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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.02.1937
Physical description: 6
. In Zürs sind aus der Schweiz der russische Prinz Wolkonsky und Prinz Arenberg ein- getroffen. Trauriger Gedenktag fürs Kleine Walser tal. M i t t e l b e r g, 1. Februar. Nunmehr sind es gerade 30 Jahre her, datz, es war am 31. Jänner 1907, vom Heuberg nachmittags 2 Uhr eine mächtige Staublawine zur Brei- tach niederging und im Weiler Ahorn zwei Wohnhäuser und neun Ställe mit sich ritz und 15 Personen der Familien Ketzler und Schuster sowie 44 Stück Vieh in ihre bis zu 10 Meter hohen Schneemassen

doch wieder eine Aufgabe vor ihr. Unwillkürlich mutzte sie lachen. Vor einem halben Jahre Anfängerin und Volon tärin im Edelweitz und jetzt Geschäftsführe rin! Was würde wohl Herr Direktor Wind huber zu ihrem „Aufstieg" sagen? Trotzdem war ihr nicht recht behaglich zu Mute, als sie der Mutter wieder gegenüberstand. „Mutter, ich habe eine Stellung." „Herrgott, du willst weg?" „Nein, hier in Göttingen." „Ach Herrje. Wo denn? In der Krone?" Die Mutter sah ganz erschrocken aus. „Nein, im Hotel Northeimer Hof." „Kenne

gewesen war, machte verwunderte Augen, als Herr Hattendorf in der Küche das ganze Personal: Ober, Kellner, Zimmermädchen, Köchin, Küchenhilfe, Hausdiener und Lauf bursche, im ganzen also sieben Personen, zu sammenries und ihnen verkündete, datz Fräu lein Römhild, bisher Sekretärin im Hotel Edelweitz in Garmisch-Partenkirchen, jetzt die Geschäftsführung übernehmen würde und ihren Anordnungen zu folgen sei. Das Geschick wollte es, datz der Alte am nächsten Tage einen schweren Gichtanfall be kam, der ihn an das Bett

. Es war ja wenig zu tun im Vergleich zum Hotel Edelweitz, aber sie mutzte doch die Augen überall haben. Auch die Gäste waren hier ganz anderer Art. Mit den Landleuten, die übernachteten, hatte sie wenig Umstände. Das waren ein- , fache, ehrliche Bauern, die wenig beanspruch ten und am Abend drüben im Gastzimmer ruhig ihr Bier tranken und dazu ihren mit- i gebrachten Proviant atzen. Schwieriger waren die jungen Reisenden im „Honoratiorenstübchen." „Sieh da, schönes Fräulein —" Sie hatte es sehr bald heraus

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Alpenländer-Bote
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Page 14 of 18
Date: 06.06.1926
Physical description: 18
Leben Herr Johann Etli cher (Kohlgruber Hans!) im hohen Alter von 83 Jahren. Der Verstorbene war durch zwei Jahrzehnte Kutscher im Hotel Toblach der Fr. Ueberbacher-Me- natti und seit Kriegsausbruch bei Familie Hinterhu ber hier als treuer und verläßlicher Dienstbare. Im vergangenen Jahre hatte er noch das seltene Glück, mit seiner Gattin das Jubelfest der goldenen Hochzeit zu begehen und heuer wurde ihm der 51. Hochzeitstag lein Sterbetag. Seine einzige Tochter eilte von Hä ring (bei Kirchbichl

. Die Kirche war vom Friedhöfe eingefaßt. Das wilde Wasser ritz nun einen Teil des Friedhofes weg und so kamen die Gebeine in das Tal hinunter. — In Tannas hat das Unwetter sehr geschadet. Vier Höfe mußten ganz oder teilweise geräumt werden. Ein Hos ist unbewohnbar geworden. Der Besitzer getraut sich nicht mehr in sein früheres Heim einzuziehen. Ober dem Ziederhofe bildete sich im Acker eme Wasserstube, die an 250 Kubikmeter Erdreich plötzlich in die Tiefe schob. Die ganze Fa milien mutzte den Hof eiligst

auf dem Arm von zwei Rad fahrern, die abstiegen und zwei Scküsse aus einem Re volver abfeuerten, um Geld angeyalten. Zum Glück kam gerade ein Auto und so flohen die Kerle. Gröden. (Ein Gasthof geschlossen.) Mit Dekret vom 20. Mai ordnete der Vizepräfekt, Graf Vittorelli von Bozen, die Schließung des Gasthofes „Aquila" in St. Ulrich in Gröden an wegen antiita lienischer Kundgebungen des Besitzers Senoner Josef. Aus dem Eisacktal. Am 20. Mai feierte die Familie des Herrn Peter Gaffer in seiner Hotel-Pension

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.08.1923
Physical description: 4
, wie ck Innsbrucker die Karpfen und die Haller öte Kübel. Wie die Innsbrucker und die Haller zu ihrem Spottnamen gekommen sind, dürfte ja ziemlich bekannt sein. Denen, die es nicht wissen, set mitgeteilt, daß die Innsbrucker einmal einen Karpfen fingen,' als sie ihn ans dem Wasfer hatten, riß er natürlich sein Möes Maul auf, da glaubten sie, er wolle singen und sperrten ihn in eine Bogelsteige. Und den Hallern passierte einst am Christi Himmelfahrtstag das Malheur, baß bei der Himmelfahrt der Strick ritz

. Sie warteten lauge und spritzten fleißig, aber aufgegangen sind die Nudeln nicht und seitdem heißt man die Hötiinger die Nudeln. H. Hirschberger. Selbstmord am Bahnhof in Knfstein. Aus Kufstein wird berichtet: Am Sonntag, den 26. August, halb 8 Uhr ttich, hat sich der 18 Jahre alte Schreinergehilfe Karl Grettner aus München in der Kanzlei der bayrischen Grenzpolizei am Bahnhof in Kufstein durch einen Revol- verschuß in die rechte Schläfe entleibt. Grettner, der tie Nacht vorher in einem hiesigen Hotel

der Firma Ferrari, verschiedene Anschriften am Hotel Greif, die Schaufenster der Ver- lagsanstatt „T y r o l i a" und der Firma Schumacher in der Museumstraße, sowie mehrere kleinere Gefchäfts- schilde. Die Durchführung dieser Arbeiten dürfte ein bis zwei Stunden in Anspruch genommen haben. Die Täter wurden beobachtet und sollen auch erkannt worden fern. Es waren beiläufig ein Dutzend. * Freurdenziurmer empfiehlt zu mäßigen Preisen Hotel „Oesterr. Hvf". 1057 — Stadttheater Innsbruck. Dienstag abends

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 19.12.1896
Physical description: 14
Der Burggräfler anwalt Prati, dir Vertheidigung führte Dr. Winkler. Angeklagt ist Alvis Ritz. 31 Jahre alt, Malergehilse auS GrieS, Gem. Lanazei, des versuchten Meuchel mordes i. S. der §§ 8, 134. 138 St.G. Der An geklagte hatte schon im Sommer 1895 mit einer gewissen Philomena Wenter ein Verhältnis ange knüpft und bestritt im Herbste vor. Js. hier für dieselbe den Unterhalt, wobei ihm die Wenter stets, vorspiegelte, sie habe von einer Tante in Gries bei Bojen ein Vermögen in Aussicht

. Um Weihnachten vor. Js. erfuhr nun zufällig Ritz. daß die Angaben der Wenter unrichtig seien, was ihn so erbitterte, Laß er den Entschluß faßte, die Wenter auS der Welt zu schaffen, und diesen Entschluß auch in be- kannten Kreisen äußerte. Am 7. Februar, nachdem Ritz mit der Wenter den Nachmittag in verschiedenen Gasthäusern verbracht hatte, gingen sie circa 8 Uhr abends gegen den städt. Friedhof spazieren. Bei der Linserschen Werkstücke überfiel Rietz die Wenter und würgte sie heftig, so daß er sie beim

diese nun, ihm zu folgen und führte sie in die sog. Seufzerallee hinter dem Garnisonsspital, Packte sie dort neuerdings und suchte dieselbe in den vorbei fließenden Kanal zu werfen, war ihm wegen der heftigen Gegenwehr nicht gelang. Unbegreiflicher weise folgte sie dem Ritz ein drittes Mal auf ein Feld bei Pradl und wirklich unternahm Ritz einen dritten Angriff auf die Wenter und schlug ihr in der Absicht, sie zu tödten, viermal heftig an die linke Schläfe, worauf er sich in der Meinung, die Wenter „habe jetzt genug

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