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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 08.11.1904
Physical description: 8
willen entzogen: s) im Jahre 1901 mindestens sechs Raum meter Holz s. mindestens wert 7 T, zusammen wenigstens wert 42 L; b) während der Jahre 1902 und 1903 etwa 1000 Stück Eier ö 5 k, zusammen 50 X; ' o) während der letzten drei Jahre Asche in nicht feststellbarem Quantum, jedoch wenigstens vier Star K 60 k, zusammen 2 X 40 k; 6) im Sommer 1903 mindestens zehn Kilo gramm Roßhaar im Werte von 30 X; L. in der Absicht, um den Staat in seinem Rechte, von dm Zeugen die Wahrheit zu erfahren, zu schädigen

, in der Strafsache gegen Peter Fuchs- brugger wegen Ehrenbeleidigung bei Nachbenannten sich um falsches gerichtliches Zeugnis beworben: a) bei ThereS Seeberger, indem er Ende Juni 1904 in ihrer Wohnung sie aufforderte, für den Fall einer Vorladung als Zeugin anzugeben, sie habe für ihn separat Holz geführt; und ein an- dereSmal zu ihr sagte: sie werde wissen, daß sie für ihn Holz geliefert habe, sie könne mehr angeben und sagen, daß er noch schuldig sei; b) die Nämliche, indem er auf dem Wege

zwischen Runkelstein und St. Anton ihr einen Zettel gab, auf welchen Holzlieferungen für verschiedene Jahrgänge aufnotiert waren und sie aufforderte, das auf diesem Zettel Stehende in ein Büchel ein zutragen und anzugeben, fie hätte die dort auf notierten Holzlieferungen separat an ihn effektuiert; o) den Anton Fistill, indem er einmal Anfangs Juli und einmal am 12. Juli 1904 ihn aufforderte, im Falle seiner Einvernahme bei Gericht auszu sagen, er wisse nicht, wie viel Holz von der See berger für ihn, Comper

gerichtliches Zeugnis abgelegt, wdem fie an gab : Karl Comper habe in dm letzten Jahren das Holz, jedoch ungehackt selbst bestellt und hätte fie es ihm separat und nicht etwa mit dem fürs Spital bestellten Holze geliefert; Comper habe das ihm gelieferte Holz separat, nicht etwa mit dem vom Spitalfonde bezogenen, bezahlt, und zwar stets in seiner Wohnung ; das sei 1902 und 1903 ein- oder zweimal im Jahre ge schehen; fie habe ihm das Holz separat geliefert, so oft er eines bestellt habe. sä 1. Karl Comper

, aus dem Holz- vorrate des Spitals ihm den nötigen Bedarf für sich auszumessen, mit der Spitalsäge zu zerkleinern, das Quantum aufzuschreiben und ihm das Holz in seine (ComperS) Wohnung zu bringen. Im genannten Jahre betrug die Menge des auf. diese Weise dem Spitalvorrate entnommenen und in ComperS Wohnung geführten Holzes nach Angabe FistillS mindestens neun Raummeter und zwar war eS zum größeren Teile weiches, zum kleineren Teile hartes Holz; der Wert für ersteres wird mit 7, für letzteres

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 23.05.1925
Physical description: 10
hinaus. Von St. Anton bis hinab zur Eisenbahnbrücke konnte man das altgewohnte Schauspiel sehen, wie Alt und Jung auf das dahertreibende Holz Jagd machte. Unter den vielen, die sich dieser aufregen den Beschäftigung Hingaben, fiel besonders einer auf: ein großer, sehniger Mann, braun gebrannt von der Sonne, vom Winde und vom Wetter. Der stand dort, wo die Wasser am wildesten brandeten und wo daher die schönsten Stämme herabgeschos sen kamen. Bis über die Hüften im Waffer stehend, oblag

er der schweren und nicht wenig gefahrvollen Arbeit, die Mut, Kraft und Gewandtheit in glei cherweise erforderte. Bis der Tag seinem Ende zu ging, hatte er denn auch eine staatliche Anzahl Holz- stappel auf kleinen, aus den Fluten emporragen den Inseln beisammen. Auf jedem Stappel lag fürsorglich zu alleroberst ein Stein zum Zeichen der Besitzergreifung bis die Umstände die Abfuhr des Holzes gestatten würden. In der Sprache der Gilde nennt man einen solchen beschwerten Holzstoß „ge merkt.' Das ist seit

altersher so Brauch und nie manden fällt es ein, sich an einem solchen Holz zu vergreifen. Jener Mann war nun Josef Wiedner, der ge stern auf der Anklagebank saß. Von Jugend an ge wohnt in der Talfer zu arbeiten, heute wegen der Sand- und Schotergewinnung, morgen des Holzes wegen, hatte er demnach feit jeher ein freies und ungebundenes Leben geführt. Zuletzt war er selbständiger Unternehmer und hatte einen Teil des Talferbettes zur Ausbeutung in Pacht ge nommen. Ebenso sein Bruder Heinrich

, der an je nem 18. Juli ein Stück weiter aufwärts ebenfalls auf das treibende Holz aus gewesen war und auch schöne Erfolge erzielt hatte. Dessen Holz lag eben falls auf Inseln „gemerkt' da. Einige Tage später, als die Waffer wieder zu verebben begannen — am 21. Juli — spielten die Brüder Graziadei und noch zwei andere Buben mit dem Sande in der Talfer. Gegen 5 Uhr abends wurden die Buben eines Mannes gewahr, welcher aus der Talfer bereits gemerktes Holz herausziehen wollte. Der Mann hatte sich zum Teile

entkleidet, um durch das Wasser auf die Insel zu kommen, wo das Holz aufgeschichtet lag. Die Buben kannten nun lehr genau das ungeschriebene Gesetz der Holzleute im Talferbette. Deswegen gingen sie auch sofort auf den ihnen unbekannten Mann zu und machten diesen aufmerksam, daß es nicht gestattet sei, ge merktes Holz wegzuführen. Auch ein zufällig an wesender Wachmann tat das gleiche. Doch der un bekannte Mann kehrte sich nicht an die Ermahnung und' bestand darauf ein Recht zu haben, genau

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 23.05.1925
Physical description: 8
. Von St. Anton bis hinab zur Eisenbahnbrücke konnte man das altgewohnte Schauspiel sehen, wie M und Jung auf das dähertreibende Holz Jagd machte. Unter dm vielen, die sich dieser aufregen den Beschäftigung Hingaben, fiel besonders einer ans: ein großer, sehniger Mann, braun gebrannt weise vor. Allerdings ward das Schloß Kaloiff bei Neumarkt von den Bauern eingenommen und das von Salurn besetzt; es geschah aber mehr infolge persönlicher Zwiftigkeit der Bauern mit der Pflegschaft als im Drange

, vom Winde und vom Wetter. Der stand dort, wo die Wasser am wildesten brandeten und wo daher die schönsten Stämme herabgeschos sen kamen. Bis über die Hüften im Wässer stehend, eblag er der schweren und nicht'tvenig gefahrvollen Arbeit, die Mut, Kraft und Gewandtheit in glei-. cherweise erforderte. Bis der Tag seinem Ende zu ging, hatte er denn auch eine staatliche Anzahl Holz- stappel auf kleinen, aus den Fluten emporragen den Inseln beisammen. Auf jedem Stappel lag fürsorglich zu alleroberst ein Stein

zum Zeichen.der Besitzergreifung bis die Umstände die Abfuhr des Holzes gestatten würden: In der Sprache der Gilde nennt man einen solchen beschwerten Holzstoß „ge merkt.' Das ist seit altersher so Brauch und nie manden fällt es ein, sich an einem solchen Holz zu vergreifen. - Jener Mann war nun Josef Wiedner, der ge stern auf der Anklagebank faß. Von Jugend an ge wohnt .in der Talfer zu arbeiten, heute wegen der ^ Sand- und Schotergewinnung. morgen des - Holzes wegen, hatte er demnach feit jeher ein ^ freies

und ungebundenes Leben geführt. - Zuletzt war er selbständiger Unternehmer und hatte einen Teil des Talferbettes zur Ausbeutung in Pacht ge nommen. Ebenso sein Bruder Heinrich, der an je nem 18. Juli ein Stück weiter aufwärts ebenfalls , auf das treibende Holz aus gewesen war und auch schöne Erfolge erzielt hatte. Dessen Holz lag eben- ' falls auf Inseln „gemerkt' da. ^ Einige Tage später, als dje Wasser wieder zu verebben begannen am 21. Juli —^ spielten die Brüder Graziadei und noch zwei andere Buben

mit dem Sande in der Talfer. Gegen 5 Uhr abends wurden die Buben eines Mannes gewahr, welcher aus der Talfer bereits gemerktes Holz herausziehen wollte. Der Mann hatte sich zum Teile entkleidet, um durch das Wasser auf die Insel zu kommen, wo das Holz aufgeschichtet lag. Die Buben kannten nun sehr genau das ungeschriebene Gesetz der Holzleute im Talferbette. Deswegen gingen sie auch sofort auf den ihnen unbekannten Mann zu und machten diesen aufmerksam, daß es nicht gestattet sei, ge merktes Holz

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.12.1925
Physical description: 6
" berichtet über Der-Handlungen zur Beseitigung der Ausfuhrsperre für Holz unter gewissen im Interesse >der verarbeitenden Industrie unerläßlichen Vedingungen, an denen neben den Vertretern der zuständigen Ministerien die Delegierten der Waldbesitzer, der Sägewerke, der Papierindustrie und des Holz handels teilnehmen, daß es heute schon ziemlich feststehe, daß das Holzausfuhroerbot fallen werde. An seine Stelle soll ein variabler Ausfuhrzoll in Kraft treten, der sich beispielsweise für das in die Schweiz

zu exportierende Holz höher stellen würde als für Holz, da nach Frankreich geht, wo der Einfuhrzoll wett geringer ist als in der Schweiz. Don einer Regelung der Holzausfuhr erwarten die auf ausländische Mnehmer angewiesenen Holzgroßhändler eine Be lebung ihres augenblicklich ganz darniedsrliegenden Geschäftes Aller- dings herrscht in diesem Zweig ein« Hyperttophie an Händlern, deren Nachteile durch eine eventuelle Besserung der allgemeinen Geschäfts lage allein kaum gemildert werden können. Wien hat heute etwa

1500 Holz Händler gegen etwa 120 vor dem Kriege, Oe>fterreich mehr als 4000. . (Das Ende der Gstrewehomsse in Amerika.) Wien. lg. Dez. Die „Börse" schreibt: Die Hausse an den ameritanis-chen Getreide- börsen, an denen der Weizenpreis in kurzer Zeit von 136 bis über 180 Cents hinaufgetrieben worden war, ist zum Stillstand ge kommen. Diese Hausie hat auf den europäischen Getreideplätzen mtt Ausnahme von Liverpool keinen bedeutenden Einfluß gewinnen können: dementsprechend wirkt sich auch die Baisse

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
über reichte ne ihrem Mann die einzelnen Ge schenke. Auch eine Flasche Haarwasser war darunter und über ihre gespitzten Voa Soa saropSkekoll Bolzm&rkten In hem Bewußtsein, daß Holz heute zu den wertvollsten Rohstoffen Europas gehört, be zeigen alle Länder diesem Nationaireichiiim «ine erhöhte Aufmerksamkeit und bemühen sich vor allem um die Erhaltung und Steige rung der Erzeugung. Die Tatsache, daß bei der ständig steigenden Vielfalt der Holzver wendung auch der Verbrauch von Holz und Holzprodukten stetig

, daß nicht überall die Voraussetzungen ür eine Aufrechterhaltung des binnenwirt» chaftlichen Preisniveaus in allen Ländern legeben sind, wie es in beispielhafter Weise m Reich der Fall ist. Ter europäische Holz» preis muß immer mehr ein technischer Vcr- rechnunassaktor werden. Roch niemals ist ein europäischer Krieg, von so einschneidenden Folgen für die Holzwirtschast gewesen wie dieser zweite Weltkrieg. Deutschland hat bis lang alle diese Schwierigkeiten dank seiner guten Organisation und ' dem guten Willen

aller am Holzgeschäst beteiligten Kreise über wunden resp. sucht sie noch zu meistern. Der deutsche Holzbedarf ist andauernd recht grüß: er muß durch eine gut «leitete zusätzliche Einfuhr ergänzt werden. Wie immer gegen Ende des Jahres beherrscht das Rundholz das Geschäft, das-bei Beginn des neuen Jahres seinen Höhepunkt erreicht haben wird. Das Schnittholz tritt dagegen etwas zurück, wenn auch der Bedarf recht groß ist. Der Rord-Ostsee-Raum gibt das an Holz her, was die aus dem Kriege entstandenen Schwierigkeiten

gestalten. Die Zeit der Holz- verladungen nähert sich gemäß der Jahres zeit ihrem Ende, dafür setzt der Einschlag um o intensiver ein. Jn erster Linie gebrauchen liefe Länder Brennhob wegen mangelnder Kohleeinfuhr. Dann sucht man den Inlands bedarf an Nutzholz zu decken, bevor an die Ausfuhr gedacht werden kann. Deutschland ist zur Zeit der beste und sicherste Holzabneh mer dieser nordischen Länder, das auch den Berkehr nach den besetzten Gebieten vermit telt. Für Schweden war in diesem Jahre

die Holzausfuhr kleiner als 1942, wohl die ge ringste seit langen Jghren. Größere Holz» kontingenta stehen den Käufern im Augen blick nicht mehr zu. Die unverkauft in Schwe den lagernden Holzvorräte haben sich gegen über dem Vorjahre wesentlich erhöht: man schätzt sie auf mehr als 1 Mill. cbm. Auch am Inlandsmarkt hat der Absatz nachgelas sen. Für die schwedische Holzhausindüstrie gab . in diesem Jahre keine Aufträge. Gruben holz durfte nur für den eigenen Bedarf her gestellt werden, nicht für die Ausfuhr

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Books
Year:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Page 64 of 787
Language: Deutsch
Location mark: I 324.287
Intern ID: 583250
Gemeinte Pitzthal. 497 spärlich; Holz: genügend. Düngerwirthschast: mangelhaft. Produkte: Butter und magerer Käs. Die Interessenten mauipuliren einzeln. Löhne: 1 Hirtc 50 fl. ohne Verpflegung. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. Gemischte GM-Alpen. 7. Birkclbcvg-Alpc. Lage: Ober Holz, mäßig steile Stelle» wechseln mit flachen Böden, östliche Abdachung, AbmtschungSgefahr vorhan den; gräuzt an Kuh- und Schafalpen. Boden: meist lehmiger Sand, ziemlich steinig und mit Gestrüppe überwachsen; gnteS

Futter. Weg: gut und bequem, doch ziemlich laug. Servituten: keine. Austrieb: 20. Juni — Ende August oder Anfangs September; die Weide ist theilweise iu Schläge abgctheilt. Heuvorräthe und Krankheiten: keine; Asse kuranz: nach dem Schatzuugswcrthe. Gebäude: 1 Sennhütte aus Trockcumane.ru im mittelmäßigen Zustande. Wasser: hinlänglich; Holz in der Nähe. Düngerwirthschast: mangelhaft. Produkte: Butter und magerer Käs. Die In teressenten manipulireu gemeinsam. Löhne: 1 Oberhirt und 1 Sennin zusammen

5V fl., 1 Unterhirt 18 sl. Außerdem erhält jedes noch 4 Kilo Käse nnd die Verpflegung. Diese Alpe ist schlecht gehalten. Gnlt-Alpen. 8. Lmbcs- inid Flcch-Alpc. Lage: Ober Holz, ziemlich steil nnd ranh, westliche Mdachnng, BermuhnmgS- und AbfallSgefahr; angräuzeud an Schafalpen. Boden: steinig; weniges, aber ziemlich gnteS Futter. Weg: stellenweise sehr ranh und beschwerlich, doch nicht laug. Servituten: diese Alpe gehört znr gemischten Alpe Tiesenthal nnd wird mit dieser nnd den Alpeu Neuberg nnd Plötzach

unter Aussicht. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte ans Trockeumaneru im guten Zustande. Wasser: hinreichend; Holz: genügend. Dünger wirthschast: keine. Lohn: 1 Galthirte 43 st. und während der Hutzelt aus der Alpe Tiefeuthäl pr. Stück 3 kr. v. W. Ini Frühjahre muß der Schafhirte einige Tage aushelfen, nnd bekommt dafür vom Galthirten 3 fl. ö. W. Letzterer erhält für jedes Stück Kilo Butter uud 1 Kilo Brod im Werthe von 20 kr.; der Schafhirt bekommt 24 fl. Lohn; mnß sich jedoch

, wie auch der Galthirte, selbst verpflegen. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. 9. Schwarzen- oder Neffclbenk-Alpc. Lage: Ober Holz, theils flach, theils mäßig bis sehr steil, nach S. abgedacht, angräuzeud an Schafalpen. Boden: lehmiger Saud, trockeu, theilweise steinig und stark mit Gestrüppe überwachsen; gutes Futter. Weg: ranh, beschwerlich und lang. Servituten: fämmlliche Weiler deS PitzihaleS von Scheibbraud bis St. Leonhard dürfen während der Alpenweide- zeit ihre Schafe auftreiben. Auftrieb: 20. oder 30. Juni

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Books
Year:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Glurns, Schlanders, Passeier, Meran, Lana.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 9)
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Page 77 of 132
Physical description: S. [627] - 724
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: III 4.262/9
Intern ID: 183961
Gemeinde Rabenstein. — Gemeinde Movs. — Gemeinde ®t. Leonhard. 683 tuten: feine. Auftrieb: 20. Juni — 7. September ; die Weide ist in Schläge getheilt. Heu Vorrath: keiner. Krank- heiten: selten. Assekuranz: keine. Gebäude: 1 Hütte in schlechtem Zustand. Wasser und Holz: genügend. Zäune: keine. Düngerwirthschast: keine. Löhne: der Hirte erhält 40—60 kr. pr. Tag sammt der Verpflegung. 'Die Alpe ist schlecht gehalten. Galt-Alpen. 2. Gand-Alpe. Lage: Ober Holz, nicht sehr steil; mit südlicher

Abdachung; gränzt an Wald und Galtalpeu. Boden: genügend feucht; gutes Futter. Wege: schlecht. Alles Uebrig: wie bei Nr. 1, nur befinden sich keine Gebäude auf dieser Alpe. 3. Grub-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 2. 4. Schicßgrub-Alpe. Lage: Ober Holz, flach bis steil, Abdachung nach W.; gränzt an Wald, Galt- und Schasalpen. Boden: ver- Witterter Glimmerschiefer, genügend feucht; das Futter ist gut. Wege: schlecht. Servituten: keine. Auftrieb: 20. Juni — g. September; freier Weidegang. Heuvorräthe

und Assekuranz: keine. Krankheiten: selten. Ge- bände: 1 kleine Hütte. Wasser und Holz: genügend. Zäune: keine. Löhne: die Hirten erhalten je 40—60 kr. per Tag, einschließlich der Verpflegung. Die Alpe ist gut gehalten. 5. Prantacher-Alpe. Lage: Ober Holz, steil nach NW. und S. abgedacht; gränzt an Wald, Galt- und Schafalpen. Boden: ver- Witterter Glimmerschiefer, steinig und trocken;.schlechtes Futter. Wege: schlecht. Alles Uebrige wie bei Nr. 4, nur befinden sich an Gebäuden 2 Hütten

hier und ist der Zustand dieser Alpe schlecht. 6. Pfistral- oder Fistrad-Alpe. Lage: Ober Holz, flach bis steil, nach N. und S. abgedacht; gränzt an Wald und Galtalpen. Boden: verwit terter Glimmerschiefer, genügend feucht, jedoch theilweise mit Steinen bedeckt; fettes Futter. Wege: gut. Servituten: keine. Alles Uebrige wie bei Nr. 1. 7. Kalbcn-Alpe. Lage: Ober Holz, Abdachung nach S., mäßig steil. Das Folgende wie bei Nr. 6, nur ist der Weidegang frei und der Zustand der Alpe entsprechend. 8. Keller-Alpe. Lage: Ober

Holz, mehr weniger steil, ohne Gefahren. Boden: in den höheren Lagen steinig; das Futter ist gut. Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: keine. Löhne: 1 Hirte 60 kr. täglich, sàmmt Verpflegung. 9. Widler-Alpe. Lage: Ziemlich steil und gefährlich. Boden: entsprechend; das Futter ist gut. Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: I Hirtenhütte. Löhne: 2 Hirten mit je 16 fl. 80 kr., sammt Verpflegung. 10. Bärngrub-Alpe. Alle Verhältnisse wie bei Nr. 7. 11. Angcrcrjoch- und Larcherbankl-Alpe

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 07.04.1945
Physical description: 4
anzuslreichen, noch schlimmer, sie mH einer Kalklfinchc zu überdecken. Kalk auf Holz isl überhaupt etwas ganz Unmögliches, denn der Kalk platzt bald in Stücken wieder ab vom glatten Holz, und dann schaut die Stu be wie eine gefleckte Geiss aus. Dia Das va^^escUicUiUcUc Waff&twesete Von Prof. Dr. Leonhard Franz, Universität Innsbruck Neuzsit’iche Naturvölker, z. B..di'e Au stralier und arktische sowie südamer>- Kanfsche Völker/werfen den Speer nicht Immer aus freier Hand, sondern verwen

den dazu die Speerschleuder. Das ist ein schmales flaches Stück Holz Die vornehme Vertäfelung etiler Unterliinder Stube. — Wegsclujlder-Ilof In Montan. Aufnahme: Dr. Rudolph schnitzten Vertäfelungen. Hier soll ja aber nur ein kurzer Ücberbliek über, die 'Zeit gegeben werden,, die den Höhepunkt in der künstlerischen Aus schmückung der Stuben erreichte. So weit diese Baumkunst in den Händen von kindlichen und bäuerlich verwur zelten Handwerkern lag, hat sie sich auch vor grösseren Uchcrtrcibungen

- l.inks Bronzezeitliches Speer-Wnriholz aus dem ßtelersee (Schweiz) k’CchtsT Speer-Wurtholz der Cocnmas- Indianer. Peru von'50 bis 70 Zentimeter Länge, das an einem Ende • hakenförmig naen auf wärts gebogen Ist. Au' iieses Holz wird der Speer so gelegt, dasa das untere 1 Ern- de seines Schaftes an ci j m Raten des Wurtholzes anliegt; das M-vlz wird Waag recht gehoben, wobei, der Speerschatr mit rdem Zeigefinger festgehalten wird, und nun schnellt man das Holz vorwärts, ohne es auszulassen. Der Speer

Vm der Waag recht oder mit dem Vordereil etwas nach aufwärts gehaltenen Schleuder wurde schliesslich der an sie mir einem oder mehreren Fingern d^r werfenden Hand fesrgehalrene Speer ahgeschosscn. Die Speerschlnuder muss auch nach ln späteren vorgeschichtlichen Kulturen verwendet worden sein. Das beweist ein aus Holz geschanzter Fund aus dem kupferzeitlichen Pfahlbau Lüscherz im Blelersee (Schweiz). Die Länge des Ori ginals ohne Handhabe beträgt 27 Zenti meter, die Breite 7 Zentimeter Der Speer wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.11.1888
Physical description: 8
der sonst so widerstandsfähige Porphyrfels, web NW. 80. cher der einstigen Burg als Unterlage gedient hat. so ganz verwittert ist und fort und fort abbröckelt, so das« in nicht zu ferner Zeit Wohl auch die letzte Spur des Bauwerks verschwunven sein wird. WaS für ein Geschlecht hatte aber hier seinen Wohnsitz? — Die Mittheilungen eines Bauersmannes, dass man die Localität „im Holz' nenne,' führte mich ans die Edlen von Holz, welche, wie aus Urkunden d«:S^ 13. und 14. Jahrhunderts hervorgeht, in der Tifenfer- gegend ansässig

waren und ohne Zweifel von dieser Burg „im Holz' den Namen führten. Sie waren ein Nebenzweig der Herren v. Wehrburg, deren StannnfchlosS etwas tiefer im Gebirge liegt. Ein Kundschaftsbrief vom Jahre 1387. ausgestellt von Konrad Häl, Pfleger zu Mayenbnrg in Völlan, sagt, dass die Wehrbnrger der Zobel Erb?n seien, und dass beide Geschlechter sowie die Holz Herren (Herren v. Holz, äo Losoo von TisenS) alle drei eines Ge schlechtes gewesen uuv zu TisenS gesessen seiend) Sie waren mit den Webrbnrgern rie Vögte der Kirche

von TisenS, wie ans einer Urkunde vom Jahre 1283 hervorgeht, mit welcher- Otto v. Wehrburg und Ut- schaik v. Holz vor Herzog Meinbard beweisen, dass sie Loolesiss xarocliiaiis in iisöiis B. V. Ä. et, «Zotis Hrisäsm' seien.^) — Im Jahre 1335 am St. Nikolaustage, iu Meran, erfolgte unter dem Tifenser Pfarrer Hrinrich v. Weißenburg ein Urtheilsspruch König Heinrichs, dass vermöge der eben citierten Urkunde das Geschlecht derer v. Wehr burg und Holz auf die Vogtei der Pfarre TisenS die ältesten Rechte habi

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 29.11.1937
Physical description: 6
gefüllten Sack verschleppten, während in cinein zweiten Keller ein Sack Kohlen und Holz entwendet wurden. Dieser zweite Keller wurde offen bar mit einem Nachschlüssel aufgespcrrt und nach vollbrachter Tat wieder verschlossen, da derselbe später vnn^ der neschädigten Partei ordnungsgemäß geschlossen uorgefuudeu wurde. In einem dritten Keller wurde von einem dort aufbewahrten Fahrrad die Lampe im Werte von 90 Lire samt Dnnamo abgerissen und mitgeiwiiiiilen, sowie auch etwas Holz. Das Rad selbst war gut

ge sperrt und daher dürsten es die Diebe nicht gewagt haben, das selbe niitzunchmen. oder sic wurden noch rechtzeitig nerscheucht. — Bel dieser Gelegenheit sei hier weiter bei- gcfüat, daß schon lange früher in diesem Hause Diebstähle von Holz und Kohlen vor gekommen sind, und daß es sich hier um eine organisierte Bande handelt, da wiederholt verwegen ausschene Individuen im Hause betroffen wurden, die sonst darinnen nichts ' zu suchen haben. Das Holz, bzw. die Beute muß in Säcken durch das hintere Tor

ver- schlepvt worden sein, da schon einigemal in den Kellergänqen Säcke gefunden'wurden, aus denen geschlossen werden kann, daß sie offenbar znr Einfüllung von Holz dienen sollten, jedoch vor Ausübung der Tat infolge plötzlichen Erscheinens einer der Mietparteien liegen gelassen werden mußten. Der durch den jünasten Einbruch entstandene Schaden beläuft sich auf ungefähr 19V Lire, abgesehen vom Werte der früher gestohlenen Holz- und Kohlenmengen, die nicht mehr feststell bar sind. b Silberne

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