Überrumpelung. Er mußte das Bild nehmen und nicht ein mal ärgerlich tun, sonst reizte er den flie genden Photopraphen, und es kam wo möglich in andere Hände. Ewald ging in sein Hotel zurück. Er lebte wie im Traum und sah die vielen Menschen nicht, die ihn umgaben. Er hatte alles drohende Unheil vergessen über dem großen, unerwarteten Glück. Was er nicht auszusprechen gewagt hat* und zurück; 2. Hall—Wörgl—Ellmau — Kufstein und zurück; 3. Hall—Igls—Tul- fes—Hall. Anmeldungen werden im Reise büro-Verkehrsamt
hatte ihm ihre Liebe offen bart. Trotzdem drückte es ihn, daß er, freilich ohne es zu wollen, das Wort, das er dem Geheimrat gegeben, gebrochen hatte. Morgen war er in Berlin, sofort wollte er dem Geheimrat beichten, gleich wenn er ihm die Platten zeigte. Wieshofen konnte ihm ja nicht zürnen, er war doch Schuld daran, daß er nach Harzburg gefahren war, denn er hatte ihm den Zeitungsausschnitt, der ihn dort hin lockte, gesandt. Mutiger und zuversichtlicher als in all diesen Tagen betrat er sein Hotel. „Herr Doktor
Menzel, ein Brieftele gramm für Sie ist gekommen.“ Das war wieder merkwürdig. Wer wuß te denn, daß er in Harzburg war? Wer wußte, in welchem Hotel er sich aufhielt? Das klärte sich auf. Das Telegramm war an die Fremdenzentrale gerichtet; er hatte sich ja angemeldet. Er öffnete den Umschlag, auf dem kein Absender zu erkennen war. „Bin auf einen Tag in Berlin. Habe Ihr Telegramm bekommen, will Ihnen gern helfen, da ich Ihre guten Absichten erken ne. Morgen, am zwölften Mai, ist Kunst händler Sheppard
aus London in Ham burg, Atlantic*Hotel, reist abends weiter. serer Stadtvertretung an dieser glücklichen Entwicklung keineswegs, wenn wir einen Teil daran auch dem Stadtamtsdirektor zumessen. Er hat zu überdenken, zu pla nen und vorzuschlagen, die Gemeinderäte haben zu beraten, zu billigen und die Ver antwortung zu tragen. Eine Aufgabentei lung, die glatt und reibungslos zu voll führen, ebenhin praktische Konzeptarbeit ist. Jedes Amt muß im demokratischen Sin ne geführt werden. Auch der Stadtamts