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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 28.12.1888
Physical description: 10
Nr. 200. Weraner Zettm»g. Seite 9 Mkonmenk Fremde. Aurora a«in Travnicek, Wien. Villa F-lseneck Frau E. Bocke, Java. Hotel Habsburger Hof Frau Marie Harvey, Devon; Frau Joues m. Kindern, Devon; Major Otto Wenus m. Fr., Peraine; Weißberger, Prag; Emil Dietl, Budapest. Villa Lwimta «ogust Oehme, Wien; Carl Mages, Innsbruck. VUa Maha Dr- Georg Frank!, Wien. Mahr: Beckers-Sonneborn, Preußen. Vlariemeuhe Nax Biefel, Bamberg. Passerhof H. Hescheles m. Frau und Nichte, Wien. Pension Starkenhof W-rcus

Fisch, Galizien; JsacPipes, Galizien. Hotel Tirolerhof Johann Ziak, Zwittau; Aug. Rotten bacher, Wien; Paula v. Waldheim, geb. Boronin Rachovin, Schloß Senstenegg. BMa Bindobona Eduard Grof Wickenburg, Nieder österreich. Billa b. Weiahart Eusebius Wandyczewsci, Wien; Nikolaus Dumba, Wien; Rudolf Baron Blome, Holstein. Promenade-kaumt «»Sgesührt vou der Merauer Cur-Capelle Freitag, den 2^. Dezember, von 1—3 Uhr Nachm., im Elisabeth-Garten in Obermais: 1. Garde-Marsch v. Beck, S. Ouvertüre

. Frtnke. Donnerstag, den 27. Dezbr: Durch's Ohr. Lustspiel in 3 Acten von W. Jordan. Personen: Hemrich, EiitZiesitzer Sarl Rosen. »»iert. Advokat Rudolf Ezel W? lM-ri-tt-v. Tacco M-Wlde, / Schwestern Bell-u Masken, Ballgäste, vrt der Handlang : Eine Stadt am Rhein. Zeit: Gegenwart. HzfSivs. Augsburg. Hotel Bahr. Hof. — Hotel drei Kronen. Aussee. Hotel ErzHerz. Karl. Berchtesgade«. Hotel vier Jahreszeiten. Hotel Bellevne. Vozen. Hotel schwarz. Adler. — Bahnhofrestauratiou. — Kaffee Dureager

. — Restaurant Forsterbrau. — Hot. Greif mit Badeaastalt. — Hotel Kaiserkrone. — Hotel Kriintner. — Kaffee Kufseth. — Kaffee Larcher. — Kaffee Lösch. — Weinstube Löweugrube. — Kaffee Meuz. — Hotel Mondschein. — Kaffee National. — Weinhaus Pavenhiiusl. — Kaffee Schgraffer. — Kaffee Schöpfer. — Kaffee Stadt München. — Hotel Stiegl. — Kaffee Tschnggnel. ^8 kdeMMer. ^urmittsl: ^^rotkvrspiv, I^ssssgo, l-ioil» g>mns»tik, vistounon. k'ennlo» ^ vk. SMISL«, Zitier iler ^f»zz«r-lleilaii»t»lt »^Ipeukeim' io ^ussee

. »Vieeknieum i^itkveiÄ^^ »«»» X Hotels, Restaurants, Kaffeehäuser. Arco. Hotel Arco. — Hot Areidnca Alberto Vayreuth. Hot, gold. Anker. Como. Hotel Como. Davos. Hotel Rhätia. Dresden. Hotel Bellevue? Frauzensbad. Hot. Hübner. Hotel Post. Franzensfeste. Bahnhofrestanratio». Genua. Hotel Jtalia. Gleicheuberg. Hotel Stadt Venedig. Gossensaft. Hotel Gröbner. Gries bei Bozen. Hotel «. Peus. Anstria. — Hotel Badl. — Curhaus. — Hotel zur Post. Jnnichen. HotelGrauerBär. — Hotel Sonne. Innsbruck. — Kaffee Anich

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.02.1938
Physical description: 6
in Awangskolonisation abschob. Flüchtlinge aus Rußland und Rumä nien, Zigeuner, Griechen. Armenier nnd Juden fanden hier eine Zuflucht, zu de nen sich um die Mitte des vorigen Jahr hunderts auch noch deutsche Bauern aus Beßarabien gesellten. So ist die Dobrud scha eine völkische Wischzone geworden, wie sie bunter «irgendwo in Europa be steht und für den Ethnologen eine uner schöpfliche Fundgrube bedeutet. Siebenbürgen, das 1L99 an das Habs burger Reich gekommen ist, stellt den Hauptteil des Reureiches dar

er hoben. So ist es Rumäniens großes Pro blem. aus dieser Vielheit eine innere Einheit zu gestalten. Es liegt auf dem Schnittpunkt zwischen östlichem und west lichem Europa. In beiden Teilen ist sein Volkstum verwurzelt. Im Schnittpunkte dreier Kulturkreise zu liegen, hat gewiß seine eigenartigen Reize, bringt aber auch eine Fülle schwer zu lösender Pro bleme mit sich, denn es bedarf schon ei ner ganz überlegenen Politik, um aus dieser Vielheit eine neue höhere Einheit zu schaffen. triker nach Spanien

in Asche. Nur die Garage und ein kleines Wirtschaftsgebäude neben dem Hotel sind unversehrt geblieben Das Alpenhotel Bödele ist in Winter kreisen Oesterreichs und des Reiches als hervorragender Sportplatz bekannt. Auf dem Bödele sind zahlreiche Skimeister schatten ausgetragen worden. Fremde befanden sich nicht im Hotel. Da der Bau vorwiegend aus Holz bestand iind Wassermangel herrschte, blieben die Löschversuche erfolglos. Der Grosowsky-Skanäal Das Verschwinden der GPU-Agentin Lydia Grosowsky

zu machen. Außerdem wurden Monate hindurch die Bewegungen der Verdächtigen von einer ganzen Anzahl von Geheimbeamten überschattet, so ooh man am 2t. Jänner auf der Eharing Croß Station wenigstens die englischen Verräter verhaften konnte, gerade in einem Augenblick, als ein Bündel mit vier Blaudrucken van GeheZmplänen aus dem Woolwich-Arfenal dem Agentcn Glading ausgehändigt wurde. Zweihundert Jahre Regenschirm. In dieses Jahr fällt ein merkwürdiges Jubiläum: es ist nämlich gerade 20g Jahre her, als in Europa

erfolgt im Hotel Gen-! ziana die Prämienverteilung an die Sie-! ger mit darauffolgendem untechalàgs-i reichem Skiball. Heute We»d KshMey Heute abend Punkt 9 Ahr -kommt -amj Eisplaà in der Via Campiglio -das ange kündigte Eishockeyspiel .zwischen den! Mannschaften des Circolo Italia ? . in und des Eishockeyklubs van W' -io zur Austragung. , ! Das Interesse aller Sportkreise für '.> ^'e! spannenden Veranstaltungen hat M schon zu oft bewiesen, als daß es noch notwendig wäre, besonders auf die! sportliche

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.05.1922
Physical description: 6
er ihr einen langen Blick, nach, denn sie war wirklich sehr schön. Aber was zum Teufel tat Mr. Jsaacs in Monte Carlo — in dieser Gesellschaft? Er hatte die ganze Episode beinahe vergessen, als er am Abend plötzlich wieder mit dem großen Fi nanzmann in der Halle des Hotel de Paris zusam» menstieß »<Äe sind also wieder in Europa, Mr. Jsaacs?' sagte Philipp im Vorübergehen mit einem artigen Lächeln. Pst! Keinen Namen,' flüsterte Mr. Jsaacs. »Sie sind ein Mann von Welt... Sie verstehe»!' „Ich verstehe,' sagte Philipp

SQftflrotet Lrmveszekkmig'. Dienstag vm IS. Mai ISN. - D 21) (Nachdruck verboten.) ; K Nach Studienfahrten dem Nil entlang landet« er , schließlich im August in dem ausgestorbenen Kairo; . R und in Shcperds Hotel ereilte ihn sein Schicksal in • t Gestalt einer jungen englischen Schauspielerin» Mrs. : Daisy Bell, die dort hängen geblleben war. , ?; Welche Mächte Mrs. Dell bewogen, Mr. Jsaacs ! i Flehen Gehör zu schenken, wissen nur sie selbst und ° a das Kairokontor von Darr» Bank

verbracht; dann fand Mrs. ■ >ij‘; Bell die Stadt zu gräßlich unheimllch, ein Lloyd» m dumpfer ging gerade zu gelegener Zeit von Aleran- drla ab, und Dtitte September finden wir das Paar Y im „Hotel de Paris' in Monte Carlo, wo sie sich :S ; ganz beruhigt einlogiert hatten, da die Stadt aus» gestorben war. Mr. Boß war nach England voraus» >'! geschickt worden. Einige Tage vergingen, während deren Mr. Jsaacs, der nun ein ganzes Jahr lang das Börsen» u. spiel entbehrt hatte, sich auf die Trente

de» Mittelmeeres unter Oliven- und Pinlenkronen durch kleine gelbe Städtchen. Endlich war er so wie Mr. Jsaacs in dem septemberlich leeren Monte Carlo im Hotel de Paris gelandet. Am besagten Nachmittag stand Herr Collin mit der Hand in der Hosentasche in neugierige Betrach tung eines Haufens Louisdor versunken, den er bei einem Trente et Quarante-Tisch auf Schwarz gesetzt hatte, als er plötzlich eine welche Hano auf feiner Schulter führte und hörte, wie eine flehende Stimme in der Nähe seines linken Ohres

. Wieder* verUufer Ribett. In Bosen, Merin, Brisen aberall «rbiltllcb. Hmwtlchrlfi C. L.Ma Volkswirtsd Meraner G Leitung. <i Posigaffe 4 Tlumr D Der Au aus Gemi Tempo eil fitzung wi! Daß die wohl das bedeutete päischen F der Türe. Ausspruch einem Fo frieden ka einem Mc gemachten sagen, daß recht besch halben wir düng Wer mit auch Europas £ sagten, da! röter der Run hat Frankreich Erfolglosig Bermt der Delegation sie auf dei können, st nis geopfe^ inganda ( chewismui chanden g nach Gem Europa zu mchr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 20.09.1922
Physical description: 8
zu vertiefen — um ihrer imperialistischen Machtgelüste willen, deren tözlichwachsende Gier von Länderfraß und Auttrunk der Völker — noch immer nicht Mtigt ist. Europa hat Smyrna eingeäschert. Europa hat 200 Millionen Dollar vergeudet und abermals frag ich, was bedeutet diese Sum me, wenn man denkt, wie viel Tausende ver hungernder Kinder in Ruhland hätten geret tet werden können-, wie viel Tausenden deut scher Arbeiter man ihr Los hätte erleichtern können? Aber die Männer des friedfremden Europa

haben weder Rußland geholfen, sie heben keine Zeit, allzusehr in Anspruch g^ nommcn zur Erdrosselung Deutschlands und Knechtung Oesterreichs. Sie werden auch den Unglücklichen in Kleinasien nicht helfen. Wenig, viel zu wenig hört man von Ret tungsaktionen. Allein Amerika betont, daß es mit seiner praktischen Hilfe für die Flücht linge Kleinafiens nichts mit politischen Hän deln zu tun haben will. Aber Europa schickt — Kriegsschiffe. Kriegstruppen, Kriegsflug^ zeuge — aber England rusl zum Kampfe

es — mit stillem Vorwurf für sich — daß Griechenland um seines Großmachttrau- v.es willen bitter gezüchtigt worden ist ' Nicht über den Sieg des türkischen Rechtes ^ es freut sich über Englands Not. die Frankreich als aktiven Posten 'r sich buchen kann. Und Italien verkündet — das En)0 seiner Stimme hallt allerdings nur laut im Zwiespalt Englands und Frankreichs, wor über es sich unverhohlen freut (alle Staaten freuen sich in Europa), die Stunde eincr unabhängigen italienischen Politik sei gekom men. Dag

wir in Europa um all diese traurigen Linge wissen, bedeutet nichts. Daß es aber die Osmanen, die Islamiten wissen, das «deutet für kommende Zeiten düstere Vor zeichen. Mit Grimm fühlt der Osmane den Widerspruch zwischen der Politik des „christ- uchen' Europa (das es nicht mehr ist) und '«nein Rechte. In ihrer legten Auswirkung schürt diese Politik den Haß zwischen Islam Christenheit für die Zukunft. Wenn die 'ficht nicht beginnt, daß man Nationen Aid Staaten nicht vergewaltigen kann (man England isoliert

Garantien angenommen. Berlin, 2N. September. Der belgische 'nß?nminisicr hat dem deutschen Gesandten versucht es nunmehr auch an Weltteilen), wird England einmal mit Grund vor den ! Osmanen zittern, wie einst Europa. Heute ! mag es der Lage noch Herr werden. Aber Europa hat die Lage nicht erkannt. Mag auch eine Entspannung in der Orientfrage eintreten, die Umrisse der euro päischen Politik, die sich in diesen Tagen deu:- licher als je zeigen, werden nicht freundlicher für die Zukunft sein. Es geht

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.07.1935
Physical description: 4
- Im Oktober wirà eine Million unter àen Waffen stehen » Zch roeràe von niemanàèm etwas zu befürchten haben - Die Nation hat eine große Araftanstrengung vor sich» nachher aber ihren großen Platz in à Welt - Europa hat noch zwei oüer ärei Zahre verhaltnwmaßige Ruhe vor sich Paris, 22. Juli Der.bekannte Journalist H e n r y de Keril - iis vom „Echo de Paris' hatte mit Musso lini eine lange Unterredung, über welche er in der Sonntagsausgabe seines Blattes unter folgen der Ueberschrift ausführlich berichtet

: ^Der ilalienisch-älhiopisch« 'Konflikt in einer sensationellen Unterredung. — Mussolini legt Henry de SeMi» setae Ansichten dar. — Der Duce wird uà tàen Umständen eine Inter vention de» Völkerbünde» annehmen. — Kein Ziel ist. die unkultivierten und fast unbewohn ten Gebiete Äthiopiens dem italienischen Vol ke das Platz braucht. zu öffnen. — Er wird Europa jedoch nicht aus dem Auge verlieren. — Die Ilnabhängigkeit Oesterreich» bleibt seine beherrschende Sorge. — Er wird eine Million Mann / mobilisieren

.' In dem langen Bericht über die Unterredung mit dem Duce ist u. a. zu lesen: Exzellenz, fragte ich den Duce, ich möchte mit Ihnen von Abessinien sprechen. Ein Blick zuckte durch seine schwarzen Augen. Ich weiß gut, daß ich damit ohne Vorbereitung eine Sache berühre, die augenblicklich in Ihrem Geiste vor allen anderenDingen herrscht. Die Afsäre. Abessinien istlJhre eigenste Sache. Ja, Abessinien, antwortet mir langsam der Du ce. Da ist. aber eine Vorfrage zq stellen und die ist, zu wissen, ob Europa

! haben? Wird er das Parlament sein, in dem Europa dem Gesetz der Zahl unterliegt u. seinen, Verfall proklamiert steht? Ich, beobachtete den Duce. Die Linien seines Ge sichtes sind breit, klar, immer außerordentlich jung und wunderbar ausdrucksvoll, wie ich bereits Ge legenheit hatte zu beschreiben. ' Mit ruhiger Stimme sagt'er mir einfach: Der Augenblick der Entscheidung ist gekommen, ha ben Sie die gestrigen Zeitungen gelesen? Ich ha be noch zweir Divisionen mobilisiert. . Ich habe sehr viel überlegt Exzellenz,-fährt

machen können und es können es auch nicht die Engländer, die sich die halbe Welt genommen und ihre Herrschaft über Völker auf gerichtet haben, die, wie Aegypten und Trans vaal, tausendmal fortgeschrittener sind, als Ae thiöpien. Exzellenz, fragt der Journalist weiter, sind Sie besorgt um das, was in Europa geschehen kann, während Sie in Aethiopien beschäftigt find? Nein, vor allem hak Europa ohne Zweifel «och zwei oder drei Jahre verhältnismäßiger Ruh« vor sich. Der Journalist antwortet: Dürfen wir in Frank reich vielleicht glauben, daß Italien

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 22
Date: 07.04.1900
Physical description: 22
die 12jährige Elvira Campa auf die Straße gestürzt. Der Beweggrund des Selbst mordes war — unglückliche Liebe zu einem Knaben ihres Alters. Wie viele Zündhölzchen - Fabriken gibt es in Europa? Es gibt in Europa S0.000 Fabriken, die sich mit der Anfertigung von Zündhölzern beschäftigen und für circa 120Millionen Gulden jährlich Ware liefern. Pariser Weltausstellung. In dem im Palais Elysöe abgehaltenen Ministerrathe wurde die officielle Eröffnung der Weltaus stellung für den 14. April d. I. festgesetzt

, hinzuwirken und nach erwirkter Bewilligung mit aller Beschleunigung an die Ausgestaltung des Verkehrsnetzes, sowie der zweiten Einsenbahnver bindung mit Trieft zu schreiten. Reue Gaststätte in Tirol. In der kommen- den Reisesaison sollen, soviel dermalen bekannt ist, nachstehende Gasthöfe eröffnet werden: In der Pertisan am Achensee das „Hotel Tschoner', in Jgls bei Innsbruck das „Hotel Maximilian', im Pfitscherthal der Neubau des Wirtshauses „zum Elephanten' in der Wöhr; in Bozen das „Hotel Bristol

' sowie der Neubau des „Stiegl-Gaslhoses'; in Trient die neue Depeudance des „Grand Hotel Trento'; in Toblach das „Hotel Toblacherhof', sowie der Zubau der „Villa Lauer', auf der Plätzwiese der Neubau des „Hotel Dürreustein', während das bisher in Verwendung gestandene Gebäude nur als Dependance benützt werden soll. Im Süden des Kreuzbergpasses wird das Schwefel bad „Bagno Val Grande' eröffnet, von wo sich Touren in die Sextener Dolomiten von der Süd seite her ausführen lassen. Alpine Wege

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 08.01.1936
Physical description: 6
, ms Be» bietsfrage zu lösen. Die Opfer dieser langwierigen Verhandlungen am grünen Tisch sind die Kriegs gefangenen, die besonders Paraguay vor ««gül tiger Entscheidung nicht frei geben will. Die Mit glieder der Konferenz haben sich jetzt nach Afun- cion, der Hauptstadt Paraguays, begeben, um die Regierung zu bewegen, wenigstens diefen Punkt der Friedensverhandlungen zu erledigen, damit die Gefangenen endlich in ihre Heimat zurückkeh ren können. Sanktionen gegen Europa. Inmitten der Diskussion über die Haltung

Ame rikas in der Frage der Sanktionen graben ameri kanische Zeitungen einen anderen Sanktionsplan aus, der zur Zeit, als die Kriegsfchuldenfrage die Gemüter erhitzte, von einem amerikanischen Inge nieur der Regierung eingereicht wurde. Er sah nichts geringeres vor, als auf höchst wirksame Weise Sanktionen gegen ^ Europa (denn alle Alliierten hatten Kriegsschulden an Amerika zu oerhängen. Dies sollte dadurch geschehen, man Europa des Golfstroms beraubte kannte „Tiernärrin', hatte ihren Hammel „Herz

chen' über alles geliebt. Doch, obgleich das Tier täglich im Hotel speiste und auf einem seidenen Divan schlief, ging es schließlich an Altersschwäche ein; auch zwei berühmte Professoren könnten e» nicht retten. Das Begräbnis war «in <??s?qnis für die Stadt: in einem Glassarge lag auf Seide der tote Hammel; der Leichenwagen wurde von vier Rappen gezogen, vor dem Wagen zog die Musik einher; und nachher folgt« in einem Auto als einzig ?>'nemast die Fr'' '''Z Ingenieurs. Die „Beisel,mq' erfolgte

Sares, Streckenwart, Rag. Bo Stelle fließt er durch einen Engpaß, und der In genieur hat den phantastischen Plan ausgearbeitet und seine technische Möglichkeit tatsächlich bewiesen, hier durch einen Staudamm und der M°'resober- flache die Wasser des Golfstroms zum Auseinan- derfließ'en zu bringen und so seinen weiteren Lauf abzuschneiden. Wäre der Plan realisiert worden, so hätte das für Europa tatsächlich katastrophale Folgen aehabt? das Klima wäre alsbald von sibi rischer Kälte

gewesen, und der Vater dieser Sank tionsplanes hat sicherlich nicht Unrechts gehabt, wenn er meinte,, daß in svätenltens zwei Jahren Europa zu Kreuze gekrochen wäre. - zoni, Bonapace, Rodolfo Gadenz. hter. Kampfricht Abfahrtslauf: Dr. Mario Cereghini, Rennlei ter, Leo Gasperl, Streckenwart. Torlauf: Rag. Marini, Rennleiter, Leo Gafperl, Streckenwart. nach..., doch mit den ersteren wollen wir uns nun ein wenig über dieses Thema unterhalten lind hoffen, für Sonntag einen recht „g'führigen, pfun^ digen Schnee

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.05.1892
Physical description: 8
, Kaufmann, Wien. Frl. H. Bölcher, Hamburg. I. Sten Thihuz, Meersei, Holland. Frl. F. KrSnier, Hambutg. Hotel Europa: Bell, HauptmaunmItFrau.Luzern. R. Tesch, Prlv. m. Frau O. Milwankee. Hotel Habsburger Hof: Fritz Plutzar, Fabrikant mit Frau, Bielitz. Baron von HauSzer, Wien. Frl. Anna Siegmeth, Znaim. Franz Siechen mit Frau. Berlin. The Honble, Charles ElliS, London. Zedenko Danek Edler v. Esse, Cadet.- Ossz.-Stellvert, Prag. Carl Heller, Lieutenant, Beneschan. Frau E. von Trilthosf mit Töchtern

, zur gewöhn lichen Stunde: Gesangsprobe. Angekommene Fremde. Hotel Auslrla: Frau Schreiber, Preuß. Schlesien. Hotel Erzherzog Johann: Senator Hertz mit Tochter, Ham burg. Victor Fellner, Wien. Dr. S. Stern, Advocat, Budapest. Hotel Haßsurlher: Dr. med. Stappert, pr. Arzt mit Frau, Herkrade. W. Hahn, Kausm. mit Frau, Leipzig. Frau M- Feld- mami, Lübeck Dr. H. Fronim, RegenSburg. Hauwald, Preui.-Lleut., Magdeburg. Wolf, Hegiernngsrath, Braunschwelg. Dr. Hirsch, Troppan. Hotel Stadt München: Nachvol

, Rußland. Hotel Tiroler Hof: Maria Schlauch v Linden, Rentier mit Tochter, Bukarest. Hotel Forsterbräu: Baron Hartlieb, Bozen. Bruno Iahn, Kaufmann, Wien. Adolf Kohnberger, Wien. George Jarn- combe, England. Christian Knoblauch, RavenSburg. Heinrich Erb und Jac. Niderlen.RavenSburg. W Stallmann. Ludwig Kern, Architekt, Berlin. Rekassy, Wien. Gasthof zum goldenen Stern: Wilhelm Knecht, Installateur, München. Karl Trafoyer, Bozen. Georg Bichlmeier, Zimmermeister, München. Gasthos Walder: C. Jensen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.01.1935
Physical description: 6
den Exe kutivausschuß und das permanente Amt des Ver bandes der orientalischen Studenten, in dem die Organisationen der europäischen Studenten der verschiedenen .asiatischen Nationen vertreten sind, und die Leitung des.Verbandes der indischen Stu denten in Europa. . Alle diese Verbände haben bei den in den letzten Tagen in Noma abgehaltenen Kongressen Roma als Sitz ihrer' Sekretariate erwählt. Die Präsi denten der beiden Verbände haben dem Regie rungschef den tiefen Widerhall bestätigt

, den seine wiederyolten Erklärungen über die notwendige Förderung der kulturellen Zusammenarbeit zwi schen Europa und Asien ausgelöst haben. Zusammentritt dee Bölkerbunderatee London, 10. Jänner. Sir John Simon und Eden sind heute nach Genf abgereist, um der morgigen Sitzung des Völker bundsrates beizuwohnen. Oesterreich wird beitretm Wien, 10. Jänner. Der österreichische Bundeskanzler Dr. Schusch niga wird den Beitritt Oesterreichs wahrscheinlich in einet Konferenz bekanntgeben, die noch in dieser Woche

sich auch auf Deutschland ausdehne, um in Europa eine wahrhaft wirksame Zusammenarbeit zu stabilisieren. Das römische Abkommen, das eine friedlich!.' Revision nicht ausschließt, sondern bloß die mit Gewalt angestrebte Revision verurteilt, verstößt in nichts gegen die ungarischen Interessen. Beitritt der Kleinen Entente Prag, 10. Jänner Wie das „Prager Tagblatt' meldet, be absichtigt die Kleine Entente in Konsequenz der italienisch-französischen Abkommen nun den An schluß an die römischen Protokolle

. Kurzerhand weigerte er sich darum, Journalisten aufzunehmen Uno jetzt wohnt in seinem Hotel der Gerichtshof — das macht zwölf Betten und 33 Mahlzeiten, pro Tag, und damit ist das Hotel schon fast belegt. Auch die Reftaurateure hatten ihre Sorgen. Die Lieferanten liefen ihnen die Türen ein, aber sie konnten sich nicht entschließen, einzukaufen, weil die Stadtverwaltung noch keinen Beschluß gefaßt hatte, ob Lebensmittelstände und Würstchenverkäufer konzessioniert werden würden. Jedenfalls deckten

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.10.1936
Physical description: 6
SV zu- Mgebracht wurde, hat das Regime eine neue lektion politischer Wissenschaft erteilt. Kein vom tarteihader verwirrter Doktrinismus beeinträch- Igis und beeinträchtigt das Werk, das kein an dres Ziel vor Augen hat, als den Wohlstand der tation in einem möglichst einträchtigen Europa. I Die Angleichungsmaßnahmen haben, wenn- leich zu rein nationalen Zwecken erdacht und be- blossen, dennoch europäische Tragweite. Damit kngt auch der unmittelbare Widerhall auf poli- Uchem Gebiet zusammen. Ein schreckliches

ist, die durch den Mund des Duce zu Europa uropäisck gesprochen hat. Um aver prophezeien Zu können, daß sich die lebe! Europas auf dem Wege der. sicheren Besse- mg befinden, muß noch- ein' gewaltiges Stück Leg zurückgelegt werden. Der ällgeweine Zu» »md ist noch immer ungeklärt. Es hat Anzeichen legebsn, auch manches, das konkreter war als »oße Anzeichen, doch immer noch nichts defini- MS. Wir wollen nicht in die marktschreierischen Piagnosen, die in gewissen Ländern angestellt perden, einstimmen, da sie die Frucht

Italien ordnet feine Halwng Mt der des übrigen Europa unter. Es sucht viel mehr dieselbe zu harmonisieren, und hat dies auch n den verflossenen Tagen bewiesen, wenn sich dies m den nationalen'Interessen vereinbaren läßt. Mistische Politik, die nicht von heute ist, son dern Politik aller Zeiten. I Bon dieser Warte aus gesehen, können die von sascistischen Regierung beschlossenen Wäh- Msmaßnahmen weite Entwicklungsmöglichkeiten I °em politischen Gebiete Europas zeitigen. Wenn ky Europa wirklich

eine Rundfunkansprache an das italienische Volk, in der er u. a. sagte: „Die erste offizielle Auslandsreise der Amtswal ter der Vaterländischen Front Oesterreichs führte in das befreundete Italien. Durch diese Tatsache al lein kommt zum Ausdruck, daß Italien und Oester reich in Freundschaft verbunden sind. In einem von Zwist und Hader erfüllten Europa geben die Staa ten der Römischen Protokolle der Welt ein Zeug nis dafür, daß man an Stelle des Hasses die Liebe und Freundschaft, an die Stelle von Gegensätzlich

. In seinem historischen Kampf sind dem Staate Oesterreich in ganz Europa im Laufe der Jahrhunderte gerade von den Italienern einige der größten beigestanden. Unvergeßlich bewahren wir in unserer Geschichte die Namen Piccolomini, Montecuccoli. den des großen Prinzen aus dem Hause Savoyen, Eugenius, des edlen Ritters, und des Vorkämpfers lateinischer Kultur .in unseren Tagen, Benito Mussolini.' „Oesterreich, dessen deutscher Charakter und des sen Weltanschauung unbestritten sind, bleibt auch in Zukunft ein Bollwerk

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.09.1930
Physical description: 8
würde und morgen landwirtschaftliche Maschinen zum halben Preis auf den Markt werfen könne. Es sei notwendig, zwischen den Industrie- und Agrarländern in Europa deshalb Vorzugszölle zu vereinbaren. Amerikanische London, 23. September Blättermeldungen aus Newyork zufolge er klärte der Vorsitzende des Flottenausschusses des Repräsentantenhauses, Dritten, der soeben aus Europa zurückgekehrt ist, folgendes: „Europa will nicht abrüsten, es will kämp fen. Kriegsvorbereitungen kosten Europa täg- l.ch L Millionen

wollte, die Grenze anzutasten, und diese Ant wort sei der Krieg. Deutschland Hegehe einen großen Fehler, wenn es an der Widerstands krast Polens zweifle. Er wünsche, daß das auch in Genf bekannt werde und daß man dort wisse, daß Polen den Krieg führe, wenn es sich darum handle, die Unantallbarkeit der Lanvesgrenze Hu schüken.^-'.'' Streiflichter auf Europa Von Dr. Nicholas Murray Butler, Präsidenten der Columbia-Universität, Newyork^ Ich bin davon überzeugt» daß Europa nu» durch europäische Wirtschaftsbündnisse

eine ge« sunde und dauernde Grundlage für sein Wirt schaftssystem bilden kann. Cs wäre töricht zu denken, daß eine derartige wirtschaftliche En tente der europäischen Länder darauf abzielte, die Handelsbeziehungen der Vereinigten Staa ten mit Europa zu beschränken, oder auch nur den europäischen Markt für amerikanische Waren verkleinern würde. Es ist eine fest stehende Tatsache, daß jede Industrie und jedes Volk nur gewinnen, wenn es ihren Kunden gut geht. Alles zur Steigerung der Kaufkraft

sind, in Rücksicht ziehen müs sen. Die gan.^e Stärke des Bundessystems liegt in der Tatsache, daß es die klimatischen, geogra phischen und sozialen Verschiedenheiten berück sichtigt. Ein Mensch am Rande der Zivilisation muß ailders behandelt worden als ein im Zen trum einer großen Industriestadt Lebender. Europa hat die Aufgabe, sich die Grundsätze, aus denen der Völkerbund, der Locarno-Ver- -trag und das Londoner Flottenabkommen be ruhen. geistig zu eigen zu macheu. Zwar sind Heere und Flotteil nicht aufgelöst

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 14.11.1928
Physical description: 8
. Die Einquartierung erfolgte nicht bloß in den Easthöfen, sondern es mußten auch die Turn hallen. Klöster, Brauereien. Schloß Ambras. Exlthcatcr und der Flugplatz hcrangezogcn werden. Am Sonntag abends war im Hotel Europa Bcgrüßungsabcnd. Am Montag vormittags fand die Hanpt- feier am Jnnrain statt. Bei der Feldmesse erschienen die Landesregierung und Ver treter des Bundesheeres und der Behörden. Der Feldprcdigt und weiteren Ansprachen folgte der Aufmarsch durch die Stadt. Zu seinem Beginn wurde eine Hcldengcdcnk

- feier eingelegt. Alle Kirchenglocken der Stadt läuteten. Die Musikkapellen spielten «Ich hatt' einen Kameraden'. Nach diesem Toten gedenken setzte sich der Zug in Bewegung. Ein wahrer Blumcnrcgen ging auf den Zug nieder, der nahezu 2!- Stunden dauerte. Es waren über 17.000 Männer. Vor dem Stadttheater erfolgte die Defilierung. Beim Abmarsch zum Bahnhof kam es vor dem sozialistischen Parteiheim, Hotel Sonne, zu Zusammenstößen mit Sozialdemokraten, wo bei es, ebenso wie vereinzelt in der Nacht

Verletzungen durch Stockhiebe, Riß- und Schnittwunden absctzte. Heimatwehr sperrte den Bahnhofplatz gegen das Hotel hin ab. worauf die Reibereien aufhörten. Die Be völkerung bereitete den Heimwehrleuten herzliche Ovationen. Der sozialdemokratische Aufmarsch, der 4000 Teilnehmer gezählt haben soll, verlief ohne Zwischenfall. Ueber die Zusammenstöße vor dem Hotel Sonne usw. wird berichtet: Kurz vor 4 Uhr nachmittags wurde nun eine zum Haupt- bahnhof marschierende Heimwehrabteilung von starken Gruppen

von Sozialdemokraten, die ans dem Hotel und Cafe „Sonne' her- ausgetreten waren, beschimpft und mit lau ten Pfiffen und Johlen empfangen. Eine ganze Weile hallte der weite Platz von den Heilrnfen der heimatfreundlichen Beoölkc- rungskrcise utib den antwortenden Pfiffen der Sozialdemokraten wider. Als die So zialdemokraten zu Tätlichkeiten übergingen, machten die Heimwehrlente Front gegen die Sozialdemokraten und gegen das Hotel „Sonne', und es kam zu größeren Zusam menstößen, die etwa VA Stunden anhielten

. Die Führer der Heimwehren erschienen als bald an Ort und Stolle und verlangten von der Polizei die Sperrung des Hotels und des , Eafes, weil sonst für die Sicherheit der hcr- anskominendcn Personen nicht garantiert worden könne. Mit Hilfe der Hoimwehren säuberte die Polizei nun den Platz nm den Bahnhof in weitem Umkreis, und das Hotel Sonne wurde abgespcrrt. Inzwischen kam es in einer anderen Straße wieder zu Be lästigungen von Heimwehrleuten, die jedes mal die betreffenden Sozialdemokraten ver prügelten

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.06.1921
Physical description: 6
Unterrichtssystem zum rückständigsten in ganz Europa gemacht wurde, gab es Eng land gänzlich in die Hände der katholischen Kirche, die die Volksschullehrer ernennt und absetzt, über die Verwaltung der neuen Universität verfügt und fast den ganzen Mittelschul- unterricht selbst bestreitet. An eine ernsthafte Revolution in Ulster war kaum zu denke»: das Ganze wurde vielmehr nur deshalb in Szene gesetzt, um die Sympathien Deutschlands für die Ulster-Protestanten zu erwecken und dessen Aufmerksamkeit

mit sich bringe. In Mittel europa und Italien würde erst ein Gefühl der Sicherheit herr schen, wem, der Aufenthalt des ehemaligen Kaisers nach Spa nien verlegt worden sei. „Epoca' schreibt: Nach Nachrichten aus ermächtigter Quelle können wir behaupten, daß die spani sche Regierung von dem Plan des ehemaligen Kaises Karl, sich in Spanien niederlassen zu wollen, nichts weiß. Italien als Vermittler zwischen Frankreich und England. „Jnsoriiintiou' schreibt: Es scheint, daß wir unserem ita lienischen Nachbarn

für die Aktionen im mittleren und östlichen Europa ein Vorzugsrecht eingeräumt haben, und daß mir mit ihnen in der Beurteilung der österreichischen Frage vollkommen iibereinstiiiimril.. Die österreichische Frage interessiert Italien an erster Stelle, da der Anschlüß Oesterreichs für Italien die un mittelbare Grenze mit Deutschland schaffen würde. So wird die italienische Regierung, die einsehe, daß Frankreich keineswegs daran denke, Europa zu beherrschen und in der polnischen Frage im wesentlichen direkte

seinen Leitartikel und legt das Hauptgewicht auf me Tatsache, daß die englischen Blätter die Frage der Allianz wieder besprechen. Es braucht nicht hinzugefügt zu werden, jeder Vorschlag einer militärischen und politischen Allianz aus der Grundlage der absoluten Gleichheit in Frankreich eine herzliche Aufnahme finden wird, besonders wenn man bedenkt, daß diese Allianz den Grundstock zu weit größeren bilden wird, die sich nicht nur auf Europa erstrecken. Weder Frankreich noch England haben allein den Krieg

gs, monnen, Amerika hat den Kampf entschieden. Der angle, französisch-amerikanische Garantievertrag könnte nicht verwirk, licht werden, aber eine Allianz zu Zweit wird niemals einen Bertrag zu Dritt ersetzen. Die Allianz könnte erst dann volle!, Wert haben, wenn sie in Bälde zum dritten Partner führen wurde. Das Blatt schließt: Europa kann ohne die Entente zwischen England und Frankreich nichts unternehmen, es kann 1 aber auch ohne die Mitarbeit Amerikas nicht leben. Man l>e. , hauptete, daß die franko

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.02.1927
Physical description: 8
ist, werde durch diese An- rechts vollends eine Kolonie des englischen «rvb- kapitals. ^ Svanien Demission des spanischen Ministers des gleicheren st. Madrid, 21. — Der Mnister de, Asußeren, Uanguas, hat! seinen Abschied à gereicht. Das Ministerium des Sleußem àrdi, vom Ministerpräsidenten Primo de Rivera ssH t übernommen. 5 » gm DleRegelung des Luftverkehrs in Europa h. Wien. 20. — Hier begannen in der Hof burg die Bewingen der Internationalen Ar Traffle Associàn, zu der im ganzen SS Ver- treter

oder verbirgt jvmaà». Eines von leiden.' Ich sah keinen großen Unterschied in diel beiden Bezeichnungen« aber Ich entwickelte mein«! Ansicht mit nwßem Emst, Poirot ve»hielt sich weiter ziemlich verschlossen und wirderholie: „Es kau» schon sein —> ja, es kann schon sein. Aber bis setzt weiß ich es nicht, (jung sehr Dunkles liegt a'l dem zugrunde. Du wirst schon sehen. Etwas sehr Dunkles.' Dann, als wir da^ Hotel betraten, gebot «r nur mit »wer Hundts»«,Mg Echmigeu. Dreizehntes Kapitel. Das Mädchen

ist es, wie du Aber da bleibt doch das hundertste Mall das kommt ja nicht in Frage, da du nicht die Absicht hast, die Dame wiederzusehen.' Seine lchkn Worte klangen fast wie eine Fra ge, und ich fühlte, wie scharf er mich dabei beob achtete. Bor meinem geistigen Auge erstanden in Fenerlettern die Worte ,Hotel du Phare.' und wieder hörte ich ihre Silurine, dle m r sagte „Besuchen Sie mich,' und meine bereidwMige Antwort »das will Ich gern tun.' Was sollte nun daraus werden? Ich beabsich tigte gelegent'ich hinzugehen

er vor sich hin. „Sie Haben keine Methoden — keine wie immer ge arteten! Methoden. Sie überlassen alles dem Znfaì' Er Log die Stirn in Falten und stellte das Salzfaß an einen anderen Plak. „Made- moijelle Clnderella wohnt im Hotel d'Anglster- re, sagtest du nicht so?' „Nein, Im Hotel du Phare.' ./Nichtig, ich hatte vergessen.' Ein momentaner Verdacht schoß mir durch den Kopf. Ich hatte bestimmt niemals irgend ein Hotel vor Poirot erwtthnt. Ich blickt« zu ihm hinüber und beruhigte mich sogleich. Er zer- s.lmitt eben sein Brot in kleine

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.01.1921
Physical description: 8
er sich folgendermaßen äußerte: Die besiegten Lieger. ,/Ich halte das Jadr 1020 für ein Jahr der Enttäuschun gen für Europa. Tie Lage Europas verschlimmerr sich von Jahr zu Jahr. Ueberail sind Arbeirsgeist, Ordnungssinn und Disziplin äußerst geschwächt, nicht nur bei den Besiegten, fast in demselben Maße auch bei den Siegern. Niemals gab es so wenig Arbeitslust, so viel Ausstände, so großen Zwiespalt zwischen den sozialen Klassen. Europa befindet sich in wirt schaftlicher und moralischer Krisis. Ter Krieg

hat Industrie und Handel zerstört, der Friede hat diese Zerstörung noch vervollständigt. Kein vernüustiger Mensch in Europa kann glauben, daß die Friedensverträge daS Leben in Europa wie- derherzustellen vermögen. Ter Glaube, daß die Besiegten eine unbegrenzte Reihe von Jahren unoewafsnec für die be- wafsiicten Sieger arbeiten sollen, ist ein wirtschoftlickhis Trug bild und eine sittliche Verwirrung, die baldigst verschwinden muß.' De r T odesving um die Mittelmächte. ,/Ter Sieg ist nicht allein

, das sogenannte Friedenswerk, durch das die europäische Lage noch gefährlicher geworden ist, das .,aupt- süchlich dem Präsidenten Wilson zu verdanken ist, Europa auf die Füße zu helfen. In Europa fehlt es an Rohstoffen, kein Land in Europa hat günstige Valuta. Nichts ist besser > wie Gemeinschaftlichkeit in der Weltwirtschaft. Tie Krankheit der Schuldner, in diesem Falle die Besiegten, hat auch die Gläubiger, in diesem Falle die Sieger, erfaßt.' ^ T i e P s li ch tcn A in e r i k a s. 1 „Die Vereinigten

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.11.1902
Physical description: 8
, Nsd., Hugo Böhm, Rsd., Wien. Tagesnemgkcitcu. in edelster Färbung und Garantie-Schein für gutes Tragen, sowie Seidenstoffe jeder Art in unerreichter Auswahl und hochmodernen Dessins zu billigsten En- gros-Preisen, meter- und robenweise an Private porto- und zollfrei. Proben franko. Briefporto 25 d. Ssläonstokk-^sbrllc-Unlon Kgl. ttosllofsrsnton. Amtliche Krmdtilllste «m SiM. (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi- stcat Bozen am 19. November.) Hotel Bristol. Max Wahlberg, Wien. Frau Sofie

Goetz, Petersburg. Mrs. Elifa Schönhofer, Baden-Baden. Hotel Greif. Fritz Schultz, München. Anton Gotto, Kfm., Castelnuovo. H. v. Spreti, Bez-.Kom., Traunstein. Felix v. Balopk, Jng., Ofenpest. Dr. Schultheß n. Frau, Würzberg. Konrad Merz, Plauen Ed. Hamm u. Frau, Dresden. Oskar Beck, Kfm., Gotha. Egb. Gf. Belcredi, Mathilde v. Sonnenberg Lösch. Arnold Daltz, Coban. N. Zevi, Nancy. Anna Tihelka. Werner Dinntnig, Reg.-Rat. C. Quaretin, Bielefeld. Karl Zulauf u. Frau, Kassel. Frl. Math. Lindeis

, Stuttgart. Karl Reiff, Mosbach. Friedrich Marquart, Stuttgart. Frau Anna Kriechbanne, Linz. L. F. Altschul, Schwaz. Dianeska Andor, Jng., Un garn. S. Spitzer u. Fam.. Kfm., Karlsbad. Adolf Klimetschek, Ehem., Belfast. Henriette Neumann, H. Hahn, Rsd., Alf. Juntl, Fabr., Franz Smrezka, Julius Nordmann, Edg. Andes, Obl., Wien. Paul Frenzel, Wilh. Horstmeyer, Berlin. Hotel Walter v. d. Bogelweide. I. Antes, Rsd., Prag. Max Lups, Direktor, Berlin. Bruno Dutz, Rsd., Graz. A. Rosenball. Kfm., N. Stierer

, Reisender, Kaufmann, Rsd., David Bischofswerder, Rsd., Wien. Hotel Mondschein. O. Teschini, Ealdonazo. N. Kostner u. Frau, Würzburg. F Agricola, Tiefen thal. Rüp., Stockinger, Tollet. Karl Wimmer, Kfm München. Engelb. Dallago u. Frau, St. Ulrich Angelo Valentin u. Frau, Bildh., St. Ulrich. M. Leimstadner, Meran. Hermine Wallona, Ed. Wal- lona, Kfm., Brünn. Rud. Skalitzky, Reisd., Wien Alois Plöyl, Kfm., Wien. Hotel Tirol. Sofie Maier, Priv., Graz. Jos Depauli u. Frau, Kaufin., Graz. Josefine Plöner

: Die Polizei hat die Nachricht erhalten, daß die Familie Humbert Europa niemals verlassen habe. Zwei Mitglieder befänden sich in einer spanischen Ortschaft an der portugiesischen Grenze. Der Chef der Sicherheitspolizei habe zwei seiner besten Agen ten dorthin entsandt und man hofft, daß diesen die Verhaftung gelingen werde. Andere Mitglieder der Familie Humbert sollen sich in Brasilien befinden. — „Libre Parole' veröffentlicht ein Telegramm aus Rio de Janeiro, wonach dort zwei Mitglieder

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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 11.10.1910
Physical description: 5
aus Wiesbaden eingetroffen und im Hotel Alte Post abgestiegen. LterÄNg, 8. Oktober. Einen neuen Akt der Pietät hat die Stadtgemeinde durch die Errichtung eines neuen Leichenzimmers in ihrem Spitale hier zu verzeichnen. Das neue Leichenzimmer befindet sich im alten Trakt des Deutschhausgebäudes zur ebenen Erde und ist seinem Zwecke vollkommen ent sprechend. Als Erster wurde im neuen Leichen zimmer der gestern im Spitale hier verstorbene städtische Arbeiter Johann Siller, 76 Jahre alt, aufgebahrt

- und Philosophiekollegs und bei den Prüfungen zum Jahresschluß hatte mancher junge Musensohn erheblich weniger Wissen auszubreiten als seine bejahrte Studiengenossin. Frau Winshap, die ihre vorher nicht sehr feste Gesundheit vor Be ginn der Studien erst durch eine Kur in Texas gekräftigt hatte, gedenkt vier Jahre swä. MI. zu bleiben und dann noch verschiedene „Praktika' durchzumachen. Europa unä Amerika ürahtlos verbunden. Die Marconi Wireleß Telegraph Company (Mar- coni-Gesellschast für drahtlose Telegraphie) teilt

mit, daß eine von Marconi vor seiner Abreise aus Buenos Aires auf der „Principessa Mafalda' erhaltene Depesche des Italienischen Lloyd den Empfang drahtloser Telegramme bestätigt, die von den transatlantischen Stationen zu Chifden in Irland und Glace Bay in Neuschottland auf gegeben wurden. Die Telegramme wurden ohne Benützung einer Wechselstation in einer Distanz von 6000 Meilen befördert. Die Möglichkeit einer direkten drahtlosen Telegraphenverbindung zwischen Europa und Amerika ist demgemäß ge sichert. Gleichzeitig

, die als den Beginn ihrer Bewegung den 13. Oktober, den Jahrestag der Hinrichtung Ferrers, in Aussicht genommen hätten. Die Er klärungen Ezquerdos haben großes Aufsehen her vorgerufen. Allgm. tirolisch-marlbergischer Wmrtetag. Am zweiten Tage, dem S, Oktober, -amen noch sehr viele Wirte aus allen Teile» des Landes in den Verhandlungen nach St-rzing. Von 9 Uhr sr»h an versammelten sich die Wirte im Hotel .zur gAenen Zur Dele- gi-rteiwersammlmig des GmossenschastSverbandes. Oktober 1910. Nr. 121 Seite

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 24.05.1924
Physical description: 8
die Absicht habe, nur m ^^europa, aus dem Balkan und im Orient die einer Großmacht zu spielen. Nach seiner An- Ü ^u.ie.die Bekundung Mussolinis, den Vertrag von Versailles nicht verteidigen zu wollen, ^ue gewisse Nachwirkung auf die innere Politik eutschlands haben. Nach einem Hinweis auf die -Methoden Mussolinis, deren Heilkraft er auch für andere europäische Staaten für nötig hält, gebt der 6' einer hochpolitischen Betrachtung über und schreibt: ,^5 dem Krieg in einem Europa, in dem der auenlsche

Jrredentismus sehr übel behandelt, di<: aucmsche Flotte weit entsernt und behindert wurde, zur Donanmündnng vorzudringen, habe die ita- ' lienische Regierung ein sehr großes Interesse an der Erhaltung der französisch-deutschen Grenze von 1871 zu haben geglaubt, ein solches Interesse, daß sie ver sprochen habe, Deutschland gegen einen französischen Angriff Beistand zu leisten. Heute aber, in einem Europa, in dem alle nationalen Forderungen Ita liens erfüllt seien, werde die italienische Regierung

wie auf dem Balkan, sondern in ganz Europa zu spielen. An diesem Tage werde der westeuropäische Friede vielleicht endgültig durch die so wünschenswerte Verständigung Frankreichs und Englands mit einem befreiten D e utschland gewährleistet sein. (!) Die Gefahren, die heute Mussolini zu beunruhigen schienen, würden dann verschwunden sein und Italien werde sicher sein, auch in den Fragen, denen Mussolini heute den Rücken zu kehren scheine, den Platz wieder zu finden, der dem Vaterlande Eavours gebühre. Gesterreich

wichtige Aen- derungen, insbes. hinsichtlich der Uebertragung und der Gebührensätze vorgenommen worden.) Ges.-Dekret Skr. 3272. Seite 3 7. Gesetz über Wechselgebühren. (Faßt die Neuanordnungen, die im Jahre 1923 erflossen sind, zusammen.) Ges.-Dekret Nr. 3273. 8. Gesetz über die Gebühren auf Hotel- und Gasthausrechnungen. (Zusammenfassung der diesbezügl. Gesetzesbestimmungen in ein ein heitliches Gesetz.) Ges.-Dekret Nr. 3274. 9. Gesetz über Stempelgebühren sür Trans- porte (Fracht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.01.1937
Physical description: 6
man anderseits unumwunden zu, daß man auf ein militärisches Eingreifen Frankreichs in Marokko rechnet, mit dem Frankreich die spa nische Marokkozone unter dem Vorwand eines deutschen Angriffes selbst einstecken möchte. Man würde das als bewaffnete Hilfe für die Bofchewi- ken ansehen. Der „Völkische Beobachter' kennzeichnet die zu erwartende Antwort Deutschlands auf die ses Manöver, das von Paris aus geleitet wird, wie folgt: Für Europa ergeben sich daraus unabseh bare Folgen. Deutschland warnt

. Man habe in Perpignan auch amerikanische Freiwillige angetroffen, die mit der „Normandie' nach Europa gekommen waren. Der größte Teil der Freiwilligen wurde ^ _ -» ^ ange ln jedoch von der Kommunistischen Partei verschiedenen französischen Departemer warben. Nach Berichten aus zuständigen Kreisen belau fen sich bisher die Anwerbungen auf insgesamt 47.4V0 Mann. „Südfranzöfische Sowjetrepublik'... Nach zuverlässigen Nachrichten aus Perpignan ist die Äaatsgewalt den Händen der Behörden entglitten und praktisch

bei den General Motors. — Die Ge werkschaftsbewegung in den U. S. A. MTP. Washington, Ansang Jänner Der gegenwärtige yroße Streik In der Automo bilindustrie von Michigan ist, wenn man von den einzelnen Phasen des Kampfes absieht und unab hängig von dem noch ungewissen Ausgang des ganzen Konfliktes, eine politische Angelegenheit von größter Tragweite. In Europa weiß man we nig vom Arbeitskampf jenseits des großen Teiches, wenig auch von dem Verhältnis zwischen Arbeit geber und Arbeitnehmer und noch weniger

He arsts selbst stammt. Der Artikel enthält den schärfsten Kampfruf gegen den Kommunismus und gegen Sowjetrußland, der bisher in Amerika gehört wurde. Der Verfasser erklärt, die Ursache aller Un ruhen in Europa seien Sowjetrußland und der kampflüsterne Kommunismus, der das Gewebe seiner Wühlpropaganda bis ans Weltende spinne. Angesichts der sowjetrussischen Bedrohung könne kein Staat in Europa eine demokratische Regie rung haben. Die Demokraue sei nicht stark genug, um mit der kommunistischen Sabotage

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.05.1935
Physical description: 6
, daß zur Bekämpfung der Krise die Deflation allein nicht genüge, sondern, daß auch eine Erhöhung der Einnahmen gesucht werden muß. Baldwin über den Lustpalt London, 29. Mai. Baldwin hiskt in London ein« Rede, i>n der er die Urbach«» »er gogemwärtig in Europa vorherr schenden Beunruhigung betont« und darlegte, der Gedanke einer kollektiven Sicherheit im Iveitesten Sinn sei, daß Europa emen Krieg nicht dulde und daß, wenn i-rgendem Land «inen Krieg beginnt oder mit anderen Worten «in Angreifer ist, all« übrigen

Luftpaikt.einzubauen, der einen Vertrag über Rü stungsbegrenzung mit sich bringen kann und, wie ich hoffe, auch mit sich bringen wird. Die Ursache der Furcht in Europa ist das Militärflugwesen. Di« Begrenzung der Luftstreitkräfte selbst auf eine hohe Ziffer würde dem Wettrüsten in »er Lust ein Cirde machen. Ich glaube nicht, erklärte Baldwin weiter, daß irgendeine Nation den Krieg will, mindestens be steht jetzt leine europäische Nation, die nicht genug zu tun hat, um ihre eigenen Schwierigkeiten zu überwinden

. Der beste Beitrag zur Befriedung der Geister m Europa ist es, daß die Großmächte sich vereinig«» und diesem Geàcmlen der Beschrän kung oder Beseitigung over irgend etwas Praktisch Erreichbares >vieler aufgreifen Mein Ziel, schloß Baldwin, und das Ziel der Regierung ist es, un, jeden Preis die Sicherheit unserer Inseln aufrecht zuerhalten, so >veiit als möglich in Harmonie mit allen Nationen zu arbeiten und als unmittelbares Ziel, uns zu bemühen, eine Begrenzung der Rü stungen und die Sicherheit

hat. Oesterreich hat, das kann, ohne Unerheblichkeit be tont werden, die Belastungsprobe bestanden, po litisch, wirtschaftlich und staatsfinanziell. Wenn ich diese Gelegenheit benütze, so werde ich mit offenem Freimut die Aufgaben und Sorgen iZer unmittelbaren Gegenwart und der .nächsten Zukunft erörtern bei genauer Fixierung jenes entscheidenden Abschnittes, in dem wir uns gegen wärtig befinden. Zu diesen Aufgaben gehören weiter die uns Oesterreich und Europa überhaupt bewegenden zwischenstaatlichen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.11.1933
Physical description: 4
in ihrer heutigen Ganzheit und in ihrer Aus dehnung, genau so wie das gestürzte Bulgarien, einzig durch die Opfer an Menschen und Geld durch Frankreich, Italien und England einerseits und durch die Niederlage der Zentralmächte anderseits. Die drei Länder der Kleinen Entente scheinen heute mehr als andere gleichwertige Länder zu zählen,- nur deshalb, weil Frankreich einen gro ßen Teil ihrer Militärspesen bezahlt und mit Hilfe seiner Politik diefen einen weniger unbedeutenden Politischen Charakter in Europa gibt

, was zu einer Verschärfung der politischen Krise beitragen könnte. Der tschechische Minister habe zedoch das Gegenteil tun zu müssen geglaubt. Es sei nicht das erstemal, daß er Petroleum ins Feuer gieße. Benefch trägt einen großen Teil der Verantwortung an den. Zustand, in dein sich Europa gegenwärtig befindet. Die „Vofsische Zeitung' glaubt, daß Benssch zu viel habe sagen wollen und schließlich nichts Kon kretes gesagt habe. Etwas heftiger ist der „Tag', der schreibt, daß die Auslassungen Venesch typisch für den politi

der durch den Austritt Deutschlands neugeschaffenen Situation Instruktionen von seiner Regierung einholen wolle, aber es stocke^ qtwas..mshx. hinter Ner überstürzten Abreise des amerikanischen Sonderdelegierten als dieser Wunsch nach neuen Weisungen. aus Washington bestürzt, wonak, Amerika, bei M-derbeginn der Arbeiten der Abrüstungskonfe renz, sich darauf beschränken würde, Europa eine Herabsetzung der Rüstungen zu empfehlen, jedoch erklären würde, selbst nicht in der Lage zu sein, angesichts der unsicheren Lage

, die sich durch Goldankäufe in Europa äußert, mit Gleichgiltigkeit verfolgt werde. Nichts von allein, was geeignet sein könnte, die Sveku- Paris, I. November. Das halbamtliche -„Petit Journal' veröffentlicht einen Bericht aus Berlin, in dem mitgeteilt wird, in hiesigen diplomatischen Kreisen meint man, daß das Ergebnis der Wahlen am 12. November der Regierung Hitler die Entfaltung einer großen Aktivität nach innen und außen hin ermöglichen werde. Den Rücktritt Hindenburgs zugunsten des Führers hält man für möglich

, 1. November. Der russische Außenminister Litwinoff ist liier eingetroffen, um sich nach Amerika einzuschiffen. Er erklärte den Journalisten nur, daß er nicht wisse, mann er nach Europa zurückkehren werde. » Annan, 1. November. In der Abwesenheit des Emirs von Trans- ordanien ereigneten sich antienglische Demon- trationen. Im ganzen Gebiet herrscht eine ge wisse Spannung. Wie aus Jerusalem gemeldet wird, dauert der Generalstreik der Araber noch an und verursacht beträchtliche Verlvätungen im Schiffsverkehr

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