65 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1846/09_07_1846/BTV_1846_07_09_4_object_2957482.png
Page 4 of 26
Date: 09.07.1846
Physical description: 26
21.0 21,7 14.S 16,8 ' 1S,S 16,0 14,0 wolkicht do. do. trübe NO. still do. do. N. do. wolkicht heiter Wolken trübe NO.schwachlheiter do. still Ido. S. stürinischilrübe N. still jWolken NO. still do. do. S. stark N. still Einiges über Luftheizung» (Fortsetzung.) Da aber das Holz im Ofen und nicht im Kolorimeter ver brennt wird, so geht ein gewiller Theil der erzeugten Wärme durch die noch nicht erwärmte in den Schornstein abziehende Luft verloren, welche nach den vorliegenden Erfahrungen

bei der besten Konstruktion des HeitzapparateS ein Siebentel des Ganzen beträgt. Es wird sich demnach obige Rechnung der Art stellen, daß 1 Holz 113152 -— — 96933 Kubikfuß Lust um l°N. erwärmt. Beträgt demnach z. B. der Ilnterschied der Temperatur der äußern Luft und derjenigen Temperatur, aufweiche die Luft des Lokals erwärmt werden soll 15 Grad, so wird 1 jk Holz 6465 Kubikfuß Luft um 15 Grad erwärmen. Eine Klafter lufttrockenes 3 Fuß langes Fichtenholz wiegt nahe 27/10 jtz, es werden demnach

mit einer Klafter dieses HolzeS 2700 >< 6465 nämlich 17,455,5vl) oder in runder Zahl 17 Millionen Kubikfuß Luft.um 15 Grad erwärmt werden. Wen» nun Hr. Hoibrenck angibt, mit V» Klafter Holz 42 Millioneii Kubikfuß Luft erwärmen zu können, so ist die Sache nicht zu übertrieben, aber auch kein Gegenstand, der für die Sache spricht, denn beträgt der Ilnterschied der Temperaturen nicht 15 Grad, wie wir augenommen haben, von welchem Hauptpunkte aber der Erfinder gar nichts er wähnt, sondern bloß 6 Grad, so ergibt

die Rechnung eben falls für V-» Klafter Holz 42 Millionen Kubikfuß erwärmte Luft. — Wir sehen daher, so staunenerregend solch eine ge waltige Ziffer auf den ersten Anblick scheinen mag, wie na türlich sie wird, wenn die Wirklichkeit durch wissenschaftliche Begründung erwiesen ist. Dieselbe zeigt uns vielmehr, daß wir dasselbe, was von der Erfindung mit so großen Zahlen gerühmt wird, mit jeder gut konstrnirten Hcitzuug erreichen, und daß durch keine Art Heitzvorrichtung mehr als das oben besprochene

Siebentel der Wärmemenge, welches mit den noch erwärmten, verbraunten Gasarten davongeht, erspart werden könnte, wenn diese Ersparung denkbar wäre. Indem wir nun die Grundsätze, auf welchen jede gute Hcitzuug beruht, und die Berechnung des Nutzeffektes so ge- »neinverständlich als möglich entwickelt haben, dürsten noch einige Worte über die Art und Weise der Erwärmung von 17 Millionen Kubikfuß Luft von v auf 15 Grad durch 1 Klafter Holz erforderlich werden. Gefetzt wir hätten einen Raum von 17 Millionen

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1841/07_10_1841/BTV_1841_10_07_4_object_2938119.png
Page 4 of 20
Date: 07.10.1841
Physical description: 20
durch eigene Holzfänge auS »na»i- ven Baumstämmen, die mittelst Eisenketten befestiget werden können, größere Schaden abzuwenden seyn. Alles beruhet aufSluSscheidung VeS TristholzeS von dem spe zifisch schwerern, mit Schober vermischten Wasser. Zufolge sei ner spezifischen Leichtigkeit schwimmt kaS Holz oben auf dem Wasser daher, springt auch wegen seiner Elastizität bei Abfäl len hoch über den Bogen aus, ren das Wasser beschreibt. Bei Fällen solcher Art wäre in gehöriger Entfernung vom wirkli chen

Wassersturz') die erste Art von einem Holzfang, bestehend auS einer schief nach der Quere über vas Wasserbecken ablau fenden festen Holzriesen. Auf eine zweckmäßig angelegte Holz- rie» dieser Art würben viele Holzstücle vorspringen, und schief ablaufend neben dem Wasserbett sichern Platz finden. Die zweite Art eines selchen Holzfanges wäre anzuwenden, wo daü Hochwasser durch eine breilere Fläche dahin läuft. Sie bestände gleichsam aus einem verschoben schief über zwei Holz, bocke (wovon

der eine 3 — t, Schuh weiter unten stehen soll) hinlaufenden Holzsteg, ans 3 — 4 schief übereinander befestig ten Bäumen (Streichbäume), an welchen das Holz Widerstand findend, seitwärts hinausgeschoben würde. Dabei müßte je für das unten durchlaufende Wasser Raum genug gelassen werden. Sonnte der obere Bock mit der Kerle am Felsen befestiget wer ben, desto besser. Diese beiden Arten wären noch jedenfalls vor der Einmündung in ein größeres Gewässer anzuwenden. Auf Flüssen tonnen nur noch stückweise «eilen

des FlusseS in der Mille am stärksten ist; so wird auch das Holz immer an» meisten nach der Mille gcvrängl. Daher fallen auch Miltelsänge nothwendig, mittelst welchen das Holz zum Besten eines tiefer unten angelangten Seiten- fanges nach di? iseile zugelrieben wird. Dieser Mirtelfang kat nur in einem M'Uelst Seilen befestigten schief über den Fluß liegenden Slreichv^uin zu bestehen. Solche können nur bei Brücken oder wo Felsen lies.'N daSWa»cr vorspringen, an gelegt werden. Das Uulcre Eure de» Baumes

2
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1847/19_07_1847/BTV_1847_07_19_4_object_2961565.png
Page 4 of 14
Date: 19.07.1847
Physical description: 14
, und in andern Jahren ganz austrocknete, schwoll in kur zer Zeit gewaltig an. Das ganze Dorf gerieth in Furcht und Angst, weil mall nur zu gut wußte, wie es im Berge in Folge Der AuSwaldung und Triftnng aussah. Ungeheuere Stöße von Holz lagen aufgeschichtet, der Berg war kahl abgeschun den, der Schnee tief und weich, der Boden durch die Triftung -.aufgelockert, zerstört, — Gründe genug zu Furcht und Angst. Gegebenste Cinladung. Donnerstag den 22. Juli 1347 zum Abschieds-Benesiz der Unterzeichneten: Ättdwig XIV

m wir hiemit unsere ganz ergebenste Einladung zu dieser Vorstellung machen, zeichnen sich mit vorzüglicher Hochachtung Albert Wifotzky und Frau. Schon mußte man das zum Wildbache angeschwollene Was ser aus seinem gewöhnlichen Runste gegen Agums hin ablei ten, um die äußern Wiesen zu retten. Dadurch waren die wenigen kleinen Aecker ober der Lahn geopfert, des Gemaß- mers Neugrund überschüttet, die Au des Grafen (von Khun) mit Lehm bedeckt, doch trug das Wasser noch kein Holz, keine Steine. Plötzlich

vorgestern, 18. Mai, um halb eiifUhr Mit tag brach unter fürchterlichem Krachen ein Stück Berg. Die Bewohner der Berghöfe liefen, wie in solchen Fällen gewöhn lich, bis zum Schloß, um durch ihr Geschrei dem Dorfe die Gefahr zu verkünden. Alle Wehrmänner am Bache mußten eiligst fliehen, uud da fuhr, haushoch aufgethürmt, ein Holz stoß von Triftbäumen völlig wunderbar daherfliegend, dienach Binath führende Brücke mit sich fortreißend, auf der Muhr herunter bis zur Brücke unter dem Dorfe. Dieser Bruch ging

jedoch in so weit noch schadlos vorüber, als erdem Bache keine andere Richtung gab. Wäre aber der Holzstoß vielleicht nur einen Schnh näher am Berge hingefahren, so wäre das ganze Dorf überschüttet, und die unterhalb gelegenen Wiesen in eine Muhr verwandelt worden. Allein von jetzt an wälzte das immer wilder anscywellende Wasser schreckliche Massen von Steinen, Holz und Erde heraus. Wer von einem höhern Punkte herab die Verwüstung überschauen konnte, sah ein entsetzliches Bild. Unterhalb

der Dorfbrücke den Bachrunst bis zur Höhe des Weges verschüttet, oberhalb derselben solche Holzmassen über und durcheinander geworfen, daß es un glaublich schien, wie das Wasser sie herausführen konnte, die Felder ebenfalls mit Holz und Schutt bedeckt, weiter hinauf das Wasser aufgestaucht, an vier Orten in die Felder einbre chend nnd wegen der Tageshitze in fortwährendein Steigen, und darnm auch die Gefahr für das arme Lichtenberg von Stunde zu Stunde größer. Die lieben Leute, welche bisher bemüht

3
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1847/22_03_1847/BTV_1847_03_22_4_object_2960205.png
Page 4 of 16
Date: 22.03.1847
Physical description: 16
eines aus 17 Mitgliedern bestehenden Vorstandes, während 12 aus der Mitte der Sparer gewählte Männer > die sogenannten'Be- zirksvertreter, von Dem 'Geschäftäverfahren. des Vorstandes Kenntniß 'nehmen und diesem gegenüber die Gesellschaft ver treten. Im Laufe der Sparperiode werden durch einen-Aus schuß , bestchend-aus drei Vorstandsmitgliedern und drei Be- zirksoertretern'sammt dem Dirigenten , die Einkäufe derMa- terialien, Holz,.Torf und Karrosfeln zu Großhandelspreisen besorgt, und mit dem-Beginne des .Winters

des Bezirks der Vortheile theilhastig zu ma chen, welche sich aus der Durchführung-dieseS Plans ergeb/» mußten , erließ Hr. Liedke unterm.21. März 1345 eine Auf forderung zum Beitritt, zu der Spargesellschaft. Zu seiner freudigsten Ueberraschung meldeten sich sogleich 283 Mitglie der, und cS wuchs die Zayl der Theilnehmer in der ersten S^ärperiode aus -Z4Ä Familien. Diese sparten zusammen 22(14 Thlr. ö Sgr. 6 Pf., für welche Summe an Natura lien angekauft und vertheilt wurden: Haufen Holz, 23LV- Klaftern

Torsten ^l7.«chcssel Kartoffeln.. Ilin den Mitgliedern die llederzeugung von den Vorzügen deö Ankaufs ^im Großen zu geben > lieli der Vorstand '/s Haufen ^on dem für.die Gesellschaft angekauften Holze klein schlagen, für 5 Sgr. gekleintes Holz von einem Höcker holen und nach, dieser Portion den Achtelhaufen auSmcssen. Dieser ergab genau 26 ^solcher Portionen, -wonach also der Haufen Holz,i groschen- -weise gekauft, 34 Thlr. 2 > Sgr. gekostet hätte, während der selbe den «Sparern nur lö.Thlr. 1u Vgr

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1847/17_05_1847/BTV_1847_05_17_4_object_2960837.png
Page 4 of 16
Date: 17.05.1847
Physical description: 16
^Herrschaft -''.leb Joh. Kreidig zur Abwendung der Noch versucht, aus den Obergallen mit Beimischung von Kornmehl Brod backen zu lassen, welches Unternehmen nachstehende Resultate lieferte. Bei dem ersten Versuche wurden von 200 Pfd. Träberteig und lS5'/- Pfd. ordinären Kcrnmehl von Mittelgetreide, 36!) Pfd. Brod mit folgendem Aufwande erzeugt : Für die hiezu verwendeten Z Metzen Mittelkorn 21 fl. — kr. W. W. Für das Vermahlen des Korns ä 1 fl. 1„ 15 „ » „ Für 5iv Klst. Holz 2 ' — „ „ » Für 2 Ztr

beliefen sich auf 34 fl. 48 kr. W. W. ohne die Kleien in Abschlag zu bringen. Für 4 Ztr. 82 Pfd. Mehl oder den Kornwerth per 7'/-Metzen» l0fl. 75 fl. — kr. W. W. V»r 3 Ztr. 22 Pfd. Obergallen ä 30 kr. ............. 1„ 36 ,, ' Für Klft. Holz ......... 4 „ 15 Beleuchtung ........... — „ 9 „ „ „ Für 3 Maß Bierhefe ä 14 kr. . . . „ 42 „ „ „ Für L Pfd. Salz k 12 kr. .... . < „ 36 „ „ „ An Bäckerlohn 1 „ 30 ' „ „ Zusammen L4 fl. 48 kr. W. W. Ein n. österr. Pfd. von diesem Brode kommt daher auf circa

ä 7 fl. ... . . 21 fl. — kr. W. W. VomVermahlen der Z Metzen, ü L5 kr. 1 „ 15 „ „ „ Für 1 V2 Achtel Klafter Holz (sammt Holztragen, Spalten -c., Wasser tragen :c.) ^ - Für 2 Ztr. Träberteig n 30 kr. . . Dem Bäcker an Lohn sammt Belench- tnug — „40 Für Sauerteig — „ 1t) Für 3 Pfd. Salz » 12 kr — „ 36 2 1 Zusammen 26 fl. 41 kr. W. (Beschluß folgt.) W. Verschiedenes. Der Verfasser des WanderbucheS eines verabschiedeten Lanz-- knechtes theilt die Geschichte eines armen Schanzgräbers init, welcher seine gebrechliche Fran seit zehn Jahren

7