, mit Eintragungen in einem Buche verglich, dann zerriß und aus dem Fenster warf. In Nantes angekommen, folgte ich Surk. nach dem „Hotel de Bordeaux", wo er sich als Ingenieur Daisth Tharn aus Paris eintrug. Sein großes Gepäck hatte er auf der Bahn gelassen. Ich richtete es ein, das Neben zimmer zu bekommen. Gegen acht Uhr abends ging Surk. in das „Hotel de l'Univers", fragte beim Portier nach Post für Surkoff, nahm im Restaurant das Abendesten ein und begab sich gegen zehn Uhr in das Alcazar
zur Varieteevorstellung. Nach der Vorstellung ging er nach Hause. Er sprach mit niemandem. Am nächsten Morgen gegen zehn Uhr fragte er wie der beim Portier im „l'Univers" nach Post, insbesondere nach einem Telegramm. Er stampfte mit dem Fuß aus, als wieder nichts da war, und kehrte in sein Hotel zu rück. Gegen ein Uhr begab er sich zum Bahnhof an den Pariser Zug, und als die anscheinend von ihm erwar tete Person nicht ankam. ging er wieder ins „l'Univers^ „Mährisch-Ostrauer Morgenzeitung" den Heinl-Brief vor zeigte
^ wußte keine Antwort. 9. Kapitel. Es war fast Mitternacht, als Paul sein Zimmer im Hotel „Parisien" betrat. Kurz vorher hatte er Nadja im „Meurice"-Hotel abgesetzt. Den langen Weg vom Nord- bahnhof bis zum Hotel hatte sie. den Kops an seine Schulter I gelehnt, fest geschlafen, um sich dann, vor dem Hotel wie der wach geworden, von ihm mit einem zärtlichen Gute- Nacht-Kuß zu verabschieden. Sie hatte ihm versprochen, sobald sie am nächsten Morgen ausgeschlafen hübe, ihn in seinem Hotel aufzusuchen
lebenslängliches Zuchthaus, Höhne sieben Jahre Gefängnis und Max Krebs zehn Jahre Zuchthaus. Die Angeklagten Klamm und Stach wurden we gen Hehlerei zu vier Jahren Gefängnis, beziehungsweise sechs Monaten Gefängnis verurteilt. I und fragte nach einem Telegramm; wieder vergeblich .. Dann aß er in feinem Hotel zu Mittag, ging um vier Uhr wieder auf den Bahnhof, ebenso um einhalb sieben Uhr. Um sieben Uhr folgte ich ihm ins „l'Univers", wo ihm ein Telegramm ausgehändigt wurde, über dessen Inhalt
er sich anscheinend shr ausregte. Er ging sofort ins Hotel, bestellte sich Abendessen und die Rechnung und ließ sein Handgepäck gegen neun Uhr an den Bahnhof zum Abendzug nach Orleans bringen. Dem Portier übergab er, bevor er das Hotel verließ, einen eingeschrie benen Brief, den dieser am nächsten Morgen, so früh als möglich, aufgeben sollte. Aus dem Bahnhof ließ Surk. sein großes Gepäck über Orleans nach Marseille einfchreiben, nachdem er sich eine Fahrkarte dorthin besorgt hatte. Auch ich löste eine Fahrkarte