27 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1926/03_10_1926/ALABO_1926_10_03_6_object_8268357.png
Page 6 of 18
Date: 03.10.1926
Physical description: 18
und Vorarlberg geheime Verbin dungen zur Befreiung des Landes. Händler, Hausierer und Wirte besorgten in tiefster Stille den Nachrichten- dienst. bis ins Kleinste war alles vorbereitet. Man wartete nur auf eine günstige Gelegenheit, um los schlagen zu können. Man fragte sich unwillkürlich, woher die Tiroler den Mut nahmen, mit Napoleon, dein halb Europa zü Füßen lag, der gegen Oesterreich so viele Schlachten gewonnen, den Kampf aufzuneh men. Es mußte ihnen doch klar sein, daß eine Er hebung gegen Bayern

Jahre und der Lord wurde zum englischen Botschafter in Paris ernannt. In der fran- zösischen Hauptstadt angekommen, stieg Dufferin in einem großen Hotel ab, wo der Attache (Beamter) der Gesandtschaft bereits auf den Diplomaten wartete. Der Attache begleitete ihn zum Fahrstuhl, da stieß Lord Dufferin einen Schrei der Ueberoschung aus. Ter Lift boy (Diener) glich genau dem Manne, den er in jener Nacht mit dem Sarge auf der Schulter gesehen hat. Ter Lord schrak zurück und blieb in der Halle stehem

Der Aufzug fuhr ohne ihm Einige Sekunden später schreckte die Gäste ein furchtbarer Krach auf. Das Seil des Aufzuges war gerissen und der Fahrstuhl war in den Schacht gestürzt. Der Liftboy und zwei Insassen waren sofort tot. Die Geschichte war durch den Umstand noch geheimnisvoller geworden, daß der Liftboy, der so M ums Leben gekommen war, :m Hotel nreman- annt war. Man hatte ihn einige Stunden vor dem Unfall aushilfsweise angestellt. Der Lord starb zehn Jahre später im Juni 1826. 1 Bilder

Anzahl Katholiken zugewiesen. Eine Pfarrei von 4000 bis 5000 Seelen gilt schon als sehr groß: Pfarreien mit 10.000 Seelen und mehr sucht man aus alle mögliche Weise zu vermeiden und so kommt viel mehr Ordnung in das religiöse Leben einer Gemeinde hinein. Für alles das braucht es eine Voraussetzung, die uns in Europa vielfach entschwunden ist — die Frei heit des religiösen Lebens — die ungehinderte Ent wicklungsmöglichkeit desselben — die Achtung vor der religiösen Ueberzeugung eines Menschen

war in hieago ein Ballspiel mit großer Beteiligung aus einem öffentlichen Platze. Tausende waren da. Der Hauptspieler sah nun unter der Menge der Zuschauer einen Kardinal. Ehe er sein Spiel begann, ging er auf ihn zu, kniete sich vor ihm nieder und küßte den Ring. Wo würde solches in Europa geschehen? Poli- zeimänner auf der Straße, Kondukteure auf den Straßenbahnen, die katholisch sind, grüßen den Prie ster ganz auffällig. Es kommt nicht vor, daß in öffent lichen Versammlungen die katholische Religion ver

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/25_10_1946/TIRVO_1946_10_25_6_object_7694555.png
Page 6 of 6
Date: 25.10.1946
Physical description: 6
; hernach gemütliches Beisammensein mit Tanz. Es ist vorteilhaft, wenn jeder Teilnehmer eine Jause und Trinkgefäß mitbringt. Auch Mitglieder anderer Sektionen können gegen Voranmeldung bis spätestens 25. Okt. hei der Sektion Wilten-Ost im Hotel „Sonne“, Salurnerstraße Nr. 2, 1. Stock, Zimmer Nr. 27 (Briefkasten), an diesem Ansflug teilnehmen. Vermißte Franzosen gesucht! Nachfolgend genannte französische Staats angehörige haben sich unverzüglich bei der ihrem .Wohnsitz oder Aufenthaltsort gelegenen öster

sympathische Züge wurden an Madame de Stael als zärtlich lie bender Gattin des schwedischen Gesandten in Paris, und als fürsorglicher, nm die Erziehung ihrer Kinder gewissenhaft bemühter Mutter offenbar. Ihre kosmo politische Einstellung schloß eine wahre große Liebe zu ihrem Vaterlande nicht aus. Als heftige Gegnerin Napoleons mußte sie Frankreich für mehrere Jahre verlassen. Sie bereiste halb Europa. In Deutschland lernte sie Goethe, Schiller und August Wilhelm Schlegel persönlich kennen

wieder zum Siege gelangen, denn er allein könne Europa retten. Dr. L Freitag, 25. Oktober, 19 Uhr, Dr. Kurt Reichl: Die Wege der Philosophie: „Der Skeptzismus“. Ort: Hörsaal 14-16 der Neuen Universität. VjClKvpM. und JCa&aKeit Scala, Variete-Theater, Innsbruck, Leopoldstraße 1. Tel. 2661. Vom 16. bis 31. Oktober das zweite große Okto berprogramm. Vorstellungen täglich 21 Uhr. an Sonn tagen auch 15 Uhr. Kartenvorverkauf von 10 bis 12 und ab 17 Uhr. Freitag, 25. Oktober Innsbruck-Kammer: „Geliebter Schatz

,-lQ Registrierkassen, Büroma schinen, elektr. Apparate nur in der Fachwerkstätte Hugo Hoyer jetzt Kie- bachgasse 8. Anruf 3057 u* 71944. 6334-12 Ehepaar sucht infolge un tragbarer Wohnungsvet- hältnisse für vierwöchiges Mädchen liebevollen Pfle geplatz in geordnetem Haushalt, womöglich in Innsbruck. Unter „Ver trauenspflege 6640“ an die Verw. d. Bl. 6640-12 Briefmarken von Europa für Anfänger u. Fortge schrittene zu verkaufen. Preis 900 S. Corradini, Anichstr. 22, part. links. 3194-16 Tauschanzeigen

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/17_06_1925/TIRVO_1925_06_17_2_object_7635188.png
Page 2 of 8
Date: 17.06.1925
Physical description: 8
Es hat natürlich wenig Zweck. Betrachtungen über die mit dem Friedensdiktat verübten Gewalttätigkeiten anzu stellen, weil sie cm der Tatsache, die ist, doch nichts ändern. Zlber die gegenwärtige nicht sehr anmutige Situation in Europa ist kaum zu begreifen, wenn man nicht festhält, wie sie entstanden ist. Der Sinn der Friedensverträge geht nämlich dahin, den Gewaltfrieden durch Gewalt zu erh<!<- ten. Alle Noten, die seit dem Friedensschluß den besiegten Staaten überreicht worden

der Nationen die Gewalt allein bestimmend sein könnte. Man fühlt es nun und erkennt es, daß mit der Demütigung, mit der Fesselung Deutsch lands, das, was Europa nottut, nämlich seine Befriedung, nicht erreicht werden kann, daß damit, daß man im Jahre 1919 mittels eines unheilverkündenden Ultimatums Deutschland zwingen konnte, den Versailler Vertrag „frei willig" anzunehmen, just das nicht geleistet worden ist, wor aus es hauptsächlich ankommt, daß Deutschland den Ver trag wirklich annimmt. Annimmt

jenen inneren psychologischen Prozeß anbahnen, der etwa zu dem Schlüsse führt: Vergesien wir, was gewesen ist; wenden wir den Blick von dem Vergangenen ab und erkennen wir die nun einmal entstandene Ordnung als eine feiende Tatsache an, die die Bewahrung des Friedens in Europa nicht hindern darf! Ob des grenzenlosen Unrechtes, das sie in den Frie densverträgen begangen, schlägt den Siegern das Gewissen: sie spüren es, daß dieses Unrecht die Tatsache ist, die der Be friedung in Europa im Wege steht

3
Newspapers & Magazines
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1933/29_09_1933/ZDB-3073588-9_1933_09_29_3_object_8227510.png
Page 3 of 16
Date: 29.09.1933
Physical description: 16
für Oesterreich ist, wie innig der Katholizismus mit dem Leben ujnd mit der Berufung Oesterreichjs v>erbunde>n u'nd verwobchil ist, das zeigen deutlich und eindriPKrch chie PerspektwO^, welche sich aus der Fragestellung ergeben, was etwa aus Oester reich, wias aus Europa gewiorden wäre, w^önn> Oester reich und dessen Herrscher sich, seinerzeit diest Reforma tio nshestrebungen sticht so hiart Und entschlossen und! darum auch siegreich entgeg!SNgestellt hätten. boätte ctn nichtkatholifches Oesterreich

, ein nichtkä- th>olisch!es Wien den Mstt, die Lntschlosfestheit Und oor! allem auch die Kraft gehabt, sich der TürkeniNvanstost so erfolgreich! und für Europa schickfalgestaltend entge- genzustellen? Könstte!n wir das Zubiläum der Türken- befreiung feiern, wcnst damals nicht katholische Glau- benszuversicht die Kämpfer begeistert und w!enÜ nicht ka tholische Treue ihre Ausdauer gestählt hätte? Hätte ein nichtkatholisches Oesterreich seine enropäische Mission im. Dolnaugebiet erfüllen und de!N Raum

, ein aufschlußreiches w>ort. Durch diese hübsche Sentenz wollte der französische Autor nur ausdrücken, daß Nicht das Germanische, sondern das Athen-feindlich,e die Abin^eigustg der Welt hervorgerufest hat. Man scheint sich ist ältest! Metropolen, Merall, wo! sich Europa noch selbst bejahen will, M freuM, daß irgendwie stoch Deutsche leib,ein, mit b'dnicfn; man sich! seelisch verknüpft fühlt. Ls paßt — und das ist nur gereicht — der Welt nicht, alles wias deutsch ist, deutsch, empfindet, außerhalb der großen

6