, durch die Straßen von Rouen schlendernd, ihr an sich vorübersahren sah, ruhiger, an muthiger, als zuvor. Sie saß in einem offenen Wagen, sorglos zurückgelehnt, und der Fr:n.de, den er im Garten gesehen, saß an ihrer Seite. Sie sah Oliver nicht, welcher stehen blieb und den Wa gen vor einem Hotel ersten Ranges in derselben Straße halten sah. Die Dame stieg aus und der Herr fuhr rasch weiter. Oliver schritt dem Hotel zu und näherte sich einem Be dienten in Livree, welcher müssig an der Thür stand. »Wer
ist der Herr, der soeben hier vor dem Hotel hielt?' fragte er. „Das ist mein Herr, Sir Cuthbert Tregetha von Cel- lerick,' lautete die Antwort. Oliver fühlte sein Herz einen Moment stillstehen, dann aber schlug es um so heftiger und das Blut stieg ihm sie dend heiß zu Kopf, sein Geficht mit einer dunklen RSthe bedeckend. Rasch, als gelte es sein Leben zu retten, drehte er sich um und stürmte fort. In seinem Gasthofe ange kommen, setzte er sich sogleich nieder und schrieb an Mrs. Carteret: „Ich bitte