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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.04.1942
Physical description: 4
und anhaltend. Nach einer Atempause befahl er dem Sergeanten: Fs werden sofort von dem Hotel drüben über der Straße sechsundzwanzig Matratzen hierher geholt, bas Hotel soll umgehend sechsundzwanzig Essen Ne nn und bis auf weiteres die Verpflegung der Ge angenen übernehmen. Getränke müssen die Herren selbst bezahlen." Dann riß er aus seinem Notizbuch einen Zettel, schrieb mit Bleistift ein paar Worte darauf, übergab ihn dem Sergeanten, drehte auf dem Absatz um und ließ sich die nächsten drei Tage

nicht im Pillardfaal sehen. Das „Hotel über der Straße^ war das Runny- mede Hotel und gehörte dem Holländer Anton Ker- dyck. Frau Kerdyck war eine geborene.Deutsche. Ihre Küche galt mit recht als vorzüglich. Mit der Verpflegung von dort waren die Inter nierten also restlos einverstanden. Der Pendelverkehr nach dem Hintergebäude wurde vor dem Abendessen eingestellt, nachdem der Ser geant Anweisung gegeben hatte, daß die Wache nur mitzugehen hätte, wenn der Tuan Major in der Nähe sei. Auch mit der Schlafgelegenheit

sich der Leuchtturm von Penang. Die ganze'Bewaffnung bestand aus einer Kanone, aus jener Zeit, da man eiserne Vollkugeln und Luntenzündung für Wunder der Kriegstechnik hielt. Dieses gute alte Stück wurde jeden 'Mittag Punkt zwölf Uhr einmal abgeschossen — blind natürlich —, damit die Penangesen ihre Uhren stellen konnten. Im Fort bezogen die Sechsundzwanzig mit den Matratzen aus dem Runnydeme Hotel eine schnell freigemachte ehemalige Exerzierhalle. Die Verpfle gung erfolgte auch weiterhin vom Hotel

und spielt Skat." „Und hier links von uns, auf der Insel selbst, die langgestreckten Häuser hinter den Mauern?" „Das Nonnenkloster. Und dahinter der hohe Vau mit dem großen Garten nach der See zu, das ist das E. und O. Hotel. Dann kommt das „Runnq- mede" und noch weiter hinten der Penang-Klub. Na, den kennen Sie ja. Und dort ganz oben stuf dem Hill, der weiße Punkt, das Craig Hotel . . ." Rudi Genz nickte. „Wie ruhig die See heute ist. Ganz still und friedlich", fagte er. „Hm. Sehen Sie dort drüben

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 4
Date: 28.01.1942
Physical description: 4
über Gehältsansprüche bei freier Wohnung und Verpfle gung. Carl A. Seelhaler. Hotel Axelmannstein, Bad RUchenhall. Bayerisches Hochgebirge. 483b Erstklossige Beiköchin unter ostmär kischem Küchenmeister in lange Som mersaison gesucht. Eintritt 1 Ap ril 1942. Ich ersuche um Angebote von erfahrenen Kräften gesetzteren Alters mit Lichtbild. Zeugnisab schriften, sowie Mitteilung über Gehältsansprüche bei freier Woh nung und Verpflegung. Carl A. Seethaler, Hotel Arelmannstein. Bad Reichenhall, Bayer. Hoch gebirge. 483a

Tüchtige Mehlspeisen (Sühspei- fen) Köchin in lange Sommer- saijon g> sucht. Eintritt Anfang April 1942. Ich ersuche um An gebote mit Lichtbild und Zeug- nisabschristen, sowie Gehaltswün- schen bei freier Wohnung u. Ver pflegung. Carl A Seethaler. Hotel Axelmannslein. Bad Rei chenhall, Bayer. Hochgebirge.^* Die staatliche Kinderbeihilfe, die vom 3. Kind an gtwährl wird, soll ab 1. Apiil womöglich in Vierteljahresraten auf ein Spar konto überwieien werden. Nehmen Sie für Ihr Kind einen Wüsten- roter

Lichtbild u. Zeug» nisabschristen sowie Mitteilung über Aller und Gesundheitszustand und Angabe der Gehaliswü"sche er beten an Carl A. Seetbaler. Hotel Arelmannstein. Bad Reichenhall Bayerische Hochalpen. 494a* Kupferputzer, zuverläfliger. gesetz ter. mililarfreier Mann, in lange Sommersaison gesucht. Die Stel lung ist prinzipiell Jahresstellung. während der Wwtermonate ist andere Arbeit zu verrichten. Angebote, möglichst mit kleinem Lichtbild und Zeugnisabschriften sowie Mitteilung üb.r Alter

und Gesundheiiszustand und Angabe der Grhaltswünsche erbeten an Carl A. Seethaler. Hotel Arel mannslein. Bad Reichenhall, Bayer. Hochalpen. 494* Die Nähberaning der NS. Frauenichaft findet kostenlos jeden Dienstag u. Donnerstag von 14—18 Uhr stau. Orl: Ao Huler-Platz. Hans der Bank für Drol u. Vorarlberg, 1. St. Mutti s P are butter u. Fett Nur 36 Pfg. kosten 500 gr .\C' goldiger tcA* x** "t- w nahrhaft und köstlich schmeckend. sauDer und appe'itnch *on ihnen selbst mit Reichelt’s Kunsthonig pul ver u. Zucker

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 03.06.1950
Physical description: 4
Überrumpelung. Er mußte das Bild nehmen und nicht ein mal ärgerlich tun, sonst reizte er den flie genden Photopraphen, und es kam wo möglich in andere Hände. Ewald ging in sein Hotel zurück. Er lebte wie im Traum und sah die vielen Menschen nicht, die ihn umgaben. Er hatte alles drohende Unheil vergessen über dem großen, unerwarteten Glück. Was er nicht auszusprechen gewagt hat* und zurück; 2. Hall—Wörgl—Ellmau — Kufstein und zurück; 3. Hall—Igls—Tul- fes—Hall. Anmeldungen werden im Reise büro-Verkehrsamt

hatte ihm ihre Liebe offen bart. Trotzdem drückte es ihn, daß er, freilich ohne es zu wollen, das Wort, das er dem Geheimrat gegeben, gebrochen hatte. Morgen war er in Berlin, sofort wollte er dem Geheimrat beichten, gleich wenn er ihm die Platten zeigte. Wieshofen konnte ihm ja nicht zürnen, er war doch Schuld daran, daß er nach Harzburg gefahren war, denn er hatte ihm den Zeitungsausschnitt, der ihn dort hin lockte, gesandt. Mutiger und zuversichtlicher als in all diesen Tagen betrat er sein Hotel. „Herr Doktor

Menzel, ein Brieftele gramm für Sie ist gekommen.“ Das war wieder merkwürdig. Wer wuß te denn, daß er in Harzburg war? Wer wußte, in welchem Hotel er sich aufhielt? Das klärte sich auf. Das Telegramm war an die Fremdenzentrale gerichtet; er hatte sich ja angemeldet. Er öffnete den Umschlag, auf dem kein Absender zu erkennen war. „Bin auf einen Tag in Berlin. Habe Ihr Telegramm bekommen, will Ihnen gern helfen, da ich Ihre guten Absichten erken ne. Morgen, am zwölften Mai, ist Kunst händler Sheppard

aus London in Ham burg, Atlantic*Hotel, reist abends weiter. serer Stadtvertretung an dieser glücklichen Entwicklung keineswegs, wenn wir einen Teil daran auch dem Stadtamtsdirektor zumessen. Er hat zu überdenken, zu pla nen und vorzuschlagen, die Gemeinderäte haben zu beraten, zu billigen und die Ver antwortung zu tragen. Eine Aufgabentei lung, die glatt und reibungslos zu voll führen, ebenhin praktische Konzeptarbeit ist. Jedes Amt muß im demokratischen Sin ne geführt werden. Auch der Stadtamts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 09.10.1948
Physical description: 10
. Nelly. durch tausend Detektivromane geschult, riß deren Tür auf und befahl dem Chauffeur, dem voran fahrenden Wagen zu folgen. Vieleicht gelang es ihr, festzustellen, wo der Mann wohnte? Cs war durchaus keine aufregende Verfol gungsjagd, die nun einsetzte. Die Fahrt ging mit dreißig Kilometer in eine Dorstadt hinaus und bald hielt der Wagen vor einem Hotel, in dessen Tür Wendelins Doppelgänger verschwand. Das also war des Rätsels Lösung. Der Mann wohnte auswärts und kam nur von Zeit zu Zeit

in die Stadt, um Wendelin kluge lege nhei ten zu ver schaffen. Nelly war nun erpicht darauf, seinen Na men zu erfahren. Der Hotelportier, dem sie rasch etwas Plan- sibles erzählte, gab ihr die Auskunft, der Herr hätte sich für eine Nacht eingemietet und hieß - und nun nannte der Portier Wendelins vollen Namen, so daß Nelly glaubte, mitten in einem Film zu sein. Das war denn doch die Höhe. Wen delins Doppelgänger hatte also sogar die Fnch. heit, unter dem Namen ihres Gatten in einem Hotel abzusteigen

und dort weiß Gott wie darin sich aufzuführen. Aber der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. Nelly stürzte ab zur Po lizei und erschien zwanzig Minuten später in Be gleitung eines Detektivs wieder im Hotel. „Rufen Sie uns einmal den Herrn von Num- mer 43 zur Ausweisleistung herab", forderte der Detektiv den Portier auf. Der Portier machte gerade kein evfreutes Ge sicht und eilte die Treppen hinauf. Der Herr erschien mit einer wahren Arme sündermiene. Wer war es? Wendelin!

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