und dadurch den bereits Arbeitslosen! aber auch jede Hoffnung nehmen. Da benützen ffie die Waffe des Dumping, das heißt des Verkaufes von Er- zeugnissen ihres Landes weit ustter den eigenen Ge stehungskosten, nur um die ausländischen Märkte zu er obern, andere Industrien von dort zu verdrängen, diese ju vernichten. Zuerst wurden ungeheure Massen Holz aus Rußland exportiert, zu Preisen, die niemand Unterbieten konnte, die die Waldindustrie, auch bei uns, fast vernichtetest. Das Holz stammt
aus den ungeheuren russischest Staats- forsten, wo die ganze Bevölkerung in Zwangsarbeit das Holz schlagen muß und nichts dafür bekommt, als die Lebensmittel für das tägliche Leben. Da ist es freilich leichjt, billiges Holz zu haben. Dann begännen die Bol schewiken Getreide auf den Markt zu werfen. Aus dest ungeheuren Steppen Südrußlands, von wo sie die Bauern vertrieben hatten, wurde das Getreide Nach Europa zu den niedersten PreisesN ausgeführt, als ohne hin die Preise für Getreide bereits auf einem Tiefstand
selbst werden als ha'stdi- langsr auf ihren eigenest Feldern beschäftigt, oder sie werden mit Gewalt in andere Gegestden gebracht, um dort neuerlich Getreidefabriken zu errichten. Aus dem seßhaften, auf seinen Besitz stolz ein Bauern, wird ein heimatloser Lumpenproletarier gemacht, wie mit Ge treide und Holz gefchjeht es heute schon mit Leder, mit Baumwolle aus Turkestan, mit Obst und Obstkonservest, ja sogar 'Magnesit, das früher ein wichtiger Export artikel >Gester-r«eichs war, wird heute von den Russen
, dabei ist das Messer schjon bereit, das uns den Todes stoß versetzen soll. Sind sie einmal am Ruder, dänn wird auch bei uns - der Arbeiter das «geknechtete Arbeitstier sein, das frer« russische Arbeiter ist. Dann wird der Bauer, statt froh und stolz auf seiner Scholle stehen zu köstnen, in der staatlichen Getreidefabrnk schuften, oder im Wald Holz gegen Lebensmittel schlagen müssest, dann wird jeder, der nicht ein patentierter Parteigenosse ist, ret tungslos verhungern müssest