mit mt und gab Dediloff auf die Reise dre to Wünsche nit einen Erfolg mit, während er selbst ®lt gefälschten Ausweispapieren, die fein Freund ihm Mchasit hatte, das Hotel in öer Taubenstratze bezog. Dediloff hoffte, ihn fest genug an sich gefesselt zu haben, ihn später für größere Unternehmungen zu ver- Mister Hortham aus Zrowyork bestieg Dedtlosf den nach KaMnrg. Mein Mpäck bestand ans seiner Die Tragödie einer Morphinistin. Selbstmord der 23 jährige» Baronin Marietta von Liebig ms Reichenberg
. Wie», 10. November. lPriv.) Heute um Mitternacht hat sich in einem hiesigen Hotel die 23jährige Baronin MariettavonLiebig durch einen Schutz tödlichverletzt. Sie wurde iu ein Spital gebracht, wo sie ihrer schweren Verletzung erlegen ist. Marietta von Liebig war die Tochter des Barons Franz Liebig aus Reichenberg, eines der größten Textil- industriellen, und seiner verstorbenen Gattin, geboretren Gräfin Antoinette C s a k y, die durch S e l b st m o r d ge endet hat. Die junge Dame lebte seit eineinhalb Jahren
werde, wie in der Familie des Dr. Morawek. Nach langem Zu reden beruhigte sich Marietta von Liebig anscheinend und die beiden Damen bestellten zwei Karten für die gestrige Opernaufführung „Tosca". Um 7 Uhr fuhren sie vom Hotel weg und kehrten nach 10 Uhr wieder zurück. Kurz vor Mitternacht verabschiedete sich Frau Dr. Morawek von ihrer Freundin. Eine viertel Stunde später hörte tnan eine Schutz detonation. Frau Dr. Morawek eilte sofort in das Zimmer ihrer Freundin, um zu sehen, was los fei. Ein Nachbar der jungen
vor einem komfortablen Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofes hielt, hatten zwei Hausdiener an' seinen Koffern zu schleppen. Er war auch nicht mehr Mister Hort- ham, der in jenem Hotel abstieg, sondern das Fremden buch nahm geduldig den Namen Jan ten Huydekooper aus Batavia auf. Auch Deöiloffs Aussehen hatte sich nicht un wesentlich verändert. Sein sonst glattes und blasses Gesicht war stark svnnengebräunt und hatte Falten und Fältchen um Mund und Augen. Er trug einen gestutzten, schwarzen Schnurrbart
und ein kölnischer Kauz. Er ließ sich lange im Hotel herumMren, bis er zwei Zimmer fand, die ihm zusagten, aber selbst in diesen Zimmern mußten einige Möbelstücke umgestellt werden. So kam öer Schreibtisch bespielsweise, der leidenden Augen des Holländers wegen, näher ans Fenster neben die Wand des Schlafzimmers. Der Ankletdeschrank im Schlafzimmer mußte ebenfalls seinen Platz wechseln, mrö nun erklärte ten Huydekooper, daß es ihm unmöglich sei, sich hier wohlzufühlen. Er überraschte die beider; Haus diener