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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.05.1922
Physical description: 8
von unverarbeiteten: Holz verboten hat, um so 'die inländische Industrie zu fördern. Es schaffen da her auch überall Sägewerk« wie Pilze aus dem Boden und all« jitfb mit Arbeit mehr als gut versorgt, fei es nun für die Aus fuhr oder für den 'Bel Der Holzhandel darf im Inlande, t in Oesterreich zwar nicht frei und die ist i Regierung wird auch m absehbarer Heit nicht auf den ihr heute zustehenden Einfluß darauf verzichten; obschon der Ruf hiernach überall stark erschallt, da die staatliche Kontrolle über die Holz

- wtrtschaft eine gute Nährquelle für die immer leeren Staats kassen bildet. Nichtsdestoweniger ist Oesterreich in der Lage, be sonders nach Italien das Holz 'konkurrenzlos 'abzusetzen und dies nicht ohne 'schweren Nachteil für SüMrol, wo der Holzhandel ganz danriederliegt. da die Produzenten uNd Händler unter den derzeitigen hohen Arbeitslöhnen und Steuern nicht mehr kon kurrenzfähig find. Don den anderen Nachfolgestaaten Oesterreich-Ungarns be sitzt der neue fiidstawische Staat einen großen Waild

- und Holz reichtum und ist 'sofort nach Oesterreich der größte Holzlieferant für Italien. Das Gebiet Bosniens ist mit mehr-äls 50. v. H. mit Wold bedeckt und werden zirka sechs Millionen Raummeter Holz jährlich aus Bosnien Msgeführt, davon der 'größere Teil nach dem Orient ,unÖ dann nach Italien. In Kroatien und Sla wonien ist besonders die Hartholz'mdustriv (Buche und Eiche) sehr In Blüte und hat einen lebhaften Export nach 'der ganzen Welt. Trotzdem kann Jugoslawien heute Oesterreich aus geo

Ausfuhrzentren des Nordens: Schwe den, Finnland, Rußland, Norwegen und Polen, kommt für Italien wegen der Entfernung kaum mehr eines ernstlich in Be tracht. Deutschland muß ebenfalls Holz einführen, schon um den Reparativnrforderrmgen der Endende zu genügen. An die- sen Reparationsleistungen Deutschlands hat Italien im laufen- den Jahre mit 400.000 Raummeter Schnittholz in den Kinder den Jahre mit 400.000 Raummeter Schnttdholz und 10.000 Raummeter Rundholz Anteil. In Südrußlanü ist der Holzex port

noch in den Kinderschuhen und kommt daher für Italien auch nicht in Frage. Es bliebe nur noch Rumänien, das Oester- reich und Südstvwien arrf dem italienischen Hohzmarkte eine Konkurrenz bieten könnte. Rumänien ist nämlich durch den Ausgang des Krieoes und die Zertrümmerurrg Ungarns unter die Holzausfuhrlänoer gekommen. Rumänien hat in Sieben bürgen einen gewaltigen Holzveichtmn erlangt. Das sieben- bürgijche Holz ist außerdem von bester Qualität. Einem ernst lichen und verheißungsvollen Absatz des rumänischen Holzes

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 30.06.1899
Physical description: 8
gemischt einklassigen Volks schule III. Gehaltsklasse in Tulfer mit dem Jahres gehalte von 4vo fl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche ans freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. (Orts schulrath Wiesen). 2. 'Au der nicht systemisierten Schule in Psalters mit eine Jahrcsremun?ration von ISO fl. nebst Frei- qnärtier und Holz. (Ortsschulrath Stilfes). Z. An der nicht systemisierten Schule in Egg mit einer Jahresrcmuneration von 15» fl. (Ortsschulrath). Gesuche um diese Stellen sind bis 15. Juli 1899

um diese Lehrstelle haben ihre Gesuche bis längstens 15. Juli l. Js. an das k. u. k. Militär Comirando in Zara im Dienstwege (dnrch die denselben, vorgesetzten Bezirksschulräthe) einzureichen. Innsbruck, am 9. Juni 1899. K. k. Landesschulrath für Tirol. 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr 287 Im Schulbezirke Kufstein kommen folgende Lehr stellen 3. Gehaltsklasse mit i. November 1899 zur Neubesetzung: a. Lehrer-Stellcn: i. In Brück, einklassig, Ortsschulrath Brück, Wohnung und Holz; Entlohnung für Besorgung beider

Airchen dienste 83 fl. 2- In Bocking, einklassig, Ortsschulrath Soll, Wohnung und Holz. 3. In Harland, einklassig, Ortsschulrath Rettenschöß, Wohnung und Holz. d. Lehrerinnen-Stellen: 1. In Ellmau, zweiklassig, Ortsschulrath Ellmau, Wolmung und Holz. 2. In Kundl, zweiklassig, Ortsschulrath Kundl, Wohnung und Holz 3- In Soll, zweiklassig, Ortsschnlrath Söll, Wohnung und Holz. Bewerber und Bewerberinnen um diese Stellen haben ihre gehörig iustruirten Gesuche im vorge- schriebinen Wege bis 2» Juli 1899

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 10
Date: 17.05.1902
Physical description: 10
in kurzen Aus zügen darzulegen, aus welchen die ?. 'IV Leser selbst ihr Urtheil schöpfen mögen: Im Sinne des Actes vom 30. August 1760, betreffend die Auf- und Zutheilung des Holz- und Streubezugsrechtes aus den Spronserbergen, genehmigt von der damaligen Landesregierung, datiert Inns bruck, den 22. Jänner 1762, Punkt 10, 11 und 12 wird das zum Haus- und Nutzbedarf nöthige Holz und die Streu aus den Spronserbergen wöchentlich an den zwei ersten Werktagen geriest, und zwar hauptsächlich in der Zeit voü

Ende April bis Mitte November, da die betreffenden Berge in den Winter monaten größtelttheils unzugänglich sind, daher die Bringung von Holz und Streu unmöglich ist. In den übrigen Waldtheilen, in welchen der Zugang auch in den ^ Wintermonaten möglich wäre, kann aus dem Grunde nicht geriest werden, weil bei gefrorenem Boden das Holz meistentheils aus den Riesen ausshriNgen und auf den durchwegs sehr steilen und felsigen Abhängen den Wald links und rechts zugrunderichtend, unaufhaltsam

und der Streu geschieht daher ausschließlich aus Riesen mit felsigem Untergrunde. Für den größerett Theil der Bewohner der Gemeinde Tirol ist das Recht, das Holz und die Streu an den bezeichneten Tggen liefern zu dürfen, geradezu eine Lebens- und Existenzfrage und kann die Gemeinde und Jnteressentenschaft in keinem Falle von dem ihr zugetheilten Rechte abgehen, trotz des sich immer mehrenden ToüristenverkehreS. - Zwei Tage in der Woche, und zwar die ersten zwei Werktage, sind schon damals als Minimum

zur nothwendigen Holz- uttd Streubring^Ng allseitig an erkannt worden, während die übrigen Wochentage zum Nachhauseführen des gebrachten Holzes, Futter und der Streu, sowie zum Auftrieb des Weideviehes bestimmt würden. , . DäS ist auch der Eigentliche Gründ, warum die Alpeti- und Berginterejsettten im Vereine mit der Gemeinde Tirol von jeher sich geweigert haben, in diesen Alpen- und Bergrevieren Gründ? zu veräußern, wöil d antl natürlich auch ver' üngefährdete Zügättg gtträtttiM wetden müsste. Mch

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 26.06.1899
Physical description: 8
). 2. An der nicht systemisierten Schule »n Psulters mit eine Jahrcsremuneration von iso fl. nebst Frei- quartier und Holz. (Ortsschulrath Stilfes). 3. An der nicht systemisierten Schule ,n> Egg mit einer Jahresremuneration von I S0 fl. (Ortsschulrath). Gesuche um dies? Stellen sind bis IS. Juli 1899 bei den betreffenden Ortsschulrüthen vorschriftsmäßig einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Brixen, am 10. Juni 1899. Der Vorsitzende: Freyberg. 2 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 287 Im Schulbezirke Kufstein kommen folgende Lehr

stellen 3. Gehaltsklasse mit I. November 1899 zur Neubesetzung: a. Lehrer-Stellen: 1. In Brück, einklassig, Ortsschulrath Brück, Wohnung und Holz; Entlohnung für Besorgung beider Kirchen dienste 83 fl. 2. In Bocking, einklassig. OrtSschulrath Söll, Wohnung und Holz. 3. In Harland, einklassig. Ortsschulrath Rettenschöß, Wohnung und Holz- I,. Lehrerinnen-Stellen: 1. In Ellmau. zweitlassig, Ortsschulrath Ellmau, Wohnung und Hol;. 2. In Kundl, zweiklassig, Ortsschulrath Kundl, Wohnung und Holz

3. In Soll, zweiklassig, Ortsschulrath Soll. Wohnung und Holz. Bewerber und Bewerberinnen um diese stellen haben ihre gehörig instruirten Gesuche im vorge- schriebtnen Wege bis 20 Juli 1699 an die be treffenden Ortsschulräthe zu richten. K. k. Bezirksschulrat!) Kufstein, am 12. Juni 1899. Der Vorsitzende: Fischnalcr. 2 Concurs-Ausschreibung. Nr. 1774 An der k. u. k. Militär-Volksschule in Zara kommt die Stelle eines Volksschullehrers mit l. September l. Js. zu Besetzung. Bewerber um diese Stelle müssen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 07.04.1852
Physical description: 6
die noch vorhandene Iurisdiktionönorm der Berg, lind Forstbehörde, genannt: »Freiheit und Necht des Amts.« Auf Grundlage dieser Gesetze erließ Kaiser Maxi milian I. den B.rgenlscheid von 1490 und die Holz- werchSordnung von 1493. Als der eigentliche Gründer einer besondern Forst- gesetzgebnng erscheint aber Ferdinand I., der die Wichtigkeit der Forste für ein solches Gebirgsland klar erkennend, iknen unausgesetzte Aufmerksamkeit widmete, während seine Vorgänger sie blos als Mit- ! j tel für den Bergbau

. k. Die Jurisdiktion hat ansschließlich die Forst- u. Bergbehörde. Dem Unterthan wird daS Hausnolhdurftshokz uneiitgeldlkch erfolgt. l>. Das über die Hansnotbdurft vorhandene Hol; der GemeinS-, «nd Hekmwälder ist Eigenthum des LandeSfürsten. Im Jahre 1545 verlieh Ferdinand dem. Lande außer der Holzbetbeilnng deS bebauste» Unterthans die weitere große Gunst, daß auch alles übrige im Lande selbst zur Consumtkon gelangende Holz statt zum vollen Wertbe nur zu '/s desselben bezabkt wer. den durste

.- Aus einem über eine Vorstellung der Äbtissin zu Sonnenburg am 17. Jänner 1550 erflossenen Dekrete erhellet, daß diese Begünstigung ans Bitten der tiros. Landschaft ertheilt wurde. Nachdem der Staat außer bei bedeutenden Holz fällen sich mit der Holzarbeit in eigener Regie nicht befassen könnte und das Holz am Stock veräußerte, so wurde um nicht die Zlrbeitskosten von Fall zu Fall erheben zu müssen, ein Dnrchschnittszisser als Betrag der Kosten allgemein angenommen, und zwar mit 75 Proc. oder 45 kr. von jedem Gulden des Ver

kaufspreises am nächsten auswärtigen Holzmarkte.- Der nach Abzug dieser Kosten verbleibende Rest zn 15 kr. vom Gulden war der Nettopreis des Holzes, und der begünstigte. Verkaufspreis für das im Lande selbst zur Konsumtion gelangende Holz war also 3 kr. vom fl. oder 5 Proc. des MarktverkauspreiseS »nd wurde Stockgeld, Stocklosung oder anch 5 Proc. Gebübr genannt. Beim Verkaufe selbst wurde nur dieses Stockgeld, der Rest des Preises mit 12 kr. vom sl. aber erst beim Austritte des Holzes aus Tirol

durch eigene Perzeptionsäniter erhoben, und zwar nach einem für jede Gegend nnd jede Holzforte eigens ermittelten Tarife unter der Form eines Zolles. Eigentlich war aber dieß kein Zoll, sondern der VerkansspreiS deS Aerars für sein ans dem Lande geführtes Holz. Die dießfälligen Verhandlungen enthalten die Re- soliitionsbücher der Jahre 1546 bis 1543 (a. Ge schäft v. Hof von IS46 Fol. 143 :c. und von 1547 Fol. 22 :e. d) Missiven von Hof von 1547 Fol. 4 zc., und o) Entbieten und Bevelch v. I. 1543 Fol. 511

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1933
Forstgeschichte des Enneberger Tales : vom 16. bis zum 19. Jahrhundert
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Page 5 of 16
Author: Kramer, Hans / von Hans Kramer
Place: Bolzano
Publisher: Vogelweider
Physical description: 15 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der Schlern ;14,3; In Fraktur
Subject heading: g.Enneberg <Tal>;s.Forstwirtschaft;z.Geschichte 1500-1800
Location mark: III 268.222
Intern ID: 495438
in denen hoch-, haim uno gemeinswaroungen'. Der Punkt: „üuncta poenalia,, umfaßt auch Strafen in Forstsachen 7 ). In Marebbe unterscheiden wir in der Neu zeit deutlich vier Gruppen von Wäldern, wie es rlar aus den Archivalten zu ersehen ist. Die Hoch- und Schwarzwälder waren Eigentum des Frauenftiftes, dieses verfügte frei über alles Holz in diesen Wäldern. Dann die „G m a i n' w ä l d e r. Der Um fang dieser Wälder war sehr verschieden. Eine ganze große Gemeinde konnte mit allen ihren Frartionen

einen solchen Wald nutzen, aber auch kleine Weiler konnten ihren „Emain'wald haben. Die Heimwälder (Heimholzer) waren Sondereigen eines Hof besitzers oder standen ihm wenigstens zur Sondernutzung frei. Das gesamte Holz in einem Heimwald gehörte nur diesem Bauern. Schtietzlich waren Wälder Bestandteile von Sonnenburgischen Z i n s g ü t e r n, ein be stimmter Teil des Holzes mutzte an das Stift gezinst werden. Aus den letztgenannten drei 6) Wopfner S. 46/17. 7) Sb. Sta. Fasz. I, Pos. 8, Die Definition

der Forfthoheit durch die zeitgenössischen Juristen des 17. u. 18. Jahrh. vgl. bei Aug. Bernhardt, Eesch. d. Waldeigentums, der Waldwirtschaft und Forstwissenschaft in Deutschland (3 Bde., 1872 f.), 1. Bd., S. 225. Wälderarten nahm der Bauer das Bau- und Brennholz für den eigenen Bedarf. An dem Holz in den Eemeindewäldern hatten auch die Seelsorger einen gewissen Anteil °). In den Enneberger Tälern brauchte der Bauer von jeher als Zubuße zu seinen kärg lichen Einnahmen aus Ackerbau und Vieh zucht

auch Einkünfte aus den Waldungen °). Genügten die Gemeinde-, Heim- und Zins- güterwälder für den Bedarf der Bauern an Brenn- und Bauholz nicht, das sie für eigene Gebäude, Zäune, auch zur Wegverbesserung brauchten, so mußten die Bauern an das Kloster ein Bittgesuch richten, um für ihren Hof sich aus den Hochwäldern Holz holen zu dürfen. Die extensive Wirtschaft in den Wäldern zwang die Bauern, besonders oft um Bauholz anzusuchen. Solche Bitten wurden höchst selten abschlägig bejchieden

. Etwas anderes war es, wenn der Bauer Holz zum Verkauf, vor allem über das Enneberger Gericht hinaus, schlagen wollte. Hier wirkte sich die Forstaussicht aus, welche ein wesentlicher Bestandteil des Forstregals war. Sobald ein Bauer in einer von den vier Wäldergruppen Holz zum Verkauf schlagen wollte, brauchte er dazu unbedingt die Erlaubnis der Abtissin 8 11 Das war eine volkswirtschaftlich notwendige Maßnahme'). Nach den Beständen dieser waldreichen Täler an oer Grenze der waldarmen „terrà ferma' Venedigs herrschte stets

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 14
Date: 20.08.1829
Physical description: 14
IOI A m t S- l a t t zum K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Donnerstag Nr°- ss 20. August 182Y. E i r c u l a r c. (IU. r) Ueber die Bestimmung des Ein- und AuSfuhrSzolle« für die fremden und inländischen Farbehölzer, sowohl in Stücken als geschnitten und geraspelt, l In Gemäßheit der h. Hofkammer-Entschliesiung vom s.?. Juli d. I., Z. 821/71, haben für die fremden und inländischen Farbehölzer in Zukunft folgende Zollsätze zu bestehen, und zwar: Für Holz zur Färberei

, als Blauholz, Fernambuck?, rothes Bima^s-, Japan-, Martins-, Sapan- und Si- am-Holz, rothes Sandel-, Gelb- und Fustik-Holz u. dgl. in Stücken ein Zentner Netto im Eingange zwölfKreu- zer, im Ausgange aber fünf Kreuzer, Farbholz ge schnittenes, geraspeltes und gestampftes ein Zentner Spor co im Eingange acht Gulden, in» AuSganae fünf Kreu zer C. M. W. W. Diese Zollsähe treten vom Tage Vergegenwärtigen Kund machung in Wirksamkeit. Innsbruck, den 7. August 1829. Vom k. k. Gubernlum für Tirol und Vorarlberg

, beider neuen Provinzial - Irrenanstalt in der Stadt Hall zu besetzende Dienststellen ber Konkurs hiemit eröffnet: 1. Die Stelle des Direktors, der zugleich Primärarjt ist. »nit dem Gehalte von 1200 fi. C. At. W. W., nebst freie. Wohnung, und Holz- und Licht Deputat. Die Kompetenten um diese Stelle müssen nebst den dazu erforderliche» Kenntnissen und Eigenschaften auch den Besitz der vollkommenen Kenntnis! der beiden Landesspra chen, nämlich der deutschen und italienischen, nachweisen. 2. Die «Stelle

des SekundararzieS mit dem Gehalte jähilicher 402 st. W. W. C. M. nebst freier Wohnung, Holz- und ì^icht Deputat. Dies.r bleibt nur 2, höchstens 4 Jahre im Dienste. Z. Die Stelle des HauswundarzieS mit dem Gehalte von jährlichen st. W. W. C. M., nebst freier Woh nung, und Holz- und Licht-Deputat. Derselbe ist stabil, und must chyriirgischer Operateur seyn 4. Die Stelle des Verwalters mit dem Gehalte jähr licher 6^0 st W. W. C. M nebst Freiguaitier. nndHolz- unb Licht-Depurar. Der Verwalter musi

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 29.01.1864
Physical description: 6
bewaldeten Weiden, die eben keine eigentlichen Wälder sind, ausgenommen) nur circa Skv.vvü Klafter (K LP Kubik-Schuh Massengehalt) beträgt. Der Staat partizipirt an besagter Waldfläche mit 221,642 Joch (^ 1K0V Quadrat-Klafter) und an dem jährlich schlagbaren Holzvörrathe mit 95,3kl) Klafter, nachdem der nachhaltige Ertrag der Reichsforste im großen Durchschnitte per Joch nicht einmal obige Holz-' pienge erreicht. Ich sage: „im großen Durchschnitte', 5veil einzelne Reichsforste

, oder sie war in die eigentlichen StaatSwälder nach Art eines ServitutSberechligten eingeforstet. Die „Siock- zinfe', welche dieselbe für das vom Staate ihr verab folgte Holz zu zahlen halte, waren höchst unbedeutend, ja im Grunde genommen, bloße Nekognitionen zur Fest stellung des ärarischen Eigenthumes an den betreffenden Wäldern. So zahlte die ganze Gemeinde Wörgl im Unterinnthale für den kurrenten Jahresbedarf an Brenn holz einen Pauschalbetrag von 2 sl. 43 kr., Münster 3 sl. 15 kr., Jenbach 2 sl., Wiesing

fl. ^6 kr. E.-M. Wo die einzelnen Familien („Feuerstätten') für sich die Rekognition zu entrichten hatten, betrug diese ge wöhnlich je 3 oder kr. per Familie. Für alleS zur Erbauung eines neuen HaufeS erforderliche Holz war hier nur eine Tare von 1 fl. 3l)kr., für das Bauholz zu einer Scheune waren 3l)kr., für daö Material zu einem großen Kohlenmeiler 15kr., für einen einzelnen Eichenftamm 1(1 kr., für einen Lärchenstamm 15 kr. zu entrichten. *) Darnach ist schon zu ermessen, wie günstig gestellt das Landvolk im Unterinnthale

hinsichtlich des Holz- bezugS war. In den übrigen Theilen von Deutfchtirol waren zwar die Stockzinse und denselben an Bedeutung gleichkommenden Gebühren gewöhnlich höher bemessen; doch trugen sie auch hier ohne Ausnahme den Charakter einer bloßen Rekognition und große Holzmengen wurden hie und da (namentlich im Pusterthale) ganz unent geltlich abgegeben. Für daö über die Gränzen deS PandeS hinaus gehende Merkantilholz hob daö Aerar bis zum Jahre 1L23 allerdings in Gestalt einer Zollge bühr, die an ten

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 09.09.1890
Physical description: 10
in der Pariser- Ausstellung von dem französischen Ackerbauministcrinm errichtete Pavillon I'oröts.. Gleich diesem ist unser Pavillon in allen seinen Bestandtheilen aus Holz er baut und zwar Holz, wie eS aus dem Walde oder frisch vom Klotzplatze hinwegkommt. Er bietet sich dem Beschauer als ein zierliches, in« JagdhauSstyle gehaltenes Gebäude dar, dessen Inneres den Eindruck eines große««, von einer Galerie umgebenen Saales «nacht. Die Forstproducte welche hier zur Anwendung käme««, sind größe Stämme

betrifft, so begegnen uns beim Eintritte in die Vorhalle Holz klötze in Querschnitten, an welchen die Art der Zer legung sichtbar gemacht ist. Wir sprachen über diesen Punkt schon früher einmal. Im große«« Saal fällt uns zunächst das Mittelobject in die Angen, eine große Reliefkarte der Herrschaft Wedzirz im Maßstab 1: 10.000, anf welcher alle Vorkehrungen ersichtlich ge inacht sind, welche zur Aufschließuug dieses Waldkom plexes, der vor sciuer Nutzbarmachung einem Urwald glich, dienten und dienen

, Ranbthieren und forstlichen Raritäten, welche zu dem Schmucke des Saales uicht weuig beitragen. Ein zierliches Schau- uud Dekorationsstück ist ferner eine Palme, deren Schaft und Krone ans Nonlanxdraht hergestellt ist, während zur weiter,« Ausschmückung Späne, Holz uud Holzwolle verwendet wurden. Ein Nundgang auf den Galerien führt uns Gegenstände der Kleinholz- und der Hausindustrie vor Augen, wte: Resouanzhölzer, Kistcubreitcr, Schindeln, Zündholz- drähte, Holzwolle, Schachteln in allen Formen, Essig

späne :c. :c. Wir verlassen nun den von Harz duftenden Holz palast l«nd wenden uns vom AuSgaug rechts zu der sogenannten holländischen Wässelbäckerei, wo man uns außer mit Waffeln auch mit dampfendem Mokka und mldern Getränken, in französicher Sprache bedient. AnS Nengierde fühlt sich Jedermann bewogen, den in Originalkostüm ihres Amtes waltenden dienstbaren Geistern eine vor seinen Augen zubereitete Waffel an zunehmen, jedoch nur, um es ein zweitesmal nicht mehr zu versuche««, da der Geschmack wohl

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 06.06.1914
Physical description: 4
(Ortschaft) ge hörenden Waldungen sind bezüglich der Vorschrif ten über die Anmeldung von Forstprodnktenbe- zügen den Gemeindewaldungen gleichzuhalten. ad Z 2. Unter Zwischennutzungen (Ausläute- rnngen lind Durchsorstuugeu) ist nnr die Ent nahme von Dürrlingen, nicht wuchskräftigen oder für die fernere Bestandesbildung nicht in Betracht kommenden Unterständern und derart beschädigtem Holz zn verstehen, das; es keinen Zuwachs mehr erwarten läßt. ac! Z 4. Für die mündlich bei der politischen Bezirksbehörde

; eine Abschrift des selben hat die politische Bezirksbehörde dem k. k. Bezirksforsttechniker zum Amtsgebranche auszu folgen. Demselben ist auch nach der Bewilligung der Anmeldungen eine Abschrift des 'Ausweises O (Ausweis über die Forstprodukteu-Bezugsaumel- dungen) vom Gemeindevorsteher, bezw. vom ge setzlichen Vertreter der Gemeinschaft zn übersen den, damit für die einzelnen Parteien die Holz- anszeige vorgenommen nnd der Forstschntzdienst für das ansgezeigte Holz versehen werden kauu. scl

mit gntein Erfolge abgelegt hat. acl Z 14. Die erlegten Kantionen sind von den k. k. Bezirkshanptmannschaften nach den bestehen den Vorschriften zn deponieren. acl H Ili. Tie k. k. BezirkSsorsttechniker haben strenge daraus zn achten, daß den Bezugsberech tigten nicht Holz von höherem Werte ansgezeigt wird, als sie beanspruchen können, sowie daß die Berechtigten das bezogene Holz bestimmungsge mäß verwenden; die unterstehenden Gemeinde- waldanfseher sind daher dementsprechend zn be lehren. .icZ

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 09.01.1863
Physical description: 6
bei jedem Denkenden festgestellt, daß die Wälder nicht blos die betreffenden Waldbesitzer, sondern in den Nachwirkungen der forstlichen Gebarung auch das Gemeinwesen (in Hinsicht auf Klima, Fruchtbarkeit und Sicherheit des Landes) den Gewerbsmann, den Bau-Unternehmer, überhaupt alle Gesellschaftsklassen mehr oder weniger berühren. Die Wälder Tirols sind ein kostbares Kleinod, dessen Erhaltung die Bürgerpflicht jedes Landrsbewoh, ners sein solle. Der Reiche wird nicht gerne hohe Ankaufspreise für das Holz auslegen

wollen; dem minder Bemittelten oder wohl gar dem Armen wird die Anschaffung des theueren Holzes erschwert, ja selbst unmöglich gemacht. Um sich erwünschter forstlicher Zustände im Allge meinen zu erfreue», werden mehrere Stücke erfordert: DaS Holz sei für den Bedarf in ausreichender Menge vorhanden, — zu angemessenen resp, erschwinglichen Preisen verkäuflich — und in gehöriger Weise überall im Lande vertheilt; die Hindernisse des freien Ver kehrs mit dem aus dem Walde forstmäßig bezogenen Holze sollen beseitigt

und Ueberschüsse an Holz in den Verkehr gesetzt werden. Zur Sicherung des Waldbesitzes vor unrechtmäßigen Zueignungen und zur Fernhaltung sonstiger nachtei liger Einflüsse wird eine ausreichende und gut bezahlte Waldaufstchr als unerläßlichste Bedingung vorangestellt. Das Zahlen ist allerdings eine unlieb same , aber in menschlichen Dingen, wo es sich um den Aufwand zur Erhaltung der rechtlichen und sitt lichen Ordnung handelt, eine unausweichliche Sache! Der Ausspruch des berühmten Forstmannes in Prag

, Ch. Liebich, „Oesterreichs größterReichthum liegt todt in seinen Forsten,' läßt in vielen Beziehungen auch eine Anwendung auf Tirol und feine Forste zu. Wieviel taufende und Hunderttausende von Gulden könnten nicht durch eine gehörige Beschützung und Aus nützung der Gebirgsförste alljährlich oder doch gewiß in einer kurzen Reihe von Jahren gewonnen werden? Wie gering nimmt sich dagegen das Einkommen von den Verkaufshölzern im inneren und- äußeren Ver kehre aus. Man klagt über Holzmangel und Holz- noth

und viel Geduld und viel Geld, warum wendet man diese Mühe und dieses Geld nicht auch auf die Forste an? Weiß man denn nicht, daß das Holz auch Geld ein bringt, und daß der stehende Stamm alljährlich die sicheren Zinsen in der Anlegung der Jahresringe vom Wipfel deö Baumes bis herab zum Wurzelstock ab wirft? Ich habe mir vorgenommen, im Hinblick auf die Erhaltung und Beschützung der Forste dem geneigten Leser die Art und Weise mitzutheilen, wie sich nach forstlicher Anleitung seit einiger Zeit gewisse Land

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 12.03.1887
Physical description: 12
und wo solches geschieht, lassen die Besitzer das Abstellen desselben sich gewiß gefallen, wenn sie dann die Ziegen behalten dürfen. Oft könnten die Thiere auch im Winter an Orten geweidet wer den, wo kein Holz wächst, und sie daher keinen Schaden anrichten können. Das Schaf rührt sozu sagen weder im Winter, noch im Sommer eine Baumruthe an, und es ist nur Schwarzseherei der Förster, wenn das Schaf ein Waldschädling genannt wird. Die Gemsen, Hasen und Eichkätzchen richten im Walde mehr Schaden an, als Ziegen

zu seinem Parteimanne machen kann. Dieser Walbschädling ist der Mensch selbst. Der Mensch rodet, triftet, kollert so ungeschickt, daß Muhreu nie dergehen ; dieser führt Kahlhiebe aus und zwar bis zum Wachholder und der Haide herab; er liefert die Btassen Holz außer Landes; dieser recht Streu, schneitelt Bäume; der Mensch, wenn du ihn nicht zum Parteimanne, sondern zum Feinde hast, stiehlt Holz, mäht dir die Baumschule ab, reißt die Um zäunung nieder, vernichtet die Kulturen durch Aus ziehen und Abschneiden

. 20 kr., Branntwein — kr., Weinessig 24 kr., Fabrikessig 12 kr., Stück: ein Huhn 1 fl., 12 Eier 36 kr', 1 GanS Ist. — kr. bis 2 fl. 1 Met.-Kl. weiches Holz 15 fl. — kr., 1 Met.-Kl. hartes Holz 19 fl. — kr. 1 Kgr.: Rindfleisch ohne Zuwage 64 kr., »it Zuwage 60 kr., Kalbfleisch 70 kr., Schweinefleisch 68 kr., Schöpsenfleisch 34 kr., Fisch gewöhnl. 76 kr., leb. fl. Forellen 1 fl. kr., Mundmehl 21 kr., Semmelmehl 19 kr., Weizengries 22 kr., Türkengries 15 kr., Türkenmehl 12 kr.» Reis 22 kr, Rindschmalz

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.10.1868
Physical description: 4
Thal m Tirol. (Schluß.) Das Holz, welche», in der Regel verwevdit wird, ist Zirbelholz. Es hat, so wenig e» als Bau, oder Brennholz brauchbar ist, gauz vorzügliche. Eigenschaf ten für die Grödvxr Schnitzarbeit. ES ist sehr leicht zu bearbeiten, gleichförmig .iu der Textur uud vou ge ringem Gewicht. In früheren Zeiten war. dieses Zirbelholz in den Wäldern unmittelbar bei St.Ulrich zu finden. Gegenwärtig aber ist in den Communal- Wäldern de» Gröduer Thales fast gar km Zirbelholz mehr vorhanden

in'»-Auge fassen, als eS der Fall ist, so würde auf Jahre hinaus für den Holzbedarf - des Gröduer Thales gesorgt werden können. Die Commuualvertretung von St. Ulrich hat sich deswe gen bereits an die betreffende Forstbehörde gewendet, bisher jedoch keine genügende Antwort erhalten. Es scheint, daß die Forstbehörden die Grödner zwingen wollen, das gefällte Holz in Bozen oder Brixen zu kaufen, während die Grödner behaupten, wenn sie da» Holz nicht direkt in den Wäldern, sondern erst auf den Märkten

, daß, wenn die Angabe richtig ist> die Holzindustrie im Grödner Thale ernsthaft gefährdet wäre. Thatsache ist es jedenfalls^ daß in den Orten » wo die Schnitzarbeit geübt wird, hinlänglich Zirbelholz nicht Vorhände». und der Preis des Holzes so gestie gen ist, daß die ärmeren Bewohner genöthigt sind, das Holz zu defraudiren. Niemand macht dort ein Gcheimmß daraus» daß ännne Leute nächtlicher Weile in die Wälder gehen, da» kleinere Krummholz nehmen und so die Wälder devastiren. Da e» doch keine gleichgiltige Sache

ist, ob die Hausindustrie im Grödner Thale eine» gesichert» Bezug ihres Holze» hat oder nicht, so wäre im hohen Grade wünschenSwerth» 1. den Zirbelholzstand in den StaatSforsten durch eine gemachte Commission feststellen zu lassen, und S.Sorge zu tragen, daß die se» Zirbelholz nicht gefällt, und al» Bau-oder Brenn holz verwendet, sondern für die Zwecke der Grödner Hausindustrie reservirt werde. Würden sich die betden Ministerien des Handel» und de» Ackerbaues in der Richtung verständigen, daß da» Zirbelholz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.07.1921
Physical description: 8
der Um schlag. und gegenwärtig sind auch für diesen Geschäftszweig — einige der wenigen noch arbeiieuden Branchen — die Zukunfts- aussichten sehr trübe geworden. Tatsächlich ziehen es die Holz- großhändler mit Rücksicht auf die hohen Kosten, die aus der hohen Bahnfracht ab italienischer Grenzstation und aus den bohen Berladespesen im Triester Hasen resultieren, vor, ihre Ware in Buceari und anderen jugoslawischen Häfen (Gravosa) zu verscknsfe». Die Bahnfracht für einen Waggon mit 20 Qua dratmeter Holz

verschiffte Holz wurde früher in Triest auf Seglern zur Verfrachtung nach Catania verladen. Heute gehen diese Holzpartien direkt von Tarvis per Achse nach Catania, trotzdem die Bahnfracht per .Kubikmeter 100 Lire beträgt. Denn die Berschifsung über Triest lostet per Kubikmeter 125 Lire plus Löschungsspesen in Catania. In der Vorkriegszeit galt der Triester Platz als Zentral- depot des levantinischen Zuckerhandels. Heule ziehen es die tschechoslowakischen Produktionszentren für Zucker vor, den Ab- satz

, daß die hohen Lagerungsspesen geradezu den gesamten Wert der Ware absor bieren. Aus diesen mißlichen Verhältnissen am Triester Platz, an denen den abnorm hohen Hafenumlagen ein Großteil der 5)auplschuld znzninessen Ist, resultiert eine für die Zukunft des Triester Platzes sehr bedrohliche Verlegung der Warenwege. Der Znckerhandel hat den Weg über Konstantlnopel, der Holz handel jenen über Buccari und aus Jugoslawien auch noch über andere jugoslawische Häfen (Gravosa) gefunden. Die Provenienzen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 05.09.1890
Physical description: 10
, 2. Sept. Der Bodensee steigt bestän dig. Der Wasserstand dcS Jahres 1376 ist bereits überholt, der des Jahres 1370 erreicht. Am See hasen hat die Flut nahezu die „Helvetia' erreicht und am Reichsplatz musste der Kinkelin'sche Laden bereits geräumt werden. Der Brettermarkt aber steht ganz unter Wasser. Noch ärger sieht es am Nordende der Stadt aus. Die Seeaussüllung mit ihren zahlreichen Lagerschuppen, Holz« und Steinlagern ist ebenfalls vollständig überschwemmt und von dort treibt das Wasser

, 3. Sept. Die Jsar ist noch fortwäh ren« im Steigen und die wild daherbraufenden Wo gen treiben Baumstämme, Holz u. s. w. in großen Wiengen daher. In der Krämer- und in der LooS- straße in der Au, sowie in der Frühliiigsstraße an dem Mussatwehr dringt das Wasser überall iu die Keller, die geräumt werden mussten, ebenso sind dort, wie in der Entenbachstraße die Parterre-Wohnungen bereits vom Wasser bedroht und wird Vorsorge zur Räumung der Wohnnngen getroffen. Die Bewohner der Birkenau fürchten, dass

, wenn das Wasser im Laufe des TageS nur noch etwas steigt, die Jsar ober halb der Ueberfälle über die Ufer geht und, die rechts seitig liegenden Anlagen durchdringend, die Birkenau u. s. w. überschwemmt. In Thalkirchen steht die vis-a-vis der Wasserheilanstalt gelegene Insel mit dem ' Str. darauf stehenden Gebäude vollständig uiiter Wasser. Ueber 40 Arbeiter sind seit gestern beschäftigt, das an den Ueberfällen angeschwemmte Holz zu entfernen. An der Frauenhofer-Brücke sind die sämmtlichen, im Win ter

. Die große Gemeinde- Badeanstalt im Donau-Arm wurde gestern vom Hoch wasser fortgerissen und nach Spillern getragen. Auch ist bereits ein Menschenleben zu beklagen, indem eine Magd, namens Eleouora Tichy, in den Fluten des Donan-ArmeS ertrank. Es regnet fort. Prag, 3. Sept. Die Moldau schwemmt massen haft Holz mit, welches sich bei der KarlS-Brücke staut. Um 3 Uhr vorm. waren bereits fünf Brückenbogen verlegt. Die Zellinger'fche Schwiminfchule nächst der Sophien-Insel wurde weggerissen und zerschellte

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 30.08.1894
Physical description: 8
. Gehaltsklasse, sowie Wohnung und Holzbezug. Ent lohnung für die Versehung der mit dem Lehrerdienste vereinigten Meßner- und Organistenstelle Hieramts unbe kannt. 3. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule i» Jausenthal mit den Bezügen der III. Gehaltsklasse; (Meßner- und Organistendienst vom Lehrdienste getrennt). 4. Eine Lehrerstelle an der zweiklassig gemischten Volksschule in Lasen mit den Bezügen der III. Ge haltsklasse, Wohnung und Holz, sowie einem Zuschüsse von circa

2 0» fl. jährlich für die Versehung der mit dem Schuldienste vereinigten Meßner- und Organisten stelle. 5. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in Jnnerpslersch mit den Bezügen der III. Gehaltsklasse, sowie Holzbezug; (Meßnerdienst getrennt, Organistendienst ist keiner). 6. Eine Lehrer- und eine Lehrerinstelle an der zweiklassig gemischten Volksschule in Ridnaun mit den Bezügen der III. Gehaltsklasse sammt Wohnung und Holz bei beiden Lebrstellen; (Meßner- und Organisten dienst

mit dem Lehrerdienste vereinigt; Entlohnung für erstere 2 Dienste jedoch Hieramts unbekannt. 7. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in Spinges mit den Bezügen der III. Ge haltsllasse sammt Wohnung und Holz, sowie einem Zuschüsse jährl. so fl. SS kr. für die Versehung des mit dem Lehrdienste vereinigten Meßner- und Orga nistendienstes. 8. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in Tils mit den Bezügen der ^11. Ge haltsklasse; (Meßnerdienst vom Lehrerdienste getrennt

. Organistendienst keiner). 9. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in Tschötsch mit den Bezügen der III. Ge haltsstufe, Wohnung und Holz, sowie einem jährl. Zuschüsse von 7V fl. 8K'/s kr. für die Versetzung des mit der Lehrstelle vereinigten Meßnerdienstes. Orga nistendienst keiner. 10. Eine Lehrerstelle an der einklassig gemischten Volksschule in Tulses mit den Bezügen der III. Ge haltsklasse; (besteht weder Meßner- noch Organisten dienst). Bewerber (Bewerberinnen) um eine der voraufge

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 22.04.1852
Physical description: 6
l. I. die Lieferverhaudlung mit Juterveniruiig, und dei der dortigen k. k. Bezirkshauptmaunschait reassumirt werden. Die im Lieserwegc zu bedeckende Holzerforberuiß für Knfstein besteht zum Ilnslangeu biö Ende Juli 1353 in 493 n. ö. Klafter mit Kreuzstoß n 6 Schliß hoch und 6 Schuh breit, dann mit Zl>' Sibeiter- läuge, weicher, oder i» 321 derlei Klafter harter Gattung, infoferue es den Offereuteii konvenireu sollte, statt des bisher üblichen weichen, bartes Holz; welches um Kufstein leichter aufzubringen sein ftll

, in das Filial-Verpflegsinagazin nach weiter uiitcu bezeichneter Art termiuweise cinzuliefcru. Vorläufige Bedingungen, a. Die Lieferungs - Verhandlung in Knfstein wird nicht auf deu bezeichneten Gcsanimtziffer des Holz- bedarfes allein abgeführt, sondern auch alleufällige Anlräge für die Lieferung in kleinern Parriie» an genommen , um auch kleinern Holzhäudleru nud Waldzüchtern die Gelegenheit zu verslliaffeu sich an diesen» Liefergcschäfte betheiligen zn könneii. >i. Mit der Liefe'rabstelluug iü glei

<l> im Mai zn beginnen, und iu der Art fortzufahren, daß mit Ab lauf des So»imcrsci»cstcr6 der ganze Bedarf am Fuße des Fcstungs-Glacis mit üusilalune vou t!<> Klafter weiches, oder 45 Klafter IiartcS Holz, welche' am Militär->spirals-Gebäutc anszuklaftern kommen, zur Uebernahme deö Filial-Verpstegs-Magazins auf Kosten des Kontrahenten aufgestellt werde. o. Das einzuliefernde Holz muß auS gesunden und gut getrockneten Scheitern, das harte von Bu chen oder Eichen, daS weiche aber von Fichten oder gemischt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 06.07.1888
Physical description: 8
, und zwar am rechter User der Talfer. Von dort soll die Verlängerung der Adhäsionsbahn als Schleppbahn mit Steigungsverhältnissen bis zu 25 per Mille bis zum Blei- und Silberbergwerke in Rabenstein unge hindert geschehen. Die sogenannten Hochbauten, d. h. die Stationsgebäude, Wächterhäuser werden in Stein, die Locomotive-Remisen als Riegelwandbau, Magazine, Wagen-Remisen und Kohlenschuppen in Holz ausge führt. Die Wasserstationen werden Brunnenanlagen mit Pulsometer. Der Fahrpark besteht aus Tender- Locomotiven

den Verbindungen unmöglich wäre, in unermefslicher, wohl nie erschöpfender Menge gewinnen könnte; ferner stehen Kalksteinlager, sowie vorzügliche Granitstein brüche bei Aberstückl, und Steinbrüche für Bauten in großer Zahl zur Ausbeutung bereit. Einen Haupt export-Artikel, der schon jetzt eine bedeutende Rolle spielt, würde nach Fertigstellung der Bahn das Holz, Brennholz sowohl als Bauholz, repräsentieren. Gegen wärtig wird ersteres mittelst der Talfer nach Bozen getriftet, ein Verfahren, das bekanntlich

das Holz nicht verbessert und mit mancherlei Umständen ver knüpft ist. Man hat berechnet, dass Sarnthal nahezu 20.000 Joch Waldgrund besitzt. Wie viel wertvolles Material also (namentlich Bauhölzer) bei den riesigen Transportspesen unter den jetzigen Umständen zu Grunde gehen muss, ohne Verwertung zu finden, kann jedermann leicht ermessen. Sämmtliche Erzeug nisse der Milchwirtschaft, Obst, Gemüse, Geflügel, Vieh ?c., könnten schnell und in größeren Massen aüf den Bozner Markt

zu Grunde, so ergibt sich: 35 Wagen zu 200 Kilogramm — 7000 Kilogr. von Bozcn nach Sarnthein, zu fl. 3 per Tonne fl. 35. Von Sarn thein nach Bozen, 35 Wagen zu 500 Kilogramm ä, fl. 2 50 per Tonne fl. 43 75. (Die jetzigen Preise find von Bozen nach Sarnthein fl. 15 per Tonne, von Sarnthein nach Bozen fl. 7 per Tonne.) 200 Passagiere, 100 in jeder Richtung, zu 70 kr., fl 140, 50 Klftr. Holz, zu fl. 2, fl. 100, zus. fl. 318 75. Für 300 Tage fl. 85,625. Hiezu kann als voraus sichtliche Einnahmen per Jahr

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 02.09.1881
Physical description: 8
sie auch^nichts haben-, einigte.man sich dahin, die Einstellung des Holz. schlageS im Grünalmwald gegen die benannte Firma anzustreben, was der Fraktion Delach um so leichter durchzuführen gelang, als es wohl möglich gcivrsen sein dürfte, dass die betreffenden, vom h. Landes- ausschusse gestellten Vorbedingungen nicht nach aller Form vollständig durchgeführt gewesen sein mochten. Nachdem nun neuerdings durch eine amtliche Com mission festgestellt wurde, dass die Abstockung, resp, die Durchplänterung der diesbezüglichen

einer .Mnhr', einer .Gieße'' beitragen und haben auch beigetragen und werden ferner noch beitragen. Aber im gegebenen Falle dürften „diese' und j,'jene' die gemachten Vorwürfe, die! prognosti cierte Verschuldung an diesem enormen Unglück nicht berühren. Die. nackten Halden de^ „Mitter» lahners', welch? aussitzten, sind nicht durch hinabge worfene Hölzer^— Holz-Erdriesen — entblößt und aufgeschürft woiden, sondern die Lawinen hadek dott seit'MesischeNgeKenken ,ihren Tummelplatz; der Gams bach kennti

, resign. Advocat. (Fortsetzung.) Hierauf überreichte die Gemeinde T. am,23. Juni 1875 bei der k. k. Landescommission ein Gesuch urw Vollstreckung des beigelegten Regulierungsvergleiches/ vom 22. September 1863. welcher dem Klöster kein iRecht auf dieses Abfallholz einräumt, mit der Bitte: Die k. k. Landescommission wolle dem Kloster den vertragswidrigen Bezug der vom regulierten Holz quantum abfallenden Schabe, respective des von die sen Schaben der Gemeinde T. gebührenden Betreff nisses

füh re nd e nG eni e i nd e Lk.' s 'ch 6. n s'e i t ' 13 51^ und sei ö nach dein Regulierungsvergleiche vom 22. September 1868 dem Kloster nebst den 4V Klaf tern Holz auch die davon abfallende Schabe, circa iö? Fslde.5. jährlich a^MHgtss^n. , In mer, torrscher Beziehung wird g^gfsiommen. dass es den^.Kjostfx^durch alle seines Abführungen ,und Beweisgründe. nichi gelungen sei. den fraglichen Rechtsanspruch zu beweisen. Von einem Mehrheitsbeschlusse, dem sich die Gemeinde T. zu fügen

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