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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 21.01.1926
Physical description: 20
eine feierliche Stille, die Chrust mit dem gemessenen Befehl löste: „Holt mir aus der Küche ein Scheit Holz und ein Messer." Nun schauten sich Gunda und Rudi fragend an, beide mit demselben Gedanken: „Vielleicht hat's mit dem Vater doch nicht das Rechte." Rudi ging aber sogleich in die Küche und holte das Gewünschte. Chrust nahm das Scheit und schnitzte daraus einen kleinen, runden Pfahl, den er sorgfältig zuspitzte. Dann schnitt er am oberen glatten Ende die „Hausmarch" des Rüfners ein. Die Umstehenden

schauten ihm mit steigendem Be denken über seinen Geisteszustand zu. Als die Arbeit fertig war, übergab Chrust den Holz, pfähl der Gunda und sagte: „Ueberbring dieses Ding dem Wolfgana Rössen zu Valgötschen. Cr ist Bürge und Vertreter der Kauner- taler mm Ausschuß de« KcmnsrdEelr» Tr mckß oSlm* Hund« hielt sich nicht mehr l&iges auf; sie wpftsmfc den Auftrag nicht, aber die ruhig, Art, mit der Chrust I ihr bie Weisungen gab, brachten sie zur Ueberzeugrmg, daß der alte Bauer selbst daran gehe

traf den Wolfgang in der Stube beim Korb flechten. Sie brachte ihm einen Gruß vom Chrust und berichtete kurz, warum man sie zum Meirhof gerufen und : was ihr Chrust aufgetragen habe. Während ihres Be- ! richtes legte sie den Holzpfahl auf den Tisch. Wolfgang , stand von seiner Arbeit auf, nahm das Holz in die Hand , und betrachtete schweigend die eingeschnittene Hausmarch. Es entstand eine tiefe Stille, daß . man das leise Rieseln der Schneeflocken über die kleinen Stubenfenster deutlich hörte

^eppickkaus fFoftrlnfjßr INNSBRUCK, Meranerstraße 5 4986 Mit diesen Worten legte Wolfgang den Holzpfahl auf den Tisch. Hainz schaute erstaunt bald auf das Holz, •; bald auf den Räß. „Was ist denn los? Was ist mit diesem Holz?" forschte der Rüfner. „Hainz, du bist noch jung; du verstehst wohl nicht, was dieses Holz bedeutet. Ich nehme dir das auch nicht ; übel. Es ist seit Mannsgedenken im Ta! nicht mehr ge wesen. Rur wir Alten haben von unseren Vorfahren gehört, was dieser Holzpfahl bedeutet. Hast du nie

gehört von dem Pfahlschlagen vor dem Hause eines ungastlichen und störrigen Nachbarn und Gemeindegenossen?" Dem Hainz begann es aufzudämmern. „Wer ist dann dieser ungastliche und störrige Nach- bar und Gemeindegenosse?" „Das bist du. Siehst du nicht hier oben auf dem Holz deine Hausmarch eingeschmtten?" Hainz fuhr zornig auf: „Bürge, ich habe alle mein- Fronschichten und Gemeindewustungen richtig geleistet. Ich bin der Gemeinde nie etwas schuldig geblieben." „Du hast aber den Rudi vom Meirhof

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.08.1934
Physical description: 8
finden wird. Wenn bei den heutigen knappen Geldmitteln eine solche Subven tion bewilligt wird, so ist daraus schon die Wichtigkeit der Brennholzwerbung zu ersehen. In Oesterreich wachsen jährlich 9.5 Millionen Kubikmeter Holz, von denen rund 3.5 Millionen Brennholz sind. Gegenwärtig wird nur ein Teil der Brennholzmenge verbraucht; 1.2 Milk. Kubikmeter müssen jährlich ungenützt verfaulen. Bildlich dargestellt, ist das ein Holzstoß von ein Meter langen Prügeln, zwei Meter hoch aufgeschichtet

können, aber ein gro ßer Teil ist durch die häuslichen Oefen gewandert und hat der Beheizung von Wohnräumen und Kanzleien gedient, und für diesen Teil bietet das Brennholz, der heimische Brennstoff, Ersatz. Dabei ist es für den ohnedies heute so schwindsüchtigen Geldsack der Hausfrau von Vorteil, Holz anstatt Kohle zu heizen. Wenn ein Ofen für Holzbrand eingerichtet ist, so braucht er nicht mehr Kilogramm Holz zur gleichen Erwärmung des Raumes als ein Kohlenofen Kilogramm Kohle benötigt. Ein Kilogramm Hartholz

, ofenfertig ins Haus gestellt, kostet 5 Groschen, ein Kilogramm Weichholz 4.5 Groschen, das Kilogramm Kohle aber 9.6 Groschen. Es ist erwiesen, daß sich das Umarbeiten eines Kohlenkachelofens auf reine Holz- heizung in einer bis längstens zwei Heizperioden bezahlt macht. Dabei wird der Umbau gegenwärtig mit 30 Pro zent vom Bund subventioniert. Aber selbst wenn dieser Zuschuß aufgebraucht ist, macht sich diese Auslage immer bezahlt. Holz heizen ist auch an genehmer, weil weniger Ruß und Staub entsteht

und weni ger Sauerstoff der Zimmerluft bei der Verbrennung ent zogen wird. Daher soll jeder, auch derjenige, der keine Sub vention für den Umbau seines Ofens bekommt, sich einmal mit dem Rechenstift in der Hand überzeugen, daß es sein eigener Vorteil ist, Holz zu heizen! Klasfenlottcrieziehung Wien. 20. August. (AN.) 31. Ktassenlotterie, 4. Klasse. Los Nr. 5264 gewinnt 60.000 8, Los Nr. 12213 gewinnt 20.000 8, Los Nr. 16475 10.000 8. Orte mit einem Einwohner London. 20. August. (-) In England gibt

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
über reichte ne ihrem Mann die einzelnen Ge schenke. Auch eine Flasche Haarwasser war darunter und über ihre gespitzten Voa Soa saropSkekoll Bolzm&rkten In hem Bewußtsein, daß Holz heute zu den wertvollsten Rohstoffen Europas gehört, be zeigen alle Länder diesem Nationaireichiiim «ine erhöhte Aufmerksamkeit und bemühen sich vor allem um die Erhaltung und Steige rung der Erzeugung. Die Tatsache, daß bei der ständig steigenden Vielfalt der Holzver wendung auch der Verbrauch von Holz und Holzprodukten stetig

, daß nicht überall die Voraussetzungen ür eine Aufrechterhaltung des binnenwirt» chaftlichen Preisniveaus in allen Ländern legeben sind, wie es in beispielhafter Weise m Reich der Fall ist. Ter europäische Holz» preis muß immer mehr ein technischer Vcr- rechnunassaktor werden. Roch niemals ist ein europäischer Krieg, von so einschneidenden Folgen für die Holzwirtschast gewesen wie dieser zweite Weltkrieg. Deutschland hat bis lang alle diese Schwierigkeiten dank seiner guten Organisation und ' dem guten Willen

aller am Holzgeschäst beteiligten Kreise über wunden resp. sucht sie noch zu meistern. Der deutsche Holzbedarf ist andauernd recht grüß: er muß durch eine gut «leitete zusätzliche Einfuhr ergänzt werden. Wie immer gegen Ende des Jahres beherrscht das Rundholz das Geschäft, das-bei Beginn des neuen Jahres seinen Höhepunkt erreicht haben wird. Das Schnittholz tritt dagegen etwas zurück, wenn auch der Bedarf recht groß ist. Der Rord-Ostsee-Raum gibt das an Holz her, was die aus dem Kriege entstandenen Schwierigkeiten

gestalten. Die Zeit der Holz- verladungen nähert sich gemäß der Jahres zeit ihrem Ende, dafür setzt der Einschlag um o intensiver ein. Jn erster Linie gebrauchen liefe Länder Brennhob wegen mangelnder Kohleeinfuhr. Dann sucht man den Inlands bedarf an Nutzholz zu decken, bevor an die Ausfuhr gedacht werden kann. Deutschland ist zur Zeit der beste und sicherste Holzabneh mer dieser nordischen Länder, das auch den Berkehr nach den besetzten Gebieten vermit telt. Für Schweden war in diesem Jahre

die Holzausfuhr kleiner als 1942, wohl die ge ringste seit langen Jghren. Größere Holz» kontingenta stehen den Käufern im Augen blick nicht mehr zu. Die unverkauft in Schwe den lagernden Holzvorräte haben sich gegen über dem Vorjahre wesentlich erhöht: man schätzt sie auf mehr als 1 Mill. cbm. Auch am Inlandsmarkt hat der Absatz nachgelas sen. Für die schwedische Holzhausindüstrie gab . in diesem Jahre keine Aufträge. Gruben holz durfte nur für den eigenen Bedarf her gestellt werden, nicht für die Ausfuhr

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.03.1919
Physical description: 6
während der Dauer der Sperre wird :n 'er Weise vorgesorgt, daß die Ablieferung der Stück-Saldi erst nach dem 15. April erfolgen kann, im übrigen aber die Ausgabe and Ausgleichung der VerrechnungMfferenzen an den oorgesel-snen Terminen normal durchgefiihrt werden. Durch dieses Entgegenkommen der Finanzier- lvaltung ist die ungestörte Fortführung des Börsenverkehres während der Sperrzeit gewährleistet. (Ausfuhr von Holz aus Deutschösterreich.) Die „Drutsch'österrei- chijche Staatskorrespondenz" verlautbart

nachstehende Mitteilung: Aus Gnrnd eines mit den Landesregierungen sämtlicher Alpenländer getroffenen Einvernehmens sind die Ansuchen um Ausfuhrbewilli gungen für Holz und Sägewaren, welche im Verkehr nach allen nicht deutschösterreichischen Ländern erforderlich sind, bei den in den Landeshauptstädten bestehenden Filialen des Dsutschösterre'chischen Warenverkehrsbureaus einznbringen. Die Ansuchen sind für jede einzelne Sendung getrennt zu halten und sind hiebei die amtlich aufgelegten Formulare zu benützen

. Die Warenverkehrsbureau- filialen werden die Ansuchen mit ihrem Anträge — bei Bestehen einer Holzlandesstelle eventuell im Einvernehmen mit dieser — on die zur endgültigen Erledigung solcher Anstichen besugre Zentral- stelle für Ein-, Aus- und Durchfuhrbewilligungen weiterleiten. Falls im einzelnen Falle die Ausfuhr von Holz zu K o m P e n i o t i o n s- Wecken herangezogen werden soll, werden die bezüglichen Ver- andlungen durch das Deutschösterreichische Warenverkebrsbureau in Wien geführt werden. Soweit

geboten, die Leitung einer gutgehenden Holz- uvd Säg. werks-AnLernehnrung zu übernehmen (Tischler. Zimmermann und Säger bevorzugt) eventuell ich daran zu beteiligen und einzuheiraten. Gefällige Zu- chriften unter »Lolzgeschäft* an die Verwalt. 7415 Verkauf! Amständehalber verkaufe ich raschest schönes Grundstück mit Wald (Bauplätze 400 Schritte vom Bahnhof entfernt), in zukunftsreichster Gegend Tirols. Prima Kapitalsanlage und Gewinnaussichten. An gebote unter »Umständehalber schneller Verkauf

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 07.01.1931
Physical description: 8
im Gemeindogebiete von Eeves bei diesem Eemci'deamte zur ans. Ein wendungen sind binnen 15 Tagen ein.ui- bringen. gegen Do'zwmmse Fahre das gefällte Holz unverzüglich aus dem Walde, damit es nickt von Schädlingen mit Eiern belegt werden kann. Entrinde das abgefahrenen Holz umgehend. Kaufe kein Holz, das schon länger im Walde liegt, ohne darauf zu achten, daß es a) keine kreisrunden Löcher von 3 bis 7 Millimeter Durchmesser besitzt; auch nur vereinzelt derartige Löcher weisen darauf hin. daß das Holz von Holz

würmern befallen ist: bl keine kreisrunden Löcher von 2 bis 3 Millimeter Durchmesser besitzt; die von ihnen ausgebenden Gänge geben bis auf den Kern des Holzes. Einzelne solcher Löcher in der Rinde sind schon verdächtig: man entrinde den Stamm platzweise, um weitere Löcher feestzustellen. und treffe je nach dem Ergebnis seine Ent schließung. Achte auf 1 Millimeter große Löcher am entrindeten Holze: die von diesem ausgehenden schwarzen Gänge ziehen sich 4 bis 6 Zentimeter tief in das Holz

: sie be dingen beim Schneiden zu Bohlen einen großen Abgang durch die notwendige breite Befäumung. Halte den Lagerplatz stets sauber und frei von minderwertigem Material, in dem sich Schädlinge entwickeln und von dort aus gesundes Holz befallen können. Lagere Holz nicht in der Nähe des Waldes. Lagers alles Holz auf Unterlagen, nicht auf nassen Erdboden. Der das Holz urster der Rinde nur oberflächlich angreifende Wurmfraß ist bedeutungslos, achte aber darauf, ob am Ende der Fraßgänge fest verstopfte, schwer

umgangen, daß man einen Dampfer als chemische Fabrik einrichtete, die man ans hoher See arbeiten läßt. Ob die drückende Lago der Land- nnd besonders der Viehwirtschaft durch die neue Methode des Dr. Bergius zur Gewinnung von (allerdings nicht süßem) Zucker aus Holz er leichtert werden kann, wird davon abhängen, ob man dieses hochwertige Dichfntter ent sprechend wohlfeil zu erzeugen vermag. In Wien wurde ein Verfahren ersonnen, das die Aus schmelzung von frischem wie altem Schlachtvieh- fett wesentlich

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 01.12.1933
Physical description: 18
und Fischhändler. Außerdem..hat er noch ein ganz besonderes Patronat inne, das der heirats lustigen Mädchen. Am Vorabend soll ein Gebet ge sprochen werden, das den Heiligen veranlassen soll, für einen guten und braven Mann zu sorgen, außerdem wird mancher orts noch Blei gegossen, aus dem dann Schlüsse auf den zu künftigen Mann gezogen werden können. „Billiges Holz — teure Zubringung." Zu der von uns ver öffentlichten Zuschrift aus dem Leserkreis teilt uns der Landes hauptverband der Gewerbeverbände

und Gewerbegenossen schaften für Tirol mit: Es ist gewiß bedauerlich, daß der arme Bauer für sein Holz nur einen ganz geringen Preis erhält, während für die Z u b r i n g u n g höhere Kosten zu zahlen sind. Daran sind aber nicht etwa die Lastautounternehmer schuld, sondern es sind hiefür die vornehmlich über Betreiben der Bundesbahnen seit 1. Juli 1933 durch die Lastkraftwagen verkehrsordnung eingeführten gesetzlichen Mindest- f r a ch t s ä tz e verantwortlich. Danach hat ein Lastautounter nehmer, der von Hall

nach Innsbruck eine Fuhre Holz führt, für jeden Kilometer 8 2.10 Mindestfracht zu verlangen. Die Nichteinhaltung der gesetzlichen Mindestfrachtsätze wird mit Geldstrafen bis zu 8 2000.— und in wiederholten Fällen sogar mit Konzessionsentzug bestraft. Die Schuld an den hohen Zubringungskosten liegt daher nicht an den Autofrächtern. Bergwacht und Vogelschutz. Es wird uns geschrieben: Das Vogelschutzgesetz verbietet jede Art des Vogelfanges solange der Boden mit Schnee bedeckt ist. Diese Bestimmung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 02.12.1937
Physical description: 16
^ Mil dem Holzschlitlen tödlich verunglückt. Am 25. November ging der 30 Jahre alte Bauern sohn Ehrenreich Schöpf aus Umhausen mit einem Schlitten in den Wald oberhalb Oesten bei Umhausen, um dort Holz zu holen. Als er gegen mittags noch nicht heimgekehrt war, machte sich seine Schwester auf die Suche. Katharina fand ihren Bruder neben einem Baume tot auf. Den Un glücklichen preßte es beim Bergabfahren mit dem belade nen Schlitten so an einen Baum, daß ihm die Wirbelsäule gebrochen wurde

in dem aus Holz gebauten Anwesen des Ignaz Iakober in St. Jakob i. D. ein Brand aus, dem fast alles zum Opfer fiel. Der verursachte Schaden beläuft sich auf etwa 12.000 8, die Versicherungssumme beträgt nur 10.000 8. Ein schad hafter Kamin dürfte die Ursache gewesen sein. Durch das Feuer wurden ein großer Teil der Einrichtung, ein Hund, eine Katze und drei Hühner vernichtet. Missionspredigt nicht zu versäumen. Zwei Tage wurde er gesucht. Am Donnerstag wurde in den Binsen des Hal densees sein Hut entdeckt

, mit seiner Frau Maria, geb. Mayr, das silberne HochzeitS- jubiläum. Die Musikkapelle Dölsach brachte aus diesem Anlaß am Vorabend ein Ständchen dar. Möge doch dieser schöne Brauch auch bei uns wieder mehr aufleben! Obertilliach. (Unglück im Wald.) Am 25. No vember fällte Ulrich Goller Holz. Dabei fiel ihm ein Baum auf den Fuß und brach ihm den Unterschenkel. Der Ver unglückte wurde in das Krankenhaus nach Innsbruck ge bracht. Die ganze Zeit nach dem Krieg und auch schon zuvor haben die Vertreter des Bezirkes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 01.02.1951
Physical description: 14
Großvieh, 1 Pferd, 3 Gebäude, 1 Kapelle, 1 Brücke, 2 Städel beschädigt bzw. zerstört 1 Toter, 3 Gebäude beschädigt (Meldung nicht of fiziell) 3 Tote, 1 Vermißter, 8 Stück Großvieh, 17 Ge bäude, 22 Städel, 1 El.-Werk beschädigt bzw. ver nichtet, ungefähr 3000 Festmeter Holz Straße zwischen Roßbach und Holzleiten ungefähr 20 Meter verschüttet Stanser Joch, Waldbestand und Wild vernichtet 1 Stück Großvieh, 1 Stall vernichtet 2 Tote, mehrere Objekte beschädigt, Straße ver schüttet, Strom und Telephon

. Zollunterstands hütte und 1 Stadel vernichtet. Straße Maurach—Achensee verschüttet Lechtalstraße bei Griesaubrücke verschüttet, 3000 Festmeter Holz, Fernsprechleitung beschädigt, ein Haus beschädigt 1 Heustadel zerstört Bundesstraße bei km 32,6 10 m verschüttet Hochspannungsleitung unterbrochen, Zillertal ohne Strom, Straße Zell—Gerlos verschüttet 6 Städel vernichtet, Patscherkofelseilbahn gestört Waldbestand und mehrere Heustädel vernichtet, Täler nach Haggen, Kühtai und Praxmar-Lüsens verschüttet 1 Wohnhaus

beschädigt, 1 Stadel zerstört Breiter Waldstreifen vernichtet 2 Wohnhäuser beschädigt, 8 Stück Kleinvieh, 5 Ställe vernichtet, 10.000 Festmeter Holz Wir passieren die Einfahrt in das Paznaun. Der Weg ist überlagert von Geröllmassen, die sich von der rechten Seite der Straße auf die Fahrbahn gelegt haben. Der Wagen wird hin- und her geworfen. Wir fahren auf dem linken Trisanna- ufer der großen Trisannabrücke zu und wundern uns dabei über die geringen Schneemengen, ver binden wir doch die Vorstellung

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.10.1938
Physical description: 6
tendste Entdeckung, daß sich der Diesel motor auch vorzüglich Mr die schwer «nt- zündbaren Rohöle, die bisher noch in kei ner Maschine zu verwerten waren, eig nete. Damals begann auf der ganzen Welt die Jagd nach den Oelfeldern, da- mals begann die in der Folgezeit mäch- tigste Weltindustrie aufzublühen — dank dieser Erfindung! ! man jetzt durchgeführt hat, scheinen die Lösung des Rätsels zu bringen. Bei der Untersuchung der alten Geigen stellte es sich nämlich heraus, daß unter dem Lack, der das Holz

bekleidet, eine dünne elastische Schicht vorhanden ist. Die Geigenbauer haben also das Holz, ehe sie es lackierten, mit einem Stof im prägniert, der den Zweck hatte, die Po ren des Holzes zu verstopfen und so das Brett in eine einheitlich elastisch schwin gende Masse zu verwandeln. Das Material mußte so beschaffen sein, daß es auch bei den unvermeidlichen Temperaturschwankungen standhaft blieb. Harzige Lacke eignen sich nicht, denn sie weichen bei der Erwärmung auf, dehnen sich stärker als das Holz

um die wbius Kaicn. zur Beheizung ihrer pricbe an Stelle von Holz, Kohlen und .mit Vorteil zu nutzenden verbrauchen zu dürfen. Die Mercien in der Umgebung des tönig- » ^lllzstes verpflichteten sich jedoch, Zwliicrhin nur Holz zu verbrennen, 5' König und fein Hofstaat nicht 'y KlHlengeruch gestört würden. Mar soeben die einheimischen Stein- m England nach alten Urkunden i, m'' ^ Jahrhundert als Heizmate» > àwendung und im IL. Handelle «n deren-, sehr eifrig damit. Doch ver- k,,. man sie fast

nur in gewerblichen frieden, allenfalls noch in den Behau- i^».^ ärmeren Volkes. Nicht selten » bu Kahlmheizuaz «q» der Obrig- - en. In den Bürger- und Musern waren Kohle und Torf ver pönt. Das Heizen hiermit galt als un fein, schmutzig und ungesund. Än den großen Mantelkaminen, die im Mittelalter in allen Burgen, in Bürger und Bauernhäusern als Heizung dienten, brannte ausschließlich Holz. Die ersten Ka chelöfen sollen im 10. Jahrhundert im Kloster zu St. Gallen gestanden haben. Zur Zeit der Gotik kannte

jährlich etwa SV Kubikmeter Holz verfeuerte. Schon Lu ther hatte „eine deutsche Holznot' befürch tet, und seit dem 1k. Jahrhundert erlie ßen die Landes- und Grundherren über all strenge Forstordnungen, um den Raubbau im Walde einzuschränken und das Volk zu sparsamem Holzverbrauch zu erziehen. Wegen der oft recht mangelhaften Hei zung der „guten alten Zeit' erfand man einst allerlei seltsame Wärmegeräte. Die mit glühenden Kohlen gefüllten, in Süd italien immer noch gebräuchlichen „Wär- metöpse' wurden

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 05.07.1930
Physical description: 4
zurückziehe und bedauere und die Vertretungskosten von 42 Schilling binnen zwei Monaten bezahlen werde. 3. Eine kleine Entgleisung im täglichen Leben passierte einem Gerbermeister in Hall, indem er eines Tages auf einer Baustelle in Hall dem Viehhändler Alois P. von Ampaß so quasi den Vorwurf eines Holzdiebstahles machte, beziehungsweise einen solchen vermutete. P. hatte nämlich für die Bauunterneh mung 4 m 3 Brennholz geliefert und wurde von den Geklagten ge fragt, wo er das Holz her habe, worauf

der Gefragte antwortete: „Das geht Dich nichts an. Als P. auf die Einwendung, er könne wohl sagen, woher das Holz sei, mit einem kurzen „nein" rea gierte, machte der Geklagte die Aeußerung: „Dann könntest du das Holz auck gestohlen haben." Der Geklagte bevorzugte einen kurzen Prozeß, er zog nämlich die beanständete Redensart zurück und zahlte die die Kosten. 4. Der Pferdefleischhauer Josef Oberlechner in Hall bekam Schwierigkeiten wegen einer Ohrfeige, die er kürzlich dem Franz Soukup gratis verabfolgte

gelbinder: „Nein, ich habe jetzt in Schwaz eine Braut und räume die Wohnung nicht mehr." Hintennach hatten die beiden Genann ten wegen der Wohnung öfters debattiert, ohne einen richtigen Ausweg zu finden, bis Feigelbinder eines Tages den Unsinn machte, daß er den Fußboden und die Wände, die Gollner Herstellen ließ, herausriß und das Holz hievon einem Gendarmeriebeamten zum Kaufe anbot. Anstatt eines Holzverkaufes erfolgte aber eine An zeige wegen Diebstahles und boshafter Sachbeschädigung

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
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Page 38 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
501—506. Unbekannter Meister (altdeutsch.). Sechs Gemälde. Szenen aus der Legende der hl. Märtyrer Vitus, Crescentia und Modestus. Holz. 507. Unbekannter Meister (altdeutsch). Zwei Aitarliügel : a. Auf der einen Seite der hl. Sebastian und auf der andern die 1 Mutter Gottes, b. Auf der einen Seite der hl. Rochus und auf der andern die hi Elisabeth. Holz. 508. Unbekannter Meister (altdeutsch). Die hl. Katharina. Holz. 509. Unbekannter Meister (altdeutsch). Marterthum der heil. Engratia. Holz

. 510. Unbekannter Meister (altdeutsch). Mutter Gottes mit mehreren Heiligen. Holz. 511. Unbekannter Meister (altdeutsch). Mariens Hinscheiden. Holz.. 512. Unbekannter Meister'' (altdeutsch). Die Mutter Gottes 1 mit dem Kinde auf dem Arm, das mit einem Rosenkränze spielt. Holz. 513. Unbekannter Meister (altdeutsch). Die hi drei Könige. Holz. 514. Unbekannter Meister (altdeutsch). Ein Altarflügel:, die hl. Maria, Elisabeth und zwei andere weibl Heilige. Holz. 515. Unbekannter Meister (altdeutsch

.) Der unglückliche Job und seine Tröster. Holz. 516. Unbekannter Meister (altdeutsch). Die hl. drei' Könige. Auf der Rückseite der Tod Maria’s. 517. Unbekannter Meister (altdeutsch.) Der J 2jährige Jesus im Tempel. Auf der Rückseite die Krönung Maria’s. ■■Holz. 518. Unbekannter Meister. Portrait des berühmten Holz- sehmtzlers Josef Hell; geb. zu-Vomp 1789, gest. 1832. Auf Carton. 519. -Johann Bnrgmaim. (1799.) Die Familie des Kaisers' 1 Leopold H. (1799.) (Auf Spinngewebe.) 520; Unbekannter Meister (altdeutsch

). Ein Flügelaltar. Im lauem in Holz geschnitzt 3 frei stehende Figuren : Madonna mit dem Kinde zwischen zwei Heiligen. Auf den Flügeln von -Innen zwei Bischöfe (relief). Die Ausenseite der Flügel . bemalt, verschiedene Scenen aus dem Leben der Heiligen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.01.1938
Physical description: 8
. Wie dann die'Schlittenbahn wird, kannst du bei deinen zwei Jahren Arbeit im Holz ja noch nicht wissen.'' Veit Hauser wurde einen Strich blei cher. „Zwei Jahre oder zwanzig im Holz: das sagt nicht soviel. Ankommen wird es immer darauf, ob sich einer darantraut oder nicht!' Und dann schr'ut er ohne ein Wort noch bergan. So tonnte auch Hans Heiner nicht allein umkehren. Sie stapsten schweigend ihren beschwer lichen Weg hinauf. Die breiten, niedrigen Schlitten aus eichenem Holz hingen schwer an den Schultern, Die Nacht hob

hatte, als er zum letzten mal vor ihr stand. Ja, siehst du, Katharina, ein Haus haben wir bald! Zur Pacht einmal, wenn es zuerst nicht anders geht. Ich habe gut gewerkt die zwei Jahre, Vorarbeiter wird sobald nicht einer im Holz! wo dachle Veit Hauser an die Zukunst, indes er keuchend höher stieg, .Hans Heiner blieb ein paarmal noch stehen. Doch Veit mußte ja selber wissen, was er befahl. Da war nicht gut einzuwenden, daß eines sich nicht wohl fühlte zu dieser Stunde. Als die Holzzieher aus der Schlucht her

Sinnen, als er zu Veit Hauser zurückkam, „Veit, ich meine, ich fahre heut' »ich: mehr zu Tal. Unten ist der Föhn eingefallen. Schau »urr hinab auf die schwarzen Bäume! Die Schlittenbahn wird dabei vereisen,' So mar es wohl not für Veit Hauser, daß auch er in die Taltiefe hinabsucht?. Einen Augenblick stand er zögernd. Aber die Fuhre stehen lassen, zuschneien und dabei einsrieren? Und das Holz mußte ja zu Tal: wenn heut' nicht, so doch morgen! Er schlug das ernstere Überlegen in den Wind und trug

, der Schnee stäubte auf. In der nächsten Kehre hatte der Fahrer sein Sinnen schon wieder fest bei sich Eingespannt zwischen Leben, und Tod, bogen sich die Fäuste um das Holz, suchten die Augen geradeaus die Bahn voll sahr ali nach Geleise und Fahrt. Veit stand wie verwachsen mit Kufen und Holz. Ein Wesen wurden er und sein Schlitten Das Tal flog entgegen wenn der Blick frei war. Glitt er in einen Holzweg, stob der Wald zurück in wachsender Eile. Der Mann hörte nicht mehr das dunkle Branden des Föhns

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.01.1938
Physical description: 8
sein. Wie dann die'Schlittenbahn wird, kannst du bei deinen zwei Jahren Arbeit im Holz ja noch nicht wissen.'' Veit Hauser wurde einen Strich blei cher. „Zwei Jahre oder zwanzig im Holz: das sagt nicht soviel. Ankommen wird es immer darauf, ob sich einer darantraut oder nicht!' Und dann schritt er ohne ein Wort noch bergan. So konnte auch Hans Heiner nicht allein umkehren. Sie stapften schweigend ihren beschwer lichen Weg hinauf. Die breiten. Niedrigen Schlitten aus eichenem Holz hingen schwer an den Schultern, Die Nacht hob

hatte, als er zum letzten mal vor ihr stand. Ja, siehst du, Katharina, ein Haus haben wir bald! Zur Pacht einmal, wenn es zuerst nicht anders geht. Ich habe gut gewerkt die zwei Jahre. Vorarbeiter wird sobald nicht einer im Holz! So dachte Veit Hauser an die Zukunft, indes er keuchend höher stieg. Hans Heiner blieb ein paarmal noch stehen. Doch Veit mußte ja selber wissen, was er befahl. Da war nicht gut eiiizuwenden, daß eines sich nicht wohl fühlte zu dieser Stunde. Als die Holzzieher aus der Schlucht her

, als er zu Veit Hauser zurückkam. „Veit, ich meine, ich fahre heut' nichi mehr zu Tal. Unten ist der Föhn eingefallen. Schau nur hinab auf die schwarzen Bäume! Die Schlittenbahn wird dabei vereisen.' So war es wohl not für Veit Hauser, daß auch er in die Taltiefe hinabsuchte. Einen Augenblick stand er zögernd. Aber die Fuhre stehen lassen, zuschneien und dabei einfrieren? Und das Holz mußte ja zu Tal: wenn heut' nicht, so doch morgen! Er schlug das ernstere Überlegen in den Wind und trug zu dieser Stunde

auf. In der nächsten Kehre hatte der Fahrer sein Sinnen schon wieder fest bei sich Eingespannt zwischen Leben, und Tod, bogen sich die Fäuste um das Holz, suchten die Augen geradeaus die Bahn voll Ge fahr ab nach Geleise und Fahrt. Veit stand wie verwachsen mit Kufen und Holz. Ein Wesen wurden er und sein Schlitten, Das Tal flog entgegen wenn der Blick frei war. Glitt er in einen Holzweg, stob der Wald zurück in wachsender Eile. Der Mann hörte nicht mehr das dunkle Branden des Föhns, Nur tiefer und tiefer fiel

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