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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 07.05.1877
Physical description: 8
8RS haben über die Bitte de» Benesiziaten in Heiligkreuz »ur Herstellung der dortigen Friedhofskapelle einen Beitrag von 100 fl. au» Allerhöchstihren Privatmit- teln allergnädigst zu spenden geruht, welcher im Wege des k k. Statthalterei-PräsidiumS bereits seiner Be stimmung zugeführt wurde. ^ ^ --Innsbruck» 7. Mai. Se. kaiserl. Hoheit Erz- Herzog Ludwig Viktor ist gestern 6 Uhr 24 Min. Abends von Trient hier angekommen, im Hotel Europe abgestiegen und heute Früh 7 Uhr 14 Min. nach Salzburg

werden, was aber für heute unterblieb. Toblach. Da jetzt bald die Zelt des Frem- denverkehres im schönen Ampezzanerthale wieder be ginnen wird, so möchte man sich erlauben, auf einen sehr fühlbaren Uebelstand aufmerksam zu machen, dem man aber mit leichter Mühe und ohne große Kosten abhelfen könnte. „Wie bekannt, ist der Eingang in das Ampezzanerthal bei Toblach.' „Die Bahnstation ist aber von dem Dorfe ungefähr 20 Minuten ent fernt, und ebenso daS Hotel „Toblacherfeld,' in wel chem der größte Theil der Touristen

einzukehren Pflegt.' Nun ist zwar ganz in der Nähe deS Bahn hofe« und des erwähnten Hotel« eine StaatStelegrafen- station, e« fehlt aber hier nicht nur ein Postamt, dasselbe hat seinen Sitz im Dorfe Toblach, sondern e« ist auch kein Briefkasten vorhanden, daher man jeden Brief entweder in da« Dorf tragen, oder war ten muß, bis mit einem Zuge ein fahrendes Postamt kommt, an welches man dann den Brief abgeben kann.' ^Beides ist aber sehr zeitraubend und kann unter Umständen sehr unangenehm

werden.' Die löbliche Postdireklion würde sich daher ein großes Verdienst erwerben, um das reisende Publikum, wenn sie in der Nähe des Bahnhofes oder am „Hotel Toblacher feld' einen Brieikasten anbringen ließe, zu dessen Bedienung ja doch der. schon angestellte Briefträger wahrscheinlich genügen würde.' Wleran, 30. April. Die Zahl der Kurgäste nach der 3. Liste dieser Saison belauft sich bis 24. dS. auf 841 Parteien mit 1650 Köpfen, der Zuwachs vom 17. ds. auf 76 Parteien mit 133 Personen. Unter diesen befindet

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.04.1870
Physical description: 8
Der Gerichtshof zieht sich zurück; wie er wieder «scheint, haben die HH. Floquet und Saurier bereits die Fahrt nach Paris angetreten, der Prinz Peter, auf freien Fuß gesetzt, ist in das Hotel de l'UmverS geeilt, und nur die Civilanwälte der beiden Theile find im Sitzungssaal verblieben. Der Präsident^ver- Zündigt das Erkenntniß des StaatSgerichtShofes, wel ches, auf Grund der nicht bestritteaen materiellen Thatsache, daß der Prinz Victor Noir getödtet hat, den ersteren zu einem Schadenersatz

von 25,000 Fr. für Herrn und Frau Salmon, die Faunlie Noir aber ja die Kosten des Processes mit Regreßrecht gegen den Prinzen verurtheilt. DaS letztere ist eine Form, ja Wahrheit werden durch dieses Urtheil die Kosten welche sich, wie man sagt, auch nicht weniger als 110,000 Francs belaufen sollen, dem Prinzen über bürdet. , ^^ Eine ungeheure Menschenmenge wartete vor dem Hotel de l'Univers der Ankunft des Prinzen. Seine Gemahlin weinte vor Freude auf die für sie selbst überraschende Nachricht

seiner Freisprechung; sie war des Morgens noch in den Dom gegangen, um Hie Messe zu hören, und schien hier sehr niedergeschlagen. Um 4 Uhr 20 Min. kam der Prinz in einem zwei- spännigen Miethwagen vor dem Hotel vorgefahren. In seiner Begleitung befand sich der Commandant Ramolini und Herr Theodore de Grave. Die Menge umdrängt dm Wagen und man führt allerlei Rühr scenen auf. Gendarmen ergreifen die Hand des Prin zen und küssen sie, seine Landsleute umarmen ihn, andere bringen Hochrufe auf den Prinzen aus u. s.w

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.05.1871
Physical description: 4
der Abgeordnete Dr. Herbst schlecht weg. und es heißt, daß aus die sem Herbst bald ein Winter Herden würde. Der Irr finnige ist in das BeobachtungSzimmer des allgemei nen Krankenhauses gebracht worden. (Freches Attentat) Wiener Blätter vom 23. d. berichten: Gestern Früh drang der im Hotel Schröder wohnhafte Oberst B. vom zweiten Dragoner-Regi mente mit gezücktem Säbel in die Wohnung des Nord westbahn Beamten LareS uud versetzte demselben mit den Worten: „Wart' du verfluchter Kerl' einen Hieb über die Stirne

. Die Veranlassung war folgende: Oberst B. hatte gestern Nachts einen Streit mit einem Fiakerkutscher und verursachte dabei einen gro ßen Lärm im Hotel. Ein Passagier klopfte an die Thüre des Obersten, um ihn zur Ruhe zu mahnen. Dies veranlaßte den Oberst später in die Wohnung des Herrn LareS zu dringen, in der Meinung, dieser sei es gewesen, der ihn zur Ruhe verwiesen. Herr LareS eilte sogleich in das Barmherzigenspital und ließ sich verbinden. Die Aerzte find der Ansicht, daß die Verletzung nicht gefährlich

tapferm Armee. Die Armee Douay'S rückte durch den Triumphbogen vor, gleichzeitig rückte General L'Admi- rault ein. General Vinoy reicht dem General Eissey die Hand, welcher den linken Flügel am Mont Par nasse und den rechten am Invaliden-Hotel schÜtztz. Generat Cllnchant, welcher durch den Faubourg Saint Hanois eindrang, rückte gegen das Opernhaus vor. So war die Lage um 2 Uhr Nachmittags, wir sind berechtigt zu glauben; daß Paris bald seinem wahren Souverän, nämlich Frankreich, wiedergegeben

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.08.1877
Physical description: 8
und Getränke, sowie seiner aufmerksamen Bedienung wegen, warm empfohlen werden. — (Bren »erbahn»Iubiläum.) Gestern als am 10. Jahrestage der Eröffnung der Bren nerbahn befuhr ein großer Theil der damals auf dieser Strecke thätigen Ingenieure miitelst Extra zug die Brennerbahn, traf gegen 3 Uhr Nach mittag in Bozen ein und vereinte sich um 4 Uhr im großen Saale des Hotel Victoria zu einem Festdiner, während Abends zu Ehren der Gäste in KräutnerS Veranda ein Concert des Mailän der Streich-OrchesterS

keine wei teren nachtheiligen Folgen haben werden. Nach dem er sich vom Boden erhoben hatte, wurde Graf Thun i» ein nahegelegenes HauS gebracht, wo ihn, die erste ärztliche Hilfe zu Theil wurde, und nach Verlauf einer Viertelstunde war er be- reits im Stande, sich nach seinem Quartier im Hotel äs la Villa zu begeben. Demselben Blatte w'rd aus Civezzano. 13. August gemeldet: Am 16. d. M. geriethen Nicolü Predelli, 43 Jahre alt, Bauer von Bosco, und Antonio Marconi, 46 Jahre alt, Bauer von Fratte

di Civezzano, aus einem geringfügigen Anlasse in Streit. Predelli zog unversehens ein langes Nebmesser, versetzte dem Marconi damit vier Hiebe und brachte ihm vier Wunden bei. von denen drei von der herbeigeeilten Gerichts- kommission als schwere erkannt wurde». Der Thäter wurde sofort verhaftet und dabei »och im Besitze deS blutbefleckten RebmesserS be- troffen. — (In Niederdors) wurde am 22. d. M. der erste Spatenstich zu dem nächst der Tob lacher Eisenbahnstation zu errichtenden „Großer, Hotel' geführt

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 20.11.1874
Physical description: 8
LOKS Herbftaufeuthalt in Brisen. Einem uns freundlichst mitgetheilten Privatbrief einer hervorragenden Persönlichkeit über einen Herbst aufenthalt in Brixen entnehmen wir folgende Stellen: „Von Brixen zurückgekehrt, kann ich es nicht unter lassen, Ihnen meinen wärmsten Dank auszudrücken für den außerordentlich guten Rath, den Sie uns gegeben haben, um den Oktober zweckmäßig und an genehm in Tirol zu genießen. Tagtäglich dachten wir Alle dankbar an Sie in dem vortrefflichen Hotel zum Elephanten

. Ich muß sagen, wir waren Alle überrascht und entzückt üb-:r die schöne Gegend, be sonders die günstige Lage des Hotels, vor Allem aber über die ausgezeichnete Verpflegung, Kost, Wohnung und Bedienung in diesen« unvergleichlichen Hotel. Wirth nnd Wirthin sind äußerst honette, anständige Leute, gefällig, freundlich, solid und ihre Rechnung im Ver hältnisse zu dem Gebotenen außerordentlich billig. Alles, waS unS die Frau Wirthin vorgesetzt hat — wir haben ihr meist die Wahl ganz freigestellt — war immer

, ohne Ausnahme, nicht nur frisch, gut und schmackhaft, sondern wirklich fein zubereitet. AbendS hatten wir zu unserem Thee täglich ganz frische Eier und ganz frische Butter, das will viel sagen und war mir besonders werth. Herr Heiß versorgte unS mit guter Lektüre und war in jeder Hinsicht die Gefälligkeit selbst. Mit Einem Worte, wir haben uns bei dem lieben Elephanten wie zu Haufe befunden, und ich kann sagen, ich kenne kein Hotel, daS ich diesem gleichstellen könnte. Zu dem waren wir so glücklich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 03.04.1879
Physical description: 8
vor einigen Tagen im Nußler-Thale bei Prag von einer Mücke in die Stirn gestochen. Da ihm das Gesicht anschwoll, begab er sich in das allgemeine Krankenhaus, wo er am 27. März an Blutvergiftung starb. ^ Ein politischer Mord. Dem GoloS wird unter dem 22. März aus Moskau gemeldet: In einem Zimmer des hiesigen „Hotel MainontowSki' wurde gestern die Leiche eines fremden und unbekannten ManneS vorgefunden. Offenbar geschah hier ein poli tischer Mord, denn in der Tasche des Ermordeten be fand sich ein Zettel

, auf welchem mit rother Tinte Folgendes aufgeschrieben war: „Zum Tode verurtheilt. DaS Executiv-Comite.' Die Leiche des Unbekannten lag auf dem Fußboden ausgestreckt in einer Blutlache und in der Herzgegend steckte ein Dolch. Niemand kennt den ermordeten Mann, und das Sonderbare dabei ist der Umstand, daß daö Zimmer, in welchem der Mord ausgeführt wurde, von einem Anderen Tags vorher gemiethet wurde. Ueber denselben Mord schreibt man den Syn Otiecrestwa: Der Mann, welcher im „Hotel MainontowSki' das Zimmer miethete

, war ein älterer, sehr vornehmer Herr, w-lcher sich den Namen eines Grafen Kolokoneow beilegte. Der Er mordete ist seinem Aussehen nach auch den vornehmen Ständen angehörend. Niemand im Hotel sah ihn weder hineingehen, noch den angeblichen Grafen Kolo koneow hinausgehen. Jeder Verdacht einer persönlichen Rache ist hier ausgeschlossen, denn außer dem „Todes urtheil', welches in der Tasche des Ermordeten vor gefunden wurde, war der Handgriff des Dolches mit verschiedenen revolutionären Emblemen versehen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.11.1879
Physical description: 8
aehöien auch die früher zur Gemeinde Wilten zngehö- rigen Theile der Stadt, wie die östlich vom Sillcanal liegende Front der Rudolfstraße und die Häuser von» Hotel „Enrope' aufwärts sowie der neue westliche Stadttheil; ferner gehört auch zu den Seelsorgen Mltc:: und Hölting eine bedeutende Anzahl von klei nen Webern und Einzelnhöfen. Bringt man nun alle diese Umstände in Anschlag und Berechnung, so geht man wenigstens nicht fehl, wenn man die Be völkerung de eigenllichen MagistratSbezirkcS der Lan

und wurde in der Früh tcdt aufgefunden. Es scheint, daß der alte, etwas angetrunkene Mann den Weg verfehlt hat, denn eö war stürmisch, sehr dunkrl nnd die Gassen-Beleuchtung in Zell läßt viel zu wünschen übrig. X Brixen» 2. Nov. Infolge einer gestern ein getroffenen Notiz, daß Se. Excellenz der Herr k. k. Statthalter Ritter v. Widmann heute um 7^ llhr Früh hier eintreffen und im Hotel zum Elefanten die Aufwartungen entgegen nehmen werde, versäumte es der Herr Besitzer Johann Heiß nicht, ein Zimmer

zn diesem Behufe in Bereitschaft zu setzen und schickte auch für die Ankunftszeit eine zweifpännige Equipage auf den Bahnhof, um den Herrn «Statthalter abzu holen, auch war bereits ein Ehrenwachposten vor dein Hotel aufgestellt. Der Herr k. k. Bezirköhanptmann v. Chizzali, der Herr Bürgermeister Slenb und Herr Ma?istratsrath Osthsimer erwarteten auf dem Bahn- Hofe die Ankunft Sr. Excellenz und fuhren mit ihm in die Stadt herein und aus dessen Weisnng directe zur Äezirköhauptmannschaft, wo dsr Herr Stadthalter

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.05.1877
Physical description: 6
HÄ^Badl Vom 18. bis S7. April. Richard Hübner, Stadt- rath au Gohra». Dr. Linceoj ». Pol, k. I. Staats beamter restr. au« Pole». ». Oldenburg Buchdruckerei- besitzer aus Müacheu. VM5 Schwa^. Vom 16. April. Georg HirH, Dr. Phil. Buchdruckerei- besitzcr und Schriftsteller mit Frau, 3 Kinder» u. Bouu aus München Frau Clara Loheu mit Sohu, KaufmauuS- gattia au» München. Hotel Austria Tom 17. bis 27. April. R. Schoeobecke. köoigl. preuß. Hauptwann auS Magdeburg. Frl R. Prmz, Private ouS Klagcnfurt

. Herr Gustav Guttmau, Privatier aus Berlin. Reverend Dr. L. Eolleman auS Philadelphia. Hermann Schneider, Privatier auS München. Carl Böhme, Privatier aus Leer (Deutschland. Villa Melchior». Vom 23. April. Friedrich Müller, Kaufmann aus Nürnberg. Paul Fischer, stnd. mit Frau Elisabeth von Künig, geb. Fischer aus Bordrischon in Westpreußeu. Donalo TäuSzig. Particulir auS Wien mit Frau Lina Schulz, geb. TSuSzig. Hotel Bellevue. Bon 21. bis 24. April. Frau vou Förster Oberst- Gattin von Darmstadl

. v. Förster, Offizier von Mühl- hauseu, Thüringen. Th. Wollbeck, Privat auS Lothen Provinz Hannover. S. Haneberg, Privat aus Landshut. Villa Semblrock. Am 26. April. Herr Emil Gäßlcr mit Frau, kömgl. baier. BetriebS-Jngenieur u. Seklions- Vorstand auS Redwitz bei Wunsiedel. Hotel Stiegt. Am 18. April. Hermann Wolf.^Garnisons-Apothe- ker in München. «W- KW Frvßartig« Htfdkg M» ist et ohn» Zpeise^, qrm, r».sins^ A»I- l»si» erschienen sind und um so großartiger ist der- leide, w,nn srosgehilfiger^ngriss

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 14.11.1878
Physical description: 10
und Baden. Wohl mußte er an der franzö sischen Grenze umsteigen, doch er that es im Halbschlafe und Taumel; Henry besorgte für ihn Alles. Erst im Hotel grand kam er recht zur Besinnung, und als sie auf dem Zimmer waren, fragte er-Henry: „Sind wir schon in München?' Henry lächelte. „Im Herzen der Franzosen, in Paris sind wir', sagte er. „Das kann nicht sein', entgegnete Friedl, „sind wir ja erst vor ein Paar Stunden über den Brenner gefahren.' „Und doch ist's so,' behauptete Henry, „schreiten

serjäger, bei dem ich war, focht 1859 bei Magenta gegen ihn und seine Rothhosen, hier stehen ja solche Wache.' „ Siehst du, diese steinerne Brücke über den Seinefluß heißt Magentabrücke', sagte Henry. Ueber den Platz der Juli-Säule kehrten sie in ihr Hotel zurück, auf ihrem ganzen Wege begafft und belorg- nettirt von Damen und Herren, Civil und Militär, den Gassenjuugens und Straßenkehrern. Die Passeyrergestalt in Gesellschaft des Geutlemann fiel auf, kannten ja die Pariser diese Tracht aus den Bildern

des Tyroler Bri- ganten Andreas Hofer. „Ja, so hat er ausgesehen,' hörte Henry sagen, „vielleicht sein Enkel!' Stolz schritt der Engländer mit Friedl am Arme durch die gaffende Menge hin. „Glaubst du noch nicht', fragte Henry im Hotel an gekommen, daß wir in Paris sind?' „Ja wohl', antwortete Friedl, „diese Franzosen sind neugieriger als unsere Weiber im Thale, ich weiß nicht, bin ich oder du ein Wunderthier!' „Du', antwortete Henry, „sie halten dich für einen Enkel von Andreas Hofer.' Am andern Tage

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