Else, Wien

Glöckner Hella, Köln; Weißes Rößl Gorms Anneliese, Aussig; Grandhotel Geiger Ludwig und Frau, München; Villa Margit Gruber Viktor und Frau, Kindberg; Ldhs. Seereit Geerken Heimich und Frau, Köln; R. Egger Gruber Julie, München; Tschadesch Gilch Adolf, Bad Aibling; Neuwirt Goepek Jrmingard, Böhlitz; Gantschnigg; Ing. v. Gärtner Anton, Linz; Hotel Kitzbühelerhof Geiger Al. und Fmu, Kaiserslautern; Hotel Ehrenbachhöhe Gestrich Helmut, Berlin, Bodenseer Geschick Fritz, Dr. med., Berlin; Bodenseer Gürtler

H. und Frau, Dahlem; Grandhotel Geißler Gertrude, Gelwm; Hotcl Tiefenbrunner Gmt Josef, München; Reischhotels Grainer Ria, Traunstein; Hotel Ehrenbachhöhe Hptm. Gerlach' Mlhelm und Frau, Wetzlar; Bichlalm Prof. Gracht Erich und Frau, Berlin; v. Arenstorff Lt. Grieß; Hans, Wien; Waldhäusl Gitich Wilhelm, München; Steineckhütte Dipl.-Jng. Geißler Karl, Innsbruck; Steineckhütte Grün Kurt, Dahme; Bichlalm Grooders Gerda, Troisdorf; Bichlalm Greven Liesel, Aachen; Weiß,es Rößl Ihr Fotohaus: LL>-"- bürgt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.03.1955
Physical description: 6
, seitdem über seinem Portal die Kriegsflagge Nebra- dors wehte. General Maximine Oranta, den der Staatspräsident mit dem Kommando in der — nach seinem Geschmack allzu unruhi gen — Hafenstadt und Provinz Esperanza betraut hatte, verlegte sein Stabsquartier in das „Grand Hotel Esperanza". Er brauchte ein ganzes Stockwerk dafür; er war ein großzügiger, einträglicher Gast; und er zog zahlreiche andere Gäste an. Der schlanke Zweisitzer bremste aus einem prachtvoll gefahrenen Bogen vor dem Ein gang

, und der Raum war kühl, denn das „Grand Hotel Esperanza* hatte ein wissenschaftlich ausge klügeltes System von Lüftungsanlagen. Die Spannung ließ ein wenig nach; Manuel fin gerte vorsichtig an der juckenden Narbe auf seinem Schienbein. Diesmal dauerte es lange; Manuel glaubte das Rauschen von Badewasser zu hören. Er hatte Durst, aber er wagte sich nicht zu rühren. Nach einer Weile kam vom Flur ein weißgekleideter alter Mann herein, geräusch los, auf Bastsohlen; der graue Knebelbart, die schrägen Augen

, dürften im Vorjahr die Ausfuhrerlöse nur zwischen zehn und elf Millionen Schilling liegen. Hotel unterm Marmolat-Gipfel 78 Meter unterhalb des 3300 Meter hohen Marmolata-Gipfels in den Dolomiten soll ein Hotel in dem Felsen gebaut werden. Eine Seilbahn soll zu dem Hotel führen, von wo aus die Gäste in einen steilen 1000 Meter tiefen Abgrund blicken können. len Augen, das Flimmern des Einglases kannte er. Aber der Herr, der vor ihm stand — Manuel sprang auf — trug jetzt eine schneeweiße Tropenuniform

hinter ihm zu. Warten, dachte Manuel; immer warten. Worauf? Na ja — auf den Ausgang dieser unwahrscheinlichen Affäre, die einen Tramp iim vorletzten Stadium mit einen hohen Offizier der nebradi dänischen Armee in Ver bindung bringt. Eine plötzliche Unruhe zerrte an seinen Nerven. Nach kurzem Zögern schlich er zur Tür und trat auf den Gang hinaus. Er entsann sich, daß es links um die Ecke ging. Dort war eine Balustrade -— ver goldet, wie jeder nur mögliche Teil der bau lichen Einrichtungen im „Grand Hotel Espe ranza

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.02.1944
Physical description: 4
noch Stillschweigen, aber die Presse in England bat selten im Laufe dieses Krieges geaen einen General so wie augenblicklich gegen Alexander getobt. KimvwitM deiertirrt in bas ßnsrr brr NelMwilten II. Genf. 22. Febr. Unter dem Druck Mos kaus haben die Auflösungserscheinungen der um König Peter aufgezogenen Emigranten Organisation in Kairo und London immer deut lichere Formen angenommen. Sie werden heute Politifdi? Streiflichter Die „Wilden Kinder Obwohl die schwedische Presse vom Grand-Hotel" aus dem Gebiete

durch die Herkunstsbehauptuna „Stockholm" verschönert ha ben. „Die wilden Kinder vom Grand-Hotel" nennt die Stockholmer „Nya Dagligt Allehanda" diese merkwürdigen angeblichen „Journalisten" aus Lon don oder Newyork. die fast durchweg im besagten Stockholmer Hotel hausen und dort um die Wette ihren giftigen Blödsinn fabrizieren. Folgendermaßen schrieb das schwedische Blatt über die Betriebs- methoden dieser Herrschaften: .Zuerst denkt man sich im Grand-Hotel irgend etwas aus. was nach London hinübertelegraphiert

wird. Dies wird dann an die schwedischen Zeitungen zurücktelegraphiert. Dann machen die Korrespondenten in Stockholm eine Zusammenfassung aus dem. was hier veröfsentlicht worden ist. und telegraphieren es nach London hin über, von wo es wieder zurücktelegraphiert wird usw. Die Post macht dabei hübsche Geschäfte." Sehr zu Unrecht wird in dieser kurzen und noch oiel zu milden Glossierung die Rolle der schwedischen Presse nur flüchtig gestreift. Sie bildet, wer! sie den Blödsinn aus London und Newyork. bzw. aus dem Grand-Hotel täglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.02.1956
Physical description: 6
Mittwoch, 15. Februar 1956 Nr. 38 Seite i Fünfzehnjähriger übt Rache an den Taxichaufleuren Kürzlich verhafteten Polizeibeamte in einem Hotel in der Leopoldstadt in Wien den Räuber, der vor drei Tage in der Nähe des Aspangbahnhofes den 62jährigen Taxichauf. feur Johann 6 ruber in seinem Wagen überfallen und mit einer Maurerklampfe niedergeschlagen hat. Der Täter ist der 15jährige Helmut B., der erst einen Tag vor der Tat aus dem Gefängnis des Jugendge richtes entlassen worden ist. Der Heberfall

waren. Von ihnen erfuhren sie den Namen des Gesuchten. Da er seit dem Heberfall nicht in die Wohnung seiner El- 7 fern gekommen war, wurde er bei Bekann ten und in Hotels gesucht. So fand man ihn in dem Hotel in der Leopoldstadt. Bis vor einigen Monaten arbeitete Helmut B als kaufmännischer Lehrling in Wien. Da li-S er sich eine Veruntreuung ln der Höhe von 3000 S zuschulden kommen; das Geld brachte er mit Freunden in Wien durch. Da er sich nicht mehr nach Hause traute, fuhr er mit dem Rest des Geldes nach Linz

und mietete sich in einem Hotel ein. Als er sich in Linz nach einigen Gasthaus besuchen in einem Taxi zu dem Hotel brin gen ließ, fiel dem Taxichauffeur auf, daß der Bub schwer betrunken war. Der Chauffeur machte einen Wachmann auf seinen betrun. kenen Fahrgast aufmerksam und der Wach mann brachte den Burschen in das Kommis sariat Linz. Dort stellte sich dann heraus, daß man Helmut B. wegen der Veruntreuung bereits suchte. Er wurde nach Wien gebracht, kam vor das Jugendgericht und wurde zu drei Monaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.07.1955
Physical description: 6
Räumen des Reisebüros. Sie wollen ebenfalls in den sonnigen Süden. Aber di e Omnibusse fahren nicht. Auch an eine Rückzahlung des Geldes ist nicht zu denken. Der Direktor des Reisebüros hat sich in eine Nervenheilanstalt begeben und ist für niemand zu sprechen. Bei der Kriminal polizei aber melden sich täglich neue Fe rienreisende, die um ihre Spargroschen be trogen worden sind. In Paris liegen beispielsweise 51 Urlauber fest. Ihre beiden Omnibusse stehen vor dem Hotel „Prima“ in der Rue de Rome

mit dem Kühler i, n Richtung Nizza. Bis dorthin sollte die Reise gehen, für die rund 2300 Kronen im voraus bezahlt werden mußten. Schon in Hamburg begann das große Wundern: Von erstklassigen Hotels, die im Prospekt zuge sichert wurden, war keine Rede, auch in Amsterdam und Brüssel nicht. Nur in Paris fuhren die Wagen vor dem traditionellen Hotel der Schweden vor. Einige Tage ver pflegte Madame Miguel die Reisenden in der Hoffnung, die vom „CIR“ in Stockholm an- gekündigten Beträge würden bald eingeben

an, die auf 300.000 Francs lautende Rechnung zu bezahlen. Schwieriger ist die Lage für die Schweden, die im Hotel „Dux“ auf Mallorca sitzen, ebenfalls ohne Möglichkeit, die Heimreise anzutreten Der nächste schwedische Konsul, der sie auslösen könnte, sitzt in Barcelona Er hat noch keine Anweisung aus Stockholm, was er tun soll. Denn die Hotelleitung ver langt nicht nur die Bezahlung der neuen, sondern auch der alten Rechnungen, die auf dem Konto des Reisebüros noch offenstehen. Es handelt sich dabei um 20.000

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.09.1941
Physical description: 4
mit ihrem lebhaften Gezwitscher auf den Leitungsdrähten und führe Probeflüge durch. Mögen sie alle heil ihr Ziel im sonnigen Süden erreicken und im nächsten' März wiederkommen. Hotelier Federico Angerer gestorben Gomagoi, 18. — Heute Donners tag um 12 Uhr mittag ist Herr Federico Angerer, Hotel- und Gutsbesitzer in Go magoi nach längerer Krankheit, jedoch unerwartet schnell, versehen mit den Tröstungen der hl. Religion, im öS. Le- bensjahre verschieden. Der im rüstigen Alter Heimgegangene

. — Das Leichenbegängnis findet am Sonntag, den 21. September um 9 Uhr vormittags (neue Zeit) vom Trauerhause Hotel Posta in Gomagoi aus auf den Friedhof in Stelvia statt. Die yl. Seelengottesdienste werden am Montag, 5?n 22. September um 9 Uhr vormittags (neue Zeit) in der Pfarr- kirche zu Stelvio abgehalten. Lino Marconi: Hallo Ianine Sino Savoia: Verdacht auf Ursula Pappagallo Morgen, Samstag. 20. September Wiedereröffnung Allabendlich Konzert ab 9 Uhr l.'opxrii?dt ryZ9 l ttomsn von ernst ttofy,snn von Sokünkolt

folgend — gemacht Hot, sängt dieser Gedanke an. wie ein Bohrer immer tie fer in sein Gehirn einzudringen. Stumm gehen sie die wenigen Schrit te zum Hotel. Vera hätte am liebsten ihre Kosfer gepackt und wäre abgereist. Wa rum hatte sie nur das Angebot aus Hol lywood nicht angenommen? Waren es wirklich nur Philipps Überredungskünste gewesen ,die sie bewogen hatten, nun mit Hardy zusammen in die Grahn-Hardy- Film-Gesellschast einzutreten? Stand nicht schon damals i/n Hintergrund ein großem blonder Mensch

mit einem herben, intel ligenten Sungensgesicht der sie seit dem Aufnahmetage in Rüdersdorf in Gedan ken so sehr beschäftigte? In der Eingangstür des Hotel kommt ihnen die kleine Schramm entgegen. Sie hat den ganzen Nächmittag oerschlafen und ist jcht munter und guter Dinge und auf der Suche nach einer Zerstreuung für den Abend. Von der Scylla Borgmüller ist glücklicherweise weit und breit nichts zu sehen, und die Charybdis Kersten ist mit Restaurierungsarbeiten In Form von heißen Breiumschlägen beschäftigt

. Als Lizzi Schramm die Grahn neben Hardy sieht, wird sie rot und will rasch an ihnen vorbei, aber er hält sie am Arm fest: „Kommen Sie mit ins Dorf. Ich hätte Lust noch eine Flasche Chianti zu trin ken, und Frau Grahn ist müde. Wollen Sie?' Glückselig willigt die Kleine ein. Mit einem kleinen spöttischen Lächeln sieht Vera ihnen nach. Dann dreht sie sich um und geht ins Hotel. Neuntes Kapitel Nächtliches Intermezzo Als Hardy in dem kleinen Maserati Sportwagen, den er sich gemietet hatte, mit Lizzi

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 28.07.1941
Physical description: 4
Seite 4 Nr. 145 ,Neueste Zeitung' Montag, den 28. Juli 1641 Neues aus aller Welt Ein Hotel für Säuglinge Von der NSV. wurde in Spindlersfeld bei Berlin ein Säuglingsheim eingerichtet, das vorübergehend Säuglings aufnimmt. Dieses Heim unterscheidet sich von den eigentlichen Säuglingsheimen insofern, als diese den Kindern dauernde Unterkunft gewähren. Mutz eine Mutter plötzlich verreisen, wird sie krank, stößt ihr ein Unfall zu oder ergeben sich Woh- nungsschwierigkeiten, dann ist der Familie

Diskretion zu." „Auch dann müßte ich schweigen." „Nun", sagte er, „ich will nicht in Sie dringen." Er folgte ihrem Beispiel, als sie sich rasch erhob. „Jedenfalls habe ich mich gefreut, Sie wiederzusehen. Darf ich fragen, wo Sie Woh nung genommen haben?" „Im Tourist-Hotel." „Ein ausgezeichnetes Haus. Sie werden sich dort wohl fühlen." An der Tür fügte er hinzu: „Ich würde mir an Ihrer Stelle keine Sorgen um die Lorettiaktien machen. Ueberstürzte Verkäufe haben sich oft bitter gerächt." In unfroher

in ihr, Torger anzurufen, und es kostete sie alle Willenskraft, die Regung zu unterdrücken. Unruhiger denn zuvor kehrte sie in ihr Hotel zurück, wo man sie mit der Nachricht überraschte, daß ein eingeschriebener Brief auf sie warte. „Aber Sie müssen ihn selbst von der Post holen, gnädige Frau." Erregt nahm sie eine Viertelstunde später den Brief am Schalter in Empfang. Er wies keinen Absender auf. Die An schrift war mit Maschine geschrieben. Sie ging in einen stillen Winkel der weiten Halle und riß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.09.1948
Physical description: 4
in Brüssel ein und ging in das Hotel, das er von früher her kannte, wußte die Pariser Polizei, daß sie nicht weiter in Tätigkeit zu treten brauchte, weil der Geiger aus eigenem Entschluß mit dem Spätzug Paris in Richtung Brüssel verlassen hatte. Marie nahm die Erklärung starr und gefaßt entgegen. Erst als sie allein war, brach sie, vor Er schütterung schluchzend, zusammen. Joradin schritt durch das nächtliche Brüssel. Die Rue Neuve war von Lichtreklamen taghell erleuchtet. Am Brouckere Platz ging

einen Geldschein. „Dielen Dank", sagte sie, stand auf, grüßte und verließ ihn auf der Stelle. Er sah ihr befremdet nach. Dann mußte er über sie und sich selber lachen, stand gleichfalls auf, zahlte und fuhr in fein Hotel. Dort lag er lange wach. Straßenbahnen lärmten in den Kur- ven. Autos hupten, man hörte die Rufe Bezech ter. Vom Bahnhof erscholl dann und wann ein schriller Pfiff. Joradin dachte: warum bin ich nur hierher ge- fahren? Es schien ein verrückter Traum zu sein. Was war nur mit ihm? Weshalb

schwankte er so zwischen widerspruchsvollen Empfindungen hin und her? Er löschte das Licht, um zu schlafen. Seine Gedanken verwischten sich. Der Schlaf wurde schwer und von verworrenen Träumen ge plagt. Als er morgens aufwachte, hatte er von neuem das Gefühl, er müsse fliehen, weiter, im mer weiter, um sich selbst zu finden. Als er gefrühstückt hatte, bezahlte er feine Rechnung, gab dem Portier ein Trinkgeld und verließ das Hotel. Im Bahnhof trat er an den Fahrkartenschalter. Ein Herr vor ihm s.ig:e

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