habe sich ihm ein junger Mann ange schlossen. den er bald so lieb gewann, daß.er ihn zu seinem Secretär ernannte und ihm seine ^ Habseligkeiten zur Verwahrung übergab, als er zum Besuche eineS Freundes. einen kurzen Aus flug nach VöSlau unternahm. Der rafch erwor- bene Freund, dem er für feine Mühe im vor« , hinein 1600 Rubel gegeben hatte, ging aus dem ^ »Grand Hotel' auf dem Kärntnerring, wo Prinz Demetri fein Absteigequartier genommen hatte, -mit allen anvertrauten Effecten, unter welchen sich ein vom Khan
, der Diebstahl, der ihn betroffen, )abe ihn in momentane Geldverlegenheiten ge kürzt, doch erwarte er stündlich bedeutende Ka pitalien aus Petersburg. EineS schönen Mor gens war der Prinz auS Wien verschwunden, und die zahlreichen Gläubiger hatten daS leere Nachsehen. Erst kürzlich bestätigte sich die vom dortigen Sicherheitsbureau gleich anfangs ausge sprochene Meinung,. Prinz Demetri Tschawtscha wadze sei ein ganz gewöhnlicher Hochstaple^. Der Schwindler.-hatte sich im Spätherbste im »Hotel Royal
, daß er sich demnächst .mit einer reizenden Wie nerin, der Tochter ein^S mehrfachen Millionärs, verloben werde, doch befürchte er, daß seine dem russischen Kaiserhause nahestehenden Verwandten seine Verbindung mit einer Bürgerlichen nicht zugeben würden. Von Wiesbaden reiste der Prinz mit seinem Diener nach London. Hier wurde die erste fashionable Etage des Langham- Hotels gemiethet, um,. nach kurzem Aufenthalt.' dieselbe mit einer Wohnung im »Grand Hotel' zu vertauschend Jni der Themfestadt trieb der Prinz