8—10 werden weitere Schüler ausgenommen. Die nächsten Aufnahmstage sind der 16. und 17. September. (Der Fremdenverkehrs-Verein Kuf stein) hielt gestern im Hotel Drei Könige eine Haupt versammlung ab. Ließ auch der Besuch zu wünschen übrig, so war doch die vorherrschende Stimmung der anwesenden Mitglieder erfreulich, was auf ein weiteres tatkräftiges einmütiges Zusammenarbeiten im Fremden verkehrs-Angelegenheiten schließen läßt. Die vom vor bereitenden Ausschuß vorgelegten Satzungen wurden mit kleinen Aenderungen

ist keine Spur vorhanden. Wahrscheinlich handelt es sich um einen fremden Handwerksburschen, der im Pfarrhaus betteln wollte und dann die günstige Gelegenheit wahrnahm. (Die erste Platzmusik der Stadtkapelle) findet heuer bei günstigem Wetter Samstag, den 10. Juli vor dem Hotel Egger auf dem Oberen Stadtplatz statt. Die Stadt- und Bundeskapelle hat sich durch ihren tüchtigen Herrn Kapellmeister Greiderer, durch Zuziehung tüchtiger Kräfte und durch den Eifer und Fleiß der Musiker soweit entwickelt

Publikum steht nächstens ein schöner Kunstgenuß bevor. Der bekannte und allseits beliebte Komiker Karl Kopp vom Volkstheater in München mit seiner Partnerin, der Münchener Konzert- und Opernsängerin Fräulein Marie Engel wird am Freitag den 16. ds. abends 8 Uhr auch hier einen Abend im Hotel Auracher veranstalten. Das vorliegende, intereffante und dezente Programm enthält nur gediegene Nummern. Alle Geschmacksrichtungen werden auf ihre Kosten kommen. Herr Kopp erfreut sich in München einer ganz

Adresse ver sehen: ,,An Herrrn G. Tavernaro Kufstein Ebbs Buchberg Haus-Nr. 8". (Telephon.) Am 4. Juli l. I. wurde der Sprechverkehr zwischen Innsbruck und Kufstein einer seits und Attnang-Puchheim Bahnhof andererseits ausgenommen. Die Sprechgebühr in der Relation. Jnnsbruck-Attnang-Puchheim beträgt 2 Kronen, in der Relation Kufstein-Attnang-Puchheim 3 Kronen. (Die Schwoicher Musikkapelle) konzertiert diesen Sonntag bei jeder Witterung im Hotel Post. (Die Bierproduktion in Tirol und Vorarlberg

in Oesterreich systematisch leider schon zu sehr geschwächt worden. Eine Erhöhung des einheimischen Prozentsatzes im Fremden verkehre wird schwer zu erzielen sein und setzt vor allem bessere Zeiten voraus. Das Fremdenelement der deutschösterreichischen Bevölkerung unterliegt außerdem eigenartigen Lebensgewohnheiten und Ansprüchen, die in den Rahmen „modernen“ Hotel- und Reiselebens nicht hineinpassen wollen, aber gleichwohl das Hotelwesen in den österrei chischen Alpen zwangsweise beherrschen