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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 04.01.1941
Physical description: 10
er die Stiege hinauf: „Dann machst und laufst, Kathrein, und sagst zum Vogt, wohin man die zwei Schei ter tragen soll. Wir hätten sie gefunden beim Säen — mitten im Weg seien sie, gelegen und werd sie einer verloren haben im Delisberg. Ich will kein Holz im Haus, das nicht mir gehört. Lieber geh ich' zum Gemeindrechner und frag um einen Lese schein und die Lausbuben, der Franzel und der Hans, die sollen anstatt herum zu flanieren, Holz zusammen lesen. Oder es spukt jetzt demnächstens.' — Und war es gar

, als ihnen keine jungen Gockel mehr wegkamen und die Gär ten nicht mehr vertrampet werden, um die Gelbrüben und Eiszapfen herum. Auch der Vogt sagte, als die Kathrein mit «zwei Scheitern daher gekeucht kam: „Da sieht mans wieder, wie leicht man den Leuten unrecht tut. Er ist gar nicht so, der Steff. Das Holz hat er doch gleich gebracht. Wer den die Lausbuben allemal über die Zäun und in die Hühnerställ gestiegen sein, ohne daß er es wußte, wie es halt ist bei armen Kinder, die immer Hunger haben.' Und der Pfarrer

und bemerkte, daß der Steff Holz und Kartoffel verkaufte. So fah der Moritz Dinge und dachte, es geschehen Zeichen und Wunder. Erdäpfel verkauft er von seinem Bergäckerle und Holz verkauft er und hat keinen Wald. Fünf Gaißen kann er halten — von was? Wenn der Wiesen frevel und der Waldfrevel nur nit auf den Steff hinauslaufen. Und der Simpel, der Waldschütz, geht hinüber z' Licht und läßt sich festhalten bis die Steffin und die Buben wieder daheim sind mit ihrem Zeug. O Welt! Das dachte der Moritz

Tag später, als die Feldschützin wieder von dem Holz im Schopf schürte, tat es einen Klapf, wie wenn die Welt unterginge, in der Stube fpie es Rauch und Feuer, die Kathrein und die Kinder, die Kindeskinder und das Bäsle, der Kater und die Katz schrien Mordio und Brandio, denn es hatte den Ofen zerrissen. Denn es war Pulver in dem Holz — denn es waren Geister im Haus gewesen. Die Nachbarn liefen zusam men und der Vogt kam und der Waldschütz mit dem Feldschützen und so im Löschen, wie die fremden

Leut durch das Haus lie fen, fanden sich die Grashaufen von den Bürgerrainen und Wiesen und die Kar toffeln von anderen Leuten ihren Aeckern und das Holz, das im Wald abging — o jerum. Und es war umsonst gewesen, daß der Steff immer so laut und so fest die Straße hinuntergerufen hatte: „Einen ehr lichen Namen muß einer haben!' Volksgemeinschaft Langsam neigte sich das Jahr 1940 mit seiner ganzen Schicksalsschwere dem Ende zu. Wi? leben in einer großen Zeit. Im Kampfe gegen unsere Feinde

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 02.12.1917
Physical description: 8
4 Sonnta», den L. Dezember. Holzlieferimgei, in Tirol. Vom RAbg. Achanas von Gug>enberg. In Friedenszeiten stellte der Holzerlös eine bedeutende Einnahmsquelle der Tiroler Landwirtschaft dar. Werte über 20 Millionen wurden jährlich ausgeführt. Seit Kriegsbe- ginn ist die freie Ausfuhr jedoch untersagt, ausgenommen von Lärchen-, Zirben- und Hart holz sowie Spaltwerk, jedoch muß auch hiesür die Fahrtbescheinigung des k. u. k. Heeresgrup penkommando eingeholt werden. Dieses be stimmt

auch die giltigen Höchstpreise. Sowie bei den meisten der landwirtschaftlichen Be darfsartikel, sind dieselben jedoch derart fest gesetzt, daß der Tiroler Holzproduzevt im Ver gleich zu solchen anderer Länder zu kurz kommt. Die Höchstpreise für Nutzholz differie ren, selbstverständlich je nachdem das Holz a m Stock oder aber loko Bahnhof erstan den wird. Die Preise richten sich auch nach der Stärke des Stammes und der Entfernung von der Verfrachtungsstation. Es bestehen drei Stärkeklassen, gemäß

bis 140 X. Selbst in Kärnten hält sich derselbe zwischen 90 bis 110 Kronen, wobei noch dazu kommt daß der Ver käufer als Daraufgabe gemeiniglich eine Be willigung zur Ausfuhr von Holz nach den übri gen KroMndern. insbesondere nach Wien er hält; dort aber erreichen die Höchstpreise 180 bis 200 X. In Bayern wird für sägefallende Ware 120 bis 180 Mark, in der Schweiz 100 bis 200 X bezahlt. Ungarn hat gar Preise bis zu 240 X zugestanden. Es ist durchaus nicht ein gehen, warum Tirol in der Bewertung

auf leiden Seiten und verleitet vielfach zu Geset zesübertretungen. Auch betreff des Brennholzes zeigt es sich, daß die Militärverwaltung die behördlich fest gesetzten Höchstpreise überbietet, indem sie für das 5?olz am Stock Preise bezahlt, die für das reuige Holz bemessen wurden. Sie gibt also ik.vst zu. daß die Brennholzböchstvrsise vielen- zu niedrig bemessen erscheinen. Das Verlatmen ist daher gewiß berechtigt. daß die k. k. Regierung in Tirol die höchst- preise für Nutzholz entsprechend erhöhe

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1901
Physical description: 8
, wird von denselben Schutzzöllen gesagt, dass sie voraussichtlich einen ungeheuren Preisdruck aus unsere sämmtlichen animalischen und vegetabilischen Produkte, ganz besonders auf Vieh und Holz, zur Folge hätten. Vorne also Freude, hinten Schmerz: im selben Blatt, über denselben Gegenstand! Das ist jedenfalls das Höchste, was mir noch unter gekommen ist. Doch, sehen wir weiter. Da heißt es: „Als das Höchste verdient bezeichnet zu werden, wenn Rsichsrathsabgeordnete, die unter anderem auch eine ganze Menge Tiroler Bauern wirk

der christlichsocialen Partei „sür die Aufstellung eines ergiebigen Ausfuhrzolles für Wald- producte kennt, und dass Baron Rokiiansky in Lienz von einem, vom Abgeordneten Schoiswohl beantragten Ausfuhrzolle auf Holz, welcher Antrag auch vom Abgeordneten Schraffl unterschrieben worden sei, gesprochen hat'. F. F. und Baron R. kennen also einen Antrag, der sogar von mir unterschrieben sei, wodurch die Rohholzausfuhr unter bunden und eine völlige Entwertung unsererForstproducteverlangtwird. Ich schrieb deshalb

man die Rohholzausfuhr, dann entwertet man unsere Forstproduete? Wo steht denn in der ganzen Interpellation, verehrter Herr F. F.. auch nur ein Jota von einer Erhöhung der Rohholzausfuhrzölle? Wissen Sie, Herr F. F., dass der deutsche Einfuhrzoll jetzt schon aus Rohholz per Waggon 20 Mark, aus beschlagenes Holz 30 Mark, aus geschnittenes Holz (Bretter) 80 Mark per Waggon kostet? . - c, „ Wissen Sie, warum Deutschland diese Zoll« spannung zwischen rohem und bearbeitetem Holze eingeführt hat? Doch jedenfalls

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 02.12.1917
Physical description: 12
Le!kt HolzUeserungea tn Tlrol. Rom RAbg. Achanas von Guggenberg. In Friedenszeiten stellte der Holzerlös eine bedeutende Emnahmsquelle der Tiroler Landwirtschaft dar. Werte über 2V Millionen wmHen jährlich ausgeführt. Seit Kriegsbe- gnrn ist die freie Ausftchr jedoch untersagt, ausgenommen von Lärchen-, Zirben- und Hart holz sowie Spaltwerk, jedoch muß auch hiefür die Fahrtbescheimgung des k. u. k. Heeresgrup penkommando eingeholt werden. Dieses be stimmt auch die gMgen Höchstpreise. Sowie

bei den meisten der landwirtschaftlichen Be darfsartikel, sind dieselben jedoch derart fest gesetzt, daß der Tiroler Holzproduzent im Ver gleich zu solchen anderer Länder zu kurz kommt. Die Höchstpreise für Nutzholz differie ren, selbstverständlich je nachdem das Holz am Stock oder aber loko Bahnhof erstan den wird. Die Preise richten sich auch nach der Stärke des Stammes und der Entfernung von der Verfrachtungsstation. Es bestehen drei Stärkeklassen, gemäß welchen — abgestuft nach Entfernungsgrenzen

sich derselbe zwischen 90 bis 110 Kronen, wobei noch dazu kommt, daß der Ver käufer als Daraufgabe gemeiniglich eine Be willigung zur Ausfuhr von Holz nach den übri gen Kronländern, insbesondere nach Wien er hält: dort aber erreichen die Höchstpreise 180 bis 200 k. In Bayern wird für sägefallende Ware 120 bis 180 Mark, in der Schweiz 100 bis 200 X bezahlt. Ungarn hat gar Preise bis zu 240 X zugestanden. Es ist durchaus nicht ein gehen, warum Tirol in der Bewertung seiner Vodenerzeugmsse im Vergleich mit seinen Nachbarn stets

zesübertretungen.. Auch betreff des Brennholzes zeigt es sich, daß die Militärverwaltung die behördlich fest gesetzten Höchstpreise überbietet, indem sie für das Zok am Stock Preise bezahlt, die für das fertige Holz bemessen würden. Sie gibtälsö selbst zu. daß die Brennholxhochswreise vielen- orts zu medrig bemessen erscheinen. Das Verlangen ist daher gewiß berechtigt, Sonntag, den 2. Dezember. daß die k. k. Regierung in Tirol die Höchst preise für Nutzholz entsprechend erhöhe und im Einklang bringe

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.02.1888
Physical description: 8
. Aus seiner längern Rede möchten wir eine Stelle (nach dem „Vaterland') mittheilen, welche unsere Leser interessiren dürfte. Sie lautet: „Der Minister geht nun auf die Besprechung der für uns wichtigsten Tarifpositionen über. Zunächst das Holz anlangend, für das vollständige Zollsreiheit erreicht wurde, weist er darauf hin, daß unser Holzexport nach Italien durchschnittlich 40 Millionen, im Jahre 1886 sogar 60 Mill. Lire betrug. Allerdings sei diesbezüglich bei uns selbst die Activirung von Ausfuhrzöllen auf Holz

verlangt worden. Aber seit dieser letzten Rede (Zallin- ger'S) seien ihm speciell aus Tirol eine Reche von Protesten gegen die Activirung von Ausfuhrzöllen zu gekommen. Gegen die soeben von Beer ausgesprochene Meinung, Italien fei mit seinem Holzbezug auf uns angewiesen, bemerkt der Minister, die (vom Minister befragten) Fachkreise waren durchaus nicht in der Lage, die erwähnte Argumentation als richtig anzuer kennen; sie sagten: Wenn auch Eingangszölle aus das Holz alle Provenienzen gleich belasten

uns die Orangen zur Verfügung, wir haben das Holz in der Hauptsache gegen Orangen ausgetauscht (Heiterkeit), und dabei hat man der Handelsstadt Trieft gedacht, und ich darf auch sonst auf die besondere Vorsorge, welche speciell die Triester Stapelartikel im Vertrage gesunden haben, hinweisen. Trieft hat ein großes Interesse an diesem Vertrage gehabt, und ich freue mich, sagen zu können, daß diese Interessen in dem Vertrage eine genügende Sicherstellung gesunden haben.' Die 189. Sitzung des Abgeordnetenhauses

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.11.1917
Physical description: 8
den wärmsten Dank und die besondere Anerkennung zum Ausdruck gebracht. (Ein russischer Kriegsgefangener tötlich verunglückt.) Beim Ho z arbeiten auf dem Marlinger Berg nahe Pawigl stürzte, an Besitzer derrosa Karten: Montag, 26., 8—11 Uhr vorm. Buchst. A—M? 3—6 Uhr nachm. Buchst. N—Z j an Besitzer der blauen Karten: » Dienstag, 27., 8—11 Uhr vorm. Buchst. A—M! 3—6 Uhr nachm. Buchst. N—Z! Meran, 23. November 1917. (3744 Holz-Ausgabe. Gegen Durchlochung der Zahl 3 der neuen I Lebensmittelkarte erhalten

, rollten den Leuten vor Freude die Tränen über die Wangen. Di»: Ge sellschaft aus Nußland soll in ihrem Hersleck jchon beinahe ein Jahr gehaust haben und scheint auch die Intelligenz unter ihr der re en gewesen zu sein. (Die Ehrenmedaille für '40jährige treue Dienstleistung) wurde der Pvst-> adjunltin Karoline Prochaska in Bozen ver liehen. Gedenke! stet» der Sammlung der „Meraner Zeitung' für die Kriegv-Erblindetev «Neue Wallfahrt «ach kcvelaar'. nicht länger als bis 15. Dezember lfd. Jrs. mit Holz

versorgt sind, am Montag, den 26. ds., per Partei bis zu 2 Köpfen , von 3—4 Köpfen ^ und von 5 Köpfen aufwärts Raummeter weiches Holz zum Preise von 6.30 X per ^ Rauinmeter, und zwar die Buchstaben A und B von 8—11 Uhr vormittags. ^ Ausfolgung der Anweisungen im Magistratsgebäude, 1. Stock (Holz- und Kohlen abteilung). Ausfolgüng des Holzes am Lagerplatz des Zimmermeisters Baumgartner. Meran, 23. November 1917. (3745 Verpflegsamt der Stadl Meran und der kurgemeinden. » Mehlausgabe der 137. Woche

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 22.07.1921
Physical description: 4
unablästig dagegen gewettert, daß so viel Holz geschlagen werde. Ich glaub aber, daß man damit nicht immer das richtige gettoffen hat. Wenn man zum Beispiel die Verhältnisse im Ultental in Be tracht Ueht, so wird man finden, daß zür Friedenszeit all jährlich mehr Brennholz herausgetristet wurde, als wäh rend der letzten zwei Jahre an Bauholz und Brettern jährlich mittels Wagen 'herausgeführt wurde. Durch das fortgesetzte Wettern wurden nämllchi manche Waldbesitzer abgehalten, um die Bewilligung

anzusuchen. andererseits wurde auch die Forstbehörde zur Zurückhaftung veranlaßt. So kommt es jetzt, daß. manche Partten, weils sich we gen des Preissturzes nicht mehr lohnt» vielleicht bis zum jüngsten Tag nicht mehr geschlagen werden können und daß andererseits noch viel teifes Holz vorhanden flk, das nicht nur kernSn Wertzuwachs mehr erfährt, sondern noch das Wachstum lleinerer Nebenbäume schädigt. Durch den Verkauf aber zur Zeit der hohen Preise hätte der Besitzer seine völlige Entschalldung

oder eine anderweittge nutzbringende Anlage bewirken können. Ich meine da- Mit selbstveHtändlich mur volllommen reffes Holz. So hat halt jedes Ding zwei Sellen. — Wie jeder weiß, mach ich gern auf Spaziergang en und Spazierfahttea so meine Beobachtungen. Da ' Hab ijch nun bei meinem letzten Spaziergang, den ich am Samsiag, den '9. Juli, nach Platzers unternahm, eine ganz mettwürdige Beobachtung gemacht. Ich Hab näm lich in Platzers tneine Familie m der Sommerftksjchr» And diese Hab ich auch verwichenen Samstag

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 23.08.1921
Physical description: 4
Meran« kvuMalt» Der SurasEer l t. j lationund UntcrstützungszweckeGeld in Empfang genommen ^ (Ein Fahrraddiebsneft in B ozen.) Gestern Grschlebe vud Holz Verstärkung erhalten Mt. Es wird werden soll, so fragt enge unwillkürlich, zu wÄchen Zwek-', gelang es der dortigen Polizei, in der .Gerbergasse eine lange dauern, bts durch daS Tal auch uur et« provisorischer len denn sonst noch die deutschen 'Kommunisten bis jetzt ganze Eesülschast von FahrrMneben auszuheben. Bei der, Weg errichtet

jetzt durch den Anger von AnShrlm, läßt' dte Ktnderbewahraustalt, die wie durch ein Wunder vom wilden Wasser verschont blieb, liuks liegen und fließt hart am Kopuziuerkloster und beim Seuster vor bei und mündet weiter südlich als früher tu den Elsak. Dort scheint auch im Elsa! die Ursache der Stauung zu liegen. Mau nimmt au, daß dort dir Rrichsstraßeubrücke beschwert mit Holz uud Steinen sich vrraukert hat. der Eisak bildet dort eluru förmlichen Wasserfall, wodurch auch die knapp daneben liegende. Bahustrrcke

Ecken des Bachbettrs sieht man Holz und Muselu augrschwemmt, die Mühle drS Klosters Säbeu fleht zwar »och, ist aber tief elugrsandet. Der Dune bach allein wäre Wohl »icht imstande gewesen, das Unglück jo groß zu mache», wenn er nicht aus jedem Graben und Bachruust, die von allen Seiten fast i» gerader Linie hoch vou de« Bergm herabgrkommeu und die durch das grausige Hagelwetter zu Wlldbächeu geworden waren, au Waffer, und was sie trinken dürfen, um zu gewinnen. Eine der Vorschriften

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 27.10.1923
Physical description: 12
wende man sich an den Leiter der Salonkapelle Josef Hell, Gast hof Rosengarten. Bozen Bei Kohlenhandlungen. M. WL SM. SN Lager: Mühlgasss. Telephon Nr. 4S4. Bestes, rein sortiertes Brennmaterial im Großen und jede Menge immer IMlllkU lieferbar. Kshle»-ll.Mktt-MM G. m. b. H. Bozen. Walther platz 2 Telephon 492, Kohlen, Koks, Brikett, sowie Brenn material jeder Art, Groß- und Kleinhandel. Für Private wird jede» Quantum ins Haus ge stellt. Ctbr.ZWerw. Bozen. Kohlengroßhandlung und Holz Telephon 297

. Hotel Schgrasser. Waltherplatz. Gasthof neue Post, Sterzing (frü her Kurhaus Gries) Treffpunkt der Reisenden, Holz- u. Vieh händler. Schreibmaschinen - Geschäft und Reparaturwerkstätte. A. Sand 8c R. Kaufmann, Goethe- straße 44, Telephon 449. Schristen-Maler. Karl Unterwelz, Tummer gasse S/1. Schuhmacher. ZW Muster. UN! MM MM stN'24, Meinhardstraße 24) Schuhe nach Maß. Reparaturen prompt und solid. Samenhandlung. I. Biasion, Goethestraße Nr. 7. Spezereiwarenhandlung. Sämtliche Lebensmittel, sowie

und Holz sind furchtbar teuer', schreibt ein anderer, „unsere Eltern klagen und jammern den ganzen Tag, ja sogar die lange Nacht läßt ihnen die Not keine Ruhe.' Aus vielen Briefen spricht die Angst um die eigene Zukunft und die der Eltern. ,Dei uns ist große Not. Täglich gibt es bei mir nur Brotsuppe. Wie freue ich mich jedesmal, wenn ich zur Amerika speisung dars! Da kann ich mich wieder einmal sattesten.' — „Wir müssen bereits zum Betteln geben. Das Essen ist jetzt nicht mehr so fett und kräftig

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 17.06.1910
Physical description: 8
ist sehr stark angeschwollen und bringt Unmassen von Gestein mit sich» Gestern bestand infolgedessen sür die ? nächstliegenden Häuser große Gefahr. Abends wurde das Militär nach Stumm im Zillertale berufen. In Pill sowie in Vomperbach hat das Hochwasser großen Schaden ange richtet. Das in Pill auf der Lend lagernde gräfl. Enzen- berg'sche Holz ist ein Raub des Hochwassers geworden. . Zur Ermöglichung des Verkehrs in den überschwemmten Straßen wurden Notstege geschaffen. Nrixlegg, 15. Juni. Der Alpbach

bedeckt, der Ver kehr ist unmöglich. Nattenberg, 15. Juni. Gestern ist der Inn ausgetreten und hat die unteren Straßen der Stadt überschwemmt. Das Wasser steht dort 30—50 Zentimeter hoch. Der Verkehr wird mit Kähnen bewerkstelligt. Heute ist das Wasser wie der etwas gesunken. Fügen, 14. Juni. Der Zillerfluß trat an vielen Stel len über die User; er nimmt seinen Weg über die Felder und verwüstet diese. Auch Heu und Gras, diese erste Ernte un serer Bauern, sowie viel Holz bringen die wilden Wogen

niedergegangenen starken Regens ist die Sill bedeu tend .gestiegen und an manchen Stellen aus ihren Ufern getre ten. In Stafflach ist die Reichsstraße teilweise unter Wasser und der Holz-Lagerplatz des Sägebesitzers A. Mader arg gefährdet. Schnitt- und Brennholz, sowie ganze Wurzelstöcke kommen in Menge auf dem Flusse daher. In Steinach und Matrei wurde heute um halb 8 Uhr früh die Feuerwehr al larmiert, da die Gemeinde St. Jodok Hilfe wegen Wasserge fahr verlangte. Im Schmirntal sind Muhren niedergegangen

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