erwarten." „Dann nur ganz kurz auf ein Täßchen Schokolade", bat Vogel. „In Kißkalts Hotel gibt es eine kleine Konditorei. . ." „Nein, Herr Vogel", erklärte nun auch Guste von Moltke. „Mamsell Pichler hat Recht. Wir bringen jetzt die Mamsell nach Hause zu ihrer Tante, dann geleiten Sie mich noch zu Frau Höhneke, die mir ihr Zimmer für diese Nacht angeboten hat. Ich muß morgen früh gar zeitig auf. Die Post-Chaise verläßt schon um sieben Uhr das Brandenburger Tor." „Geht es wenigstens nicht umgekehrt
von dem milchigen Glasfenster der Post kutsche, in deren Innerem es nach Leder, Knv- ster und Pferden roch, und beugte sich aus dem Fenster. „Dort unten liegt Ioachimsthal", zeigte einer der Fahrgäste, ein Handlungsreisender aus dem Böhmerwald. Weit zogen sich die Gärten bis vor die Stadt, wohin der junge Offizier sah, nichts als Blumengeranke und alte^ blühende Obstbäume. Wildwachsende Rosen zu beiden Seiten der Landstraße, Felder ohne jede Um zäunung, Ruhe und Frieden. „Das ist das Schloß, dort wo das steile
und Habenichts. Dort kann er mal zur Einkehr vor sprechen. Vor den Pichlerschen nehme er sich nur in Acht. Dort kann er wohl sein Herz verlieren, zu gewinnen ist aber nichts." (Fortsetzung folgt) Stellen gesuche Gesetzte, ehrl. Frau sucht Kanzleteu z. aufräumen. Hotel Roter Adler, Zim mer 29. 6744-6 Zwei Silberringe, ä 24 Jl, zu verkau fen bei Eberhardt, Kirschentalgasse 22, Pari. 7W3-7a Gewehrständer aus verschied. Ge weihen, sehr schön, 80 Jl, aus Gefäl ligkeit b. Psetsen- berger, Mariahils
, Innsbruck, Museumstraße 16. 20331-la Emm Gebildeter Herr, Akademiker, gut situierter Geschäftsmann mit eigener Wohnung, sucht mangels Bekanntschaft auf diesem Wege liebe, nette, junge Dame aus guter Familie zwecks Ehe kennenzuler nen. Zuschr. mit Bild, das zurück- gegeben wird, unter 7002. 9 Ein Brief vom Frontsoldaten! Weibliche Xräfte helfen bei der Deutschen Reichs- post an der schnetten Zu stellung der Sendungen. Dienstkleidung wird ge? stellt l trauen und Wädel ! Wleldei Such beim näch sten