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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
wurden ins Wasser geworfen und an einer be stimmten Stelle bei einem Rechen auf gefangen. der gewöhnlich schief zur Strömung des Flusses eingebaut war. Bei kleineren Bächen wurde um die Kraft und Menge des Wassers zu stei gern. in der Nähe des Holzeinwurfes eine sogenannte Klause eingebaut, das Wasser geschwellt und plötzlich abge lassen. Das Holz suchte daun, durch den größeren Antrieb fortgeschwemmt, seinen weiteren Weg. Auf diese Weise wurde und wird allerdings zum Groß teil nur Brennholz

wesent lich erleichtert worden ist. Auch atu der Etsch wurde der Holztrieb nachweisbar bereits seit dem 14. Jahrhundert stark durchgeführt. Außer für den Eigenbedarf der Städte wurde Holz auch in das waldarme Ita lien geführt. Die Landesfürsten hatten gar bald die Trift oder das Treiben, wie man früher sagte, als nutzbares Recht zum Gegenstand der Verleihung gemacht und die Einhebung von Abgaben be willigt. Das Recht der Holztrift wurde zwei Leuten aus Passeier (aus dem Mutwald ober Rabenstein

Bürger dem Spital seiner Stadt den am Eisack neuerbau ten Rechen schenkt. Auch bei K1 a u- s o n befand sich auf dem Eisack ein Triftrechen. Die Bürger von Storzing und Brixcn hatten auf den Nebenbächen des Eisack ein Triftrecht, die Brixner konnten auf dem M a u 1 s e r b a c h auf Grund ihres Stadtrechtes aus dem Jahre 1376 Holz treiben. Die Stadt B o z e » wiederum hatte um das Jahr 1480 ihre Holzlende am Eisack bei der dortigen Brücke. Dib Sanier Bauern lieferten noch vor ungefähr 50 Jahren

auf dem Wasser wege das geschlägerte Holz aus dem Tale. Zur Zeit der Schneeschmelzc, wenn die Talfer viel Wasser führte, setzte das Holztreiben aus dem Sarn- tale ein. Für die Bewohner..von Bozcttj war das immer ein großes Ereignis'' Zu Hunderten standen sic an den Ufern des Flusses und sahen dem Holztreibcn zu. Dort, wo heute das ehemalige Cafe Schönblick an der Wasscrmauerpro- nienade stellt, stand ein das ganze Fluß bett absperrender Rechen. In der Mauer befand sich eine große Oeffnung

, durch welche die Prügel von den Fluten- auf die sogenannte Holzreihe ge schwemmt wurden. Die Lackier, wie die bei der Trift beschäftigten Arbeiter genannt wurden, nahmen das ange schwemmte Holz -heraus und schlich teten es zu Stößen. Diese Trift wurde alle drei bis vier Jahre durchgeführt. Nicht unbedeu tende Holzmengen kamen auf diese Art nach Bozen. Einer der letzten Holz triftunternehmer war Josef Kienzl, Dör- ferle in Sarnthein. Der, Unternehmer stellte den Schaffer und die Lackier an und verrcchnete

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 07.04.1866
Physical description: 8
erhalten, Ew. Majestät auch zu ungewöhnlicher Zeit meine Ehrfurcht zu bezeigen.' Napoleon lächelte freundlich und Carion erzählte selbst überall sein Abenteuer, das man nun allerliebst fand. -Czar Peter der Große schickte einst eine ganze Stadt in den April. Er ließ nämlich ganz nahe- vor Petersburg eine große Menge Holz, Stroh, Reisig und dergleichen Brennstoffe zusammentragen und daraus einen, ungeheuren. Scheiterhaufen j bauen, der-sechzig Klafter im Umfange hatte. ' Niemand erfuhr

Depesche und' waren bis/ zum AbendNdke Zielscheibe zahlloser Witze. Dann aber änderte sich-das Blatt, 1 denn die, drei im Scherze Als Treffer'bezeichneten Zahlen wurden ' wirklich Zehoben? und .brachten den Aprilnarren 7200 fi. .Gewinn. (Fremdenbl.).., ^ ^ Gemeinnütziges. (Holz auf verschiedene Art zu ^ färben.) 1) Gelb. Man wählt irgend ein weißes Holzr das man mehrere Mal mit einem Pinsel überfährt, der in eine Curcumen-Tinktur getaucht wird. ^ Zu dieser Tinktur nimmt - man 2 Loth g^ülverte ' CürcÄm

^ auf welcher man 4 Pfund Weingeist einige Tage stehen läßt und . dann abklärt. Soll die Farbe ein wenig röthlich werden, 10 thut man etwas Drachenblüt, das man in jeder Apotheke erhält, hinzu.' Matt kann auch mit Scheidewasser das Holz gelb färben, wodurch man zuweilen eine sehr schöne/Farbe erhält, die aber leicht ins Braune na Auch muß das Scheidewasser nicht zu stark sein, sonst wird das Holz schwarz».- - >- - ° ^ ^ v ^ . . ' 2) R 0 th, Man erhält eine sM^ schöne rothe Farbe, wenn man auf Brasilienholz verfaulten

Urin oder Wasser, mit Potasche geschwängert, so gießt, daß auf.eine Unze Potasche 7 Psund 6 Unzen Wasser kommen. Auf ein Pfund Brasilien gießt man 7 ^ Pfund von jenen Flüssigkeiten und läßt die Mischung etwa 3'Tage bei häufigem Umrührin'^ stehen. Alsdann wird^ die Flüssigkeit abMossen,^..bjs,zum^SieM.'erhi^^'uöb sogleich das Holz nMelst eines Dinsels^HHichen, ^i gefärbt''ist^^'Därmif^irL'H^'so längeres noch feMt.M, mit einer Alaun-Auflösüng (4 Loth - Älaun in -2 Pfund Masser) ^ Gestrichen

. ! Um ein .minder lebhaftes Roth ^ erhalten, löset man >2 Loth Drachenblut in. 1 Pfund Weingeist ans und trägt die Flüssigkeit' mit einem Pinsel auf, bis das Holz die gehörige Farbe'hat.''^..7.^'' /Zu Rosenroth thut!matt in die BraMienholz-Auflösung 4' Loth Potasche und braucht sie, wie oben ängegeben-,'M,. '.Man, muß.' dann yber das Holz mit Alaunwasser überstreichen. Man kann die Farbe mehr oder weniger blaß machen, wenn man die Zuthat von Potasche vermehrt, aber dann muß auch das Alaunwasser.'staM

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 06.05.1943
Physical description: 4
den Provinzialrat der Korporationen in Kenntnis. Das Holz ist sofort zu Wä gern und die Forstbehörde wird die Zeit und den Ort der Lieferung bestimmen. Auch in den Geineindenwäldern erfolgt eine Schlägerung nach einem von der Forstmiliz und den zuständigen Behörden aufgestellten Plan. Wenn die Waldeigentümer die Auffor derung zur Schlägerung von der Forst miliz erhalten haben, so müssen sie der selben innerhalb von 13 Tagen schriftlich bekanntgeben, ob sie selbst das Holz Wä gern und liefern

wollen oder nicht. Im elfteren Falle ist auch der Ort anzugeben, wo der Besitzer das Holz der zuständigen Behörde übergeben will. Wenn dem Waldbesitzer innerhalb von 60 Tagen die zu beliefernde Firma nicht bekanntgegeben wird, so darf er das Holz frei (doch unter Einhaltung der Höchst preise) verkaufen. Sollte der Waldeigentümer das Holz nicht selbst Wägern und liefern können, io wird eine eigene Kommission eine Jn- oustriefirma zur Nutzung des Waldes beauftragen. Das gleiche geschieht, wenn der Waldbesitzer

zwar versprochen hat, das Holz innerhalb einer bestimmten Zeit zu liefern, seinem Versprechen aber nicht nachgekommen ist. In diesem Falle wird das Holz beschlagnahmt und von der Konnnission einer Firma übergeben. Die se Kommission wird beim Provinzialrat der Korporationen eingesetzt und fetzt sich aus dem Kommandanten der. Forstmiliz, dem Direktor der Jnduftriellenunion und dem Direktor der Landwirteunion zu sammen. Den Vorsitz führt der Vizeprä sident des Provinzialrates. Das An locken des Holzes geht

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 24.03.1934
Physical description: 6
. Also, schließt die Chronik, haben die Erfurter ihren Herrn Viertelmeister mit Haut und Haar durch die Krebse aufgefressen. Julius Roch er. Für Rüche unä Reller MWs dm Vllhrmm Ktärkefreies und stärkehaltiges Holz. — Ein ein- > faches Abwehrmittel. Von Wilhelm Ackermann. . Die Hausfrau, die unter ihren alten und darum ihr vielleicht besonders wertvollen Möbeln ein sei nes, gelblichbraunes, staubförmiges Pulver findet und nunmehr weiß, daß Schrank, Schreibtisch, Tisch oder was es sonst sein mag

, der Gefräßigkeit des Bohrwurms zum Opfer zu fallen drohen, ist nicht die einzige, die unter diesen tierischen Schädlingen zu leiden hat. Der Bohrwürm oder Holzbohrer rich tet auch anderswo weit größeres Unheil an, als gemeinhin angenommen wird. Er fällt große Bau- und andere Nutzholzlager an und zeigt dabei eine besondere Vorliebe für Eschenholz, wie es für den Bau von Flugzeugen oder die Anfertigung von Tennisschlägern Verwendung findet, für Walnuß- Holz, das zur Herstellung von Gewehrkolben dient

war? Ein mikroskopischer Vergleich der durchlöcherten Stellen mit den gesun den ergab, daß die ersteren Stärke enthielten, die letzteren dagegen nicht. Daraus ließ sich nur der Schluß ziehen, daß die Käserlaroen von der in den Zellen aufgespeicherten Stärke leben, nicht aber von dem eigentlichen Zellstoff selbst. Nachdem zahlreiche Larven aus Holz anderer Herkunft unter dem Mi kr« - ' . ., kop untersucht worden waren, ergab sich die Richtigkeit der Vermutung. In allen fand sich Stärke in verschiedenen Stadien

der Assimilation. Danach steht fest, daß der Holzbohrer stärkehalti ges Holz befällt, solches ohne den genannten Stoff dagegen verschont. Aber warum waren nun be stimmte Teile des untersuchten Brettes stärkefrei und daher immun? Es ergab sich, daß die befallene Stelle an der Kante des Brettes lag, die bei dem lebenden Baum mit Rinde bedeckt gewesen war. Eine eingehendere Prüfung führte dann zu der Feststellung, daß an dieser besonderen Stelle die Rinde schon eine beträchtliche Aeit früher entfernt sein mußte

ge trocknet hatte, was zur Abtötung der Zellen führte, die Stärke sich in ihnen erhalten hatte und ein Be fallen durch Holzkohrerlarven erfolgte. War dage gen der gefällte Stamm mit unversehrter Rinde noch so lanye liegen geblieben, bis die Zellen nach Verbrauch ihres Stärkeoorrates auf natürlichem Wege abgestorben waren, dann zeigte sich das jetzt stärkefreie Holz gegen Schädlinge gefeit. Die Rich tigkeit dieser Folgerungen bewiesen Versuche, bei denen man Proben von Holz beider Arten in mit Larven

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Praktische Mitteilungen
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Page 4 of 4
Date: 18.03.1910
Physical description: 4
oder mit in Zucker gestoßener Vanille oder man legt Konfitüren dazwischen. Auch kann man den Saft einer Zitrone darüber träufeln und dann mit Zucker bestreuen, auch Rum darüber gießen und denselben anbrennen. Feuermachen im Kochherd. Der Rost muß stets ganz frei von Schlacken- und Kohlenresten sein. Dann wird ein Stück Holz oder einige Kohlenstückc in die Mitte des Rostes gelegt, davor kommt ein kleines Stück Kohlenanzünder oder Papier. Nun werden ein paar Stücke Holz, welche ganz trocken sein müssen

, so vor das Papier gelegt, daß das Holz vorn auf dem Ztost liegt und sich hinten an dem Stück Holz oder den Kohlen stützt, also in aufsteigender Richtung über dem Papier liegt. Nun wird das Papier angezündet, die Flamme schlägt zu dem übergelegten Holz empor, weil sie, dem Zuge des Ofens fol gend, die Neigung hat, nach hinten zu züngeln, die unter gelegte Kohle oder Holz verhindert dies aber und zwingt die Flamme, nach oben ihren Weg zu nehmen, wodurch das über- gelegte Holz in Brand gerät. Sobald das Holz glüht

, kommt weiteres Brennmaterial darauf, nie darf, das Holz vor dem Nachlegen so herunterbrennen, daß nur einige glühende Kohlen im Herd zu finden sind, denn deren Hitze würde dann durch die kalten Kohlen so abgekühlt, daß sich die nachgelegten Kohlen nur mangelhast entzünden und das Feuer nicht in Gang kommt. Beim weiteren Nachlegen ist darauf zu achten, daß die Glut immer vorn liegt, die frisch aufgeworfenen Kohlen mehr nach hinten kommen, weil das Feuer nach hinten zu brennt, nicht umgekehrt

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 15.01.1898
Physical description: 10
folgende Thatsachen con- tatieren: Nach den amtlichen Ausweisen der k k. priv. Südbahn - Gesellschaft werden in den Stationen, Auer und Neumarkt höchstens jährlich 2000 Waggon Holz verfrachtet. Dieses ist aber das ganze Holz vonFleims- thal, Altrei, S.. Lugano, Truden, Radein, Aldein, oberstes Cembrathal, Montan. Nun hat man in der Rentabilitätsberechnung, um eine hohe Ertragsziffer zu erhalten, 2000 Waggon Holz als in der Endstation verladen angenommen, als ob alle oben genannten Gemeinden

und alle jene Fleims- thal-Gemeinden vor Moena das Holz retour nach Moena führen würden. Die oben angeführten Gemeinden sind sehr waldreich und verfrachten jährlich wenigstens 300 bis 400 Waggon Holz, somit kommen auf die Ver frachtung auf 44 Kilometer höchstens 1600—1700 Waggon, somit anstatt 61.000 nur 48.000 bis 50.000 fl. Die Holzsrachten (220 Waggon) von den oben ange führten 6—7 Gemeinden sind mit 5000 fl. zu wenig veranschlagt, weil diese Gemeinden circa 300—400 Waggon Holz verfrachten, somit dürfte

dieser Satzposten auf 8000 fl erhöht werden müssen. In der Rentabilitätsberechnung hat man hiefür 66.000 fl. angenommen, während man thatsächlich höch stens 56.000—58.000 fl. einnehmen wird, somit dabei ein Ausfall von wenigstens 10 Procent sein wird. Sehr optimistisch hat man die Verfrachtung „fonstig-r Waren' : Getreide zc. mit 93s> Waggon angenommen. Obwohl nun circa 100 Waggon Holz, welche in der Station Neumarkt verfrachtet werden, von Gschnon und ein Theil von Montan und Truden wegen der ganz kurzen

Strecke nie aus der Fleimsthalbahn verladen werden würden und auch gegenwärtig die Fleimsthal- straßt. nicht benützen, braucht man dies gar nicht zu berücksichtigen und nimmt man an, diese in Neu markt und Auer jährlich versandten 2000 Waggon Holz werden auf der Fleimsthalstraße gegenwärtig verführt. Hiefür werden circa 6000 zweispännige Holzfuhrwerke erforöert. Beiweitem nicht alle diese Holzfuhrwerke haben immer Gegenfracht nach FleimS- thal oder nach den obgenannten Gemeinden und fahren die meisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 14
Date: 22.07.1922
Physical description: 14
: Es !sl zu teuer, wir müssen sparen. Aus diejeni Sparsystem heraus eiitwickcl- len sich die deutschen Spar Bauweisen, Wie richtig und wie segensvoll diese Arbeile» sind, soll gelegentlich an anderer stelle erwähn', werden Holzbaute» smö nun u> cilrei Luue spai^ iam, weil sie in kurzer Zc>: herstellbar u»^ innerhall) weniger Tage aumellbar sind. Au ßerdem ist Holz ein ichlechier Wärmeleiier, also im Souiiiier tiiii! und im Wiiücr gciiiiii- lich wohnück und warni, Die Aiauern sind dünn, nclnnen wenig Plai

^ in Anspruch und weil einmal .holz ein vornehmer Bausioss ist jo wirken die Bauten aiibcinieliid und passen sich bei geeignetem Ännrich glänzend der Ui»gebung an. Ich sah ans der Reise zwi schen Graz und Seiiinienng ein dreistöckiges großes Holz!x»is das <o überragend schön und gcschmackvoll in die Gegend diickte, so bodenständig und ruhig sich ins Bild iügte das; ich miäi ordentlich daran sreute. Es ist festgestellt, daß ein Hofaus die Halste eines Sicinhnules kostet liiid aber ge nau so gut. ja chcr

besser wohnlich isl als letzteres, Mir Zinshauie, in üc: Stadt touinn es ja nicht in Frage wohl aber in grünen Voi- ilädte» oder ländlicher Umgebung, Die Heiz- kosten sind um zwei Drille! billiger als beim Steinhaus, Wie leichi waren doch die Holz- unterstände im Felde heizbar! Magen über Feuchtigkeit gibt es nicht, da gegen zieht aber das Ziegelmauerwerk sehr gerne Feuchtigkeit in die .höhe. Vor Holzbauten, welche von unkundiger Hand gezimmert werden, kann nicht genug gewarnt werden — soviel

Vorteile und Freu de ein gut gebautes Holzhaus bietet, — so viel Aerger bring! ein schlecht konstruiertes. Der Holzbau setzt große Kenntnisse und Er fahrungen voraus; er ist Vertrauenssachc, muß sachgemäß konstruiert sein und setzt be sondere maschinelle Einrichtungen voraus. Die Feuergesährlichkeit ist nicht so groß als man annimmt. Geht nicht ein Steinhaus bei einein schweren Brand auch zu Grunde? Und d.c inneren Teile des Steinhauses bestehen auch meist aus Holz. Ich rede hier nicht von irgend

einer Pfusch arbeit sondern von guten soliden Häusern, nicht Breiterbaracke». die nur geeignet sind, die Holzbauweise in Mißkredit zu bringen. In der Schweiz, in Schweden, in Rußland und Norwegen begegnen wir uralten Holz häusern, welche beweisen, wie dauerhaft, so lid ausgeführte .Holzbauten sind. Jeder Land- Hausbau, ab er nun als Winschastsgelmude oder als Villa gedacht ist, sollte aus Holz und Ziege! durchberechnet werden, nm den gro ßen wirtschaftliche» Unterschied herauszuse hen, In Südrirvl schien

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.12.1941
Physical description: 6
fo. Auch dort fehlt es an Ar-' beitskräften und teilweife auch an Pfer den, mit denen das Holz in die Stadt ge fahren werden müßte. Aus diesen Gründen hat sich der Kreis leiter entschlossen, an seine Mitarbeiter, an die Formationen, Gliederungen, Behörden, Amter, und an die Lehrerschaft heranzu treten, um diese Holznot durch eine Gemein schaftsarbeit einigermaßen zu beheben. Wie im vorigen Winter, so hatte auch diesmal der Aufruf einen schönen Erfolg. Rund 50 Männer meldeten sich freiwillig zur Teil nahme

und ein Pferdefuhrwerk waren damit beschäftigt, das zubereitete Brennholz sosort auf den Städtischen Holzplatz in Lienz abzuführen. Dort rasselten zwei elektrische Sägen, die das angefahrene Holz fofort kleinschnitten. Unweit davon hatten sich einige Arbeits kameraden aufgestellt, die das weitere Zer kleinern mit der Hacke vornahmen und an schließend waren noch ein paar Männer, die das ofenfertige Holz ordneten und zu großen Stößen aufbauten. Insgesamt wur den bis jetzt rund 12t) Raummeter Brenn holz im Walde

bei Oberlienz gemacht, zur Stadt gefahren und aufgearbeitet. Das im vorigen Winter im Zuge der gleichen Aktion aufgemachte und bereitge stellte Brennholz wurde im Herbst an die bedürftigen Familien gegen Bezahlung des Holzwertes ausgegeben. Da die Menge bei weitem nicht ausreichte, wurde nun in den letzten Wochen die obenerwähnte beschleu nigte Aktion durchgeführt. Im Gegensatz zum Vorjahr wurde Heuer das Holz nicht meterlang abgestellt, fondern gleich klein gemacht. Das hat den Vorteil einer besseren

und schnelleren Austrocknung. Auch können alleinstehende Frauen — an die das Holz ja in der Hauptsache ausgegeben wird — besser damit umgehen. Kreisleiter Goltschnigg hat übrigens die NSV. beauftragt, die Fälle der Bedürftigkeit genau nachzuprüfen, so daß dieses Brenn holz nur an solche Familien zur Ausgabe kommt, die im Sinne der Aktion einen An spruch darauf haben. Die Männer, die sich in selbstlosem Einsatz zu dieser Aktion frei willig zur Verfügung stellten, betrachten ihre Arbeit als eine Dankesschuld

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.04.1911
Physical description: 8
mit Brillantenaugen — 409 Kronen wert, vme goldene Halskette mit ägypti scher Münze als Anhängsel — 2lXZ T wert und ein Damenring mit Perlen und Brillanten — 34O Kronen wert. - Auffallend ist, daß- das Por trät, welches in dem Anhängsel der erste Kette war, herausgerissen und samt Glas in der Holz- kassette lag. Der Diebstahl dürfte nach Angabe teL Ingenieurs Ferber in der Bahnstation Men- lone oder Ala mit Nachschlüssels verübt worden fein. Die Erhebungen sind eingeleitet. Mi«b»«ch<diebftahl Heute nachts

können, »erden zur Mitnahme desselben direkt verleitet. E» ist kein Wunder, daß so viele Fahr, räder gestohlen werden. Um diese Erfahrung ist auch der Dienstmann Johann Eschberger reicher geworden. Mittwoch 8 Uhr abends stellte er sein Fahrrad im hiesigen Bahnhofgebäude in den außerhalb der Re» stamationsküche führenden Gang und ging weg. Als er um halb 2 Uhr nachts das Fahrrad abholen wollte, war dasselbe verschwunden. Wohin, weiß bisher niemand. Billiges Holz. Es wurde schon wiederholt von den hiesigen

. Sopelsa gab zu, seit August v. I. nie ein Stück Holz ge kauft zu haben und will das seit dieser Zeit zum Heizen verwendete Holz von unbekannten Personen geschenkt erhalten haben. Es wurde durch Zeugen ermittelt, Sopelsa habe nicht nur das für ihren Gebrauch notwendige Brennholz gestohlen, sondern auch gestohlenes Holz verkauft. Einer Frau gegen über äußerte sie einmal: „Ihr seid schön dumm, wenn ihr euch Holz kauft, nachdem man es hier zum Stehlen im Ueberfluß bekommt.' Das vorge fundene Holz

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 23.09.1944
Physical description: 8
bei Gasreaktionen. In Hannover grün gen oder löslichen organischen det er ein Privatlaboralorium für Hoch m am Holz Jahr von tu; Vox tun gleichen prometheisehen Aufgaben des 20. , - . hun lerts ist -'elösl: Fohle in 1 reibstoft Lntersuchungen: die chemisrlu z.u verwandeln Das Patent des Dr. Per- schung der Kohlensubslanz und die ist eine Sensation und alarmiert Einwirkung hohen Druckes auf che mische Reaktionen. Was er fand, hat -r hingen aus Steinkohle und der- druckverfahren und wird Dozent

davon in Kohlehydrate, also in hochwertiges Viehfutler verwandeln. in einer Monographie „Die Anwendung Das Holz wird zunächst in rohen Holz hoher Drucke bei chemischen Vorgän- zucker verwandelt, der als wertvollstes d a r d O e 1 Trust gen und eine Nachbildung des Ent Schweinefutter Verwendung Findet. Aus V >n der Erfindung bis zur größterb sichungsprozesses der Kohle“ zusatn- diesem rohen Holzzucker lassen sich men nischen Herstellun<’”ist noch ein weiter mengefaßl. Als wichtigstes Ergebnis

und Anwesenheit Rohstoffversorgung und Ernährung ge- .......... ..eih- von Wasserstoff untei' Druck von lau. Der Rohstoff Holz liefert wertvolle Stoffs eröffueten. Als Bergius 1924 die 100 atm. gesetzt. Das Ergebnis waren Nahrung Er ersetzt Gerste, Mais und ersten größeren technischen Versuche Kohlenwasserstoffe von benzinähnli- Hafer. Untersuchungen ergeben, daß unternahm betrug der Weltmarktpreis ehern Charakter. Der entscheidende 1 kg Brennholz die Nährwerte von 1 kg für ein Liter Benzin 18 Pfennige

. Bei Schritt ist getan. Weitere Experimente Hafer ergibt. diesem Preis war das chemische Pro- ergeben, daß neben Steinkohle auch Zwei große Etappen kennzeichnen dukt konkurrenzfähig. 1930 liefert die Braunkohle, Torf, Holz und ähnliche das W erk des Sechzigjalirigen: Oel aus Großanlage 250 000 Tonnen — 1931 lie- Stoffe als Ausgangsmateria! dienen Kohle, Nahrung aus Holz: — beides zum ßen die Spekulanten des Standard Oel können. Und nun beginnt mit zäher Segen des deutschen Volkes, zur Slar- Trust den Preis

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 30.01.1852
Physical description: 6
, wie der G e bl r g s b a n e r fr l b st da zu beitragen kann, in den Wäldern das noch vorhandene Holz zu schonen und für d ie Z u k un ft z u sorg e n. Nachdem dir Bemer kung vorausgeschickt worden, wie in neuerer Zeit das immer raschere Abnehmen des Holzvorrathes n. der stetS wachsende Bedarf bei den LandwirlhschcistS. gesellfchafteu, Forstvereinen nnd einzelnen Fachmän nern so viele gründliche Vorschläge hervorgerufen habe, daß die Besprechung des Gegenstandes von einem Nichtgelehrten überflüssig scheine, so wolle der Verfasser des Aussatzes

Holzaufwand, den man fast bei jedem Hofe finden kann. Zuerst die Gebäude. Wenn auch, obwohl nicht überall, das WohiihauS im Erdgeschoß gemanert ist, so besteht doch der Obertheil deS HauseS sammt allen Ncbeiibautcu, als: Scheunen, Ställen n. a. ans Trammwerk. In frühern Zeiten war eS bei der Be- nrbarung der Gegenden wegen Uebermaß an Holz sogar nothwendig und nützlich, die stehenden nahen Bäume zum Hänscrb.iu zu gebrauche», besonders da der Bauer diese Bauart okne Verwendung und Be zahlung von -Meistern

stbubdick wird. Lange, quer übergelegte Staunen holten diese massige» Schindeln nieder, welche über dies noch mit großen Steinen belastet werden. Solche Dächer brauchen um drei Viertel mehr Hol» als er. deutlich genagelte Schindeldächer. Wenn anch den Baner jetzt das Holz nichts kostet, so wird eine Zeit kommen, ja sie ist an vielen Orten schon da, wo er den Preis des nnnniZ verbrauchten Holzes berech nen und begreifen wird, daß er lieber jetzt a«s ein regekmäßiges Schindeldach einige Kreuzer mehr vei

im Ruße stecken und aus den Osenlkchern mehr Flam men heraus als im Ofen flackern steht. Mit so viel Holz die größte Feuergefahr für Menschen u. Vieh! Braucht jeder Bauernhof auf diese Art zehnmal mehr Hol; als nöthig wäre, so nimmt die Umzäu» n n n g der Felder nnd daS dort stehende Stä be lw er k noch mehr in.Anspruchs Man lenke nur au die Hunderte und tausend, von Klasier Zänne n. die 10—20 Stadel, welch? manche Höse haben. Wie ost wäre eS ein Leichtes, anstatt Holzzäunen, die bald zu Grnnde gehen

errichtet, odrr durch Fichtenbäumcheu gemacht sind, taun an den Holzzäuneu die Hälfte Stangen nnd Pfähle er spart werden, wen» »>a» sie nicht allzu dicht aneiu- andersetzt. Die in Feld und Wiesen zerstreuten Srädel sind zwar in entlegenen Gebirgsgegenden bei der iinstäten Witterung, und weil man daS Heu erst im Winter mit Schlitten äiisbriugeu kauu, eine nothwendige Sache ; aber in der Errichtung derselben könnte viel Holz erspart werden. Mancher Bauer, der zwanzig Städ.l bat, uns alle zweite Jahr

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 14.12.1886
Physical description: 14
. Im Frühjagr trifteten die Außerultner, von außrnyerem nachein ander und im Herbst die Hinterultner ebenfalls nacheinander und so wurde alljährlich das gc>anr ite Merkantilholz, wenn nicht allzuviel geschlagen ward — hinauSgetriftet. Den Walburgern war es aber ein Dorn im Auge. daß die Pankrazer vor ihnen triften dürsten und wirkten bei der Behörde dahiu, daß diese den Pankrazern verbot, ihr Holz im Winter schon zu den Usern der Falschauer zu liefern. Die Eigenthümer des HolzeS gingen nach St. Walburg

zum Gemeindevorsteher und fragten um Rath, Wa ste anfangen sollten. „Liefern wir das Holz' — so sagten sie — „im Winter zum Bach, so werden wir gestraft; liefern wir eS nicht und bekommen die Bewilligung >u triften für das Frühjahr, so haben wir das Holz nicht beim Bach und können nicht fahren.' Der Gemeindevorsteher antwortete: „Nur herunter mit dem Holz!' Run war der Vogel in der Falle. Kaum war das Holz an der Falschauer, wurden die Pankrazer angezeigt uno um viele hundert Gulden gestrast. Der Kommissär

entschuldigte sich dabei damit, daß eS der Wille der Gemeindevorstehung so verlange. Seit dort sind die Trister trotz des geheimen gegenseitigen Grolles so ziemlich einig geworden. Im heurigen Winter haben nun mehrere Trister angesucht, im Früyja auf der Falschauer wie gewöhnlich Holz tristen zu dürfen. Das Frühjahr kam, der Schnee fing an auf den Höhe» zu schinelzeu, aber Antwort auf da- Gesuch war keine erschienen. La faßte einer den verzweifelten Entschluß, seine 30» Klafter ohne Bewilligung zu tristen

. Ein Anderer mit 100 Klaftern und noch Einer mit 3ö Klaftern folgten seinem Beispiele. Sie brachten das Holz glucklu., aus dem Bache, mährend etliche Tage ipäter die Passeirer und Klausener in Folge HochmasscrS mit dem Triften unglücklich waren. Begreiflicher Weise wurden sie aber hinterher gestrast. Der mit den 300 Klaftern erhielt eine unbekannte Strafe, dir leytern zwei jeder 200 sl. Die Sache kam auf die Statl- halterei und wurde die Strafe als gemessen erkannt. Rekurs stand keiner mehr offen. Jedoch die Post

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.03.1938
Physical description: 6
der SavMklsa^on auch .in diesen Gebieten ein treten- Vom GroHhalzhandeln und vom Holz- Handel in unserem Tale überhaupt Der Holzhandel, ganz besonders der Groß Holzhandel ist schon seit einigen Jahren inj unserem Tale, wo sich der Reichtum der Wci'.- der bis weit in die hohen Berge hinauf er-! streckt, eia ucmàster geworden und bat schon hunderte von Leuten Arbeit und dauernden Verdienst gebracht. Gegenwärtig ist der Holz handel sehr rege und.es finden bedeutende Kausakschlüsse zu sel-r guten Preisen

wird, bis es zum Befand «gelangt. Stegvnv G ein wah res Zentrum de» Großhalzhandsls geworden. Auch Monguelfo und Villabafla zeigen uns dieselben Bilder eines unerschöpflichen Holz reichtums und auch dort sino es Türme und Berge von schönstem Großholz, die die Säge werke umgeben und reichliche Arbeit geben. Daneben blüht noch das Geschäft mit dem Brennholz. Hunderte und abertausende von geschnittenen Bündeln lagern sich an den Sä gen und längs der anstoßende Wege und Gründe und hunderte solcher Bündel wan dern

des Körpers ordnet, dann bleibt das Tier tatsächlich wie ein trockenes Stückchen Holz liegen. Man kann dieses Tier an einem Häkchen eines Fußes aus hängen. und es bleibt manchmal tage lang in dieser Stellung. Auch hier ge nügt oft ein leichtes Anblasen, um sie Beine wieder zur Entfaltung zu bringen und das Tier zum Weglaufen zu bewe gen. Allerdings kommen bei den Stab heuschrecken auch spontan solche Zeiten völliger Bewegungslosigkeit vor. Diese Insekten sind ein typisches Beispiel von Mimikri, das heißt

von Anpassung an die Umgebung. Ein zwischen Blättern, auf Zweigen oder unter dürrem Holz lie gendes Insekt ist non der Umgebung nicht zu unterscheiden, wenn es bewe gungslos mit eng an den Leib gepreßten Beineu daliegt. Auf diese Weise schützt sich die Stabheuschrecke vor ihren Fein den. Wir Haben bisher immer »vn Tier«! Hypnose gesprochen -und Äabei ohne wei- teres den Vergleich mit der beim Men schen herbeizuführenden Hypnose aner kannt. Die Frage -jedoch, wie weit tisie Ausnahmezustände beim Tiere

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Praktische Mitteilungen
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Page 1 of 4
Date: 13.10.1905
Physical description: 4
41. Verhüten des Anziehens des Lackes auf polierten Gegenständen. Nach dem Schleifen mit Sandpapier und Beizen tränkt man die vorher möglichst etwas erwärmten Gegenstände mit heißem Leimwasser; besonders bei weichen Hölzern, wie Tanne, Pappel, Erle, Aspe u. s. w., ist dies zu empfehlen, aber auch bei Rotbuche, Birke. Feinporige, harte Hölzer, wie Ahorn, Birnbaum, Steinbuche, tränkt man besser mit Politur, Eiche mit einer Mischung von Stärkemehl und Politur. Feuchtes Holz, welches man überhaupt

die Watte nicht schmierig, was namentlich Anfängern bei zu starker Benützung des Hles gar leicht be gegnet; zweitens verflüchtigt sich das Petroleum schnell, während das Hl, besonders wenn es nicht durch wiederholtes Polieren wieder entfernt wird, das Aufziehen des Lackes befördert. Wenn irgend möglich, lackiere man nicht gleich nach dem Po lieren, sondern warte damit l> bis 12 Stunden oder länger, damit das Petroleum sich verflüchtigen und die Politur recht hart werden kann. Feuchtes Holz

soll man, wenn man je gezwungen ist. es ',u polierten Arbeiten zu verwenden, lieber nicht lackieren, son dern auspolieren. Ist aber durch schlechten Lack oder feuchtes Holz die Arbeit aufgezogen, fo poliere man, nachdem der Lack recht hart geworden ist, leicht mit Äther. Man nehme reine Watte, feuchte dieselbe mit Äther nicht zu naß an und reibe sie zwischen dem Ballen tüchtig durch. Nachdem die lackierte Arbeit mit dem Bimssteinlappen — ohne frischen Bimsstein daraufzubringen — vorsichtig, ohne den Lack zu verlebn, leicht

, auch das Einflößen von reichlichen Mengen srifck'er Milch ist anzuraten. Man offne daher vor Beginn der Rei- nigungsarbeiten alle Türen und Fenster des Betriebsraumes und sorge auch dafür, daß frische Milch schnell herbeigeschafft werden kann. Um Holz säure- und alkalifest zu machen, empfiehlt sich die Anwendung folgender Mischungen: Nr. 1: Eisensulfat 125 Gramm, Kupfersulfat 125 Gramm, übermangansaures Kali 250 Gramm, die zur Lösung dieser Substanzen nötige Quan tität Wasser, ca. 3 Liter. — Nr. 2: Anilin 360

Gramm, Salzsäure 340 Gramm, Wasser ca. 3 Liter (Vorsicht mit den Giftstoffen!) — Nr. 3: Mit Terpentin verdünntes Leinöl. Das zu behandelnde Holz wird erst sauber von Schmutz, Lack oder sonstigem Anstrich gereinigt. Nun wird zuerst mit Lösung Nr. 1 gestrichen, die einen Niederschlag chemischer Salze auf der Oberfläche des Holzes zurückläßt. Dieser Niederschlag wird abgerieben und darauf die zweite Lösung aufgestrichen. Nach wenigen Stunden wird das Holz schwarz wie Ebenholz, ^st es vollständig

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.11.1928
Physical description: 8
: Idem. Riva di Tures: Ae>kauf^.von 150 Kubikmeter Holz, Pera: Verkauf von 110 Kubikmeter Holz, saturno: Verkauf von 4.200 Kubikmeter Holz. Terrento: Veàif von.70 Kubikmeter Holz. Äölzano: Beitra.g fürs Wassèrkonsortium Graul. Merlano: OYsgesündheitsreglemenik. Cermes: Aüsgaben jürdieNeise Zum Trachten fest in Venezia. - . . Fie: Ausgaben für die Kmderausspeisung im Jahre 1929. Ga!s:Pontè all'Isarcö: Handels- und Betriebs- stouer 1929. , Gais: Brnndschàdènversicheruug der Mobilien u. Gebäude

der ehemaligen Gènteinden ' Gais, Villa Oilone, Rio Molino und MontaMonè. Terläno: Rekurs d. Giovanni Sck)reder gögen d. Handels- und Betriebssteuer: Verkauf von Gemeindegnmd. - Colle Jfarco: Verkauf von 12 Kubikmeter Holz. Vipiteno: Verkauf des Hauses Nr. 46. Laion: Erhöhung der Huàstèuer,' Handels- u. ' Betric-bsstener ISS!)' . - - ^ ' . ' ' ^ ' Steno- Crlìiii'una der Hundesteuer um ein Vier- ' tel. gleich der Viehsteuer. . <> Provinzialverwaltvng: Bilanz '1929. .! ! Bedingungsweise genehmigt: Rio

di Pustèria: Reglement für den öffentlichen ' ' .AfflchierUngsdienst. Nodengo: idem. Spinga: Idem. Baws: idem. Maranzà: idem. Vreàro:''Regleinent' für den'öffentlichen Affi- chierungsdienst. Colle Isacco: idem. Acereto: Verkauf von 140 Kubikmetern Holz. Merano: Ständige.Unterstützung für Weihracher. krochen worden. Bn. diesen.Verhandlungen ha. M^«°-.?tan0ig- .tlnter,tU^ We'yrakve^ bè. es sich vor. alleni lim die Beilegung dvs Zwi- ^lwndro:^ Ausgaben sur die Musik anlahlich der schenfalles 'von Tsinansu

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.07.1920
Physical description: 8
geschlossen. Aus den letzteren sind die Einrichtungs- gegenstände meist verschleppt, die Holzmöbel zum Teil wie auch in Prtvatwohnungen zu Heizzwecken verwendet und selbst Türen usw. nicht geschont. Denn die Beheizungssrage ist auch eine der Miserien Petersburgs, und zumal während der kalten Jahreszeit mußten schreckliche Zustände gehe »ikm haben. Die Holzhäuser in den Vorstädten dienten uub dienen zum Teil noch jetzt zur Beschaffung von Brennmaterial. Wer Holz benötigt, muß

sich bei einer der betreffenden Kominissio- nen anmelden, es wird ihm ein Arbeitsplatz zugewiesen, und nach einer entsprechenden Arbeitsleistung erhält er ein Quan tum Holz. Wir konnten während unserer Anwesenheit ein mal in einer Nebenstraße einen elegant gekleideten Herrn bemerken, der, sich vorsichtig umsehend, bemüht war, mit dem Fuße einen Würfel des an dieser Stelle schadhaften Holz pflasters loszumachen, und nachdem es ihin gelungen, den selben auszuheben und in Papier eingewickelt mit sich zu nehmen. Wahrscheinlich

brauchte er für seinen Samovar ein Stückchen Holz. Ein anderes ungewohntes Straßenbild ist der weibliche Sicherheitsdienst. Junge, manchmal recht hübsche Mädels, aber auch ältere Frauen patrouillieren mit dem Gewehre am Riemen auf den Straßen auf und ab und sorgen für Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, Arre tierungen dürften ihnen jedoch mitunter Schwierigkeiten be reiten, denn wie wir zufällig selbst sehen konnten, gelang ihnen die Festnahme eines angeheiterten Mannes

hier slatlfandcn. Was die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln anbelangt, geschieht diese durch Ausgabe derselben auf Kar ten, beschränkt sich aber meist auf schwarzes Brot. Zündhöl «- chen, etwas Holz und schwarzes Mehl. Die Haushaltungen sind ja meistens aufgelöst, da fast jedermann jein Essen in den

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 17.03.1888
Physical description: 12
Vor'rag oder Belehrung der Vorschriften und bestehenden Forst-Gesetze kurz und einfach dahin, daß er dasselbe schon vor 13 Jahren gesagt hade; weiterS weist ec die im Vorjahre in seiium Bezirke statigefundene Holzfällung statistisch mit einer andere Jahre überwiegenden gefällte» Stämmenmehrzahl (von rund 4VW1 nach, welches dadurch begründet wird, daß eine neue HolzhaiidlungS-Bretterfäge gebaut wurde und soviel Holz benöchigte. Anmeldungen zum Verkaufe auS Theilwaldungen wurden trotz

im Vorjahre; — er begründete daß alle Jahre viel mehr Holz geschlagen und auch verkauft wird, als wie bei der Forst lagsatzung angemeldet, und daß sogar Forstprodukie zur innern Bedarfsdeckung aus Fraktions Waldungen ohne Anstand und mit Wissen des Gem. WaldaufseherS und vielleicht auch der übrigen Forstorgane, verkauft wurde»-. — er belonie mit ernsten Worten, daß eine solche Wirtschaft, wo jeder Holz schlägt und Streu macht, wie viel er will und wo er will, einer Raub wirtschaft gleiche. Er behauptete

derselben? Und in welchem Ausmaße? Wo habe ich und alle die Eingeforstetcn vergangenes Jahr daS Holz bezogen, Brenn-, Bau- und Werkholz? Und in welchem Ausmaße resp, wie viel Stämme? Haben die Eingeforsteten alles Feichtenholz oder unter andern auch Lärchslämme bezogen? Und wie viel? Sind von dem bezogenen Gescimmtholzquantum 10 Stämme ausgezeichnet worden? Sind nicht Forstvrodukle zum innern Bedarfs aus Frak tionS-Waldungen verkauft worden ? — Sind die dem Gem. Waldaufseher nachweisbar, oder auch andern Forstbeamten bekannten

Waldfrevel alle zur Anzeige gelangt? — Wer hat seit bereits ö Jahren vom Gemeindewalde gegen Stockpreis Holz bezogen? Auch Bauholz? Ist den einzelnen Parteien in dieser Zeit durch den Gem. Waldausseher ein Stamm ausge zeichnet worden? Hat der Gem. Waldauffeher der Gemeinde- Vorstehung hierüber einmal Bericht erstattet? Warum hat der Gem. Waldaussehcr Eingeforsteten und Nichteingeforsteten Holz produkte im Gemeindewalde ohne Kenntnis der Gem. Vor stehung angewiesen? Di'sen Fragen gaben viele Anwesende

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.11.1929
Physical description: 8
Versammlung der Handwerker Letzten Samstag wurde iu Anwesenheit des Herrn Chiusi, Provinzialvertreter der Gewerbe treibenden und des Herrn Marcazzan Raffaele, Orlsvertrauensmann eine wichtige Sammlung zum Zwecke der Gründung einer Genossenschast zur Lieferung des Werkholzes, abgehalten. - Herr Chiusi entbot den Erschienenen seinen Gruß und hob hierauf die Vorteile hervor, wel che durch die Gründung der genannten Genos senschaft den Schnitzern entstehen, da so das Holz im Großen angekauft

werden kann und auch der Zwischenhandel ausbleibt, wodurch dàs Holz viel teurer in die Hände des Handwerkers kam. gl, wünschen iibriq. Durchwegs haben sie Hals- Wie es scheint wird diese wichtige Frage dank weh mit etwas Fieber. Hoffen wir, daß die Diphth'ntis sich nicht mehr weiter verbreitet. OrtM Sitzung des Gemeindeausschusses Letzten Samstag fand unter dem Vorsitze des Pläfekturskommissärs cine Sitzung des Ge meindeausschusses statt. Unter den verschiedenen Punkten, die zur Verhandlung gebracht wurden, ist jen

5ie <!ie V^sscbe nur einmal, 6snn ist Äe raclellos sauber, un<! 5ie sparen msncben Orosèken. Oer ergiebige Inbslr eines ?ersilpskets reivtn kür 2'/; bis 3 Lime? Vesser, M.. « Ä dem Interesse der Vertreter des Neichsverban- des der Handwerker einer günstigen Lösuug zu- gführt. Gardena, das sich besonders der Schnitzerei widmet, weist einen jährlichen Holzoerbrauch von über 3000 Kubikmetern auf. Da nun die Genossenschaft das Holz direkt von den Produktionszentnern kauft

, so kann sie es an die Mitglieder um 20 Prozent billiger ab treten, als es die Holzhändler tun. Welters be sitzen noch die Mitgieder den Vorteil, das Holz aussuchen zu können, da der Vorrat der Genos senschaft eine reiche Auswahl bietet. Für die Aufstellung, des Konsortiums hat man die Anteilscheine mit Lire 100 festgesetzt, so daß auch der bescheidenste Handwerker Aktien ankau fen kam,. Das Holz wird nur an die Aktionäre verkauft, die Handwerker sein müssen. Zur Sammlung der Unterschriften wurde ein Komi tee aufgestellt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1888
Physical description: 8
vor allen Dingen ein ungemein ruhiges Blut. Er muß genau berech nen können, wie weit seine Kräfte reichen, in wie weit er auf die Hilfe seiner Kameraden zählen kann. Ein ungeschick tes Einstoßen seines Hackens und, wenn er das Holz gegen die Strömung nicht bewältigen kann, einen Moment zu langes Halten der Stange, so wird er von seinem unsicherm Stand platz fortgerissen. Zwei, drei Kameraden müssen immer zusammenhalten, wenn sie „gute Jagd' machen wollen. Der Eine mit seiner langen Stange harpunirt das Holz

, ich wüßte keinen treffen deren Ausdruck dafür, und bringt eS in eine ruhigere Strö mung. Er muß dafür sorgen, daß cr seine Stange so zu drehen und zu wenden weiß, daß ihm nicht der Hacken abge bröchen wird und vor Allem muß er durch Nachgeben, un mittelbar nachdem der Stoß sitzt, die Gewalt des nachdrücken den Wassers brechen. Weidlich ausgelacht wird er, wenn ein Stück Holz, ungeschickt harpunirt, wieder loskommt und so in das Wasser einer Concurrenz-Gefellschaft schwimmt. Die schönsten und größten

Stücke lassen die Leute oft unbeachtet weiterrinuen. Sie berechnen genau, wie weit ihre Kräfte reichen und machen sich nicht leicht an eine Arbeit, die sich nicht lohnen könnte, weil' sie nach vieler vergeblicher Mühe das Holz doch wieder den Fluthen überlassen müßten. Be sonders gefürchtet sind die Baumstücke mit Wurzelknollen, weil sie meist zum größten Theile unter Waffer stehen. „Loß'n aus', ruft da der Bursche, „der Hot Unterhousn un!' Die Weiber und Mütter kommen dann heraus und bringen

. . . . fl. Meteorologische Instrumente . . . fl. Geländer von Eisen und Holz . . . fl. Sikbänke . . . . . ... . , . fl. Eiserne Sessel . . . . . . . . fl. Musikpulte und Stühle . . . fl. Werkzeuge, Spritzwägen?c. . . . . fl. Möbeln. Claviere und sonstige Einrich tungsgegenstände im Cnrhaufe . fl. 4 600.— Decorationsgegenstände . . . . . fl. 600.— Spiele . . . . . ^ . . . , . . fl. 130.— Theatereinrichtung . . . ... . fl. 2000.— Musik-Schlaginstrumente ; . . . . fl. 180.— Musikalien . ^ . . . . . fl. 250.— Mupkwagen

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