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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 80 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
, die Phantasie und Praxis hervorgebracht haben, verdient unstreitig das Veredeln durch Einsetzen von Augen, das Qculiren, weitaus den Vorzug. Die Vortheile sind folgende: 1. Geht das Qculiren sehr schnell; ein geübter Ver- edler setzt in der Stunde 60—70 Augen ein; 2. Ist das Qculiren sehr sicher, verwächst sehr gut und läßt nie dürres Holz auflommen, wie häufig die Reiserveredlung. 3. Kann es bei allen Obstarten. ohne Ausnahme angewendet werden. 4. Ist das Bestreichen mit Baumwachs überflüssig

ist das Ausschneiden der Augen, besonders ist zu beachten, daß der Knospen oder Augenkern gut erhalten bleibt und nicht zuviel Holz weggeschnittm wird. Man hält beim Ausschneiden der Augen das Edel reis mit der linken Hand fest, und indem sich der Zeigefinger unter 'das Auge legt, das ausgeschnitten werden soll, gibt man dem Schnitte mehr Sicher heit. Das'Messer wird hiebei fi- Zoll über dem Auge bis auf das Holz eingedrückt und dann langsam und vorsichtig zwischen Rinde und Splint abwärts gezogen

; da aber das Auge auf einer kleinen Erhöhung sitzt, so Muß hier das Messer etwas höher geführt werden, damit nicht zuviel Holz über dem Knospenkern bleibt. Ist der Augenschild durchschnitten, so zieht man das Messer wieder zwischen Rinde und Holz abwärts und endigt '/- Zoll unter dem Auge durch einen Quer schnitt, so daß das Auge nur 1 Zoll lang ist. Sehr zweckmäßig beim Einschieben ist ein schwaches Zuspitzett an dem untern Ende. Besser ist, man schneidet etchaS

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Category:
History
Year:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Page 183 of 252
Author: Weber, Beda / Beda Weber
Place: Bozen
Publisher: Eberle
Physical description: 472, XIII S.
Language: Deutsch
Notations: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Location mark: II 302.923
Intern ID: 501433
i») von 90 Flecken (soffitta) aus den Ge meindewaldungen zu fuhren, so daß dadurch alle Jahre gegen 4M Wagen Flecken und 14V Wagen Rebholz ge schlagen und zum Verkauft verarbeitet werden. Brenn holz wird auf angewiesenen Plätzen umsonst abgelassen. Schon im Jahre 1555 bestand im Thale ein eigenes Regierungsamt um die Wälder zu überwachen, eingesetzt vom Grafen von Tirol, der auf diese Weise seinen Ein fluß gegen die Machtausdehnung der Bischöfe von Trimt als Schirmherr der Fleimserfreiheiten geltend

machen wollte. Das Holz ging schon damals theils auf der Achse über die Gebirge nach Agordo, theils auf 'veni Avisio in die Etfch und von dort nach Venedig, Um diesen Holzhandel im Großen und regelmäßiger zu be treiben, wurde im Jahre 1595 eine eigene Holzhand lungsgesellschaft gegründet, deren Haupttheilnehmer in neuerer Zeit die Herren von Mccabona warm. Diese übernahm die jahrlichen Holzungen von der Staatsre gierung und den Thalgemeinden um bestimmten Preis und besorgten den Weiterverkauf auf eigene Gefahr

und Kosten. In den neuesten Tagen haben auf Betrieb des Herren Landrichters von Jfser alle diese Privatverträge ausgehört und sowohl die Regierung als die Gemeinden verwalten ihre Hölzer selbst, wodurch die Hauptgemeinde alljährlich einen sehr ansehnlichen Gewinn gegen früher zum allgemeinen Vortheile des Thales erzielt. Man ver arbeitet das Holz größtenteils zu Brettern (Flecken), wozu 64 Sägen in Thätigkeit sind. Dadurch bleiben 33 l alljährlich ungefähr 200,WO Gulden im Thale liegen, wovon zwei

Fünftel den ursprünglichen Verkäufern, drei Fünftel den Arbeitern und Angestellten anheimfallen. Die Fleimser sind in Holz - und Walvarbeiten dergestalt ge wandt und erfahren, daß der Herzog von Modena vor einigen Jahren einige Thalbewohner zur Ausbeutung ber herzoglichen Wälder nach Italien gerufen hat. Unter den gewerblichen Fertigkeiten lobt man besonders die der Maurer und Tischler, welche größtentheils aus der Ge meinde Predazzo stammend tief ins Italien hineinziehen und den Sommer dort arbeiten

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 79 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
anwendbar sein. Das Vertilgen muß sehr fleißig und pünktlich ausgeführt werden, soll Vortheil daraus erwachsen, denn kaum ist eine gründliche Vertilgung möglich. Noch ist besonders als Obstbaumfeind der Weiden bohrer zu nennen, eine röthliche, 2—3 Zoll lange Raupe mit schwarzem Kopf und sehr scharfen Freß- werkzeugen. Die Raupe frißt sich anfangs in die Rinde und den Splint ein und bohrt sich später schief in das Holz gehende Gänge. Junge Bäume fangen an, zu kränkeln, ältere beherbergen oft

, eine wachsgelbe schwarzpunktirte Raupe, in dem Holze arbeitet. Ver tilgung wie die Vorige. Ein anderer Schädling, der das Holz angreift, ist der große Stutzbohrkäfer ein braunschwarzes Käferchen, das sich in die Rinde und später auch in das Holz einbohrt. Nadelkopfgroße Bohrlöcher verrathen ihn oder besten Larve, eine gelblich weiße, gekrümmte Raupe. Ausschneiden der angefreffenen Stellen und Vertilgen der Brut sind Mittel dagegen. Sehr zweckmäßig wäre jedenfalls, schon an und für sich kranke Bäume

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1864
Gröden, der Grödner und seine Sprache
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Page 41 of 214
Author: Vian, Josef Anton / von einem Einheimischen [Josef Anton Vian]
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 204 S.
Language: Deutsch
Notations: Nebent.: Zum Studium der rhetoladinischen Dialekte
Subject heading: g.Grödnerisch;f.Lehrbuch
Location mark: II 102.722
Intern ID: 209492
werker wenig schuldig, vielmehr hinterlegt er für die Zeit der Roth seinen Sparpfennig. , Es wurde schon öfters und seit Jahren die Furcht ausgespro chen/ daß die Schnitzln ihre Werkstätte aus Mangel an Holz schlie ßen müssen. Doch zu dem wird es kaum kommen. Denn obwohl der Zirbelnußbaum, aus dem die meisten Stücke angefertiget werden, selten geworden ist, so hat der Schnitzler seine Zuflucht zu andern Bäumen genommen. Man schnitzt gegenwärtig an Fichten, - Tannen- und Föhrenholz

, und der Absatz an Schnitzwaaren hat in neuester Zeit mehr zu-als abgenommen. Auch das h. k. k. Aerar, welches die Industrie mit aller Sorgsalt fördert, greift väterlich dem arbeit- samen Grödner unter die Arme, und läßt ihm jährlich aus den Aera- rialwäldem eine ziemliche Quantität Holz, meistens Zirbelnußbau- me auszeigen. Zu bedauern ist nur, daß/der Grödner mit der Welt und Mode nicht fortschreitet, und immer die alten Dinge ans Tages- licht bringt. äBas. der Vater schnitzt- schnitzt auch der Sohn

, seinen heimatliche» Herd zu verlassen, er seine Hand an bessere Stücke, und mit weniger Aufwand von Holz, legen'werde. Dieß ist unsers Erachtens das einzige Nettungsmittel, obwohl an ein ' an deres durch die Anlegung einer neuen Strasse bereits gedacht wurde. Ein anderer Erwerbzweig für den Grödner ist der Hausirhan-

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1923
Tiroler Familiennamen : viertausend Geschlechtsnamen, die tirolischen und vorarlbergischen Hofnamen entsprungen sind ; mit vielen Hin- und Nachweisen, Worterklärungen und Deutungsversuchen
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Page 77 of 107
Author: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Place: Bozen
Publisher: Kommissionsverl. Tyrolia
Physical description: 210 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte
Location mark: D II 5.569 ; II 5.569
Intern ID: 87625
, Stain 212, Mos 207, Bach, Mül, Mair, Wis, Gruob, Tal, Berg, Brand, Au, Loch, Platt, Rain, Lechen, Holz, Wald 100 bis 200, Eben, Leit, Stock, Kofi, Winkl, Buche, Hof, Huob, Birch, Kirch, Brunn, Gass, Maur, Brugg, Gries, Burg, Anger, Ead (üde), Aich, Feld, Hasl, Larch, Platz, Erl 50 bis 100 Ortsnamen TOreeiehnet. 153 auch im Romanismus Schule. Wenn hie und da Gebildete beisammen sitzen und gelegentlich auf Namenerklärungen geraten, da bricht nicht selten die deutsche Eigenschaft durch, das Gute

, 'wenn ich auch bei gealterter Kraft zur Kunde deutscher Ortsnamen einiges beitragen möchte, indem ich die deutschen Stammwörter sammle, die tirolischen Hausnamen zugrunde liegen. Diese Sammlung bietet doch manches Ansprechende und Anregende, z. B. 1. Wörter, die in der Mundart verklungen sind (Aucht, Beuren, Bifang, Bram, Espan, Hian, Hübel,'Hülb, Kalm, Pitzaich, Schluoch, Sutte, Trünne); 2. sinnver wandte Wörter (Fels, Stain, Kofi, Knott, Platt, Schal, Schrofen, Klapf; Wald, Holz, Loch, Schachen, Tann; Wal, Nuosch, Rinne

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1873)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 5. 1873
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Page 12 of 149
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 136 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1873,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/5(1873)
Intern ID: 484257
holz umbilden. Fig 3. stellt den auf diese Art behandelten Baum im dritten Frühjahr dar. , Alle Leitzweige haben sich schön entwickelt und die Krone wird durch acht Leitzweige gebildet. Cs kann die Krone nun ganz leicht durch einen noch maligen Rückschnitt vergrößert werden. Dabei ist jedoch zu beachten, daß etwas länger als bisher geschnitten werden muß, um der Krone Raum zu geben. Sollte sich der eine oder andere Leiizweig stärker als die übrigen entwickeln, so sind die Mittel anzuwenden, die fti

den Mittheilungen vom Monat Juni im Artikel: „Die Sommerbehandlung der Fruchtbäume als Pyra miden und als Spaliere' angegeben sind. Da Zwergbäume schon im zweiten oder dritten Jahre zu tragen anfangen, und sich häufig später leicht über tragen, so darf das Schneiden im Frühjahr nicht ver- geffen werden, damit sich immer kräftigere Holztriebe entwickeln, die dem Baum durch ihre gesunden Blätter Nahrung zubringen > und so Holz- und Frucht- zweige, oder Produktion und Consumtion im Gleich gewicht bleiben

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1876)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 8. 1876
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Page 26 of 119
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 96 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1876,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/8(1876)
Intern ID: 473778
ansOesterreich herrschen im großen Publikum wunder liche Ansichten, die Hanptartikel seien Wein, Holz und Getreide. Die Durchschnittszahlen der letzten fünf Jahre ergeben für erstern 2,200.000 Gulden, der eine Einfuhr im gleichen Betrage entgegen stehe und zudem sei diese Ausfuhr seit l0 Jahren im stetigen Sinken die Einfuhr im Steigen. Getreide werde nur in einzelnen Jahren des. Ueber- flußcS ausgeführt; im Qu'mquenium 1870—1874 habe darin sich Einfuhr und Ausfuhr die Wage ge holten, die Holzausfuhr

in demselben Zeiträume habe bei 30,000.000 fl., im Jahre, betragen, der eine Ein fuhr von nur 4'j- Millionen entgegàstehe. ' Der Werth des Zentner dieser Waare 'stelle sich demnach auf 1 fl. 20 kr.—1 fl. 40 kr. Wenn man jedoch den Frachtsatz hiefürblos nach den nächsten Nachbarländern zusammenstelle, so möge man sich berechnen, wie viele Cubikfuß -Holz in den Wäldern; geschlagen werden müssen um den Werth zu repräsen- tiren, den ein Cubikfuß an Ort und Stelle der Ver wendung haben wird. (Schluß folgt.) Aon der landw

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1876)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 8. 1876
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Page 56 of 119
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 96 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1876,1-24 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/8(1876)
Intern ID: 473778
. , Wächst der Baum aber langsam z. B. in weniger Üppigem Boden, so fehlt ihm jene Kraft, seine Fesseln zu sprengen und die harte durch das Alter ■ zäh gewor dene Bastschicht, verhindert dine kräftige Bildung' des Holz- oder Jahresringes, somit die Zunahme, des Stammes und wir sehen dann jene Bäume, die ver möge' ihrer schweren Krone auf schwachem Stamme, Hilfe suchend sich zur Erde neigen, und auch im spä teren Alter, nachdem ihre Altersgenossen bereiis stolz und kühn ihre Beste auf wohlgebauten Stämmen

gegen Himinel ragen, sich kaum noihdürftig an den eiuge- schlagmm Pfählen festzuhalten vermögen. Das leichte Aufritzen der Stämme sowie der ältern Aeste im Mai und Juni ist besonders bei Kernobstbäumen (Äepfel, Birnen) eine sehr wichtige, und auf Gesund heit und, Tragbarkeit der Bäume einwirkende Arbeit. Dasselbe darf jedoch nicht zu tief geschehen, sondern es sollen mir die äußern Rindenlagen leicht durchschnitten werden. Lassen wir das Messer zu tief, ja bis zum. Spini- holz eindringen, so setzen

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1994
¬Der¬ Weinbau und die Weine Deutschtirols : Darstellung der Weinbau- und Weinhandelsverhältnisse Deutschtirols mit einem Verzeichnisse sämmtlicher Weinbau treibenden Gemeinden...
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Page 18 of 62
Author: Mach, Edmund / zsgest. von E. Mach
Place: Bozen
Physical description: 59 S.. - Nachdr. der Ausg. Bozen, 1894
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Weinbau;z.Geschichte Anfänge-1894
Location mark: II 132.800
Intern ID: 71129
und Wiesen schon in grosser Menge in Verwendung kommt, auch für die Weingärten anzu wenden. Ausser in reinen Weingärten finden wir die Rebe vielfach, na mentlich in der Ebene, auch in gemischter Kultur in grossen Reihen- entfemungen in Aeekern und Wiesen gepflanzt. Leider fehlen uns be stimmte Angaben über die Ausdehnung dieser gemischten Rebpflan- zungen, da dieselben im Kataster nicht ausgeschieden erscheinen. Die Dachlauben sind in manchen Gegenden, so bei Bozen, Gries, Meran noch immer ganz aus Holz

construirt, doch findet der theilweise Ersatz des Holzes durch Draht, die Umwandlung der Holz- in die billiger herzustellenden Drahtbergein mit Recht immer mehr Eingang. Die Bewachung der Weingärten während der Lese durch die sogenannten Saltner ist im Allgemeinen eine entsprechende. Ein Weinlesezwang findet fast nirgends statt. Krankheiten und Feinde der Rebe. Das warme feuchte Klima Südtirols begünstiget ausserordentlich die Entwicklung aller Pilzkrankheiten. Das nun durch regelmässiges Schwefeln

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1905
Weinbau und Kellerei-Genossenschaften im deutschen Südtirol
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Page 18 of 47
Author: Verband der Kellerei-Genossenschaften Deutsch-Südtirols ; Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte <77, 1905, Meran> / hrsg. gelegentlich der 77. Versammlung deutscher Naturforscher und Ärzte in Meran vom Verbande der Kellereigenossenschaften Deutsch-Südtirols
Place: Bozen
Physical description: 45 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Weinbau ; <br>g.Südtirol;s.Kellereigenossenschaft
Location mark: III 1.379 ; D III 1.379
Intern ID: 198317
-Ausser den reinen Weingärten im Hügelgebiet hat sich der Weinbau, namentlich in den letzten zehn Jahren, auch in der Ebene ausgedehnt, so dass das Etschtal nach und nach einen grossen Weingarten darstellt, wo die Hebe teils zusammenhängend oder auch in gemischter Kultur in grossenReihenentfernungen, auf Aeckern und Wiesen gepflanzt wird. DieDaoh- lauben sind in manchen Gegenden, so bei Bozen, Gries, Meran noch immer ganz aus Holz konstruiert, doch findet der teilweise Ersatz des Holzes

durch Draht, die Umwandlung der Holz- in die billiger herzustellenden Draht- pergeln, beziehungsweise Eisenpergeln mit Hecht immer mehr Eingang. Krankheiten und feinde der Rebe. ■Das warme feuchte Klima Südtirols begünstigt ausserordentlich die Entwicklung aller Pilzkrankheiten. Das nnn durch regelmässiges Schwefeln vollkommen bekämpfte Oidium hat in den fünfziger Jahren in Tirol enormen Schaden angerichtet. In nassen Jahren (besonders 1878, 1879) verursachte der schwarze Brenner, hier „nasser Rost

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Page 111 of 123
Place: Bozen
Publisher: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Physical description: 119 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 352/6(1874)
Intern ID: 484255
halten sich die gedörrten Früchte 5—6 Jahre in bester Qualität. B. Die zum Dörren erforderlichen Werk zeuge und Dörreinrichtungen. Um die Arbeit des Schälens, besonders der Aepfel, zu beschleunigen, bedient man sich der hier in Fig. 1 Fig. 1. ; Fig. 2. abgebildeten Reutlinger Obstschälmaschine. Dieselbe besteht aus folgenden Theilen: a) einem viereckigen Holz mit einem Einschnitte versehen, welches mittelst, einer unterhalb befestigten Schraube, an einem Tisch angeschraubt wird. An demselben befindet

sich ein Draht, in welchem das Scheelmefler eingehängt und somit leicht ' gehalten wird. In das Holzstück a ist oberhalb in schiefer Richtung ein Arm eingeschraubt, welcher dazu bestimmt ist, einem mittelst eines Hand griffes leicht zu drehendem Holz, an dessen Spitze sich zwei spitze Drahtzinken befinden, als Stützpunkt zu dienen. An diese zwei Zinken bei ck wird die zu schälende Frucht mit dem Stieltheil möglichst gerade angesteckt und nun saßt das Schälmesser e, welches in einem Winkel

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