, daß sie auf irgendeinem Gebiet, wenn auch weitab vom öffentlichen Geschehen, versagt hätten. So schmückt das pompöse Wahlflugblatt der OeVP, das mit dem Gelde der Satten herge stellt wurde, auch ein Bild des einstigen Hotels „Sonne“, dessen Eigentümerin seit einigen Jahren (nicht seit 1945) die Sozialistische Partei wieder ist. Das Hotel „Sonne“ wurde im Kriege durch Bomben völlig zerstört und konnte bis heute nicht wieder aufgebaut werden. Diese Tat sache möchte die OeVP zu einer Schmähung der Sozialisten benützen
. Wir können aber den Herren von der OeVP schon heute verra ten, daß hier der Schuß nach hinten losge gangen ist. Denn die OeVP ist die letzte, die sich über das Unglück, das die Innsbrucker Arbeiter betroffen hat, lustig machen darf. Sie, die OeVP, bzw. ihre Vorgängerin, die Christlich sozialen, haben 1934 nach Aufrichtung der grün-weißen Diktatur den niedergerungenen Arbeitern ihr Heim gestohlen, haben aus dem Hotel die gesamte Einrichtung verkauft und Bezirkssekretär Gen. Müller schwer verunglückt Mittwoch wurde
werden. Der zerstörte Teil, das ehemalige Hotel, konnte bisher nicht aufgebaut werden, weil das viel Geld kostet, welches die arbeiten den Menschen, welche der Sozialistischen Partei angehören, nicht haben und weil uns nicht die Gelder der Großbanken und die rei chen ERP-Mittel zur Verfügung stehen. Ja, jene Kreise in der OeVP, aus denen wahr scheinlich auch die Idee dieser Art Wahlpro paganda stammt, haben im Kriege am Leiden und Sterben unseres Volkes verdient, und sie haben es verstanden, aus der schweren Not