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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1908
Meran und Umgebung mit der Vinschgaubahn : [Städtebilder und Landschaften aus aller Welt].- (Geuters Führer)
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Page 8 of 136
Place: Darmstadt [u.a.]
Publisher: Vereinsbuchdruckerei
Physical description: 109 S. : Ill., Kt.. - 5., neubearb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran <Region> ; f.Führer
Location mark: I A-11.438
Intern ID: 61250
Gasthöfe. 7 Wohnung und Verpflegung, Grastliöfe. a) in Meran, Hotel Erzherzog Johann, Sandplatz 1. I, Banges, Post n. Tele graph im Hanse* Zimmer von 3—8, Pension 9—15 K. Hotel Bristol (neu), an der Ecke der Habsburger- und der Andreas-Hofer-Str. Botel Kaiserhof Habsburgerstr. 43, Z. 4—10 K. Hotel Habsburger Hof Habsburgerstr. 64, Z. 2 1 / s —6, Pens, von 8 A ab. Hotel Tiroler Hof Habsburgerstr. 62, Z. 2*/ 2 —6, Pens, von 7 K ab. Hotel Frau Emma (neu), am Bahnhofplatz. Hotel Hassfurier

, Steinachplatz 12, Z. 2 J / 2 —5, Pens. 8—10 K. Savoy-Hotel, Beda Weber-Str. 1, Z. 2 1 / 2 —6, Pens, von 7 K an. Hotel Europa mit Bependenz ,,Ladurner-Haus‘‘, Habsburger strasse 50. Hotel Graf von Mercm, Rennweg 28, Z. 2—6, Pens, von 7 K an. Hotel Victoria, Rennweg 32, Z. von 2 l / 2 , Pens, von 10 K. an. Hotel-Pension Windsor, Beda-Weber-Str. 2, Z. von 3, Pens, von 8 K an. Hotel-Pension Finstermünx-, Burggraf enstr, 2, Z. von 3, Pens, von 9 K an. Hotel-Pension Ortenstein, oberhalb der Gilfanlagen, Pens

, von. 6 K an. Stadt München, Burggrafenstr. 15, Pens, von 7' K an. Central-Hotel, Rufinplatz 1. Sonne, Rennweg 20, Z. von 2 K an. Kronprinz, Habsburgerstr. 23. Andreas Hofer, Meinhardstr. 10, Z. von 2, Pens, von 7 K an. Gold. Rreux,, Pfarrplatz 21 — Roter Adler, Rennweg 16. — Gold. Stern, Rennweg 9, Z. 1.20 — 2 K. — Mondschein , Wasserlauben 89. — Zum Löwen, Postgasse. — Raffl, Pfarrplatz 3. — Burggraf er, Rennweg 7. —. Krone, Postgasse. b) in Ober- und Untermais. Grand Hotel Meraner Hof Untermais, Franz

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1910
Meran im deutschen Südtirol
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Page 51 of 55
Author: Christomannos, Theodor / [Th. Christomannos]
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 39 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Meran, Kurort im deutschen Südtirol. - In Fraktur<br>Meran, klimatischer Kurort im deutschen Südtirol : Kurgemeinden: Meran, Obermais, Untermais, Gratsch ; Verzeichnis der Hotels, Gasthöfe und Pensionen im Kurbezirk Meran ; Saison 1912/13. - 1912 - In: Meran im deutschen Südtirol ; 16 S. - Sign.: III A-4.518
Subject heading: g.Meran
Location mark: III A-4.518
Intern ID: 139488
M — Verzeichnis der Hotels, Gasthöfe und Pensionen im Kurbezirk Meran Hotels In Meran: Zimmer- Anzahl Telephon- Nr. Andreas Hofer, Meinhardstrage 10 11 — Bristol, Andreas Hoferstrage 8 120 14 Erzherzog Johann, Sandplatz 1 Europe, Habsburgerstrage 50 150 43 57 17 Frau Emma, Bahnhofstrage 2 150 408 Graf von Meran, Rennweg 28 40 207 Habsburger-Hof, Habsbürgerstr. 64/66 130 21 Haßfurther, Steinadiplatz 12 54 44 Kaiserhof, Habsburgerstrage 43 120 67 Kronprinz, Habsburgerstrage 23 20 321 Savoy-Hotel

, Beda Weber-Strage 1 77 228 Sonne, Rennweg 20 22 34 Stadt München, Burggrafenstrage 15 57 19 Stern, goldener, Rennweg 9 25 52 Tiroler Hof, Habsburgerstrage 62 90 20 Zentral, Rufinplatz 36 17a In Obermais: Aders, Lange Gasse 49 54 103 Austria, Waldergasse 137 Bavaria-Hotel, Kirchsteig 143 25 123 45 275 Erzherzog Rainer, Christomannosstr. 151 72 115 Maendlhof, Winkelstrage 13 Minerva mit Dependance Magdalenenhof 35 102 160 Christomannosstrage 158 60 Parkhotel, Kaiser Franz Josef-Strage 15 75 120 '%£X^

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Books
Year:
1906/1907
Dux neuster illustrierter Reise-Führer durch Tirol von München bis Ober-Italien : praktischer Ratgeber für Gebirgs- und Talpartien ; mit italienischem Sprachführer.- (Dux billige illustrierte Führer ; 6)
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Page 108 of 183
Author: Juckenack, E. / von E. Juckenack
Place: Berlin
Publisher: Gellert
Physical description: 160 S. : Ill.. - Massen-Ausg.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Tirol
Location mark: II A-4.445
Intern ID: 156492
bad, Whs., 10 Min. Bad Mai statt Vs St. Ins Pragsertal: Zwischen Niederdorf u. Welsberg zieht sich süd!. das rorn. Tal nach Hofstatt, 1 St., woselbst Talgabelung. R. gehts nach Inner-Prags über Schmieden nach Bad Neu* Prags, 3 / 4 St, Gstb.* Weiterhin erreicht man in 3 / 4 St. den herrl. gelegenen P r a g s e r W i 1 d s e e , 1496 m, Hotel der „Frau Emma“*. L. in 3 ; 4 St. nach Bad Alt-Prags, 1383 m, in prachtvoller Umgebung, Hotel. Von der Heinrichsh. 20 Min., schönster Ueberblick

, Weiter über B r ü c k 1 e *, 1 St. (Hotel, Z. 1,80 Kr.), in 2 >/2 St zu den Plätzwiesen, 1993 m. (Hotel Dürrenstein*, B. 2 Kr. Best. d. Dürrenstein, 2840 m, 2 St S a r 1 k o f 1*, leicht, 3 St. Vom Ende der Wiesen gehts nun zum Seelandsattel, vor uns die Cadinsp. u. Monte Cristallo, dann abwärts durchs Seelandtal nach Schluderbach, D/2 St, s. d., oder auf dem Fuss- weg nach Landro, 2 St, lohnend. Die Bahn überschreitet die aus dem Ampezzanertal kommende Rienz, hierselbst Wasserscheide zwischen Rienz u. Drau auf dem Toblacher Felde

, und erreicht Toblach (Gasth. Grand Hotel*, Germania 1 ), Bellevue, Ampezzo*, Ploner*, Stern, Kreuz*, B. 1 Kr.). Eintrittsstelle in das berühmte Ampezzotal s. 8 . 24. Rundtour Schluderbach — Cortina— Misurina —Monte Plan — Schluderbach —Toblach, 2 Tg., empfohlen. Ferner: 1. Geber den Pordoi- pass ins Fassatal. Am Pass, 2250 m hoch, Obelisk. 2 . Geber Caprile nach Bellurio od. ins Avisiotal. 3. Geber St. Vito nach Belluno—Venedig od. Feltre—Tezze (Post) —Trient (Bahn). Die Bahn folgt dem Laufe der Drau

, Kreuz, Mondschein, Z, v. 1,60 Kr. an), nach M oo 3 bei der Talgabelung Vs St, r. Bad Moos i U St. Auf dem Fischleinboden, ca. 25 Min. v. Moos, Hotel Dolomitenhof mit den grossartigsten Hochgebirgsbildern der Dolomiten, I. nach 9 Eigentum der Südbahngesellsehaft.

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Books
Year:
1897
Tirol (nordwestlicher Teil bis zur Linie Kufstein-Franzensfeste), Vorarlberg, Algäu, Bayerisches Hochland und angrenzende Gebiete nebst den Eintrittsrouten der Schweiz.- (Führer durch Tirol und das angrenzende Alpen-Gebiet ; 1)
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Page 336 of 338
Place: Leipzig
Publisher: Amthor
Physical description: XV, 272 S. : Kt.. - 8. Aufl.
Language: Deutsch
Location mark: I 59.889/1
Intern ID: 143596
14 von. Corvara in En lieber g über den Campelungo-Pass nach Pieve in Buchenstein begonnen, III, 146. Der Uebergang vom Pragsersee über das Nabige Loch wurde durch Wegherstellung erleichtert und ferner die Wegbezeicliming von dort über die „Mauern“ nach der Alpe Fosses ferfciggestellfc. ui. 146. Ana .Pragsex Wildsee wurde das Hotel der Frau Emma Hellen stein er eröffnet. Stellwagen von Niederdorf bis dahin, auch Postfahrt 2 mal tägl. III, 146. Von Schmieden am r. Ufer dem schattigen guten

Fahrweg entlang nach Neuprags; von da in 5 Min. den Bach überschreitend nach St. Veit, woselbst Dependance zu Neuprags. III. 147. Auf der Plätzwiesen wird 1900 ein neues Hotel eröffnet. Hl, 152. Am Misurina-See befindet sich das neuerbaute Grand Hotel. IH, 154. Zur Pfalzgauhütte wurde von Tre Proei ab 1897 ein ganz neuer und sehr bequemer Weg angelegt, welcher überdies kürzer ist als der alte. HI. 158. Zu streichen : Gasthot Schwarzer Adler in Sexten. Von Sexten nach Bahnhof Inniehen tägl. s mal

Omnibus-Verbindung. III. 162. Im Amlach ist ein neues Hotel I. Banges, der „Amlacherhof“ eröffnet. (N. 50 kr. 2 ,— fl.) Auf den Helm kann das erste Drittel des Weges gefahren werden; Reitpferde bis zur Höhe im Gasthause „Zur Post“. DJ, 170. Zwischen Heiligenblut und dem Sattel wurde eine neue Weg anlage gebaut, welche den gepflasterten Reitweg vermeidet. HI, 174. Die T. C, 8. eröffnet« einen neuen Weg zum Aussichtspunkte Liesgenwand. III, 175. Unter dem Jaukengipfe] l'/.t Stde. befindet

sich blos Heulager und kein. Proviantdepot mehr. III, 188 . Auf dem Tschierwegernock (2005 in) bei Millstatt wurde ein ■grosses' Touristenhans gebaut. III, 190. Die Kohlmayralm nächst dem Zwillingfall hat ein Touristen zimmer erhalten, auch werden dasselbst Erfrischungen gereicht. III, 196. Bei Villach ist zu bemerken: Hotel Meran befindet sich bei der Pfarrkirche, Hotel Hohenberger existiert nicht mehr, das gleiche gilt von Hotel „Goldener Adler“, — Das Postamt befindet sich am Hans Gasser-Platz

. — Unter den Cafés der Stadt sind „Streit“ am Hauptplatz und „Drau“ bei der Brücke am besten ein gerichtet. III, 197 . In Warmbad Villach befinden sich folgende Etablissements : Kurhotel Walterhof (80 Zimmer, Preise von 80 kr. bis 5 fl.), Hotel Feldner- hans (30 Zimmer, 'Preise von 80 kr. Ms 2 fl,), Hotel Dependance „Schweizer- haus“; Josefinenhof der Schwestern Walter, Hotel Schmarn, Villa Wuggenig Pension Knez (im Ban), Knrbad, Schwimm schule. Post and Telegraphen amt sowie Telephûnsprechstelïe befinden

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Books
Year:
1906/1907
Dux neuster illustrierter Reise-Führer durch Tirol von München bis Ober-Italien : praktischer Ratgeber für Gebirgs- und Talpartien ; mit italienischem Sprachführer.- (Dux billige illustrierte Führer ; 6)
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Page 160 of 183
Author: Juckenack, E. / von E. Juckenack
Place: Berlin
Publisher: Gellert
Physical description: 160 S. : Ill.. - Massen-Ausg.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Tirol
Location mark: II A-4.445
Intern ID: 156492
Calderini (1446 bis 1478). Sehenswert: Die Pfarrkirche mit Altarbildern. Auf den Ueberresten des römischen Castells errichtete im Jahre 1383 der letzte Scaliger ein neues Castell. Hotel Torri del Benaco*. 14. San Viglio. Hotelpension Z. 2 L., Pension 6 L. (Landung mit Boot, Aussteigen rechtzeitig verständigen). ■ Einer der reizendsten, stimmungsvollsten Abschnitte am See. Besonders von Malern und Schriftsteilem gerne aufgesucht Der Sage nach stand hier ein Schloss, welches Karl der Grosse

Carlotti, Abrile (rechts vom Tälchen Volpara), Albertini 1 ) zum Hafen von Garda, 15. Qirda, Post und Tel. Hotel Terminus* I. Ranges» Albergo alla tre Corone. Albergo Giardino Alb. Torre. Gegen 2000 E. Den Ort umschüessen die Ausläufer des Monte Baldo- Zuges, die Rocca, im Osten das Hügelland gegen Costermano. Garda wird von zwei Wildbächen begrenzt: dem Val Gusa und Val Tesina. Das reizend gelegene Fischerstädtchen ist heute verarmt. War einst der Hauptort des Ostufers, Nach 774 erhob Karl der Grosse

Garda zur Grafschaft, während bereits die Römer die „Rocca“ befestigt hatten. Hier oben hielt Markgraf Berengar II. die schöne Adelheid, Tochter Rudolfs II. von Burgund, Gemahlin des durch Berengar vergifteten Lothars von Pavia (gestorben 950), nebst dessen Töchierchen Emma ge fangen, weil sie Adalbert, den Sohn des Gattenmörders, nicht- ehelichen wollte. Dem Priester Martin von Campione gelang es, die Gefangene zu befreien. Gegen die Mitte des 16. Jahrh. bestand noch die Rocca. Später wurde

sie von der Republik Venedig geschleift. 1665 errichteten dann hier oben die Camaldolesen-Eremiten ihre Einsiedelei’. Sehenswert: Die *) Auf diesem Abschnitt wird in nächster Zeit ein modernes, allen An forderungen des Reisepublikums entsprechendes Hotel erbaut werden.

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1892
Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit
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Page 312 of 341
Author: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler
Place: Leipzig
Publisher: Liebeskind
Physical description: 334 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>
Location mark: II 105.391 ; II 62.950 ; 1.682
Intern ID: 73442
4i 308 * In der Medicin wird mit doppeltem Eifer gearbeitet, so weit es möglich, da im Spital noch keine Kranken auf der Klinik find. Von Emma tausend Grüße und ein Blatt! Wien, 11 , Oktober 1846. Ihr Pichle r. Canicltc an mich. So recht mein Freund! Das sind mir liebe Briefe und liebe Lieder, schreiben Sie nur immer solche. Ich will gar nicht klagen, daß Sie mich so lang auf Nachrichten warten ließen, denen ich mit Sehnsucht und Ungeduld entgegensah. Es hat mich unendlich gefreut, daß Emma

einige Zeilen bei- schrieb. Sie ist wahrlich ljeb und gut! Ich lege für sie ein Blatt bei, geben Sie ihr's mit Gruß und Kuß. Ich will Ihnen vor der Hand ihre Küffe noch überlassen, zur rechten Zeit werde ich sie dann schon einsordern. Erinnern Sie sich daran, wie Sie schrieben: „Möchte sie mir nur ein Mal einen Kuß aus geben, den wollte ich herzlich gern in Empfang nehmen und — für mich behalten". Ware ich mit Emma zusammengekommen/-so würde ihr Gehemmtst wohl früher verrathen worden

sein, aber cs hat sich doch so alles schöner gefügt. Gestern waren wir in Maria Plain. Es war ein prachtvoller Herbsttag. Wallfahrten ist ein schöner Gedanke, aber in einer düstern mit Vergoldung und Schnitzwerk überladenen Kirche kann man doch nicht beten und tritt man heraus, ist alles so licht und schön und groß! Beim Heimgehen leuchteten die Sterne; ich sah zum Polarstern hinaus und sandte Ihnen und Emma einen Gruß. - Mathilde wird den Winter über zu Innsbruck bleiben. Das ist mir freilich nicht lieb

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1892
Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit
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Page 313 of 341
Author: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler
Place: Leipzig
Publisher: Liebeskind
Physical description: 334 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>
Location mark: II 105.391 ; II 62.950 ; 1.682
Intern ID: 73442
■K 309 * es 'für sie, besonders in Hinsicht auf ihre Gesundheit gut, sen; werde, muß ich mich darin ergeben. O wie beneide ich Sie um den Genuß bei Ihren Vorlesungen! Und wie beneide ich Emma, die znhörcn kann. Ich kenne Homer nicht und wenn ich ein solches Werk lese, so ist das nicht die Hälfte von dem, was cs so vorgetragen wäre. ■. Es ist doch alles ganz anders; man kann erst recht genießen und sich freuen in Gemein^chast. Was Sie in den Aufzeichnungen von Spinoza sagen: „Daß Ihnen beim

Lesen seiner Sätze sei, als ob Sie in dm Nachthimmel blickten", gerade diesen Eindruck macht mir Goethc's Iphigenie, so oft ich sie lese. Ich muß Ihnen sägen, daß ich Emma noch -mehr lieben und achten muß wegen der Stelle in ihrem Brief, welche Sie mir mittheilten. Es liegt eine Festigkeit darin, die ich nicht erwartet hatte. Ich denke aber an Jean . Pani, der glanb' ich sagt: Es sti vielleicht noch himmlischer, einer fremden. Liebe mit still glück wünschendem Herzen znznschauen

, als selbst zu lieben. Vergessen Sie ja nicht, daß . Sie mir Ihr Bild versprochen haben. Das von Emma gezeichnete ist mir sehr lieb, doch es ge hört zur „Elegie" und ich möchte Eins zum „Kusse" haben, Jetzt sollen. Sie sich malen lassen. Wenn Sie Ernst. aussuchen wollen, so ist es mir gar sehr lieh, er ist nicht ganz zufrieden. Cornelie. Mn Lormlie. Sie beneiden Emma um meine Vorlesungen?'— Das kommt zu früh; die Mutter scheint sie absichtlich fern zn halten, wie denn..der Verdacht sehr rege ist. Judeß

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1892
Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit
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Page 316 of 341
Author: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler
Place: Leipzig
Publisher: Liebeskind
Physical description: 334 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>
Location mark: II 105.391 ; II 62.950 ; 1.682
Intern ID: 73442
*K 312 >r Emma uitb ich wurden getrennt! Sie schrieb ein Zettelchen an mich und wurde dabei von ihrer Mutter ertappt. Ihr Vater schrieb mir am gleichen Tage und verbot mir das Haus. Das war vorläufig in Ordnung und ich habe nichts anderes erwartet. Ich antwortete ihm ernst und ruhig; freilich -ohne Erfolg. Am aufgebrachtesten war ihre Mutter. Emma erklärte ihr jedoch, imr treu bleiben zu wollen unter jeder Voraussetzung. Auf allcrln Schleichwegen unterhalten wir einen brieflichen Verkehr

. Da zu erwarten stand, daß man sie überwachen und früher oder später. geradezu fragen werde, ob sie von mir Briese erhalte, so wollte ich diese dictiren, damit sie erwidern könne: „Er schrieb mir nie mehr!" — Sie antwortete umgehend'. „Ich habe Deinen Vorschlag überlegt, ist er nicht Falschheit? Ich werde den Muth haben der Mutter zu entgegnen: „In allem will ich Dir gehorchen, treu und offen wie bisher, nur darin nicht, daß ich ihm entsage". Emma war edler als f ich. Mich hat all' die Niedertracht

! Die Lage ist unverändert; Emma hält mich in Fassung, wenn Groll und Leidenschaft überschäumen wollen. Sie schaut mit heiterem Muthe in die Zukunft; die Geduld ist eine weibliche Tugend. " . - . - Soeben erhalte ich Nachrichten von Mathilde, -die mich mit Freude und Trauer erfüllen. Mit Freude, „weil ich von' ihrer

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 70 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
aufwachte. Ängstlich sah er sich in der Stube um. Da sprach Frau Emma ihm beruhigend zu: „Nur keine Angst. Du bist hier gut aufgeho ben, und was immer ich dir tun kann geschieht von Herzen gern. Sag mir nur, wer bist du? Woher kommst du und wie alt bist du?“ „Willkommen, mein Sohn Willigis!“ Der Verwundete richtete sich mühsam auf seinem Lager auf und begann der Frau Emma vertrauensvoll von seiner Kindheit zu erzählen: „Mich nahm als Knabe ein Edelmann zu Rabland als Hütbub in den Dienst. Man sagte

. Ach, das waren traurige Zeiten! Wo werden wohl jetzt deine Eltern sein?“ So hat zu mir der alte Pfaffegander damals gesprochen. Mehr habe ich über meine Herkunft nie erfahren können. Nach dem Tod meiner besten Freunde ste he ich nun ganz verlassen da auf der Welt. Ob meine Eltern noch leben und wo sie sich aufhalten, weiß ich nicht. Wenn ich doch wenigstens meine Mutter wiederfinden würde!“ Nach diesem offenherzigen Bericht herrschte tiefe Stille in der Stube. Emma und der junge Ritter sahen

sich fest in die Augen. Von Empfindungen, wie sie nur ein Mut terherz beim Wiederfinden ihres Kindes haben kann, überwältigt, weinte Frau Emma still vor sich hin. Dann ergriff sie die Hand ihres Sohnes, küsste Willigis herzlich und sprach: „Sei willkommen, mein lieber Sohn, mein Willigis!“ Die Frau, die über dich gebeugt ist und mit ihren Tränen dein Antlitz benetzt, die hat dich geboren, die ist deine Mutter.“ Dem Tode entronnen Ein neuer Tag war angebrochen, der Sonne goldene Strahlen fielen

in die saubere Stube des Götschengütls. Da näherte sich ein Ochsengespann langsam dem Hof. Emma eilte 70

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Page 66 of 576
Author: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Place: Partschins
Publisher: Gemeinde Partschins
Physical description: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Subject heading: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Location mark: II 317.218
Intern ID: 572359
der Wind sein Spiel mit den fallenden Blättern und blies stürmisch und kalt durch die entlaubten Baumkronen. Im behaglich erwärmten Stübli, im Forcher-Stöckli saß eine glückliche Mutter und wiegte ihr reizendes Kind. Es war Frau Emma, die vor kurzem ihrem Georg ein gesundes Söhnchen geboren hatte. Der alte Forcher ließ es sich nicht nehmen, Taufpate zu machen. Der kleine Hadumar war nicht nur die Freude seiner Eltern, sondern auch der For- cherleute. Die alte Traud fühlte sich wieder jung

, wenn sie das Kind pflegen konnte, indessen die glückliche Mutter ihrer Hausarbeit nachging. Besitzer des Götschengütls Die Stube im Stöckli war durch das Kind für die Familie zu klein geworden. Deshalb sann der Bauer auf Abhilfe. Er bot Georg sein Gütl im nahen Birkenwald billig zum Kaufe an. Das Höfl war nett gelegen, gerade groß genug für die kleine Familie und nicht zu weit vom Forcherhof entfernt. Das Angebot wurde von Georg und Emma mit großer Freude angenommen. Der Kauf wurde also vollzogen

und die Überschreibung des Gütls an den neuen Besitzer im Grundbuch durchgeführt. Frau Emma besorgte die notwen digen Haus- und Küchengeräte und richtete das neue Heim noch im Laufe des Winters gemütlich ein. In den ersten sonnigen Frühlingstagen übersiedelte die glückliche Fa milie nach Götz. So wurde das kleine Anwesen nach einer alten Sage genannt, weil an dieser Stelle in alter Zeit ein Götzenstempel gestanden haben soll. Von den Bewohnern von Eich wurde es das Götschengütl genannt. Das Höfl war sehr schön

Das Schicksal hatte es zustandegebracht, Ritter Randold in einen geachteten Bauern zu verwandeln. Obwohl im Feldbau und in der Viehzucht unerfahren, gelang es ihm durch Fleiß und mit Hilfe seines Dienstgebers Forcher, sich die notwendigen Kenntnisse in der Landwirtschaft anzueignen. Mit der Zeit brachte er es zu einem schönen Viehstand, konnte sich ehrlich durchbringen und wurde von den Bauern anerkannt und geachtet. Auch Emma fühlte sich glücklich in der bäuerlichen Umgebung. Sie half in der Land

wirtschaft unverdrossen mit und führte mustergültig den Haushalt. Nach zwei Jahren kam wieder ein Knabe auf die Welt, der den Namen Engelbert er hielt. Wieder wollte der alte Forcher Pate werden. Es war für ihn das letzte Mal, denn im Jahr darauf starb er. Die alte Fördrerin litt sehr unter dem Verlust ihres Mannes und war nun öfters Gast bei der Familie Götsch. Ihre Anteilnahme ließ sie wenigstens für einige Stunden ihr Leid vergessen. Dennoch starb sie noch im gleichen Jahr. Georg und Emma trauerten

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