Hellfärben von Eichenholz. Der dunkle Stoff, der sich in den Poren des Eichenholzes bildet und ihm seine dunkle Farbe gibt, wenn zu dem Gerbsäuregehalt des Eichenholzes ein Alkali, in diesen! Falle das Ätznatron, gelangt, muh zerstört werden, wenn das Holz wieder seine ursprüngliche helle Farbe erhalten soll. Zu diesem Zwecke löst man, wie die „Deutsche Möbelindustrie' schreibt, 1 Teil Schwefelsäure in 20 Teilen Regenwasser und trägt diese Flüssigkeit nach Bedarf ein- oder zweimal gleichmäßig
und satt auf. Hierauf wird das Holz ab getrocknet und mit reinem Wasser nachgewaschen. Rostflecke entfernt man aus Marmor, indem man die Stellen mit einem aus Ton und Schwefelammonium bereiteten Brei belegt, abwäscht und wiederum so oft belegt und wäscht, bis der Eisenrost schwarz geworden ist. Darauf wird, wie die „Pharm. Zentralh.' mitteilt, ein Teig aus weißem Bolus und nxisserigem Zyankalium (1 :4) mehrmal aufgetragen, worauf die Rostflecken nach einigen Stunden vollkommen verschwunden
als geldarmen Gegend Verdienst geschafft, ein Ausgleich von Uberfluß und Mangel an Kalk erreicht und, besonders wenn der Düngekalk billig per Bahn transportiert würde, die Bodenfruchtbarkeit in ausgedehnten Gebieten mit nicht zu großen? Aufwand wesentlich gesteigert Norden. Höst- und Kartenbau, Atumenpflege. Junge Bäume aus Kernen zu ziehen ist oft schwierig, be sonders in sehr rauhen Gegenden. Da behilft man sich uuf folgende Weise. Man bohrt in den Boden eines flachen Holz- kistchens einige Löcher, legt