7,819 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/05_05_1924/MEZ_1924_05_05_3_object_626498.png
Page 3 of 6
Date: 05.05.1924
Physical description: 6
, Grand-! Hotel Bristol, Hotel, Excelsior, Hotel ^avoy, Hotel Bellevue, Hotel Bavaria, Hotel Aufftnger, Hotel Mi nerva, Hotel Regina, Hotel Continental, HoA Ader», Hotel Europa, Hotel Austria, Hotel Ritz. Pension Neuhau» Kksso bezpihilit), De Darlehen S-«5< Prozent. Di« A»ssa besvvgt sÄr ihr« Mitglieder unentgelt lich die BezMunv der Steuerqmotsn gegen ent sprechende SMDMms. ÄNMge des stets mMenVey PmteienoelSchres «finden nunmehr auch nachmittags von 3—S Uhr Kassastun den isMt, MSv Sonntag

Millionen- Lire. Der Einvagengiinssuß betrg 4 Prozent steuerfrei, der DarlehenMiNSfUß 5^ Pwzenit. Im Jahre 1924 gelten folAvnde Zinsslätze: Kr Einlagen 4 Prozenit (die Rtchezza «mobile wird von oer Dank. Da» Dirtktorlum des Jntemationalen Herren-, > -tterkluds B. R Meran, dankt verbindlichst im Namen der Teilnehmer der untenangeführten Hotelbesitzern fiir die anläßlich de» letzten Rennens den Siegern ge- > spendeten silbernen Becher - Grand-Hotel S Meroner- Hof, Palasthotel. Hotel Frau Emma, varkhotel

für gemeinnützige Zwecke erstellt hat. 'seiner «DollenDung entgegen. Allsgühend von den städtischen Sepanlagen, führt er >längs des Sse ufers am städtischen «Strandbad unid' sogeriann- ten Fischenhafen vorbei bis zur Badeanstalt «des Klosters Moh-vercm. D o rnbii r n verliert «leider feinen besten Gasthof, das« weit und «breit bekannte Hotel R«bomberg. «Es wurde vom Konsumverein ! angekauft und wird i«n ein Warenhaus umge- ' wandelt. Dafür hat es «am Ostermontag, eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges erhalten

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/30_12_1938/AZ_1938_12_30_6_object_1874607.png
Page 6 of 6
Date: 30.12.1938
Physical description: 6
! ist ehestens beim administrativen Sekretär Dr. Gennari, Apotheke Dobbiaco, einzuzahlen. Näheres an der Anschlageiasel des Fascio. Der Silvester-Sprunglauf um den Holel Europa-Pokal welchen im vergangenen Jahre Herr Jng, Holzner Guglielmo - Renon gewonnen hat, wird am 31. Dezember, um 14 Uhr, zur Aus tragung kommen. Startnummern-Verteilung um 13 Uhr. Preisverteilung um 17 Uhr im Hotel Europa. Der Brief Kurzgeschichte von I. 5?. Rösler Die Halle des Hotels Europe in Ra pallo lag in der kühlen Stille

, 90 landwirtschaftliche Frauen und 40 Arbei. terinnen. Erwähnt seien noch die zahlreichen jüngst eingelaufenen Spenden zugunsten der „Wei ßen Schleife,,, sür welche der Frauenfascio auf diesem Wege den Dank ausspricht, und zwar: Konsortium der Konfumfteuer 200 Lire. Unda-Radio SV Lire, Geschwister Fuchs, Hotel Belleoue S0 Lire, Familie Goier 20 Lire, Frau Urthaler Rosa 2V Lire, Frau Elisabetta Amonn 10 Lire. Frau Monti Adele 22 Lire, eine Ungenannte 20 Lire und ein Ungenann ter 1V Lire. parleitessera XVI

, Mister Keatsl' Der Page eilte in die Bar. In dieser Munite glitt auf der breiten Anfahrt des Hotels eine schwarze Limufine herauf und hielt vor dem Eingang. Ein eleganttr schlanker Herr stieg aus und betrat die Halle. „Ist Mister Keats im Hotel?' fragte er laut den Portier. Der Herr im Sessel erhob sich: „Sie wollen mich sprechen?' „Mister Keats?' — „Ja. Sie wün schen?' „Ich habe Ihnen leider eine bedauer liche Mitteilung zu machen.' „Sie? Mir?' — „Leider.' — „Und?' „Es betrifft Ihre Frau

und sich von Dir halb tot küssen zu lassen. Ich erwarte Dich um drei Uhr im Hotel Am bafsadeur in Genova, um Dich Hier riß der Brief ab. Die zweite Seite fehlte. „Wie kommen Sie zu diesem Brief?' „Das sollen Sie später erfahren. In zwischen stelle ich Ihnen gern meinen Wagen zur Verfügung.' „Ihren Wagen? Bedaure.' „Sie können in zwanzig Minuten in Genova sein.' '..In zwanzig Minuten?' „Es ist halb drei, Mister Keats.' „Ihr Anerbieten —' „Ein Selbstverständlichkeit unter Man nern.' Der Wagen raste die weiße Straße

der Via Roma auf, die Straße wurde enger, bergauf,, bergab, bog in den Corso An drea ein. Der Wagen stoppte seine rasende Fahrt und hielt vor dem Hotel Ambas sadeur. „Wo ist meine Frau?' „Ihre Gattin ist vor zehn Minuten ausgegangen, Mister Keats.' — „Aus gegangen?' „Ja. Sie hat einen Brief hinterlassen.' — „Für mich?' Der Portier nickte. „Hier ist der Brief' Erregt riß Keats den Umschlag auf. Ein halber Bogen fiel heraus. Es war das zweite Blatt des Briefes, den man ihm vor zwanzig Minuten in Rapallo

2
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/19_12_1922/TIR_1922_12_19_5_object_1986092.png
Page 5 of 8
Date: 19.12.1922
Physical description: 8
, der auf seinen Fahrten um die Welt seinen Gesichtskreis und ebenso seinen Be griff für Zahlen gewaltig erweiterte. Er wendet in seiner l2W geschriebenen Reise beschreibung. das Wort „milione' an. um die ungeheure Menge der in China leben den Menschen zu bezeichnen. Eine derartige Bevölkerungssülle, die in dem damaligen Europa ganz unbekannt war, bedurste eines neuen Wortes. Aber bei Marco Polo ist der Begriff Million nur eine ungefähre Massenangabe.' als Zahlwort erscheint es erst gegen Ende des 15. Jahrhunderts

zu hören. Natür lich wußte sie, — und sie setzte voraus, Jules wisse es auch, — daß es nur einen einzigen Theodor Racksole gab: Theodor Racksole, der der drittreichste Mann der Vereinigten Staa ten und folglich der ganzen Welt war. Nichts destoweniger war sie sofort auf Seite Jules'. Ebenso, wie es nur einen Racksole gab, gab es auch nur einen Jules, und Miß Spencer teilte instinktiv seine Entrüstung darüber, daß Sterblicher, sei er König oder Millionär, es wage, innerhalb der Grenzen des Grans - Hotel

Babylon einen „Engelkuh', dieses un würdige Gemisch von Maraschino und Creme « Menthe. zu bestellen. An Hotelkrsisen war es eine allbekannte Tatfache, daß im Grand-Hotel Babylon außer dem Besitzer noch drei Gottheiten Herrschren: Jules, der Oberkellner, Miß Spencer uiÄ>, als wöcbtiqster von allen, Rocco, der berühmte Küchenchef, der jährlich zweitausend Pfund verdiente und ein Schlößchen am Vierwald- statter See besaß. Alle großen Hotels m Rorthumberland-Avenue und am Themseauat hatten versucht, Rocco

dem Grand-Hotel Ba bylon abspenstig zu machen, doch ohne Erfolg. Rocco war sich wohl bewußt, daß selbst er es nicht weiter bringen konnde, als zum Mattre d'Hotel im Grand-Hotel Babylon, das. obwohl es keine Aktiengesellschaft war und keiner!« Reklame niachte, zu den ersten Hotels Euro pas zählte, wegen seiner Kostspieligkeit, we gen semer Exklusivität und wegen des geheim nisvollen Etwas, das man „Stil' nennt. Am Themsequai gelegen, erschien das Haus trotz seiner respektvollen Dimensionen neben seiyen

ungehÄiern Nachbarn klein Es um faßt nur ZW Zimmer, während es in nächster Nähe zwei Hotels gab. die 500 bis KD» Zim mer aufwiesen. Andrerseits aber war das Grand-Hotel Babylon das einzige, das sich eines eigenen, stets benutzten Einganges für königliche Gäste rühmen konnte. Für das Grand-Hotel Babylon war ein Tag, an dem es nicht wenigstens einen deutschon Fürsten oder irgend einen Maharadschah beherbergte, ein verlorener Tag. Ms Felir Babylon (dessen Rinnen dos Ho tel trägt) im Jahre 1869 das Hotel

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/30_04_1927/AZ_1927_04_30_2_object_2648386.png
Page 2 of 8
Date: 30.04.1927
Physical description: 8
dasselbe zu errei chen trachtet. Die andere Gruppe faßt die ganze Angelegenheit nur als eine sportliche Leistung ,, auf. Zu ihnen gehören in erster Linie die Be strebungen der südamerikanischen Nationen, es , den Vorgängern aus Europa, beziehungsweise Nordamerika gleich zu tun. Es sei hier nur an die verunglückten „Uruguay-Flieger' erinnert. Unter den Urhebern der Flüge der ersten Gruppe haben wir Männer zu suchen, die weit blickend die Bedeutung Südamerikas für den Welthandel erkannten oder mit den internatio

, die wi'^chastliche Lage des Landes ge statte es nicht, sich mit so weitgehenden Plänen zu befassen. Durch eine engere Verbindung mit Europa oder Nordamerika können aber die wirtschaftlichen Verhältnisse -eines solchen Lan des nur gehoben werden. Das kann also nicht der wahre Grund sein. Man kann ihn vielmehr ourin suche i, daß alle bisher gemachten Flüge keinen direkten Einfluß auf das Wirtschafts leben des Landes gezeitigt haben. Man kann es daher immer wieder von den zinschlägigen Kreisen in Brasilien hören

, daß ,'ie zwar die Ueberseeslüge an sich für zukunfts reich halten, sich aber fragen: Was hat Brasi lien selbst davon? Würde uns gez igt werden, daß man durch das Flugzeug eine sichere Ver bindung nach dem Inneren unseres Landes schassen kann, daß es uns dazu verhelfen kann, schneller das Innere unseres Landes nutzbar zu machen, dann könnte man erwarten, daß wir uns selbst für die Verwirklichung derartiger Pläne einesctzen. Betrachtet man auf der anderen Seite d-e Entwicklung in Europa, wie schon gleich nach dem Kriege

einen Weg zur schnellen Erlangung siche rer Nachrichten aus den entferntesten Gebieten des Reiches gezeigt werden. Denn grundverschieden von der Entwicklung in Europa muß die der Handelsluftfahrt in solchen teilweise noch unerforschten Ländern vor sich gehen. Während in Europa die Luft fahrt als letzte Vervollkommnung des Ver kehrswesens die Konkurrenz mit hochentwickel- Deutschland Die Arbeitslosigkeit in Deutschland s. Berlin, 29. April. (Wolff). — Die Gesamt zahl der Arbeitslosen betrug am 13. April rund 1,221.000

das Flugzeug den ihm auch in Europa zufallenden Dienst des Schnellverkehrs neben der Landverbindung. Ein kleines Beispiel kann diesen Entwick' lungsgang kurz beleuchten: Im Inneren Bra silien liegen reiche Diamantengebiete, deren Verbindung mit dem Haupthandelsplatz dieses Artikels, N'o de Janeiro, derartig schlecht ist, daß etwa in je K Wochen eine Transaktion er folgen kann, àrch das Flugzeug, würde sich bei einer nur einmal in der Woche stattfinden den Verbindung die Zahl der Transaktionen

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/28_01_1936/AZ_1936_01_28_6_object_1864538.png
Page 6 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
des Baccarat und später konnte er Stunden und Stunden Bridge spielen. Man sagt, daß sein Sohn überhaupt niemals Karten in die Hand nahm: jedenfalls hat Georg V. bestimmt niemals die Bank gehalten. Eduard VIl. kreierte noch als Prince of Wales die Herrenmodè, und blieb dafür maßgebend Zeit seines Lebens; ganz Europa richtete sich danach, welche Westen er trug. Seinem Sohn dagegen wäre es nie in den Sinn «gekom men, sich darum auch nur zu kümmern. Sammler waren sie beide; Eduard besaß eine Stocksamm lung

. Adresse litt. Pubbl. Meraà M 334-2 «auf« stSavig pij>»»o.Hegatwe von allen Winter, Au» dem Europa-Programm vom 2S. Zönner Roma-Ikapoli, 12.15: Schallplatten. 12,45: Zeitzeichen, Radiozeitung. 13.26: Orchesterkonzert. 13.60: Radio- Zeitung, Verkehrsnachrichten und Börse. 16.2<Z: Sen oung aus Asmara. 17: Radiozeitung, Kurse. 17.1S: Parlophon-Schällplatten. 17.SS: Schneebericht, Land funk, Dopolavoro. 19: Nachrichten (Fremdsprachen). 20.05: Zeitzeichen, Radiozeitung. 20.3Sì Variete«. 21.45: Konzert

des Eistanzes' (Das internationale Kleeblatt). 23: Tanzfunk. . -nNl ndii ck—stew13— Hotel KstgegNenchb mann, .- G Saarbrücken. 20.10: Hörspiel. 21.10: Siehe Miinchen. 22.30: Siehe Hamburg. Stuttgart. 20.10: Beethoven-Abènd. 22.30: Siehe Ham- bürg. 24: Nachtmusik. .. ^ Budapest, 13.20: Konzert. 20.50: Schallplatten. 21.40: Ungar. Kammermusik. 23: Jazz., Wien, 20: Funkorchester und Miinner -Gesangverem. 22.10: Streichquartette , von Mozart. 23.10: Schlager potpourri. 23.50: Tanzmusik. verantwortlich: Mario

Unione Pubblicità Merano: M 339-5 Südbalkonzimmer, 1- oder Lbettig. Villa Regina 2 neben Hotel Continental M 367«S ÄimiekOF» Sonnige 2>Zimmerwohnung in schöner Lage, Stil»- balkon, eventuell Bad, Küche, nur oberster Stock. Zuschriften «5661' Unione Pubblicità Merano. ' M3SS-S Hiesiger Saufmann sucht für Maltermin unmöbt. 2—3-Zimmerwohnung, Bad. Zuschriften „5687' Unione Pubbl. Merano M 5687-6 Möbliertes Zimmer mit Küchenbenützung, modem eingerichtet, gut Heizbar- gesucht. Zuschriften un ter „5686

Mitte und er hat durch seine Umsicht und Tüchtigkeit das alte Post hotel durch innere Ausschmückung und äussere Ver< größerung zu einem der größten und bedeutendsten Hotels des Rittner Mrbereiches aufgeschwungen. Alle einheimischen gemeiimiitzigen Vereine und Körperschaf ten fanden an ihm einen treuen Berater und Förderer und war seine Wohltätigkeit der armen Bevölkerung gegenüber altbekannt. Die Beerdigung des toten Hoteliers erfolgte heute, Dienstag, ?im halb 10 Uhr vormittags vom Trauerhause

5
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/24_07_1903/MEZ_1903_07_24_4_object_620912.png
Page 4 of 12
Date: 24.07.1903
Physical description: 12
und handelten im Notwehrstande, um das Vaterland zu retten, 'ihr Volk von einem Schandmal zu befreien. Man verlangt Sühne für den „Mord'. War Europa immer so bereit, Sühne zu fordern? Ver langte Oesterreich Sühne für die Hinrichtung Ma ximilians und den Wahnsinn Charlottens? Schrie man nach Sühne, als Paul I. und Peter HI. ermordet, Iwan Antoiwvic zwanzig Jahre gemartert und schließlich getötet wurde? Werauer Zeitung bis 1901 wurden von dem genannten Vereine für Tirol durchschnittlich 12.000 Mk. ausgegeben

wird, ein Bild, das so ganz verschieden ist von der Vorstellung, welche wir uns von un gestörter Grabesruhe machen. Die erwähnten Sargschirme, deren Preise ganz unwesentlich die Beerdigungskosten erhöhen, sind in Meran bei der Bestattnngs- und Transport-Anstalt „Pie tät' (Inhaber: Franz Hüber) als Vertreter des Bezirkes Meran zu Haben. (Das Hotel Schnalstal) ist endlich dem allgemeinen Verkehre geöffnet und auch bereits kirchlich eingesegnet, wie es in neuerer Zeit auch bei Alpenvereins-Unterknnftshütten

üblich ist. Das Eröffnungsdiner findet nächstens statt und werden besonders Persönlichkeiten in Meran, die sich um den Fremdenverkehr in Tirol Verdienste erworben, dazu geladen. Das neue Hotel ist wirk lich ein mit allem Komfort ausgestattetes Tou ristenhaus in schönster Lage. Es wird auch ein beliebter Ausflugsort von Meran werden, sowie ein besuchter Sommerfrischort für Einheimische und Fremde, denn das Hotel hat selbst in den Mittagsstunden durch die frische Schnalfer Luft und durch jene der steil

abfließenden Etsch eine angenehme Kühle, wie solche selbst höher ge legene Alpenkurorte nicht angenehmer ausweisen. Dabei bietet das Hotel reiche Gelegenheit zu näheren Ausflügen in die umliegenden Ortschaf ten in das Schnalser-, Martell-, Snlden- und Ortlergebiet. Für Küche und Keller bietet die Familie Draßl vom Hotel Erzherzog Rainer in Obermais die beste Gewähr. Möge also dieses jüngste Hotel zum weiteren Aufblühen des Fremdenverkehres in dieser Gegend nach Kräften beitragen. Nein. Obwohl Alexander

I. über die Leiche seines Vaters schreiten mußte, um auf den Thron zu gelangen, obwohl er die Mörder seines Vaters genau kannte, hat er sie nicht bestrast, sondern befördert; und Europa schwieg. Als Alexander von Battenberg Bulgariens Gebiet um das Dop pelte vergrößert und die bulgarische Armee zu un geahnten Siegen geführt hatte, wurde er von derselben Armee entthron und aus dem Lande geschleppt. Wurde dafür Sühne gefordert? Nein. . . . . Rumäniens Einheit ist das Werk Alexan der Cousas; und dieser Fürst wurde

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/23_12_1942/AZ_1942_12_23_2_object_1882895.png
Page 2 of 4
Date: 23.12.1942
Physical description: 4
- talischen Universitätsstudenten Italiens im ausländWen Studienzentrum der GUF. eine Feier, bei welcher Dr. Ali Aabr! eine mit starkem Beifall aufgenom mene Nede hielt. Die islamische Welt. Der Norden und das neue Europa Helsinki, 22. — Im schwedisch sprackig.'n Wochenblatt „Svensl Batten' ... . befaßt sich der finnische Puzzisi Lertel sagte er. ist heute in bu,.fertiger Andacht Eripenberd mit der Stellung der nordi- vor dem Allmächtigen versammelt, um schei, Lmider. Er charakterisiert die iso

, sondern nur in der Ver- drang, hatte er keinen Frieden mehr, bundenheit mit dem übrigen Europa denn es war die Pflicht eines jeden Ara- existieren, könne, da ihm als Schild gegen bers und eines jeden Muselmanen, das die von Osten und Nordosten drohenden Schwert gegen den Unterdrücker zu zie- Gefahren im neuen Europa eine wicht!- der Führer des Urani', !na- Merano und Umgebung Gröl nung der Gemä deschau A. Sankandrea - Diego Costa Am gestrigen Nachmittag um 2 Uhr fand in Anwesenheit aller hiesigen Be hörden

und zahlreicher Herren und Da men aus der Gesellschaft und Kunstwelt in den geräumigen Parterrelokalitätcn des Hotel Zentral die Eröffnung der Ge mäldeausstellung A. Santandrea. Bo logna. und Diego Costa, Rovereto, statt. Die Behörden nahmen unter Führung der beiden Künstler eine eingehende Be sichtigung der 61 ausgestellten Gemälde vor und drückten denselben, bevor sie die Ausstellung verlieben, ihre lebhafte An erkennung über die prächtige Gemälde schau aus. Die schönen Werke präsentie ren

über Roo'evUt Zagreb, 22. — Gegenüber einem Vertreter der „Europa-Presse' äußerte sich der kroatische Staalschef, Dr. Ante .... Pavelitsch, über Roosevelt und stellte engl-lche Wirtschaft in einen gefahrlichen sjschen Bedrückung zu befreien. Auch Dr fest, dak dieser in aar keiner Weise beru- ! es wird nicht nur Hajdar Anneb und der Syrer Sai! schlimmeren Lage befinden als vor dem von ihrer moralischen Bedeutung im Kriege. Da mit Kriegsende alle Pacht- Kampf, welchen die Dreierpaktmächte und Leihvertrage

verfallen, wird die führen, um die Welt von der angelsäch- fest, daß dieser in gar keiner Weise beru fen sei, sich zum Richter über Europa auf zuspielen. Roosevelt fei nicht einmal mit den völkischen Verhältnissen im Südost raum vertraut, was aus zahlreichen Äußerungen von ihm hervorgehe. Weder der Südosten, noch das übrige Europa wünschten die von der jüdi'ch-plu'.okra- tischen Herrschaf? geschaffene Korruption wie sie in den USA an der Tagesordnung sei. Roosevelt habe sich außerdem als un fähig

7
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/05_12_1925/MEZ_1925_12_05_8_object_671328.png
Page 8 of 18
Date: 05.12.1925
Physical description: 18
össat^ielle ^ur krsisn öesicktiguag okn« Kemkzevvsng Isäet külUokst ein ie»I»»«>»e»N«I »II»»» «»IX. »I»!«»»« l—I Volkswirtschaft. Die Stabilisierung der entwerteten Wöhningen. Än den letzten Sahyzehntm vor Aufbruch de« Weltkriege- herrßchton in ganz Europa geord nete VerMtnU«; oll« Staaten yMm^lowäh- mmg und e» «ab fafft nirgend« minderwertige» Papiergeld. Durch den Krieg -waren dann olle beteiligten Staat«» gezwungen, zur Deckung de» Kossen ihr» Zuflucht zur massenhaften Ausgab« van Papiergeld

zu nehmen, wÄche» infolgedes sen tm Laufe der Zeit natürlich seinen Wert verlieren muhte. Wahrend de» Kriege» hielt sich die GeWentwertmrg in ollen Staaten noch in mäßigen Grenzen: erst tn den Jahren, di» auf di« Beendigung de» Kriege» so igten, macht« dann die Geldentwertuna A» Mittel- uick Ost« europa ungeheure Fortschritt« und nahm mich nie dagewesene Dimensionen an. Dadi« Infla tion nicht in» Unendliche fortgesetzt werden tonnte und ihre nachteiligen Yalgen sich immer stärker bemerkbar machten, sah

1W4 stabilisiert: di» Einführung der neuen Währung wurd» erst jcht deßchlossen und ist faktisch noch nicht erfolg. Dr. «rwin T,d»»eck^ wmd» der neuen' und ist . . . Erwin L»d»»eck T>!« MusfchaUmm Europas dem Welthandel. U-mfang naich wieder 0S menge «reicht, von dielfein Europa jedoch au-gefthWen geb li genteil, sein Anteil am Welthandel , mS 1SU5 Mil lionen Dollar km Jahre' 1VS4. Wchrend der ndel ^n Jahre 1V18 64.4 Prozent satze« ausmachte, betrug er tm r bv.v Prozent. Wenn man di« mit 100 setzt

, der vor- 1W4nur on 191» al» der europRslch« Hand«! «nge erreicht. Damit steht Europa weit- letzter Stelle, hinter Asien mit 1Ä, Am»- t ÜS, «uistmlien mit ich Asrika mit »4. noch daß all« ««deren Welt- n Welthmchel von ISIS auf au» an rika mit IIS, Auistml Zu «rwtwnen ist i teile ihren A^tett am 1VS4 steigern konnten; nur Europa bliÄ» hinter der Do-rtriogsgei-l zurück. Zu einem noch fchlknmerm Emebni» kommt man, wenn man den Umsatz in Em- und Au»- fthrzissern teilt. Dann ergibt sich, dah gegenüber dem Vorjahr

di« «infuhr nach Europa gestiegen ist um IL? Milliarden DWar» die Ausstchr da gegen nur um 1.S Milliarden DoÄar. Auch mit dieser Ziffer steht Europa hei weitem am un< m> da. da «M anderen Länder ihre viel stärker steigern konnten, aü» vi» Di» <in di^en Z«chlen sich au»dMckend« . Hg» Lage Europa-» innerhalb der Ve- samtlag« der ll^ltmtrtsthaft nur vessimMscher wirken angeskcht» der Tayajche» daft Europa ge rade da»i«nig« Land N da« am meisten unter dem Weltkriege gelitten hat, auf etneni Auf schwung

8
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/18_05_1922/MEZ_1922_05_18_1_object_653971.png
Page 1 of 6
Date: 18.05.1922
Physical description: 6
verhindert. Die Welt lebt in Angst und Sorge wie bisher. Was sich in Genug vollzogen hat, ist die große Bankerotterklärung der europäischen Politik. Europa kst nicht mehr fähig, die Konflikte zu lösen, in ole es immer mein und mehr sich ver strickt. ist nicht mchr imstande, den 'Weg zu fin den, der es aus den Wirrnissen der Politik und dem Trümmerfeld der Wirtschaft wieder hinausführen könnte. An Europa erfüllt sich nun der Fluch,'den es -selbst aus 'sich geladen'hat, als es im vierjährigen Ringen

des Kriege» gewesen. Di« pc Demobilmachung hätte -der militärischen s Kriege» gewesen. Di« politische na hätte -der militärischen folgen müssen. Da» wäre hie Reinigung nicht nur der öffentlichen Straßen und Plätze, der Redak tionsstuben und -der Versammlungslokale, son dern auch der Diplomatenstuben und der Parla mente von der stickigen Atmosphäre der Kriegs- psnchose gewesen. Da» wäre aber vor allem gewesen die Rückkehr zum europäischen Denken und Handeln. Wie soll Europa ich wieder aufbauen

können — und alle Staa Europa», Sieger wie.Besiegte, haben die Wiederaufbau nötig —wenn fra nicht gewisse Interessengemeinschaft, «ine gew Solidaritätsgesinnung herausbtldet, wenn Nationen nur gegen einander, statt nett einander arbeiten? Gewiß, ein« solch« Einstellung hätte Berzicht erfordert, für viele großen und herben Verzicht» Sie hätte vor allem Verzicht verlangt auf all das Unmögliche, was der Versailler Ver trag an politischen und wirtschaftlichen Forde rungen enthätt. Sie hätte nicht verlangt

können wir diese Hoffnung zu Grabe trogen. Die kleinlichen und noch dazu falsch verstandenen Interessen sind stärker geblieben als die großen Ideen. Der große Gedanke einer Reorganisation der euro päischen Wirtschaft ist untergegangm ln dem Streit um Sicherung von Eintagsvorteilen. Es ist müsjttz, heute darüber zu streiten, wie sich die Schuld an diesem Ergebnis im einzelnen ver teilt. Die Folgen dieser Schuld wird Europa zu ttagen haben. Man wird in den letzten Tagen des Juni nach dem Haag gehen

, um dort die ergebnislose Ar beit von vorne zu beginnen. Der Erfolg wird der gleiche sein. Die Welt wird im Haag das Schauspiel erleben, daß Europa, verhandelt, ohne seinen wichtigsten Staat. Denn Deutschland wird nicht miteiinbezogen werden. An seine Stelle wird aber eine andere Macht treten und wird seinen Platz vollgewichtlg aus füllen: Amerika wird Europa die Ordnung dik tieren. Das ist für Europa schließlich die einzige Hilfe, aus die es noch rechnen kann. Amerika ist aber auch die einzige Macht, die Europa zwin

9
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/17_07_1930/VBS_1930_07_17_2_object_3127273.png
Page 2 of 12
Date: 17.07.1930
Physical description: 12
Beßarabiens ab zufinden? Warum leugnet er mit der Miene der Verachtung das Bestehen einer bolsche wistischen Propaganda, wenn die europäische .Welt ohnehin ihrem Untergang nicht entrinnen kann? Widersprüche, wohin man steht, die aber S ellos darauf beruhen, daß der „Sieger' « sich keineswegs so ficher fühlt, wie er stch den Anschein gibt, und daß er sich der „Schwierigkeiten' und damit der Abhängigkeit von Europa wohl bewußt ist. Sich genenfettig übers Ohr hauen? Der in Moskau tagende russisch-deutsche

und' die Bolschewisten stch gegenseitig über» Ohr zu hauen bestrebt seien. Die ersteren hoffen, da» zugrundegerichtete Rußland kolonifieren zu können, die zweiten da- K hätten auf eine Bolschewisterung Deutsch und auf eine kommunistische Revolution C in Europa immer noch nicht verzichtet: „Seit ii Breft-Litowfk habe dieser doppelte Hintergedanke die politische Grundlage der deutsch-russischen 1. Annäherung abgegeben.' Ob Deutschland stch > ! mm- bei> den Moskauer Verhandlungen lene ZU« Rm> riebt nach was Richtungen

sich nicht vorfindet) in einen lebhafteren Fluß S tammen, wobei es weniger um die Dortreff- teit eines Jdealplanes geht, als um die Zu stände. die heute Europas Lage bestimmen. Mit anderen Worten: es ist daraus unter der Füh rung Italiens eine lebhafte Auseinandersetzung über die Vorherrschaft Frankreichs in Europa ge worden. Alle bisher bekannt gewordenen Ant worten beginnen mit einem mehr oder weniger richten.' Den Franzosen ist das alles eher als angenehm. Eie wünschen nicht, daß der Phrasenschleier

des paneuropäifchen Braut gewandes zerrissen wird. Aber es läßt sich nicht mehr ändern: in der ersten Etappe des Marsches nach Paneuropa entdeckte auch das illustons freudigste Auge ein zerrissenes, verstümmeltes, unbeftiedetes, tm höchsten Maße unausgegliche nes Europa. _ , Deutlich stehen sich die Lager gegenüber. Unter der Führung Frankreichs unterstreichen die durch den Kriegsausgang gesättigten Länder als ihre Hauptforderung für eine europäische Zukunft die Unantastbarkeit der Pariser Friedens» Verträge

. Sie sehen in einer verewigten Siche rung der durch die Diktate geschaffenen Zustände den eigentlichen Sinn der ftanzösischen An regung. Die anderen fordern, mit Italien an der Spitze, mehr oder weniger ungestüm eine Revi sion jener Diktate, indem sie darauf Hinweisen, daß eine Verständigung über eine gemeinsame Arbeit an Europas Zukunft nur möglich ist, wenn die Keime zu neuen Kriegen, mtt denen Europa besät ist, beseitigt werden. Eine dritte Gruppe bilden die Neutralen, welche einen bemerkenswerten

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/25_02_1937/AZ_1937_02_25_6_object_2635788.png
Page 6 of 6
Date: 25.02.1937
Physical description: 6
während der Fahrt vom Bahnhof zum Hotel ermordert worden. Pros. Pedro Montemayor. ein berühmter und gefei erter Kapellmeister, ist aus rasender Eisersucht der Mör der des Jugendfreundes seiner Frau, des besagten Jack Mortimer. Im Straßengetümmel, als sich die Autos kreuzten, gab er den Schuß ab. Niemand bemerkte et was, und als der Taxichausseur Ferdinand Sponer (die zweite Rolle Adolf Wohlbrücks) den Wogenschlag öffnet, fällt ein toter Mann heraus.... Jack Mortimer. Der Fall kompliziert sich dadurch

, daß Sponer, der Chauffeur, um jeden Verdacht von»sich abzulenken, den Leichnam in den Fluß wirst und sich mit den Papieren und Gepäck Jack Mortimers als dieser im Hotel aus gibt, nachdem seine Aehnlichkeit mit dem Fahrgast ver blüffend identisch war. Was geschieht nun? In demselben Hotel wohnt Prof. Pedro Montemayor — der Mörder — und dessen schö ne Frau, die in Mortimer verliebt ist. Dazu mischt sich die Polizei und Ferdinand Sponers Jugendbraut. Wie das nun alles weiter zum erzählen wäre, wird dem Film

Seele und unse res Geistes zur gegebenen Zeit offenhalten. Au» dem Europa-Programm vom 25. Aiber Aorditallen svolzano Beginn der Sendung um 1030), 7 45: Morgengymnastik: 8: Zeitzeichen, Nachrichten. Mittellungen für die Hausfrau: Ii 30: Konzert: 12.Z0: Unterhaltungsmusik: 13: Zeitzeichen. Mittellungen. Nachrichten, anschl. buntes Mittagsprogramm und Unterhaltungsmusik: 14: Nachrichten. Fremdenver< kehrs- und Börsenberichte: 16.40: Jugendfunk: l? Uhr: Nachrichten: 17-lS: Chor- und Orchesterkonzert

. Zreitag Versteigerung. M-529-1 Dünget mit Aehkalt Frisch vorrätig dei Georg Torggier. Baumate rialien. Merano Corio Druio l8. M-l itsbest- und Beton-Rohre für Wasser. Kanalisie rung. Kamin. 4 bis 7S Zentimeter, liefert Bau materialienhandlung Kofler, Maia Bassa. /Sportpl.». Tel. 10-31. M-N53-t Lancia-Lambda, 8. Serie. 6 Plätze, neu bereift, gu» ter Zustand, verkauft um Lire 3.800 Prode. Ho- tei Europa. M-837-1 Perserleppich. Einbettzimmer, Eiche und Nuß, Schlafdiwan, Vorzimmerwand, Schreibkommo

(obere menade. Hotel Ritz). Tel. 16-22. M-S2^ Nähmaschinen, fabriksneu. verschiedene deiW Marken. Rundschiff, vor» unö rückwärts nä!B ' 10 Jahre Garantie, von Lire 300.— auswar -' Zimmerl lObere Promenade. Hotel Ritz). ^ Phon 16-22. Alleinstehendes Ehepaar sucht Metzgerei oder , Haus zu pachten. Adresse in der Unione P' Merano. M-83t^I Garten. Gartenarbelt übernimmt Schubert-Fischer, auch Posten. Adresse in der Unione Pubblicità Marano. M-791-4 i Günstiger Pacht In Gomagoi werden Parterre

11
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/24_02_1945/BZT_1945_02_24_1_object_2108870.png
Page 1 of 6
Date: 24.02.1945
Physical description: 6
. Fe- stungsbesatzungön, die von den feindli chen Truppen, nicht vertrieben werden 'könnten. Eine der größten Nachschub-: Möglichkeiten für die alliierten Armeen entfällt damit. ScharfscliiitzcnkricR in den Westalpen im Schnee und Eis der Woslalpen sind keine großen BeweKungskiiiupfe möglich, die Kampitiitigkcit beschränkt sieh während der Wintcrmonafc vielmehr auf Stoßtrupps , und Spähtrupps, und tagelang liegen die Scharfschützen 1 auf der Lauer- Aufnahme: Kriegsberichter Walter Enz Der Mythos Europa Vor» Kutt

, wie sich /in s t o c k h o 1 m — Wie der englische Nach- Sondennteressen die sie an diesem gleicher Weise darin von neuem Ehg- richtendienst meldet, teilt die englische Ad- Ivriege haben, in der Absicht, Deutsch- lands Ohnmacht dokumentiert. Chur- miralitiit mit daß das Unterseeboot „Bor land zu vernichten und das deutsche chills Besprechungen waren offensicht- pous' überfällig Ist und mit seinem Verlust Volk auszurötten, einig sind. Diese fleh der Versuch, für die britischen In- gerechnet werden muP In der Sage der Griechen war Europa

eine phönizisclie Königstochter, der Zeus sich in Gestalt eines Stieres nahte, sie verleitete, auf seinen Riickep sielt zu setzen und dann mit ihr über das Meer nach Kreta entfloh wo sie ihm später Minos und Rhadamanthys gebar. Von dieser Sagengestalt, die in der Vorstel lung einer „Göttin mit dem Stier“ wur zeln mag, ist zu dem Begriff Europa, der ethymologisch vom phönizischen „ereb“ gleich dunkel abgeleitet ist und also Abendland bedeutet, keine Verbin dung. Offenbar war also Europa für die Griechen

ein Fremdwort, daß zunächst nur ein sehr kleines Teilgebiet-des Erd teils bezeichnete. Europa, in orographischer Hinsicht recht' eigentlich kein selbständiger Erd teil, sondern eine große Halbinsel der Festländsmasse Eurasien, ist mehr als ein nur geographischer Begriff. Das Wort meint etwas anderes noch und mehr, und seine. Grenzen sind nicht klar abzustek- ken. ■' Unsere ’ heutige Situation 'in diesem Wahrhaft’ europäischen Schicksaiskampf, den wir durchzusfehen haben, wird durch die neue Bewußtvverdung

des Begriffs Europa bestimmt. In der Entscheidung über Europa geht es zugleich um eine echte. Weltentscheidung. Ist es von ungefähr, daß in einer Welt entscheidung vor 2500 Jahren der Be griff Europa zuerst in der Geschichte auftaucht, geprägt dürft das Volk der Griechen, die als erste eine Kultur be gründeten, dj£ europäisch genannt werden darf? Der erste griechische Geo graph, Hekataios von Milet, .bekundet zur Zeit des Perserkönigs Darius des Großen die Erweiterung des ehemals en gen Begriffes Europa

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/17_12_1939/AZ_1939_12_17_1_object_2612661.png
Page 1 of 6
Date: 17.12.1939
Physical description: 6
Europas befinden würden. Das sascistische Italien begnügte sich aber nicht damit, aus die Gefahr hinzuweisen, sondern es bot wie derholt seine Mitarbeit zur Beschwörung derselben an: seine Bemühungen schei terten aber am Unverständnis der an deren. Seit langem hatte der Fascismus erkannt, daß das von den Frieden s- verträgen aufgerichtete und durchs das S y st e m der kollektiven! Sicherheit künstlich erhaltene Regime! Europa einer neuen Katastrophe zutrieb. Die Friedensverträge hatten Europa zer

rissen und in Sieger- und Besiegtenstaa- ten aufgeteilt. Schon 1919 stellten die Kampfbünde bei ihrer Gründung die Wiederannäherung an die besiegten Na tionen und die Revision ^der Friedens verträge als eine Grundsorderung der fascistischen Außenpolitik. 1921 zeigte der Duce die Entscheidung auf. vor die Europa unausweichlich gestellt fein wür de: „Entweder Revision der Friedensver träge oder ein neuer Krieg'. Schon vor 18 Iahren wies der Fascismus den Weg zu einer Wiederherstellung des friedlichen

Zusammenlebens in Europa, das durch die Friedensverträge unmöglich gewor den war und von einigen Siegerstaaten mit der unheilvollen Formel „Revision bedeutet Krieg' hartnäckig ablehnten. Aus diese Formel stützte sich das verhängnis volle Luftschloß der Reparationen, der Militärgarantien und der kollektiven Sicherheit. Lang und hart kämpften wir gegen diese gefährliche Verirrung: durch Zehn Jahre — von der Londoner Konfe renz 1922 bis zur Lausanner Konferenz 193? — kämpften wir gegen das Repa rationssystem

, das die» Wirtschaftskräfte der Gläubigerstaaten lähmte. Zehn Jahre Ruin und Haß wären Europa erspart geblieben, wenn man sich zur radikalen Lösung des „Schwamm darüber' recht zeitig entschlossen hätte: wenn man Schluß gemacht halte mit dem System der Ungleichheit, das die Souoeränitäts- rechte Deutschlands und seiner Verbünde ten aufhob, darunter vor allem das Recht aus eigene Wehrmacht. Die einzige Mög lichkeit, Europa in seinem Rüstungswett lauf aufzuhalten, war die Wiedereinset zung dieser Länder in die Gleichheit

der kollektiven Sicherheit teilte Europa in feindliche Gruppen und berei tete iene Blockbildung vor. deren Gefahr der Duce langst erkannte und bekämpfte. Die kollektive Sicherheit als Sicherheit eines jeden Staates gegenüber den an deren war nichts als eine Illusion, mit welcher man den Kleinstaaten vormachen wollte, sie seien gegen die Gewalt der Großstaaten geschützt, während sie in Wirklichkeit nur in deren Konflikte künst lich hineingezogen wurden: eine Maske, hinter weicher man ein Bündnissystem schassen

13
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/19_09_1925/BZN_1925_09_19_2_object_2510037.png
Page 2 of 10
Date: 19.09.1925
Physical description: 10
, die er in seiner Eingabe an den Völker bund vertritt. Er ist weder der erste noch der ein zige Verfechter der Idee, die Völker Europas zu oiner höheren Einheit zu verknüpfen, vielmehr hat Diese Idee zahlreiche Anwälte. Sie denken so: das alternde Europa, zermürbt vom Weltkrieg und von der Politik der Nachkriegszeit, droht, von Nord amerika, ja sogar dem östlichen Asien überflügelt Zu werden, ist schon überflügelt. Wie machen wir es wieder „konkurrenzfähig' und „rentierlich'. Die Kinanzleute wölben jetzt ihre Politik

machen. Euroap soll zu einer wirtschaftlichen Einheit ge bracht werden. Eine gemeinschaftliche europäische Zollunion soll etwa so ihre Wirkungen ausüben, wie Bismarck das deutsche Reich von 1871 vorbe reitete. Am Ende des langen Weges stehen die „Vereinigten Maaten von Europa' oder besser Wohl der „Zweckverband Europa'. Freie Verträge oder wirtschaftsimperialistische „Diktate' sollen zu die sem Ziele führen: einer „Planwirtschaft Euro-c Pas'. Dieser „paneuropäische Wirtschäftsblock' soll^ wenn irgend

haben. - In nationalen Kreisen des Deutschen Reiches ist man von diesen Ideen und Plänen weniger be geistert und fürchtet darin eine Gefahr für das deutsche Volk. Der badische Abg. Dr. Rutz, schreibt diesbezüglich: Sicherheitspakt, Schiedsgerichtsbarkeit, Völker bund, paneuropäischer Wirtschaftsbund und „Ver einigte Staaten von Europa', dazu die „unantast baren' Verträge von Versailles und St. Germarn: alles dies ist aus e i n e r Gedankeneinstellung her ausgeboren, die auf Kosten des deutschen Volkes

die Verbältnisse in Europa zu regeln dem Ergebnis nach bestrebt ist. . „Die Hauptmacher' werden dabei noch ze. nach ihrer Volks- oder Staatszugehörigkeit 'besondere Absichten verfolgen : Frankreich denkt an die Zei ten der Kontinentalsperre und an die Hegemonie- Möglichkeiten, die der „Zweckverband Europa' ihm „Bozner Nachrichten', den 19. September 1923 bietet und seiner Wirtschaft, besonders im stillen Werein mit Polen, Tscheche!, Südslawien, Rumä nien; die reinen Wirtschaftler wollen die Macht der Politiker

stürzjen und sich an ihre Stelle setzen, an dere verfolgen ihre Sonderpläne mit starker Beso- nunz der Bankinteressen, gewiße politische Parteien m Deutschland, die durch die Namen Bernstorff. Harden, Loebe gekennzeichnet sind, betreiben ihre -parteiprogrammatischen Pläne dabei. Die Gedan- kn, die zur.. Propagierung des „Zweckverbandes Europa' vorgetragen werden, erinnern stark an die sreihändlerischen Sirenenklänge, wie sie vor drei Jahrzehnten zu hören waren. Die Verflechtung

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/09_03_1937/AZ_1937_03_09_3_object_2636002.png
Page 3 of 6
Date: 09.03.1937
Physical description: 6
, wo er zwischen seinen Kursen «olel geleite.-. Fahrräder oermietet und einen Iib.learundet hatte. Er war jetzt in New Jork, I ml, nach der großen „Chance' umzusehen. I-, ieinen bisherigen Erfahrungen schien ihm » Schicksal höchstens IS Dollar in der Woche leicht zu haben. Aber jene Idee ließ ihn nun s>j mehr los. ^ Line Gründung im Handumdrehen ìliii nächsten Morgen ließ'er sich bei der Hotel- »cttion melden. Im Laufe der Nacht hatte er I qrches Expose ausgearbeitet in allen Ein teilen, unter Berücksichtigung aller Möglich

auch mit der Havard «ioersität, mit ein paar Dutzend.jungen Leuten In Princeton und Hale Verbindung aufgenom- Hn hatte, war sein Menschenrepertoire, uner- lovslich. IWie aber setzt sich seine Kundschaft zusammen? Ii sind erst einmal die durchreisenden Frauen wndwo aus dem Fernen Westen mit viel Gald »d auf dem Wege nach Europa. Sind sie unter 23, dann lassen sie sich abends um 11 Uhr oder 12 Uhr nach Hause bringen. Sind sie über 25 oder gar zwischen 45 und 70, dann haben sie in den 43 Stunden ihres New Bork

beschäftigt. Das Welksyndikat der Kavaliere Schon sind in Philadelphia und Washington Konkurrenz-Unternehmen aufgetaucht, die Peck ham aber inzwischen aufkaufte. In Palm Beach, Seattle und Chicago hat er selbst Niederlassungen gegründet, die hervorragend florieren. Und nun will er Europa erobern. Sein Traum ist, ein Weltsyndikat der Kavaliere zu gründen, die nicht nur gute Tänzer und bezaubernde Plau derer sind, sondern' auch — anständige Kerle, die wohl imstande sind, einer alleinstehenoen, sich ein sam

. Im übrigen aber sind es in der Hauptsache Feder sein eigener Gherlock Holmes Drei Minuten Detektiv Der Mord im Hotel Royal. Von Sir Perey Urana. Auf dem Pariser Nordbahnhof traf am 22. März der aus Deutschland kommende Zug fahrplanmäßig um neun Uhr achtzehn Minuten ein. Ihm entstieg ein Mann in mittleren Jahren, der eine kleine Ak tentasche trug und sich sogleich ins Hotel Royal be gab. wo er um àn Uhr oierundvierzig Minuten ankam; er nahm sich das Zimmer 217. fuhr so gleich nach oben

>as Hotelpersonal. Als ersten den Portier. Er be tätigte die Ankunft des Fremden, schilderte, wie er m Fahrstuhl nach oben fuhr und dann telephonisch >as. Frühstück bestellte. Er. der Portier, habe so- ort dem Zimmerkellner Abramow den Auftrag ge geben, dem Gast das Frühstück zu servieren. Der Kriminal-Kommissar bat nun den Fahrstuhlführer zu sich und verhörte ihn ebenfalls unter vier Au gen, Der Mann hiek Renee Lupande war 27 Zäh re alt. von Beruf Metzger seit einem Monat als Fahrstuhlführer im Hotel

15
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/23_11_1932/DOL_1932_11_23_1_object_1202489.png
Page 1 of 12
Date: 23.11.1932
Physical description: 12
Live zum Abholen. Per Post 3.80 Lire monatlich, vierteljährlich 11.40 Lire, halb jährig 22 Lire, ganzjährig 43 Lire. Ausland 8 Lire monatlich. Austrägergebühr wird eigens berechnet. Annahme verpflichtet zur Zahlung. Cto. Corr. eolht posta. Nr. 141 Bolzano. Mittwoch, den 23. November 1932 Anno XI «ehrte retten Europa Der Europakongreß in Rom. Bon Karl F. B o s k o w i t s. Rom, 20 November. Das Gelehrtenkonzil klingt aus. Ein Dutzend europäische Staaten hatten ihre besten Köpfe geschickt. Letzten

Montag be legen die Gelehrten fast aller europäischen Sprachen den heiligen Hügel des Kapitols, wn dem aus einst die Gründung Roms ge schah — um dasselbe Europa zu retten. Die Rettung Europas! heißt das Ziel des. Kon- lUesses, zu dem die Kgl. Akademie Italiens «nifrief und cinlud. Die internationale Stif tung „Bolta'. in deren Rahmen sich alles abspielt. ist der Wissenschaft, nicht der Politik üewidmct. Die Zusammenarbeit der Gelehrten sollte demnach wissenschaftliche Gelassenheit zur Schau tragen

. Aber wie wäre das bei einem Gegenstand möglich, der nicht alte Handschriften oder Steine bedeutet, sondern Leben, Fragen des Lebens einer ganzen Kultur! Dinge, die jeder der Redner als Sprachrohr feiner Nation hinausrief: War- nungsschreie, Hilferufe, Gesang neuen Glau bens, kritische Scheinwerfer auf schon be- sahrene Gewässer. Dieser Kongreß konnte nicht kalt und doziernd bleiben, zwischen den gewohnten Grenzen von aufmerksamem Zähnen und Büffet — nein, der Europa kongreß wurde zum Konzil der streiten

, mit Analyse und Zer- fasern des Gegners, sondern um Aufbau in gemeinsamer Arbeit ging es. Der Glaube an Etiropa war das einigende Band, die Ebene, auf der sich alle fanden. Die Frage hieß: Gibt es noch ein Europa, ein« Eemeinkultur, die sich europäisch nennen darf? Haben nicht die Mühlsteine Amerika. Rußland, Asien und Afrika Europa zu einem- Völker- und Ideenbrei zerrieben? Hat sich nicht jede Sünde europäischer Vergangenheit hundertfach gerächt und Europa selbst zer stört? Wie können wir Europa

als Trägerin der Kultur retten, die alte Nickel wieder an zünden? Vierzig Stimmen gaben Antwort. Kluge und klügste Morte fielen. Die Namen einiger Vorträge können immerhin etwas vom Geist sagen, aus dem sie kamen: Fr. Coppola sprach von der „europäischen Krise und dem schlechten Gewissen Europas'. Paolo Orano redete über das „europäische Gewissen und die Möglichkeit einer aktiven Solidarität in Europa'. Rosenberg üher „Krise und Wiedergeburt Europas', Werner Sombart über die Krise vom geschichtlich

16
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/15_12_1944/BZT_1944_12_15_1_object_2108310.png
Page 1 of 4
Date: 15.12.1944
Physical description: 4
noch an den unsere Grenadiere alle Kampfstände sehung dazu ausersehen sei, in Europa legen würden, warum eigentlich Eng- an den bisherigen, noch an den wJeder 7Ur{ick wobe| s|e m]t Panzer . das Gesetz einer neuen Ordnung und Jand vor mehr als fünf Jahren gegen dieses Land des echten Sozialismus und des echten Nationalismus den neuen Brennpunkte^ den Zusammen. fangt ^ Sprengladungen die von den der sozialen Gerechtigkeit zu errichten halt unserer Front zerreißen. Nordamerikanern verrammelten Schar- fite

-Telegramm An den Journalistenkongreß. Wien, 14. Dezember. Degrelle sprach auf der Journalistentagung Berlin, 14. Dezember. daß der volle Sieg Europas immer noch „Heute ist nicht mehr die Zeit, von möglich sei. Der Beweis hierfür sei an Europa zu träumen, heute heißt es, Eu- a l' en ,f r ? nt ® n erbracht worden. Diejem- ropa zu retten. Und diese Rettung be- gen, die im September angefangen hatten, steht nur in der Errichtung eines neuen an . _ Deutschlands Starke zu zweifeln, die europäische Zukunft

ruht Ha d Ellr ° PaS ' Sc,licksal - SfiS-i:- “ die Front bedeutend erleiehterte predigen? Man weiß genau, wie viel Europa auf einer neuen sozialen Grund- mü ßten he “te zugeben, daß sie sich .e- Mitläufer es gerade in den von den läge. Hierzu ist allein Deutschland in huscht hätten Deutschlands Führung Gewerkschaften beeinflußten marxisti- der Lage. Das Schicksal hat ihm seine ßaße ßus der Entwicklung die für sie Das Präsidium der Union nationaler Jourhalistenverbände. Der Führer hat die Adresse

Journahstenverbande. U M-n- g Al. ^ 5 U i?I Europa erlebe heute, wie bolschewisti- . .. . - - zehn Millionen Ai beiter außerhalb die- sehe Massen konzentrisch auf Deutschland derlage nach der anderen. Auf der an ser Organisation stehen. Es sind dies vorstießen. Damals, bei Beginn der deren Teile seien in Deutschland neue kraft entwickelt, die die Welt in Staunen beantwortet: __ versetze. Durch die riesigen Verluste an Menschen, Material und Zeit erleide Ame rika, ebensp wie die Sowjets, eine Nie- von Kirkenes

, so werden sie dem Vorgang in'. n „ nicht wenig unterstrichen durch die derselben Gleichgültigkeit Zusehen, ui. uen zu mrem janresKongreu ver- spon t ane Erneuerung der sowjetischen den übrigen Ansprüchen der Sowjet, sammelten nationalen Journalisten dan- Presseagitation für Seemacht und See-, an Europa, die man ihnen gewährt hi ke Ich für Ihre Grüße. In einer Zeit geltung. Schon als der Einzug ins Mit- der Hoffnung, sich damit den amerika- höchsten militärischen Einsatzes Im telmeer in Sicht kam, konnte man in nischen

17
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/16_01_1945/BZT_1945_01_16_1_object_2108555.png
Page 1 of 4
Date: 16.01.1945
Physical description: 4
. das die minsier zeigt. Die Ein sind erheblich. Zeitschvit ent- schweren Zerstörungen im Londoner Siadtten \\ cs*, die durch ein V-Cieschoß verursacht -wurden. SclierWlildcrdlcnst-Aiitoflcx (Auslandsphoio) Die Deutschen und Europa Von Dr. Ku. / Bade Es ist mibe »Teilbar richtig: den Deut- rigster Gelände- und Wetterverhältnis- sehen ist cm großer 1 eil Europas macht- sitiveii Sinn, eine ideologische /svccksel- zung zu geben. Oder glaubt irgendje mand, daß der deutsche Soldat so tap'Vr kämpfen und der deutsche

, d. h. das ei- hat? — Der Sinn des Kampfes ist ihnen itn siidslowakisciicn Grenzgebiet. Die gene Schicksal liegt ihnen inehr am Her- nicht erfüllt in der Erhaltung des eige- teilvvelsc starken Kräfte, die sich längs zen als irgendeine Spekulation um das nen Lebens. Wieviele Deutsche haben es der nach Süden offenen Straßentäler neue Europa, Und dennoch: der blutige um eines höheren Zieles willen schon tiefer in das slowakische Erzgebirge und heiße Kampf, der seiner wohl ent- drangesetzt! — Jedem Deutschen schwebt

entbrannten in Finkstellungen, kopfes aus. Ununterbrochen stürmen die Sowjets auf etwa 60 lern Breite zwischen , der Weichsel und den Süd hängen der Lysa-Gora. Immer wie der stießen sie auf den 7 Widerstand un serer Kampfgruppen und SperrvcTbän- traumhafte Vorstellungen Gelegen- er poli- ilieger 'wirksam die feindlichen Nach- ganisation einer Gcmeinschait finden, die tischer Steile ,das Bekenntnis der Deut schubstraßen. stark belegte Truppen- künftig ein anständiges Leben, einen selten zp Europa abgelegt

auf- gedrückt hat: Europa und der europäi- Im Hinblick,auf das gewaltige Ringen, Houffalize — St. Vith, die von Bastognc hören, man könnte auch die Linie bis sehe Gedanke steilen vielmehr unter dom de, die an rückwäVtigen' Stellungen das jetzt an der Ostfront entbrannt ist, nach Nordosten und Norden führenden Briand und Coudcnhove-Kalergi fort- Gesetz der großen sozialen Revolution, oder durch Flankenstöße dem Feind erhalten unsere im Dezember begonnenen Straßen und das Gebiet zwischen Sauer setzen. Wer

. selbst heraus und verbinden sich — nach Im Augenblick möchte es zwar so Elsaß-Lothringen dem Gesetz der Affinität mit den struk- scheinen, als ob Deutschland mit seiner , n ,i»r iurelien Katalysatoren zu einer Einheit Europa-Idee allein dastehe. Man soll sich ,vi.Y^f 1 „'Lr*'t nfiumffp Kälterer Ordnung. Es muß so sein, daß aber bei geschichtlichen und politischen cbenfallsTn di^Erdkämpfecirf Sie unter- bei diesem Vorgang - nennen wir ihn Betrachtungen stets davon hüten, eine S ls ® olmti

18
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/28_09_1943/BZLZ_1943_09_28_1_object_2101123.png
Page 1 of 4
Date: 28.09.1943
Physical description: 4
ungerecht behandelten Völker und Sicherstellung.ihrer Lebensbedürf nisse in den ihnen zukommenden Rau men gegenüber den Völkern.- die den größten. Test ..ünserer Erde beherrschen, und ihrem üppigen Wohlleben dienstbar machen. In Europa konnten'Deutschland und Italien, auf schmalem Raum zusammen gedrängt, Ihre wachsende Bevölkerung nicht/ausreichend ernähren und in Ost asien traf dasselbe für Japan zu, das auf feinem, Jnselreich nicht existieren konnte. Es kann kein Zweifel darüber bestehen

Motiven jeder wieder für.sich allein *• Europa erobern, das heißt also die drei Mächte, die ohnehin schon den größten Teil der Erdoberfläche kontrollieren wol len — ohne daß ihren Völkern hieraus irgendein ^-Vorteil erwachsen würde — aus purer Macht- und Profitgier ihrer herrschenden Schichten noch zusätzlich lin ieren europäischen Erdteil erobern. Diese Croberungsgier wird mit aller hand Phrasen von der Befreiung der europäischen Völker und-der' Bealückung unseres Erdteiles mit demokratischen

zu versklaven. Die Anterstellnng als ob die Dreier- paktmächle die Welt beherrschen wollten ist also eine der dümmsten Propaganda- lügen, die je erfunden wurden. Nicht die Dreierpakkmächte, sondern allein England, Amerika und Rußland erstreben die wett- Herrschaft. 'ÄlsStalin im Sommer des Jahres 1941 zu dem feit zwanzig Jahren von ihm vorbereltelen ' Eroberungsfeldzug nach (Europa aufmarfchierke, kam ihm der Führer — wie wir,damals schon mit Si cherheit wußten und wie seither durch Aussagen gefangener

'russischer Offiziere immer erneut bestätigt wurde. — nur wenige Wochen zuvor und schlug die bol schewistische Angriffswelle zurück. So hinterhältig nach den getroffenen deutsch - sowjetrusiischen Vereinbarungen diese Absicht Stalins» Europa zu erobern, auch war, so war dieser Gedanke immer- hin in gewissem Sinne eine konsequente Weiteroerfolgung alter, paneuropäischer Cxpansionsträume. Mit bolschewistischer Weltanschauung einerseits und Panzer- divisionen andererseits sollte unser alter Erdteil

mit brutalster Gewalt der Union der Sowjetrepubliken einverleibt werden. Beseitigung des Bolschewismus Die deutsche Wehrmacht hak dem einen wall von Stahl und Llfen entgegen gesetzt und wird die Waffen nicht eher aus der' Hand legen bis die bolschewi stische Gefahr für Europa endgültig be- seittgt ist. Daß heute aber Amerika und vor allein England diese bolschewistischen An- grisse gegen Europa unterstützen und da mit im Falle eines Ersolges eine Situa tion in Europa schaffen

19
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/30_07_1921/BZN_1921_07_30_6_object_2478108.png
Page 6 of 16
Date: 30.07.1921
Physical description: 16
'Seite. „N^rrinigte Stallten von ^ - .- r' Europa'. Der englische Utopist und-Romancier H -. G. Wells hat sich.in den letzten Iahren der Geschichtsforschung zugewendet. Eine neue Frucht semer Forschungen ist nach dem „Pr. 5 Tgbl.' die nachfolgende Algert, die allerdings aus lange hinaus mehr als Zukunftstraum^ denn als realpolitische Folgerung des Histo- rikers wird gelten müssen. Wells tut auch in vielem dem armen Europa Unrecht. Mit , all seiner Kleinstaaterei ist dieses Stückchen Welt

» das man auf der Landkarte bloß als , ' westliche Halbinsel Asiens ansehen kann, doch der Herd gerade jener Kultur und Zivilisa tion, jener wissenschaftlichen und technischen Fortschritte'gewesen, die Amerika überndm- A men ynd bisher nicht übertrvfsen hat. Aller- - 5 dings, was heute nicht ist, kann morgen sein, das gilt sür Luftschlösser im aligemeinen - ebenso wie für das Verhältnis zwischen ' - Amerika und Europa im besonderen. Was Wells gegen ddn Nationalismus und M:li- . tarismus sagt, verliert

, den 30. u. 31. Juli 1991 schenden Staaten zu einer viel früherem Zeit gezogen. Sie wurden durch das Pferd gezogen und insbesondere durch die Pferde^ Kutsche, die längs der Heerstraßen reiste. Und dies war der FaA trotzdem zwei große einigende Ideen in den Geistern der euro päischen Menschheit während dieser Periode lebten: Die einigende Idee des römischen Kaiserreiches und die einigende Idee des Christenwms. Beide diese Ideen strebten, danach, Europa zu einigen, aber die Schwierigkeiten des Verkehrs- vereitelten

dieses Streben. Die Bindekraft war un gleich und so fand das achtzehnte Jahrhun dert Europa geteilt in das. was ich viel leicht Heerstraßen- und' Pferdekutsihen- staaten nennen kann, jeden mit einer hoch entwickelten .Auslandspolitik, jeden mit einem ausgeprägten Sinn für' nationale Unterschiede, jeden mit ausgeprägten tra ditionellen Gegensätzen gegeneinander. Dann kam die Umwälzung in den Ver kehrsmitteln, welche das normale Maß menschlicher Aktivität mindestens verzehn facht hatte. Die Wirkung in Amerika

war die einer günstigen Gelegenheit. Die Wir kung in Europa war gefahrdrohende Über füllung. Alle heutigen europäischen Grenzen sind unmöglich eng für moderne Bedingungen und sie werden aufrechterhal ten durch die Stärke alter Traditionen ü. patriotischer Leidenschaften. - - Ein Amerikaneri will: von Neuyork^ nach St. Louis reisen. Er wählt den näch sten Zug/packt seine Tasche, steigt in den Schlafwagen und steigt am nächsten Tag in St. Louis aus- Ein Europäer will von London nach Warschau reisen

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/09_10_1936/AZ_1936_10_09_4_object_1867441.png
Page 4 of 6
Date: 09.10.1936
Physical description: 6
der Eskimos mit Steinzeitmenschen. Bolkskundliche Arbeiten haben hauptsächlich die Franzosen nach Grönland geführt. Weisen doch die. ursprünglichen Grönland-Eskimos überra schend gemeinsame Züge auf mit dà Mägdale nien-Menschen. dem in französischen Höhlen auf> gefundenen Menschen der Steinzeit!. An diesen vorgeschichtlichen Fragen hat man in Europa ein ganz besonderes Interesse. Die Teilnehmer der Inland-Expedition Charcyts haben glücklicher weise nicht, wie vorgesehen, das Expeditionsschiff benutzt

/sondern sind schon vorher auf anderem Wege nach Europa zurückgekehrt. Manche Aufgaben, die Grönland stellt, sind schon gelöst, viele nur teilweise, manche andere gar nicht. Grönland als die „Wetterküche Europa', als mög licher Ursprung der Kaltluftmassen, die immer wie der unsere Wetterkarte bestimmen, als Riesenin sel, die sich in jedem Jahr von der Stélle verschiebt, die Strömungen an der Küste, mit denen die ge fahrdrohenden Eisberge gegen die Hauptstraße der Atlantick-Schnelldampfer« anschwimmen

zu werden. Es schien mir. als hätte ich kein Recht, in Mailand zu sein; und daß jeder erste beste es mir ins Gedächtnis zurück» rufen könne. Wr fuhren in der Aia della Spiga, iàl vor, um die Altistin zu ihren Eltern zu bringen dann weiter durch die Via Jesu, Monte Napoleon Via . Pietro Perri und den.PläK Belgioioso' ^ ließ Mich ins Hotel Bella BeneKa fahren. ^ - hätte niemals den Mit gehabt,' den Blicken del Kellner im Hotel Milano standzuhalten. Cs keinen Bösewicht auf der Erv?, in dem 'H, m«' meinen Richter

würde, und wie v> I dieser wiederum zu seinem Anzug und zu I Wege von seinem Hause bis zum Hotel, von Pia del Capuccio bis zum Platz Fedele, beinai I ein Kilometer weit, brauchen würde. Um acht begann die Verteilung der Briefe und ich glauv ,'I Mar Müsse um acht Uhr schon an meine TU > klopfen. Die ganze Nacht durchwachte ich, aus nicht zeitig genug zu erwachen, um zu so Morgenstunde fertig zu erscheinen. Um sechs U stand ich auf. ohne ein Auge geschlossen zu um sieben Uhr war ich fertig angekleidet zu Empfang bereit

21