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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.12.1889
Physical description: 8
Ungarns ig in Originalsüllung erhältlich in Meran bei Herren: F. Fiikenscher, Berglauben SS und Filiale Postgasse S, Ant. Dom. Verdroß, Wein- und Delieatessen- Handluiiiicn; serner bei Herren: A. Ellmenreich, CurhanZ: I. Weuter, Hotel Erzherzog Johann; Hotel B. Walder, Ulrich WcichseUiaum, Pension Andreas Hoser! I. Fuchs, Hotel u. Pension ForsterbrSu: Ludwig Aufinger, Hotel Tirolcrhos: Ferd. Harnpcl, Pension Sandhos; I. Petermichel, Deutsche« HauZ. Fr. Dr. Euchta, Peus. Rhätia: Dr. S. .Huder, Pension

NeuhauS: HanS Lcipold, Pension Maiserhof! Frau Emma Hcllcustrincr, Hotel und Pension Stadt München. In Obermais bei Herren: Langguth-Stotz, Hotel und Pension Austria Paul Michel, Pension v. „Weinhart- vis (ZeksrtißtöQ beßlüokviiosodsu idrs ?rsuoäs uuci Lsksuvtsa 2um ^udresvscdsel, lialtsQ es Hläovk iur üdvrüüssig, äiesev kreunä» liokea (Zeküklev, von äerev (ZkMllsoitißlceit kis überzeugt smä, äurok ^assnällUA voa Karte» ^usäruck 2U gedeo. SaumgAftner. kk. ?an. >V. von?o»'nvei'tli I^ranT von 8öllisr

nach dessen Constatirung von der löblichen k. k. Bezirkshaupt mannschaft sofort ungeschehen gemacht, indem selbe die bereits ertheilte Concession sofort zurücknahm. Im Gemeindeinteresse ist es uns angenehm, diesen Fall auf diese Weise hiermit beigelegt erklären zu können. Josef Hartmann. I. Reinthaler. Tobias Brunner. Herren > In Bozeu bei Herren: PH. Forster, Hotel Kaiserkrone; Karl Zlmplay, Wein- und Delieatessenhandlunz. In Gries bei I. T. Obcrmiillcr ^Hotel und Pension Austria. MV Man ver»nge ausdrücklich

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.02.1889
Physical description: 8
hat das Ar rangement desselben übernommen. Die Betheiligung dürfte eine ziemlich rege werden, da man den Ver handlungen des österreichischen GastwirtheverbandeS, welchem gegen 700 Mitglieder angehören, mit großem Interesse entgegensieht. Das Hotel de l'Europe in Salz burg wird bis Anfang Mai eine glänzende elektrische Beleuchtnng erhalten. Etwa 500 Glühlampen werden in sämmtlichen Fremdenzimmern. Salons, Speisefetten, Gängen, Vestibülen -c., ihr Licht erstrahlen lassen. Den elektrischen Strom hiefür liefert

derselbe» konnten sich sofort selbst und unverletzt herauSretten, während drei als Leicyen und zwei mit zerbrochenen Gliedmaßen aus dem Schütte geschafft wurden. — Die Gaisbergbahn-Gesell'chaft hat den Ankauf deS Gaisberges behufs Vergrößerung der bestehenden Hotel-Anlagen einstimmig beschlossen. fS ch a d e » f e u e r.) In der Nacht zum 20. d. M. zerstörte ein riesiges Feuer die Lagerräume der Spe ditionsfirma Fein H. Stark in N ürnberg vollständig. Der sehr gefährliche Brand fand reichlichste Nahrung

Wetterfahne erhalten. Vermöge einer besonderen Leitung, die dieselbe mit der Kammer verbindet, wird sie dann in der Lage sein, nicht nnr die jedesmalige Richtung des Windes, sondern auch die Schwankungen des Mi nisteriums anzuzeigen. sDie Explosion in Hartford.) Ueber die Katastrophe im Park Central Hotel in Hartford (Ton- necticnt) liegen jetzt ausführlichere Berichte vor. Das Hotel war ein großes, fünfstöckiges, massives Gebäude mit einer 30 Fuß langen Fayade und einer Tiefe von 100 Fuß. Montag früh

gegen 5 Uhr explodirte ein im Erdgeschoß befindlicher großer Dampfkessel mit furchtbarem Knalle, der die ganze Stadt aus dem Schlafe weckte. So groß war die Erschütterung, daß das Hotel selber in Trümmer fiel, während die Fa^ade eines gegenüber befindlichen Hotel an mehreren Punk ten einstürzte und die Fenster aller benachbarten Häu ser zerschmettert wurden. Kaum war das Gebäude eingestürzt, als die Trümmer in Brand geriethe». Das Hotel enthielt zahlreiche Gäste, zumeist aus dem Per sonal

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.10.1885
Physical description: 4
er bittert, das „Hotel Kopp', ihren Unwillen über diese Handlungsweise zur Schau trageud. Von dieser Erbitterung wußte man auch im „Hotel Kopp' und forderte vom städtischen Polizeirath und vom Bezirkshauptmann Schutz durch Polizei und Gendarmerie. Der deutsche Turner Arthur Franke, der, nachdem er geschlagen wurde, gegen die Menge sich wehrte, ist mit angeklagt wegen öffentlicher Gewaltthätigkeit. Die Anklage fährt dann fort: Einen Zeitraum nach diesem Vorfalle kam keine Ausschreitung vor. Gegen 8 Uhr

Abends ging jedoch der Turner Karl Mattig in einen Zuckerbäckerladen; als die Menge seiner gewahr wurde, ging sie hin und umstand den Laden. Mattig begann, als er aus dem Locale kam, in die Menge mit einem Schlüssel zu stoßen und holte mehrmals mit den Händen auS. Erst in Folge dieser Hand lung ^ meint die Anklage — fing das Volk an, den Mattig mit Stöcken zu schlagen, so daß er leicht verwundet in das Hotel flüchtete. Ein An geklagter zeigte selbst einen zertrümmerten Stock und sagte

, daß er den Stock an Jemandem zer schlagen habe. Bei dieser Schlägerei wurde auch ein böhmischer Schuster leicht verletzt und blutete. Dies empörte — wie die Anklage sagt — die Menge, und diese wurde durch den zufälligen Gang eines Geistlichen zu einem Kranken noch mehr er regt, da sie glaubte, daß der Priester bereits mit den Sterbesacramenten zu dem Verletzten gehe. Das Volk drang stürmisch vor das „Hotel Kopp' und verlangte die Verhaftung des Mattig. Von den Vorfällen in Kenntniß gesetzt, erschienen

der Bezirkshauptmann und der Bezirkscommissär auf dem Ringplatze. „Da ersterer hörte, daß das Volk die Verhaftung des Mattig verlange, beschloß er, ihn zu verhaften.' Er ging selbst in das Hotel, nahm den Mattig unter dem Arm und führte ihn selbst in den Arrest des Bezirksgerichtes. Die Menge war mit der Verhaftung allein nicht zu frieden; sie insnltirte Mattig, bedrohte ihn mit Fäusten und Stöcken, und aufreizende Rufe wurden laut. Der Bezickshauptmann kehrte sodann unter die Menge zurück

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 03.11.1885
Physical description: 16
fordernden Benehmen waren die angekommenen Gäste nicht zufrieden', (sie!) Es kam dann zu Reibungen, und da sollen die deutschen Turner „Böhmische Bagage!' „Böhmische Hunde!' ge rufen haben. Später kamen deutsche Turner aus dem „Hotel Kopp', wo das Turnfest statt fand, auf die Straße, da — so erzählt die An klageschrist — „lief ihnen die Jugend nach, be schimpfte sie, stieß und bewarf sie mit Obst resten'. Aber noch immer sollen die Deutschen die „provocirenden' gewesen sein, denn — „sie sollen ihre Röcke

. Ein Erinnerungsblatt von Julius Lynltschtk. M ran r Aeiturg. wenige, auch sie zogen sich in das Hotel Kopp zurück und von dort wurde der städtische Poli zeirath Umlauf um den Schutz der Polizei und der Bezirkshauptmann um Gendarmerie ersucht. Daß Polizei und Bezirkshauptmann erst auf ein 'olches Ersuchen der Tnrner warteten, ist gewiß sonderbar. Aber auch nachher beschränkten sich die Behörden darauf, „unter dem Volke.— (Königinhof hat im ganzen circa 2000 Seelen) einherzugehen und dasselbe zum ruhigen

Auseinandergehen aufzufordern'. Man kann mit einem scandalirenden Pöbel unmöglich zarter umgehen. Dieser Pöbel würdigte denn auch ein solches Verhalten der Behörden in seiner Weise. Als später ein deutscher Turner Namens Mattig in einen Zuckerbäckerladen ging, um etwas zu kaufen, lief ihm die Menge nach, umstand das Geschäft, bis er herauskam, und dann ^hieb die Menge mit Stöcken auf ihn ein, bis er, ver wundet. sich ins Hotel Kopp flüchtete'. Dieser selbe Mattig ist angeklagt

, und zwar, weil er, als er den Zuckerbäckerladen verließ, „sich mit einem Schlüssel bewaffnete und mit seinen Hän den in die Menge stieß!' jDas hatte die Menge „derart empört', daß sie bis zum Hotel drang und „dort stürmisch die Verhaftung des Mattig verlangte', die denn auch erfolgte. Aber das „Volk' war dadurch noch nicht besänftigt; es bewarf hernach die Fenster des Hotels mit Steinen, zertrümmerte die ersteren und bewirkte es, daß der Bezirkshauptmann befahl, es sollen die der Straße zugekehrten Fenster des Fest- locals nicht erleuchtet

rief der Menge zu: „Hinter der Stadt wird etwas vorkommen!» D->^ d-r That etwas vor. Ein wahrer StÄ- empfing die Wagen der Turner. Der E r!' selbst wurde verwundet, von den Turnern zwei schwer, viele andere leicht verletzt k die Wagen wurden arg beschädigt Jis Wagen fand man hernach große Menaen Ä und auch Todtschläger. t Zwei Köuiginhoser Turner, die nach M nacht zu Fuß vom Hotel heimgingen. vH von ungefähr fünfzig Czechen überfallen ich droht. Von Beiden erpreßten die Aim mehrere Gulden

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.06.1889
Physical description: 6
nach sein konnte: indeß das waren Dinge<für die ich nur in meiner Einbildungskraft Anhalt fand und welche vor der Wirklichkeit erbleichen mußten. .Edgar bedauerte sehr, daß er mir keine längere Rast nach der Seereise gewähren könne, unsere An wesenheit in Berlin sei aber am nächsten Tage durch aus nothwendig! So ist es besser, wir benutzen den Tag zur Fahrt, sagte er, und Du hast während der Nacht Zeit, Dich in einem guten Hotel auszuruhen, als das wir hier bis zum Abend weilen und dann einen Nachtzug nehmen

. „Es war schon recht spät, als wir in Berlin ein trafen. Mein Bruder sagte mir, das Hotel, in dem er mit mir abzusteigen gedenke, liege nur wenige Schritte vom Bahnhof, und schlug mir vor, dorthin zu gehen, man besorge dann vom Hotel aas unser Gepäck und wir hätten weiter keinen Aufenthalt. ^Jch war es zufrieden, obgleich mir das Aner bieten bei dem schlechten Wetter, es war ein stürmischer regnerischer Octoberabend, selbst eine ganz kurze Strecke zu gehen sonderbar vorkam. Der Weg erwies sich überdies

weiter als ich gedacht hatte, und als ich da rüber eine Bemerkung machte, gestand mir mein Be gleiter, er fürchte, fehlgegangen zu sein. Verzeih, wir wollen bis zum nächsten Droschkenhalteplatz gehen, fügte er hinzu, wir steigen ein und fahren zum Hotel, obgleich ich überzeugt bin, daß wir nur wenige Schritte davon entfernt sind. „Wir fanden jedoch keine Droschke und gerieten immer tiefer in einen Park, dessen regenschwere Bäume ihre Tropfen auf uns schüttelten. Ich war todtmüde und schleppte mich uur noch mühsam

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.06.1885
Physical description: 4
Nervöses, um nicht zu sagen Gereiztes und Andenken sichern. Das Leichenbezängnib erfolgt Dienstag 5'/» Uhr Abends von der Leichenkapelle aus. (Gknumderathsschung,) J t der vorgestrigen Sitz ung des Gemeinderaths wurde der Kaufoertrag mit Herrn Peter Eisenstecken um einen' Grundstreifen in Gries bei dem neugebauten Wohnhause dessel ben hinter Hotel Badl genehmigt; Der Grund beträgt 10 86 Klafter und ist für 217 fl. 20 kr. verkauft worden. Sodann erstattete Herr Dr. Würzer den Bericht der ständigen

im Armenhause einer männlichen Stütze bedarf, diesbezüglich den Armenhausfondsverwalter Kartnaller dorschlägt und ersucht demselben eine jährliche Zulage von 100 fl. hiefür zu bewilligen. Ein hierauf bezüg licher Antrag sowie die anderen Anträge der stän digen SüstungSabtheilung wurden genehmigt, worauf der Gemeinderath die Berathung über den Entwurf der Bauordnung fortsetzte. (Concert im Hotel AM.) Nachdem die ungarische Capelle Paradh Tivadar auch bei ihren Concerten im Bozner Hof sehr^ großen Beifall

gefunden hat wird dieselbe heut Abends noch einmal im Hotel Badl spielen. Wie schon an anderer Stelle mitge theilt, ist die Veranda im Hotel Badl neu herge richtet und von Herrn Jgnaz Stolz mit drei großen Landschaften geschmückt worden, sodaß die selbe einen recht angenchmen uud geschützten Auf- enthalt bieret, während darüber die mit üppigem Glyciuien-Grün bedachte Altane selbst an heißen Tagen stets einem frischen Lufthauch ausgesetzt ist. Die erwähnten Landschaften stellen Kräntner's Brauerei

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.09.1884
Physical description: 8
regelmäßig fortge« W werden wird. Herr Barthelmä Matscher, Fleischhauer AHbttvaiS, hat, wie wir erfahren, die enbach in ObermaiS gekauft. zM M N spielte das etwa sechsjährige Fischers Herrn Bertholdi an dem H hinter dem Verkaufs-Gewölbe des Mwelier Frühauf an der Spitalbrücke. ^ hüpfte auf dem Brett, welches vom u dem Fischkasten gelegt war, hin und her. ? glitt sie aus, fiel in den Bach und bon dem Wasser unter die Brücke ge- Der Küchenchef des Hotel „Erzher- ^ shann' sah die Gefahr, in der das Kind

von Frankfurt Abschied nehmen. Man sieht mit Bedauern den tüchtigen Musiker scheiden.' Be kanntlich wurde Herr Kumpert für die hiesige Kurkapelle engagirt. — In der „Tages-Post' finden wir nach stehenden Bericht aus Gmunden ää. 25. August: ,(Hotel und Pension »AndreaS Hofer' in Meran.) Das vorgenannte Hotel, ein Etablissement ersten Ranges, ausgestattet mit sehr geräumigen Restaurations-Lokalitäten. einer stattlichen Veranda, einem Kaffee- und Billard zimmer, verbunden endlich mit einem eleganten Salon

Gesellschaft sich ergeben dürften; der Ab gang Weichslbaums nach Meran zieht nämlich höchstwahrscheinlich die Schließung des Kursalons für die Wintersaison nach sich, was eben bei der bestehenden Vorliebe für jene herrlichen Räume schwer genug empfunden werden wird. In gleicher Weise verlegt auch Herr A. Bracher, Besitzer des »Hotel Bellevue', den Winter über den Schauplatz seiner Thätigkeit (von Arco) nach Meran, woselbst er den »HabSburgerhof' ge pachtet hat.' CorrespondenM der Meraner Zeitung. U> Bozen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 27.11.1886
Physical description: 10
Staufer, sich mühsam aus seiner Ecke erhebend. „So, mm kann's losgehen!' Watson hatte ihm den Mantel angezogen, die Mütze auf'S Haupt gedrückt und ei» Stück Geld in seiner Hand gefühlt, das er rasch in der Westen tasche verschwinden ließ. Dann wurde Abschied genommen nnd der kleine Mr. Staufer von dem dienstfertigen Watson hinunter geleitet und in den Wagen gehoben. „Hotel „Zum Prinzen von Wales'!' rief er dem Kutscher zu und das Cab rasselte davon. Der späte Fahrgast ließ nach einer Weile halten

und sich dann nach dem nächsten Telegraphenbureau fahren, wo er eine Depesche nach Deutschland auf gab. Dann fuhr er nach dem „Prinzen von Wales,' gab dem Kutscher reichen Lohn und erhielt Logis im Hotel, wo er sich am nächsten Morgen als Mr. Staufer aus der Schweiz ins Fremdenbuch ein zeichnete. Nachdem er sein erstes Frühstück hier eingenom men, schrieb er ein kleines Billet und ging aus, um sich nach „Taylor's Hotel' zn begeben und dem Hausknecht das Billet für den Wirth einzuhändigen. „Mr. Rosemeier ist plötzlich

ich später den Hallunken Watson umherlauern: ich folgte ihm verstohlen und sah ihn wieder bei „Taylor'S Hotel', wo er auch Ihres Anblicks sich erfreute. Das war, mit Ihrer Erlaubniß, unvorsichtig von Ihnen.' Staufer sah den Engländer recht ingrimmig durch seine blaue Brille an, weil er ihm Recht geben mußte und seinen Fehler doch nicht eingestehen wollte. „Ich mußte dem Wirthe Nachricht geben —' „Hätten Sie mir übertragen, sich selber aber nicht preisgeben sollen, Sir! — Haben nicht an die Verkleidung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 19.11.1883
Physical description: 4
, die am 1. kommenden Monats erfolgt wäre. Die Leiche wurde nach Buxen überführt. (Rauferei.) In der vorigen Woche fand in Riva zwischen Soldaten der dortigen Garnison und mehreren Burschen aus der Stadt eine Rauferei statt, in der mehrereder Excedenten übel zugerichtet wurden (Erwischte Diebe.) Aus Kufstein wird dem „T. B.' geschrieben: „Ein frecher Gauner in der Maske eines Arbeiters hatte sich gestern abends in das Hotel „Post' hier eingeschlichen und es einer gründlichen Besichtigung unterzogen

, indem er, wie sich später herausstellte, bis hinauf zu den Dachkammern stieg. Der Besitzer des Hotels stand zufällig in der Nähe des Hausthores, als ein vo luminöser Unbekannter an ihm vorüberschritt und um die Ecke biegen wollte. Der Mann schien aber dem Hotelier nicht geheuer, und dieser forderte« ihn daher auf, ihm in das Hotel zurückzufolgen. Der Dicke war mit diesem Begehren nicht recht einverstanden und wollte sich aus dem Staube machen: als jedoch der Hotelier energischer in ihn drang, blieb

Hotel „Maria Hilf' in einstweilige Wohnung und Verpflegung gegeben, wo zwar die Einrichtung minder comfortabel wie im Hotel „Post', wohl aber um desto weniger begehrlich sein wird.' (Durchschlag des Arlberg -Tunnels.) Heute ist der große Tag an welchem das Riesenwerk officiell beendet werden soll. Nachdem die Scheidewand zwischen den beiden Stollen vorsichtig bis auf 60 Ceutimeter abgearbeitet worden war, blieb die Arbeit bis heute, bis zur Ankunft des Festzuges an der Durchschlagsstelle

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.05.1882
Physical description: 4
. Die Ungewißheit über seine mehrtägige Abwesenheit von Wien findet dadurch ihre Erklärung. Die Kinder des Elends. Roman aus dem Leben einer großen deutschen Handelsstadt Wahren Thatsachen nacherzählt von I. Steiomami. (60. Fortsetzung.) So erwartete sie Antonio und dieser war ent zückt von dem Anblick seiner schönen Schwester. Ehe Theresa das Hotel verließ, sprach sie noch mit ihrer Kammerfrau. „Du wirst Pünktlich um zehn Uhr am Eingange des Stadttheaters stehen, rechts vom Eingange' flüsterte sie. „Halte

reinen Mund, sprich auch nicht mit Signora Amelie davon und ich gebe Dir die Versicherung, daß Du morgen für den ausgeführ ten Auftrag eine ganze Rolle mit Goldstücken in Empfang nehmen wirst. Vergiß nicht den Mantel und das schwarze Kapuchon, Du wirst Dich bei der Rückkehr nach dem Hotel in meinen weißen Mantel hüllen und das Kapuchon über den Kopf ziehen, als Mich es selbst wäre.' Theresa Bordini war die gefeierte Schönheit des Abends. Wer mochte nur der Fremde an ihrer Seite sein? Eine äußerst

hatte sie ihre Absicht ausgeführt. „Niemand darf ahnen, daß ich es bin, welche in das Hotel zurückkehrt,' raunte sie der Zofe in's Ohr. „Vergiß die Goldstücke nicht.' Dann hing sie sich an Antonio's Arm und schritt mit ihm in der Dunkelheit davon. „Es ist eine herrliche Idee, Antonio, die Du gefaßt hast, mich zu Dir einzuladen/' plauderte sie. „Ich habe nun lange Jahre in ganz anderen Verhältnissen gelebt und mich hinein geftmden, so hinein gefunden, daß Dein Anblick mich zuerst er- (Hohe Reisende.) Ihre königl

. Hoheiten der Her zog und die Herzogin von Coburg sind geste^ Abends aus Italien hier angekommen und im Hotel Victoria abgestiegen. Heute werden die hohen Herrschasten nach Meran fahren und Abends wieder hieher zurückkehren. (Militärisches.) Verflossenen Samstag fand dik Frühjahrs-Jnspicirung beim hiesigen Kaiserjäger- Halbbataillone dnrch den Herrn Brigadier GK Ritter von Massig statt. Der Herr General sprach sich sehr lobend über die musterhaste Hal tung und vorzügliche Ausbildung der Truppe

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.08.1889
Physical description: 8
und der Stammtisch-Ge sellschaft im Hotel „Roß' in Böhm.-Leipa für eine namhafte Spende der Dank ausgesprochen. Eine Spende der Orts gruppe des allgemeinen deutschen Schulvereins in Freiburg wird für den Schulbau in Sauerbrunn verwendet, die Betei ligung an dem Ortsgruppentage in Rohrbach (Ober-Oester reich) beschlossen und die Bestellung eines Leiters und Zeichen lehrers für die Holzindustrieschule in Gottschee vorge nommen. Ferner werden über die Errichtung der Schule in St. Egidy in dem fertiggestellten

. Budwitz erledigt. ^Selbstmord auf der Hochzeitsreise) Der Inhaber eines Berliner Colonialwaarengeschästes kn xios, der 30jährige Kaufmann Ernst P., hatte sich vor etwa vierzehn Tagen mit einer jungen Dame aus angesehener Familie verheiratet und mit seiner jungen Frau am Tage nach seiner Vermälung eine Hochzeits reise angetreten. Mitte voriger Woche traf das zunge Paar in Paris ein, um die Weltausstellung zu besu chen, und nahm in einem von Deutschen stark frequen- tirten Hotel Wohnung. Am Freitag

Morgens war Herr P. mit mehreren Bekannten, die er zufällig dort getroffen hatte, allein ausgegangen, seine Frau, die über Kopfschmerz klagte» im Hotel zurücklassend. Gegen Mittag heimkehrend, fand der junge Ehemann die Stubenthür verschlossen, und da auf sein wiederholtes ängstliches Pochen und Rufen nicht geöffnet wurde, ließ man das Thürschloß durch den Schlosser öffnen. Hier wurde Frau P. mit durchschnittenen Pulsadern entseelt im Bette liegend aufgefunden und der sofort hinzugerufene Arzt stellte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.10.1880
Physical description: 4
sich die Veterauen vor dem festlich geschmückten Hotel de la ^ill^, u^d marschjrten alsdann auf den Bahnhof, um die Nachharvereine Rove- ^ redo. Bozen und Meran zu empfangen. Der Vete- ranenverein Brixen war durch den kaiserlichen Rath Herrn Rudolf Ritter von Strele-Monte-Eroce ver treten. Vor 10 Uhr trafen sich alle Vereine in derCon» trada Larga, wo fie Spaliere bildeten, gegenüber der Seminarkirche 5 als Herr Hofrath Rungg mit seiner Gemahlin ankam wurden beide militärisch begrüßt. Letzterer

- rothe Band mit dem belgischen Wappen und einer entsprechenden Inschrift knüpfte. Mittags war gemeinsames Diner zu 20V Gedecken im äußerst geschmackvoll decorirten Saale des Hotel de la Ville. wobei es an Reden und Toasten nicht fehlte. Das Fest beschloß ein Feuerwerk, das AbendS auf dem Bahnhofsplatze abgebrannt wurde, wobei Meister Mar- coni wiederum ein Zeugniß seines pyrotechnischen Ta lente» gab. Nach dem Feuerwerke, bei dem beinahe die ganze Bewohnerschaft zugegen war, versammelten

sich die Veteranen im Hotel de la Ville, wo nun das Militär-Concert begann. (Tödtlich getroffen.) Am vergangenen SamStag um die Mittagsstunde löste sich an der Kirche im Land» Hause in Innsbruck ein Gesimse und stürzte auf die Stufen vor der Kirchen»hüre nieder. Dort faßen, wie gewöhnlich, einige Arbeiter und verzehrten ihr Mittag essen. Einer davon wurde nun von dem niederstürzen den Gesimse am Hinterkopfe so schwer getroffen, daß er seinen erhaltenen Wunden bereits SamStag Nach mittags erljgen ist. (?erör

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.01.1883
Physical description: 4
. Vor dem Hotel spielten sich er schütternde Scenen ab. Im Zeiträume von kaum fünf Minuten war die Straße mit Leichen, Ster benden und Schwerverwundeten bedeckt. Das Gestöhne der Unglücklichen, das Jammern und Klagen der Familien - Mitglieder suchenden Personen war herzzerreißend. Das Gedränge vor dem Hanse war bald so groß, daß die Pom- piers nur schwer zu dem Brandobjecte gelangen konnten, und da das Feuer mit furchtbarer Schnelligkeit um sich griff, wurde es fast ganz unmöglich, in die weitverzweigten

Korridore des ausgedehnten Gebäudes zu driugeu. Diese waren rasch mit erstickendem Rauch gefüllt uud eine Anzahl von Passagieren, welche aus ihren Zim mern in die Korridore flüchteten, um die Trep pen zn erreichen, fanden den gräßlichen Erstickungs tod. Der Besitzer des Hotels, ein Deutscher, Namens Held, ist aus Verzweiflung wahnsinnig geworden und wurde bereits iu eine Irrenanstalt überführt. Der Gesammtschadeu beziffert sich auf -M.W0 Dollars «mehr als eine 'Million Gulden). In dem Hotel

über mit der vollständigen Dämpfung des Brandes zu thun. Das abgebrannte Hotel war nicht nnr das schönste, sondern auch das besuchteste der ganzen Stadt, der Hotelier ein sehr beliebter Mann. Kurz vor Ausbruch des Brandes befanden sich in dem großen Nestauraul eine große Gesellschaft von Bürgern der Stadt, zumeist Deutsche. Da durch, daß die Miiglieder derselben noch nicht zu Hause angelangt waren als die Nachricht von dem Ausbruche des Braudes sich in der Stadt verbreitete, entstand eine große Verwirrung. Die Familien

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.05.1882
Physical description: 4
die alleinigen Beförderer von Psinastwanderern gewesen. Für uns Meraner schloß gestern Abend das Fest mit einem von un serer Enrkapelle im Garten zum Hotel Forster bräu gegebenen Concert, das recht zahlreich besucht war und sich durch ein gut gewähltes uud trefflich ausgeführtes Programm auszeichnete. Ich er wähne dieses Concertes insbelondere auch deß halb, weil mir im Ganzen während der nun zu Ende gehenden Saison seltene Gelegenheit gegeben wurde, der Leistungen unserer Curkapelle eingehend zu gedenken

.) „Wo hat sich Herr Sardoni von Ihnen verab schiedet?' „Vor dem Stadttheater.' „Wie kamen Sie dazu, allein — ohne Wagen — in Ihr Hotel zurückzukehren? Sie haben sonst immer den Wagen benutzt.' Sie hatte nicht einen Augenblick ihre Fassung verloren, -die ganze Angelegenheit schien höchstens ihre Ungeduld zu reizen. „Und wenn es der Fall gewesen wäre und ich hätte eine Ausnahme machen wollen, so kann das für Ihre Nachforschungen unmöglich von Interesse sein. Ich war um elf Uhr in meiner Behausung und Ihrer Aussage

hatte mittlerweile sein Verhör im Hotel fortgesetzt und der Portier aus gesagt, daß Fräulein Bordini noch vor elf Uhr nach Hanse zurückgekehrt sei und es nicht wieder verlassen habe. Amelie hatte sich am Erschrocken- sten gezeigt und ihre in der ersten Aufregung ge machten Aeußerung, daß Theresa keinen Mord zu begehen im Stande sei, war dem Criminalbeamte» ein Fingerzeig gewesen. Die Kammerzofe Lotta versicherte, ihre Herrin sei gegen elf Uhr nach Hause gekommen und habe sich sofort zur Nuhe begeben, doch zeigte

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