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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.03.1925
Physical description: 4
gekourmen. Eine große Anzahl royalistischer Studenten ließ den Professor nicht zu Worte kommen. Raketen wurden in den Saal geschleudert. Die Polizei ent fernte schließlich die Ruhestörer. Die Demonstrationen fanden auf der Straße ihre Fortsetzung. Einige Studenten wurden verhaftet. Die Studenten werfen dem Pro fessor vor, daß er seine Stellung nicht irgendwelchen aka demischen Verdiensten verdanke, sondern lediglich seinen giften Beziehungen zur jetzigen Regierung. * * Verhaftung eines Hotel sekretärs

. W i e n, 10. März. Der 29jährige Sekretär des Grand Hotel Gardone Riviera in G a r d o n e, Francesco H erzo g, ist nach einem Diebstahl von 50.000 Lire und Wertsachen aus Gardone geflüchtet. Nunmehr wurde er von Kriminalbeamten in seiner Wohnung in Wien, Erdbergftraße 10, verhaftet. * Wie man billig zu einem Automobil kommt. Wien, 10. März. Der als Verkäufer und Inkassant im Tape tenhaus W. K l o b asse r bedienstete Franz A n d o r s e r ist zwar erst 25 Jahre alt, genoß aber schon seif Jahren das unbegrenzte

kommen. Dem Besteller aber lieferte er die gewünschten Tapeten. Diese Tapeten bil deten einen Teil des Kaufschillings für ein Automobil, während er den Rest mit unterschlagenem Gelbe bar be zahlte. * Ein unbekannter Selbstmörder. Im Hotel „Goldenes Schiff" in Gmunden hat sich ein etwa 30- bis 35jäh- riger Mann durch zwei Revolverschüsse getötet. Der Mann war Mittelgroß, glatt rasiert, hatte dunkelbraunes Haar, braune Augen, gute Zähne, wohlgepflegte Hände und dürfte dem Stande der geistigen Arbeiter

Erdbeeren und die Hüner und dergleichen Geflügel schlaif- ten Junge. Im Aprilen hatte man blühende Trauben, aber zu Anfang des Mayen ist wider aller Berhosfen Schnee gefallen, daß die Weinberge samt dem Obst er froren. * Eine neue blaue Mauritius? Nach einer Schweizer Meldung ist in Kolumbien in einer alten Sammlung ein Stück der blauen Post-Office-Marke von Mauritius, vom Jahre 1847 gefunden worden. Vorausgesetzt, daß keine Fälschung vorliegt, wäre dies das 13. Stück, das m, der berühmten, nur in 509

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.11.1928
Physical description: 8
Post-ettmrs-ttsto 82 » Einzelnummer durchdi>P«p2SGr»fch». Monair-Bezug-preisr» Durch di» Austräger i» Inußdruck ».40 Schilling. Zum Abholen ln den Verschleißftchd» in Innsbruck s Schilling. Auswärts durch dieKotpor t,»r«»Ud durch die Post für Derrlsch»st»»r,<ch 3.40 Schilling. Für Deutschland 5 Schilling. Für das übrige Ausland « Schilling. Die Samstagnummer al- Wochenblatt »ierteliäbrlick 2.40 Schilling Ar. 260 Innsbruck. Freitag den 8. November 1988 38. Jahrgang %\ Prozent bietet

die Seipelregierung den Beamten. Sie hat wohl Geld für Heimwehren. Bankenskaudale, aber keiner für die Beamten. Nach monatelangen Verschleppungsmanövern hat der Finanzminister, wie wir bereits gestern kurz berichteten, den Vertretern der Bundesangestellten endlich mitgeteilt, welche Zuwendungen die Regierung den Bundesangestellten für das nächste Jahr zugestehen will: Herr Kienböck hat dem Fünfun'dzwanzigerausschuß und nachher den Vertre tern des Gemeinsamen Post- und Telegraphenzentralaus schusses erklärt

, worauf der Finanzminister er widerte, daß die finanzielle Lage des Bundes nicht günstig sei und daß man sich mit Rücksicht darauf nur schwer zu Zuwendungen an die Bündesangestellten entschlossen habe. Der Vorsitzende des Fünfundzwanzigerausschufses er klärte, daß der Ausschuß in der allernächsten Zeit zu dem Anbot der Regierung Stellung nehmen werde. Das Plenum des Fünfundzwanzigerausschusses ist für Freitag zu einer Sitzung einberufen. §ie Stellung der Post- und Telegraphen- angestellten

. Den Vertretern des Gemeinsamen Post- und Tele graphenzentralausschusses machte der Finanzminister die selben Mitteilungen wie dem Fünfundzwanzigerausschuß. Die Vertreter aller Organisationen, auch der der Re gierung nahestehenden Organisationen, erklärten das An bot der Regierung für völlig unbefriedigend. Das muß so gar der amtliche Bericht zugeben. Aber die Unterhändler der Post- und Telegraphenangestellten stellen fest, daß die Erregung, die die Mitteilungen des Finanzministers bei allen Vertretern

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Reuttener Nachrichten
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Page 3 of 6
Date: 27.06.1930
Physical description: 6
sich in einem niederösterreichischen Dorf, das eines Tages vom Sparfieber befallen wurde. Der alte Briefträger, der seit Jahr und Tag sein Amt gewissenhaft und treu versah, wurde abgebaut; ein Hilfsbriefträger sollte in Zukunft die Briefe der Gemeinde besorgen. Die Stelle wurde ausgeschrieben und siehe da — unter den Bewerbern befand sich auch die Frau des Post boten. Auf sie fiel die Wahl. Mann und Frau verein barten nun folgende Arbeitseinteilung: Die Frau versieht den Haushalt und bezieht den Gehalt eines Hilfsbrief trägers

, der Pensionist aber trägt weiterhin die Post aus und bezieht seine Pension. Niemand freute sich mehr über diesen „Abbau" als der Briefträger, denn nun ver dienen beide mehr als früher. „Ersparnis durch Abbau"! Pfronten, 23. Juni. (Erhöhung der Postkraftwagen tarife.) Bedauerlicherweise haben sich die Postkrafiwagen- tarife erhöht und zwar bei Fahrkarten bis 2.— Mk. um je 5 Pfg. und bei Fahrkarten über 2.— Mk. um je 10 Pfg. Mit dem jetzt überall hinausposaunten Be ginn des Preis- und Lohnabbaus

wollen die ständigen Erhöhungen von Post und Eisenbahn wohl nichts zu tun haben. Antworten der Schriftleitung. „Exlibris." Anfrage: Was versieht man unter Exlibris? Antwort: Ex libris beziehungsweise richtiger: „Exlibris" stammt aus der lateinischen Sprache und heißt wörtlich übersetzt: „aus den Büchern.". Es ist ein Bücher zeichen für Bibliotheken und trägt gewöhnlich das Wappen, Monogramm oder den Namen des Besitzers der Biblio thek. Diese Bibliothekzeichen, wie sie auch genannt werden, sind oft kunstvoll

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