gern 8 Mitglieder MM und Hei -den Damen Len ersten rmd einen halben zweiten ergattert hat. Aber auch das Publikum war hoch befriedigt und gab seinem Beifalle lebhaft Ausdruck. Do darf wohl wieder nicht nur eine schöne Zusammenarbeit internationalen Sportsgedankens verbucht, sondern auch eine sichtliche Werbearbeit für den Sport sichergestellt werden. R i g o. »Mih Europa" m Wien. Wien. 14. März. Gestern vormittags ist sie also in Wien angekommen, Fräulein Simon aus Keszthely am Plat tensee
erscheinen, konnte eine vierspännige Galakalesche • in Aktion treten, konnte sich ein auffälliger Zug mit Heiducken, Csikmen und berittenen Husaren in Bewegung setzen, und Fräu lein Simon durch die menschenerfüllten Straßen Wiens zuerst zum ungarischen Weinhaus und dann zum Grand Hotel bringen. Ueberall gab es natürlich Enthusiasmus. Die Wach leute, richtige galante Wiener, salutierten stramm wie vor einem fremden Potentaten, auf den Trottoirs links und rechts liefen begeisterte Schönheitsschwärmer neben
auf dem Westbahnhofe den typisch nationalen ungarischen Charakter, Zigeu ner hatten sich in der Halle an der Stirnseite des Bahn hofes eingefunden, spielten den Rakoczi-Marsch und noch ein paar von den wilden, sentimentalen Weisen der Pußta. In der Ungarischen Weinstube wurde Fräulein Simon nach Landessitte mit blinkendem Tokaier, Salz und Brot und dem S tirnku ß durch dett Gastgeber Alatar Pataky empfangen, und erst im Grand Hotel, wo sie ein Appartement bewohnt, gewann die Angelegen heit wieder internationalen
ist zwar nicht richtig, aber wenn an der ganzen Sache etwas Wahres wäre, dann hätte ich be stimmt der Liesl meine Stimme gegeben. Nun bin ich „Miß Europa" geworden, aber ich muß sagen, daß das sehr anstrengend ist. Man unterhält sich ja ganz gern. Ich bin jedes Jahr den Winter über bei Verwandten in B u d a p e st, lerne dort Sprachen und gehe auch viel aus. „Wir werden uns doch Wiedersehen?" sagte ich. Wirk lich ohne Arg sagte ich es, fast aus Höflichkeit nur. „Es würde mich freuen", antwortete sie und gab