71,130 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1907/15_12_1907/TIWAS_1907_12_15_6_object_7944553.png
Page 6 of 24
Date: 15.12.1907
Physical description: 24
der Wiener Bäcker- aenossenschaft, ein Festbankett iin Hotel Continental und Mittwoch eine gemeinsame Fahrt nach Baden, ein bezahltes Bankett beim Einberufer Herrn Alois Brusatti und eine Festvorstellung im Badner Stadttheater auf. Die Karten kosten 40 Kronen per Person, also beiläufig 20 Kronen für fretrn Brusatti und die Theatervorstellung in Baden, lieber diesen letzten Tag des Festprogrammes verlohnt es sich wohl im Interesse der Oesterreichischen Hoteliers mit Anschluß von Herrn Brusatti

, womöglich mit den Damen. Einberufer sind die beiden Freunde Erhard Hammerand 'und Alois Brusatti, der erste Vorsteher der Gastwirtgenossenschaft in Wien, der zweite, in Baden, bei Wien, dann noch die Gründer des Reichsverbandes österreichischer Hoteliers, da runter der bestbekannte Herr Franz Kolbeck, der Präsident des österreichischen Gastwirtverbandes. Das Fest- und Verbandsprogramm weißt mit 9. De zember den Begrüßungsabend im Hotel Oesterreichischen .Hof, am 10. die Verhandlungen im Festsaale

wünschen einen Hotel- Verband, der ihre Interessen schützt und eine Vertretung der sie vertrauensvoll ihre Anaelegenheit in die Hand legen können, nicht aber eine Kongreßfahrt in die unergründlichen Brieftaschen des spekulativen Herrn Brusatti, der außer Baden wohl wenig Anhänger seiner Gastfreundschaft haben dürfte. idealer.' Zur Bjömsen Feier ist uns der erste Teil seines Dramas ..U e b e r unser Kr a f t" vorgeführt worden, aber das Pub likum, das den Vorgängen ans der Bühne mit großer

10
Newspapers & Magazines
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1908/02_05_1908/ZDB-3059529-0_1908_05_02_4_object_8051996.png
Page 4 of 14
Date: 02.05.1908
Physical description: 14
Jemand, daß ein fiotelplakat an irgend einer Straßenecke angebracht, für das betreffende Haus als eine Reklame zu betrachten sei? Vielleicht, wenn das Notel „zum goldenen Hausschlüssel“ oder ,.zum nüchternen Nachtwächter“ hieße, dann ja, Wenn es aber wie meist, Hotei Continental. Imperial, Royal oder sonst ähnlich heißt, wie soll man sich beim flüchtigen Lesen alle die vertrauten Namen merken. Das ist ein Schlag in das Wasser. Im nächsten Moment hat man den Namen vergessen und kommt

man je in den betreffenden Ort, dann kann man beinahe Hundert gegen Eins wetten, daß man anstatt in das ange kündigte Hotel Imperial, in das Hotel Con tinental gelangt. Ganz unzweckmäßig finde ich es, wenn speziell ein Ortsplakat sonst nirgends als in einer Bahnhofshalle aufgehängt wird. Habe ich eine Reise vor, so mache ich mir zu Hause an der Hand eines Reisehand buches einen Plan. Ist dieser fertig, dann lasse ich mich durch keine wie; immer ge nannte Propaganda, am wenigsten durch ein Ortsplakat, das mir im letzten

lich unter allen Umständen dann, wenn das Plakat, wie dies leider nur zu oft der Fall ist, verwahrlost aussieht, durch Staub und die Unbilden der Witterung stark ge litten, von der Sonne ganz gebleicht ist. Da gibt es unzählige Fremde, welche das Plakat mit dem Hotel identifizieren und den Schluß ziehen, weil das Plakat unordentlich aussehe, müsse auch das Hotel ebenso sein. Daher folgt für Hotels und sonstige Frem- aenetablissemente der Rat, nur gute Plakate oder lieber gar keine erscheinen

18