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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Page 295 of 351
Author: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 696 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Location mark: II 5.563
Intern ID: 107168
zu Werburg gehörte das Sohl, in Holz, stoßt gen Mittag an das dazu gehörige Pizändl, 1422 des Werbergers gut der Peczanhof HU., 1382 curia Pitzanhof; 1399 praes. Jacobo'fil. q. dicti Pitzänly. 3465. Sehl, in, Holz. 1775 Lechner in Prissian besizt ain zusammen- gefallne Teste das Schl, in Holz, insgemain das Pekenloch von alters aber das Nueschholz genant, Grissaner refier, wovon »Hain die alten rudera zu sehen nebst Pergwis und Bewaldung, 1681 Phillip Moser Pader zu Prissan hat innen das Peckeloch anvor

, darunter zu Prissan das Holzgut KU. 1396 be lehnt Herzog Leopold Hansen den Werberger mit den Pasten Werberg und im Holz, denn die Holzherren waren 1387 ausgestorben. Die Hrn. im Holz = de bosco = ex ligno blühten im 13. und 14. Jh.: 1236 in praes. dom. Purkardi de Tisens extra Holz, 1279 dom. Margareta Millina legavit Diamuote filie Atnabilie in Holz mansum in Aichach, 1281 in praes. Otonis de Ousemolcz, 1289 dom. Wasalgus de bosco vend. Gease nxori Hueli Pipein campum in loco qui dicitur P09, 1291

dom. Beimbrecht extra Holze. Dieser Beimprecht ex ligno nennt sich 1297 und 1298 Beimpert de Pradonego (Nr. 3402), 1298 kauft Reimport fil. q. dom. Ottonis de bosco von seiner Schwester Osbeta den Hof Trolle (Palburg), aus dem er 1305 Jahrtag stiftet, s. Nr. 3414; 1298 Uscbalcbus auz me Holze vend. Ulrico d. Epo euriam ze Niderlehen in Grissan, 1818 in praes. dom. Ulrici extra Holz, 1819 in praes. dom. Ottonis de Lingno. Gegen die Mitte des 14. Jb. erlischt das Geschlecht: 1835 hei dem Streite

[463] XXIX. Tisens. 7. Grissan. 587 der jungen Werberger mitWolflin von Maienburg um die Vogtei über den Widern in Tisens öffnet der alte Ulrich von Holz, er sei ein alter Mann und gewinne keine Kinder mehr; seine Preunde (Verwandten) die von Holz und Werberg seien schnell nacheinander gestorben, da seien ihnen die Briefe und Rechte entfernt worden. Unterdessen hätten die Pfarrer die Vogtei den Maienburgern übertragen wollen; dann habe er die Briefe wieder erhalten, darunter den Brief Meinhards

II. vom J. 1288, durch den Otto von Werberg und Utschalch de Holz als ,advo- cati ecclesie et dotis in Tisens“ anerkannt werden. Perner öffnet Ulrich, daß man vom Widern aus viele Jahrtage für sein Geschlecht halten müsse, so für Beimprecht und Utschalk aus dem Holz, für Dietmar von Werberg, für Albrecht den Zobel von Werberg und dessen Mutter Meye. 3466. Peckaloch. S. vorige Nummer. 3467. Tratguot. 1775 Tradgüetl (zu Gross Kemat), 1681 Tratgietl im Grissaner refier wurde vorhero zum Gasserhof genossen

1
Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 28 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
K. k. Siatthalteru-Archiv in Innsbruck. CVII Suma sumarum alles costcns auf tischlerei, bilJ- haucrei, malerei und anders, wie vorstet, thuet 624 fl. 14 kr. Anschlag des tiifls in der haradeisstuben vermag der visierung M. Tischlerei. Anschlag des täfls in der baradeisstuben nach der visierung L. Tischlerei. So man die, als das täflen auch gesimbs, colonen und leisten, von zirmen holz machen will und allain die Iriesen in den Colonen und die thirn von aicheni oder eschem holz, solche arbait mag

geschehen mit 10 personen in 12 Wochen; darauf ist allain auf die arbait angeschlagen ausser alles holz, leimb und nägl HA '*• Zu disem täfl muess man allerlui holz haben. Erstlich 200 zirmen tLillladen per 10 fl. i\Jcr 60 zirmen laden von 3 zol dick zu gsimbsen und colonen; ain per 8 kr., thuet 8 fl. Mer 60 zirmen laden von 3 zol dick, darein man das lull lasst; ain per 5 kr., thuet 5 fl. Mer 5o leichten laden von anderhalbem zol dick; ain per 3 kr., thuet 2 tl. 30 kr. Mer 200 öschen spän

in die colonen; die seind schon vorhanden; angeschlagen Mer 24 phund Ölpaumen 3 kr., thuet Mer jo pfund leimb per Mer 200 podenniigl per Mer 1000 prennägl per Mer 200 halhnügl per 5 fl. holz; ain pfund per 1 fl. 1 2 kr. 7 fl - 24 kr. 1 fl. 20 kr. 1 1 kr. Bildhauerei L. Dise arbait auf das zierlichist zu schneiden und die mit fünf personen in 4 wochen zu verrichten; darauf ist angeschlagen 44 fl. Malerei L. In dem täfl die gross mUrblstainen thir gegen dem sal mit seinen flgurn, angesichten, pögen, captelen

fl. 38 kr. So man die taflen von eschen holz, die runden pfcilcr ahornen, gsimbs und pögen auch die leisten von zirmen, die friesen in den thirn von ölpaumen holz täflen will, so mag die mit 10 personen in 22 wochen gemacht werden; allain auf die arbait an geschlagen ausser alles holz, leimb und nägl 204 fl. Zu disem tlifl muess man allerlai holz hüben. Erstlich 200 zirmen taflladen per 10 fl. Mer 60 zirmen laden von 3 zol dick zu den gsimbsen und colonen; ain per 8 kr., thuet 8 fl. Mer 60 zirmen laden, 2 zol dick

, zu den pögn; ain per 5 kr., thuet 5 fl. Mer 2000 eschen span; sein vorhanden; das too pur 3 fl., thuet 2 5 fl. Mer 200 achornen span zu den pfeilern zu for- miern; das 100 per 3 fl., thuet 6 fl. Mer 20 pfund ölpaumen holz in die thirn und rundungen per 1 fl. Mer 1 centcn leimb per 10 fl. Mer 200 podennägl per 24 kr. Mer 1000 prettnägl per 1 fl. 30 kr. Mer 1000 halbnägl per 1 fl. Bildhauerei M. Dise arbait auf das nutzlichist und zierlichist zu schneiden mit 5 personen in* 3 wochen zu verrichten

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Page 128 of 351
Author: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 696 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Location mark: II 5.563
Intern ID: 107168
252 Tarneller, Holhamen. ' hof zu Puechach MD. 79. Der Graueispach erscheint 1448, s. Nr. 1226; zum rät. Stamme grava = Kiesfläche, Bachgeschiebe, Sn. 2, 37. 1828. 4. T&ll: 1 ) Sixen. PN. Sixtus. 1694 8ixt an der Länn(2), 1868 Sixt auf der Lan. Der Name ist übertragen: 1502 kauft Sixt im Holz die paurecht des hoifs an der Däne in Prantacher Brabstei und 1868 heißt er schon Sixt auf der Lön. 1530 Nider Orbianhof den iez Sixt auf der Lan paut und in hat; 1418 Haitiin a filia quond. Petri super

ze Vrbyan, pratum d. Etz, bonum im Mos. 1231. Kölbl. 1694 (in Holz und) KälbI, 1565 Kölbl ain hof, 1581 zum Kölblen, 1500 zum Kölblein, 1497 Sixt im Holz kauft Gülte aus dem guot Kölblein im Holz: wohl Kosename Cholbilo zu Cholbo, Porst. 366. Mörre. Scheint zu Kölbl gehört zu haben: 1777 Kölblguot, beim Kölbl oder insgemain an der Möhr genant. Alte Spuren des Namens finde ich nicht. 1738 kaufte Matthäus Pichler an der Mörre, gemeinhin Mörder Heis genannt, von einem Unbekannten ein Muttergottesbild

, dessen Verehrung sich so rasch verbreitete, daß schon 1760 mit milden Beiträgen eine Kapelle gebaut werden konnte (d. d. Anteil 620). 1232. l ) 1777 Gemain Täll (Schweinsteg mit umfassend). Eigentlich heißt der ganze Berghang vom Graveis- bis zum Masullbach Tallncv- berg, doch gehört der obere und äußere Teil zur Gemeinde Schennan. X. Passeir. D. Brantacher Propstei. 4. Täll. 6. Schweinsteg. 253 U. Holz. O. Holz. 1753 der Hof in Holz auf Täll auch U. Täll genant, 1694 in Holz und Kälbl (4), 1565 hede Tail

im Holz ain leben (halber Hof), 1534 Marosig im Holz, 1515 Parti im Holz. 1233. Kofi. U. Mad. O. Mad. 1694 aufn Kofi (5), 1565 auf Kofi ain leben, 1525 Hansl aufm Kofi, 1388 Veile (Ulrich) der Chofler des Stro mairs selder. — 1777 aus dem halben Kotier Hof der 9. Tail das O. Mad genant, 1753 der Hof das Mad. 1284. Stromair. Gespr. Stroabm; 1694 Stromayrguet (3), 1565 Stro mair ain hof, 1500 Stromair, 1418 Johannes Stromair ex Passira habi tator in Mais vendidit Nicolao de Gestör plebis s. Martini

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Page 126 of 351
Author: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Place: Wien
Publisher: Hölder
Physical description: 696 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Location mark: II 5.563
Intern ID: 107168
von Haselstaude MU. 84. 1213. Holz. 1753 das Guet in Holz auf Prantach, vorhin der Hof zum Hagen in Holz, ist respectu des daneben stehenden Gatterguets nur ain halber Hof, 1694 Gater und in Holz bewanen Matheis Enemoser und Hans Pfitscher, haben ain Behausung doch ain yeder seinen Thaill se- paratim, 1565 im Holz ain halber hof, 1396 wan man zu s. Martin zu gericht sizt, so sollen die richter und gemain von dem gericht auf stehen, so die sunnen schattent und der sehat geht über das haus am Holz W. 97, 1394

feodum d. im Holz auf Prantach, 1369 Petrus de Camerveit contulit Petro aus dem holz de Prantach pratum d. den Zagei situm bei Vertleispach et pertinet ad curiam Camerveit (Zagei = Ebenwis ?). 1214. Gatter. 1753 der Hof zu Gatter wird auch Holz zu Gatter ge nant, ist der ander Tail des ganzen Hofs zu Holz, 1565 Gatter ain halber hof, 1550 Gatrer, 1515 Gater. 1215. Pfeiftal. 1694 Pfeiftal auf Prantach (Jaglechen), 1572 Pfeyffen- taler, 1394 Cristan an der Wise (Nr. 1226) vend. Jacobe im Tali d. Kop

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 26 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
gepietond hei rn. Nachdepr der Römischen kgl. maj. mainung und will ist, die paradeisstuben zu tiülen zu lassen, ullermasscn wie die vormalen gewesen, dweil aber niemand so gar aigentlich wüssend, wie dicselbig gewesen ist, allain das man wol waisst, das dieselbig von cdlm achornem fiüderm holz getäfelt ge wesen, derhalb so hab ich mit vorwüssen euer gnaden lunf Visierungen machen lassen und ain jede in an- schlag pracht, wie die euer gnaden hiermit beiliegend sechen und darbei den costen vernemen

werden. Anschlag des tüfcls in der paradeisstuben nach der Tischlerei. So man die von allcrlai edlem holz, als eschen, ahornen, Ölplimen, aichen und urlen holz, auf das zier lichist und nutzlichist vermag der visier xäflen lassen will, so ist allain auf der tischler arbait, mit zehen personen in 40 wochen zu verrichten, angeschlagen ausserhalb alles holz, leimb und nägl 390 fl. Hier folgt der Voranschlag für die verschiedenen Holzarten und dann heisst es weiter: Bildhauerei H. Dise arbait

zwüschen der venster ertlich verguld rosen haben rnuess; auf das ist auch ange schlagen nämlichen i 5 o fl. Item das ganz täfehverch auf die vier ort sambt den vier thürgrichten und venstern zu fürnicssen und an sein statt zu verfertigen; angeschlagen für arbait und fürneiss 4 ° A* Dise vorgemelt arbait ordenlich, zierlich und nütz lich zu verrichten, ist angeschlagen auf 5 personen in 20 wochen. Surnu sumarum alles costens diss täfls von tisch lere!, bildhaue. ei, malerci sambt allem holz

und anders, was vorstet, thuet 780 11. 38 kr. Anschlag des täfels in der baradeisstuben nach der visierung J. Tischlerei. So man die auch von allcrlai edlem holz, als von eschem, ahornem, Ölpaumen und aicliem, auf das nutz lichist und zierlichist vermög der visier tafien und machen will, so ist allain auf der tischler arbait, als mit zehen personen in 30 wochen zu verrichten, ange schlagen ausser alles holz, leimb und nägl, thuet 300 fl. Zu disem obgcmelten täl'l mucss man allerlai holz haben und zum tail kaufen

auf tischlere! und pild- hauerei in aller mass wie zu der visierung H, on allain kam erlen holz. Auch rnuess man leimb und nägl haben, wie bei der visierung H gemelt ist, Bildhauereianschlag vermög der visierung J auf arbait und schneiden. Dise arbait alle auf das zierlichist und nutzlichist zu schneiden und mit 5 personen in 8 wochen an sein

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1904
Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte
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Page 64 of 189
Author: Worms, Stephen / von Stephen Worms
Place: Wien
Publisher: Manz
Physical description: IX, 176 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500
Location mark: II 109.539
Intern ID: 203056
gewesen, wenn sie allein zur Holzarbeit berechtigt worden waren. Bei der Regelung der Bergbau Verhältnisse wurde dem Standpunkte der Bergleute Rechnung getragen und bestimmt, daß jeder seinen Holzbe darf decken könne, wie er es am billigsten fände und zur Holzarbeit wen er wolle, Bauern oder fremde Holzknechte, verwenden dürfe. Es gab aber auch Bauern, die eigene \Yaldbe- stände hatten. Diesen wurde das Recht Vorbehalten, ihr Holz selbst zu arbeiten. Wollte ein Gewerke solches Holz fremden Knechtenzur Arbeit zuweisen

, so mußte der BesitzerdieErlaubnis hiezu gebend) Wir sehen hier, wie durch den Bergwerks- betrieb die Schranken lokaler wirtschaftlicher Vorrechte nieder- gerissen werden, was sich auch auf verschiedenen Gebieten des Handels geltend machte, wie noch hervorgehoben werden soll. Außer dem Holz war für die Schmelzer wichtig die Versorgung mit Kohle, welche die Köhler zu diesem Zwecke *) „Item von der fremden holzknecht und paurn wegn, wann si mainen selber bolz in das perkwerch zu geben und die fremden

kn echt nicht zu leiden dadurch das perkwerch nicht frei wär, das setzen wir also das ein jeglicher der holz in dem perkwerch bedörf der mag das bestellen von fremden holzknechten oder von nachpaurn auf das nagst als er mag maniglich ungeixt aus allen wälden. Wär aber das ain nachpaur aigen holz Met das mag er seih8 ob er wil zu nutz des perkwerchs arbaiten oder andern vergönnen ze arbaiten“, heißt es im Gutachten zur Erfindung. Ein Vergleich mit dem Teste der Erfindung selbst (Art. 20) zeigt

6
Books
Category:
Fiction
Year:
1826
Wohlangefüllter Wein-Keller, in welchem süße und saure Trunk nach Belieben zu finden : ein Buch zur Lehre und Warnung, zur Erheiterung und Gemüthsergetzung für Jung und Alt
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Page 73 of 111
Author: Abraham <a Sancta Clara> / von Abraham a Sancta Clara
Place: Wien
Publisher: Armbruster
Physical description: 104 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Huy! und Pfuy! der Welt. - In Fraktur
Location mark: 1.319
Intern ID: 185168
71 morgen im Grab; heut noch trinken , morgen schon stinken; heut, ein Fraß, morgen schon ein Aas, heut noch huy, morgen schon pfuy! 25. Spruch vom Tod un d der Z eit. Die Welt und alles fallt, durch Tod und Zeit, in's Grab. - Er mäht es mit dem Pfeil; sie mit der Sichel, ab. 26. Wie kann man in i t w e n i g Holz d e n g a n z e n W i n- ter auäfommen? (Anekdote fammt geistlicher Nutzanwendung.) Einer beklagte sich, daß ihm zur harten Winters-Zeit allzu viel Holz aufgehe, wessenthalben

ihm die Ausgaben gar zu hoch wachsen. Diesem gab ein Anderer einen Rath, wie er mit einem Fu der Holz den ganzen Winter könne auskommen, und doch daöcy keine Kälte leiden soll. Als derselbe nun dieses zu wissen begehrte , da sprach er: Wann ihr ein Fuder Holz habt, so laßt es unten in bem Hof ab legen, wann euch anfangt zu frieren, so tragt ein Scheit nach dem andern auf den Boden hinauf, so lang bis euch warm wird. Wann euch darnach wieder anfangt zu frieren, so tragt wiederum ein Scheit

nach dem andern in den Hof hinunter, bis euch wiederum warm wird: also könnt ihr euch mit einem Fuder Holz den ganzen Winter hin durch warmen. Das Holztragen ist uns Christen Allen nicht allein zu Winters- sondern auch zu Sominers - Zeit sehr anständig und nütz lich, zumahlen der Heiland selbsten gesprochen : (<Jui non aceipit eru- cera etc). Wer sein Kreutz nit auf sich nimmt, und folget mir nach, der ist meiner nicht iverth Matth, cap. 10. Es ist keine andere Bru cken in den Himmel als das Kreutz, es lasset

7
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Page 50 of 84
Author: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 80 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Location mark: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern ID: 108291
im Stile der deutschen Kleinmeister. XVI. Jahrhundert, Mitte. — 19. Spielbrett für das Schach,, zusammenlegbar, von Holz. Die silbernen und goldenen Felder sowie die beiden Außenseiten sind bemalt. Im freien Stile der späteren deutschen Renaissance. — 21. Geschnitzter Rahmen von Zirbelholz, XVII. Jahrhundert. In demselben das Porträt König Philipps des Schönen von Spanien. Dritter Saal. 24. Bettlade mit geschnitztem Blattwerkornament, einfache Einlegearbeit. Späteste deutsche Renaissance

. — 25. Eckschrank mit geschweifter kuppelartiger Bedachung von braunem Holz mit bunter Intarsiatur, darunter das mit der Inful gekrönte Wappen von Br ixen. Die Vorderseite des Kastens enthält 22 Kelheimer Steintafeln, worauf natürliche Pflanzenabdrücke als Bäume zu Land schaftsbildchen benützt sind. XVII. Jahrhundert. Aus Sterzing. — 26, Kabinett mit zehn Laden und Mitteltürchen, deren Vorder seiten mit Kelheimer Steinplatten belegt sind, auf welchen Den driten. XVII. Jahrhundert. — 27. Kleines Schmuckkästchen

mit zehn Laden. Pietradura-Dekoration, welche Früchte und Vögel vorstellt. XVII. Jahrhundert. — 28, Kabinett mit sechs Lädchen und Mitteltür von dunkelbraunem Holz, mit Ebenholz eingelegt. Ornamente von Elfenbein, worauf gravierte, schwarz ausgeriebene Zeichnung. XVII. Jahrhundert, erste Hälfte. — 3o. Kabinetts schrank mit Aufsatz, modernisiert. Der Unterteil, auf Säulchen ruhend, mit Schildpattimitation inkrustiert. Der Tresor ist mit Spiegeln belegt und enthält mit Lapislazuli-Imitation verzierte Läd

chen. Im Gcschmacke des XVII. Jahrhunderts. — 3i. Schmuck kästchen von schwarzgebeiztem Holz mit schön ziselierten Bronze beschlägen. Ende des XVI. Jahrhunderts. Vierter Saal. 32. Querschrank mit zwei Türen, geschnitzt; XVI. Jahr hundert, Ende. — 33. Aufsatzkästchen von dunklem Holz mit geschweifter Bedachung, mit korinthisierenden Säulchen umgeben und enthält im Innern 38 Laden samt Mittelraum, an dessen Türen die Eisenbänder den kaiserlichen Adler in schönen Ätzungen als Verzierung tragen. XVI

8
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
[1910]
Hausschmuck, Kreuze und Bildstöcke im Ultentale (Südtirol)
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Page 20 of 31
Author: Menghin, Oswald / von Oswald Menghin
Place: Wien
Physical description: 28 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für österreichische Volkskunde ; 16
Subject heading: g.Ultental ; s.Bildstock ; <br />g.Ultental ; s.Hausschmuck ; <br />g.Ultental ; s.Kreuz
Location mark: III A-1.120
Intern ID: 165339
: Mein Jesus Barmherzigkeit! Süßes Herz Maria sei meine Rettung! Hübsches schmiedeeisernes Gitter. Bau. (Siehe Einleitung.) 35. Grems. Bildstock mit Totenrast: Maria Hilf, Totenbahre, Arme Seelen. Schlechtes Ölbild auf Holz. — Kein Gitter. 36. Hinter (im Feld). Bildstock mit Totenrast: Mutter Gottes von zwei Engeln umgeben, heil. Wallburg, heil. Martin, heil. Nikolaus, heil. Sebastian, Totenbahre. Schrift: „Memento Mei. 1 Schlechtes Ölbild auf Holz. 37. Hinter (beim Haus). Bildstock: Mutter Gottes, heil

. Petrus und eine unbestimmbare Heilige. 1 ) Schlechtes Ölbild auf Holz. Schrift: »Renoviert. Anno 1894.* Einfaches Eisengitter. Hübscher Barockbau. 38. Hinterbühel. Kapelle (neu, noch unvollendet). — Ein alter, in den Felsen hineingebauter Bildstock hatte dem Straßenbau weichen müssen. Da er ein als wundertätig verehrtes Bild enthielt, wurde von Beiträgen frommer Heute der neue Bau errichtet. 39. A uß e rb i e r b a c h. Bildstock mit Totenrast: Mutter Gottes mit dem Kinde. Schreckliche Malerei

. — Außen die Jahreszahl 1861. ST. HELENA. 1. Malereien und Skulpturen an Häusern. 41. Wegleit. Ostfront: Maria Hilf. Schrift: 0 Maria Hilf in Leben und sterben las uns nick Verderben. 1834. 1842. Schlechtes Ölbild auf Holz. ') Auch Leute des Hofes kannten sie nicht. Zeitschrift für österr. Volkskunde. XVI. 2

10
Books
Year:
1891
Anleitung zur Ausübung des Bergführer-Berufes
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Page 32 of 156
Author: Buchheister, J. ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / verf. von J. Buchheister ... Hrsg. vom Dt. und Österr. Alpenverein
Place: Wien
Publisher: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereines
Physical description: 149 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-3.941
Intern ID: 155104
zu ersparen, gicbt cs gar kein besseres Mittel, als den ganzen Abhang aufzuforsten, außer die Lawinenbahn liegt so hoch, daß kein Holz mehr wachst. Welche Bäume man zun: Anfforsten nehmen soll, hängt davon ab, welche dort in der Gegend am besten fortkommen werden. Am vorthcilhaftcsten sind die Zirben. Denn sie gehen am höchsten hinaus (bis 2200 Meter und darüber) und haben das zäheste Holz; schon die jungen Pflanzen sind stark und lassen sich vom Schnee nicht biegen. Auch alte und beschädigte Bäume

treiben immer noch frische Triebe, und endlich wird das Holz, bis die Baume schlagbar sind, einen sehr hohen Werth haben; wenigstens wenn mit den jetzigen Beständen so fortgewirthschaftet wird wie bisher. Freilich wird man auf einem verbauten Lawinenhang stets nur einzelne Stämme heraus- nehmcn dürfen. In tieferen Lagen nimmt man Lärchen oder Fichten; wenn gar nichts anderes helfen kann, auch Latschen oder Erlen. Denn es ist noch immer besser ein Stück Grund trägt nichts, als die Lahn schlägt Häuser

und Menschen zusammen. Kosten der Lawinenverbauungen. Ueber die Kosten solcher Verbauungen können folgende Beispiele Auskunft geben: Bei der Lawine am Tieftobel bei Schmitten im Kanton Grau bünden wurde ein Lawincnzug verbaut. Er lag in der Waldregion zwischen 1400—1650 Meter. Da das Holz nahe war, machte man Psahlreihen, in einer Gesammtlünge von 600 Meter, und daneben noch anderes Zaunwerk in der Länge von 579 Meter. Dann wurden 9750 Stück Fichten- und Lärchenpflanzeu versetzt. Der ganze Platz

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 29 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
zaigt wurd, heiligend. Welche uim under Jenen der Römischen kgl. maj. und euer gnaden am pesten gtel- lig sein wurd, dieselbig und sonderlich die, so das täfhverch der baradeisstuben betrifft, widerumb her- zueschicken, damit man nach derselbigon visierung allerlai holz, so man darzue beturftig wirdet, bestellen und kaufen möge und türr lassen werde. Dann will man ain gueto nutze ai bait machen, so mucss das holz ungefarlich vor ain jar stilliegen und dürr werden; dann weil man nit waiss

, nach welcher visierung das tätl gemacht soll werden, so kann man nit wol alles edls holz darzue bestellen oder kaufen; aber das zirmen und leichten holz mag man wol miderzeir Jarzu bstellen, wie ich derhalb hiemit heiligend euer gnaden ain auszug alles holz überantwurten time. Gnädig kenn. Euer gnaden wellen auch bedacht sein bei gueter zeit, was für ain neuer ofen auch auf was form derselbig gemacht werden soll etc. Und so auch die kgl. maj. bedacht sein wurde, dise arbaiten durch die hieigen maister, als tischler

sein, wil wol von nören sein, bei zeit umb erlich zu trachten und dem maister alhie zu bevelhen, dann an seiner person, achtet ich, kain mangl sein wurde. Und so ja die kgl. maj. gern haben wolt, das die gepou pald verbracht wurden, so ist Jan- nocht noch so vil dürr holz bei der hätten verbanden, das durch tischler auch pildhauer wol angefangen werden möcht, wann und wie bald man will, sonder lich an dem sal- und baradeispoden; und wann der bildhauer ain stuck oder etliche geschnitten heue, so möcht

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Books
Category:
Fiction
Year:
1826
Wohlangefüllter Wein-Keller, in welchem süße und saure Trunk nach Belieben zu finden : ein Buch zur Lehre und Warnung, zur Erheiterung und Gemüthsergetzung für Jung und Alt
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Page 45 of 111
Author: Abraham <a Sancta Clara> / von Abraham a Sancta Clara
Place: Wien
Publisher: Armbruster
Physical description: 104 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Huy! und Pfuy! der Welt. - In Fraktur
Location mark: 1.319
Intern ID: 185168
mentibus. Dieses Gericht, oder dieser Richter, das eigene Gewissen, kann nit mit Geld bestochen, nit mit Schmeichlereyen untergraben werden, dann es ist ein.Gericht, so von GOtt felbsten in unsere Herzen eingesetzt worden. . Es verlauft sich ein Wild so tief ins finstere Holz, als es immer wolle, so wird es doch die Gespür verrathen. Es ziehe sich ein Igel so eng zusammen, als er kann, so werden ihn doch seine Borsten vor- rarhen. Man verdecke ein Aas, so viel man mag, so wird es doch der Gestank

verrathen. Man verberge einen Brand, wie es immer möglich, so wird ihn doch der Rauch anzeigen. Es spinnen und win den dich die Seidenwürin ein, so stark sie wollen, so wird sie doch ihr Gejpunst entdecken. Man verwerfe ein faules Holz in finstern Win kel, wie man will, so wird es doch zur Nacht sein eigenes Nachsich tiges leicht verrathen. Was- ist ein böses Gewissen? Ein höllisches Brandmahl; wie soll es nicht rauchen? Ein geistliches Aas, wie soll es nicht stinken? Ein borstiger Igel

, wie soll er nicht herfür stechen? Ein faules Holz in der Finstern, wie soll es nit scheinbar seyn? Ein flüchtiges und Leut-scheues Wild, dessen Gespür, Furcht und Sch«- Een, Angst und Unmuth, Marter und innerliche Pein, wie^W. Mgn eß nicht wahrnehmen?

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1903
¬Das¬ K.K. Schlosz Ambras in Tirol : Führer durch das Gebäude und die Sammlungen
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Page 14 of 84
Author: Ilg, Albert ; Boeheim, Wendelin / von Albert Ilg und Wendelin Boeheim
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: 80 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Schloss Ambras ; f.Führer
Location mark: I 105.222 ; I A-3.472 ; I 58.024
Intern ID: 108291
2.1. Tartsche vom Ende des XV. Jahrhunderts, von unga rischer Form. Dieselbe ist aus Holz gefertigt, mit Leder über zogen und vergoldet. Die in der Art spanischer Ledertechnik mit Meißeln aus freier Hand dargestellten Ornamente zeigen noch deut lich Anklänge an die Gotik. An der Lang wand. Erste Hälfte, Zunächst des Einganges eröffnen die Turnierwaffen vom Ende des XV. Jahrhunderts die lange Reihe von Schutz- und blanken Waffen dieses Saales, — 24. Schwerer deutscher Stech zeug

. Dieselbe ist von Holz, mit Leder überzogen und in Form eines Wappenschildes unten abgerundet. Sie bildete das Ziel des Stoßes des Gegners und wurde an -der linken Seite der Brust mittels starker Hanfstricke befestigt. Geblendete RoÜstirne. Dieselbe wurde an den Vorder teil des Pferdekopfes geschnallt und diente zur Sicherung des Pferdes beim Anpralle. — 25. Stechsattel «im niederen Zeug», mit hohem eisernen Vorderstege, ohne Hintersteg. Die Polsterung besteht aus starkem braunen Kalbleder, dabei befinden

sich breite Stegreite und einzelne Teile eines Kopfgestelles mit Stange zur Ausrüstung für den Turnierhengst. — 26, Alter Rennzeug zum Scharfrennen. Derselbe besteht aus dem «Rennhute», dem steifen Barte, der Brust mit Rüst- und Rasthaken, den an die Brust ge schifteten Bauchreifen, endlich den beiden steifen Schößen. Um 1480, Ein Paar Dilgen oder Schenkelwehren, welche, über dem Sattel an Riemen hängend, die Oberschenkel des Renners zu decken bestimmt waren. Schwere Renntartsche. Dieselbe ist aus Holz

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 27 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
, bildhauerei, malere! sambt allem holz, wie vorstet, thuet 928 fl. 38 kr. Anschlag des täfels in der paradeisstuben mit der visierung K. Tischlerei. So man die vermag der visierung, die taflen zwüschen der colonen mit eschem holz und die fries von ahornem, die gsimbs und leisten von zirmen und die friesen in den thür« von ölpaumen hojz, taflen lassen will, so ist allain auf der tischler arbait, als mit zehen personen in 20 wochen zu verrichten, ange schlagen 200 fl. Zu disem obgemelten taff muess

man haben allerlai holz auf tischlere! und pildhauerei. Erstlich 200 zinnen tällladen zu dem taflen, das eschen holz darauf zu lormiern; werden costen 10 fl. Mer 60 feichton laden von zwuien zol dick zu den Innern plintramen; ain per 4 kr., thuet 4 fl. Mer 60 zirmen laden, 2 zol dick, darein die tiitt gefasst werden; ain per 6 kr., thuet 6 fl. Mer 60 zirmen laden von 3 zol dick zu gsimbsn und colonen; ain per S kr., thuet 8 fl. Mer 2000 eschen span zu den grossen tafln; die seind schon vorhanden; angeschlagen

per 25 fl. Mer 1000 ahorneu span in die friesen und co lonen; das hundert per 3 il., thuet 30 fl. Mer 70 phund schon ölpaumen holz zu den friesen, in die thirn einzulegen; angeschlagen per 3 fl. 30 kr. Item ain ccntcn leimb per 10 fl. Item 5oo podennägl per I fl. Item IOOO prcttniigl per l fl. 20 kr. Item halbnägl IOOO per I fl. Bildhauerei K. Dise arbait auf das zierlichist und nutzlichist zu schneiden und mit 5 personen in 6 wochen an sein stat zu verrichten; die ganz Stuben sambt den vier

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
[1910]
Hausschmuck, Kreuze und Bildstöcke im Ultentale (Südtirol)
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Page 27 of 31
Author: Menghin, Oswald / von Oswald Menghin
Place: Wien
Physical description: 28 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für österreichische Volkskunde ; 16
Subject heading: g.Ultental ; s.Bildstock ; <br />g.Ultental ; s.Hausschmuck ; <br />g.Ultental ; s.Kreuz
Location mark: III A-1.120
Intern ID: 165339
Darunter eine Totenbahre. Schrift: Mensch betracht die Tottenpaar Vileicht trifts dir noch dieses Jahr. Darunter die armen Seelen. Schrift: 0 ihr alle, die ihr vorbeigehet, sehet ob ein Schmerz ist, wie der unserige. Schlechte Malerei auf Holz. — Mehrere wertlose Tafeln und Statuen. — Außen unter dem Giebel Auge Gottes. 104. Spitzner Alm. Bildstöekel: Kleines Kruzifix. Schlecht. Mutiergottes mit Jesuskind. Außerordentlich flott geschnittene Holz statuette. — Das Bildstöckel ist von Hirten

du daß ich deine Mutter bin! Liebst du mich wie ich dich, .So stehe still und Grüße mich. 2 ) 1905. Das eiserne Gitter trägt die Jahreszahl 1884. 108. Kupelwieseralmtal (bei Sand). Bildstock: Heil. Johannes Nep. Mittelmäßige Zopfplastik. -— Der Bildstock ist aus Holz, in Form der Wegkreuze. 5 ) W. O. (Zingerle): „Deutsche Haussprüche aus Tirol“, S. 34, Patsch. — Hörmann ; „Haussprüche“, S. 145, Var.: Wattens. — „Mitteilungen und Forschungen“, IV. 1907, 2. H. Hornbach: Malerischer Hausschmuck, S. 176. — Eigene

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 30 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
jöoo Ahorn.\päne. i l ■Centner gar schein Ölpaumen holz. Centner gar gueten fürniss, den man auch in sonders mit Heiss zu machen bestellen muess, der in sonderhaii gern truckne. Or., .- 1 . 17 /. — Cop., MissiWii an Hof 1 S 4 S, j\ ej‘ 2 . G74‘) 1548 Juli iS, Innsbruck. Sebastian Schöll, Paul Dax, Hans Pulhamer und Hans Perkhammer, Maler, Georg von W ardt und Hans Gärtner, Tischler, und Veit Arnperger, Bildschnitzer, erhalten für die von ihnen gemachten Visirungen der Oberbihien 7 um Saal

. Von den Malern aber solle jeder ein Stück z ur ' Probe verfertigen und dasselbe dem König zugesendet werden, um daraus ihre Kunst und Geschicklichkeit er sehen z u können. An den nackten Bildern in der Paradeisslube sollten die schampern (schambaren) ort mit stern be deckt werden, Das Brustgetäfel in der Paradeisslube gefalle dem König, und -trur nach der mit H bezeichnten Visirung. Alles von den Tischlern gebrauchte Holz solle schön, rein, gut und dürr sein. Die Mauer in der Paradeisslube

würde, nachzusehen. Sie könne sich nun ttichl erinnern, dass sie irgend Jemand erlaubt hätte, im Rohrwalde Holz Z u schlagen, und wisse nicht, ob Vecelio vom Könige diesfalls eine besondere Erlaubnis erhalten habe und ob es im Pusterthale vielleicht %wei Wälder dieses Namens gebe. Der Rohrwald sei allzeit gehait worden und wegen des Kothwildes und z u> ’ Deckung der Bedürfnisse der Bergwerke ein Verbot ergangen, Jemand darin Holz schlagen lassen. 1 Venn ihm eine Bewilli- gungfiir Vecelio z^gekommen

sein sollte, so solle er eine Abschrift davon an die Regierung gelangen lassen, bis auf weitern Bescheid aber nicht gestalten, dass Vecelio in diesem W’alJc Holz schlage. Sie glaube nämlich, dass derselbe den König der Sachen nit recht bericht hab. und es sei daher nothwendig, den König auf zuklären, damit, wenn von ihm eine Bewilligung ertheilt worden sein sollte, sie wieder aufgehoben würde. Gemeine Missiven 1548, J\ 5 x<j. 0746 1548 August 26, Innsbruck. Gregor Löffler, Büchscngiesser, berichtet an Ritter

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
[1910]
Hausschmuck, Kreuze und Bildstöcke im Ultentale (Südtirol)
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Page 16 of 31
Author: Menghin, Oswald / von Oswald Menghin
Place: Wien
Physical description: 28 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für österreichische Volkskunde ; 16
Subject heading: g.Ultental ; s.Bildstock ; <br />g.Ultental ; s.Hausschmuck ; <br />g.Ultental ; s.Kreuz
Location mark: III A-1.120
Intern ID: 165339
einzig dasteht. Die Öffnungen der gemauerten Bildstöcke schließen meist Gitter aus Holz oder Eisen ab. Manchmal findet sich eine Jahreszahl daran, die natürlich nicht das Datum der Errichtung angeben muß. Schöne schmiedeeiserne Gitter kommen vor, aber spärlich. Das Inventar der Wegkapellen und Bildstöcke besteht in Be malung und beweglichen Gegenständen. Figural bemalte Bildstöcke finden sich selten. Die Bemalung erstreckt sich auch auf die Außenseite des Gemäuers (99) oder findet sich nur außen

(39). Beliebt ist die Darstellung des Auges Gottes, die ins Giebelfeld gesetzt wird (39, 102, 103, 106). Dazu tritt noch eventuell eine Jahreszahl, eine -Inschrift (106). Auch eine eigene Giebelnische zur Aufnahme einer Skulptur begegnet (146). Primitive ornamentale Bemalung, farbige Striche kommen öfter vor. Bei Bildstöcken aus Holz ist eine Bemalung natürlich unzweckmäßig. An ihre Stelle tritt Schnitzerei (104). Das bewegliche Inventar besteht, abgesehen von natürlichem oder künstlichem Blumenschmuck

, aus zumeist ganz wertlosen »Tafelen« und Skulpturen. Jeder Bildstock trägt als Hauptstück die Darstellung der Heiligen, denen er geweiht ist, daneben oft noch eine wahllose Menge anderer Heiligenbilder und Figuren. Da sehen wir die Farben drucke und böhmischen Glasmalereien, welche die Christusecke der Bauernstuben verzieren, wieder neben allen möglichen gedruckten und gemalten Heiligenbildern. Die Figuren sind aus Gips, aus Holz, aus Porzellan und ähnlichen Stoffen. Es lohnt sich nicht einmal der Mühe

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Books
Category:
History
Year:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Page 23 of 189
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: S. LXXXV - CCLII
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Subject heading: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Location mark: IV 65.290/6555-7938
Intern ID: 172463
den von den Malern Sebastian Schöll und Paul Dax, dem Bildhauer Veit Arnbcrger und den beiden TV-feMem Jörg van UTwdf und Hans Gärtner ausgearbeiteten Voranschlag der Kosten des Saal- und Paradeisstuben-Oberbodens der Burg lpi Inns bruck und zugleich das Gutachten dieser Meister vor, wie dann diese arbait nach den Visierungen, mit ß ; C und E gezeichnet, auf das zierlichist, eerliehist und nützlichist gemacht solle werden. Erstlich der tisehlerei anschlag des saalpodens. B. Allain die arbait ausserhalb des holz

, darnach die gosimbs, so an die friesen stechen, jedes ain halben schuech, macht die praite der fries und gesimbs andert halbeit werchschuech, und in die piindrumen nützlich einzufassen, aufdas sich nickte reissen rnuge. Und soll sollicher poden allain von guetern, dürren 2irmen- holz, welches in das alter viel beständiger dann ander holz ist, gemacht werden. Aber zu merernt bericht sliche die werchleut für gue; an, ain stuck von ver- gebnem, schlechtem holz machen und in die höche verheilen zu lassen

oder frömden gesellen, die zu solcher arbait mit schneiden und underm ge schickt seien, ungefurlich in ainem jar erlich und nütz lich zu verrichten. Pildhauer. Anschlag der pildhauerarbeit ausserhalb des holz sambt ainem underricht, wie dise arbait verbracht werden solle: Erstlich soll die rundeil oder scheiben, darein das kaiserlich wappen geschnitten werden soll, sambt dem Kranz zwölf werchschuech weit sein verniög der Visie rung C auch aussen am Kranz die vier pildlen, wie die in der visierung

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