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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 07.01.1931
Physical description: 8
im Gemeindogebiete von Eeves bei diesem Eemci'deamte zur ans. Ein wendungen sind binnen 15 Tagen ein.ui- bringen. gegen Do'zwmmse Fahre das gefällte Holz unverzüglich aus dem Walde, damit es nickt von Schädlingen mit Eiern belegt werden kann. Entrinde das abgefahrenen Holz umgehend. Kaufe kein Holz, das schon länger im Walde liegt, ohne darauf zu achten, daß es a) keine kreisrunden Löcher von 3 bis 7 Millimeter Durchmesser besitzt; auch nur vereinzelt derartige Löcher weisen darauf hin. daß das Holz von Holz

würmern befallen ist: bl keine kreisrunden Löcher von 2 bis 3 Millimeter Durchmesser besitzt; die von ihnen ausgebenden Gänge geben bis auf den Kern des Holzes. Einzelne solcher Löcher in der Rinde sind schon verdächtig: man entrinde den Stamm platzweise, um weitere Löcher feestzustellen. und treffe je nach dem Ergebnis seine Ent schließung. Achte auf 1 Millimeter große Löcher am entrindeten Holze: die von diesem ausgehenden schwarzen Gänge ziehen sich 4 bis 6 Zentimeter tief in das Holz

: sie be dingen beim Schneiden zu Bohlen einen großen Abgang durch die notwendige breite Befäumung. Halte den Lagerplatz stets sauber und frei von minderwertigem Material, in dem sich Schädlinge entwickeln und von dort aus gesundes Holz befallen können. Lagere Holz nicht in der Nähe des Waldes. Lagers alles Holz auf Unterlagen, nicht auf nassen Erdboden. Der das Holz urster der Rinde nur oberflächlich angreifende Wurmfraß ist bedeutungslos, achte aber darauf, ob am Ende der Fraßgänge fest verstopfte, schwer

umgangen, daß man einen Dampfer als chemische Fabrik einrichtete, die man ans hoher See arbeiten läßt. Ob die drückende Lago der Land- nnd besonders der Viehwirtschaft durch die neue Methode des Dr. Bergius zur Gewinnung von (allerdings nicht süßem) Zucker aus Holz er leichtert werden kann, wird davon abhängen, ob man dieses hochwertige Dichfntter ent sprechend wohlfeil zu erzeugen vermag. In Wien wurde ein Verfahren ersonnen, das die Aus schmelzung von frischem wie altem Schlachtvieh- fett wesentlich

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1944
Physical description: 4
und unvergleichbaren Höhe. Die Musik muß der seelischen Reini gung dienen, ohne ins Bombastische abzugleiten. Sie hat wie das Wort in den Augenblicken, wo Gefühle spre chen, nur sparsamste Macht. Sie sollte sich nicht zur zweckbestimmten Ver- siißlichung oder Tränenproduktion hin reißen lassen. Die Kamera — gewohnt, die Natur ungeschminkt zu fotografieren — kann ner der ältesten und treuesten Freunde des Dichters Arno Holz, den er kurz nach der Jahrhundertwende kenncnlernte. und dem und dessen Schaffen

er von da ab sein gan zes Leben widmete. Er ist der Schöpfer des Arno-Holz-Archivs in Berlin, das sämtliche Werke des Dichters in Erstausgaben, auch die Uebersetzungen In fremde Sprachen, enthält, dazu etwa 2000 Briefe und persön liche Andenken an den Dichter. Auch als Herausgeber des Arno-Holz-Werkes hat sich Max Wagner verdient gemacht: zu des Dichters 80. Geburtstag erschien von ihm. zusammen mit Alfred Richard Meyer, ein Sammclband Holzscher Gedichte „Mein Staub verstob: wie ein Stern strahlt mein Gedächtnis

!' Eine von Max Wagner be sorgte Auslese der Briefe von Arno Holz ist druckreif, ein Auswahlband des „Phan- tasus' in der bisher unveröffentlichten Nachlaßfassung ist in Vorbereitung. Als Privatdruck ließ Max Wagner die Lyrik „Garbenscheuer' von Georg Stolzenberg und dessen Erinnerungen „Arno Holz und ich' erscheinen. Zum 70. Geburtstag von Else Ernst, der Witwe des Dichters Paul Ernst, brachte der Wiener Verlag zwei neue Romane von der Verfasserin „Der Mann von drüben' und „Die seltsame Gräfin.' Bekannte

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 22.10.1942
Physical description: 6
des Gasthauses, Alois Pfeifer, zum Opfer fiel. Pfeifer war in der Nähe des Hauses am Fuße des Berges bei der Holz-, arbcit beschäftigt. Ein Stück oberhalb dieser Stelle arbeitete sein Sohn, indem er Holz bergab aesörderte. Mit dem herabfallenden Holz ging cin Stein los und traf den Vater am Kopfe. Der Verunglückte wurde dann nach Hause ge bracht. Der hcrbeigerufene Priester konnte ihm noch die Krankenölung spenden. Der Kemeinde- arzt Dr. Lusuardi leistete ihm die erste Hilfe und ordnete die Uebertührnng

der Felder und an steinigen Berglehnen, wie auch durch die Blätter der Bäume, namentlich der Bappeln. die außerdem noch die Kulturen gegen den Wind schützen und auch das nötige Holz liefern. Diese Pappeln werden, wenn sie in der Fülle des Laubes sieben, rücksichtslos ihres Laub reichtums und der Zweige beraubt. Die .Hunfas denken dabei sie wollen lieber den Baum ent stellen al? da; liebe Bicb verhungern lagen. Der Daum schmückt sich im Frühjahr wieder mit den Blättern, da? verbnngertc Schaf aber kommt

100. — Al; geistliche Blmnenspende für die verstorbene Frau Sophie Vck-Nnterhuber widmete die Fleischverwer- tlinaSgenosienfchast ' in Doüviaco der dortigen St. Viiizcnzkanferenz den Betrag von Lire 100.—. ,«nb außerdem Herr Eduard > Platter Lire 25.—. Hicfür ein herzliches „Bergelt? Gott!' EMkb- u. föasfanien-Molz fauch Meter-Holz), zur ParkeUböden' Fabrikation »«eignet. Wird i CS DCh 1 Jos. Belnlsdi d Co., Bolzano, ViaConciapoill 17 Die Raiffeisenkasse von S. Andrea in Monte (bei Bressanone

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 16.11.1905
Physical description: 10
Seite 4. Nr. 137. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 16. November 1905. XVW. Jahrg Vom Landtag. Anfragen und Anträge. Anfrage des Abg. Schraffl und Ge nossen an den Herrn Statthalter betreffend das Forstwesen im Bezirk Reutte. Bauern des Bezirkes Reutte bringen folgende Beschwerden vor: Das Holz, das dem Bauer in einzelnen Gemeinden zugeteilt wird, darf der selbe nicht nach Gutdünken verwerten, sondern muß es zu dem vorher bestimmten Zwecke ver wenden. Das hat zur Folge, daß eine rationelle

Verwertung des Holzes unmöglich wird und Holz verbrannt werden muß, das zu Brettern oder Faßdauben verwendet werden könnte und dem Bauer einen viel höheren Ertrag abwerfen würde. Ein Bindermeister kaufte vor zwei Jahren von einem Bauer um Kr. 24 Nutzholz zur Binderei; dafür mußte derselbe Kr. 35 zahlen und dazu noch mehrere Tage im Arrest sitzen. Die Gemeinde hatte durch den Verkauf des Holzes nicht den geringsten Schaden. Ferner beschweren sich die Bauern, daß die Ziegenweide möglichst eingeschränkt

wird, dafür aber Wild, be sonders Hirsche, in großer Zahl gehegt wird. Das Wild verbreite ihnen die Tierseuchen, mache Aufforstungen nutzlos. Früher habe jeder Bauer das ihm überwiesene Holz nach Belieben ver werten können, jetzt sei alles ganz anders; das Aerar verkauft das Holz in großen Mengen an fremde Händler, der kleine Gewerbsmann könne nur zu unmäßig hohen Preisen vom Aerar etwas erhalten. Früher sei all das ganz anders ge wesen ; wenn es so fortgehe, werden die Gewerbe treibenden, die Holz

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Maiser Wochenblatt
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Page 4 of 14
Date: 27.02.1909
Physical description: 14
. Der Frühling rückt heran und mit ihm die Zeit, wo unsere Gärten auf sein Kommen vor bereitet werden. Allerdings erstreckt sich diese Vorbereitung vorerst nur auf das Beschneiden der Obstbäume und Ziersträucher. Gerade bei letzteren wird bei uns noch sehr viel gesün digt. Ohne Wahl wird alles geschnitten was oder alten Herr Rainer überhaupt verwaltet! Wenn halt Holz blühte—wieder Fachausdruck lautet Hie und da einer auf die glückliche Idee ge- Wie soll nun geschnitten werden? Alle Sträu- kommen

ist, das Gewerbe an der abgenützten cher, die am jungen Holz blühen, wohin die Tasche zu erkennen! Es sei noch bemerkt, daß meisten Rosen, Hibiskus, sommerblühende Spiersträucher'«, s. iv. gehören, im Laufe des Winters. Die am alten Holz blühenden, wie z.B. Flieder, Weinpelien, Deutzien, Forsythien, frühblühende Spiersträucher u. s. w., gleich nach dem Verblühen. Jeder Blumenfreund wird sich im Frühling erfreuen, sicht er die präch tigen, bis in die äußersten Spitzen mit Blüten bedeckten Zweige sich lustig

überkomnit einem unwillkürlich ein Gefühl der Be ruhigung, da man sieht, wie vorzüglich und dauerhaft gearbeitet wird. So Jinb z. B. die Verschalungsgerüste, die eben in Arbeit sind, aus außerordentlich starkem, gesunden Schnittholze hergestellt, wie überhaupt mit erstklassigem Material gearbeitet wird. Das Holz liefert die hiesige Holzfirma F.Hellrigl. Tödlicher Unfall. Am Sonntag Nachmittag verunglückte auf dem Wege von Dorf Tirol nach Grätsch unterhalb des Bauernhofes Märteil Peter Güster vulgo

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Brixener Chronik
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Page 5 of 12
Date: 10.01.1903
Physical description: 12
bei Brixen, 6. Jänner. Der Artikelschreibe« „Aus der Umgebung von Brixen' scheint sich in Ihrem geschätzten Blatt vom 1. Jänner, Nr. 1, zu ärgern, daß die Gemeinde vertretung berechtigten Fraktionisten in Summa 16 Stämme, sage sechzehn Stämme Holz bewilligt hat. Da der eine durch BrandunMck heimgesucht wurde und für dieses abgebrannte Haus keine Assekuranzentschädigung erhielt und bei diesem Hof sehr wenig Wald besitzt und der andere das Holz zum Futterhausbau benötigte, da in seinem Wald

sich keine größeren Lärchenbäume befinden und er von seinen Nachbarn keine zu kaufen bekommt, glaubten die Gefertigten dies mit gutem Gewissen tun zu können, umsomehr, da hiefür ein Stockpreis laut Gemeindebeschluß vom 26. März 1894 entrichtet werden muß. (Per Wienerzoll am Stock 30 Heller.) Daß der eine seit 1890 um 11.000 bis 12.000 Kwnen Holz verkaufte, ist zu zwei Drittel unwahr; ebenso ist unwahr, daß Notdürftigen nichts be willigt wird. Von einem wohlhabenden Besitzer in Unserer Gemeinde ist den Gefertigten

für den Pfarrkirchturmbaufonds zuzusagen, abge lehnt hat. Es ist ferner eine Unwahrheit, wenn be hauptet wird, daß die Gemeindevertretung mit Wenn der Neid brennte wie Feuer, So wäre das Holz niemals so teuer. Johann Oberhauser, Josef Oberrauch, Waldausseher. Borsteher. Afers, 1. Jänner. Heute war im hiesigen Schulzimmer Christbaumfeier für die Schulkinder. Mehrere Kinder trpgen Gedichte vor; Aferer Kirchensänger verschönerten die Feier durch passende Lieder. Sämtliche 63 Kinder erhielten Kleidungs stücke und Schulsachen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 25.05.1875
Physical description: 6
seicht ist, von einem Schiffer todt an's Ufer gezogen worden, eS scheint, daß ihn an jener Stelle ein Herzschlag gelähmt hatte, denn sonst hätte er sich, da ihm das Wasser dort kaum bis an die Brust reichte, leicht retten können. -s- Mteran, 20. Mai. Bei den jährlichen Triften des städtischen Holzes wird ein Unfug gepflogen, der, da er schon manches Menschenleben gekostet hat, wahr lich nicht geduldet werden sollte. Es herrscht die Gewohnheit, das Holz, daö dem Rechen entschlüpft, vermittelst Hacken

entwaldet sei. Ja — aus einem, dem Herrn Putzer-Reibegg aus Bozen gehörigen Seitenthal, hat die Malkolm- sche Sage allerdings daS gesammte Holz gefressen, das übrige Ulienthal aber vielmals größer als das Seitenthal am Fuße des Laugen, „strotzt' auch heute noch thatsächlich von Holz. Und von den wirklich riesigen Quantitäten, die alljährlich nach Italien und überhaupt thalab geschafft werden, kann sich der Herr Verfasser jeden Moment durch einen Besuch des Lanaer TristplatzeS überzeugen

. Er wird bei dieser Gelegenheit auch erfahren, daß das im Wass-r ausgelauchte Floßholz nur den halben Werth von ungeflößtem hat, daß eS mithin, wie sich das a- ch schon anderwärts gezeigt haben soll, keinem rationellen Holzhändler mehr einfallen wird, sein Holz zu flößen, wenn ihm die Eisenbahn zur Disposition steht. Herr Malkolm hat übrigens nicht, wie der Ein sender sagt, sein bedeutendes Sägewerk aufgelassen, sondern er ist gestorben, und dieses Etablissement wurde allerdings um einen Spottpreis verkauft, aber erst

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.10.1941
Physical description: 4
für das Jahr 1942 -XX abgehalten wird. Auf Grund dessen sind innerhalb des 30. November 1941 bei der Forstmiliz die Vormerkungsaussuchen aller Eigentümer, und Besitzer a) von Waldungen und in Bann gelegten Grundstücke, welche die Vornahme von Schlägerungen von Bau- oder Brenn holz für Handelszwecke oder zum eigenen Gebrauch durchfiihren wollen; b) von Ziegen, Einhufern, welche beabsichtigen, diese Tiere in der vom Provinzial-Korpo- rationsausschuß zu diesem Zweck freige gebenen Zonen weiden zu lassen

um Ziegenweide, die nach dem 30. No vember 1941 eingebracht werden, auf keinen Fall berücksichtigt. Desgleichen werden die bei der Gemeinde nach Ab lauf des festgesetzten Termines einlangen den Gesuche um Zuweisung von Bau oder Brennholz erst nachdem die bei d«r Forsttagsatzung ^ eingebrachten Vormer kungsgesuche erledigt wurden, in Behand lung genommen, wenn auch noch Holz verfugbar ist. Um den Bewerbern die Berfa sung und Einreichung der Vor- -merksböaen innerhalb der vorgeschriebe nen Frist zu erleichtern

über ihnen, da kracht schon dos Holz ihres kleinen Bootes unter dem zermalmenden Anprall des eisernen ' Kieles. Ein Brecher und Splittern, dann ist nichts mehr zu sehen als treibende Boytstrümmer und zer sprungene Planken, und darüber hinweg rast das weiße Rennboot, das jetzt aus die Klippen der Punta bianca losschießt, auf die Brandung zu, in der es gleich darauf zerschellt. (Fortsetzung folgt)

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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 02.03.1929
Physical description: 12
eines Hoch's über der Nordsee (sechste Kältewelle). Sehr gutes Wetter. In den Nordalpen war heute morgens klares Wetter bei 8 Grad Kälte. GMo!-Brmid Das Gasthaus »Alpenrose' ln Fakzeben voll ständig niedergebrannk. M e r a n o, 2. März. Freitag, den 28. Februar, um halb 12 Uhr nachts brach in dem allen Skifahrsrn und Ausflüglern bestbekannien Gasthaus »Alpen rose' in Falzeben bei Avelengo lHafling) ein Brand aus. der in dem vollständig aus Holz bestehenden Bau so rasch um sich griff, daß im Nu das gesamte

Schick 20 Lire. Dank deo Jcsuhcimo. Die Direktion des Holz hackerballes spendete dem Jesuheim 50 Lire, wofür wir auf vielem Wege ein herzliche» Dergeltsgott sagen. Die Anstaltsleitung. Dem Jesuheim wurden 50 Lire durch Herrn Michael Elatz als Sühnebetraa von Ungenann» übersandt. Herzliches Vergeltsgott! HAUSFRAUENI Vidcal-Maisskaffee Die Gräfin Roman von G. W. Apple ton. Vortag Robert Lutz. Stuttgart. Nachdruck verboten. 9. Fortsetzung Alle diese Gedanken durchkreuzten in einem Augenblick mein Hirn

eine Lampe und ein« Anzahl leerer Gläser standen, zwei einfache Holz stuhle und einen Waschtisch mit der üblichen Ausstattung. Das war alles. Selbst die Werkzeuge, die zum Durchbruch der Wand benützt worden waren, konnten wir nicht mehr vorfindon, und ttotz der peinlichsten Untersuchung gelang es uns nicht, auch nur die unscheinbarste Spur von der oeclchwun- ! denen Gräfin zu entdecken. > Nun, was halten Sie jetzt davon, Herr Mimms? fragte ich. Daß das noch über das Bohnenfeid geht Die Mieterin

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Südtiroler Heimat
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Page 10 of 16
Date: 01.06.1937
Physical description: 16
aufzogen, so daß das Begräbnis einer nationalen Feierlichkeit ähnelte. Holzschlag. Die Stadt Brixen bewilligte kürzlich einen Holz schlag von 90 Kubikm. für die städt. Arbeiter. Man begann zu schlagen, bis ein ganzer Erlenwald gefällt war. Als man nachmißt, sind es nur 20 Kubikmeter. Die Arbeiter hatten irrigerweise das Hol; anstatt im Gememdewald i n Erlen besitz des Herrn Seeber geschlagen und der Eigentümer ver langt nun von der Gemeinde einen Schadenersatz von 20.000 Lire. Festkonzert in Brixen

bereits gelöst, als er zu den Carabinieri be vrdert wurde. Man untersagte ihm, am 1. Mai nach Bruneck zu fahren» er solle nach Hause gehen und arbeiten. Steuer zahlen könne er auch an einem anderen Tage. Dem Burschen blieb nichts anderes übrig, als die Karte verfallen zu lassen und die Reise nach Bruneck zu verschieben. Behörden als Schuldner. Ein Holzarbeiter hatte von der Gemeinde Olang im Frühjahre 1931 eine Parti: Holz zur Bearbeitung übernommen und vertraglich vereinbart, den Betrag von rund 7500

Lire bei der Messung des Holzes in Emp'ang zu nehmen. Ende November war die Arbeit getan und der Lohn fällig. Immer wieder kam der Arbeiter zur Ge- meinde, immer wieder wurde er vertröstet. Mitte April 1937 war die zweite Steuer- und Zwanganleihe füllig. Der Holz, arbciter ließ sich nicht mehr mit Worten abspeisen und wurde heftiger, aber es währte nicht lange, öffneten sich die Türen und vor dem verblüfften Manne standen zwei Carabinieri. die ihn für einige Stunden einsperrten. Wann der arme Mann

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Volksbote
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Page 5 of 24
Date: 25.02.1926
Physical description: 24
Seele. — Am gleichen Tage nachmittags ging die 62jährige Spenglersfrau Klara Plieger, geb. Pfeifhofer, in den Bergwald zwischen Unterinn-Gasters Holz zu sammeln. Als sie bis Abend nicht heimkam, wurde ihr 89jähri- ger Mann unruhig und meldete dies besorg niserregende Ausbleiben den Nachbarn. Hilfs bereit kamen diese herbei und man ging daran, den ganzen großen, schier unwegsamen Berg nach allen Richtungen mit Laternen abzusuchen. Eine harte, mühsame Arbeit! Endlich zirka 9 Uhr abepds gelang es Mctz

- germeister Lobis, Herrn Pfarrer und Franz Platzer, die schmale tiefere Steige wählend, den felsigen Berg durchforschend, die Ver mißte zu finden. Auf SteingerM lag sie mit dem Kopf, der schwerste Verwundungen aus- wies, nach unten, tot und starr. Sie hatte hoch drüben nach Holz gesucht und ist wohl über 50 Meter abgestürzt. Nach kurzem Ge bete für ihre Seelenruhe wurde der beschwer liche Heimtransport der Leiche besorgt. Schwer war es, den: alten Baker die traurige Nachricht beizubringen. Gott belohne

viel bei, da er den Organistendienst in lobens werter Weise versah. Dem Herrn Prediger, dem Herrn Burgauner und alle die beige tragen haben, das Stundgebet so schön zu gestalten, rufen wir ein herzliches „Devgelt's Gott!' nach. — Wir haben jetzt schöne, warme Tag«; wenn es so anhält mit der Witterung, so wird die weiße Schneedecke bald dahin sein. Die Woge sind jetzt wieder gut, so daß viel Holz talauswärts geliefert werden kann. — In Fonds starb Herr Alois Bertagnalli, welcher bei uns hier viel« Jahre Wirt „Zur Laugenfpitze

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Volksbote
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Page 7 of 14
Date: 10.02.1921
Physical description: 14
der Pfarrer hat auch ein Holz; einer sagte: „ietz mogs der Pfarrer ausn Bötl austien!' — Nun, lieber Botenmann, sei gegrüßt und ich wünsche, daß nach lustiger Faßnacht die traurige Fasten gut anschlägt. Teig. (Hochzeitsfeier.) Am 81. Jänner verehelichten sich in Teis Georg Anterweger mit Barbara Kafferoler und Johann Kafferoler mtt Barbara Anterweger. Um dreiviertel 9 Uhr ver ließen die Brautpaare das väterliche Haus des Georg Unterweger und zogen mit klingendem Spiel der Musikkapelle von Teis

einer geäußert, aber die Brief taschen werden auch licht. Auch die Kirche ist sehe schön beleuchtet und besonders jetzt in den Tagen des 40stündigen Gebetes, wo die Monstrailz noch extra von einem herrlichen, elektrischen Strahlen kränze umgeben ist — wahrlich würdig für das wahre Licht der Welt. — Mit der Schlittenbahn ging heuer wenig unb so wird das meiste Holz, das geliefert werden sollte, auf den nächsten Winter bleiben müssen; ist vielleicht auch kein Schaden. —« Gestorben sind bei uns im Jahre 1920

und Segen für die Zukunft! — Der Winter ist überaus milde. Aber wie alles zwei Seiten hat. so auch ein milder Winter. Die Wege sind für Schlitte» unpaffierbar und so ist es ein wahres „Gfrett', das viele Holz, das noch in den Wäldern liegt, an den richtigen Ort. d. h. zu den Häusern und noch mehr zu den Sägen zu bringen. Vielleicht bringen die nächsten Tage den erwünsch ten Schnee für den Museltransport. Franzensfeste. (Schreckliche Folgen des 8l b f p r l n g e n s vom fahrenden Zu g.) Am Sonntag

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