zu dem zweiten wartenden Wagen, der durch ein Schild mit leuchten den Goldbuchstaben als Beförderungsmittel des „Grand Hotel Esperanza" ausgewiesen wurde. Es war Manuel nicht ganz klar, wie er mitsamt dem Gepäck seines Schutzherm in den Wagen gelangte. Schon warf ihn der scharfe Ruck des anfahrenden Autos mitten zwischen die Koffer auf die mit rotem Leder überzogene Bank. Der Fahrer, die goldbe treßte Mütze schief über dem braunen Indio- gesicht, hatte ihn zuerst nur mit einem Sei tenblick gestreift
; „Der Karneval von Schönau“; „Rettung durch Brieftauben“; Sportwochenschau, Bunte Welt, Mode, Kurz* geschichten, Roman, Rätsel, zwei Seiten Humor. umsichtig bewahrt und es durch gewisse Geschäftsverbindungen mit der nebradoriani- schen Gesandtschaft geschlossen nach Espe ranza abtransportiert hatte, kam auf den Gedanken, die Hafenstadt um ein Luxus hotel zu bereichern. Mister Eastham stampf te mit eiserner Tatkraft und finanzpolitischer Genialität alles aus dem Boden, was zur Fi nanzierung gehörte. Nun stand
das massive Hotel mit seinen vierhundert Zimmern — nebst einhundertvierzig Badezimmern — in mitten eines Gewirrs von Bauplätzen, nüch ternen Geschäftshäusern, Baracken, grell weißen, säulenverzierten Prunkkulissen, mit Stuck überkleisterten Bretterbuden, elegan ten Läden und stinkenden Spelunken: Ein mächtiger Bau, dessen wuchtige Maße zu be tonen schienen, daß ein so imponierendes und kostspieliges bauliches Erzeugnis es sich leisten konnte, sich mit ausschweifendem Schmuck in Marmor und vergoldetem