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Tiroler Volksbote
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Page 17 of 24
Date: 19.01.1912
Physical description: 24
XX. Jalirgang. „Tiroler Voirsvöte.« Seite 17. Vom Holzhandel. Am Winten wird das meiste Holz, sowohl Brenn- als Bauholz, zu Tal geliefert und ver kauft. Wie oft aber hat der Bauer dabei das Nachsehen! Der Händler nimmt das Holz in Empfang verkauft es und — macht Konkurs. Der Bauer kann dm ganzen Winter hart arbeiten, Holzknechte zahlen und der Händler lacht sich ins Fäustchen. Es geht in die Hunderttausende, um wie viel der Bauernstand auf diese Weise zu Scha den kommt. Mancher Hofbesitzer

erholt sich Jahr zehnte nicht von einem solchen Schlage. Der Bauer schimpft über die Lumperei — in ein paar Jahren geht es ihm vielleicht wieder ganz gleich. Warum? Weil er zu ehrlich und zu ver trauensselig ist. Was ist da zu tun? Jeder Bauer, der eine größere Menge Holz, besonders Bauholz verkauft, soll unbedingt einen Ver ° trag schre i b e n oder schreiben lassen. - Der Pfarrer, der Kooperator, der Lehrer oder sonst ein guter Freund schreibt dir's gern, wenn du selbst zu wenig federgewandt

bist; der Vertrag soll die beiderseitige Unterschrift und die zweier Zeugen haben. Den Vertrag mußt du aber so machen, daß darin genau bestimmt wird, nicht bloß die Zeit, wann das Holz geliefert werden soll und muß, sondern auch wie viel und wann der Händler zu zahlen hat. Triff die Bestimmung, daß nach Ablieferung von so und so vielen Stäm men ein Teil gezahlt werden muß; bevor das Geld nicht in deiner Hand ist, darf kein Sramm mehr abgeliefert werden. Einrichten mußt es so, daß mit dem Augenblicke

empfehlen, im.Vertrage festzusetzen. „Streitigkeiten sind bei dem Gerichte, auszutragen, zu dem derVerkäufer gehört', . An schreibe den Ort des Gerichtes ausdrücklich m den Vertrag. In den Vertrag gehört für den Hall, daß du das Holz nicht selbst aufarbeitest, auch hinein, wem das AbHolz gehört. Der Ver- si)ll doppelt ausgefertigt werden für Käufer und Verkäufer. Es ist nicht notwendig, daß der selbe gestempelt sei, es genügt die Nachstempelung Mi Bedarfsfalle, je nach der Höhe der Kauf- Mmnn

. Den Vertrag selbst schließe der Waldbe cher nie übereilt, sondern nach reiflicher Ueber- legung und er sei auf seinen Vorteil ebenso be dacht wie der Käufer. Es wird sich empfehlen, im Ertrage ausdrücklich auf den Umfang der erhal- lenen Fällungsbewilligung hinzuweisen und nur leses bewilligte Holz, wie es von der zuständige!? - r. Bezirks-Forstinspektion zur Anweisung ge nügt, eventuell nur die hievon noch eigens zu markierenden Stämme zum Gegenstände des Verkaufes zu machen. Soll der Kaufer

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 01.03.1941
Physical description: 8
hinter der kämpfen den Front. Wo der Krieg eine Lücke geris sen hat, da stehen die in der Heimat Geblie benen umso enger zusammen, um die not wendige Arbeit zu bewältigen. Auch in unserer Heimat, in den Bergtälern des Kreises Lienz, stehen die Bergbauern im Einsatz für die Kriegswirtschaft. Als Holz fäller ziehen sie hinauf an die steilen Berg- Halden, um den Rohstoff „Holz' für unsere Fabriken herbei zu schaffen. Bei der Vielseitigkeit der Gaue Groß deutschlands in wirtschaftlicher und klima tischer Art, wirft

fich dem oberflächlichen Betrachter oftmals die Frage auf, ob die Ostmarkgaue Kärnten, Steiermark und Ti rol-Vorarlberg außer ihrer Bedeutung als Reiseland auch noch wirtschaftliche Bedeu tung haben. Diese Frage muß ohne Zwei fel positiv beantwortet werden. Der Holz reichtum unserer großen Gebirgstäler sichert seit Jahrtausenden das Leben der Bergbauern und kann heute mehr denn je als das „Gold der Ostmark' für die Großdeutsche Wirtschaft bezeichnet werden. Allen Wetterunbilden zum Trotz Still

und bescheiden tut der Holzfäller im Hochgebirge seine Pflicht. Jahraus, jahrein steht er in seinem Walde und er vollbringt dort Höchstleistungen, die ein Ungewohnter niemals zustande brächte. Ein ganzes Lahr geht durchs Land bis der eigentliche Arbeitsprozeß vom ersten Beil hieb bis zum Abtransport in die Sägewerke vollendet ist. Wenn das alte Holz die großen Stappel- plätze im Wald verlassen hat, dann geht der Förster mit seinen Holzfällen: erneut ^m Arokvn 6litppLlpi-it2 in die einsamen Bergtäler

kenverhältnissen einteilen, aufgeschnitten. Ziehen die Herbstnebel durchs Tal, dann wird es Zeit, die großen Stappeln zu rich ten, ehe der Schnee dies unmöglich macht. An allen Halden türmen sich dann die Baumklötze zu hohen Stappeln auf, wo sie daraus warten, zu Tal gebracht zu werden. Das Liefern bezw. das „Feldern' des Holzes verlangt wiederum fehr viel Sachkenntnis und Geschick. Um große Höhen zu überwinden und das abfahrende Holz vor Zerplitterung zu schützen, bauen die Holzfäller sogenannte Lieferplanken

, zwischen denen das Holz, wie in einer Wasserrinne zu Tale geschleußt wird. 8 bis 10 Mann sind hierzu erforderlich und ihre Leistungen grenzen manchesmal ans Unermeßliche. Mit diesen primitiven Anla geverhältnissen werden in 3 bis 4 Wochen bis zu 3VV0 Festmeter Rundholz angelie fert. Wenn die Plankenbahn nicht mehr ausreicht und große Talschluchten zu über winden sind, dann setzt die Technik ein. Mittels Seilbahnen werden die Kluften überbrückt und das Rundholz zu Tal ge bracht, wo alles auf dem sogenannten

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 24
Date: 19.01.1912
Physical description: 24
in die Holzhütte, um Holz zu hacken und wurde dort nach einigen Stunden in sterbendem Zu stande aufgefunden und starb einige Stunden darauf. — In Kaltenbach starb der Baumeister Franz Scheffauer, der vor anderthalb Jahren den Turm in Aschau erbaut hatte. — In Gerlos starb die erst 19 Jahre alte Wirtstochter Judith Kammerlander, nach- dem erst vor kurzem ihre Mutter gestorben war. —- Das neue Jahr brachte den Bewohnern von Gerlos eine Erhöhung der Bier- und Weinpreise, da die Wirte sonst die Fracht von Zell

hinein nicht mehr er schwingen können. — Die Aschauer sind jetzt mit dem Bau einer neuei Wasserleitung beschäftigt; sie leiten das Wasser von Distelberg herüber. —'Der einzige Sohn der Bauersleute beim Floach in Helfenstein, Gemeinde Hart, Andreas Ortner, wurde bei der Holz arbeit, im Pechental von einem Baum erschlagen und war sofort tot. — Am 3. Jänner war in Fiecht die Trauung des Hutmachers Josef Lackstätter aus Zell mit Frl. Anna Pfund aus Zell und seines Bru- ders Johann Lackstätter aus Hart

auch ein G'frett; der eine kommt nicht ins Reine, der anders will nicht. Dem Vorderschißlingerbauer Peter Eisenmann, brachte neulich eine Kuh zwei Kälber. Das eine lebt noch, das andere war eine merkwürdige Mißgeburt; vom Kopfe bis-zur Mitte war es recht; der Hinterteil war ganz verkehrt und die Gedärme auswendig. Bei der Ge burt hat es noch gelebt. — Der Winter ist Heuer bisher sehr gnädig; Schnee hätten wir auch genug; . wenn es nur nicht immer regnen und stürmen würde, da sehr viel Holz über Berg und Tal

zu liefern ist. Die Natur kommt Heuer gar nicht zur Ruh, zu Weih nachten blühte die weiße Christblume, später fand man schon an windgeschützten Stellen die gelben Blüm lei» und Maßliebchen blühen. Auch die Palmen lasse» schon ihre Silberkätzchen in der Jännersonne blinken. Walchsee, Unterinntal. (Unglücks fälle.) Von Baumgarten heraus wird derzeit bei schlechten Wegen eine große Menge Holz nach Walchsee ge bracht. Am 11. Jänner ging eine Lawine über den Holzweg und begrub einen 18jährigen Burschen-samt

, soll die Ansteckung durch einen Fütterer, der von Maton nach Kappl kam, erfolgt sein. Demnach würde es also an gehöriger Vorsicht in der Reinigung der Kleider gefehlt haben. — Auf Dreikönig haben wir meterhohen Schnee bekommen, so daß man tageweis zum Stubenhocken verurteilt war. Nachdem das Wetter sich wieder aufgehellt, wird man nun ans Holz führen gehen. Die zwei Abbrändler vom Angerhöf begannen auch bereits mit dem Fällen der Baustämme, um die Städel bis zur Heuernte fertig zu haben. Der eine davon (Zauferj

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 06.05.1944
Physical description: 8
- von einem landwirtschaftlichen Wagen zu ein Feuer'an. Droseghini beachtete es die Verstorbene trauert der Gatte. ten Mit höchstem Interne, den Worten fallen, wobei er unter die Räder Hessel- «icht. daß ein gwhendes Stück Holz auf den Boden fiel. Infolge der Trocken heit und des Windes entstand dann der Brand.' der einen Gesamtschaden von 1 Karl^Ste^eaaer mH lungen. einen Glückstopf zu veranstalten, tern konnte Kerr Karl Stemegger mit haksr, visls des Redners. 7 — Den Bemühungen un» ben geraten ist, was eine Rippenspren

ist, seht, es beim Jugend ein Singwettstreit der Mädel- Machung im Anzeigenteil 'über'Stier'kö^! eilten Nachbarn und in der Nähe , im Sauptjpiei um d'e Jugendmeisterschaft. und Jungmädel-Singscharen des Kreises rungen im Frühjahr 1944. . Holz arbeitende Männer herbei und de- BZ: Mfiän. Ast szelchtt ün« Für ?runeck statt. Cs beteiligten sich daran e- ' /. , . m gannen sofort - mit der Räumung des tavfered Verhalten im Kmnvf gegen den ^ Madel- und 6 Jungmädel-Singscharen ferner verweisen

durch den herrschenden Wind wei tergetragen. Nach dreistündigem Einsatz mußten die Löschmannschaften aus dem Schloß zurückgezogen werden, da Ein sturzgefahr eintrat. Das kostbare Holz- getäfek der Zimmer im Westteil des Schlosies. sowie die Stiegen. Böden und Zwischenböden. die alle aus Holz waren, boten den Flammen reichlich Nahrung. Gegen. 15 Uhr, als das Schloß ausge brannt war. zogen die Feuerwehren vom Brandplatze ab und liehen nur noch die Wehr von Gais als Brandwache zurück Das Schloß Kehlburg

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1940
Physical description: 8
unbekannt« Täter in den ttefen Keller am Maratscherhofe in Selka ober Termeno ein und stählen dem dortigen Pächter Albert Di- gnö« seinen gesamten Speckvorrat, bestehend aus drei Seiten im Gewicht« von 128 Kilo gramm. Die Diebe stiegen durch «in. meist mit Holz bedecktes, in der Wagenremiss befindliches Ventilatkonsfenster in den Keller «in.-Diese Tat. durch welche «ine fleißig«, arm« Pächters» familie um den Jlchresbevark eines am Lande so' notwendigen RghrungsmUtels - gekommen ist. hat in Sellg

besucht werden. Da ziehen die Senner und Hirten durch und treiben das Vieh auf die Alm von Tirols, die hoch oben im Gebirge liegt, wo unser Tal in eine kleine Wiesebene endet. Die Knechte aus Tirolo steigen ins wäDer- reiche Longvall empor, um Holz zu fällen, Bauern, um auf der Alm einige Tage bei frischem Bergwasser und in würziger Alpen luft zu verleben, Fischer, um die köstlichen Goldforellen in den siebest Bergseen, die sich auf der Höhe befinden, zu-angeln. In neue ster Zeit klimmen

Hütte, um das sich dunkle Gestalten bewegten; andere kauerten in die Runde und starrten in das verkohlende Holz. An eine Esche gebunden stand ein kleines Merd- chen; nicht., weit davon' ein leichtes Wägel chen, bei dem ein zottiger WÄfshund ruhte. - „Marltscha',- rief im gebieterischen Tone eine dicke Frau, die am Fenster saß. Flugs kam ein Mädchen, schlank wie eine Gazelle, beweglich wie eine Katze, herbei gesprungen. Es mochte 16 Jahre zählen. Im Scheine des Feuers schienen die Reize der wilden

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.01.1938
Physical description: 6
- Fraktion von Risiano, ein Brand aus, der ein Gebäude der Gemeinde zerstörte, in welchem die Landschule der O. N. A. I. R. und die Wohnung des Lehrers unter gebracht waren. Da das Haus zum Groß teil aus Holz gebaut war, fanden die Flammen reichliche Nahrung und emwik- .telte sich so rasch, daß die Löschaktion völ lig aussichtslos schien. Dies umsomehr. da es infolge Vereisung mich stark an Wasser mangelte. Die vielen Hilfsbereiten hatten alle? zu tun. um ein Uebergreisen des Feuer« auf die unmittelbar

arbeitete, ein Ziegelstein auf die rechte Hand. Er wur de dabei so schwer verletzt, daß er spital- ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Tödlicher Anfall i In der letzten Woche begab sich der 70-! jährige Giuseppe Tribus In Tesimo von zu Hause fort und jagte, daß er in den Wald gehe, wo die Söhne bei der Holz arbeit beschäftigt waren. Am Abend.kehr ten die Söhne heim und erklärten, den Vater nicht gesehen zu haben. Man konn te nichts anderes annehmen, als daß ihm etwas zugestoßen war und machte

'. ! Là 5svois kio-lW'ksi' Eheaufgebote. Sil andrò, 19. Jänner An der Ehe-Ankündigungstafel unserer Gemeinde sind die Namen folgender Brautpaare angeschlagen: Jäger Giusep pe nach Giuseppe, Bauer, geboren in Castelbello-Ciardes, wohnhaft in Laces mit Pichler Witwe Regina nach Mattia, Private, geboren in Tesimo, wohnhaft m Silandro:' Kaserer Sebastiano des Giu seppe. Bauer, geboren in Casteibello- Ciardes, wohnhast in Silandro mit Holz knecht Luigia des Pietro, Private, gebo ren und wohnhast in Lasa; Holzer

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.01.1932
Physical description: 8
MiliuzW, den 80. Mnnèr IVA? »Alpeuzeitung' Veite à kei^ WS- An- Io« Holz KMtsswnZsn «Zsr ZànsrWMàMK sàKMSZLZ^?SZSN GM HZ- HànZr Der neue Lesesaal im Kurhaus geht langsam, aber sicher seiner Vollendung entgegen, so daß er gegen Mitte Februar er öffnet werden können dürfte, gerade zur rech ten Zeit für den Beginn der Frühsahrssaison. Im neu angebauten Teile, der sich auf der früheren Terrasse erhebt, ist Kunstmaler Stolz-Bolzano mit großangelegten Wand dekorationen beschäftigt, deren Vollendung

, daß Pohl und Pechlaner Menge Holz gefüllt batten. Sie waren von Soldaten der Forstmiliz. Maria Segatta, geb. Rauth, Maia bassa, zum Schaden des Bauern Ganthaler Giuseppe àa word^i Ronrstraße 50, Wäscherin: in Lana Schafe entwendet hatten. Der Schaf- den. zur Anzeige aebracht worden. Bei der Verhandlung erklärten sie Jos. Wieser. Maia alta. Steinerner Steg 2. d'i'ebstahl Vt''unter Mithilfe ' eines gewissen ^°äekannt bài Maria Christ. Auer, Maia alta. Dantcstr. 32, Pension „Imperiale', Mädcheniustitut

: Franz Waldner, Marlengo 107. Gasthof „Oberwirt'? und sich nicht in diebischer A'' '.cht das Holz aus dem Gemeindeivalde anqeeigr -t hatten. àlà.àà -°m°u -w.ì Wàr °.I L Zivei nobls Fahrgäste A^mAà'ààgo 88. Restaura.it à Giuk^ um I.amm . I„it semein Taxi nach Lagundo bringen, welchem Verlangen Oberosler auch nachkam. Als das Auto in Lagundo ankam, bezeich- -I^k r nv, - kk N'lt . a ueten ihm die beiden Gäste einen engen Feld- ?»«s .-! ! ' >à weg. wo es sich schließlich herausstellte

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 02.10.1906
Physical description: 8
nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zustellungs bevollmächtigten namhaft machen. Beschreibung der zu versteigernden Liegen schaften : I. Partie: a) Der Gasthof „zur Post' in Niederdorf, Hs.-Nr. 60, B.-P.-Nr. 24 samt den hiezu gehörigen Teilwäldern, G.-P.-Nr. 471,1672, 1673, 2446 sowie das Holz- und Streu bezugsrecht im Walde Nr. 71 der G.-P.- Nr. '2504 und Nr. 77 der G.-P.-Nr. 2531

; d) Weinkeller im Hause Nr. 57, genannt der „Kirschnerkeller'; e) Holz- und Wagenhütte, B.»P.-Nr. 61: ä) der sogenannte „Nasterstall', B.-P.-Nr. 59; s) das Futterhaus, B.-P.-Nr. 23; k) zwei Gemüsegärten, G.-P.-Nr. 104/1,104/2, 153 und 154; 8) G.-P.-Nr. 681, 695, 696, 609, 610 und 611, Aecker und Wiesen; Ii) der sogenannte Graaboden, G.-P.-Nr. 2334, 2335 und 2336; i) Lanerwald, „Toniwald' genannt, G.-K.- Nr. 471 samt dem dabei befindlichen Stein bruch, ferner das angrenzende Wiesmahd, G.-P.-Nr. 472, 475

Kr. 6714, Vadium Kr. 1007. V. Partie: Wiese in der Grätsch, G.-P.-Nr. 2639; Schätzwert Kr. 1200, geringstes Angebot Kr. 800, Vadium Kr. 120. VI. Partie: G.-P.-Nr. 2731 und 2732, Wiese in der Grätsch; Schätzwert Kr. 4500, geringstes Angebot Kr. 3000, Vadium Kr. 450. VII. Partie: Die sogenannte Postmühle (Metzmühle) mit drei Gängen und separater Leckmühle und Gerste roller, Hs.-Nr. 59 nebst den zu diesem Reale gehörigen Teilwäldern, G.-P.-Nr. 768, 1038/5, 1039/1 und das Holz- und Streubezugsrecht

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 16.10.1906
Physical description: 8
gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zustellungs- Hevollmächtigten namhaft machen. Bvsch«ibWW der zu versteigernden Liegen schaften : I. Partie: a) Der Gasthof »zur Post' in Niederdorf Hs.-Nr. 90, B.--P.--Nr. 24 samt den hiezu gehörigen Teilwäldern, G.-P.-Nr. 471,1672, 1673, 2446 sowie das Holz- und Streu bezugsrecht im Walde Nr. 71 der G.-P.- Nr. 2504 und Nr. 77 der G.-P.-Nr. 2531; d) Weinkeller im Hause

Nc. 57, genannt der „Kirschnerkeller'; e) Holz-- und Wagenhütte, B.-P.-Nr. 61; ch der sogenannte „Nasterstall', B.-P.-Nr. 59; s) das Futterhaus, B.-P.-Nr. 23; k) zwei Gemüsegärten, G.-P.-Nr. 104/1,104/2, 153 und 154; Z) G.-P.-Nr. 681, 695, 696, 609, 610 und 611, Aecker und Wiesen; k) der sogenannte Graaboden, G.-P.-Nr. 2334, 2335 und 2336; i) Lanerwald, „Toniwald' genannt, G.-P.- Nr. 471 samt dem dabei befindlichen Stein bruch, ferner das angrenzende Wiesmahd, G.-P.-Nr. 472, 475/2, 481 und 2576

Kr. 1007. V. Partie: Wiese in der Grätsch, G.-P.-Nr. 2639; Schätzwert Kr. 1200, geringstes Angebot Kr. 800, Vadium Kr. 120. VI. Partie: G.-P.-Nr. 2731 und 2732, Wiese in der Grätsch; Schätzwert Kr. 4500, geringstes Angebot Kr. 3000, Vadium Kr. 450. VII. Partie: Die sogenannte Postmühle (Metzmühle) mit drei Gängen und separater Leckmühle und Gerste roller, Hs.-Nr. 59 nebst den zu diesem Reale gehörigen Teilwäldern, G.-P.-Nr. 768, 1038/5, 1039/1 und das Holz- und Streubezugsrecht in den Waldungen

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 8 of 30
Date: 13.10.1906
Physical description: 30
werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gerichtsorte wohnhaften Zu stellungsbevollmächtigten namhaft machen. Beschreibung der zu versteigernden Liegen schaften: ' 1. Partie. 3. Der Gasthof „zur Post' in Niederdorf, Haus Nr. 39, Bauparzelle Nr. 24, saml den hiezu gehörigen Teilwälderl', G.-P. Nr. 471, 1672, 1673, 2ä4tz, sowie das Holz-und Streu- bezugsrecht im Walde Nr. 71 der G.-P. Nr. 2504

und Nr. 77 der G.-P. Nr. 2531. b Weinkeller im Hanse Nr. 57, genannt der „Kirschnerkeller'. e Holz- und Wagenhütte, B.-P. Nr. 61. 6 der sogenannte „Nasterstall' B.-P. Nr. 59. e das Futterhaus, B.-P. Nr. 23. 5 zwei Gemüsegärten, G.-P. Nr. 104/1, 104/2, 153 und 154. K G.-P. Nr. «81, 695, 696, 609, 610 und 611, Aecker und Wiesen. Ii der sogenannte Graaboden, G.-P. Nr. 2334, 2335 und 2336. i Lanerwald „Toniwald' genannt, G.-P. Nr. 471 samt dem dabei befindlichen Stein bruch, ferner die angrenzende Wiesmahd, G.-P. Nr. 472, 475

X 6.714. Vadium X1007.-. 5. Partie. Wiese in der Grätsch, G.-P. Nr. 2639. Schätzwert X 1200.—, geringstes Angebot X 800.—, Vadium X 120.—. 6. Partie. G.-P. Nr. 2731 und 2732, Wiese in der^ Grätsch. Schätzwert X 4500.—, geringstes An. gebot X 3000.—, Vadium X 450.—. 7. Partie. Die sogenannte Postmühle (Metzmühle)- mit drei Gängen und separater Leckmühle und Gersteroller, Haus Nr. 59 nebst den zu diesem Reale gehörigen Teilwäldern, G.-P. Nr. 768, 1038/5, ll.39/1 und das Holz- und Streube- zugsrecht

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