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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.10.1952
Physical description: 6
heute eine kurze Uebersicht über die Kämpfe der letzten Woche. A-Klasse: ESV Innsbruck A siegte gegen KSV 1937 A mit 2151:2017 Holz mit 16:6 Punk-, ten. Tagesbester: Rosner Adolf, ESV, mit 408 Holz. — KK Wacker A schlug KK Tirol A mit 2046:1961 Holz mit 16 6 Punkten. Tagesbe ster: Maier Hans, KK Wacker, mit 391 Holz. 8 Klasse: ESV B — KSV 1937 B 2067:1878 Holz mit 22:0 Punkten. Tagesbester: Mantl Alois, ESV, mit 382 Holz. ESV Innsbruck B gegen KK Jenbach B 1930:1843 Holz mit 16:6 Punkten

. Tagesbester: Thurner Alois, ESV, mit 343 Holz. KK Tirol B — KK Wacker B 1901:1863 Holz mit 14:8 Punkten. Tagesbester: Walcher Josef, KK Tirol mit 349 Holz. KK Jenbach B — KK Molk B 1818:1593 Holz mit 22:0 Punkten. Tagesbester: Schweiger, Jen bach, mit 344 Holz. KK Jenbach B — Gehör losen B 1795:1432 Holz mit 22:0 Punkten. KK Molk B — KK Gehörlosen B 1720:1394 Holz mit 22:0 Punkten. Tagesbester: Rieder, KK Molk, mit 307 Holz. C-Klasse : ESV Innsbruck C — KK Molk C 1968:1554 Holz mit 22:0 Punkten

. Tagesbester: Hofer Hermann, ESV, mit 389 Holz. Tabellenstand der A Mannschaften: Spiele Holz Punkte ESV Innsbruck 2 4319 35 KV 1937 2 4212 23 KK Wacker 2 4078 19 KSK Gehörlosen 1 1851 14 KK Tirol 2 4003 11 KK Molk 1 1814 8 Tabellenstand der B-Mannschaften: Spiele Holz Punkte ESV Innsbruck 3 6045 60 KK Jenbach 3 5456 50 KK Tirol 2 3686 23 KK Molk 2 3313 22 KV 1937 2 3697 13 KK Wacker 2 3693 8 Wettkampf vor schau: 28. Oktober KK Ti- rol A — KK Gehörlosen A; 29. Oktober KK Molk B — ESV B: 30- Oktober KSV

1937 A gegen KK Wacker A; 31 Oktober KSV 1937 gegen KK Wacker B; 1. November KK Tirol A — KK Jenbach, 8.30 Uhr; 1. November EV Innsbruck A — KK Jenbach A, 13-30 Uhr; 1 November KK Gehörlosen A — KK Jen bach A. Eine Aufklärung über die Punkteteilung der Sportkegler: Bei jedem Kampf werden 22 Punkte vergeben. Je nach Kegeldifferenz wer den nach einem bestimmten Schlüssel die Punkte verteilt. Bei einer Kegeldifferenz über 180 Holz erhält der Verein zur Gänze die 22 Punkte. Mödling — Grazer

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Tiroler Post
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Page 9 of 16
Date: 16.06.1911
Physical description: 16
, der Melker Josef Stöcker, am 9. Juni auf freien Fuß gesetzt. Verhaftung eines wegen Betruges Verfolgten. Der 28 Jahre alte Bauernbursche und gewesene Holz händler Josef Thanner in Hart (Zillertal), welcher vom Bezirksgerichte Fügen im Polizeianzeiger wegen Betruges ausgeschrieben erscheint, wurde am 9. Juni vom Gendarmerieposten in Wörgl ausgeforscht und dem Bezirksgerichte in Fügen eingeliefert. Josef Than ner, welcher einen Holzhandel betrieb und im vergan genen, als auch im heurigen Jahre infolge

Zahlungs unvermögenheit mit Klagen und Exekutionen bedroht wurde, verkaufte am 26. Dezember 1910 an den Holz händler Georg Achrainer in Hopfgarten eine Partie Ahornstämme, welche zur genannten Zeit am soge nannten Zimmermoosberg geschlagen wurden. Than ner verlangte ein Angeld von 50 K, welches er auch erhielt. Das von Achenrainer gekaufte Holz hätte Thanner noch während der Dauer des Schlittweges im vergangenen Winter auf die Station Brixlegg lie fern, dort verladen und dann nach Hopfgarten senden

sollen. Mitte Jänner kam Thanner nach Hopfgarten in die Wohnung des Achrainer und ersuchte ihn um einen weiteren Vorschuß von 100 X, angeblich, um die Fuhrleute, welche das Holz zur Bahn liefern sollten, bezahlen zu können. Da Achenrainer froh war, endlich einmal das Holz zu bekommen, folgte er Thanner auch gleich die verlangte Summe aus. Als er aber die An kunft des Holzes vergeblich erwartete, und von Than ner über wiederholtes Betreiben nicht einmal eine Antwort erhielt, ging er nach Nattenberg

, wo er er fuhr, daß das von ihm gekaufte Holz gepfändet sei und vor gänzlicher Bezahlung überhaupt nicht abge liefert werden dürfte. Er erstattete deshalb die Straf anzeige gegen Thanner, auf Grund derer er nunmehr verhaftet wurde. Ein Fiasko der Karpelesbäckerei. Man schreibt uns: Die erste jüdisch-sozialistische Ar beiterbäckerei in Innsbruck, die vor einigen Mo naten in Rattenberg auch eine Filiale er richtete und Rattenberg und Umgebung mit Brot zu überschwemmen versuchte, zum Schaden des einheimischen

aus München, der mit seiner Schwester den Wildseeloder bestieg, stürzte ab und erlitt einen Beinbruch. Ein Kind in der Kalkgrube ertrunken. Aus K ö f s e n berichtet man uns: Am 11. Juni siel das eineinhalb Jahre alte einzige Töchterlein der Eheleute Bendler vom Hackerbauern in Schwendt in einem unbewachten Augenblicke in die Kalk grube und ertrank. Die Hacke im Hals. Aus Küssen schreibt man uns: Am 10. Juni verunglückte der Holz arbeiter Simon Eibl in Schwendt bei Küssen. Er war mit seinem Arbeitgeber

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 18.02.1893
Physical description: 12
fresser, sondern ein großer Holzersparer, wenn er in seiner Größe für den Bedarf einer Familie angepaßt ist. Aber der Sparherd macht reinliche und warme Küchen und der abziehende Rauch kann noch irgend ein Gemach leidlich erwärmen. Die Köchinnen ver halten sich mit dem Holz verbrennen sehr ungleich und diejenigen, welche viel verbrauchen, kochen nicht heißer als die Sparsamen. Aber aus offenen Herden ver brennen die Verschwenderinnen immer noch viel mehr Holz, als in einem Sparherde

. Eine Köchin, welche das Holz sparen nickt schon kann, wird es schwerlich mehr lernen. Für sie und Andere wird es dann besser sein, wenn sie blos mehr ißt und das Kochen aufgiebt. Sehr viel Holz und Zeit wird auch der in dieser Zeitung schon früher beschriebene Selbstkocher ersparen, und er soll hiemit neuerdings bestens empfohlen werden. Gar manche Oefen sind fürchter liche Holzfresser und deswegen sollten sie ohne Barm herzigkeit niedergerissen werden, um besseren Platz

ein- oder mehreremale gelüftet werden. Das Vernageln der Fenster und Verstopfen mit Moos rc. ist ein rechter Unsinn. Im Vorbeigeben muß ich hier noch erwähnen, daß so manche Backöfen und Waschkessel so recht zum Holzfressen gebaut sind. Es wäre wohl zu wünschen, daß in jeder Gemeinde ein recht kundiger Maurer- vorhanden wäre, denn ein Pfuscher von einem Maurer ist zu vergleichen mit einem großen Waldverwüster. Man soll nicht mehr Holz verbrennen, als nöthig ist, weil es eine Gottesgabe ist. Man soll lieber recht

gemüthlich auf der Ofenbank schnarchen, als Holz zum Verschwenden mit großer Mühe aus dem Wald schleppen; man soll lieber Holz verkaufen, als daheim verstandlos vergeuden. Aber nicht blos Brennholz, sondern auch Bauholz müssen wir sparen. Das Holz sollte im Dezember gefällt werden, weil es um diese Zeit so fest und dauerhaft ist, wie zu keiner andern. Es giebt sich selbst an die Hand, daß man Bauten so viel als möglich von Mauerwerk und so wenig als möglich von Holz errichte und zwar meistens schon

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.08.1917
Physical description: 8
. In den von der letzten Hochwasserlatastroyhc so stark heimgesuchten Fraktionen Ober- und Ünterastlehn drang das Wasser in die Häuser ein und es konnte nur mit größter Mühe das Vieh aus dem reißenden Wasser gerettet werden. Einem Bauern sind dabei stieben Ziegen ertrunken. Das im Frühjahre von den Lawinen mit zu Boden gerissene Holz wurde von der 'Ache in solchen Massen mitgeführt, daß es sich ver- skeilte und Stauungen hervorrief. Das war auch die Ursache, daß beinahe sämtliche Brücken fortgerissen -wurden

und demnach auch künftige Heerer- lieferungen duxch die Holzverarbeiter in Frage stellen. Doch gilt diese Eingabe hauptsächlich dem Zwecke, den Holz bedarf für das nächste Jahr sicher zu stellen, weil die Maßnahmen zur Erfüllung desselben schon jetzt getroffen werden müs sen. Nachdem in unserem Gebirgslande die Holz bringung nur im Winter erfolgen kann, ferners zu Bauzwecken niche frischgeschlagenes Holz verwendet werden soll, ist es eine unbedingte Notwendigkeit, daß bereits in allerkürzester Zeit

die Bewilligung zu Holzschlägerungen für den heurigen Sommer erteilt werden. Um jedem Betriebe die Möglichkeit zu geben, sich mit Holz zu versorgen, ist es unbedingt nötig, daß in allen Landesteilen, ja fast in jeder Gemeinde, wo fchlägfähiges Holz vorhanden ist, den Ansuchen um Holzschlägerungen weitestgehendste und schlsintigste Berücksichtigung zuteil werde, damit jeder Holzver arbeiter in die Lage komme, üi nächster Nähe seinen Bedarf zu decken und die allseits bekannten Trans portschwierigkeiten

Ausmaße Holzschlägerungen in ärarischen, Gemeinde- und Privatwaldungen zur Versorgung der Holzverarbeiter mit Bauholz bewilligt werden. Ta in folge Kohlemnangel auch großer Bedarf an Brenn holz besteht und auch diesbezüglich Ausnahmever- fügungcn getroffen werden müssen, wäre hier ein einheitlicher Borgang anzustctzben, und zwar .. wohl

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Außferner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.08.1917
Physical description: 8
Hochwasserkatastropho so stark Leimgesuchten. Fraktionen Ober- und Unterastlehn Drang das Wasser in die Häuser ein und es konnte Mur mit größter Mühe das Brest aus den: reißenden iWasser gerettet werden. Einem Bauern sind dabei Reben Ziegen Ertrunken. Das im Frühjahre von den Lawinen mit zu Boden gerissene Holz wurde von der Ache in solchen Massen mitgeführt, daß es sich ver- leiste und Stauungen hervorries. Das war auch die Ursache, daß beinahe sämtliche Brücken fortgerissen iwurden, so daß einzelne Fraktionen

und demnach auch künftige Heeres- lieferungen durch die .Hslzverarbeiter in Frag» stellen. Doch gilt diese Eingabe hauptsächlich dem Zwecke, den Holz bedarf für das nächste Jahr sicher zu stellen, weil dis Maßnahmen zur Erfüllung desselben schon jetzt getroffen werden müs sen. Nachdem in unserem Gebirgslande die Holz bringung nur im Winter erfolgen kann, ferners zu Bauzwecken niche frischgeschlagenes Holz verwendet werden soll, ist es eine unbedingte Notwendigkeit, daß bereits in allerkürzester Zeit

die Bewilligung zu Holzschlägerungen für den heurigen Sommer erteilt werden. Um jedem Betriebe die Möglichkeit zu geben, sich mit Holz zu versorgen, ist es unbedingt nötig, daß in allen Landesteilen, ja fast in jeder Gemeinde, wo schlagfähiges Holz vorhanden ist, den Ansuchen um Holzschlägerungen weitestgehendste und schleunigste Berücksichtigung zuteil werde, damit jeder Holzver arbeiter in die Lage komme, str nächster Nähe seinen Bedarf zu decken und die allseits bekannten Trans- pyrtschwierigkeiten

Ausmaße Holzschlägerungen in äranjchen, Gemeinde- und Privatwawungen zur Versorgung der Hoizverarbeiter mit Bauholz bewilligt werden. Da in folge Kohlenmangel auch großer Bedarf an Brenn holz besteht und auch dreshezüglich Ausnvhmever- fügungen getroffen werden müssen, wäre hisr ein einheitlicher Vorgang anzustceben, und zwar wolst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.05.1951
Physical description: 4
Auflösung des Bundesholswirtsohaflsrales Gestern fand in Wien eine Ver sammlung der Fachvereinigungen der holz- und baugewerblichen Berufe im Freien Wirt schaftsverband statt. Die Versammlung erhob einen energischen Protest gegen die unheil volle Mißwirtschaft des Bundesholzwirt- schaftsrates und forderte dessen sofortige Auflösung, Für die Fachvereinigung sprach Baumei ster Ing. Stepp an. Er verwies darauf, daß von der für 1951 vorgesehenen Schnittholz exportquote von 1.5 Millionen Kubikmeter

vom Bundesholzwirtschaftsrat bis April be reits 943.000 Kubikmeter befürwortet wurden. Diese ungesunde Exportsucht mit ihren ries!» gen Gewinnen hat zu einer völlig unzurei chenden Belieferung des inländischen Holz marktes geführt. Trotz der Holzkontroll scheine berechnen viele Händler das Holz zu überhöhten Preisen, ja, nicht selten wird die Annahme solcher Scheine überhaupt ver weigert. Das heimische Gewerbe in Gefahr Wir wissen, wie wichtig der devisenbrin gende Holzexport ist. Die Vergrößerung des Exportvolumens darf

aber nicht durch Maß nahmen erzielt werden, die den Bestand un serer Wälder gefährden, sondern muß durch eine bessere Auswertung der jährlichen Schlägerquote, durch eine Verbesserung des Forstertrages und durch eine erhöhte Fertig produktion erreicht werden. Aber das Handelsministerium wie auch der Bundesholzwirtschaftsrat sind allen War nungen gegenüber taub. Sie wirtschaften darauf los und exportieren in immer größe rem Ausmaß unverarbeitetes Holz auf Ko sten des Fertigwarenexportes, während das heimische

noch junktur zum Schaden der gesamten österrei chischen Wirtschaft mißbraucht. Die Holz kontrollsoheine, die der heimischen Wirt schaft in ausreichendem Maße billiges Holz sichern sollten, sind zu einem Spekulations objekt geworden. Sie müssen verschwinden; an ihre Stelle muß eine wirklich befriedigende Holz Verteilung treten. Der Handelsminister schaut zu Während Schweden zum Beispiel bereits damit begonnen hat, seinen Holzexport zu drosseln und damit seine Wirtschaft zu schützen

. Die Holzwirtschait muß gelenkt werden! Nach den Ausführungen des Nationalrates Olah wurde einstimmig eine Resolution an genommen, in der folgende Forderungen er hoben werden: Sofortige Auflösung des Bundesholzwirt schaftsrates. Lenkung der Holzwirtschaft von der Auf forstung über die Schlägerung bis zum Ver braucher. Sofortige Einstellung aller weiteren Roh- holzexporte. Zu einem späteren Zeitpunkt Einengung deg Exportes auf handelsvertragsmäßig vor. gesehene Volumen. Einführung ein» Exportabgabe für Holz

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 6 of 8
Date: 11.08.1917
Physical description: 8
gerichtet, in der es heißt: Heute sind die Verhältnisse bereits so weit ge diehen, daß der Mangel am nötigen Bauholz nicht nur die kleineren Meister an jeder Arbeitstätigkeit hindert, sondern auch aus die größeren Betriebe über- ZUgreifen droht und demnach auch künftige . Heeres lieferungen durch die Holzverarbeiter in Frage stellen. Dock) gilt diese Eingabe hauptsächlich dem Zwecke, den Holz bedarf für das nächste Jahr sicher zu stellen, weil die Maßnahmen zur Erfüllung desselben schon jetzt getroffen

werden müs sen. Nachdem in unserem Gebirgsiande die Holz bringung nur im Winter erfolgen kann, ferners zu Bauzwecken niche frischgeschlagenes Holz- verwendet werden soll, ist es eine unbedingte Notwendigkeit, daß bereits in allerkürzester Zeit die Bewilligung zu Holzschlägerungen für den heurigen Sommer erteilt werden. Um jedem Betriebe dre Möglichkeit zu geben, sich mit Holz zu versorgen, ist es unbedingt nötig, daß in allen Landesteilen, ja fast in jeder Gemeinde, wo schlagsähiges Holz vorhanden

und staatsfinanzieller Bedeutung, daß wir nicht zwei feln, daß schon aus dem Grunde, weil damit einst blühende Erwerbszmeige vor gänzlichem Verfall be wahrt werden können, unsere Anregungen auf frucht baren Boden fallen. Wir bitten daher veranlassen zu wollen, daß 1. Verfügung getroffen wird, daß im reichen Ausmaße Holzschlägerungen in ärarischen, Gemeinde- und Privatwaldungen zur Versorgung der Holzverarbeiter mit Bauholz bewilligt werden. Da in folge Kohlenmangel auch großer Bedarf an Brenn holz besteht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 04.06.1955
Physical description: 12
zwischen (SK). Das Handelsministerium hat — an scheinend unter dem massiven Druck der Waldlbesitzer und der Sägewerke — die von ihm vor einigen Monaten verfügten Export beschränkungen für Schnittholz zum größten Teil wieder aufgehoben. Es hat sich damit in Widerspruch zu den holzverarbeitenden und -verbrauchenden Industrien und Gewerben Oesterreichs und ihrer Arbeiter gesetzt, die gehofft hatten, daß die Exportbeschrän kungen zur Senkung der viel zu hohen Holz preise beitragen werden. Taormina (Sizilien), 3. Juni

nicht für gerechtfertigt. Die Beschränkungen sind angeordnet worden, um eine Senkung der Inlandspreise für Holz her- Verwirklichung der bedeutendste Schritt auf dem Wege zur europäischen wirtschaftlichen Integration seit der Bildung der Europäischen Kohle- und Stahlgemeinschaft darstellen würde. Die britische Regierung und wahrscheinlich andere europäische Regierungen, die in Bezie hungen zur Montanunion stehen — genannt wurden Oesterreich und die Schweiz — wer den eingeladen werden, an der geplanten Kon. ferenz

Kubikmeter Holz ausgeführt, von Jänner bis April 1955 aber rund 967.000 Kubik meter. Der Export ist also trotz der einschrän kenden Verfügungen gestiegen. Wie wird es weitergehen, wenn nun die Exportbeschrän kungen Wegfällen? Die Inlandspreise für Schnittholz sind vom 1. Jänner 1954 bis 1. Jän ner 1955 um zirka 30 Prozent gestiegen. Sie sind seit Jahresbeginn auf diesem hohen Ni veau stehen geblieben. Man muß befürchten, daß sie nicht stabil bleiben werden, wenn mehr Holz ausgeführt werden darf

, sollen nach einem noch zu erlassenden Gesetz be straft werden. Die höheren Mieten sollen durch eine Einkommensteuersenkung ausge glichen werden Heimkehr aus dem Exil als Triumphator Unser Bild: Von enthusiastischen Anhängern wird Habib Bourguiba nach seiner Ankunft im Hafen von Tunis auf den Schultern im Triumph davongetragen. Die Aufhebung der Holz exportbeschränkungen war ein Fehler Ein großes Konzept, aber ein weiter Weg zur Verwirklichung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 18.02.1893
Physical description: 12
um die Lippen gebildet hatte. Nach einiger Zeit veranlaßte die junge Frau des Kranken dessen Transportirung auf die Abtheilung des Professor Wcinlcchner im all gemeinen Krankenhause. Leider war es bereits zu spät. Man schritt zwar zu einer Operation, der Arme starb aber schon nach drei Tagen. Er hinter- lüßt eine junge Witwe. Landwirthschaftliches. Wir müssen Kokz sparen. Es gi bt Gemeinden, welche ihren Holzbedarf aus eigenen Wäldern gar nicht mehr decken können, sondern Holz kaufen müssen

. Solchen Familien brauche ich vom Holzsparen nichts mehr zu sagen, weil sie es aus Noth schon gelernt haben. Die Wälder anderer Gemeinden sind bereits so gelichtet, daß sie in sichere Holznoth gerathen werden, wenn sie das Sparen nicht sogleich anfangen. Endlich giebt es Gemeinden und Höfe, welche Ueber- fluß an Holz haben, aber auch diese müssen sparen, damit sie mehr Geld einnehmen. Sie sollen nicht weniger Holz verbrauchen, als sie nöthig, und es etwa nicht so machen, wie ein gewisser Jemand gesagt

hat: „Bei dieser Kälte heize ich nicht ein, weil es doch nichts ausgiebt und da wäre es nur schade um das Holz!" Man darf aber auch nicht mehr Holz verbrauchen, als eine weise Sparsamkeit verlangt. Wir müssen also in allen Küchen bis hinauf in die letzte Schäfer Hütte Sparherde einführen, feste oder tragbare, wie es für die Umstände passender ist. Ein gut gebauter Sparherd ist durchaus kein Holz-

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 29.01.1933
Physical description: 16
Wie wir- ösr Holzhan-el? Eine Uebersicht über den Holzmarkt des vergangenen Jahres zeigt kein erfreuliches Bild. Die Absatzverhält- niffe waren vermöge des Larniederliegens des Bauge werbes schlecht und demgemäß auch die Preise. Dazu kommt nun noch, daß die Schweiz, das hauptsäch lichste Absatzgebiet für Vorarlberger Holz, angeblich zum Schutze ihres Waldbesitzes eine Umgehung der mit ihr abgesch.offenen Verträge ausgeklügelt hat, die für die Schweizer recht bezeichnend ist. Sie bindet

, was da für den Walübesitzer noch übrig bleibt. Es ist Raubbau, der da getrieben wird, und Verschleuderung von Volksver mögen, das sich noch bitter rächen wird. Erfreulicherweise ist man in Kreisen der Holz- und Waldwirtschaft auch zu dieser Einsicht gekommen, und am 20. Jänner hat in Wien eine Sitzung des S t ä n d i- gen Holzbeirates stattgefunden, in welcher organisatorische Maßnahmen für den Holzabsatz beschlossen wurden, deren Wesen darin besteht, daß sich die Mitglieder dieser länderweise er richteten Organisationen

gewisser Vorteile beim Ex porte erfreuen werden, welche den Nichtmitgliedern nicht zukommen. Die Länderorganisationen werden im Ständigen Holzbeirat eine Art Oberinstanz haben. Diese Organisation, welche der Einzelinitiative freien Spielraum läßt, kann sich sicherlich für die ganze Holz- und Waldwirtschaft nur vorteilhaft auswirken, vor ausgesetzt, daß bei allen Holzhändlern und Waldbe sitzern das entsprechende Verständnis für die Notwen digkeit derselben vorhanden ist. Wie überall sonst, gibt

des mit Un garn abgeschlossenen Handelsvertrages. Da auch von Frankreich ein um 16 Prozent gegen das Vorjahr erhöhtes Kontingent erwirkt werden konnte, so sind auch dorthin die Absatzmöglichkeiten gebessert. Außerdem stehen wir hier vor der Ratifizierung eines Präferenzvertrages, der unter Beachtung der vor her geschilderten Punkte für das österreichische Holz die besten Möglichkeiten bietet. Deutschland kaust wohl Holz, aber fast nichts von Oesterreich, sondern Schnittholz in der Tschecho slowakei

meter Brennholz hat, mit der es nicht nur imstande wäre, seinen ganzen einheimischen Bedarf zu decken, sondern auch noch zu exportieren, und zwar zu Preisen, welche die Konkurrenz mit den Kohlenpreisen schon aushalten würden. Damit soll nichts gesagt sein gegen die Verwendung einheimischer Kohle, obwohl man vielleicht noch andere, und zwar rationellere Verwertungsmöglichkelten der selben finden wird als deren Verheizung, wobei nur ein sehr geringer Teil des Heizwertes praktisch ausgenützt wird. Holz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 18 of 28
Date: 15.02.1934
Physical description: 28
, die uns beschäftigen, ist aber, vorzusorgen, daß in den landwirtschaftlich schwäch sten Gebieten, besonders im Gebirge, eine Entlastung er folgt. Die Entwicklung hat leider einer Verschärfung der Situation in diesen Gebieten ergeben, während auf dem flachen Lande doch eine gewisse Erhöhung der Produktion möglich war. Sie kennen die schwierige Frage des Holz- abfatzes. Hätten wir heute die Möglichkeit, die Rentabilität des Jahr«.^ 1928 zu erreichen, so würde eine „Gebirgs- bauernfrage" nicht vorhanden sein. Trotz

hat uns durch die Abnahme von Schnittholz ganz bedeutend, geholfen. Die letzten Nachrichten lassen erwarten, daß wir auch hinsichtlich Frankreichs zu Erleichterungen kommen dürsten. Schließlich werden wir in allernächster Zeit auch bezüglich des Jnlandsabsatzes aus den Vorbereitungen her aus zu entscheidenden Tater, übergehen. Wir unterstützen alle Bestrebungen, welche die Einfuhr von Holz oder irgend welcher Holzprodukte auS dem Auslande eindämmen. Durch all das und durch den Beimischungszwang von Brennholz

Frost konnten ihnen nichts onhaben, sie sind sichere Unterkunft für Mensch und Haustier geblieben. Diese wetterfesten Almhütten sind aber nicht aus Stein und Ziegeln gebaut, sondern auS zäh gewachsenen Fichtenstämmen gezimmert. DaS Holz unserer heimischen Wälder ist das Baumate rial, das sich als am besten geeignet erwiesen hat für diese Bauten, die höchsten Ansprüchen an Wetterfchigkeit und Sicherheit entsprechen müssen. Der Holzbau ist auch in tiefer gelegenen Gebieten unserer Alpen seit jeher

für die Verwendung des Holzes als Baumaterial zu wirken. Da mals war der Rückgang deS Holzbaues für die Holfwirt- schäft nicht so bedenklich, da es weite Absatzgebiete für die Holzproduktion gab. Der Export war ja damals noch nicht durch chinesische Mauern behindert wie jetzt. Heute aber, wo um die Ausfuhr jedes Waggons Holz erbitterte Kon- Unterer, Der Alpsenner S 1 — JaUb, Kurze Anleitung über Gemüsebau, Blumen und Pflanzen in Haus und Garten 3 — 80 Au »der Scholle-Bücherei: Ranninger, Schweinezucht

Vorurteile schuld und dann vielleicht unsachgemäße Ausführungen, die die Interessenten abschreckten. Vor allem wird die Feuergefährlichkeit als Argument gegen das Holzhaus angeführt. Nun, ein richtig aufgeführtes Holzhaus ist nicht in höherem Grad der Brandgefahr unterworfen als ein Ziegelhaus, wie aus den Statistiken der Feuerversicherungsgesellschaften hevvorgeht. Dies gilt besonders dann, wenn das Holz mit einer feuerverhütenden Imprägnierung versehen wurde. Die moderne Chemie liefert

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 10.08.1917
Physical description: 8
<m jeder Arbeitstätigkeil hindert, sondern auch aus die größeren Betriebe über zugreifen droht und demnach auch künftige Heeres lieserungen durch die Holzverarbeiter in Frage stellen. Doch gilt diese Eingabe hauptsächlich dem Zwecke, den Holzbedars für das nächste Jahr sicher zu stellen, weil die Maßnahmen zur Erfüllung desselben schon jetzt getroffen werden müs sen. Nachdem in unserem Gebirgslande die Holz bringung nur im Winter erfolgen kann, ferners zu Bauzwecken nichs frischgeschlagenes Holz verwendet

werden soll, ist es eine unbedingte Notwendigkeit, daß bereits in allerkürzester Zeit die Bewilligung zu Holzschlägerungen für den heurigen Sommer etteilt werden. Um jedem Betriebe die Möglichkeit zu geben, sich mit Holz zu versorgen, ist es unbedingt nötig, daß in allen Landesteilen, ja fast in jeder Gemeinde, wo schlag fähiges Holz vorhanden ist. den Ansuchen um Holzschlägerungen weitestgehendste und schleunigste Berücksichtigung zuteil werde, damit jeder Holzver arbeiter in die Lage komme, ? n nächster Nähe seinen Bedarf

auf fruchte baren Boden fallen. Wir bitten daher veranlassen zu wollen, daß 1. Verfügung getroffen wird, daß im reichen Ausmaße Holzschlägerungen in ärari scheu, Gemeinde- und Privatwaldungen zur Versorgung der Holzverarbeiter mit Bauholz bewilligt werden. Da in folge Kohlenmangel auch großer Bedarf an Brenn-• holz besteht und anch diesbezüglich Ausnahmever- sügungen getroffen werden müssen, wäre hier ein einheitlicher Vorgang anzustteben, und zwar wohl jedes Quantum und bezahlen sehr gute Preise

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 19.03.1953
Physical description: 12
die legitimen Interessen der Landwirtschaft in den verschiede nen Ländern voll gewahrt werden sollen. Dieser Grundsatz der CEA gilt selbstverständlich auch für das Produktionsgebiet Holz. Die Bedenken der Bundeswirtschaftskammer sind damit allein be reits hinfällig. Die Untersagungsresolution der Wirtschaftskam mer an das Handelsministerium zeugt aber davon, daß die berufenen Vertreter der freien Wirtschaft dort nicht an ihre eigenen Grundsätze glauben, wo sie vermeinen, daß ihre Sonderinteressen Gefahr

von Seite 1) zufassen: Getreide, Futtermittel einschließlich Saatgut, Vieh und Fleisch, Milchprodukte, Ge müse und Obst, Zucker sowie Tabak und Holz. Neben verschiedenen anderen Bedenken hat nun die Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft in einer Aussendung an die ihr nahestehende öster reichische Presse einen Auszug einer ausführlichen Stellungnahme veröffentlicht, welche sie dem Han- delsministerum zugehen ließ. Darin macht sie dem Bedenken gegen die restlose Einbeziehung von Ge treide, Tabak

und Fleisch in die Agrarunion gel tend und möchte für Österreich die Möglichkeit offenhalten, diese landwirtschaftlichen Produkte nicht allein in Europa kaufen zu müssen, son dern sie auch aus Übersee beziehen zu können. Üas Veto ihrer Untersagung bezieht sich aber vor allem auf die Einbeziehung von Holz in die ge plante Wirtschaftsunion, wobei sie darauf verweist, daß die handelspolitischen Bemühungen Öster reichs vor allem darauf abzielen müßten, Holz weitestmöglich nur in bearbeitetem Zustand

zu exportieren und auf diese Weise inländische Ar beitskräfte zu beschäftigen. Österreichs Landwirtschaft ist seit jeher auf dem Standpunkt gestanden, der ja auch allein wirt schaftlich vernünftig ist, soweit es eben unser eigenes österreichisches Interesse betrifft, daß wir arbeits- und lohnintensive Produkte ausführen müssen und weniger Rohstoffe. Es klingt aber trotzdem theoretisch, wenn man gerade bei Holz hier einen Einwand gegen die europäische Union konstruieren will, weil es Österreich trotz

aller gegenteiligen Versuche bis heute nicht gelungen ist, seine Schnittholzausfuhr z. B. zu Gunsten der Möbelindustrie, der Verfertigung von Holzkisten oder gar eines gesteigerten Exportes von Holz häusern einzuschränken. Hier ist eben der Wider stand unserer Holzexportabnehmer un Ausland zu überwinden, die selbstverständlich auf eine Be schäftigung ihrer holzverarbeitenden Industrien einen genau so großen Wert legen wie wir. Die Gefahr für die holzverarbeitende Industrie Öster reichs liegt keineswegs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.12.1955
Physical description: 6
Exportrückvergüiungen auch für Schiebungen mit der Usia? (SK) Die Schiebergeschäfte, die einzelne österreichische Unternehmungen zusammen mit der russischen Usia machten, haben noch immer Nachwirkungen. Die Usia und ihre österreichischen Handlanger haben seiner zeit unter Umgehung österreichischer Ge_ setze Holz in die kommunistisch beherrsch ten Staaten geschmuggelt; dafür soll Oester reich nun Exportrückvergütungen zahlen. Wie es zu dem großangelegten Schmuggel gekommen

ist und wie die Herrschaften, die dabei sehr gut verdient haben, nun zu „ihren“ Exportrückvergütungen gelangen wollen, zeigt ein Bericht, den Fachleute aus der Holzbranche der Sozialistischen Korre spondenz zur Verfügung gestellt haben. Die Fachleute schreiben: Allein vom Oktober 1953 bis zum Abzug der russischen Besatzungstruppen yvurden im burgenländischen Bahnhof Jennersdorf 3881 Waggons mit Holz gezählt, für die das Handelsministerium keine Ausfuhrbewilli gungen erteilt hatte. An den schwarzen Lie ferungen

waren die ehemalige russische Speditionsfirma „Juschwnesohtrans“, zwei steirische und zehn burgenländische Holz handelsfirmen beteiligt; soweit die Feststel lungen der Sicherheitsbehörden. Einige der österreichischen Firmen, denen die großen Gewinne aus den illegalen Ex porten nicht genügen, haben nun bei den Finanzbehörden dafür auch noch Export- rückvergütumgen verlangt. Um die Export rückvergütung zu bekommen, ist nur not wendig, daß der Exporteur den Versand von Waren in das Ausland nachweist

; eine Aus fuhrbewilligung muß er nicht vorlegen. Die sen Umstand machen sich die Herren zu nutze, Anträge auf Bewilligung von Export rückvergütungen zu stellen, die für einen Kubikmeter Holz rund 50 Schilling betra gen- Schätzungsweise sind im letzten Jahr vor Abzug der russischen Besatzungstrup pen etwa 60.000 Kubikmeter Holz nach Un garn geschmuggelt worden, für die bereits Exportrückvergütungen von insgesamt drei Millionen Schilling verlangt worden sind. Die zuständigen österreichischen Behörden sind längst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.07.1951
Physical description: 6
um die sluden- Kürsorgeeinrichtungen seit 1945 die pCnmitgliedschaft zu verleihen. Die Aus- ***** Dr. Mcndls wird bei der Studenten- los^' ZWe ^ e U° s Genugtuung und Freude aus- bt der Wald nur eine Angelegenheit der Land- und Forstwirtschaft ? Daß der Wald neben dem Eisen die wich tigste österreichische Rohstoffbasis ist, hat die Handelsbilanz 1950 neuerdings bewiesen, da die Holzausfuhr wertmäßig 15.1 Prozent des gesamten Exportes erreicht hat und die auf Holz basierenden Erzeugnisse unserer Industrie

der Waldfläche interessiert sind, so genügt es, allein die Kapazität der tirolischen Sägewerke zu betrachten, die jährlich rund eine Million Festmeter ver arbeiten könnten. Die heutige Ertragslei stung Tirols bewegt sich zwischen 300.000 und 340.000 Festmeter Rundholz. Es ist dies auch die tatsächliche Ertragsleistung, wobei feststeht, daß aus privatem Waldbesitz mehr zugeschlagen wird, als der normale Holz- anfall zuließe. Vielleicht kann man in Tirol im ganzen nicht von Raubbau sprechen, sicher

aber ist; daß Holz anfällt, das nicht verwendet wird oder auch nicht verwertbar ist, weil die An bringung zu schwierig ist, und daß man an dererseits dort, wo der Abtransport leicht ist, ärger in die Stämme greift, als gut tut. Auch hier muß eben wieder die öffentliche Hand eingreifen, um die Aufschließung holz- reicher, ja fast im Holz erstickender Forste zu ermöglichen, damit auf der anderen Seite eine zu starke Abholzung vermieden wird. Der Wald ist eine Sorge, die Staat und Wirtschaft gemeinsam tragen müssen

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 11.02.1916
Physical description: 8
und Charakter eines Regierungsratcs dem Di rektor der Staatsgewerbeschule in Innsbruck An ton G r u b h o f e r. «Sin freundlicher Feind. Das Folgende ist dem Tagebuche emes Bädern entnommen, der mit anderen La;ck>- wehrmännern in einem französischen Nest rastete. Die Bayern möchten sich ein Feuer machen, wenn sie nur Holz und Kohle oder doch eines von bei den hatten. Da bietet sich ein alter Franzose an, sie zu einem Platze zu führen, wo es Feuerungs- matcrial genug gäbe. „Hoher Gnaden erlauben, fein

sich so kalt; Montineau wiffen zu Feuer Kohle — hihihi — viel — sehr viel Kohles" — „Kohlen! Wo kann man solche bekommen?" — „O Sire. Montineau altes Mann —, gutes Mann, lieben sehr tapfere Bavarais und nehmen alle mit. geben Koblen, geben Holz zu Feuer!" Zögernd näherte sich bei diesen Worten der Gruppe eine alte runzlige Mamsell, ergriff des Alten Arm und riß ihn zurück. Kaum vernehm bares und wie Tadel klingendes Zischen entfuhr dabei den zahnlosen Lippen und fast dünkte es mich, als die Vettel

aufnehmen und mar schierte erst dann mit dem Zuge und dem freund lichen Alten ob. Nicht lange dauerte der Marsch und wir standen vor einem Schutthaufen, dem Ueberbleibsel ehemals mächtiger Gebäude. Ob wohl alles eingesturzt und rußgefchwärzt war, begriffen wir doch, daß sich hier Wahl um eine Kohlenzeche bandeln wüste und richtig wi"s uns der Alte auch einen hinter Gebüsch versteckten Stolleneingang: „O, drin fein viel Holz — viel Kohl zu Feuer. Kommen alle mit, Montineau geben zuerst!" Wir folgten

dem voransckreiten- oon Alten, der e'ne herettliegende Vechfackel ent, zünde hatte, in den strkä zwei Meter breiten, schwarzgähnenden Stollen. Wohl keiner dachte an Schlimmes und doch, warum nahmen unser Un teroffizier und die drei hinter ihm einhers brei tenden Kameraden ihre Gewehre schußbereit zur Hand? Hm, sollte der schädige Alte . . „Alles viel Vorsicht, hier gehn Fahrt! — So fitzen alle auf das Korb, Montineau fahreu dann Sie zu Holz, zu Kohlen!" Was, wir sollten auf das Eisengerippe steigen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 14
Date: 10.03.1955
Physical description: 14
, die durch Schwierigkeiten im Absatz nidri noch wei ter vergrößert werden dürfen. Im anderen Falle würde gerade die Lagerhaltung der Sägeindustrie und der Handel zusätzliche untragbare Belastun gen auf sich nehmen müssen. Der Landesholzwirtschaftsrat von Tirol erachtet es als unbedingt notwendig, daß das gesamte aus dem Windbruchschadenanfall gewonnene Holz aus der allgemeinen Exportregelung herausge nommen wird und die anfallenden Schnittholz mengen dem freien Export zugeführt

werden. Der Landesholzwirtschaftsrat von Tirol fühlt sich verpflichtet, abschließend nochmals auf die ungeheure Tragweite der derzeitigen Maßnahmen aufmerksam zu machen und appelliert an alle zuständigen verantwortlichen Kreise, die beste henden Schwierigkeiten im gemeinsamen Einver nehmen zu lösen, um unter Ausschaltung aller demagogischen Einflüsse eine Konsolidierung auf dem Sektor Holz herbeizuführen. Der Waldwegbau von heute Die Bringung des geernteten Rohstoffes Holz ist im Hochgebirge ohne ein dichtes Waldwege netz eine kostspielige

Angelegenheit. Zur Ver minderung der Kosten griff man gerne zum Kahlschlag auf großer Fläche, was den Vor teil größerer Transportmengen in kurzer Zeit auf verhältnismäßig engem Raum hatte. Die Forst wirtschaft der österreichischen Alpenländer war nun bis vor wenigen Jahren in wirtschaftlicher Hinsicht gehemmt durch niedrige Holz preise bei hohen Bringungskosten; dadurch ergaben sich zu geringe emtekostenfreie Erlöse für das Holz (es sind dies jene Erlöse, die nach Abzug der Erntekosten = Fällungs- und Brin

(vergrößert um jene Holzmengen, s die sonst im Hochgebirgswald zu Moder wurden). ‘ Auch die Erschließung von Waldbeständen, de ren Holz bisher nicht bringbar war, und damit J die Gewinnung neuer Rohstoffreserven ohne Schädigung der Waldsubstanz wird nicht selten durch den Wegebau in den Alpen erzielt. So bedeutend die Leistungen der österreichi schen Forstwirtschaft seit den wenigen Jahren erhöhter Einnahmen in Bezug auf den Waldwege bau auch sind, so ist dies doch erst ein Anfang, es bleibt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.02.1916
Physical description: 8
V y t v a r; den Ti tel und Charakter eines Regierungsrates den: Di rektor der Staatsgcwerbeschule in Innsbruck An ton G r u b h o f e r. Gin freundlicher Feind. Das Folgende ist dem Tagebuche eines Bayern entnommen, der mit anderen Larw- wehrmännern in einem französischen Nest rastete. Die Bayern möchten sich ein Feuer machen, wenn sie nur Holz und Kohle oder doch eines von bei den hätten. Da bietet sich ein alter Franzose an, sie zu einem Platze zu führen, wo es Feuerungs- material genug gäbe. „Hoher Gnaden

erlauben, sein sich so kalt; Montineau wissen zu Feuer Kohle — hihihi — viel — sehr viel Kohle!" — „Kohlen! Wo kann man solche bekommen?" — „O Sire, Montineau altes Mann — gutes Mann, lieben sehr tapfere Bavarois und nehmen alle mit, geben Kohlen, geben Holz zu Feuer!" Zögernd näherte sich bei diesen Worten der Gruppe eine alte runzlige Mamsell, ergriff des Alten Arm und riß ihn zurück. Kaum vernehm- bares und wie Tadel klingendes Zischen entfuhr dabei den zahnlosen Lippen und säst dünkte

ihr scharf geladenes Gewehr aufnehmen und mar schierte erst dann mit dem Zuge und dem freund lichen Alten ab. Nicht lange dauerte der Marsch und wir standen vor einem Schutthaufen, dem Ueberbleibsel ehemals mächtiger Gebäude. Ob wohl alles eingestürzt und rußgeschwärzt war, begriffen wir doch, daß ,es sich.hier Wohl um eine Kohlenzeche handeln imtffe und richtig wies uns der Alte auch einen hinter Gebüsch versteckten Stolleneingang: „O, drin sein viel Holz — vre! Kohl zu Feuer. Kommen alle mit, Montineau

gehen zuerst!" Wir folgten dem voranschreiten den Alten, der eine bereitliegende Pechfackel ent zünde hatte, irr den zirka zwei Meter breiten, schwarzgähnenden Stollen. Wohl keiner dachte an Schlimmes und doch, warum nahmen unser Un teroffizier und die drei hinter ihm einherschrei- tenden Kameraden ihre Gewehre schußbereit zur Hand? Hm, sollte der schäbige Alte . ?.? „Alles viel Vorsicht, hier gehn Fahrt! — So sitzen alle auf das Korb, Montineau fahren Hann Sie zu,Holz, zu Kohlen!" Was, wir sollten

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Außferner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.02.1916
Physical description: 8
eines Regierungsrates dem Di rektor der Staatsgewerbeschule in Innsbruck An ton Grub h o f e r. Sin freundlicher Feind. Das Folgende ist dem Tagebuche eines Bayern entnommen, der mit anderen Land- wehrmännern in einem französischen Nest rastete. Die Bayern möchten sich ein Feuer machen, wenn sie nur Holz und Kohle oder doch eines von bei den hätten. Da bietet sich ein alter Franzose an. sie m einem Platze zu führen, wo es Feuerungs material genug gäbe. „Hoher Gnaden erlauben, sein sich so kalt; Montincau wissen

zu Feuer Kohle ~~ hihihi — viel — sehr viel Kohle!" — „Kohlen! Wo kann man solche bekommen?" ~~ „O Sire, Montincau altes Mann —- gutes Mann, lieben sehr tapfere Bavarois und nehmen alle mit, geben Kohlen, geben Holz zu Feuer!" Zögernd näherte sich bei diesen Worten der Gruppe eine alte runzlige Mamsell, ergriff des Alten Arm und riß ihn zurück. Kaum vernehm bares und wie Tadel klingendes Zischen entfuhr dabei den zahnlosen Lippen und fast dünkte es mich, als die Vettel mit einem traurigen Blick

schierte erst dann mit dem Zuge und dein freund lichen Alten ab. Nicht lange dauerte der Marsch und wir standen vor einem Schutthaufen, den: Ueberbleibsel ehemals mächtiger Gebäude. Ob wohl alles eingestürzt und rußgeschwärzt war, begriffen wir doch, daß es sich hier wohl um eine Kohlenzeche handeln müsse und richtig wies uns der Alte auch einen hinter Gebüsch ' versteckten Stolleneingang: „O, drin 'sin viel Holz — viel Kohl zu Feuer. Kommen alle mit, Montineau gehen zuerst!" Wir folgten

dem voranschreiten den Alten, der eine bereitliegende Pechfackel ent zünde hatte, in den zirka zwei Meter breiten, schwarzgähnenden Stollen. Wohl keiner dachte an Schlimmes und doch, warum nahmen unser Un teroffizier und die drei hinter ihm einherschrei tenden Kameraden ihre Gewehre schußbereit zur Hand? Hm, sollte der schäbige Alte . . .? „Alles viel Vorsicht, hier gehn Fahrt! — So sitzen alle auf das Korb, Montineau fahren dann Die zu Holz, zu Kohlen!" Was, wir sollten das Eisengerippe steigen und uns da weiß

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 16
Date: 24.11.1933
Physical description: 16
hinauf, auf ihrem Nük- ken oft bis zu 140 kg. Last. 8 Lastautos schleppten auf der Glocknerstraße Stunde um Stunde Holz und Material heran. Llnö in 8800 pseröestunden brachten Träger und Pferde 450.000 kg. Holz und Material zum Hochtor hinauf. 70.000 kg. brachten die Träger von dort übers Tor hinüber, teilweise schon im Schnee, zum Südportal des Tunells. 6 Pfer de und eine Anzahl Arbeiter mußten zwei Kompressoren mit zusammen über 3000 kg. und einen Transformator von 2000

kg. auf diesem Weg heraufbringen. Aber was nützt eine Höhenstraße im Winter, wenn tiefer Schnee sie bedeckt. Die Firma entschloß sich, sofort eine Drahtseilgüterbahn zu errichten. Nirgends in der Nähe war das Holz dazu aufzutreiben. Der Oberingenieur fuhr nach Steiermark, suchte teilweise die Bäume in den Wäldern selbst aus, die Trag- und Zug seile wurden bei der österr. Firma in St. Egyö in Nekordkürze erst hergestellt. Balken um Balken, Schraube um Schraube wurden un ten im Tal genau hergerichtet, numeriert und angepaßt

, wie die Bergluft streicht. Diese wenigen Ziffern machen es dem Leser auch erklärlich, daß die Glonckerstraße soviel Geld kostet. Diese Investitionen allein kosteten eine gute halbe Million Schilling. Denkt man daran, daß sich der Preis der Lebensmittel wie auch Zement und Holz verdoppeln, bis sie vom Tal aufs Hochtor kommen, daß sich sogar die Maschinen um ein Viertel verteuern, dann kann man errechnen, daß die Glocknerstraße viel kosten muß. Aber man kann auch be haupten, daß diese Arbeiter fünfmal soviel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 02.05.1935
Physical description: 12
. Die Ausgabe von Ausfuhrscheinen für Rundholz, Schleif holz, Grubenholz, Brennholz und Stangenholz sowie für Bau- und Nutzholz, behauen, erfolgt in Hinkunft für da» Bundesland Tirol ausschließlich durch den Landeskulturrat für Tirol, Innsbruck, Wilhelm-Greil^Straße 9, gegen Erlag einer Manipulationsgebühr von 40 Groschen pro Schein, so daß ab 1. Mai sich die Preise für Holzausfuhrscheine wie folgt stellen: Holzausfuhrschein für eine Waggonladung 3.80 8, für Doppelwaggon 7.20 8; Holzausfuhrschein

für Rundholz nach Deutschland ausbezahlt werden (20 Groschen pro 100 Kilogramm), nur mehr für Sendungen ausgefolgt werden, für die auch die Ausfuhrscheine durch den Landeskulturrat ausgestellt worden sind. Der Präsident: Reitmair. Zur Holzausfuhr. In Iden letzten Monaten sin!d bekanntlich aus Oester reich beträchtliche Mengen von Holz nach Deutschland ge liefert worden. Ende März haben nun die deutschen Stellen für die Einfuhr von Holz (Bretter, Nund- und Schlessholz) die Zuteilung von Devisen eingestellt

. Da durch wurden natürlich unsere Holzfirmen, die Holz nach Deutschland verkauften und nun die bäuerlichen Verkäufer bezahlen sollen, statk betroffen. Die zuständigen Stellen, wie Landtag, Landesregierung, Bauernbund und Landes- kulturral sehen alles «daran, um -diesen Zustand sabakd als möglich zu beseitigen und zu erwirken, daß etwa im Wege von Kompensationsgeschäften diese Stockung im Verkehr behoben wird. UebrigenS hat der Landtag eine Entschließung gefaßt, das Handelsministerium solle trachten

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