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Tiroler Sonntagsbote
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Page 6 of 8
Date: 30.05.1886
Physical description: 8
st. d. B.-G. Bozen. Apr. 2100 fl. — Der GeieSacker der Nothburg Spiegl von Telfs am 3. Aug. ev. 3. Sept. beim B.-G. Telfs. Apr. 251 fl. — Hyp.-Gl. haben anzumelden. — Mehrere Meter-Zentner Drilch-, Ha dern-, Bast-, Strick- und Papier-Skarte bei der Tabak- Hauptfabrik Schwaz gegeir schriftliche Anbote bis 12. Juni dort einzureichen. zum Vergolden und Ausbes sern von Rahmen, Holz-, Metall-. Porzellan- und Glas • Gegenständen; zum Versilbern aller Metallge genstände. Jedermann kann die Vergoldung und Versil berung

. Zur Saison empfehle allen Hotel- und Bad» Inhabern meine bestrenomnurle -™bi Waschseife, und besonders den geehrten Hausfrauen die Kernseife nach alter Methode; zu sehr niedrigen Preisen. >n großer Auswahl. Auch stets zu haben beste Holzasche, Soda und frischer Kalk. Josef Peer, Seifenfabrik, Bozen. Eine halbe Million der reizendsten Galanterie-Gegenstände kommen in meinen sämmtlichen Geschäften und Filialen wegen Abreise nach Amerika für den halben Preiswerth zum Ausverkauf. Tiroler Holz

- und Elfenbeinschnitzereien, Gemshorn uud Filigran-Arbeiten, Broschen, Kreuze, Medaillons, Uhrketten, Taschenmesser, Spazier- und 3*ebirgsstöcke, Holz- und Porzellainpteiten, Cigarrenspitzen, Cigarren-, Geld- u. Vis Hinsehen, Monogramme u. Stick muster, Buttertormen, completer Werkzeug für Schnitzer, Drechsler, Kunsttischler u. Uhrmacher, fotografische Apparate und Maschinen, ein fotografisches Atelier, sowie sämmtliche Hauseinrichtungsgegenstände. JOSEF MAIER, BOZEIN, Johannsplatz 10 Fleischgasse 56

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1933
Physical description: 8
, wo serbische Nationalisten tätlich gegen Kroaten vorgingen. In ganz Bosnien würden über hundert katholische Geistliche von den Gendarmen verhaftet. In Raibach ereignete sich eine Demonstration von. umstürzlerischen Studenten, gegen die Er lässe des serbischen Unterrichtsministers.' Die Demonstranten hißten auf dem Universitätsge bäude die rote Fahne. Von Dipl.-Jng. R. W e i n b erger, beratendem Ingenieur in Merano. Holz ist ein Baustoff, der. wie seder.weiß, beständig „arbeitet'. Es arbeitet umiömehr

und umlolänger. in je grünerem Zustande es zur Verfertigung irgend eines Gegenstandes verwendet wurde. Alles, was nicht au< gut abgelagertem Holz hergestellt ist. verzieht sich und schwindet oft in geradezu unglaublicher Weise, wird manchmal sogar unbrauchbar. Unter „gut abgelagert' hat man senen Zustand zu verstehen, der erzielt wird, wenn man dem Holz soviel Feuchtigkeit entzieht, daß es keine Neigung mehr hat. Feuchtigkeit aus der Lust aufzunehmen oder an sie abzugeben. Es wer den dann keine wesentlichen

Aenderunaen des Rauminhaltes und des inneren Spannungszu- standes der Faser mehr eintreten. Frisches, weiches Holz enthält bis zu 50 Prozent und bisweilen noch mehr Wasser. In unseren Brei tengraden und klimatischen Verhältnissen soll man auf 8 bis 10 Prozent Wassergehalt herab trocknen, damit der gewollte Zweck erreicht wird. Da demnach 40 und mehr Gewichtsteile des zu trocknenden Materials verdampfen, d. h. an die Umgebungsluft abgegeben werden müssen, erkennt man. daß immerhin recht er hebliche

und dem höchstmöglichen Wassergehalte entspricht. Die Aufnahmefähigkeit hört also auf. sobald der Sättigungsgrad erreicht ist und keine Luftströ mung für das Heranführen neuer Luftmassen sorgt. Stapelt man Holz im Freien, wenn schon möglichst luftig, auf und überläßt das Austrei bender Feuchtigkeit der Natur, so stellt dies- wie nach Vorstehendem leicht einzusehen ist. ein recht langwieriges Verfahren dar. weil das Ergebnis von einer Reihe von Umständen ab hängt, die teils die Wirkung überhaupt auf heben. teils

sie verzögern. Das wäre an sich kein Unglück, wenn nicht Zeit auch Geld wäre. Es dauert Jahre, bis Holz gut luftrocken ist, wie man das nennt, und dann wird es noch von den Werken, die es verarbeiten, weiter behandelt, bis es zim- Mertrocken ist. Will man also — bei Lufttrock nung — immer zur Verarbeitung bereites Holz zur Verfügung haben, so müssen großen Men gen auf Stapel gelegt werden. Abgesehen von der großen Bodenfläche, die hierzu nötig ist und deren Brachliegen auf joden Fall einen wirtschaftlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 13.08.1860
Physical description: 8
Tkürstock; 1 „ verkeimte Thür hi'ezu. Schlosser-Arbeiten. 1321^/, Pfund Eisen zu Schließen und Schraube» sammt Arbeit; 5 Stück eiserne Dachkofferthüren ä 2^ breit, 2^ koch, sammt Nahme und Aufspreizstangen und 2 Kegeln sammt Falle; 1 Stück verleimte ei'nflügl. Thür, mit Vorhängschloß und Anlegarbe beschlagen. Zimmermanns-Arbeiten. 2910, g/ Bodenstachenklafter Dachholz-Abtragung im 3. Stock; 4Dl>, 2^, 0' Curr.-Maß 0/^^- neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 17<Z0 g' 0' Ci:rr

-Maß neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; iy3«, 0', 0^' Currl-Maß Vs'' neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aiisstellen; 7850, 2', v' Currl-Maß neues weiches Staffel holz wie vor anarbeiten; 78«, 4', 6' Curr-Maß 6/g„ neues, vierkantig behau- tes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 35», (V V', Curr.-Maß v/g-- altes, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 420, 3-, g' Curr.-Maß ?/g' nri'es, vierkantig be- hantes ivei'ciies

Holz anarbeiren und aufstellen; 290, 5/, 0 ^ Cnrr.-Maß l>/g^^ neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; kl«, (V, 4' Cnrr.-Maß 6/g' neues, vierkantig be- hautes weiches Holz anarbeiten und aufstelle»; ISl', 2', 2' Curr.-Maß s/g' neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; Nio, 3', 3', Curr.-Maß s/g' altes, vierkantig be- hauteS weiches Holz anarbeiten und aufstellen; 8», 0^, 0' Curr.-Maß altes Staffelholz wie oben anarbeiten; 3680, 0-, y' Flücheu-Maß

neue doppelte Hohlttegel- Daclieinlottung im 3. Stock; 140, 4', 8' Flächen-Maß neue, iVz^' weiche raube Bretter-Verfchallung; 2^°..^', 0' Curr.-Maß l'/-' dicke, 1' breite neue gehobelte Stiegenstufen; 2^°- v'. 8' Cnrr.-Maß U/z-- dicke, 8' breite neue gehobelte Stiegenstnfenblendung; ^ ^ Flächen-Maß neue .einerseits gehobelten und beiderseits gefügten Fußboden aus N/s' wei chen Breitern; !4«, 2', 6' Curr.-Maß °/,g' weiches, neues vier kantiges Holz wie vor zu Stiegen anarbeiten; MG4 40. 3^, 8' Eurr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 11.01.1934
Physical description: 16
Jahren an einer Kinderkrankheit. — Jahresschluß 1933 im Gebirge: Wertlos das Holz, — Zu wenig an Vieh, — Drückend der Zins. — Sauer die Müh'. — Wirr oft der Sinn, — Friedlos dre Zeit, — Gib, Herrgott, dem Neu'n, —Ein besser's Geleit. — Glück im neuen Jahre! Vomp. (Skispringen.) Am 6. Jänner hielt der Wintersportverein in Vomp aus seiner tadellos hergerich teten Sprungschanze ein Vereinsskispringen ab. Um 2 Uhr nachmittags sammelten sich etwa 30 Skrispringer aus Vomp, Schwaz, Innsbruck, Jenbach

Kapitel Tod schließt sich eine andere unliebe Sache an. Da wurden am 3. Jänner einem Bauern in Oetzer Um faß! sämtliche Runkelrüben, ein Stadel voll Heu und sämt licher dürre Holzvorrat aus der Schupfe versteigert; daS Holz, etwa sechs Klafter Hartholz, im Gesamtpreis von 40 S, das Heu per Kilogramm fünf Groschen. Und das alles mußte der Betreffende über sich ergehen lassen, obwohl er Mitglied des Schuldnerschutzes ist. Auch mich haben zweimal Agenten dieses Schuldnerschutz-Vereines bear beitet

in Frieden! Ehrwald. (Rauferei.) Zwischen Ehrwalder Burschen kam es in der Silvesternacht im Gasthos „Alpenhof" zu Auseinandersetzungen, die am Heimweg in eine Rauferei ausarteten. Ehrwald. (BeimHolzziehenverunglückt.) Am 28. Dezember verunglückte der hier wohnhafte Bundes bahnpensionist und Kaufmann Anton H o s p beim Holz ziehen in der Nähe der Talstation der österreichischen Zug spitzbahn dadurch, daß sich von seinem mit grünem Fichten holz beladenen Ziehschlitten der Anhang, den er zur Hemmung

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.02.1935
Physical description: 8
ihrer Erziehungsmethoden in den Worten zusammen: „Das junge Mädchen von heute muß lieblich, dars aber nicht dumm sein.' Die neue Brücke bei Zinggen Wintersport. Hol«! » Tanazsi Tel. Nr. 6 Neubau — Zentralheizung — laufendes kalt- u, Warmwasser — Terrassen und Ballone. Niedrigste preise. Im Lause des Monates Jänner wurde ganz ohne jedes Aufsehen 6ie neu hergestellte Holz brücke dem Verkehre übergeben, welche die Stadt gemeinde als Ersatz der vom Hochwasser im Sep tember 1923 fortgeschwemmten alten Jochbrücke

über den Eisack nächst dem Auenhause in Ztnggen hatte erbauen lassen. Das neue Werk wurde von der Firma Ing. Lo catelli und Ing. Abfalter in Bolzano nach dem Systeme Abfalter konstruiert. Es ist damit eine neuartige Verwendung von Bauholz für Brücken- bauten als Ergebnis genauester, wissenschaftlicher Studien uyd praktischer Experimente - in glück licher Weise in Praxis ausgeführt und in augen fälliger Weise erwiesen worden, daß Holz nicht nur anderen Baumaterialien gleichwertig ist. viel mehr

, wenn zweckmäßig bearbeitet lund verwen det, diesen überlegen sein kann. Es dürfte von all gemeinem Interesse fein, über die Details des ge lungenen Objektes einiges zu erfahren. Vor allem ist mit dieser Holzbrücke der Beweis erbracht, daß in unserem holzreichem Gebiete im allgemeinen keine Notwendigkeit besteht, für sol che Zwecke anderes Material zu verwenden, daß somit alle dahin gehenden Voreingenommenhei ten und Argumente unbegründet sifld und Brük- ken über unsere Gewässer daher grundsätzlich in Holz

herzustellen sind, wie dies traditionellen und ästhetischen Anforderungen der Landschaft ent spricht. Holz besitzt im Verhältnisse zu seinem Gewichte eine außerordentliche Widerstandsfähigkeit, relativ weit größer als jene des Stahles. Daher haben Holzkonstruktionen den gewaltigen Borteil, außer ihrem vorteilhaften und leicht wirkenden Ausse hen, ein bedeutend geringeres Eigengewicht zu besitzen, als solche aus anderen Materialien. Be denkt man, daß ein Kubikmeter Stahl 7800 kg. ein Kubikmeter Eisenzement

24lZ<Z kg wiegt, während die gleiche Naummenge Lärchenholz nur 775 kg auslastet, so leuchtet der eminente Vorteil der Ver wendung von Holz für solche Zwecke ohne weiteres ein. Zunächst gestattet das viel geringere Briicken- gewicht bedeutende Ersparnisse beim Baue der Un- erlagen, ein für die Baukosten sehr ausschlagge bender Faktor. Dazu kommt die viel leichtere Be arbeitungsmöglichkeit des Holzmaterlales, dessen Widerstandsfähigkeit gegen die Zerstörung durch atmosphärische Erscheinungen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 14.08.1860
Physical description: 12
weiches Holz anarbeiten und aufstellen; 170» 0^ 0^ Curr.-Maß S/g» neues, vierkantig be bautes weiches Hol, anarbeilen und aufstellen; iv3l>, v^, V<' Curr.-Maß ?/g' neues, vierkantig be bautes weiches Hol; anarbeiten und aufstellen; 785», 2^, v' Curr.-Maß neues weiches Staffel holz wie vor anarbeiten; 7kl>, 4-, g' Curr-Maß neues, vierkantig behau- tes weiches Holz anarbeiten und aufstellcn; 35», 0' 0', Curr.-Maß altes, vierkantig be bautes weites Holz anarbeiten und aufstellen; 42°, 3^, 6' C»rr.-Maß

?/g' neues, vierkantig be- haures weiches Holz anarbeiten und aufstellen; 290, 5-, 0' Curr.-Maß 6/g' neues, vierkantig be- hautes weiches Hol; anarbeiten und aufstellen; ^ kl», 0^, 4' Curr.-Maß neues, vierkantig be- hautes weiches Holz auarbeiten und aufstellen; Ibjo, 2', 2' Curr.-Maß neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; Nlv, 3', 3'. Curr.-Maß s/g» alteS, vierkantig be- hauus weiches Holz anarbeiten und aufstellen; ko, 0^, 0' Curr -Maß altes Staffelholz wie oben anarbeiten

; .. - - in 36S», 0-, 0' Flüchen -Maß neue doppelte Hohlztegel- Dacheinlottung im 3. Stock; 1 140, 4', 8' Flächen -Maß neue, lVü' weiche raube Bretter-Verschallung; 21», 4', 0' Curr.-Maß dicke, 1/ breite neue gehobelte Stiegenstufen; 21«, g', 3» Curr.-Maß dicke, L' breite neue gehobelte Stiege,istufeublendung; v», 2', »'-.Flächen-Maß neue einerseits gebobelten und beiderseits gefügten Fußboden aus N/2' wei chen Brettern; 14°, 2', 6' Curr..Moß '/,o' weiches, n-ues vier- . kantige« Holz wie vor zu Stiegen

anarbeiten: 4», ?3V8' Curr.-Maß ^7' weiches, neues vierkan tiges Holz wie vor zu Stiegen anarbeitcn: 7», 5^, 3' Curr..Mc.ß Vj' wfichcs Staffelholz wie oben anarbeiten.' «VB Anstretck, er-Arbeiten. 40 Ouadratschuk doppelten schwarzen Oelanstrich zu den Dachkafferläden- In dieser öffentlichen Baulicitation wird Jeder mann zugelassen, der da« vorgeschriebene Sv/gtige Vadium von 330 fl. öst.W. erlegt, und gegen dessen Redlichkeit kein Anstand obwaliet, oder nicht etwa schon bei irgend einer öffentlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 24.10.1936
Physical description: 16
Jahrhunderten sind diese Holzschnitzer im Grödner Tal tätig. Ein Grödner Forscher, Wilhelm Moroder-Äüsenberg, der im Weltkrieg gefallen ist, erbrachte auf Grund feiner langjährigen «Forschungen 'den Nachweis, daß bereits nur das Jahr 1600 int Grödner Dal Heimarbeit, vor allem Bildschnitzerei, betrieben wurde. Um das Jahr 1700 güb es im Grödner Tal bereits siebzig Bildhauer und Schnitzer, die «Statuen für Kirchen, «KriPPenfiguren, Kruzifixe. Uhren ständer, allerlei Spielsachen ufw. aus Holz schnitzten

das «Ausland «sich äb'chließt. sind die «Erwerbsquellen «der Grödner heute stark zusammengeschrumpft. «Immerhin gibt es noch heute in « der Gemeinde «St. Ulrich allein .Zweihundert Bildhauer, vierzig Maler und dreißig Altarbauer. Neben dem kleinen Heimarbeiter gibt es natürlich auch !große Unternehmer, in «deren Werkstätten wahre Kunst werke aus «Holz, nicht selten in überlebensgroßer Darstel- ! lung, geschaffen «werden. Die bekanntesten Holzschnitzer, die ! gegenwärtig in St. Mrich tätig sind, sind Pros

. Maroder, die Brüder «Stuflester, die Herrgottschnitzerin «Marm Fill. 'der Tierschnitzer Runggaldier u. a. «Einer der originellsten Grödner Holzschnitzer, der in ! der «Legende im Grödnertal heute noch weiterldbt, war wohl 'der „alte Pana", der im Jahre 1806 mit 81 Lengen « atrs dem -Buckst gestorben ist. «Er war mit seinen Holz schnitzereien weit herumgekommen und hatte sich schließlich in «Bozen ein kleines Geschäft erwirtschaftet, das ihm später großeir Gewinn äbge«worfen hatte. -Obwohl

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.05.1940
Physical description: 6
. Brennendes Holz und erhitzte Steine find ab sich schlechte Wärmeleiter (Kupfer leitet IlM mal bessert). Ehe ein ernst hafter Schaden für die Haut entstehen kann müßte eine sehr große Hitzmenge in den kalten Körper übergehen, in diese», Fall also i» die Füße. Ist nun aber die Leitfähigkeit des heißen Gegenstandes schlecht, die Berührung des Fußes mit dem Stein und dem Holz nur sehr kurz, dann kann dieser Wärmeaustausch nicht stattfinde», der als Vorbedingung einer Verbrennung zu betrachten ist. Es kommt

, der mit Feuer in Berührung kommt? Und wenn es nicht geschah. — war es möglich ohne die Hilfe der Götter und Geister? Gehen wir kritisch vor: es gibt zwei Arte» von Feuerlauf. In Polynesien d. h. auf den Fidschi-Inseln, auf den Vock, und Gefellschaftsinseln und auch auf Hawaii werden Steine bis zur Rot glut erhitzt. Indien dagegen bevorzugt den Feuerlauf mit rotglühendem Holz. Diese Methode findet man auch auf Tri nidad, in Natal. Mauritius usw. — offenbar aber als indische Jmportsitte. Im ersten Fall

werden Steine nach der Art eines großes Bettes aufgestaltet und rund herum mit Holz umgeben. Da Holz wird angezündet und die Asche später weggeräumt, wenn die eigens lichen Feuerläufe beginnen. Beim Holz lauf dagegen wird Holz gespaltet und angezündet. Der Lauf geht dann durch die rotglühende Holzasche, über glühende Stämme hinweg. Ein Stein bringt das Wasser zum Kochen Nachdem man es sich abgewöhnt hatte, die Zauberkunststücke und religiösen De monstrationen der Eingeborenen mit übersinnlichen Dingen

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Praktische Mitteilungen
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Page 2 of 4
Date: 29.01.1909
Physical description: 4
sich dieser Anstrich recht gut. Frostspalten oder Frostrisse entstehen meistens nur bei Kirschbäumen und umfassen Holz und Rinde. Sie entstehen nur bei großer Kälte, in der Regel bei Nacht, indem der Stamm mit starkem Knall oft bis auf das Mark aufspringt. Dieses Aufspringen beruht darauf, daß sich der äußere, der Kälte am meisten ausgesetzte Teil des Stammes unter der Ein wirkung der ungewöhnlich starken Abkühlung stärker zusam menzieht, als der Kern desselben, so daß die Spannung schließ lich zu groß

wird. Da sich das Holz mit Eintritt wärmerer Witterung wieder ausdehnt, so schließt sich die Spalte vorüber gehend wieder teilweise, jedoch nie so vollständig, daß das Holz und die bloßgelegte Rinde gegen die Witterungseinflüsse ge- schützt wären. Holz und Rinde werden daher morsch und es tritt leicht Stammfäule ein. Um dies zu verhüten, müssen Holz und Rinde baldmöglichst geschützt werden durch Bedecken mit Baumwachs, Ölfarbe oder Teer. Beschneiden der Weinreben. An sonnigen Tagen kann man jetzt die Reben

beschneiden. Wer vermehren will/hebe das kräftigste am besten ausgereiste Holz auf und schneide das selbe zu Hause in Stücke von 25—30 Zentimeter Länge, die man einstweilen im Keller in Sand oder auch im Freien in leichten Boden einschlägt. Die geeignetste Zeit zum Stopfen dieser Stecklinge auf Beete ist der Monat März. In manchen Gärten leiden Aie SpäNeMben von der Schildlaus. Jetzt ist die geeignetste Zeit, dieses Insekt zu vertilgen. Man bürstet das Rebenhotz mit einer steifen Bürste rein

Arten soll auch ein Ansatz von zweijährigem Holz an denselben sich befinden. Man hat solche Stecklingszweige noch vor Eintritt strenger Kälter von den Pflanzen abzuschneiden, mit Namen zu verschen und in Erde einzuschlagen, weim man sie nicht gleich verarbeiten will. Das Schneiden der Stecklinge ist eine einfache Arbeit. Man nimmt die hetreffendsn ZwaigeHervor und schneidet Stücke von 15 bis 20 Zentimeter Länge. Der scharfe Messerschnitt (nicht mit der Schere) muß unten möglichst nahe und wagerecht

unter einem Auge oder Äugenpaare und oberhalb einige Millimeter über einem Auge oder Augenpaave etwas schräg ausgeführt tverden. Es muß noch belswrkt werden, daß man kein Holz Stecklinge von Weide. Stecklinge von Johannisbeere. verwenden sollte, welches im tiefsten Schatten oder im Inneren eines Strauches gewachsen ist, denn bei diesem sind die Augen nie genügend ausgebildet und das Holz ist zu markig. Sind die Stecklinge geschnitten, was im Winter bei schlechtem Wetter geschehen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 23.05.1940
Physical description: 4
, wenn man berücksichtigt, daß die An liegerstaaten der Ostsee etwa KV'/» der gesainten Weltausfuhr von Holz liefern. Nennenswerte Exportüberschüsse stehen daneben nur in den Vereinigten Staaten und in Kanada zur Verfügung. Die Holz versorgung aus diesen Ländern stößt aber für England insofern auf Schwie rigkeiten, als die Hälfte des amerikani schen und mehr als die Hälfte des kana dischen Holzes aus den Gebieten an der Westküste des Amerikanischen Kontinen tes kommt und die Verkehrswege nach den dort gelegenen

Ausfuhrhafen bei weitem nicht in dem Maße entwickelt sind, wie es an der Ostküste der Fall ist. Wenn England seine Holzversorgüng aiich nur annähernd in dem bisherigen Umfanq sicherstellen will, so muß es also einen àhisssraum einsetzen, der die schon jetzt vorhandene Tonnageknappheit zwangsläufig zur Krise treiben würde. Zwar wird man versuchen, den Holz oerbrauch auf das »notwendigste Maß zu beschränken, doch sind in dieser Beziehung gewisse Grenzen gesetzt. Es sei nur daran erinnert

, daß für den Luftschutz, den Schiffbau und die militärische Rüstung erhebliche Mengen Holz gebraucht wer den. Ferner steht und fällt die Kohlen erzeugung und im weiteren Sinne die Brennstoffgrundlage der englischen Schwerindustrie mit der Bereitstellung von genügenden Mengen Grubenholz. Im Weltkriege hat die Beschränkung der Grubencholzlieserungen einen Rückgang der Kohlenproduktion um etwa ein Fünftel verursacht. Aller Voraussicht nach wird der Mangel an Grubenholz für England jetzt noch fühlbarer

werden, so daß die Kohlenförderung ebenfalls zu rückgehen dürfte. Nicht weniger wichtig als das Holz sind die daraus gewonnenen Rogoffs, insbesondere Zellstof Erzeugung von Zell wlose, die auf chemi und Holzschliff. Die toff, h. H.L.on .Al che»? Wege aus dem Hol; erschlossen wird, hat sich unter dem Einfluß der Kunstsaserindüstrie in 'den letzten 2<Z Jahren in einem 'schnellen Tempo entwickelt. Dabei haben sich ge rade die skandinavischen Länder einen führenden Platz in der Weltproduktion und -ausfuhr von Zellstoff zu sichern

ches wurden von dort bezogen. Durch die jetzt erfolgte Absperrung von dieser Zu fuhr entstehen also entscheidende Aus fälle, die sich besonders für die Kriegs industrie fühlbar auswirken werden. In der Weltmàrktbelieferung mit Holz schliff, dem nur mechanisch aufgeschloj- senen Horloff, geht der skandinavische Einfluß zwar nicht so weit, immerhin ent fällt auf Skandinavien etwa ein Viertel der Weltproduktion und fast drei Viertel der Weltausfuhr. Ebenso wie mit Zell stoff war England

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 08.03.1919
Physical description: 4
, Gp. 2748/14, Auacker Gp. 99-', >5.25, Klftr.); Cin.'Zl. 499/ll Oeh, materieller Anteil 2 als Nealrecht zu Ei»l.-Zl. 33/11 Och gehörig: Wirt- schastsget'äude ohne Zubehör, jedoch mit den dazugehörigen Holz- und Streubezugsrechte» Ap. 83. Schätzwert 750l) 15. Geringstes Ge« bot 375V. II. Partie: Einl.-Zl. 33/N Och Arandacker (2K« Klstr.) Gp. 747, Braudacler (315 Klstr.) Gp. 7LS, mit dm dazu > ehörigen Holz- und streubezugs rechte». Schätzwert 1750 15. Geringstes Ge bot 11tt7. III. Partie: Eiul

.-Zl. 33/11 Och Awischcnwassecwiese(42L Klstr.) Gp. 1227, mit den dani gehörigen Holz- und Strenbezugsrechten. Schätzwert 125,0 15. Ge ringstes Gebot 834 15. IV. Partie: 33/11 Och Grießacker (244 Klstr.) Gp. 125,8, Grießacker (7VL Klstr.) Gd. 1295, mit deu dazu gehörigen Holz- nnd Slreudeziigsrechteii. Schätzwert 2250 15. Geringstes Gebot 15ul) k. V. Partie: (5inl.-Zl. 527III Oetz Burgstallacker (777 Klftr.) Gp. 8(11, Burgstallwiese (13<^ Klstr.) Gp. 8l)2. Bargstallivicse (429 5Ustr.) Gp. 803, mit den dazn

gehörigen Holz- nnd ^treilbeziigsrechten. Schätzwert 300015. Geringstes Gelwt 200015. VI. Partie: Eml.-Al. 33/11 Lärchenuiest (330 Klstr.) Gp. 924. Lärchenwiese (25, Klstr.) Gp- 925, mit deu dazu gehörige» Holz- und Strenbezugsrechten. Schätzwert 130015. Geringstes Gebot 1200 15. VII. Partie: Einl.-Al. 33/11 Oetz Kirchsteigacker (790 Klstr.'» Gp. 1<>5->, Kirchsteigwiese(159 Klstr.) Gp. 105li, mit den dazu gehörigen Holz- und Strenbezngs- rechten. Schätzwert 700 15. Geringstes Gebot 4ti7 15. VIII. Partie

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.11.1888
Physical description: 8
der sonst so widerstandsfähige Porphyrfels, web NW. 80. cher der einstigen Burg als Unterlage gedient hat. so ganz verwittert ist und fort und fort abbröckelt, so das« in nicht zu ferner Zeit Wohl auch die letzte Spur des Bauwerks verschwunven sein wird. WaS für ein Geschlecht hatte aber hier seinen Wohnsitz? — Die Mittheilungen eines Bauersmannes, dass man die Localität „im Holz' nenne,' führte mich ans die Edlen von Holz, welche, wie aus Urkunden d«:S^ 13. und 14. Jahrhunderts hervorgeht, in der Tifenfer- gegend ansässig

waren und ohne Zweifel von dieser Burg „im Holz' den Namen führten. Sie waren ein Nebenzweig der Herren v. Wehrburg, deren StannnfchlosS etwas tiefer im Gebirge liegt. Ein Kundschaftsbrief vom Jahre 1387. ausgestellt von Konrad Häl, Pfleger zu Mayenbnrg in Völlan, sagt, dass die Wehrbnrger der Zobel Erb?n seien, und dass beide Geschlechter sowie die Holz Herren (Herren v. Holz, äo Losoo von TisenS) alle drei eines Ge schlechtes gewesen uuv zu TisenS gesessen seiend) Sie waren mit den Webrbnrgern rie Vögte der Kirche

von TisenS, wie ans einer Urkunde vom Jahre 1283 hervorgeht, mit welcher- Otto v. Wehrburg und Ut- schaik v. Holz vor Herzog Meinbard beweisen, dass sie Loolesiss xarocliiaiis in iisöiis B. V. Ä. et, «Zotis Hrisäsm' seien.^) — Im Jahre 1335 am St. Nikolaustage, iu Meran, erfolgte unter dem Tifenser Pfarrer Hrinrich v. Weißenburg ein Urtheilsspruch König Heinrichs, dass vermöge der eben citierten Urkunde das Geschlecht derer v. Wehr burg und Holz auf die Vogtei der Pfarre TisenS die ältesten Rechte habi

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