. 3. Unmittelbar nach der Ermordung wurden die Leichen aller Opfer (iw ganzen elf) nach einem verlasse nen Schacht im Walde, 15 Kilometer von Ekaterinenburg, gebracht. 4. Bis zum 19. Juli arbeiteten die Bolschewisten dort an der Zerstückelung der Leichen, die darauf ver brannt wurden, nachdem diese zuvor mit Benzfir be gossen waren. Mehr als 140 Liter Benzin und 140 Kilo Schwefelsäure wurden verbraucht. Schon am nächsten Morgen nach der Ermordung hatte der Präsident des Zentral-Exekutivkomitees öer Sowjets
nicht angenehm war. Tatsache war, und es ist nötig, dies nachdrücklich hevvorzuheben, daß Mr. Rack sole, Eigentümer des Grand-Hotel Babylon, weit davon enffernt war, mit sich selbst zufrieden zu sein. Ein dunkles Rätsel hatte sich an sein Hotel geheftet, und all sein Schar), sinn und seine allgemeine Kenntnis öer Dinge vermochten nicht, diesem Rätsel aus die Spur zu kommen. Er lachte über die unfruchtbaren Bemühungen der Polizei, doch ehrlich gestanden mußte er zugeben, daß die seinen nicht weniger erfolglos
waren. Die Oefsentltchkeit sprach dar über, denn schließlich war die Kunde vom Verschwinden von Dimmocks Leiche doch auf Umwegen bekannt gewor den, und Theodor Racksole paßte der Gedanke nicht, daß sein einwandfreies Hotel der Gegerfftand unheimlicher Ge. rüchte fei. Er fragte sich ingrimmig, was das Publikum wohl dazu sagen würde, wenn es erst um all die anderen Seltsamkeiten wüßte, die noch nicht Gemeingut waren: Das Verschwinden Miß Spencers, Jules' auffallende Be suche und die nicht erfolgte Ankunft Prinz Eugens
einer Wolke über seinem Hotel, diesem schönen Spielzeug, das einzig in seiner Art war. Die Wolke schadete dem Geschäft nicht, aber es war immerhin eine Wolke, und Racksole war mächttg verdrießlich Liber ihr Vorhandensein,' vielleicht wäre es zutreffender zu sa gen, daß er mächttg verdrießlich war über seine Unfähig keit, sie zu vertreiben. „Mr. Sampson Levi wünscht Sie zu sprechen, Sir," wiederholte öer Diener, da sein Herr keinerlei Zeichen gab, ihn gehört zu Haben. „Wünscht er mich persönlich
, „was verschafft mir das Vergnügen —" „Ich nehme an, Ihre Zett ist beschränkt, Mr Racksott, jedenfalls ist es die weinige, und so will ich ohne Um- schweife zum Ziel kommen. Ich bin ein einfacher Marm und bilde mir nicht ein, ein Gentleman oder sonst so was zu sein. Ich bin ein Börseaner, und meinetwegen mag es ein jeder wissen. Gestern abend gab ich einen Ball in die- sem Hotel. Er kostete mich etliche tausend Pfund: neben her gesagt, habe ich heute früh den Scheck für Sie ausge. fiellt. Ich mag Bälle