: 4.128 Kilometer in 16 Minuten 20 Sekunden; beim Dauerrennen ebenfalls ein Trientiner : 18.576 Kilometer in 1 Stunde 16 Minuten 34 2 /s Sekunden. Die anderen Teilnehmer blieben ganz wenig hinter obigen Zeiträumen zurück, ausgenommen beim Dauerrennen, bei dem von 24 nur 11 bis zum Ende aushielten. Die Preise wur den abends im Hotel S. Marco verteilt, woselbst ein grosses Konzert stattfand. Aus dem Suganertal. Ein verückteres Kometenjahr gab es sicher noch nicht als 1910. Gott sei Dank leben

man, dass das Hotel S. Cri- stoforo das erste Jahr im Betriebe ist, so kann für die Zukunft ein gutes Prognostikon gestellt werden. Auch die Ansiedelung machte erfreuliche Fortschritte. Levico und Ron- cegno warer ebenfalls stärker besucht als je. Man kann hieraus entnehmen, dass eine grosse Anzahl Erholungsbedürftiger immer mehr die Orte besucht, welche eine grössere Sichereit für sonnige Tage bieten. Der eingefleischteste Liebhaber nordi scher Tannenwälder und Wiesen bekommt diese satt

einer Ver bindung mit Trient mittels Motorbooten auf der Etsch und auf die Verbindung mit der Trambahn Trient—Male mittels Auto mobil oder elektrischer Bahn zur Station Pressano. Innsbruck. Einladung zu der am Sam stag, den 8. Oktober 1. J. abends 8 Uhr im Hotel Erzherzog Heinrich in Bozen statt findenden 68. Sitzung des Zentralausschlusses des Landesverbandes für Fremdenverkehr. Präsident: Sekretär: Dr. Koller. Dr. Rohn. Tagesordung: 1. Mitteilungen. 2. Verkehrsangelegenheiten: Anträge und Anregungen

, der Gemeinderat möge sich dahin aussprechen, daß in Bozen ein Lokalbedarf für ein Hotel bestehe. GR. Erb erl sagt, im September war manch mal Platzmangel und es mußten tatsächlich einige Fremde an einigen Tagen nach Gries hinausgehen. Manche Fremde wollen nicht mehr zahlen für ein Bett als 1 X 20 k, 1 X 40 Ii oder höchstens 2 K. Am Tage des Brandes des Karerfeehotels waren hier über 500 Betten für die Karersee-Gäste angemeldet, es kann aber kaum die Hälfte und die Betten blieben leer. Durch den Umbau

des Mädchen-. schulgebäudes zu einem Hotel mit Kaffeehaus wird der Bedarf an Betten vollständig gedeckt sein. ES soll den Hoteliers durch Gemeinderatsbeschlüsse keine Konkurrenz gemacht werden. Die Kaufleute sollen ihr Haus für ihre Zwecke verwenden; uns fällt es nicht ein, ihnen Konkurrenz zu machen. MR. Dr. Kinsele bemerkt, das Hotel Laurin war schon besetzt und doch sind Fremde nach Gries gegangen; da scheint doch ein Bedürfnis vorhanden zu sein. Warum warten wir bis wirklich kein Platz mehr

da sein wird? So eng darf man den Begriff des Bedarfes nicht auslegen. Eine Konkurrenz muß jeder erleiden und aushalten. In aufstrebenden Orten soll man die Entstehung neuer Etablissements nicht hintanhalten. Bei der sodann vorgenommenen Abstimmung wird der Antrag Oberrauch, der Gcmeinderat möge den Lokalbedarf für ein neues Hotel in der Defregger straße anerkennen, mit 11 gegen 9 Stimmen a n- genommen. (Zwei Gemeinderäte waren bei der Abstimmung im Sitzungssaale nicht anwesend.) Das k. k. Aerar

- Plage, unter welcher die Bauern dort viel zu leiden haben, etwas Einhalt getan. — Im Hotel „Post' in Na uders hielt sich mehrere Tage ein sremder Mann auf, der sich als großherzoglicher Forstbe« amter ausgab. Am 15. d. M. ließ er sich ein Mittagsmahl bereiten, mit dem Bemerken, er nehme dasselbe mit, da er einen Ausflug auf die Klapaier- spitze unternehme und abends zurückkehre. Der Herr „Forstbeamte' kam aber nicht mehr und der Wirt hatte das Nachsehen, da der Fremde die Zeche zu zahlen vergaß

. — Im Hotel „Post' in Landeck ereignete sich ein gleicher Fall. Es dürfte an beiden Orten ein und derselbe Gauner gewesen sein. — 'Eisaktal, 22. Sept. 1910. ! Die Gemeinde Mar eit ernannte den Groß grundbesitzer Ludwig Freiherrn von Sternbach, und den pensionierten Lehrer Josef Sa der zu Ehrenbürgern. — In Klausen wurde kürzlich zugunsten der Feuerwehr eine Plunderversteigerung vorgenommen, die 300 Kr. ergab. — Der '„Völkl- Wirt' Johann Hnber in Elvas, ein um Me Landwirtschaft sehr verdienter Mann

der Gendarmerie und nach deren Beendigung wird eine Lifte der gefundenen Gegenstände versandt, die dann gegen Nachweis dem rechtmäßigen Eigen tümer zur Verfügung stehen. — Beim Brande des HotelS verbrannte auch ein demKlauf ener Vets- ranenverein gehöriges Prachtgemälde von Maler Alexander Köstner, den Karerfee darstellend, welches von der Hotelleitung als Schmuckobjekt für den schönsten Saal im Hotel benützt wurde. Das Bild ist auf 800 Kr. bewertet und wird jedenfalls dem Vereine bezahlt-werden müssen

und ihres in außerordentli cher Weise betätigten Eifers außer der üblichen Entschädi gung sür Reisekosten und Abnützung der Geräte eine Be lohnung von 100 K. zukommen ließ. Hiemit hat die Hotel unternehmung bewiesen, daß die Feuerwehr Moena, die nach dem allgemeinen Urteile beim Brande des Karerseehotels ganz außerordentliches leistete, einer besonderen Belohnung für würdig erachtet wurde, was in Moena sehr guten Ein druck gemacht hat. Aus dem Suganertale schreibt man: Seit der Eröffnung der direkten Linie Trient

—Venedig hat der Verkehr durch unser Tal mächtig zugenommen. Viele Wallfahrer, die zu „La bella Venezia' pilgerten, machten am schönen Christofer See Halt. Und mancher kam aus der Schwüle der Lagu nen wieder und blieb in der milden, reinen Luft Tage und Wochen lang. St. Christof am See hat einen sehr bemer kenswerten Verkehr gehabt. Bedenkt man, daß das Hotel St. Christos das erste Jahr im Betriebe ist, so kann für die Zu kunft ein gutes Prvgnostikon gestellt werden. Auch die An siedelung machte

Jgls geschickt. 2ur 68. Sltsung Ses Sentralausschuttes tles canckesverbsniles filr frenttlenvei'kev»', die am Samstag, 8. Oktober, abends 8 Uhr, im Hotel „Erzherzog Heinrich' in Bozen stattfindet, wurde folgende Tagesordnung ausgegeben. 1 Mit teilungen. 2 Verkehrsangelegenheiten: Anträge und Anregungen zum Sommerfahrplan 1911. 3. Propaganda-Angelegenheiten: s.) Anträge und Anregungen zur Ausgabe 19l1 des Tiroler Ver Herzens treten, so zog er doch das große Publi kum mit der Gewalt eines Zauberers

Brugnara, Hotel „Viktoria', Prag, Wnnhändler, auszuzahlen. Lorenz wollte nämlich in Prag das Geld beheben und um sich zu diesem Zwecke dort legitimieren zu können, hatte er sich die zufällig in der Kanzlei in Frangart, befindlichen Ausweis-!- Papiere Brugnaras, welcher sich dort um ^ine Stelle beworben hatte, angeeignet. Die Postsparkasse sandte der Kellereigenosssnschaft aber eine Verstän digung über die Anweisung für einen gewissen Brugnura in Prag und da man bei der Genossen schaft natürlich sofort