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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 14.11.1894
Physical description: 12
abwarten wollten, verhält sich wie folgt: FuchSmühl ist eine ganz arme Gemeinde, Station Wiefau im Bezirksamt Tirfchenreuth. Die einzige Existenz- möglichkeit bietet eine auf den meisten Häuschen beruhende Holzgercchtfame von meistens zwei Klaftern Holz aus den Waldungen des Freiherr» u. Zoller, LandeSgeiichtsracheS am LandeSgerichte München I. Vor Jahrzehnten stritten die Vor fahren des Herrn Rathes dreißig Jahre lang um dieses Rechtholz. Die arme Gemeinde ge wann dortmals den Prozeß. Bor zirka fünf

. Man hatte den HolzrcchtSbesitzern die Ablösung angeboten und zwar, man höre, 162 Mark für die Klafter, d. h. bei Annahme eincS Zinsfußes von 4 Prozent ist das die Kapitalisirung von 6.48 Mark. Man bot also den armen Bauern für die Klafter 6 Mark 48 Pfg,, während sie einen reellen Werth z. Z von 16 Mark im Wald hat. Die Gemeinde wollte von der Ablösung über haupt nichts wissen. Sie bestritt das AblösungS- recht, indem sie sagte: Wir haben unser Holz ane keinem Privatwald, sondern aus einem Kronlehen. Der Privatmann kann ablösen

, aber nicht das Lehen. „Wir mußten auch s. Z. unser Handlehen ablösen und es zahlen viele von uns diese Steuer. Daraus geht hervor, daß wir es mit keinem Privatmann zu thun haben.' Daß die Rechtsfrage nicht so einfach liegt, geht daraus hervor, daß die zweite Instanz (ObcrlandeSge- richt Nürnberg) das AblöjungSrecht bestritt und zu Gunsten der Gemeinde entschied. Anders am 15. Oktober die letzte Instanz in München. Während zweier Jahre, welche der Prozeß dauert, haben die armen Leute kein Holz be kommen. Kein Holz

! Wer die Gemeinde nicht kennt, weiß nicht, was das heißt I Keine Ein nahme aber Steuer zahlen, aber die Zinsen für die Hypotheken zahlen, die gerade auf der Holzgerechtsame lasten, und — wieder einen Winter ohne Holz! Die Leute waren der Verzweiflung n rhe. Der freihcrrliche Oberförster Graßmann, gegen den dir Hauptrrbitternng herrscht, vertröstete die Leute von Woche zu Woche. Auf den 25 Oktober hatte man ihnen bestimmt die Holzanweisung zugesagt. Der Tag kam

— es war wieder nichts! Nun kann es aber jeden Tag schneien, das nasse Holz wird unbrauchbar „wir müssen unser Holz haben, es ist unser Rechtholz.' Auf dieses Recht fußend, getrieben von Noth und Verbitterung, begingen nun die Leute den Fehler, am Montag, den 39. Oktober, in den Zoller'schen Wald zu gehen, um sich „ihr' Holz zu holen. So fällten über zwanzig Men schen, Greise, Männer, Kinder, Stamm um Stamm am Montag, am Dienstag. Der Be- zirkSamtmann Wall von Tirfchenreuth will sie davon abbringen. Er kommt mit zwölf Gen darmen. Man erwidert

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 24.12.1896
Physical description: 16
bei der Hand, welche die Kranke sammt den Stuhltrümmern in ihre Wohnung brachten, wo sie sich von ihrem ausgestandenen Schreck bald wieder erholte. — Da jetzt gerade die Zeit ist, wo am meisten Holz ver brannt wird, dürste es nicht unpassend sein, über das hiesige Holzelend zu berichten. Naturgemäß ist gewöhnlich das Holz am Lande billiger als in der, Stadt, hier aber ist das Gegentheil der Fall. , Während ' in Bozen eine Klafter weiches, gehacktes und vor die Hausthüre gestelltes Brennholz 14 fl. kostet

und nach der fortlaufenden Nummer im; Gemeindehause verkauft. Wer in Kältern Holz! kaufen will, hat nachstehende Gänge zu machen: 1. begibt man sich zum Gemcindesekretär, um einen Schabzettel zu holen; 2. geht man mit dem Zettel in die Verwaltungskanzlei, um den auf demselben stehenden Betrag zu bezahlen; 3. begibt man sich mit dem quittirten und numerirten Schabzettel zu ungefähr 10 bis 12 Fuhrwerksbesitzer und bittet dieselben der Reihe nach. Einem das Holz aus dem Walde zu holen. Fühlt sich dann endlich

einer dieser Pferde- oder Ochsenbesitzer bewogen, den schon so lange herumgetragenen Zettel anzunehmen, so kann man versichert sein, daß man in 3 bis 4 Wochen, wenn man gar nicht mehr daran denkt, sein Holz bekommt. Nun braucht man nur mehr einen Hacker zu suchen, welcher gewöhnlich in 4 bis 5 Tagen gesunden wird. Wenn schließlich alle diese Unannehmlichkeiten überwunden sind, so hat man für etwas über 7 fl. einige Körbe voll gras grünen Holzes. Das Schönste an der ganzen Manipulation

ist noch, daß man einen solchen Schabzettel nicht etwa jeden Tag, sondern nur an einem bestimmten Wochentage bekommt. Ueberdies haben Fremde (zu welchen Alles gerechnet wird, was nicht hier Anspruch aus Armenoersorgung hat) einen Zuschlag von 30 % zu entrichten. Um allen diesen Plackereien zu entgehen, lasien sich Manche das Holz von Bozen oder Eppan kommen, wozu eine einfache Bestellung mittels Korrespondenzkarte genügt. — Vor Kurzem bildete sich hier eine Bolzschützengesellschaft, welche bereits 42 Mitglieder zählt. Als Vorstand

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 19.07.1890
Physical description: 12
gegenwärtigen schönen Güter höchstens noch als Schaf- oder Galtalmen benützt werden können. Oder, mein lieber Kollega, wie würdest du deine nur zur Holzfeuerung eingerichteten, und besonders in den Thälern größtentheilS noch vor- hmdenrn, kapellenähnlicheu Stuben- und die im Innern in Bezug auf Höhe einer Kirche gleichen den Backöfen, die sozusagen jeder Bauer noch hat, genügend heitzen ohne Holz? Auf welche Weise wolltest du deine, sonst vielleicht treffliche HauS- wirthin zur Ruhe bringen

, die dich jetzt unter öfterem von der Ofenbank aufstöbert, um in den Holzschuppen zu gehen, «eil sie zu wenig kleines Holz hat, um zuerst auf dem Herde ein großes Feuer anzufachen und dann auS allen Theilen des weitläufigen Hauses das zum Kochen nöthige her beizuschaffen, und bei hellem Mittage im Scheine des Feuers die zu kochenden Speisen erst herzu richten, ohne auch nur eine Pfanne über- Feuer zu stellen, als wenn fie zuerst die Küche einwärmen müßte. Wärest du im Stande, deine Feuerstätten zuerst für Kohlenheitzung

tauglich umzubauen und dann die nöthige Menge der schweren, stinkenden und ungesunden Steinkohlen herbei zu liefern? Welche Umwälzung wäre da nothwendig und welchen Griff in deine Brieftasche würde dies erfordern, da selbst Städter, die die Kohlen nicht so weit liefern dürfen, dieselben also auS erster Hand und billiger bekom men, dennoch die Holzfeuerung vorziehen, obwohl ouch eine Meter-Klafter Holz schon 13—19 fl. kostet. Dabei ist zu bemerken, daß eine Meter- Klaster ein Kasten Holz

ist, der 2 m lang und 2 m breit ist und vielleicht 1 m Schnittlänge hat, also ein Häufchen Holz. daS du oft in 14 Tagen, jeden Telegraphischer Soursbericht. Tapeten, pr. Rolle v. 16 kr. angefangen, stets für 20V Zimmer am Lager. Versandt nach auswärts franko bei H. Fischer, Tapezierer, Meran, Spritzenhaus. 43 g Altes, größeres Geschifft, (gemischt) auf sehr frequentantem Posten, in einem größeren Orte Nord tirols, ist Verhältnisse halber zu verpachte», eventuell das ganze Haus zu verkaufe«. Aufragen sind „posle

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Der Burggräfler
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Page 2 of 20
Date: 20.12.1902
Physical description: 20
können, uns den österreichisch- un-garischen Markt für die italienische Weinproduktion offen zu lassen. (Lebhafte Zustimmung.) Wenn man bedenkt, daß die zwei Positionen „Holz' und „Pferde' allein bei der Einfuhr nach Italien einen Betrag von ungefähr 60 Millionen repräsentierten und daß diese Ein fuhr zum größten Teil gerade aus jenen Gegenden erfolgt, wo man am meisten gegen die italienischen Weine schreit, ist es leicht, zur Ueber zeugung zu kommen, daß wir selbst bei unserem gegenwärtigen Generaltarif, der uns überdies

an den Rand des Ruins. Allein gegen Hagelschlag, Sonnenbrand und allzu große Nässe läßt sich nicht ankämpfen, mit Wind und Wetter ist schwer zu polemisieren. Vertragsmäßigen Abmachungen jedoch, welche die Frucht der Mühen, die Traubenfrucht entwerten wollen, kann man be gegnen. Da heißt es einfach sich stemmen. Herr Prinetti droh', er wird die Zölle auf Holz und auf Pferde erhöhen. Man braucht sich durch eine solche Aeußerung nicht einschüchtern zu lassen. Ge rade in diesen zwei Artikeln ist Italien

unbedingt auf den Import angewiesen. Es nimmt unser Holz, unsere Pferde nicht aus Gefälligkeit, sondern weil es seinen Bedarf decken muß, und weil bei der verhältnißmäßig geringen räumlichen Entfernung die Fracht keine hohe ist. Schwedisches Holz und russische Pferde würden sich eben zu teuer stelle». Die Drohung des Herrn Prinetti ist somit aller Wahrscheinlichkeit nach nur eine Schreckenbergerei. Wenn sie in der Tat ernst gemeint 'sein sollte, dann freilich müßte man sich gewissenhaft die Frage

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 09.05.1891
Physical description: 10
Wasserfalle) ist der Holzfangrechen an gebracht ; von dort fort muß das Holz mehrere hundert Meter lang durch Holzkanäle weiter befördert werden, bis es endlich auf den Länd- platz kommt. Diese Holzrinnen sind sehr prak- lisch angebracht und nur so groß, daß rm Prü gel den Jnnenraum ausfüllt. Bei günstigem Wasserstande, der jetzt «den Nachmittag eintritt, ist das Schauspiel wnküch intereffant zu sehen, wie ein Prügel nach dem andern mn solcher Schnelligkeit daherkommt, daß nur 5 Minuten genügen

, um 2 Klafter Holz zu liefern. D,e Herstellung dieses interestanten RinnwerkeS, dem vielseitige Berechnung zu Grunde liegt, geschah durch den bekannten Holzhändler Math. Gruber von Ultcn, dem als Techniker der hiesige Ge meinderath Math. Trogmann, Fink, zur seile stand. Eigenthümer deS TrisihvlzrS ist die Ge meinde UntermaiS, und wird dasselbe, wie ver lautet. gleich nach der Ausstellung in möglichst großen Partien veräußert. Das Holz kommt fast knapp an der ReichS ftraße unterhalb der Sin nichbrücke

zur Ausstellung. Holzlieseranteu kön nen sich also von der nächsten Woche an die Sache in Augenschein nehmen. Das Holz soll sehr schön, gesund und frisch sein. A. Latsch,4. Mai. (Fahnenweihefest der Schützengesell» schaft.) Ein fcohbewegtes, munteres Leben war es. welches gestern die Wege unseres Dorfes durchwagte und in buntem Gewimmel reichten Schützen und Freunde zu brüderlichem Gruße einander die Hände. Es war der Tag des Festes der Fahnenweihe un serer Schützen. Am Vorabende veranstalteten die Latscher

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 16
Date: 12.09.1920
Physical description: 16
nach ist es unerhört, daß man mit unserer Bevölkerung so umgeht. Der Schrei nach deutschen Beamten, die unsere Sitten und Gebräuche kennen, wird immer stärker, denn einem deutschen Beamten wäre es sicherlich niemals eingefallen, mit einer Bäuerin vom Lande so zu verfahren.' . E. F. . Holz-Ausgabe. Genen Vorroeis und Durchlochung des Buchftaben N des Haus* haHungsausroeiSes werden vom Montag, den 1». 5ept.» bis lnkl. Sams tag, den 16. September, von 6 bis 11 Uhr vormittags und von 2 bis 5 Uhr nachmittags

im Verptiegsamte ttoizanweilungen rum Bezug« Div trockenem Spr ’ifjelho'z rum prelle von Lire 11.— pro 100 kg. aus- gegeben. Das Holz kann in beliebigen Quantitäten von 50 kg auf wärts bezogen und die ganze Woche von 7 bis 10 Uhr vormittags und von 1 bis f ' Uhr nachmittags im ltädt. Bauhöfe abgeholt werden. . Hleiun, am 11. .‘September 1020. 8878 Verpflegsamt der Stadt Hieran und der Kurgemeinden. Eisacktaler Nachrichten. verschiedene» au» Brixen. Wenn andere Kurorte ihre Saison eröffnen, steht Brixen

die harmlose Bombe bestenfalls mit einem Huf schlag wieder zurück. — Ansonsten rüstet man sich langsam für den Winter. Wer sich» leisten kann, besorgt Holz ins Haus, daß er bis zum WIeoeraustauen nicht zu frieren braucht. Für viele Menschen wäre ea am besten, sich gleich den Murmen- teln auf einen regelrechten Winterschlaf zu verlegen. Nicht nur weil sie während dieser Zeit voraussichtlich keine Dummheiten machen würden, sondern weil dies entschieden die billigste Lebensführung wäre. Bekanntlich braucht

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 16.04.1920
Physical description: 4
zu können, nicht gelungen ist, weil die iu Betracht kommenden Waldbesttzer das Holz an Italiener verkauften, war Ich genötigt, wieder an den Verkauf des Walchhoses zu schreiten, da derselbe für meine Person ketuen Wert wehr hatte. Ich war zunächst bemüht, dieses Objekt an Personen deutscher Nationalität zu verkaufen und habe mich erst daun zu einem Verkauf an italienische Reflektanten entschlösse», als sich die absolute Unmöglichkeit herausstellte, einen deutschen Käufer zu fiaden. Es ist endlich eine Entstellung

der italienischen Nation Geld verdienen zu Karl und Autoute Roither zu je drei Monaten Kerkers kövuen, tu reichlichstem Maße auSoützt. . verurteilt. Die Diebe waren 15 jährige Burschen! Ich kann mir bet dieser Gelegenheit nicht versagen, eud- | ________ lich auf die Tatsache htuzuweifen. daß der viel geschmähte; Holzhandel seit dem Herbst 19l8 fast die ganze Einuahms- RU 8 StÜlll Ulttl jEfiRO. quelle des Burggrafenamtes gewesen ist, und durch den Holz-! . OTh Handel nicht nur viele Millionen

'-W rt^eraphtn Kulturland in der Ebene einfach versumpft. ' Gefährlich tsts, A^l-c^urtig “S } ““““ zu viel Holz, gefährlicher den Wald und am gefährlichsten, Wohlfahrt. Bäckermetsterrtochter in Sölden. getraut, den ganzen Hof au Fremde zu verkaufen, vom Wirtschaft-' Konzert brr kath BereinSkapelle von Meran ltchen Standpankl aus, ein nationales Verbrechen. Haus, in Bozen. Am Sonntag. 18. Aprit. konzerltrrt die kalh. Grund und Boden an Italiener zu verkaufen; mau wird Brreinskapelle vou Meran in schmucker

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 25.12.1897
Physical description: 16
der zweiten Theilstrecke des Marlingersteiges bis zum Gaswcge unter der Be dingung, daß die Gemeinde Untermais mit den Interessenten bezüglich der Grundabtretungen die nöthigen Vereinbarungen treffe. Kndj» Keutie* Vom Verfasser des Leiters in Nr. 98 „Der Außenhandel der Mo narchie in Holz und Steinkohle' erhalten wir auf die Korrespondenz aus Reutte folgenden Ar tikel: Der Korrespondent des „Burggräfler' hat ganz richtig vermuthet, daß der Artikelschreiber über die Verwüstung der Wälder Tirols

nichts davon gewußt hat, daß das Holz an Ausländer billiger verkauft wird als an Einheimische, denn sonst hätte er nicht nur gegen die forstliche Sünde, sondern auch gegen den kommerziellen Raubbau, der mit dem todten, für die Nachwelt verlorenen Urprodukte durch Dritte getrieben wird, geeifert. Wenn es ein internationales Recht ist, das als eine' sehr wichtige Klausel allen Handelsverträgen einverleibt wird, daß der Ausländer nicht schlechter behandelt werden darf als der Inländer in allen Fragen

, und damit ist die Sache erledigt. Das Inland wird das überschüssige Holz aufnehmen; muß ja doch das Inland auf Kosten der dcvaftirtcn Wälder eS auf alle Fälle kaufen, denn auch die Be wohner des Inlandes müssen ihre physiologische Wärme von 37 0 G. zu erhalten suchen. Die Sache ist sehr leicht zu machen, sie ist bei Weitem nicht so mühselig, als man glaubt, und was speziell Reutte betrifft, so har sich diese Gemeinde der größten Unterstützung ihrer politischen Be hörde zu versehen in allen Dingen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 4
Date: 23.09.1921
Physical description: 4
» Verbreitung. m . Inserieren Sie daher bitte i» MeranerTagblatt: DerBurggrafler Ein zweirädriger, fast «euer 4438 Bandivagen ist zu verkaufen. 1 vierrädriger Handwagen und 1 versmrkbare Singer- maschine, fast neu. HabS- burgerstraße 18. 4484 Brokat-Beeke anttkeS Pracht-Exemplar in Gold u. Silber gestickt tu verkaufen. Karl Wolf» >9.1. St., Holz. 4403 billig zu verkaufen. Haller gasse 9, 3. Stock links. 85 L. kostet 1 Feder bett u. 1 großer Polster. i Paar Spitzenvorhäng 20 L., woll.Bett» decken 25 L., ver

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 19.12.1891
Physical description: 14
Lagen voraussichtlich heute wieder verschwinden wird. Wenn jedoch nicht rechtzeitig ein ergiebiger Schneesall eintritt, so müssen wohl Holz- und Heulieferuugen von den Bergen unterbleiben. Da eine Strecke der Gcmeindethalstraße im Be reiche der Gemeinde S. Christina durch ein sehr gefährliches Rutschterrain führt, welches durchaus keinen verläßlichen Untergrund bietet und seiner- ! zeit auch schon Theile von der Straße abrutschten, so erwies sich die Nothwendigkeit der Umlegung ■ dieser Strecke

Hintanzuhalten sei. -t- St. Ulrich (Gröven). 14. Dez. (Unglücksfall.) Vorgestern ereignete sich auf der Gi ödnerstraß: ein bedauerlicher Unglücks- fall. AlviS Ueberbacher, ein im rüstigsten Alter stehender kräftiger Mann, Knecht bei F. Hofer, Müller- und Bäckermeister hier, sollte au» dem an der Straße unterhalb St. Peter befindlichen Walde Holz holen. Hiebei ereignete es sich, daß er bei einer Wendung wahrscheinlich zu rasch umbog und die Fuhre umstürzte. Der Mann kam unglücklicherweiie ganz unrer

schöne Harmonie zwischen den Musikern von St. Ulrich und St. Christina und besonders zwischen den zwei braven, nachbarlichen Herren Organisten unliebsam gestört werden könnte, wa» zur Verehrung der heiligen Zäzilia wohl am allerwenigsten beitragen würde. Einige Musiker und Mnsikfreunde von St Ulrich. Taisten (Hochpusterthal), 17. Dez. lEine schaudervolle Stunde.) Vorgestern wollte 'ein Wirth von Welsberg mit einem Tag- löhnec in Unterrain Holz fällen. Der letztere beschäftigte sich eben

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