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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 09.04.1937
Physical description: 16
und nah, führt eure Bauernkinöer herein zu mir, daß ich ihnen den altehtwüröigen Bauernhausrat zei ge, daß ich ihnen Zeige, wie if>re Väter und Mütter gelebt und geschaffen, wie man Sem kleinsten Ding ein Freudenröslein aufgemalen, ein frommes Zeichen eingekerbt, einen launigen Gchnirkel ins Holz geschnitzt hat, ob eS nun Salzfaß, Milchschüssel, Buttermodl oder Pfannholz gewesen, schön mußte es fein, aus froh>em Herzen mußte es kommen, aus zufrie denem, selbstgenügliHem, nicht von Städte sucht

in einem Ar tikel die Aufmerksamkeit des Anterrichtskom- missärs auf die Anordnung im russisches Schulwesen. Selbst unter den Studenten der Hochschulen trifft man einen großen Prozentsatz, die man als Halbanalpha beten bezeichnen könnte, ohne sich einer Ae- bertreibung schuldig zu machen. Kleider aus Holz. Schätze, die unseve Wälder bergen. Äm „Wiener Journal" veröffentlichte Kom merzialrat Dr. Anton Graf Eeschi, Vizeprä sident des österr. Holzwirtschaftsrates, diesen interessanten Aufsatz, Sen wir unseren

Lesern nicht vorenthalten wollen. (Die Ned.) Holz ist ein Nohstoff, der in den vergangen neu Jahrzehnten ganz zu Anrecht in den Hintergrund gedrängt wurde. Erst in allere letzter Zeit hat es den Anschein, als würde seine vielseitige Verwendbarkeit wieder erM kannt und für die Zwecke der Technik und dies praktischen Lebens in höherem Maße als biS- her nutzbar gemacht werden. Wer hätte in noch gar nicht weit zurücklie gender Zeit daran gedacht, daß man aus Holz nicht nur Häuser und Brücken bauen

, sondern aüch reinsten Zucker, Mastfutter für das Vieh, Spinnfasern für Seiöenstrümpfe und Anzug stoffe, flüssige und feste Treibstoffe für Mo toren Herstellen kann? Moderne Zeit löst alte Probleme. Man wußte wohl schon v>or hundertzwan zig Jahren, daß sich Holz durch Behandlung mit Säuren in Zucker verwandelt. Aber man kannte noch nicht den genauen Verlauf dieses Vorganges und konnte auch! mit den mangel haften Apparaturen der damaligen Zeit diese Entdeckung nicht nutzbringend verwerten. Die Erfindung

geriet also für geraume Zeit iß Vergessenheit, und erst der modernen Chemie — es feien hier nur die Namen, der Forscher Bergiüs, Hügglund und Scholler genannt — ist die Lösung des Problems der Holzverzucke^- rung gelungen. Bei dem HolZverzuckerungSverfahren wird die gesamte in den Prozeß eingeführte Holz- trockensubstanZ verwertet, wobei es wesentlich ist, daß jede Art von Holz,, auch der geringwertigste Abfall, das gleiche Ergebnis liefert. Angefähr Zwei Drittel der Trockensub stanz

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 14
Date: 20.05.1923
Physical description: 14
als die kleinlichen Ersparungen die Besserung oder richtiger gesagt, die Verbesserung des Betriebes und der Verwaltung ist. Aber da fehlt es wirk lich hausweit. Ein paar Beispiele, wie unvernünftig. gc- .wirtschaftet wird. Im Mürzsteg^Wegscheid-Mariazeller-Forstbezirk wur- den in der vorjährigen Schlägerungsperiode rund 40.000 Festtneter Hol; geschlägert. Die Schlägerungskostcn gehen in die Milliarden. Das gesamte Holz liegt noch draußen aus den Schlägen jeglicher Witterung preisge- gebcn. Statt

aber nun bei halbwegs günstiger Zeit die Holzmasse ins Tal bringen zu lasten und zu verkaufen, führte die Wiener Direktion in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen radikalen Arbeiterabbau durch und wurden einige Hundert Forstarbeiter entlasten. Angeb lich um zu sparen. Nun kann das Holz mit der stark ver ringerten Mannschaft nicht weggebracht werden, da nun schon bald die Schlägerungszeit wieder beginnt. Die 40.000 Festmeier werden demnach den ganzen Sommer und den kommenden Winter wiederum in den Schlägen

liegen bleiben müssen. Eine Folge davon ist, daß das Holz durch Einwirkung der Witterung stark in seinem Werte vermindert wird. Der Staat wird dann beim Ver kauf mindestens 30 Prozent verlieren, was bei 40.000 Festmetern einen Milliardenschaden ausmacht. Seit fünf Vierteljahren hat der Staat in diesem Bezirk kein Holz verlauft, obwohl Holzkäufer genug in dieser Gegend herumlaufen und kaufen wollen, natürlich das Holz liegt in den Schlägen. Der Staat hat voriges Jahr für die Erzeugung der 40.000

mer 250 bis 300 K per Kilogramm) geschlossen. Jede dieser Firmen erhielt Lieferungen von 3000 bis 5000 Waggons, die sie sofort Weitergaben. So entwickelte sich der ausgesprochenste Kettenhandel, die Waggons gingen durch drei, vier Hände, bevor sie an den Verband und durch diesen an die Bundesbahnen kamen. Geliefert wurde gegen den Vertrag meist frischgeschlägertes Holz, schönes und Prügelholz, gutes und morsches, wies eben kam. Welch eine Gewichtsdifferenz zwischen frischem und trockenem Holz

, während sie selbst diesen Betrag bet oer „Zentralbank deutscher Sparkassen", wo die Bundesbah nen ein Kontokurrent zu diesem Zwecke eröffneten, sofort auf ihr Konto überschreiben ließ und so beim Umsatz von vielen Milliarden riesigen Zinsengewinn erzielte. Dieser „Verband" bildet ein Kartell. Andere Firmen wollten direkt liefern, konnten jedoch unmöglich daran kommen, sondern werden jedesmal an den „Verband" gewiesen. Was haben nun die Bundesbahnen mit dem Brenn holz gemacht? Das Holz wurde an allen Orten aufge stapelt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 05.03.1910
Physical description: 20
hatten diese Herren den Teilwaldbesitzern im Puftertale gesagt, sie würden sich mit ganzer Kraft für das den Bauern zustehende Eigentumsrecht an den Teil wäldern einsetzen. Dadurch machten sie sich gut Freund bei jenen Pustertalern, welche viel in Holz handeln. Als es nun in der Teilwaldangelegen heit schief gehen wallte und die Negierung sich von ihrem Rechtsftandpunkte vom Landesaus- schusse nichts abtrotzen ließ, da kamen die von den Holzhändlern aufgestachelten Pusterer Bauern und verlangten mit geballten

— nicht alle — haben darum gekämpft. Von einem Siege des Bauern bundes, wie er mit Riesenlettern in allen Ge meinden Dentschtirols verkündet wurde, ist also keine Rede. Es ist nichts anderes als Sand in die Augen, eine schwindelhaste Reklame. Wie sieht es aber mit dem Siege selbst aus? Welcher Erfolg wurde errungen? Bisher durfte der Bauer aus feiuern Teilwalde Holz und Streu gewinnen, und heute? Heute darf er wieder Holz und Streu gewinnen. Alle anderen Rechte stehen der Gemeinde zu. Die Ge meinde hat das Recht

war. Katholischer Tiroler Bauernbund! verstehst Du Deinen Sieg wohl zu würdigen? Doch tröste Dich, nicht Dein Sieg ist es, sondern Deines Bundes vaters, der um denselben gekämpft hat, um seine Haut zn decken, um seine Po pularität bei den Pnstertaler Holz händler nicht einzubüßen. Du sollst ihn jetzt anstaunen und bewundern und ein Lob ver künden lind rufen: Heil Schraffl! U. X. Politische Rundschau. Sonderbar mutet das .Friedenssäuseln der christlichsozialen Blätter an, welches zur.selben Zeit inszeniert

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Lienzer Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 28.01.1938
Physical description: 8
eine holzwirtschaftliche Vereinbarung er zielt,- Deutschland wird große Mengen Holz aus Jugo slawien beziehen. Aber auch eine politische Bedeutung Das .Mul-lofe" Japan stellt den..bösen In der Sitzung des NeichStageS teilte der japanisch« Außenminister Hirota die vier grundsätzlichen Frie- SenSbeöingungen mit, die Japan als letzte Gelegenheit zur „Selbstbesinnung" der chinesischen Nwionalregieesung übermitteln lieh: 1. Aufgabe der kommuniftenfreundlichen und gegen Japan und Mandschukuo gericfjiteten Politik und dafür

vor, bei der der bekannte Neuheiöen-Neöner Holz recht „kräftige" Töne anschlug. Die Geistlichen nannte er kurzweg „Schweinepack" und „Parasitengesindel". Gin besonderer „Höhepunkt" oder vielmehr Tiefpunkt seiner b- Darbietungen war die Stelle, an der er mit weinerliche, Stimme den Hl. Vater verhöhnte, wie dieser Tränen um seine leidenden Kinder in Deutschland vergieße. Den Hs Paulus nannte er einen „Epileptiker", den man im Dritten Neich sterilisiert hätte. Selbstverständlich hat Holz öi; hirnverbrannte Lüge

vom Bündnis der katholischen Kirch mit dem Kommunismus und andere Schauermärchen aus gjewärmt. Auch Kardinal Faulhaber wurde gleichst mit einem Kübel voll Spott und Schmutz üb ergosst Dann sagte Holz, die Deutschen brauchten keine GeöM des Hl. Vaters, denn sie hätten jetzt Flugzeuge Kanonen. Eine Kirche stehe den Neuheiden („Deutschgläub! gen") bereits zur Verfügung, nämlich die Alltagskirchr i, Torgau. Die nächste Kirche aber werde der Dom z» Braunschweig sein. And das Ziel sei erst dann erreH

? Stephansdom zeigen. Auch eine Kunstbetrachtung schlo! Holz an, indem er erklärte, daß Dürer, wenn er heu lebte, Christus nicht mit der Dornenkrone, sondern m dem Stahlhelm malen wurde. (Wie hat doch seinerz; die gleichlautende Blasphemie von kommunistischer Sei, Aufsehen erregt! Die Neö.) Wenn man heute die Ei- tinische Madonna noch einmal malte, sagte Holz, öm sicherlich mit Hängebacken und Sechsernase! Ebenfalls im Münchener Löwenbräukeller sprach m einiger Zeit Wiedenhöft, der Leiter der „Deus fchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 16
Date: 21.06.1913
Physical description: 16
der be zeichnet werden, der 1760 nach Franklins Angaben auf dem Hause des Kaufmanns West in Phil adelphia ausgestellt wurde. Feuersicheres Holz. Die zahlreichen Vorzüge des Holzes als Baumaterial haben es immer als wün schenswert erscheinen lassen, es auch so verwenden zu können, daß es Bränden einigen Widerstand zu lei sten vermag. Die mannigfachsten Mittel sind ange wendet worden, um das zu erreichen. Mit einem neuen tritt setzt eine Berliner Gesellschaft auf den Markt, die ein Tränkverfahren erworben

hat, durch das Holz feuerbeständig werden kann. Das Prin zip ist die Durchdringung des Holzes mit. Salz lösungen unter starkem Druck in großen zylindri schen eisernen Kesseln. Die Salzart ist so gewählt, daß bei Erhitzung des Holzes die Salze schmelzen, ausquellen und das Holz ntit einer dicken, unver brennbaren Kruste überziehen, die bei weiterer Er- bitzung vergast und die Flamme erstickt. Da sich in einen Kubikmeter Holz 260 bis 300 Kilograntm Lösung einpressen läßt, wovon etwa ein Viertel als feste

Bestandteile im Holze verbleiben, so wird das Holz erheblich schwerer, bleibt sedoch geruchlos, kann bearbeitet und auch gestrichen werdett. Das Mate rialprüfungsamt Berlin hat mit den Hölzern Ver suche vorgenommen, die die Brauchbarkeit des neuen Materials erwiesen haben. Ans Tirol. Ein letztes Wort zur Generalabrechnung mit dem Kälterer Dekan. In einem zweiten Artikel müssen die Juden her halten. Der Kälterer Artikler versteigt sich so weit, in demselben die Behauptung aufzustellen

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Der Arbeiter
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Page 5 of 12
Date: 28.09.1913
Physical description: 12
auszuwandern. Uijeggerl! Diese Völkerwanderung der roten „Bau ernknechte" möchten wir gerne sehen. Vielleicht würden wir da im Ernstfälle ganz g'spassige Holz- und Bau ernknechte vor uns haben, etwa einen Genossen Holz- schlögel, einen Genossen Abraham, einen Genossen Rappelkopf und weiß Gott was sonst noch für manch anderen Genossenkopf, der an das Holzfällen und die Büuernarbeiten gar nie geschmeckt, geschweige solche Arbeiten in Wirklichkeit einrnal verrichtet hat. Hier- zulande setzt

man also in die Echtheit des „Unterinn- taler Bauernknecht" starken Zweifel und wenn es den roten Mandatshaschern auch gelungen sein sollte, sich irgendwo einen a u s z u l e i h e n, dann hat derselbe erst noch kein Recht, im Namen der Holz- und Bau- ern knechte dies und das zusarnmenschmieren. und da mit zu den größten Wahlrechts feinden, -s ch ä n- d e r n und -r ä u b e r n, zu den roten Führern zu laufen. Da der „Unterinntaler Banernknecht" in seinenr Antrag auch die Tiroler beschimpft, indem er von tirolischer

Gemeinheit spricht, so wissen wir, daß derselbe nichts anderes, als ein gewöhnliche s, dahergelaufenes In d i v i d u u m ist, den: die Unterinntaler Holz- und Bauernknechte, falls er sich aus seinem Versteck herauswagen sollte, leicht einmal seine Ohren nach Gebühr verlängern könnten. Im übrigen verzichten die Holz- und Bauernknochte auf eine rote Vertretung, die gleichbedeutend ist mit Gaukelei und elendem Verrat hin und hin. Un sere Vertretung ist christlich und bleibt christlich und damit fahren

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 12
Date: 09.03.1930
Physical description: 12
Hagelschläge über das obere Mölltal dahinbrausten und einen gro ßen Teil der Ernte vernichteten. Setzen wir den Fall, daß diese Folge sich wirklich nicht mehr einstellt. Ein onderes aber wird sicher nicht ausbleiben: der in we nigen Jahrzehnten zu erwartende Holzmangel; w.rd ja heute schon in einigen Hotels von Heiligenblut mit kohle geheizt. Heiligenblut hat ja schon seit vielen Men einen empfindlichen Holzmangel. Dieser droht sicher auch dem übrigen oberen Mölltal, rvenn auch in Hinkunft mit dem Holz

herausgeschlagen wird, mutz der Wald und bas Tal leiden. Denn nicht bloß auf legalem Wege wird viel geschlägert, sondern auch auf Unrechte Weise. Gewisse Bauern, die in der Nähe gut bestandener Ge- wrinschaftswälder ihre Anwesen haben, schlagen unge sehen Jahr für Jahr Holz und verkaufen es. Jeder fürchtet sich vor der Anzeige, weil jeder Staülcrholz laicht bloß Balken!!) im Auge hat, wie letzthin eine Zeitung von einem so treffend geschrieben. Auch in Ranach. Winkelsagritz und Göritz wurde in den letzten

Zähren viel Holz geschlägert. Das Geld, das die einzel nen oder die Ortschaften einnehmen, vergeht, wie man es auf leichte Weise bekommt; der Wald leidet Scha ben, das Holz wächst nimmer nach." — Worin die starke Waldschlägerung führt, welch schreckliche Folgen bas haben kann, kann man bei einer Fahrt durch das Met von Triest und durch Istrien sehen. Stunden lang kann man dort mit der Bahn fahren, ohne ein Haus, ohne Fruchtbarkeit des Landes zu sehen. Alles ausgedorrt, öde, der Humus weggeschwemmt

Wahrer ,„^Hng Gemeinde St. Peter bei Braunau. Feu^r {JJ .^bruch, dem das ganze zum Großteil aus Holz SWT Ariwesen zum Opfer fiel. Der Ausbruch des an«, s wurde erst entdeckt, als das Feuer auf das Iw? Unwesen übergegriffen hatte, so daß die Be- >mseheleute nur mit Mühe und Not ihr nacktes Le ben retten konnten. Die Mutter Anna Sonnleitner. 1883 geboren, und deren 10 Jahre alter Sohn Johann Sonnleitner wurden durch den Rauch betäubt, fanden keinen Ausweg aus dem Hause mehr und kamen in den Flammen

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Lienzer Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 05.04.1929
Physical description: 16
Sex erzitien int kath. Vereinshause nehmen über 50 Burschen teil. J!uf ru den Exerzitien! Ein bekehrter belgischer Sozialist erklärt: Ich würde meine Exerzitien nicht um 1000 Franken hergeben. In Belgien geschieht vie les für die Arbeiter, aber nichts läßt sich mit diesem Werke vergleichen. H| Vereins-Nachrichtens j Versammlung der christl. Holz- und Bauarbeiter. Am Samstag, den 6. April 1929 findet abends 8 Uhr im Gast hof zur Sonne (Bauernh.im) in Li nz die or- Tanzl von Tratzberg

errichtet worden, von dem 25 Kubikmeter Wasser durch einen 4600 m langen Stollen von 2.75 m Durchmesser nach dem Kraftwerke geleitet wer- dentliche Jahreshauptversammlung der Orts gruppe christlicher Holz- und Bauarbeiter statt. Die Mitglieder werden ersucht, zu derselben vollzählig und pünktlich zu erscheinen und gutgesinnte Kollegen als Gäste mitzubringen. Gleichfalls find die Mitglieder der übrigen christlichen Eewerkschaftsgruppen und katho lischen Vereine sowie Freunde der christlichen Holz

der Kupferseile entspricht der Streckenlänge Innsbruck — Wien, ihr Gewicht beträgt 400.000 Kilo. Die Länge der verschiedenen Signal - Leitungen aneinander gereiht, beträgt 220.000 m. Für den Ausbau des Kraftwer kes wurden ca. 17.000 Kubikmeter Holz, 10 MillionenKilo Portlandzement und 500.000 Kilo Beto'neifen verwendet. Dies nur einige wenige Zahlen aus der Herstellungsarbeit und Leistungsfähigkeit dieses größten Kraftwerkes der Alpenländer — nach völliger Vollendung des größten in Europa. — Feierlich

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Der Arbeiter
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Page 7 of 12
Date: 14.03.1928
Physical description: 12
war. Lustige Ecke. Kopfarbeit. Rechtsanwalt Maurer hatte dem Bauer Huber für 2 kleine Schreiben 20 Mark abverlangt. Huber, der dem Rechtsanwalt eine Fuhre Holz heimfuhr, meinte, sie wären nun gerade quitt. 20 Mark erschien dem Rechtsanwalt zu hoch für den Fuhrlohn. Huber erwiderte: „Ihr habt ja auch für 2 Schreiben 20 Mark genommen." Rechtsanwalt: „Das ist auch Kopfarbeit." Huber: „Ja glaubt Ihr, meine Ochsen hätten das Holz mit dem Schwanz heimgezogen." Boshaft. „Jedesmal, wenn ich meinen Mann tüchtig

dich meiner liebreich an. Laß mich werden Hier auf Erden, WaS zu Gstt mich führen kann. Laß mich werden Hier auf Erden Zum getreuen Zimmermann. Hartes Holz ist dieses Leben. Das dsr Christ nur meistern kann. Doch der Christ ist gottergeben. Nimm des ^yrijren Werkzeug an: Mit der Säge, mit dem Beile, Mit Geduld und mit Gebet, Mit der Sanftmut dieser Feile Der kein Eisen widersteht. Längst hast du schon Platz genommen Nahe deinem Gott und Herrn; Dir zum Heile, uns zum frommen, Denn du hilfst uns gut und gern

. Hier am harten Holz des Lebens Hilf uns doch und steh' uns bei. Daß die Arbeit nicht vergebens Für ein beff'res Jenseits fei. Daß, wenn wir das Werk voüführet, Gott zu jedem sagen kann: Nimm den Lohn, der dir gebühret. Du getreuer Zimmermann. Kirchlicher Wochenkalender (Vom 18. biS 24. März.) Sonntag: Lata re (Freue dich!), 4. Fastensonntag; Epistel: Brief an die Galater 4, 22—31 (Agar und Sara. Wir sind nicht Kinder der Magd, sondern der Freien): Evangelium: Jesus speist 5000 Mann. Zoh. 6,1—15. — Die Farbe

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 15.05.1927
Physical description: 16
und die Volksversammlungen finden in den Sophiensälen statt. Die Referate der Tagung lauten: „Familie" — „Demokratie" — „Völkerfriede". In eingehender Aussprache wird die werktätige katho lische Jugend hiezu ein Bekenntnis ablegen. Am 6. Juni um 3 Uhr nachmittags ist ein großer Demonstra- tionszug durch die Straßen Wiens, daran anschließend Wiener Volksfest in Schönbrunn. Wo öie Freundschaft Deutschlands auf- hört. Die deutschen Eisenbahnen haben mit Wirksamkeit vom 1. April l. I. die Durchfuhrtarife für Holz

vo.» Oesterreich nach Frankreich wesentlich erhöht. Es wur den vier Tarifabteilungen geschaffen, die je nach 1^.r Lage der österreichischen Versandstation verschiedene Frachtsätze enthalten. Außerdem wurden verschiedene Frachtsätze für Frankreich und für Elsaß-Lothringen ausgestellt. Besonders die Frachtsätze für Sendungen von Salzburg und von der nächsten Umgebung Salz burgs wurden derart erhöht, daß eine Versendung von Holz aus diesem Gebiete nach Frankreich so gut wie unmöglich gemacht wurde. Die enorme

Erhöhung der Turchfuhrfrachtsätze, besonders für das Salzburger Ge biet, kam vollkornmen unerwartet und rief große Er regung in den beteiligten Kreisen hervor. Die Salz burger Handelskammer und der Reichsverband der Holzhändler haben den Wünschen der Interessenten bei der Generaldirektion der Bundesbahnen Ausdruck ge geben. Die Bundesbahnverwaltung hat sich ent schlossen. die Frachtsätze für Holz aus Oesterreich über Buchs nach Frankreich derart herabzusetzen, daß ein Versand wirtschaftlich ermöglicht

und auch die Konkur renz der deutschen Strecken entsprechend ausgeglichen wird. Der Versand über österreichische Strecken wird sich auf keinen Fall teurer, vielfach aber billiger stellen als der Versand über deutsche Strecken. Auch die Schweizer Bundesbahnen haben eine kleine Ermäßi gung ihrer Durchfuhrfrachtsätze zugestanden. Es ist entnehmen, daß die Sägeindustrie bzw. der Holz exporthandel in Würdigung der wirtschaftlichen Ein sicht der Bundesbahnverwaltung die praktische Aus wirkung dieser Begünstigung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 12.01.1895
Physical description: 12
auf, welche die allmählig ersterbende Flamme selbst verzehrt. Die Sparsamkeit mit der Keizwärme. In jenen Ortschaften, in welchen ein solcher Vorrath von Brennholz vorhanden ist, daß eine Spar samkeit damit wirklich unnütz ist, kann nickt davon die Rede sein, an Heizwärme zu sparen. Das Brenn holz würde anders ja verfaulen, wenn es nicht ver brannt würde. Dergleichen Ortschaften sind jedoch nur noch sehr selten und bei uns nur vielleicht in einem hohen Hinterthal zu finden, sonst wohl nirgends mehr. In den Städten

und den bevölkerteren Ort schaften, wo die arme Bevölkerung kein Holz zu suchen hat und selbst die Bemittelteren mit vollem Recht über die hohen Holzpreise klagen, dort handelt es sich aber lebhaft darum, die Heizwärme zu sparen. Es wird durchaus nicht übertrieben sein, wenn ich sage, daß im Allgemeinen von der aufgewendeten Hei^wärme nur ein Drittel wirklich aufgebraucht ' wlro, während zwei Drittel derselben nutzlos ver loren gehen. Sollte diese Vermuthung nun auch nur zur Hälfte Thatsache sein, so läge darin

können wir jeden Wärmeverluft niemals verhüten, weil kalte Luft zum Feuer strömen muß und die Verbrennungs gase sammt dem Rauch in voller Hitze entweichen. Wäre dies nicht der Fall, so könnte überhaupt keine Verbrennung stattfinden. Am meisten Wärme werden wir gewinnen, wenn wir die Wärme des abziehenden Rauches möglichst gut abfangen und ausnützen, da mit sie nicht nutzlos durch den Kamin verfliegt. Ein Theil der Heizkraft wird schon gewonnen, wenn wir möglichst trockenes Holz verwenden, denn feuchtes Holz giebt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 29.12.1927
Physical description: 16
Katarrh noch Husten u. Heiserkeit. Crnanncn in Apomeken und Drogerien Holz bekommen haben. Verpflichtung besteht nämlich nach unserer Ansicht keine, daß die Gemeinde einen Verzicht auf ein Holzbezugsrecht annimmt und dafür 'eine Entschädigung in Holz zahlt, außer es könnte nachgewlesen werden, daß die Gemeinde es bisher immer so geübt hat. Die Debatte über den Landesvor anschlag beendet. Zum nächsten Kapitel „Fremdenver k e h r", für welchen eine Ausgabe von 105.000 8 vorgesehen ist, sprach

sind die Beiträge in die Krankenkasse für einen Versicherten bis zum Tage der A b- Meldung zu bezahlen. Vielleicht läßt sich eine Gutschrift der zu viel bezahlten Beiträge erreichen, wenn Die ein dies- bezügliches Gesuch an den Vorstand der Landwirtschafts, kvankenkasse (Innsbruck, Hofburg) einreichen und triftige Gründe für die zu spät erfolgte Abmeldung angeben können. Frage: Ich habe in der Gemeindewaldung das Holz- bezugsrecht für die Bedachung. Nun deckte ich das Haus mit Eternit. Kann ich die Gemeinde

verpflichten, mir ein Holz- quantum, das ich annähernd zur Bedachung gebraucht hätte, zur freien Verfügung zu geben, wenn ich dann fünfzig Jahve vom Recht des Holzbezuges zur Hausbe- dachung abstehe? 1088 Antwort: In Deinem Falle wäre es w^hl besser gewesen, wenn Du Dich v o r der Aenderung der Bedachung mit der Gemeinde wegen einer Entschädigung ins Einver- nehmen gesetzt hättest. Jetzt nachträglich dürfte von der Ge- meinde wohl schwer etwas zu erreichen sein, außer Du könntest auf andere Fälle Hinweisen

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