nach sein konnte: indeß das waren Dinge<für die ich nur in meiner Einbildungskraft Anhalt fand und welche vor der Wirklichkeit erbleichen mußten. .Edgar bedauerte sehr, daß er mir keine längere Rast nach der Seereise gewähren könne, unsere An wesenheit in Berlin sei aber am nächsten Tage durch aus nothwendig! So ist es besser, wir benutzen den Tag zur Fahrt, sagte er, und Du hast während der Nacht Zeit, Dich in einem guten Hotel auszuruhen, als das wir hier bis zum Abend weilen und dann einen Nachtzug nehmen
. „Es war schon recht spät, als wir in Berlin ein trafen. Mein Bruder sagte mir, das Hotel, in dem er mit mir abzusteigen gedenke, liege nur wenige Schritte vom Bahnhof, und schlug mir vor, dorthin zu gehen, man besorge dann vom Hotel aas unser Gepäck und wir hätten weiter keinen Aufenthalt. ^Jch war es zufrieden, obgleich mir das Aner bieten bei dem schlechten Wetter, es war ein stürmischer regnerischer Octoberabend, selbst eine ganz kurze Strecke zu gehen sonderbar vorkam. Der Weg erwies sich überdies
weiter als ich gedacht hatte, und als ich da rüber eine Bemerkung machte, gestand mir mein Be gleiter, er fürchte, fehlgegangen zu sein. Verzeih, wir wollen bis zum nächsten Droschkenhalteplatz gehen, fügte er hinzu, wir steigen ein und fahren zum Hotel, obgleich ich überzeugt bin, daß wir nur wenige Schritte davon entfernt sind. „Wir fanden jedoch keine Droschke und gerieten immer tiefer in einen Park, dessen regenschwere Bäume ihre Tropfen auf uns schüttelten. Ich war todtmüde und schleppte mich uur noch mühsam