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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 14
Date: 31.12.1922
Physical description: 14
wollte, infolge eines Fehlgriffs eine Armverrenkung, die aber glücklicher Weise noch am zleichen Tag von Doktor Erhärt bekoben werden konnte. - Nicht so glimpflich ging ein zweiter Fall ab. Georg Ehrensberger, Entinger, erlitt dieser Tage einen schwe ren Beinbruch (Unterschenkel). Er machte beim Holz ziehen einen Fehltritt, stürzte, und die Holzfuhr ging über ihn hinweg. Es hätte dke Sache noch schlimmer ausfallen können. Darum muß man noch von Glück im Unglück reden. — Gleichfalls einen Unglücksfaü

von der gewerblichen Nachbarschaft herauf, soll aber sonst aus dem fernen Osten stammen. Um die nachbarlichen Gefühle und Wünsche zu ehren, wurde ihm bei uns ein freundlich ge legenes Heim bereitgestellt, von wo aus er nun seine Wundertaten übt. Vor allem versteht ers, aus nichts et was zu machen; denn er hat nichts au Heu, nichts an Holz, nichts an Haus und Garten und Feld sein eigen; trotzdem aber, so wird behauptet, fließen seinem Leben schöne Zubußen zu für Heu, das nicht ihm gehört, für Holz, das Eigentum

seiner großartigen Färbekraft und Aus- B| giebigkeit von erfahrenen Hausfrauen mit Recht stets be- £ vorzuqt wird. 1364 vier Millionen ausgeboten habe. Wunder sind außeror- dentliche Begebenheiten. Deswegen verkauft er in außer ordentlicher Weise das Heu gleich Stadelweise, nicht Fuh renweise, das Holz gleich nach Hunderten von Fefimetern, wie es einem kühnen Unternehmungsgeist eben ansteht; freilich gibts dann bei den Lieferungen einige Überra schung, weil ja die wirklichen Heu-, Holz- und Hausbe^ sitzer

. Die Folgen dieser ganz sinnlosen Arbeit wird die Bevölke rung noch nach Jahren zu spüren bekommen an neuen Murbrüchen, Lawinengängen, Talbachstcmungen und Straßenvevwüstungen. Auch liegt noch Im Walde sehr viel Holz in der Rinde, so wie eS vor einem Jahre vom Sturme niedergeworfen wurde. ES ist doch merkwürdig, daß in der Republik keine Behörde einen Finger rührt, um das Gemeindeeigentum zu schützen. — Große Unzu friedenheit herrscht hier auch wegen der Landwirtschafts- krankenkasse, die neu eingeführt

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 5 of 15
Date: 07.11.1930
Physical description: 15
und dadurch den bereits Arbeitslosen! aber auch jede Hoffnung nehmen. Da benützen ffie die Waffe des Dumping, das heißt des Verkaufes von Er- zeugnissen ihres Landes weit ustter den eigenen Ge stehungskosten, nur um die ausländischen Märkte zu er obern, andere Industrien von dort zu verdrängen, diese ju vernichten. Zuerst wurden ungeheure Massen Holz aus Rußland exportiert, zu Preisen, die niemand Unterbieten konnte, die die Waldindustrie, auch bei uns, fast vernichtetest. Das Holz stammt

aus den ungeheuren russischest Staats- forsten, wo die ganze Bevölkerung in Zwangsarbeit das Holz schlagen muß und nichts dafür bekommt, als die Lebensmittel für das tägliche Leben. Da ist es freilich leichjt, billiges Holz zu haben. Dann begännen die Bol schewiken Getreide auf den Markt zu werfen. Aus dest ungeheuren Steppen Südrußlands, von wo sie die Bauern vertrieben hatten, wurde das Getreide Nach Europa zu den niedersten PreisesN ausgeführt, als ohne hin die Preise für Getreide bereits auf einem Tiefstand

selbst werden als ha'stdi- langsr auf ihren eigenest Feldern beschäftigt, oder sie werden mit Gewalt in andere Gegestden gebracht, um dort neuerlich Getreidefabriken zu errichten. Aus dem seßhaften, auf seinen Besitz stolz ein Bauern, wird ein heimatloser Lumpenproletarier gemacht, wie mit Ge treide und Holz gefchjeht es heute schon mit Leder, mit Baumwolle aus Turkestan, mit Obst und Obstkonservest, ja sogar 'Magnesit, das früher ein wichtiger Export artikel >Gester-r«eichs war, wird heute von den Russen

, dabei ist das Messer schjon bereit, das uns den Todes stoß versetzen soll. Sind sie einmal am Ruder, dänn wird auch bei uns - der Arbeiter das «geknechtete Arbeitstier sein, das frer« russische Arbeiter ist. Dann wird der Bauer, statt froh und stolz auf seiner Scholle stehen zu köstnen, in der staatlichen Getreidefabrnk schuften, oder im Wald Holz gegen Lebensmittel schlagen müssest, dann wird jeder, der nicht ein patentierter Parteigenosse ist, ret tungslos verhungern müssest

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 21.04.1922
Physical description: 16
-Schnittmatr.wl 13-Miltinreter- Bretter von 18—45 Zentinreter zu 50.000 Kr. Wien, Kant holz geschnitten von 10—13 Zentimeter aufwärts zu 38.000 Kr. Wien, von 7—10 Zentimeter, 15/15 aufwärts zu 47*90 Kr. ab n.-ö. Station. Kiefer (Föhre) Pfosten 52 DkillinwL in 15 Zentimeter aufwärts zu 44.000 Kr. Wien, von Laubhoiz- Schnittmaterial poln. Eiche von 40 Millimeter aufwärts, lose Lila re mit Seiteuniaterial poln. Eiche z>.: 94 .CHX) Kr. Wien, Esche von 60 Millimeter aufwärts zu 110.000 Kr. ab n.-ö. Station, hartes

- ftage nach Holz, da dermalen trotz aller Reparationskrise! und Preissteigerungen eine lebhafte Industrie- und Bautätig keit begonnen hat. Schon heute ist dort das Kubikmeter bis zu 3500 Mark cinporgetriebeu und die obere Grenze iit wohl Noch nicht erreicht. Bon dorther ist Einfuhr nach Italien we niger zu erwarten. Tie monopolartige Stellung Oesterreichs für den italienischen Holzbedarf iit derzeit noch unerschüttert, wird aber auch eiunral über kurz oder lang abbröckeln, da Fracht und Preise

unerschwingliche Timensio'ncn anzunehmen beginnen. Auch der jugoslawische Hvkzinarkt steht mit dein öster reichischen in engster Fühlung, da die großen Holzsirmen viel fach in Wien ihren Sitz haben. Unser Sübtiroler Holz hat sich bereits gut eingeführt, besonders in Mittelitalien und am Mailänder Markt. Unsere Holzpreise haben sich nach und nach Unter dem Zwang der österreichischen Konkurrenz angepaßt und es beginnt bereits eine diskrete Nachfrage. Die Preise sind derzeit Waggon ab Bozen pro Kubikmeter

, 8. April: 29 32 64 84 19 Winr, 15. April: 35 27 56 42 6 fies» u. Umbauten mi MM- ii. KgöiMckM in solider, fachmännischer Ausführung von 3299 Gebr. Knapp, Äbsam bei Hall i. Tire!. Spezial-Erzeugung von Hausmühlen (mindest Kraftbedarf 1 PS) Getreide-Spitz- u. Schälmaschinen, Kreissägen, Transmissionen, Ringschmierlager, Eisen- und Holz- = riemenscheäben stets ab Lager kurzfristig lieferbar. ~ Illelire lUifmasäiM gut erhalten 440 Dolt 4.5 PS 220 „ 4 PS 65 .. 4 PS Drehstrommotor: 916 HO 190 Dolt

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 12
Date: 11.05.1912
Physical description: 12
, des Kreuzbaches und des Mittern- dorferbgches, Dwie verschiedener anderer Gebirgsbäche, welche die Felder überschwemmten. Die Feuerwehr wurde zur Hilfeleistung herbeigezogen. Die Eiberg straße glich einem reißenden Wildbach. Die Schutz mauer bei Hx Kudlbachbrücke an der Reichsstraße, sowie mehrere' Telegraphensäulen wurde unterwaschen. Um das Wasser abzuleiten, mußte über die Reichs straße ein Graben gezogen werden, da mehrere Häuser an derselben vom Wasser inundiert waren. Der Holz platz des Zimmermeisters

gestiegen und führt vieles Treib holz und ganze Bäume mit sich. Der Regen hat am 10. d. nicht nachgelassen und ist noch wenig Aussicht auf einen Umschlag des Wetters vorhanden. Die Reichsstraße nach Kiefersfelden war durch eine vom Thierberg abgegangene Muhre verschüttet, wurde aber bald wieder freigemacht. Der Inn, welcher am Mittwoch eine Höhe von 4 Meter erreichte, ist auf Meter 2.80 zurückgegangen. Beim Holzauffangen fiel am Fischergries ein Mann ins Wasser, wurde aber rechtzeitig bemerkt

die schönen Felder. Von den vielen Blitzschlägen drang auch einer in die Ab leitung des Kirchturmes, aber ohne einen Schaden zu machen. ol Ritzbühel. Der ausgesprochene Regentag am 8. ds. M. ließ die vielen Bergbäche der Gegend gewaltig anschwellen. Geröll, Schutt und Holz in unheimlicher Menge mit sich führend, stürzten die Bäche zu Tal und vereinigten ihre schmutzigen Wasser in der Kitz- büheler-Ache. Laut tosend wälzte diese ihre Wogen einher und trat aus den Ufern, große Schäden anrich tend. Zweimal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 16
Date: 02.06.1928
Physical description: 16
Hausfrau des bes- 'eren/Mittelstandes eine Studie, der wir im folgenden die wichtigsten Stellen entnehmen: Die Amerikanerin hat von jeher nrehr Hausarbeit ge tan, als sonstwo, gerade so, wie es hurr Männer gab, die ihren Teil an dieser Arbeit übernahmen. Eine bestimmte Einstellung zur Lebensführung war vor: der ersten Koloni sation an eingeführt: Die Frau kochAe, der Mann hackte das Holz. Der Indianer war weder damals noch nachher als dienende Klasse brauchbar. Man -erzählt sich, daß ein eleganter

, das Gerät mit einem Griff hin- und herzuschieben. Ferner haben politierte Harthi^zfußböden mit nur kleinen Teppi chen die alten großen Teppiche und Matten der Wohn- und Schlafzimmer erseE; bei den Möbeln gibt es weni ger Plüsch und Polsterung und mehr Leder, Holz und Metall. Elektrizität bereitet außerdem neben Gas das -Kochen. Von der Beheizung des Hauses brauche ich nicht viel zu sagen, denn der Zentralheizosen ist im Keller und der Hausherr füllt dort die Kohlen auf. Der Hausfrauen Nöte regen dauernd

, Holz wolle oder Oehmd gut auszustopfen. Naß gewordenes Lederwerk soll niemals unmittelbar auf eine heiße Osenplatte oder auf einen Herd gestellt wer den, ohne ein Holzstück unterzulegen. Neue Sohlen sind immer vor dem ersten Gebrauch mit Leinöl zur Erlangung befferer Haltbarkeit zu tränken. Lege immer wieder selbst zugeschnittene, starke Papier sohlen ein, wenn die vorhergehenden abgenützt sind; die Fußwärme hält auf diese Weise länger an, und der Fuß wird dadurch vor Frostbeulen ganz merklich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 25.11.1954
Physical description: 12
dar auf von westlicher Seite aus versucht wird, eine west-östliche Entspannung herbeizuführen. Und warum letzten Endes nicht durch ' einen wirklich die Welt umfassenden Sicherheitspakt? Denn: würde dies nicht ge schehen, dann müßten die Fronten noch mehr er- Zur „Regelung“ (Fortsetzung schlag. Die Nutzung aus Privatgroßwald ist mit 31.000 fm ziemlich belanglos und beweist, daß es solche in Tirol kaum gibt. Das Verhältnis Brenn holz zu Nutzholz ist ähnlich wie beim Privatklein wald

. Das durchschnittliche Verhältnis zwischen Brennholz und Nutzholz ist — den Staatswald nicht gerechnet — 28 : 72 Prozent. Beim Brennholzverkauf — besonders wenn das selbe aus abgelegenen Wäldern stammt — ent steht für den Waldbesitzer ein Verlust, zu dessen Ausgleich die Nutzholzerlöse zum Teil verwendet werden müssen. Der sehr hohe Brennholzanteil am Gesamteinschlag läßt doch wohl die Annahme zu, daß aus den Wäldern viel minderwertiges Holz entnommen wurde. Vielleicht dürfen wir auch annehmen, obwohl

- und Privatwälder verhindern und die notwendigen Investitionen erschweren? Auch wir sind gegen eine Gefährdung der Sta bilisierungspolitik der Regierung, nur können wir uns nicht damit abfinden, daß ausgerechnet bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen verhindert wer den sollte, daß sie die Preise des Auslandes er reichen, während wir bei so manchen anderen Er zeugnissen sehr darauf bedacht sind, uns vor ausländischer Konkurrenz zu schützen. Wir glau ben auch nicht, daß durch Drosselung der Holz ausfuhren

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